1909 / 147 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Jun 1909 18:00:01 GMT) scan diff

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Die Stellung des Bürgers zur Reform der Gerichis- Ee und des Strafprozesses. Vortrag von Professor Dr. W. Mittermaier. 0,60 46. Gießen, Alfred Töpelmann {vorm. J. Nier).

Der Esperantismus. Von Sergius Winkelmann. 1 E E SW. 68, Lindenstr. 18/19. Esperanto-Verlag Möller u. Borel.

Zum Ausgleich bei der Reifeprüfung. Von Dr. Egon Hutckert, 0,60 6. Dresden-A. 14. C. A. Kochs Verlagsbuchh.

Fort mit dem „Griehishen Spyrahunterriht*! Von Georg Hoffmann. 0,7546. Dresden-Blasewit, R. von Grumbkow.

Aktive Währungspolitik “eine neue Orientierung auf dem Gebiet der Notenemission. Von Silvio Gesell und Grnst Frankfurth. Groß - Lichterfelde - West, Ningstraße 49, Physiokratisher Verlag (Georg Blumenthal).

Die Reichsfinanzreform eine nationale Frage. Von Si E ¡u Reventlow. 0,30 #4. Leipzig, Verlag Deutsche

ukunft.

Land- und Forstwirtschaft. Saatenstand und Getreidehandel in Rumänien.

Der Kaiserlihe Generalkonsul in Galaß berihtet unterm

4. d. M.: Zu Anfang des Monats Mai d. I. seute eine starke

und anhaltende Dürre ein, die den {hon ohnebin regenbedürftigen

Boden in sehr bedenkliher Weise austrocknete. Erst gegen Ende des

Monats gingen mehrere Gewitterregen nieder, welhe die Temperatur abkühlten und den fast autgedorrten Feldern sehr zugute kamen.

Der Saatenstand is nah den lezten Regengüfsen als befriedigend zu bezeihnen, sodaß im allgemeinen nos eine ganz gute Mittelernte zu erwarten ist, Sehr ungünstig sollen die Felder im L Soonija stehen, wo es seit dem Monat März erst viermal

at.

Der Getreidemarkt ist jeyt still. Die vorhandenen Weizen- borrâte sind auf ein Minimum zusammengeschmolzen, sodaß nur ungern von der noch borrätigen Ware verkauft wird. Weizen wird nur noch auf ungarische Parität gehandelt, da Ungarn in leßter Zeit große Mevten hat kaufen müssen, weil es aller Vorräte entblöft ist und noh immer großen Bedarf bekundet.

Ueber Sulina gelangten in der Zelt vom 2. bis 29, Mai d. J. zur Ausfuhr:

Cle S C S s 57120 t, Magen ets E i B s by ite E Ses 206766 O E R S 8384 t, De 4 e aus els 2867 t,

Die in Galaß z¡urzeit noch lagernden Vorr ät Deshäßt Gi U ch lagernden Vorräte werden

A a S weis 8 000 t, Moa X 5000 t, Get e R S 6 500 & I stellten sich folgendermaßen : eljen 78 kg 2% Suni 6 220 nominell, « 77/78 39% Aug.-Sept. , 186/7 Roggen 73/74 „, Donau e 156/7 e RO/CL » 147/8 Gerste 67/68 «c 1830/1 ur 2 00/09 e A201 Mais Galfox e 128

Donau 127.

Die Frachten erreichten langsam den Höhepunkt ür die Donau mit 7/— Feen 7/6 Antwerpen, N K. Ms und Ham-

burg. Für Suli ü e k 6/8 ulina gingen die Frachten für Antwerpen/Rotterdam

Saatenstand in Dänemark.

Der Kaiserliche Generalkonsul in Kopenhagen berihtet unterm 16. d. M.: Die Witterung ist in den leßten Wochen ziemlich kalt Und im ganzen wenig frühjahrsmäfig gewesen. Das hat bewirkt, daß die Saaten im Wachstum zurückgeblieben sind, woraus auf eine späte

te gefolgert werden kann, falls nicht besonders günstige Witterungs- verhältnisse eintreten. Im übrigen lauten die Berichte über den Stand der Saaten aus den meisten Landesteilen nicht ungünstig.

Von den Wintersaaten steht Roggen im ganzen gut, der Weizen hat teilweise etwas die Farbe verloren und sieht stellenweise au etwas dünn.

Die Sommersaat sieht recht gut aus und ist nur etwas mit dem Wachstum- im Rückstand geblieben. Bei gutem Wetter türfte sie

aber rash weiter entwickeln.

Die Weiden sind in gutem Zustande. Klagen über Unkraut Tnd nicht in besonderem Maße laut geworden.

Veber das landwirtschaftliche Versuchswesen in Canada, h

das nit wenig zur Förderung der praktishen Landwirtschast dieses e Bts en a berichtet der deulsche landwiriswafliho Sachverständige für British-Nordamerika :

Nach Umfang und Tätigkeit obenan steht die domintale Vial EzPeriihkental ¿Farm in Ottawa. Diese im Jahre 886 gegründete Versuchsfarm i} heute zu einer großen, viel- \eitigen Versuchsanstalt herangewochsen. In richtiger Erkennung dessen, daß für ein so großes Landesversuhsanstalt ungenügend sein muß, sind ihr eine Anzahl, zurzeit 6, Zweigversuchswirtschaften angegliedert. Auf die land- wirschafilich wichtigeren Provinzen verteilt, tragen sie in ihrem Vor- gehen ten betreffenden örtlichen Verhältnissen Rechnung, ohne doch der zentralen Leitung und mannigfaher gemeinsamer Arbeit entrückt zu sein. - Nicht zum N sollen fie die geeignetsten Wirtschast3- weisen der umliegenden Landesteile ausfindig machen und anregend Im ganzen - wirken. Vor allem auch bilden sie die erweiterten WVersuhspläße für in der Zentralanstalt begonnene Arbeiten und unterstüßen diese in der Erfüllung ihrer allgemeinen Aufgaben, Diese von der Zentralstelle zu Ottawa ausgehende Tätigkeit Ut eine sehr rege. Eine verhältnismäßig neuere Aufgabe hat sie

Theater.

VeuesOperntheater. Gura-Oper. Sonn- ubend: Fidelio

manöver.

.

Montag: Loheugrin, (Premiere.)

Munge. Sonnabend: Zu ebener Erde und im | gegen 11 Uhr ærsten Stock. Posse mit Gesang i v _Fohann Nestroy. Anfang 8 Übr n drei Akten von

Stock. 8 Uhr.

Kammerspiele. Ein Skandal in Monte Carlo. Anf

Gebiet wie Canada eine einzige.

sich in ihrer Getreidezuchfabteilung mit der Erforshung ter Eüte, Frühreife und Ertragsfähigkeit vieler hundert Weizensorten (au mancher anderer Saaten) gestellt. Eingehend berücksihtigt * man die Mehl- und Brotausbzute, wozu neben genauen chemischen Fest- stellungen auch entsprehend kleine Mabl- und Balapparate dienen. Ferner werden vorg*-nommen Fütterung?-, Milh- und Viehzucht- versuche, Obstanbauversuche, besonders auch binsichtlich winterfesterer Sorten, fodann alle Arten feldwirtschaftlicher Feststellungen, wie über Liefsaat, Fruhlwechsel, Düngung, Weidebau, auch Zuerrüben- kultur, Bodenbaktertenimpfung u. dergl. Neben allerhand Fütterungs- versuhen mit Vieh wird auch der Verbesserung der Geflügelhaltung eifrig nachgegangen, und Brutmaschinen und Fallnester \y*elen eine große Rolle dabei. „Versandgeshäft“ könnte man noh etne weitere wichtige Tätigkeit dieser lardwirtshaftlichen Zentralversuhsanstalt nennen. Wie sie alle Arten Rasstvieh, Zachtgetreide, Obstsorten, Balklterienkulturen, Ziersträuher, Scußanpflanzungen u. a. in be- quemster und billiger Form auzsgiebigst verteilt, so hat einen ganz besonderen Umfang die alljährlicke Ueberlassung von Saatgut be- stimmter Sorten an die darum nahsuchenden Landwirte angenommen. Wa3 die Hauptversuhsfarm und ihre Zweigstellen nit schaffen können, wird von hier anderwärts aufgekauft und nach vor- geshriebener Untersuung bezw. Reinigung versandt. Und {lie ßlich werden die Beamten der Versuhsanstalten hinausgesandt, um zu lehren, zu prüfen und neu zu \chafen, auch zu rihten und zu berichten. __Zu den landwirtschaftlihen Versuchsstellen allgemeineren Ge- präges sind mehr oder weniger noch die Landwirtschaftss{hulen (Colleges) zu rechnen, nur daß sie ihren Aufgaben in dem engeren Kreise ihrer Provinz gerecht zu werden suhen. Sie bilden vor allem auch die gegebenen Stellen für praktishe Auskunft und rihterliGe En1scheidungen. Auch von den Versuchseinrihtungen speziellerer Richtung stehen die meisten unter provinzialer oder auch dominialer Leitung. Letzteres ist z. B. mit den Saatkontrollstationen der Fall, die, seit dem Jahre 1902 bestehend, in einem zentral und einem westlich gelegenen Playe (Ottawa und Calgary) der Ueber- wacung der Ausführung des betreffenden Gesetzes und den praktischen Anfordc:rungen an ein gutes und zuver!ä!fi12es Saatgut dienen. Auch die Milchkontrollvereine sind halbamtliche Unternehmungen, Die provinziale Molkereischule von Quebec zu Sk, Hyacinthe ist zuglei Versuchsanstalt nicht allein in Milchsachen, sondern au für Saaten, demishe und bakteriologische Analysen, neue Apparate u. dergl. Eine über die ganze Dominion reitende Versuchstätigkeit übt die Saat- Fauvereinigung (Seed growers Association) aus. Im Jahre 1908 find von ihr gegen 130 anerkannte Saatfelder geprüft worden. Auch die hiermit verwandte, aber provinzial eingeshränkte Landwirischaft- liche Versuchsvereinigung (Agricultural and Experimental Union) Ontarios entwickelt eine bemerkenswerte Tätigkeit. Bereits seit dem Jahre 1876 aus tem Guelph College hervorgegangen, fußt fie auch im wesentlichen auf dessen Erfahrurgen. Etwa 8600 jährliche Versuchs- teilnehmer sind über die Provinz pe1teilt, die auf von Guelph aus geleiteter gemeinfamer Grundlage \ich in Versuchen mit Feldgewächsen, Garten- und Obstanpflanzungen, mit Grashau, Waldbäumen, au Geflügel ergehen. Die staatliche Geldbewilligung von 10 000 M ist im leßten Jahre von den dafür gemachten Ausgaben um etwa die Hälfte überholt. Das Vorsihts. Saat- und Düngermaterial wird auf Antrag frei unter die Teilnehmer verteilt, wofür ein Bericht über den Versuch8erfolg als Gegenleistung erwartet wird. Vebrigens wird auch dafür gesorgt, daß bei den Schulen kleine Versuchsgärten an- gelegt werden. In das Gebiet der Versuchstätigkcit gehören auch die vershiedentlich provinzial eingerichteten oder geleiteten Obst- gârten (Model oder Illustration Orchards), bie neben den Versuh8zwecken vor allem auch zur Anregung in der Nachbarschaft für weitere Anlagen dienen follen. Nicht weniger stellen die Mast- anstalten sür Giflügel, zurzeit drei in Saekathewan, Versuchseinrich- lungen dar, die dazu bestimmt sind, die beste Verwertung dafür aus- ndig zu machen und diesen Wirtschaft?zweig im ganzen zu fördern. tan zahlt den Farmern im voraus für mintestens 1,5 kg shwere Frühjahrstiere 55—80 S (80 „4 bei reinen Rafsen) für 1 kg; Butter- mil und Ha'er dienen hauptsählih als Futter. Ueber alles das, die Wege, Ziele und Erfolge der landwirtschaftlihen Sr und Forsuna im kesonderen sowie das Gewerbe im allgemeinen besteht eine umfassende Literatur. Auch hier steht die Tätigkeit der betreffenden behördlihen Stellen obenan.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Rußland. Die russische Kommission zur Bekämpfung der Pestgefahr hat die Stadt D ah für ar u ei erklärt. (Vergl. „R.-Anz.“ vom 8. Februar d. I., Nr. 33.)

St. Petersburg, 24. Juni. (W. T B.) Seit gestern sind 76 Personen an Cholera erkrankt und 13 gestorben. Die Zahl der Cholerakranken beträgt zurzeit 386.

Verkehrsaustalten.

Anfang Juli erscheint eine neue Nummer des „Post- blatts“, das eine Beilage zum Le er* bildet, aber auhch für fich bezogen werden kann. Im Postblatt, das im Reihspostamt zusämmengestellt wird, sind die wichtigsten Versenduvgsbedingungen und Tarife für Postsendungen aller Art sowte für Telegramme ent- halten. Auf die seit dem Erscheinen der Ra N anten Nummer Anfang April) eingetretenen Aenderungen wird in der neuen

ummer dur besonderen Dru (Schräg\schrift) hingewiesen. Das Baueron kann au neben anderen, umfangreidéren Hilfsmitteln für en Verkehr mit der Post und Telegraphie (Postbücher, Do und Telegraphennachrihten für das Publikum usw.) mit Vorteil benußt werden, weil es diese bis auf die neueste Zeit ergänzt. Der Bezugs- preis des Postblatis beträgt für das ganze Jahr 40 S, für die

einzelne Nummer 10 3. Bestellungen werden von den Postanstalten entgegengenommen. e é:

i Theater und Musik. L Für die „Meistersinger Aufführung der Gura-

Sonntag und folgende Tage: Eiu Hevbst-

Oper am nächsten Sonntag mit Fri Feinbals als Hans S als Stolzing und Mißi Fink als Eva, ne um p Mr i

Komische Oper. (Direktion: Unsemann,) | Vereheliht: Hr. Leutnant Anton von Hohbers

mittags beginnt, nimmt Vorbestellungen für die große, um 8 Uhr statifindende Souperpause na dem 11. Akt der Oekonom des Hauses entgegen. Die nähste „Fidelio* „Aufführung am Sonnabend mit Lilli Lehmann als Leonore findet zu mittleren Preisen statt.

Mannigfaltiges. Berlin, 2. Zuni 1909.

In der geslrigen Stadtverordnetenversammlung wurde zunächst des verstorbenen Ehrenbürgers der Stadt Dr. Langerhans gedacht, dann die Vorlage, betr. die Neuregelung der Besoldungs» ordnungen der städtishen Beamten und Bediensteten (mit Ausnahme der Lehrer) beraten. Der Aus'huß, an den die Vorlage \. Z verwiesen war, beantragt, die Besoldungsordnungen, die im allgemeinen mit Wirkung vom 1. April 1908 in Kraft treten sollen, unter Festsetung einer Reihe allgemeiner Beslimmungen zu genehmigen. Ferner beantragt er folgende Beschlußfassung: Die Versammlung be- \{ließt, daß die Gehälter der nahfolgenden Magistratsmitglieder in der nahbezeichneten Höhe vom 1. April 1909 ab festgesezt werden, und ersucht den Magistrat, diesem Beschlusse betzutreten : Bürgermeister 20 000 46, Kämmerer 17 000 46, 2 Stadtbauräte je 18 000 46, Stadk- s{ulrat Dr. Michaelis 15 000 (6, Stadtshulrat Dr. Fischer 13 500 nah drei Jahren 15 000 4, besoldete Stadträte 9500 bis 13 500 und eine pensionsfähige Amtszulage von 1500 46 für den Stadl- syndikus. Die Versammlung stimmte dem zu, nur das Schalt des Kämmerer3 wurde auf 18090 4 erhöht. Auf Grund des am 26. Mai ergangenen neuen Gesetzes über das Dienst- einkommen der Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlichen Volks\chulen hat der Magistrat eine neue Besoldungsordnung für das Lehrpersonal an den Gemeinde- {hulen mit Geltung vom 1. April 1908 auf, estellt, Die dur diese erforderlihen Mehroufwendungen betragen für 1909 im ganzen 1757 575 4 Zur Verfügung gestellt sind dur den Etat für 1908 und 1909 je 1500000 #4, sodaß für beide Jahre noch etwa 515000 4 erforderlich sind. Diese Vorlage wurde cinem Aus\{chuß überwiesen. Angenommen wurde die Vorlage, betreffend die Altersversorgung der Vorsteher bezw. Vor- steherinnen der hiesizen höheren Privatmädhenschulen und der an diesen Schulen vollbeshäftigten Lehrerinnen sowte f Anrechnung der von leßteren an diesen Schulen zugebrachten Be zeit bei Uebertritt in den \tädtishen Dienst. Die Kosten A Ri Neuwahl zum Abgeordnetenhause in den Landtagswahl er 5, 6, 7 und 12 wurden bewilligt; mit der Errichtung von at Pie Schulküchen erklärte die Versammlung ih einyerstan sser- Vorlage über den Ankauf einer Feldmark in Heiligensee zu Wa werkszwecken wurde einem Auss{huß überwtesen.

Am Königsberg i. Pr., 24. Juni. Amtliche Meldung. 24. d. M. rannte der Dampfer „Jaroslawna“ Fan De Eisenbahnbrüdcke über den Pregel und beschädigte fie fo ae daß der Eisenbahnbetrieb eingestellt werden mußte. d. M Schiffsyerkehr wird unbehindert aufrecht erhalten. Vom 25. reh 7 bis auf weiteres wird unter Wiederaufnahme des Eisenbahnver chr mit der Pillauer Strecke und den Ladestellen des reh e Pregelufers die Brücke von 7—10 Uhr Dorntags ua 7—10 Uhr Nachmittags ges{lossen, während sie in der übrigen Zei füc die Schiffahrt geöffnet bleibt. Die fahrplanmäßigen Züge für den Personenverkehr der Strccke Königsberg i. Pr.—Tilsit bene und endigen bis auf weiteres nicht auf dem Ostbahnhof, sondern 9 dem Licentbahnhof. Der Güterverkehr mit der bezeichneten Strede wird durch Umleitung über Justerburg— Tilsit ausreht erhalten.

Kiel, 24. Juni. (W. T: B.) Das Ergebnis der heutigen Wettfahrt der Jachhten der Sonderklasse ist: E 1. Boot: „Tilly X* des Herrn C. V. Krogmann, 2. „Sonderling des Herrn Alfred D’'Swald, 3. „Seehund 11“ des Herrn Berghoff, 4. „Hevella* der Herren O. Protzen und Dr. W. Rakentus, 5. „Jutta* des Herrn I. Wagner, 6. „Tilly X1T* des Herrn Nich. C. Krogmann,,

7. Wittelsbah V“ des Herr Chr. Alt.

Gesegelt wurde die Shönwetterbahn bei einer Windgeschwindigkeit von 4—b5 m in der Sekunde. S.ine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz und Jhre Königlichen Hoheiten die Prinzen Eitels Friedrih und Adalbert von Preußen führten das Steuer threr Jachten, der Prinz Heinrih von Preußen führte das Steuer von , Tilly VII*.

Hannover, 24. Juni. (W. T. B.) Die Grafschaft Ravensberg beging heute die 300 jährige Feier der Zugehörigkeit zu Preußen-Brandenburg. Aus diesem Anlaß wurde auf der Ravensburg eine Gedenktafel eingeweiht.

é M n Ee as s N E E Ms e [N or zwei Jahren die grabenen franz en So n eine Masßsengrab betgeseßt und ihnen ein Denkmal errichtet B Fat nunmehr

bes osen auv die Gebeine der hier begrabenen etwa 1000 öster-

reihischen Soldaten in eti en ebenso die Gebeine der 800 bier lelea b LU ent G 1ER n 164 N an R ai aran batten ebenfalls Denkmälel nen e hiesigen Friedhof bilden sol enen Ghrenhof auf

San Martino, 24. Juni. (W. j; l Pei bens der Séladf von Sol Ei 2) cer ube angen. Zu der Felerlihkeit w Kn und die Königin, der Kriegsminister Spingardi, De uen ad B E schafter Barrère mit einer französischen militärishen Abordnun- E österreihisch-ungarishe Generalkonsul in Venedig Freiherr Bay! o Appelskofen als Vertreter seiner Regierung, Abordnungen ded par

ments und: aller Truppent j ae haben, viele Veteranen uw ‘e oder GAUUSs U

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersle! und Zweiten Beilage.)

Schillertheater.

nfang 8 Ubr. s Sonntag: Ein Skaudal in Monte Carlo, | “nony Mars. Ende 10 Uhr

Anfang 8 Uhr.

Ein Herbstmauöver.

fe: Gs E Bit Berliner Theater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: | Aften von Gerbeet H

auptmann.

Hebbeltheater. (Königgräger Straße 57/58.)

Sonntag: Die Meisterfinger von Nürnberg. “lilo E E Raimund - Theater,

: L L Cs Spißbubenkomödie in 3 Aufzü Neues Schauspielhaus. Sonnabend: Ma Le E ¿Ugen von Carl Schüler. Deutsches Theater. Sommerspielzeit Held- | (Fitesrolle: Harry Walden.) Anfang 8 Uhr. Ende Sonntag und falgende ae : Menne, (Titelrolle: j 3 e : Sonntag if Zu ebeuer Erde und im ersten Harry Walden.) Anfang ne gegen 11 Uhr. | abend, Abends 8 Uhr: Der fesche Nudi. nfang

O. (Wallnertheater.) | E

; Sonnabend, Abends 8 Uhr: Madame Bo j Sommerspielzeit Held - Nunge. Sonnabend: | Shwank in 3 Akten von Alexandre Bisvard.

Sonnabend: O diese Leutnants.

Thaliatheater. (Direktion: Krenu d Sonnabend, Abends 84 Uhr: Jm Cafs6 R

onntag und folgende Tage: Im Café Noblesse. Custspielhaus, (Friedrichstraße 236.) Sonn-

Familiennachrichten.

Sonntag und folgende Tage: Madame Bonivard. Verl obt: Frl. Agnes von Wille mit Hrn. Kammer- Sonnabend, Abends 8 Uhr; s 5 Eine Diebeskomödie in diee Wilhelm Die Ba n E, Fu

Ende 1023 Uhr. Sonntag und folgende Tage: Der Biberpelz,

pas Sus Nas (Marburg—Berlin-Halen- T 0V L

Berlin—Elberfeld). Frl.

eidi Knust mit Hrn. Regierungsrat Erich Laus

Sit Da ¿: Zt. Sydowsaue bei Stettin).

und Buchwald mit Gerda Freiin von Rheinbaben Géboren: Eine Tot gligind eboren: Eine Tochter: Hrn, von (Haus Diedersborf bet Vietg, Lan8 Geitorben: Hr. Generalkommissionspräsident a. D- Wirklicher Gehelm-r Oberregierungsrat Alber Küfter (Düsseldorf). Verw. Fr. General- leutnant Marie von Winckler, geh. Fretin von Rheinbaben (Dresden), Verw. Le Krels- gerihtsrat Johanna Wichura, geb. Ludwig (Breslau). Fl. Vally von Bothmar (Liegnib).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol ia Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin, Druck der Norddeutschen Buchdruckerei_und Beriags

Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 82. Zehn Beilagen

(eins{hließlich Börsen-Beilage und Warenzeichen-

Wa Beilage Nr. 24A und 24B).