1878 / 1 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Jan 1878 18:00:01 GMT) scan diff

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——

ga E: E h - Benennung der Länder, nach welchen Postanweisungen zulässig sind.

Der Betrag der Einzahlong ist von den Ábsendern anzugeben

Die Gebühr teträgt für Einzahlungen [M].

Der Absechnitt der Postanweisung

Bemerkungen, kann benutzt werden 2

bis 75 150 a2 210

75| ‘in Magen Währung, £ (Pfund Sterl.) s (Schilling) 25 d (Pence). 10 Pfand Sterling = 205

5) Grossbritannien und Irland . . . bi

150

über

6) Helgoland wie Deutschland.

7) Italien, Alexandrien und Tunis . in Franken und Centimen,

bis 100 Franken 100 Franken = 82 M

über 100 200 200 JUO 00 _ S9

8) Luxemburg wie Denutschland.

9) Nlederlard in Niederländischer Währung

Galden Cents 1 Gulden = 1 Æ 70 S

in NiederländischerWährung Gnlden Cents 1 Gulden = 1 Æ 70 S

bis 75 M über 75 " 150 s —— 100 ch S

bis zum Meistbetrage von 255 M = 150 ulden Niederländisch für Je 20 M oder einén Theil von 20 M.

mindestens aber

bis 112 Æ 50 e

über 112 M. 50 4 bis 225 M.

10) Niederländisohs Besltz. in Ostindien

11) Norwegen in der Markwäh: ung.

T5 M. in der Markwährung,.

150 »

bis

icn-Ungarn . 12) 0esterrele ga E

in Schwedischer Währung (Kronen u. Oere) 40/100 Kronen == 112 M 75 S

40} in Franken und Bappen 80] 100 Franken = 82 Æ 20

60

40 80 20

40 80| 60 40 20

ohne Unterschied des Be- trages bis 80 Kronen Schwedisch = 90420 4

bis 100 Franken über 100 200 200 ,„ 300 300 ,„ 375

bis 100 M B 5 300 5 Do!lars 10 20 00 40 00

bis 75 M De 0D 100 a 150. 209

13) Sohweden

14) Sohwelz

J

in- Türkischer Goldwährung Pfand Piaster Para 16 Piaster Gold = 3

in Amerikan. Goldwähr, (nicht Papiergeld) Dollars Cents

71 Cents Gold = 3

15) Türkel (nur Constantluopel) . / über 100

200

,, bis

ü

16) Vereinigte Staaten von Amerika . c

10 20 30 40

über

in Englischer Währung £ (Pfand Sterl.) s (Schilling) d (Pence)

10 Pfund Sterl. = 205

17) Ostindilen (Vorder-Indien einschl, der nicht britisch, Besítz,, dagegen mit Anus- schluss von Ceylon, ferner nach Birma)

J Y”

bis zum Meistbetrage von in Eoglischer Währung

210 A. für je 3 Æ oder einen Theil von 3 Æ

18) Qreéusland in Anstrallon d (Per.08)

£ (Ffund Sterl.) s (Schilling)

Der Abschnitt muss den Namen und min-

nur zur Angabe des Geldbetrages, sowie des

5) Das Anweisungsformular muss ausser dem Namen des Adressaten und der genauen Bezeichnung desselben mindestens den Ánfangsbuchstaben eines Vornamens des Adressaten (bz. die Bezeichnung der Firma desselben) enthalten. Der Absender hat gleichzeitig mit der Einlieferung der Postanweisungen die Empfänger von der erfolgten Einzablung der Beträge mittels besonderen Benachrichtigungsschreibens in Kenntniss zu setzen,

desters den AHIIEREOR eines Vor- namens des Ábsen (bz. die Bezeichnung der Firma des Absenders) und die genaue Adresse desselben enthalten. Sonstige Mit-

theilungen nicht statthaft,

Namens und Wohnorts des Absenders,

zu schriftlichen Mittheilungen jeder Art.

e Die Anweisung muss den deutlichen Vermerk „Nieder-

ändisch-Indien“ tragen. Von einem Absender an denselven Empfänger innerbalb 8 Tagen nur 1 An- weisung zulässig,

nur zur Angabe“ des Geldbetrages, s0wie des Namens und Wohnorts des Absende:s.

zu schristlichen Mittheilungen jedar Art.

12) Von einem und demselben Absender dürfen im Laufs eines Tages uicht mehr als zwei -Postanweisungen an einen und denselben Empfänger aufgeliefert werden,

zu schriftlichen Mittheilungen jeder Art,

zu schriftlichen Mittheilungen jeder Art.

14) Telegraphische Postanweisungen zulässig, Höchst- betrag derseiben 200 Franken, Die Gebührensätze siehe unter „Vorbemerkungen“. Im Ueberwei- gungstelegraram ist Seitens der Postanstalt die Auf- gabenummer der Postanweisung anzugeben.

zu schriftlichen Mittheilungen jeder Art.

zu schriftlichen Mittheilungen jeder Art,

16) Die Auszahlung in den Vereinigten Staaten erfolgt in Papiergeld und zwar nach dem Tageskurse, welchen das Gold am Tage des Eingangs der Postanweisung in New-York hat, Von einem und demselben Absender , dürfen im Laufe eines Tages nicht mehr als zwei Postanweisungen an einen und denselben Empfänger aufgeliefert werden.

17) Siehe Grossbritannien. Bei Postanweisungen an Per- sonen indischer Abkunft muss der Name, der Stamm oder die Knste des Empfängers und der Name des Vaters desselben auf der Postanweisung angegeben

sein, 18) u. 19) Siehe Grossbritannien,

der Abschnitt muss den Namen und die Ádresse des Absenders enthalten, Weitere Angaben nicht zulässig,

siehe Grossbritannien.

nur nach den grösseren Orten) 19) Süd-Anstrallen

(nur nach den grösseren Orten) mindesteus aber

j

10 Pfand Sterl. = 205 M

giehe Grossbritannioen,

nserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. taats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats - Anzeigers : Berlin, §W., Wilhelm-Straße Nr. 32.

2

Spedition von Gütern 2c. 2c. Die Publikation solcher Anzeigen im Postblatt dür verbreiteten Reihs- und Staats-Anzeigers zu

Verkehrs-Anzeiger.

F ach ausgesprochener Wünsche werden in dem Postblatt Anzeigen au Jn Folge mehrfach ausg [p h \{ P L A Lr Un

eht, sondern außerdem in einer bedeutenden Anzahl in fomnierziellen Kreisen

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langt und bei denselben ein Vierteljahr lang ausliegt.

genommen, betre Wichtigkeit sein, als

Deuíischer Reichs-Anzeiger

und

Königlich Preussischer Staats-Anzeiger. Berlin.

In dem amtlichen Theile werden die Gesetze, Verordnungen und Bekanntmachungen, Ordens- ihungen und Ernennungen publizirt. ;

e De nichtamtliche Theil enthält eine Zusammenstellung der bedeutendsten thatsächlichen Begebenheiten in der Tagespolitik, Referate über die Verhandlungen des Dentschen Reichs - und Preussischen Landtages, sowie die nach dem stenographischen Berichte mitgetheilten Auslassungen der Bundes-Bevollmächtigten resp. der Minister, Kunst- und wissenschaftliche, Gewerbe-, Handels - und statistische Nachrichten aller Art, den täglichen amt- lichen Courszettel der Berliner Börse etc, G Das mit den Reichs- und Staats-Anzeiger verbundene „„Central- Handelsregister für das Deutsche Reich“ enthält die Bekanntmachungen der Eintragungen etc. in den Handelsregistern der Bundesstaaten, einschliesslich der Waarenzeichen und Muster auf Grund der Gesetze über den Marken- und Musterschutz, sowie die im Patentgesetz vorgeschriebenen Bekanntmachungen und die Konkurse, Tarif- und Fahrplan- Aenderungen der meisten deutschen Eisenbahnen, Das Central-Handelsregister kann auch separat zum Preise von 1 6. 50 S vierteljährlich durch die Post und den Buchhandel bezogen werden. : i; Das „Post- Blatt“ welches in der Regel am 1. jeden Quartals - Monats erscheint, bringt ‘Nach- richten von allgemeinerem Interesse für den Verkehr mit der Post. Die Insertionsgebühren für den mit demselben verbundenen Verkehrs - Anzeiger betragen pro 4gespaltene Petitzeile 30 4, Die Auflage des Postblattes beträgt circa 14,000 Exemplare. :

Der Abonnementspreis des Deutschen Reichs- und Preusgischen Staats

ro Quartal 4 M. 50 S, der Insertionspreis einer Druckzeile 30 S. L / E Alle Postanstalten néhmen Bestellungen an, für Berlin auch die Expedition, S. W., Wilhelm-

Strasse No. 32. ; N : Die „Allgemeine Verloozungs- Tabelle“ des Dentschen Reichs - und Königlich Freussischen - Bank herausgegeben wird,

Staats - Anzeigers, welche in Folge amtlicher Veranlassung der Reichs erscheint wöchentlich einmal zu dem vierteljührlichen Abonnementspreise von 1 6 50 S.

Allgemeine Die Reichhaltigkeit der Papiere, über welche

Ziehungslisten publizirt werdep, die Korrektheit der- Verloosungs - Tabelle

selben und der billige Preis Ut die Allgemeine __ | Verloosungs-Tabell efedem anderen derartigen des Deutschen NReichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers,

-Ánzeigers beträgt

Unternehmen gleich, wobet noch besonders hervor- A R Daß, nan O e as ie

ieselbe wird in Folge amtlicher Veranlassung | stellen, von [äamm1}tch@en FAPteren aug die

t L a Bank zu Berlin ai nd Nestantexlisten, igen Me nach enthält die Ziehungs- und Restantenlisten futlicher den Ziehungen geordy 1 e E i: gangbaren Staaté-, Kommunal-, Eisenbahn-, Bank- Die Allgemeine Ber oosungs-Tabelle des Deut- und Industrie-Papiere. i 3 {hen Reichs- uny Königlih Preußischen Staats- Das Comtoir der Neis -Bank für | Anzeigers ersheWteahentlich nal, und ist p Werthpapiere zu Berlin kontrolirt die Ziehun- AD S N ftatten ble Taucd S “a gen der bei demselben deponirten Werthpapiere nah durch alle L Berlin W., Mauerstr. 63 165, und diesec Algemeinen Verloosungs - Tabelle, auch | manns Verg, L sahen A O N aben die Königlich Preußischen Ministerien den | alle Buchhndlungen zu beztehen, in Zerlin auch det etheiliaten Behörden die Anschaffung der qu, | der Könielichen Expedition des „Deutschen Reichs-

Tabelle zum dienstlichen Gebrauch empfohlen, da “Piefelbe nur auf Srund der Driginalliften zusamwmen--

und Köpyéglih Preußischen Staats-Anzeigers“, Wil-

# hält fle: alle zu Kautionen geeigneten |

gestellt wird. F Druck: W. Elsuor, Berlin, Wülhelm-Sirasso 32.

helmstreße Nr. 32, Einzelne Nummen B F

zum Deutschen Reichs-Auzeiger und Käniglih Preußi

Berlin, Mittwoch, den 2. Ianuar

f.

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Erste Beilage

[M Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutschen Reihs-Anzcigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, 8. F. Wilhelm-Straße Nr. 32.

1. Steckbriefe und Unterenchungs-Sachen.

D: SEEIERTN Aufgebote, Vorladungen u, dergl,

3, Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

u. s, w, von öffentlichen Papieren.

Deffentlicher Anzeig

schen Staats-Anzkiger.

187.

Er.

5, Industrielle Etablissoments, Fabriken und Grosshande!, 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7, Literarische Anzeigen. j In der Börsen- beilage.

,

——————————————— T E E = SEPEE

Steeckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckbrief. Gegen den Kaufmanu Alexander Thomas vou Hirschenfeldt ist die gerichtlice Haft wegen Betruges in den Akten H. 808 de 1877 beschlossen worden. Die Verhaftung hat nit aus- geführt werden können. Es wird ersucht, den 2c, von Hi: schenfeldt im Betretungsfalle feftzuneh- men und mit allen bei ihm fih vorfindenden Gegen- ständen und Geldern an die Königliche Stadtvoig- tei-Direktion hierselb abzuliefern. Berlin, den 27. Dezember 1877. Königliches Stadtgericht, Ab- theilung für Untersuhungsfahen. Kommission Il. für Voruntersuchungen. Beschreibung. Alter: 25 Jahre, geb. 26./2. 1852, Geburtsort: Warschau, Größe: 172 cm, Haare: braun, mitten auf dem Kopfe geschcitelt, Augen : blau, Augenbrauen : blond, Kinn: oval, Nafe: groß und dick, Mund: gewöhr- lih, Gesichtsbildung: länglih voll, Gesibtsfarbe: gefund, gelblicher Teint, Zähne: vollständig, Sprache : deuts, besondere Kennzeichen: auf der lin en Seite der Stirn cine bohnengroße Narbe, am linken Ohr eine große vertiefte Narbe, auf demselben Ohr

{chwerhörig.

Steckbrief. Gegen die Wirthschafterin Siewert, Clara Anna Albertine, geb. Meyer, ist die ge- rihtlihe Haft wegen Diebstahls in den Akten 8. 83, 78. beschloffen worden. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, die 2c. Siewert im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihr sich vorfindenden Gegenständen und Geldern an die Königlihe Stadtvoigtei-Direk- tion hierselbst abzuliefern. Berlin, den 28. Dezem- ber 1877. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission T1, für Vor- untersuhungen. Beschreibung. Alter: 47 Jabre, geb 18./2, 30 (34), Geburtsort: Dramburg, Größe : 1 M. 67 Ctm., Haare: grau, Augen: blau, Augen- brauen: dunkelblond, \{mal, Kinn: oval, Nase: mittel, Mund: gewöhnli, Gesichtsbildung: oval, Gesichtsfarbe: gelb, Zähne: defekt, Gestalt: s{lank besondere Kennzeichen: am linken Oberarm eine zweigroshengroße blaue erhabene Verhärtung und am rechten Unterschenkel große unregelmäßige Narben.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

[10285] Subhastations-Patent.

Das der unverehelihten Albertine Juliane Frie- dekike Just zu Berlin gehörige, in Hendel belegene, im Grundbuch von Zehlendorf Band V. E r. 182 verzeichnete Grundstü nebst Zube-

ör fo

den 21. Februar 1878, Vormittags 114 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmerstr. 25, L Nr. 22, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentli an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 26. Februar 1878, Mittags 12 Uhr, ebenda, Zimmer Nr. 12, verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück is 61 Ar 20 Qu.-Meter groß, zur Grundsteuer bei einem der-

elben unterliegenden Gesammislächenmaß von 39

r 66 Qu.-Meter mit einem Reinertrag von 4 6. 29 § und zur Gebäudesteuer mit einem jähr- Lichen Nußungéwerth von 5565 4 veranlagt.

Auszug aus der- Steuerrolle, und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaige Abschäßungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. A. 3 einzusehen.

Ale Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zux Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nit eingeträ- gene Rellrechte geltend zu machen haben, werden auge dieselben zur Vermeidung der Präklu- Fon \pätestèns im inte anzumelden.

Berlin, dat 27. November 1877.

Fönigliches O Rie Der Subhastations-Richter.

[10306] Etictalladung.

Der Vollköthner Christian Vauthoff zu Hollen- stedt hat dem Gerichte \ngezeigt, daß er E eines ihm aus der Landesktreötanstalt in Hannover zu bewilligenden Darlehns ZSypothek mit seinen im Bezirke des unterzeichneten Imtsgerichts zu Hollen- stedt unter Nr. 31 und 32 blegenen Kothhöfen zu S letelben Vesteban bgeseb

ieselben bestehen, abgesehen on den i j des Königlichen Amtsgerichts Neheim bieechen Grundstücken:

1) aus den Gebäuden unter Hak-Nr, 31, 31a,

9) and: 6 Geck 49,0Ar Softaum: @

aus ect. 49,99 Ur Vosraum, Sxten, s

Eur No Wiesen 0 gs Feldmark ollenftedé

eschrieben in der dortigen Güönd j

3) M a e R va 27, : f

aus ect. 1,03 Ar Wiejen in der Fdmark

StöEheim, Art. Nr. 80 der dortigen Guad-

steuer-Mutterrolle, N

4) aus 2 Ho!zberehtigungen an der Gemeins,

irgend einer Art erheben zu können glauben, mögen diese in Eigenthums- oder Ober-Eigenthumsrechten, in hypothekarishen und fonst bevorzugten Forde- rungen, in Reallasten, Abfindungs-, Dotal- oder Leibzuhtsansprüchen oder anderen Verhaftungen und Belastungen bestehen, hierdurch vorgeladen, \solche Ansprüche in dem dazu auf Grettag, den 11, Zanuar 1878, ormittags 11 Uhr,

angeseßten Termine anzumelden. Durch die Nicht- anmeldung geht der Anspruch nit überhaupt, soú- dern nur im Verhältnisse zu der der Landeskreditanstalt zu bestellenden Hypothek verloren.

Einer Anmeldung bedarf es daher nur dann, wenn die Rechtsbeständigkeit und das Vorzugsrecht der der Landeskreditanstalt zu bestellenden Hypothek nicht eingeräumt werden foll.

Von der Anmeldungspfliht sind nur Diejenigen befreit, denen über ihre Ansprüche von der Direktion der Hannoverschen Landeskreditanstalt Certifikate ausgestellt worden.

Einbeck, den 23. November 1877.

Königliches Amtsgericht I. A. Mehliß.

[10232] Ediftalladung.

Der Halbmeier Christian Hesse zu Hollenstedt hat dem Gerichte angezeigt, daß er wegen eines ihm aus der Landes-Kreditanftalt in Hannover zu be- willigenden Darlehns Hypothek mit seinem im Be- zirke des unterzeichneten Amtsgerichts zu Hollen- stedt unter Nr. 8 belegenen Hofe zu bestellen be- absichtige.

Derselbe besteht:

1) aus den Gebäuden unter Haus-Nr. 8,

2) 19 Hefktaren, 9,26 Ar Hofraum, Garten, Acker und Wiese in der Feldmark Hollenstedt, be- schrieben in der dortigen Grundsteuer-Mutter- rolle unter Art. Nr. 6,

3) 75,599 Ar Aderland in der Feldmark Stölk- heim, beschrieben in der dortigen Grundsteuer- Mutterrolle unter Art. Nr. 68,

4) 80,25 Ar Wiesen in der Feldmark ODrüber Art. Nr. 69 der dortigen Grundsteuer-Mutter-

rolle,

5) einer Holzgerechtigkeit an der Gemeindeforst

und 2 Antheilen am sog. Landmannsholze.

Nachdem der Provokant als verfügungsfähiger Eigenthümer des zu verpfändenden Grundbesitzes sih allhier vorläufig ausgewiesen hat: so werden unter Bezugnahme auf die §8. 25 und 26 der Ver- ordnung vom 18. Juni 1242 und den §8. 18 des Geseßes vom 12. August 1846 alle Diejenigen, welche an die bezeichneten Pfandgegenstände An- sprüche irgend einer Art erheben zu können glauben, mögen diese in Eigenthums- oder Ober-Cigenthums3- rechten, in hypothekarishen und sonst bevorzugten Forderungen, in Reallasten, Abfindungs-, Dotal- oder Leibzuchts-Ansprüchen oder anderen Verhaftun-

en und Belastungen bestehen, hierdurch vorgeladen, solche Ansprüche in dem dazu auf Gneitag, den 11. Januar 1878, ormittags 11 Uhr, angeseßten Termine anzumelden.

Durch die Nichtanmeldung geht der Anspruch nicht überhaupt, sondern nur im Verhältnisse zu der der Landes - Creditanstalt zu bestellenden Hypothek verloren.

Einer Anmeldung bedarf es daher nur daun, wenn die Rechtsbeständigkeit und das Vorzug8recht der der Landeét-Creditanstalt zu bestellenden Hypo- thek niht eingeräumt werden foll.

Von der Anmeldungspflicht sind nur Diejenigen befreit, denen über ihre Ansprüche von der Direktion der Hannoverschen Landes-Creditanstalt Certifikate ausgestellt worden.

Einbeck, den 23. November 1877.

Königliches Amtsgericht. IL. Mehliß.

ar A I A

[9302] Oeffentliche Vorladung.

Die Handelsgesellshaft Alb. Lüddecke & Co. zu R, hat gegen den Schiffer Ferdinand Boldt, zuleßt in Spandau wohnhaft, jeßt in un- bekannter Abwesenheit, einen Arrest auf einen dem Boldt gehörigen Kahu mit Geräthschaften zur Deckung einer angeblichen Forderung von 303 95 Z ausbringen lafsen.

Zur Beantwortung dieses Arrestgesuches wird der 2c. Boldt öffentlich aufgefordert im Termine den 11, März 1878, Vormittags 11 Uhr, vor der Prozeßdeputation 1. im Lokale des unter- zeichneten Gerihts, Domplaß Nr. 9, in A oder dur einen zulässigen und legitimirten Bevollmäch- tigten zu erscheinen, das Arrestgesuch vollständig zu beantworten, die Beweismittel anzugeben, die Ur- kunden im Vriginal einzureichen und die etwa er- een Editionsgesuche anzubringen, indem päter auf neue Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, im Laufe der Instanz keine weitere Rük- siht genommen wird.

Eine \ch{riftlihe, felbst von einem Rechtsanwalte unterzeihnete Beantwortung des Arrestgesuchs, ent- bindet niht vom Erscheinen im Termine.

Ein erschienener Bevollmächtigter hat im Termine

forst und 2 Antheilen am #. g. Landmann

holze.

Nachdem ter Provokant als * verfügungsfähiger Eigenthümer des zu verpfändenden Grundbe|ißes ih allhier vorläufig ausgewiesen hat: so werden ‘unter Bezugnahme auf die SS. 25 und 26 der Verord-

—nung- : —18—de8-Ges 1-5 seßes vom 12. August 1846 alle Diejenigen, welche an die bezeihneten Pfandgegenstände Ansprüche

den Auftrag gehörig. nachzuweisen.

._ Wenn 2c. Boldt oder sein zulässiger Bevollmäch- gter sih im Termine nicht vollsländig erklären, fo eden die im Arrestgesuhe angeführten Thatsachen UVUxrkunden für zugestanden und anerkannt an-

enen und es wird in contumaciam gege 2c.

Lerfannt werden.

iu burg, den 15. Oktober 1877.

nig Stadt» und Kreisgericht. I, Abtheilung.

lerdte SOUBER as ¡h urecau der deu Zeitungen zu Berli NONer Enge Nr. 45, die eng ‘rpeditionen des Zuvalidendank“, Nudolf Mosse,

& Vagler, G. L. Dazube & Co., Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

c

das Central - Annoncen-

F°ascusicin - Schlotte, Annoncen-Bureauns.

8. Theater-Anzeigen,

9, Familien-Nachrichten.

[9698] Proclama.

Auf dem dem Kaufmann Erdmann Kaßner ge- hörigen Grundstück Nr. 384 Frankenstein sind in Abtheilung II1. Nr. 6 300 Thaler Darlehn zu 5% verzinslib aus der Schuldurkunde des Ignag Dinter, vom 2. Oktober 1837, für den Königlichen Justiz- kfommiffsarius Rüppel in Frankenstein ex decreto vom 27. Oktober 1837 eingetragen. Der gegenwär- tige Besißer hat unt.r der Behauptung, daß die Post durch Zahlung getilgt und das darüber lau- tende Hypothekeninstrument vom 27. Oktober 1837 verloren gegangen fei, das Aufgebot der Post bean- tragt. Demgemäß werden die Erben, Cessionarien des leßten, inzwischen verstorbenen, Inhabers Rüp- pel, oder die sonst in seine Rechte getreten sind, aufgefordert, ihre Ansprüche auf jene Post \päte- tens in dem am 1. März 1878, Vormittags 11 Uhr, vor dem Kreisrichter Nädler, im Termins- zimmer Nr. 11 anberaumten Termine geltend zu machen, widrigenfalls die Ausbleibenden mit ihren Ansprüchen auf die Post würden präkludirt und dieselbe im Grundbuch gelö\{cht werden würde.

Frankenstein, den 8. November 1877.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

[8315] __ Edictal-Citation der 1. Abtheilung des Königlichen Kreisgerichts zu, Stralsund, vom 19. September 1877.

Es ist die Todeserklärung des Seefahrers Erust Lergrin Carl Otto Behrends von hier, ehelichen

ohnes des Nagelschmiede - Altermanns Johann Daniel Behrends und dessen Ehefrau Caroline Dorothea, geb. Ewers, geb. am 9. Februar 1837, welcher zuleßt im Jahre 1855 aus London geschrieben hat, daß er nah Australien zu gehen beabsichtige, und seitdem verschollen sein soll, beantragt.

Es wird der 2c. Behrends hiermit geladen, \pä- testens in dem auf den 23. Oktober 1878, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine zu erscheinen, oder bis dahin von seinem Leben und Aufenthalt Nachricht zu geben, widrigenfalls er für todt und sein Vermögen als seinen Erben angefallen ertlärt werden soll.

Zugleich werden» die von dem Verschollenen etroa zurückgelassenen Erben und Erbnehmer hiermit auf- gefordert, si gleichfalls bis zu dem anberaumten Termine zur Vermeidung des Aus\{lusses zu melden. “Alle in dieser Sache noch weiter ergehenden Ver- Dage werden für den Verschollenen und die un- bekannten Erben lediglih an unserer Gericht -tafel angeschlagen werden.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c. [10772]

Die zur Herstellung der M gringes des Werksiatts - Derrains erforderlichen Zimmer-, Maurer- und Schmiede - Arbeiten nebst Her- stellung von Drahtflechtzüunen mit theilweiser Materialien-Lieferung, die Lieferung von gußeisernen Pfosten, von 65 Tonnen Portland-Cement, 29 Mille Verblendziegel, 20 Mille Hartbrandziegel und 50 Cubm. Ziegelstücken, welche zusammen auf circa 25 000 Mark veranschlagt sind, sollen im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Termin hierzu ist anberaumt auf Montag, den 14. Ja- uuar 1878, Vormittags 115 Uhr.

Die Bedingungen und Kostenanschläge nebst Zeich- nungen liegen im diesseitigen Bureau Hühner- gasse 7b, zur Einsicht aus und werden auf Ver- angen gegen Erstattung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt.

A verschlossene Offerten mit der Auf- rift:

„Umwährungen des Werkstatts-Terrains“ E bis zum oben genannten Termin an uns einzu- reichen. /

Danzig, den 21. Dezember 1877.

Königliche Artillerie-Werkstatt.

Verloosung, Amortisatioit, Zinszahlung u. # w. von öffentlicher VPavieren-

[32] Die auf Grund des Privilegii d. d. 20. April 1857 zur Einlösung þÞro 1878 durch das Loos be- stimmten Obligationen des Crossener Deich-

Verbandes : l Litt. A. Nr. 388 389 497 580 à Stü 100 Thlr.,

Litt, B. Nr. 98 149 238 394 à Stück 50 Thlr. sind hiermit zum 1. Zuli 1878 gekündigt, und von da. ab, von unserer Deichkasse hier ausgezahlt, nicht mehr gültig. i :

Außerdem ist die ' Obligation Litt. A. Nr. 21 {on feit dem 1. Juli 18377 fällig, indessen der Be- trag noch nit abgehoben.

Crossen a. O., den 18. Dezember 1877.

Deichamt des Crossener Verbandes. Uhden. Bêuck. Natufch.

Bekanntmachung. - stattgehabten Ecireutuna der Obligationen des Nieder-Oderbruchs wurden gens Nummern gez

en!

itt, B, über 500. Mr. 11, 12,34, 42,50, 94, 135, 169,

Di “auf Grund des Aller”

[9915] In der heute

Diese A ften Privilegims vom 4. Dezember 1876 den Inhabern gek\ndigt.

Die Rückzahlung erfolgt vom 1. April 1878 ab bei der Nieder-Oderbruhs-Deichkafse zu Wriezen. Der Betrag etwa fehlender Coupons wird bei der Zahlung des Kapitals in Abzug gebracht.

Wriezen, den 29. Angust 1877.

Der Deichhauptmannu. von Rofensftiel.

Den Aus\{uß Krei Der Kreis-Aus\{chuß Kreises Pr. Holland lün- digt hiermit zum 1. Juli 1878 F O 1) die laut Privilegium vom 27. Mat 1867 ver- au8sgabten 25,009 Thaler in Obligatioren __à 9°%/0 und zwar: Litt. A. Nr. 1 bis eins{ließlich 5 à 1000 Thlr.; B 1 30 à 500

e Ly « 50à 10,

2) die laut Privilegium vom 25. Januar 1869 in Höhe von 30,000 Thalern ausgefertigten Obligationen à 5%, von welchen ausgegeben

find: Litt, A, N \ch{ließlich 7 à 1000 Thlr., E « 140.1619 à 500 E E L s R O Die Inhaber dieser Obligationen sind berechtigt, dieselben auf 43°%/9 coyvertiren und demgemäß ab- stempeln zu lassen, wodurch für die abgestempelten Stücke die Aufkündigung ihre Erledigung findet. Inhaber von Obligationen, die diese bis Ende Paumar 1878 abstempeln lassen, erhalten als râmie # °/0; diejenigen, die bis zum 1. April 1878 abitempeln lassen, F °/0; für diejenigen, die noch über den leßtern Termin hinaus abiterapelin lassen, findet keine Prämienvergütung statt. Die Abstempelung kann erfolgen an einer der drei nahgenannten Stellen ; auf der Kreis-Kommunalkafse zu Pr. Holland, bei der Ostpreußischen Landschaftlichen Dar- lehnsfasse zu Königsberg und bei der Kur- und Neumärkischen Ritterschaft- lichen Darlehnskafse zu Berlin, welche auch nach erfolgter Abstempelung sofort die resp. Prämien bezahlen und in 8 Tagen die neuen Coupons und Talons aushändigen werden, do müssen die noch nit fälligen Coupons und zwar bei der Anleihe ad 1 die Coupons Serie 11. Ne. 3 bis incl. 10 über die Zinsen vom 1. Juki 1878 bis ult. Juni 1882 und dei der Anleihe ad 2 der Coupon Serie 11. «Nr. 10 über die Zinsen pro 1. Juli bis ult. Dezember 1878, nebst den betref- fenden Talons zurüdckgeliefert oder der Nennwerth der fehlenden Coupons baar eingezahlt werden. Diejenigen Inhaber, welche ihre oben aufgeführten Ó prozentigen Obligationen niht in 42 prozentige Obligationen umwandeln, erhalten das Kapital gegen Rückgabe der noch nicht fälligen, vorbezeich- neten Coupons und der betreffenden Talons resp. nach L des Nennwerths der fehlenden Coupons zum 1. Juli 1878 an einer [der vorhin genannten drei Zahlungsftellen baar ausgezahlt. Mit dem 1. Juli 1878 hört die Verzinsung der obigen 5 prozentigen Kreis-Obligationen auf. Pr. Holland, den 28. November 1877. Der Kreis-Aus\chuß. Landrath v. Stockhausen.

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chlesisher Bank-Verein.

Mit Bezug: auf §. 52 unseres N e ai

trages machen wir hierdurch bekannt, daß wir mit

Genehmigung des Verwaltungsrathes für das ahr 1877 eine Abschlags - Dividende auf unsere

Antheils\heine von 4 ÞpCt. festgeseßt haben.

Die Auszahlung erfolgt gegen Einlieferung der mit dem. Nummer - VerzeiBniß zu begleitenden Ab- {chlags-Dividendenscheine Nr. 1 in den Vormittags- aas vom 15. bis eins{chließlich den 31. Januar

hier an unserer Kasse,

in Berlin bei der Direktion der Disïonto- Gesellschaft, bei Herrn S. Bleichröder und Herren Ehrecke, Fromberg & Co.,

Frankfurt a. M. bei den Herren M, A. v. Rothschild & Söhne,

bei sämmtlichen preußisheu Provinzial- Banken,

und in Leipzig bei der Leipziger Bank.

Breslau, den 28. Dezember 1877.

Schlesischer Bauk - Verein.

Fromberg. Moser.

Bei der heute nah Maßgabe der §§. 39, 41 und 47 des Geseßes vom 2. März 1850 wegen Errich= tung der Rentenbanken im Beisein der Abgeord- neten der Provinzial-Vertretung und eines Notars stattgehabten 53. öffentlihen Verloosung von Seinen Rentenbriefen sind die im nach- folgenden Verzeichnisse aufgeführten Nummern ge* ogen worden und werdea den Besißern mit der

ufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der ausgeloosten enten- briefe im coursfähigen Zustande mit den dazu ge=- hörigen Zinscoupons Serie IV. Nr. 8/16 nebst LTas- lons vom 19. März 1878 ab in den Vormittags- stunden von 9 his 12 Uhr in unserem Kassenlokale,

roße Ritterstraße 5, in Empfang zu nehmen. Vom 1. April 1878 anhöet j iasnng

pr z fer tenbriefe auf. Inhabern von ausgeloosten und gelün=« digten Rentenbriefen ist gestattet, die zu lia

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