1878 / 10 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Jan 1878 18:00:01 GMT) scan diff

im Jahre 1510, i Rd E lar E. 18 aa-cire weners linke Dausatllärdens, dessen architeftonish um- rahmter oberer Theil den Kampf des Simson gegen die auf -— eindringenden, mit dem Eselskinnbacken niedergeshlagenen vilister schildert und als episodische, in den landschaftl

Flügel eines kleinen

lden, die Bezwingung des Löwen und die ore von Gaza, nebst dem ihm durch die Untergang veranschauliht, während ein streifen unterhalb des Hauptbildes durch (gem, echt

Helden, die eingefügte Scenen noch

Tusche gezeichnet Dürer überhaupt nur selten in ähnlicher

heit und Delikatesse im mindesten derselben

e af die die sich

Z: wohlt in der Auffassung

natürlicher Le

lihen Figürhen und Arabesken des Frieses

aber auch der Künstler selber von seiner Arbeit nicht gering dachte, bezeugt die im untersten Streifen der Komposition auf einer aufrecht stehenden Tafel zu lesende Inschrift: „Älbertus Durer Norenbergensis faciebat post virginis partum 15104“, ein Urkundszeugniß, das in dieser vollwichtigen Form uns nur auf den bedeutendsten Werken des Meisters zu begegnen

pflegt.

ZU den vielen von Dürer vorhandenen Studien zur Passion Christi zählen außer der schon erwähnten kleinen

Skizze der „Kreuzigung“ noch die Nummern

der Ausstellung. Jn der ersten derselben besißt das Museum den in Ps flüchtigen Niederschrift außerordentli lebendigen

zu dem unteren Theil des in Florenz befindlichen, gleih der eben besprochenen „Philistershlacht“ en grisaille ausgeführten figurenreihen „Calvarienberges“ aus dem Jahre 1505, in der zweiten eine Studie zu dem Holzschnitte „Christus Dürer wohl anfänglih für die 1511 erschienene kleine Passion bestimmt hatte. Ér erseßte ihn dort durch eine viel maßvollere Darstellung (B. 26), wie eine wieder deutlih auf jenen Holzschnitt

Entwur

am Oelberg“ (B. 54), den

gab damit indeß,

zwei andere Thaten des

zem poetishem Spiel mit ihm verknüpftes reiches irg iches und ornamentales Beiwerk von hohem dekorativen eiz ausgefüllt wird. Weitaus besser erhalten als das fom? positionelle und gedankliche Gegenstück der Auferstehung Christi, die sih in der Albertina befindet, bildet das vorliegende Blatt, mit größter Sorgfalt auf grünlich grundirtem Papier in net und mit Weiß gehöht, das wohl hervor- ragendste Beispiel einer miniaturartigen pee tes wie fie ürer ü l eise geübt hat und wie sie ihm niemals vorzüglicher gelungen ist. Bei aller Zart- Behandlung uenden Frishe und Energie, ) des dargestellten Vorgangs, zumal in den lien Bewegungsmotiven der an ungesucht endigkeit die Gestalt des Simson noch über-

treffenden, gerüstet anstürmenden Krieger, wie nach einer an- deren Seite hin in der graziösen Architektur und in den köst-

farm Zeichnun urt a. M. aus dem Jah den Versuch auf, das einmal

ichen | C tiefster seelisher Erregun blaßten Federzeihnung zu—einer-Kreuzabnahme oder trefflih komponirten Schultern gestüßten Leichnam Magdalena herabneigt.

orttragung der elila bereiteten breiter Fries- ein in anmu-

nungen sind die vier in

in Verbindung zu bringen. sißende, mit beiden Händen (Nr. 19) ist zwar offenbar in

1511 benußt worden, weit

niht | Hand die unvollendet gebliebe

erheblich von leßterem ab, direkte Skizze desselben gelten

bekundet. Daß

Stich des Jahres 1518, „Ma

1517 datirte,

16, 17 und 20 | die dem

Kinde einen Apfel ierin dem bezeichneten „Studienblatt mi

finden. l vier männlichen Gestalten, vo

Einflusses an sih trägt, einen

d M Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutshen Reichs-Anzeigers und Königlich

Prenßishen Staats-Anzeigers :

Berlin, S8. N. Wilhelm-Straße Nr. 32. 5

Deffent

I, Steckbriefe und Untereuchungs-Sachen.

2, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u, dergl.

3, Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u, 8s. w, von öffentlichen Papieren.

im Städelschen Jnstitut zu Frank- re 1521 beweist, B zu Pr

motiv des mit ausgebreiteten Armen am Boden hingestreckten Christus zu einer ihn selbst befriedigenden Ausdrucksform

auszugestalten. r. 20 endli sehen wir den Entwurf

in liegender Stellung unterhalb der

Schwerer als die meisten der bisher genannten Zeich- der Sammlung vorhandenen Ent- würfe zu ebenso vielen Darstellungen Kinde“ mit bestimmten ausgeführten Arbeiten des Künstlers

für den schönen Stih „Maria mit der Birne“

natürlich im Gegenfinn, genau nah jenem Stich kopirten unteren Theils der Draperie ergänzte,

zu sehen vermögen, die in freier Landschaft auf einer Rasen- bank sißende, das auf dem Schooße Madonna (Nr. 30) mit dem ihr zum Vergleich hinzugesellten

(B. 39) feinen ir-endwie charakteristishen Zug gemeinfam. Sie steht vielmehr eher geradezu in einem gewissen Gegensaß zu thm sowohl wie zu zahlreichen anderen Dürerschen Dar- stellungen gleihen Jnhalts, indem sie in der Auffassung der Gestalt einen leisen, aber doch sehr merklichen Anklang an eine höhere FJdealität der jungfräulichen Erscheinung im Sinne der italienishen Kunst erkennen läßt,

sehr verblaßte Federskizze

anz besonders genrehafte Haltung vierten Entwurf dieser Reihe, der in Buche lesenden Maria, ähnelt, die wir auf dem mit 1514 ZU den dort mit \{nellen,

verbunden, eine Art Tanz aufführen, dastehende vierte, die am sichtlihsten die Spuren italienischen

hält, ist die viel zarter behandelte, den noh leeren oberen

eineswegs gänzlich erfaßte gewaltsamere Bewegungs-

lih noch d In der stark ver- Beweinung Christi, über dessen

sih die zu seinen Füßen stehende und gehört Folge von

der „Maria mit dem : ¡ erneutem Die am Fuße ‘eines Baumes | eine noch das Kind umfassertde Madonna dem landschaftlihen Hintergrund

(B, 41) von aber selber, obschon eine spätere

ne Figur durch Hinzufügung des,

Evangelisten

( j in jeder Linie so daß fie keinesfalls als eine darf. Ebenso hat, soweit wir gemacht wur gehaltene Kind säugende

ria von zwei Engeln gekrönt“,

London Dampfer ,

während die von einer Madonna, reiht (Nr. 28), wieder eine zeigt und wenigstens

! Die erste einem

Kaiserin“ von ist vorläufig zu r) S festen Strichen skizzirten | dinand Rinald n denen drei, zu einer Gruppe während die ruhiger

t mehreren Figuren“

heime Agent“ In

Pfeil in der erhobenen Hand

bräunlih grundirtem

Namen der Dürers, das, auf der einen Tafel die Ges: und Petrus, auf der anderen diejenigen Markus darstellend, von dem Meister 1526 pietätvoller Gesinnung der Vaterstadt Nürnberg zum Geschenke i ein Jahrhundert später jedoch (1627) in den Besiß des Kurfürsten Maximilian von Bayern überging und gegenwärtig eine Zierde der Mün Der feurig bl:ckende Kopf, druck in dem Gemälde selb neben dem Monogramm die Jahreszahl 1526.

von Caldera an der

Königlichen Schauspielhause wird heute

Krolls Theater werden von morgen, troß des Beifalls, welchen das Zaubermärchen noch immer findet, die Preise herabgesetzt.

Raum des Papiers füllende Madonna jedoch wohl erst später dinzugekommen. ls Vorarbeiten E religiöse Darstellungen sind. shließ- ] auf farbig grundirtem Papier theils mit dem Pinsel in Tusche, geführten ansehnlihen Drap dem Jahre 1521) und Nr. essanteren Blätter Nrn. 42 und 46 zu nennen. derselben, eine Kreidezeihnung auf grün gr zeigt den auf einem Steine sißenden

ie sämmtli

zu den Entwürfen zu einer u

Eifer wieder aufzunehmen ; das bemerkenswerthere Erwerbung, ist

Markus“, eine Studie zu dem leßten, unter dem Hauptwerk alten des Johannes des Paulus und vollendet und in

„vier Temperamente“ bekannten

de

, 41, Januar. (W. T. B) „Atacama“ ist am 28. November v. F.

Aufführung der neuen Oper

im 21. d. M. in Aussicht genommen.

von Hackländer auf Engagement gastiren.

licher Anzeiger.

| 5, Industrielle Etablissements, Fabriken ur d | Grosshandel,

| 6. Verschiedene Bekanntmachangen,

7, Literarische Anzeigen,

8. Theater-Anzeigen, In der Börsen- /9. Familien-Nachrichten. beilage, D

Verkäufe, Verpachtungen, Submisfionen 2e. [312] Hue die Artillerie-Schießschule sollen beschafft werden : : ca. 400 m grau Futterleinen, 400 m Neffsel, 300 m weiß Hosenleinen, 700 m 92 em breiter und 1300 m 75 cm breiter Drell, 1900 m 75 cm breiter und 700 m 85 ecm breiter Hemden- Callicot; 116 Paar Lederhandsc{huhe 640 Unter- hcsen. Preisofferten mit Proben bis zum 18, d, Mts. einzusenden. Berlin, den 11. Januar 1878. Direktion der Artillerie-Schießschule.

Verloosung, Amortisation, Zins8zablung u. \. w. von öffentlichen Papieren.

[313]

In Folge der am 15. Dezbr. 77 stattgehabten Generalversammlung wollen Alle ihre Forderungen bis zum 1. März er. im Bureau, Langestr. 110 11, schriftlich abgeben. Die Kommission zur Ausführung der Auflösung der Deutschen Mühlen-Afekuranz- Gesellschaft zu Berlin.

Schlesische Boden-Credit-

[324] Actien-Bank.

Mit Bezug auf den §. 20 unserer Statuten wird hiermit bekannt gemacht, daß ein Verzeichniß des Standes der Hypotheken-Amortisationé-Conten ult. 1877 von den betreffenden Darlehnsnehmern in der Beit vom 20. d. M. bis ult. Februar cr. in unserer

asse, Herrenstraße Nr. 26, in Empfang genommen werden fann.

Breslau, den 5. Januar 1878.

Die Direktion.

In dem am 14. d. M. zur Ausloosung von Rentenbriefen der Provinzen Sachsen und Hannover für das laufende Halbjahr, 1. Oktober 1877 bis ultimo März 1878, in Gemäßheit des Rentenbank-Geseßes vom 2. März 1850 abgehalte- nen Termine sind folgende Rentenbriefe ausgeloost worden: L. Rentenbriefe der Provinz Sachsen : 1) Litt. A. à 3000 Æ (1000 Thlr.) 68 Stü, nämlich: Nr. 47 277 350 450 520 531: 723 796 1174 1416 1446 1496 1514 1556 1801 2025 2126 2630 -2721 2747 2755 2980 2982 3001 3186 33422 3363 3460 3787 3808 4158 4364 4496 4547 4617 4619 5003 5076 5090 5351 5582 5690 5811 6139 6190 6264 6275 6280 6383 6451 6548 6766 6818 6849 6859 6869 7054 7093 7164 7302 7617 7881 7996 8164 8739 9490 10094 10667. 2) Litt. B. à 1500 A (500 Thlr.) 18 Stück, nämlich: Nr. 90 144 267 293 498 1018 1405 1583 1636 1650 1774 2027 2039 2158 2286 2321 2493 2623. 3) Litt. C. à 300 A (100 Thlr.) 90 Stück, nämli: Nr. 36 165 429 921 557 679 707 1032 1231 1694 1768 2056 2064 2165 2246 2346 2469 2602 2941 2946 3076 3130 3342 3621 3668 4143 4150 4261 4320 4362 4851

kommen ift.

6021 6045 6221 6285 6444 6454 6543 6649 6871 7021 7110 7235 7308 7439 7703 7712 7775 897A 8393 8623 9180 9255 9609 9621 9713 9854 9958 10026 10128 10228 10237 10412 10496 10590 10592 10610 10737 10838 10844 11003 11189 11214 11373 11400 11499 11580 12419 12679 13002 14009. 4) Litt, D, à 75 Æ (25 Thlr.) 78 Stück, nämli : r. 54 154 196 264 477 568 937 1263 1971 1389 1488 1693 1901 1929 2476 2581 2678 2772 2874 2922 2976 3057 3240 3521-3702 3758 3916 3976 4085 4149 4150 4227 4402 4505 4648 4996 5113 5243 5286 5353 5366 5428 5503 5548 5667 5685 5832 6072 6259 6294 6330 6334 6637 6653 6662 6821 6863 7095 7116 7227 7501 7540 7548 7698 7988 8201 8328 8477 8653 8723 8741 8747 8803 9029 9216 9363 9682 10012. IT. Rentenbriefe der Provinz Hannover: 1) Litt. A. à 3000 M (1000 Thlr.) 3 Stück, nämlich: Nr: 45 80-118 Y Litt D à 75K (25 Thlr.) 4 Stück, nämlich: Nr. 101 133 337 517, 3) Litt. E. à 30 M (10 Thlr.) 11 Stück, nämli: Nr. 58 65 179 213 234 319 407 451 477 484 485, Die Zahlung der Beträge derselben erfolgt vom 19. März 1878 ab durch die Kasse der unter- zeichneten Rentenbank, Domplatz Nr. 4 hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 gegen Zu- rücklieferung der ausgeloosten Rentenbriefe in cours- fähigem Zustande und Quittungsleistung nach einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formu- lare. Auswärts wohnenden Inhabern der vor- stehend aufgeführten, ausgeloosten Rentenbriefe ist auch bis auf Weiteres gestattet, dieselben mit der Post an unsere Rentenbankkasse einzusenden und die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege, jedoch auf Gefahr und Koften des Empfängers unter Bei- fügung einer in nachstehender Form ausgestellten Quittung zu beantragen: „Quittung. Die Valuta der nacstehend verzeichneten ausgeloosten Rentenbriefe der Provinz nämlich: 1) Litt ‘Nr... . à ... M Kapital, 2) Litt. 2c, mit zu- sammen (buchstäblich) : Mark von der Königlichen Rentenbankkasse- in Magdeburg baar und rihtig empfangen zu haben, bescheinigt durch diese Quittung Den N 18 N Mit dem 1. April 1878 hört die weitere Verzinsung der gedachten Rentenbriefe auf, daher müssen a. mit den fächsishen Rentenbriefen die zugehörigen Coupons Ser. IV. Nr. 8 bis 16 nebst Talons, b, mit den hannövershen Rentenbriefen die Talons zu der vom 1. April 1878 ab laufenden neuen Coupons - Serie II. unentgeltlich abgeliefert werden, widrigenfalls für fehlende Coupons der Betrag berselben vom Kapital zurückbehalten wird. Die Inhaber der ausgeloosten Rentenbriefe fordern wir hierdurch auf, vom 19. März 1878 ab die Zahlung unter den vorerwähnten Modalitäten rechtzeitig in Empfang zu nehmen. Ferner wird hierdurch zur öffentlihen Kenntniß gebracht, daß nach einer uns zugegangenen Mittheilung der hie- sigen Königlichen Ober-Postdirektion der Renten- brief der Provinz Sachsen Litt, C. Nr. 8072 über 300 M nebst zugehörigen Zinscoupons und Talons in einem Briefe, welhen der Rendant Trippler zu Jerichow beim Postamte in Jerichow aufgeliefert hatte, bei der Weitersendung von Genthin ab in niht zu ermittelnder Weise abhanden ge- Mit Bezug: auf L 57, ad 3

Nr. 1398

nehmen an: das Central-Annonucer- Bureau der veuntshen Zeitungen ¿zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen- Srpeditionen des „Juvalidendank“, Nudolf Mosse, Haasenustcin & Vogler, G. L. Daube & Co., É. Stlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen-Bureaus,.

L

fordern wir Diejenigen, welche rechtmäßige Jn durch auf, sich Unverzüglih bei uns zu melden Endlich

Staats-Anzeigers in Berlin bezogen werden kann.

In dem am 14. d, Mts. zur Ausloosung von Schuldverschreibungen der mit der hiesigen Provinzial-Nentenbank vereinigten Eichsfeld- schen Tilgungskasse für das Halbjahr 1. Januar bis ultimo Juni 1878 hierselbst abgehaltenen Ter- mine sind folgende Schuldverschreibungen ausgelooft worden: 1) von Lit. A. à 3109/, zu 1500 M (500 Thlr.) „Nr. 256 264 413 580 593. 2) von Lit. B. à 4%. a, zu 1500 M (500 Thlr.) Nr. 13 57 61 226 1866 3127 3130 3164 3439 3486 b, zu 300 M (100 Thlr.) Nr. 1412 2396-9542 2626 2844 3514. ec. zu 150 A (50 Thlr.) Nr. 1292 2404 2910 3020 4066. d. zu 75 M (25 Thlr.) Nr. 990. Die Zahlung der Beträge derselben und der halbjährlihen Zinsen pro 1. Januar bis ultimo Juni 1878 erfolgt vom 1. Juli 1878 ab je nah der Wahl der Interessenten entweder 1) dur die Kasse der unterzeichneten Rentenbank, Domplatz Nr. 4 hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 sofort gegen Zurücklieferung der ausge- loosten Schuldverschreibungen im coursfähigen Zu- stande mit Talons, oder 2) dur die Königliche Kreiskasse zu Heiligenstadt binnen 10 Tagen nah der an dieselbe im coursfähigen Zu- stande bewirkten Uebergabe der Schuldverschrei- bungen nebst Talons, gegen Rückgabe der von der Kreiskasse darüber eiüitweilen auszustellenden Empfangsbescheinigung. Ueber den gezahl en Geld- betrag ift außerdem von dem Präsentanten der Schuldverschreibung nach einem bi der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare Quittung zu leisten. Mit dem 1. Juli 1878 hört die weitere Verzinsung der gedachten Schuldverschreibnngen auf, und es werden daher neue, vom 1. Januar 1878 ab laufende Coupons zu denselben nicht verabreicht. Indem wir die Inhaber der ausgeloosten Schuld- verschreibungen hierdurch auffordern, vom 1. Juli 1878 ab die Zahlung unter den vorerwähiten Modalitä- ten in ( mpfang zu nehmen, bemerken wir, daß die | etreffenden beiden Kassen ih auf eine Vebersen- tuag des Geldbetrages an Privatpersonen mit der Post niht einlassen dürfen. Zugleich fordern wir die Znhaber folgender, in früheren Terminen aus- geloosten, aber noch nicht realisirten Schuldver- schreibungen, und zwar von folgenden Ausloosungs- terminen: a. 1. Juli 1866 à 4%: Nr. 4139 zu 300 M (100 Thlr.); b. 1. Januar 1875 à 4 %: Nr. 3442 zu 1500 M (500 Thlr.), Nr. 2637 zu 300 M (100 Thlr.); c. 1. Suli 1875 à 49%:

§039 5140 5348 5729 5765 5791 5819 5915 6002

des Rentenbank - Geseßes vom 2. Mätz 1850

haber dieses Rentenbriefes zu fein behaupten, hier-

machen wir darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten resp. noch rüdständi- gen Rentenbriefe durch die Seitens der Redaktion des Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen l 3 herausgegebene All- gemeine Verloosungstabelle sowohl im Mai als au im November jeden Jahr:s veröffentlicht wer- den und daß das betreffende Stück dieser Tabelle bei der gedahtcn Redaktion zum Preise von 25 1 Magdeburg, den 15. No- vember 1877, Königliche Direktiou der Reuten- bank für die Provinzen Sachsen und Hannover.

- | d. 1. Januar 1876 à 4%: Nr. 3562

¿ J 1, Juli 1876 à 40%: Nr. 2503 zu cas Thlr.), Nr. 1582 2059 zu 300 46 (100 Thlr.),

r. 1918 2911 zu 150 M (50 Ihlr.); f. 1. Januar 1877 à 49/0: Nr. 2271 2334 zu 1500 M (500 Thlr.), Nr. 2959 zu 300 Æ (100 Thlr.), Nr. 3017 zu 150 (50 Thlr.), Nr. 3428 zu 75 M. (25 Thlr.); g. 1. Juli 1877 à 33%: Nr. 189 567 711 zu 1500 „é (500 Thlr.), Nr. 216 zu 1200 M (400 Thlr.). à 4%; Nr. 2517 3177 3197 zu 1500 M (500 Thlr.), Nr. 1474 2277 zu 300 M (100 Thlr.), Nr. 2407 3564 3727 dur auf, dieselben bei unserer Rentenbankkasse hierselbst oder bei der Kreiskasse in Heiligenstadt zur Zahlung des Betrages zu präsentiren. Magde- burg, den 15. November 1877. Köni lie Direïtion der Rentenbank für die Provinzen Sachsen und Hannover.

Verschiedene Vekanntmachungen. las Depositenverkehr.

Bis auf Weiteres werden für Depositeneinlagen vergütet: bei achttägiger Kündigungsfrist D % \ bei einmonatliher Kündigungsfrist 23 0

S5 i A Zinsen pro bei eer Kündigungsfrist

Jahr franko aller | Spesen.

0 bei a Kündigungsfrist | ( 0

j

0 bei Ana ies Kündigungsfrist

L 9% / Norddeutsche Grundfredit-Bauk,

Behrenstraße Nr. 7a.

[335] Wallescher Bank-Verein

von Kuliseh, Kaempf & Co. Status ultimo Dezember 1877.

Activa,

Kassenbestand, mit Einschluss des Giro-Guthabens bei der Reichsbank A 336,681. Guthaben bei Banquiers A 184,833. Lombard-Konto . , 4 Z(LTST, Wechselbestände . 3,854,501. Effekten . S 117,185. Sorten & Coupons L 6 47,031. Debitoren in lanfender Rechnung . 4,835,077. Diverse Debitoren 1,053,110.

M 4,500,000.

1,970,119. 841,156. 1,363,362. 1,313,676,

« DTOE22,

Redacteur: J. V.: Riedel.

Berlag der Expedition (Kes se 1). Druck: W. Elsner.

Drei Beilagen

Passiva, AKHCntR D e N Depositen mit Einschluss des Check- V E Ac C E Kreditoren in laufender Rechnung , Diverse Kreditoren . , , , Reserve & Delcredere-Fonds ,

Berlin;

zu 1500 e (500 Thlr.), Nr. 1032 zu 300 M (100 ThlIr.), Nr. 3410 zu 75 M (25 Thlr.) ;

(eins{ließlich Börsen-Beilag?).

theils in Kohle oder Kreide aus- eriestudien Nr. 32, Nr. 39 (aus 41, sowie die gegenständlih inter-— Das erstere undirtem Papier, „ZUdas Thaddaeus“ nvollendet gebliebenen ] Apostel-Darstellungen in Kupferstih, die Dürer bereits 1514 begonnen hatte, um sie

l : im Jahre 1523, in demn auch die vorliegende Figur en

tstanden is, mit andére dér au Papier mit Kreide gezeichnete, in

durch Carl lebensgroßem Maßstabe sorgsam durchgeführte n f

„Kopf des auch durch die Expedition : 8W.

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

e 10. R E Modellen vom 11. Januar 18

B S

Zweite Beilage

Berlin, Sonnabend, den 12. Januar

C: L ; ie im 8. 6 des Geseßcs über den Markeuschutz, L | Dex A T O Le Bela Le F Mai 1877 vorgesriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden,

Central-Handels-Register fü? das Deuts

, „Register für das Deutsche Reich kann dur alle Post-Anstalten, sowie Dos Central-Handels Regier r ta 63—65, und alle Buchhandlungen, für Berlin

, Wilhelmstraße 32, bezogen werden

L

s 1874, owi die in dem Geses, betreffend das Urheberrecht an Mustern uud E T ie t auch in aas befonderas Blatt unter dem Titel

che Reich. «r. 1.

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reih erscheint in der Regel täglich. Das

Abonnement beträgt 1 A 50 § für das Vierteljahr. Einzelne Nummern fosten 20 §. j Insertionspreis für den Raum einer Drucjzeile 30 S.

eines Patentes für die daneben angegebenen Gegen- | ne {tände nachgesut.

ünchener Pinakothek bildet. dessen jugendlich schwungvoller Aus- er etwas gemäßigter wirkt, trägt

ges{üßt. N in Carlsruhe.

Der Royal Mail- zeichner in Glauchau.

i in der Nähe l À südöstlichen amerikanischen Küste gescheitert, Sämmtliche Offiziere und Passagiere kamen in den Wellen um, nur einige Matrosen sind gerettet.

Frankfurt a. M., für T. Schreiber, Ingenieur in „Die Offiziere der Paris.

Wichert und Wüerst im Königlichen Opernhause

l | Hr. Fer=« vom Herzoglichen Theater in Meiningen, von dem Gesammtgastspiel des Meininger Hoftheaters bereis be!

t P 6 annt, im „Clavigo“ und am Mittwoch nächster Woche

als Fürst in „Der ge- fabrikanten in Chemniy. Sonntag, ab, «Klein Däumling“

Newlands zu Brirton und Benjamin Edward Reina Newlands zu Charlton.

zu 300 M (100 Thlr.), Nr. 1153 zu 150 M (50 Thlr.); e, 1500 *

zu 150 M. (50 Thlr.), hier-

Patente.

Patent-Anmeldungen. : Die nafolgend Genannten haben die Ertheilung

JIhre Anmeldung hat die. an- egebene Nummer erhalten. Der Gegenstand der nmeldung ist einstweilen gegen unbefugte Benußung

r. 1497. Wilhelm Bickel , Wagenfabrikant

Vorrichtung zum Befestigen von Rollvorhängen.

n E Scietri@ Mar Klöhner. Muster- Me wirkende Spannvorrichtung für Rahmma]\ch)inen. i

n AEEL Sous Sulzer u ee

L Miri & Co., Patent-Anwalte in

nocenkchle-Glühofen für kontinuirlihen Be- k, mit gewellten oder graden Retorten, die mit cinem Mantel aus feuerfestem Material

umgeben sind.

Nr. 6012. Lampen-

Lüders & Geipel, er für Petroleumlampen mit einer An- O ine far e oder in anderer Weise an- dneter Dochte. :

Ne“ 6053. Ehestacdt & Robert zu Berlin. Beweglicher Arm an Beleuchtungs-Apparaten aus in Form eines Parallelogramms verbun- täben. / : n T0: Eorwhi A. Brydges zu Berlin, für | f James Duncan zu London, John Alexander Reina

g

bren der Reinigung zuckerhaltiger Flüssig-

ite (Syrups) mittelst f chwefelsaurer Thonerde. (Landesrechtlich patentirt.)

Nr. S A E

f bei Wolfenbüttel. ;

E eilte für Erpansionsershöpfung und

mit Sicherheitsvorrihtung gegen verkehrten

V E Bergische Stahl-Jubustrie-Ge-

Remscheid. : E O bäder aus Stahlguß mit U förmigem Laufkranz, dessen Ränder als Ausgangspunkt für die Speichen dienen. (Zusaß zu P. A. Nr 6830, Carl Pieper, Civil-Ingenieur in Berlin für James À. Whitlock, Präsident der S W. Jamison 800t & Shoe Crimping Machins N in New-York. : e Saltmas Sins ir Stiefelshäfte und andere Lederartikel.

Berlin, den 12. Januar 1878.

Kaiserliches Patentamt. Jacobi,

Fabrikdirektor in

[337]

er Verein für deutschen Gewerbefleiß hielt am Montag in der Aula der Gewerbe-Aka- demie unter Vorsiß des Staats-Ministers a. E Dr. Delbrück seine erste diesjährige Versammlung ab. In derselben referirte der Fabrikbesißer Lohrn Namens der Abtheilung für Mathematik und Mechanik über die Preisschrift des Hrn. Prof. Weber, betreffend die Mühlenbrände. Der Verein beschloß, den in voriger Sitzung bedingt zuerkannten Preis nunmehr unbedingt zuzuerkennen. Namens der Abtheilung für Chemie und Physik referirte DE Marti18 über eine neue Preiéaufgabe, welche an die streitig gewordene Frage anknüpft, ob die Pasteurshe Methode der Glycerin- bestimmung in Bier maßgebend is oder nicht. Der Vorschlag der Abtheilung geht dahin, in Verbindung mit dem deutschen und dem amerikanischen Brauerbunde einen Preis von 3000 4 auszuseßen für die Auffindung einer leiht ausführ- baren Methode, den Glyceringehalt im Bier bis zur Genauigkeit von 0,05 0/9 zu bestimmen. Die Ver- theilung der 3000 4 soll in der Weise stattfinden, daß der deutshe Brauerbund 1500 # , der ameri- kfanishe Brauerbund 400 F _ und der Verein für Gewerbefleiß 1100 (f trägt. Die Motive des Vor- \{lages verweisen auf die Unsitte, Glycerin dem Biere beizufügen, um das Publikum zu täuschen. Die Verführung sei für den Brauer um so größer, da das Glycerin nicht versteuert zu werden brauche. Die Pasteursche Methode genüge aber nit, “um den natürlichen Glyceringehalt des Bieres und die Masse des zugeseßten Glycerins leiht und genau festzustellen. Nachdem namentlich Dr, Ziurek und Geh. Rath Reuleaux den Antrag der chemischen Ab- theilung warm empfohlen, wurde derselbe von der Versammlung zum Weschluß erhoben. Demnächst machte der Vorsißende des Kaiserlichen Patentamts Dr. Scaobi einige Mittheilungen aus dem deutsch. n Patentamte während des leßten Halbjahres seiner Wirksamkeit.

Ueber die vierte Delegirten-Konfer enz der hansestädtishen Gewerbekammern, welhe am 22. und 23. Oktober v. J. in Lübed stattfand, wird soeben ein umfangreiches Protokoll veröffentliht. Am ersten Verhandlungstage unter- lag der Berathung als erster Gegenstand der Tages-

wang für ändig j für crferteriid und spricht sich dahin aus, daß so- fern die bestehenden eingeschriebenen Hülfskassen den Bedürfnissen nicht genügen, die Errichtung von öffent- lichen eingeshriebenen Ortskrankenkassen erforderli ist. 2) Die Errichtung allgemeiner Ortskranken- fassen für Gewerbegehülfen ist in den Hansestädten, wenn möglich und so weit thunlich, durch überein- stimmende Gesetze zu regeln. Hieran {loß sich die Berathung eines vorgel.gten „Geseßentwurfs, betreffend die Errichtung einer allgemeinen Kranken- fasse (eingeshr. Hülfskasse) und die Verpflichtung des Beitritts zu derselben für Gesellen, Gehülfen und Fabrikarbeiter“, ]

S für das Statut einer allgemeinen Orts- frankenkasse Beide Entwürfe sind in der Gestalt, wie sie beshlußmäßig aus der Berathung der Konf-renz her- vorgegangen sind, dem Protokoll angehängt. Der zweite Gegenstand der Verhandlung betraf die Ab- kTürzung der fri den Dr. Brehmer (Lübecker Gewerbekammer) wies einleitend auf die au anderwärts beceits er- kannte Wahrheit hin, daß die ung Kreditfristen niht Sache der Einzelnen sein könne, vielmehr von den Innungen und gewerblichen Ver- einen ausgehen müsse. In engster Beziehung hierzu stände die Abkürzung der Verjährungsfristen, welche in den einzelnen Staaten des Deutschen Reichs

einheitliche Regelung dieser Materie hält er für dringendes Bedürfniß. Die Konferenz faßte

eferates (diesclben sind gleichfalls im Anhang Et, N t wir besonders die dritte hervorheben wollen, die sich mit den ‘praktischen Mitteln beschäftigt, die zu einer Abkürzung der K-reditfristen zu führen geeignet sind.

rathung über eine Revision der Gewerbe- nd in Anspruch. Dieser Berathung ent- sprachen eine Anzahl von Beschlüssen, die jedo nur, als aus perfsönliher Abstimmung der An- wesenden hervorgegangen, angesehen“ werden soll, während eine endgültige Beschlußfassung den ein- zelnen Gewerbekammern bis nah Eingang der von einer Kommission der Hamburger Gewerbekammer in Aussicht gestellten anderweitigen Vorlage vorbe- alten bleibt. i

n Beschlüsse in dem erwähnten Anhang zum

Protokoll,

dorlage über die Errichtung von eingeschrie- ; ir ‘Dutsfeankentkafsen speziell für die Hanfestädte, | 6444 eingetragen worden. Den Abschluß einer eingehenden Diskussion über | diesen Gegenstand bildeten

folgende Resolutio- ! hält den Kassen-

Konferenz ‘ase1 Gewerbetreibende

E BOIE ren unselbständige

sowie die Berathung der

Kredit- und Verjährungs-

Abküczung der

esezlih überaus verschicdene Dauer haben. Eine

chließlich eine Anzahl von Resolutionen im Sinne

Den zweiten Verhandlungstag nahm die Be-

Es finden si endlich auch diese vor-

Handels - Register.

ie Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sey en, den 'Wönigreih Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags, bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatli.

Barmen, Auf Anmeldung ist heute unter Nr.

eingetragen worden: : G Die am 9. Januar cur. zwischen den zu RNons-

wohnenden Fabrikanten und Kaufleuten Rebert A E und Peter Albert Dunker errichtete Handelsgesellschast unter der Firma: „zur Löwen & Dunker“ mit dem Siße in Ronsdorf. Jeder der Gesellschafter ist zur Zeich- nung der Firma und Vertretung der Gesellscha|t berechtigt. / n, den 9. Januar 1878. / O Der Handelsgerichts-Sekretär. Ackermann.

Berit, Onnvdelsregister : ‘des vniglichen Stadtgerichts zu Berlin, Zufolge Verfügung vom 11. Januar 1878 sind

am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter

Nr. 4025 die hiesige aufgelöste Aktiengesellschaft ia

Firma:

mersche Portland-Cement- und Thon- s 'waarenfabrif, Mercur t steht, ist eingetragen: i

E Ls macht des Liquidators is wegen be-

endeter Liquidation erloschen.

i llshafter der hierselbst unter der Firma: e S Krüger & Sohn

am 1. Januar 1878 begründeten Handelsgesellschaft

(jeßiges Geschäftslokal: Kochstraße 5/8)

d: | :

E 1) der Fabrikant Gottlieb Krüger,

2) der Buchbinder August Krüger, Beide zu Berlin. i

Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr.

6443 eingetragen worden.

ie Gesellschafter der hierselbst unter dir Firma: É E vlvalph Flatow & Co.

am 10. Dezember 1877 begründeten Handels3gesell- haft A

| (jeßiges Geschäftslokal; Schwedterstraße 13) find

Johannes Paul Ferdinand Hoffmeister befugt.

6445 eingetragen worden.

10 334 die hiesige Handlung in Firma :

vermerkt steht, ift eingetragen :

10,600 die Firma: und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Ludwig Paul Moewes hier eingetragen worden.

Nr. 40 die hiesige Genossenschaft in Firma:

vermerkt steht, ist eingetragen :

865 des hiesigen Handels- (Gesellschafts-) Registers ;

am 1. Januar 1878 begründeten Handelsgesellschaft

Dies ift in unser Gesellschaftsregister unter Nr.

Die Gesellschafter der hierselb unter der Firma : Z. Hoffmeister & Co.

1) der Eigenthümer Johann Georg Friedrich Hoffmeister, i

2) der Kaufmann Johannes Paul Ferdinand Hoffmeister, : Beide zu Berlin, _

Zur Vertretung derselben ist nur der Kaufmann

Dies i} in unser Gesellschaftsregister unter Nr.

In unser Firmenregister , woselb unter Nr.

Paul Moewes & Reißner

Die og ist in „Paul Moewes“ verändert, Vergleiche Nr. 10,600 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unrer Nr.

Paul Moewes

Fn unser Genossenschaftsregister, woselbst unter

ausgenossenschaft Biene zu Berlin, E Eingettägene Genossenschaft

Der Mechanikus Wolter ist aus dem Vorstande ausgeschieden. Der Lagerhalter Adolf Feist zu Berlin ist als Geschäftéführer in den Vorstand R J E Berlin, den 11. Januar 1878, Königliches Stadtgericht. 1, Abtheilung für Civilsachen.

Berne. Großherzogthum Oldenburg. Zu der Firma F. Dümler in Berne, Nr. 19 des Handelsregisters, ist heute eingetragen: Vas Friedrih Louis Wilhelm Dümler in Berne. j | Berne, 1878, Jauuar 9. Amtsgericht. Kit, Beuthen O./S. Bekanntmachung. In unser Genossenschaftsregister, woselbst unter Nr. 1 die Genossenschaft in Firma: Vorschußverein zu Myslowißt, ein ENERene Sena kt ift, ist heut eingetragen worden: i: O L An Stelle des bisherigen Direktor Krause ist der Lazarethverwalter Johannes Langer zu Myslowiß zum Direktor in den Vorstand ge- wählt in der Generalversammlung vom 17, De- ember 1877. Beuthen O.,/S,, den 8. Januar 1878. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

Breslau. Befanntmahung. In unser Gesellschaftsregister ist „bei Nr. 899, betreffend die R Mens Oel-Fabriken, iengesellschaft, Folgendes: 0 O n O uns der Aktionäre vom 25. September 1876 hat beschlossen, dem §. 4 des A dba a M Eingange folgende veränderte Fassung zu geben: / “Das Ie der Gesellschaft ist auf Eine Million Ahthunderttausend Thaler, gleich Fünf Millionen Vierhunderttausend Mark festgeseßt. Dasselbe zerfällt in Neun- tausend Aktien n A Thaler, glei echshundert Mark.“ : dus Besbluß ist, achdem der in derselben Generalversammlung gefaßte, auch zufolge Ver- fügung vom 18. Oktober 1876 bereits eingetragene und veröffentlichte Beshluß auf Herabseßung des Grundkapitals der Gesellschaft von Zwei Millionen Thalern, gleich Sechs Millionen Mark, auf Fünf Millionen Vierhunderttausend Mark nah der An- zeige des Vorstandes vollzogen ist, heut eingetragen worden. reslau, den 7. Januar 1878, : 7 Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.

Breslau. Bekanntmathung. i

In uñser Gesellschaftsregister ist Nr. 1479 die von

1) dem Kausmann Siegmund Grosner zu

Breslau, G

2) dem Kaufmann und Grundbesißer Bern

hard Grosner zu Vagujhely (Ungarn), :

3) dem Do Sale s Weiß zu Bielißz Oesterr.-S{hlesien :

am 22, Gerte: 1877 hier unter der Firma:

Grosner & Weiß i errichtete offene Handelsgesellschaft heut eingetragen worden, i;

ertretung der Gesellschaft ist nur der Kauf-

n S Orodner befugt. Die beiden an-

deren Gesellschafter sind von der Befugniß, die Ge-

sellschaft zu vertreten, ausgeschlossen.

(jeßiges Geschäftslokal: Kommandantenstraße 83)

find die Kaufleute:

1) Adolph

2) Louis Carl Beide zu

Flatow, riedrich Kretel, erlin.

ordnung das gewerbliche fskassenwefen, Die Berathüng erfolgte auf Grund einer von einer Kommission der lübeckishen Gewerbekammer bearbei-

; Adolph Flatow berechtigt.

Zur Vertretung derselben is nur der Kaufmann Ernst Scupin

lau, den 7. Januar 18783... Dre rioliches Stadtgerichi. Abtheilung I.

5 1 i j

' Breslau, Bekanntmachung.

Breslau. : / 5 In unser Firmenregister ift bei Nr. 4655 das Erlöschen der Firma B. Wohlfarth's Nachfolger hier heute eingetragen worden.

Breslau, den 7. Januar 1878.

Breslau. i t e In unser Firm nregister ist Nr. 4789 die Firma:

Breslau.

Breslau.

Breslau. Nr. 211 die Firma:

Breslau.

Bresiat.

von

am 1. Januar 1878 hier unter der

und als deren Inhaber der Kaufmann Ernst Scupin hier beute eingetragen worden. Breslau, den 7. Januar 1878

Königliches Stadtgericht. Abtheilung T.

Bekanntmachung.

Abtheilung I.

Bekanntmachung.

Königliches Stadtgericht.

Hermann Peholdt

und als deren Inhaber der Kaufmann Hermann Petoldt hier heute eingetragen worden.

Breslau, den 7. Januar 1878. Königliches Stadtgericht. Abtheilung T.

Bekfanntmahung In unser Firmenregister ist Nr. 4792 die Firma : P. Kloß

und als deren Inhaberin die verehelichte Kaufmann Pauline Kloß, geb. Graeter hier heute eingetragen worden.

Breslau, den 7. Januar 1878. Königliches Stadtgericht. Abtheilung 1.

Bekanntmachung. Firmenregister ist

S, Stillmann

In unser Nr. 4790 die

Firma :

und als deren Inhaber der Kaufmann Salomon Stillmann hier heute eingetragen worden.

Breslau, den 7. Januar 1878. Königliches Stadtgericht. Abtheilung I. In unser Firmenregister is unter

„Louis Kuntze zu Breslau“

und als deren Inhaber der Kaufmann Louis Kuntze daselbst eingetragen worden.

Breslau, den 7. Januar 1878. i Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Gef O. eer U 1481 die von In unser Gesellschaftsregister ift Nr. A dem Kauftnann * Wilhelm Herzberg zu Breslau, E 2) dem Kaufmann Heinrih Herzberg zu Breslau

am 2. Januar 1878 hier unter der Firma :

Gebrüder Herzberg

errichtete ofene Handelsgesellschaft heut eingetragen worden.

Breslau, den 8. Januar 1878. Körigliches Stadtgericht. Abtheilung T.

Bekanntmachung, L Fn unser Gesellschaftsregister ist Nr. 1482 die 1) dem Kaufmann

Selig slau, 2) Ten Kaufmann Louis Mugdan zu Breslau, Firma : Rosenberg & Mugdan

Rosenberg zu

errichtete offene Hand-lsgesellshaft heut eingetragen worden.

Branche: Damen-Garderobenges{chäft. Breslau, den 8. Januar 1878. Königliches Stadtgericht. Abtheilung T.

Breslau. Bekanntmachung. E In unser Firmenregister ist Nr. 4795 die Firma: Robert Grabowski

und als - deren Inhaber ber M Robert bowsfi hier heute eingetragen worden.

O ah Ubren-HandelageiGkft en gros,

Breslau, den 8. Januar 187 Königliches Stadtgericht.

lau. Bekanntmachung. : a ufe Fire ist Nr. 4794 die Firma: D. Guttmann :

und als deren Inhaberin die verehelichte Kauf- mann Dorothea Eman geborene Dombrowsky, ier, heute eingetragen worden. V Secien, Le 8. Januar O

Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.

reslau. Bekanntmachung. N Au unser Firmenregister ist Nr. 4796 die Firma: Eugen Wollheim und als deren Inhaber der Kanfmann Eugen Woll- heim hier, heute eingetragen worden. Breslau, den 8. Januar 1878. Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.

Breslau. Befanntmachung. Unsere Bekannt- machung vom 19. Dezember 1877 wird dahin be- richtigt, daß “die Firma Nr. 4647 des E registers, deren Löschung als Fe nrag e in Oppeln bestehenden Hauptniederlafsung er L g und veröffentlicht ist, niht „S. Proskauer“, fon E „S. Prosfauer & Co.“ heißt. Breslan, gin 5 Januar 1878. Königliches Stadtgericht. 1. Abs

theilung.

8. Abtheilung I.

romberg. Befanntmachung. “Der Saufimanii Jacob L Bromberg hat für seine Ehe mit Fräulein Ida Jacobsohn mo Strelno dur Vertrag vom 3. Dezember 1877 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes ausges

Jn unser Firmenregister ist Nr. 4791 die Firma:

\{lofsen.

E E R T B E L E E L a ad 2E T R s