Landtags aus der Kammer ‘austreten wollen, befinden sich, wie heute versichert wird, die Herren Dr. Freytag, Anmalt g Rechtsrath . Ruppert und Priester Dr. Ludwigs.“ — König hat, wie dasselbe Blatt mittheilt, dem Retscher- Verein in Speyer für den Neubau einer protestan- tischen Kirche 5000 4 aus der Königlichen Kabinetskasse genehmigt. / Sachsen. Dresden, 18. Januar. (Allg. Ztg.) Die
“ps eite Kammer beschäftigte sih in diesen Tagen nur mit etitionen. Unter denselben ist die der Dorfgemeinde Lim- bach um Zvstimmung zur Annahme der Städte-Ordnung für mittlere und kleine Städte hervorzuheben. Diese Petition hatte bereits dem vorigen Landtage vorgelegen, war aber von der Ersten Kammer, hauptsählih aus politishen Gründen, abgelehnt worden: man hatte von der DIONAA von Land- gemeinden zu Städten, bezw. von deren Rücckwirkung auf das Wahlgeseß, befürchtet, daß sie das konservative Element im Landtag s{hwächen würde. Auch bei der dies- maligen Verhandlung betonte der Regierungs-Kommis- sar, Geh. Nath Körner, die Konsequenzen der verlangten Zustimmung für das Wahlgeseß, die wichtiger seien als das, was die genannte Gemeinde (dieselbe bildet das siebentgrößte Dorf Sachsens, besißt eine rege Jndustrie, hat bereits ver- schiedene städtische Anstalten und ist auch schon städtisch orga- uifirt) durch ihre Erhebung zur Stadt im Ganzen erreichen würde; nun sei zwar gesagt worden ; die neuen Städte sollten nicht bei den städtischen, sondern bei den ländlichen konkur- riren, das sei aber ein anormales Verhältniß; die Kam- mer solle daher die Petition der Negierung nux zur Erwä- gung übergeben. Aus Zweckmäßigkeitsgründen , d. h. um iesmal einen übereinstimmenden Beschluß beider Kammern zu erzielen, hatte leßteres auch der Deputationsreferent Abg. Lehmann empfohlen, nachdem er gegen die Jnkorporation roßer Dörfer in die ihnen benachbarten großen Städte ge- prochen, weil leßtere dadurch geschädigt würden. Der Abg. Leuschner aber erklärte, er sehe niht ein, weshalb die Petition nicht auch diesmal wieder zur Berücksichtigung empfohlen werden sollte, und stellte einen darauf gerihteten Antrag, den E die Kammer schließlih mit 35 gegen 32 Stimmen an- nahm.
Oesterreih-Ungarn. Pest, 24. Januar. (W. T. B.) Die liberale Partei berieth gestern über das Zoll- bündniß mit Desterreich und über den Zolltarif. Der Minister-Präsident Tisza erklärte, daß die Regierung aus der Annahme der Ausgleichsvorlagen eine ernste Kabinetsfrage mache. Die Verhandlungen werden heute fort- geseßt werden.
Frankreich. Versailles, 23. Januar. (W. T. B.) Jn der heutigen Sißung des Senats verlas der Präsident, Herzog von Audiffret-Pasquier einen Brief des Präsidenten des italienishen Senats, in welchem dieser dem französischen Senate seinen Dank ausspriht für die für den König Victor Emanuel ausgesprochenen Sympathien. Darauf shritt man zur Wahl eines ständigen Senators. Le- franc von der Linken erhielt 129, Herzog Decazes 128, Ge- neral Ducrot 7 Stimmen. Die übrigen Stimmen zersplitter- ten sich, so daß Niemand die erforderliche Majorität von 137 Stimmen erhielt. Morgen findet daher eine abermalige Wah! statt.
Spanien. Madrid, 23. Januar. (W. T. B.) Dice Vermählung des Königs Alfons mit der Prin- zessin Mercedes hat heute in Gegenwart von vielen Re- präsentanten der parlamentarischen Körperschaften und unter zahlreicher Theilnahme der Aristokratie und des diplomatischen Corps stattgefunden.
Italien. Rom, 23. Januar. (W. T. B.) Prinz Wilhelm von Baden, welcher sich gestern von dem Kö - nige und der Königin verabschiedet hatte, ist heute ab- rér — Der Abgesandte des Kaisers von Ruß- and wird morgen hier erwartet. — Das Ministerium hat, dem „Diritto“ zufolge, beschlossen, die gegenwärtige p ar- lamentarische Session zu schließen und die neue Session am 14. Februar zu eröffnen. -—— Der Pap ist wieder von einem leichten Unwohlsein befallen worden.
Griechensand. Athen, 23. Januar. es T D)
_Das neue Ministerium hat sich nunmehr onstituiri und ist wie folgt zusammengeseßt: Comunduros, Präsidium und Jnneres, Theodore Delyanny, Auswärtiges und Kultus, Boumbullis, Marine, Papamichalopulo, Finanzen und Justiz, und Soteros Petmezas, Krieg.
Nufßland und Polen. St. Petersburg, 23. Januar. (W. T. B.) Heute fand im Kaiserlichen Palais in Gegen- wart der Mitglieder der Kaiserlichen Familie, der Hohen Wür- denträger vom Militär und Civil und des diplomatischen Corps die Taufe des Sohnes des Großfürsten Wladimir, Boris Wladimirowitsch, statt. Kaiser Alexander, Kaiser Wilhelm, die Kaiserin Marie Alexandrowna und die Großfürstin Konstantin waren Pathen. Kaiser Wilhelm wurde durch den Erbgroßherzog von Medlenburg- Schwerin vertreten.
Amerika. Washington, 23. Januar. (W. T. B.) n der heutigen Sizung des Senates brachte Blaine eine Bill ein, in der die Prägung von Silberdollars vor- geiMlagen wird, die so viele Grane enthalten sollen, als der
(Ünzdirektor und der Schaßsekretär jedesmal für nothwendig erahten, um den Dollar in gleichem Werthe mit dem Gold- dollar zu halten. Nach dem Vorschlage Blaine's soll dieser Silberdollar das geseßliche A Ung Ame! für die Hälfte jeder Forderung sein. — Das Unterhaus in New- Jersey nahm eine Resolution gegen die Silberbill an.
__New- Hort, 21 januar. (Reuters Bureau.) Nach hier „veröffentlihten Berichten von der Grenze sind vie mexikanischen Judianer aufs Neue in Texas eingefal- len, wobei fie 2 Personen tödteten und eine Anzahl Vieh und Nieroe wegsührten. Die Bundestruppen sowie das Mi-
itär des Staates Texas verfolgen die Maraudeure. — Jm
Senat brate heute Mr. Beck eine Resolution ein, welche erklärt, daß wegen der gegenwärtigen gedrückten Lage der Jn- dustriezweige des Landes, potbéhaltlich der Verfügung des Kongresses, feine neue Steuern auferlegt noch Bonds zur Tilgung der Staatsschuld gekauft werden sollten. — New- Yorker Zeitungen melden den in Omaha (Nebraska) er- folgten Tod des Feniers O’ Neill, welcher vor eini-
nada stand. O’Neill war aus dem Kreise Menaghan (Jrland) ebürtig und machte in der konföderirten Kavallcrie den grö- Eren heil des amerikanishen Bürgerkrieges mit.
Der russisch-türkische Krieg.
St. Petersburg, 23. Januar. (W. T. B.) Die „Agence Russe“ nimmt Aft von T stelegrammen aus Wien, welche sagen, daß Oesterreich völlig beruhigt sei über dieWahrung seiner P Len beim Friedens- \chlusse und meint, daß diese begründete Anshauung Oester- reihs nicht ohne Einfluß sei auf die eingetretene Besserung der Situation in London. — Weiter bezeichnet die Konstan- tinopeter Nachricht, wonach ein russishes Corps auf Gallipoli marschiren sollte, formell als unbe- gründet. Die „Agence“ fügt hinzu, die Kaiserliche Regie- rung verkenne nicht die Bedeutung, welhe England auf Gallipoli lege. Rußland habe kein Jnteresse, diesen Punkt zu berühren, "welcher niht innerhalb der Sphäre seiner militä- rischen Operationen liege. Gallipoli würde daher russischerseits weder beseßt, noch angegriffen werden, es sei denn, daß re- guläre türktishe Truppen sich dort konzentrirten, in welchem E unmöglih wäre, dieselben in der Flanke der Russen zu lassen.
London, 24. Januar. (W. T. B.) Gestern hat ein Ministerrath stattgefunden. — Der Schaßkanzler N o rthcote empfing eine Deputation konservativer Mitglieder des Unterhauses, welhe der Regierung die Beobachtung einer ernsfién Aufmerksamkeit gegenüber der Verzögerung bet dem Abschluß der Waffenstillstandsverhandlungen anempfahl. Der Schaskanzler gab in seiner Erwiderung den Ernst der gegenwärtigen Situation zu und ertheilte die Ver- sicherung, daß die Regierung an ihrer Politik der Bewahrung einer bedingten Neutralität festhalten werde.
Konstantinopel, 22. Januar. (W. T. B.) Zur Unterstüßung der Flüchtlinge hat sich eine aus den Konsuln und anderen angesehenen Europäern bestehende internationale Kommission gebildet. — Es geht das indeß noch der Bestätigung bedürfende Gerücht, daß der Go u- verneur von Galipoli diese Stadt verlassen habe.
(W. T. B.) Der englishe Botschafter Layard hat der Pforte mitgetheilt, daß die Königin Victoria 100 Pfd. Sterl. dem Kompassionate Fund über- wiesen habe. — Das Parlament beshloß, eine Adresse an den Sultan zu richten, in welchex der- selbe aufgefordert wird, den Friedensabschluß zu be- \chleunigen oder, falls dies wegen dcr Bedingungen der Russen unmöglich sein sollte, den Widerstand bis aufs Aeußerste zu organisiren. — Die Kammer beshloß, von dem Großvezier Aufklärungen über die langsame Beförderung von Flüchtlingen auf der Eisenbahn zu verlangen, in Folge deren viele derselben vor Kälte gestorben seien.
__— 28. Januar. (W. T. B.) Die Russen find n o ch nit, wie in den leßten Tagen hier verbreitet wurde, gegen Gallipoli vorgerückt. Jn Keshan und Tschorlu sind dieselben niht. — Mit fieberhafter Spannung werden hier Nachrichten über das Zustandekommen des Wa ffen still - standes erwartet, — Reisende, welche Sonnabend Adrianopel verließen und heute erst in Konstantinopel eingetroffen find, erzählen, daß die Eisenbahnlinien von Flüchtlingen und versprengten Soldäten bis zur Station Kuldi Burgas, wohin die Nussen noch nit gekommen seien, förmlich verlegt seien.
Europäischer Kriegsschauplaß.
St. Petersburg, 23. Januar. (W. T. B.) Vom Großfürsten Nikolaus ist aus Kafanlik vom 22. d. folgendes Telegramm eingegangen: General Strukoff hat Adrianopel am 20. d. ohne Kampf beseßt. Die Ein- wohner, welche eine Plünderung dur die massenweise in Adrianopel eingedrungenen Tscherkessen und Baschibozuks be- fürchtet hatten, nahmen unsere Truppen mit Enthusiasmus auf. Die türkishen Behörden hatten die Stadt verlassen. General Strukoff hat eine provisorische Verwaltung eingeseßt, welche aus Mitgliedern der verschiedenen Nationalitäten be- steht. Die 30. Division soll heute in Adrianopel sein. Jh verlasse Kasanlik am 24. d. und hoffe am 27. d. in Adria- nopel einzutreffen.
— 24. Januar. (W. T. B.) Offizielles Telegramm aus Kasanlik vom 22, d. Mts., Nahmittags 6 Uhr: Der dur General G urfko in den Kämpfen bei Philippopel am 15., 16. und 17. d. M. errungene Sieg hat si als viel vollständiger und glänzender herausgestellt, als zuerst gemeldet wurde. General Gurko kämpfte nicht gegen die Hälfte der Armee Suleiman Paschas, sondern gegen dessen gesammte Armee unter der persönlihen Führung desselben , welche 80 bis 90 Tabors zählte und über 40 000 Mann stark war. Erst nah dem Kampfe vom 17. d. wurde die Armee Suleimans endgültig in zwei Theile zersprengt. Die eine Hälfte unter Fuad Pascha, welche in den Kämpfen vom 16. und 17, d. M. 46 Geschüße verlor, flüchtete in der Naht vom 18. d. M. in großer Verwirrung ins Gebirge in der Rich- tung von Najatschin und Dobroluk, wobei dieselbe 12 Geschüße in einen Abgrund stürzte. Die andere Hälfte, gegen 40 Ta- bors stark und über 40 Geschüße mit sich führend, unter dem Kommando von Suleiman Pasca selbst, nes in der- selben Nacht über die Berge gegen Tachtali, aladschalar, Kümüdschi in dex Richtung auf Haskidi. General Gurko überließ die Verfolgung dem General Skobeleff, welcher durch die Dragonerbrigade des Generals Krassnoff verstärkt wurde. Suleiman Pascha brachte die Naht vom 18. d. in Tachtali, die vom 19. d. in Kaladschalar zu, von wo er an diesem Tage früh vor Tagesanbruch ausmarschirte. Voran marschirte der größte Theil der Fnfanterie, dann folgten 40 Geschütze, 5 Tabors bildeten die Nahhut. Die Kavallerie des Generals Skobeleff kam am Frühmorgen des 19. d, in Kaladschalar an. Das bei der Avantgarde befindliche 30. Donsche Regiment wurde die türkische Artillerie gewahr und machte sofort einen Angriff auf dieselbe. Die die türkische Nachhut bildenden 5 Tabors wurden überrascht und ergriffen die Flucht, die Kosaken erbeuteten alle 40 o ite Die Armee Suleiman Paschas hat in Folge dessen fast ihre gesammte Artillerie ver- loren, wir haben, mit eingerechnet die von den Türken in den Abgrund gestürzten Geschüße, welche herausgeholt werden müssen, 97 Geschüße erbeutet. Nah der Aussage von Gefangenen ver- fügt Suleiman Pascha nur noch über eine geringe Anzahl von Gebirgsgeshüßen. Der Theil der Armee, welcher mit Suleiman Pascha floh, muß entweder bei Haskiöi auf die Abtheilung Generals Skobeleff 11. stoßen, oder seine Flucht
gen Jahren an der Spiße der versuhten Jnvasion von Ca-
theilung des Generals Skobeleff TL. wurde bei Haskiöi zum 18. d. noch die Gardekavallerie konzentrirt und beordert, den Türken entgegen zu marschiren und dieselben aufzuhalten, auch General Skobeleff zu benachrichtigen, daß General Kar- ¿of von Tschirpan über Kajadshik nach Haskiöi marschiren olle. — (W. T. B.) Dffizielles Telegramm aus Kasanlik vom 22. d. Mts., Abends 10 Uhr: Wie bereits gemeldet, bemerkten St. Petersburger Ulanen in der Nacht vom 18. zum 19. d. auf der Straße von Haskiöi nah Hermanli einen sehr großen türkischen Train, welcher von türkischer Jnfanterie und bewaffneten Einwohnern ge- {hüßt wurde. Am 19. d. früh sandte General Skobeleff Il. den Oberst Panjutin mit dem Uglißschen Regiment, dem 11. Schüßen-Bataillon und 2 Geschüßen gegen - diesen Train vor. Etwa 12 Werst von Hermanli entfernt, holte Oberst Panjutin 6 Tabors Türken und eine große Anzahl bewaffneter Einwohner ein. Oberst Panjutin {lug und zerstreute die- selben nah einem zweistündigen heißen Kampfe und erbeutete gegen 20 000 Wagen. Der Verlust der russishen Truppen etrug 4 Offiziere und 46 Soldaten. Auf Befehl Suleiman Paschas waren einige tausend muhamedanishe Einwohner aus Philippopel und dessen Umgebung wider ihren Willen weggeführt worden. Bei dem Beginn des Kampfes flüch- teten diese Unglülichen, indem sie ihre Kinder bei dem Train zurückließen. Während des Kampfes wurde das Eigenthum der Muhamedaner durch Bulgaren geplündert. Die Kinder wurden dur unsere Truppen in Schuß genommen. Nach der Beendigung des Kampfes wurde der Plünderung ein Ende gemacht, zugleih wurden Maßregeln ergriffen, um die Kinder ihren Müttern zurückzugeben. Nichtsdestoweniger war die Lage der unglülihen muhamedanishen Familien eine schrecklihe. Jn Folge der Befehle Suleiman Paschas und der dadur hervorgerufenen großen Panik flüchteten die Muha- medaner mit ihren Familien und ihrem beweglichen Gute, nachdem sie ihre Häuser angezündet hatten. Unterwegs ging ihnen ihr leßtes Besißthum verloren. Es is somit alles Eigenthum der muhamedanischen Einwohner zu Grunde ge- gangen, was nit geschehen sein würde, wenn sie unter dem Schuße unserer Behörden geblieben wären.
Landtags - Angelegenheiten.
Im 2. Breslauer Wahlbezirk (Militsh-Trebniß) is an Stelle des Staats-Ministers Grafen zu Eulenburg, welcher das Mandat niedergelegt hat, der Staatsanwalt vor Uechtrißz zu Breslau mit 162 gegen 76 resp. 48 Stimmen, welche der Haupt- mann Wermelskirh-Dziatkawe und der Kammerherr von Prittwitz- Cawallen erhalten haben, zum Mitgliede des Hauses der A b- geordneten gewählt worden.
Statistische Nachrichten.
Summarische Uebersiht über die Zahl der Studirenden anf der Königlihen Georg-Augusts-Uni- versität zu Göttingen im Winter-Semester 1877/78. Im vorigen Semester sind immatrikulirt gewesen (917 +4 13 =) 930, davon sind abgegangen 285, es sind demnach geblieben 645. Hierzu sind in diesem Semester gekommen 264. Die Gesammtzahl der immatrikulirten Studirenden beträgt daher 909. Die e ngelisch- theologische Fakultät zählt Preußen 65, Nichtpreußen 21, zusam- men 86. Die juristishe Fakultät zählt Preußen 214, Nichtpreußen 61, zusammen 275. Die medizinishe Fakultät zählt Preußen 87, Nichtpreußen 28, zusammen 115. Die philosophische Fakultät zählt 2. Preußen mit dem Zeugniß der Reife 253, b. Preußen ohne Zeugniß der Reife nah §. 36 des Reglements vom 4. Juni 1834 T1 zusammen Preußen 324, ec. Nichtpreußen 109, zusammen 433, im Ganzen 909, Außer den immatrikulirten Studirenden besuchen die Universität als zum Hören der Vorlesungen berechtigt 1, einzelne Vorlesungen besuchen außerdem noch 17. Es nehmen mithin an den Vorlesungen überhaupt Theil 927.
Kunst, TWissenschaft und Literatur.
Der am 22. d. M. in München verstorbene Staatsrath Dr, v.Daxenberger war seiner Zeit mehrere Jahre hindurch Sekretär des Kronprinzen, nahmaligen König: Maximilian I1. von Bayern, hat diesen auf mehreren seiner Reisen begleitet und sich auch in der deutschen {öuen Literatur als lyrisher und Novellendichter unter dem Pseudonym A. Fernau einen ehrenvollen Namen gemacht. Der Verstorbene war Mitglied des Maximiliansordens für Kunst und Wissenschaft. — Am 17. Januar wurde in München der Maler August Hövemeyer beerdigt.
Gewerbe und Handel. Antwerpen, 23. Januar. (W. T. B.) Bei der heutigen Wollauktion wurden 2447 Ballen angeboten, von denen 1329 Ballen verkauft wurden. Die Tendenz war im Allgemeinen fest, nur Montevideo-Wollen stellten fich 15 Centimes niedriger.
Verkehrs-Anstalten. New-York, 23. Januar. (W. T. B.) Postdampfer „Wieland“ ist heute eingetroffen.
Der Hamburger Morgen 9 Uhr hier
Berlin, 24. Januar 1878.
Zu dem bevorstehenden 81. Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers erläßt ein Comité in Berlin wiederum wie im vori- gen Jahre Aufforderungen zu Zeichnungen für ein Geschenk für die Armee besteht in einer von höheren Offizieren bearbeiteten und von Sr. Majestät wiederholt revidirten Denkschrift, cnthaltend die authentische militärishe Biographie Sr. Majestät mit einem vor- züglihen photographischen Portrait Allerhöchstde}selben. Die Idee des Armeegeschenkes ist die, möglichst viele Soldaten der Armee, ehemalige Soldaten, Vereine, Schüler 2c. durch Zeichnungen aus pri- vaten Kreisen in den Besiß dieser werthvollen Denkschrift, deren Preis inkl. der Photographie nur 80 H beträgt, zu seßen, damit jeder aktive, ehemalige und zukünftige Soldat dadurch zu eigener treuer Pflichterfüllung in seiner Berufs\phäre angespornt wird. ah- dem Se. Majestät der Kaiser die Idee dieses Armeegeschenks gebil- ligt, gelang es im vorigen Jahre in kurzer Zeit 61.000 Exemplare der Denkschrift in der Armee 2c. zu verbreiten. Ausführliche Pro- spekte zu diesem Armee-Geschenk und Pee für Perfonen, die selbst zeihnen oder sih für die Cirkulation dieser Listen interessiren wollen, ¡sind direkt franko und gratis zu beziehen von Hrn. G. von Glasenapp, Berlin, Blumenthalstraß: 10.
In den Hauptrollen der Novität „Die Semiramis des Nor-
dens“ von Albert Lindner, welche am Sonnabend im O ftend-
Theater zum 1. Male in Scene geht, sind u. A. die Damen Rosa
ht ane Stettmeyer, sowie die Herren Fritsche und Lüpshüß be- äftigt.
Redacteur: J. V.: Riedel.
Berkin: Verlag der Expetition (Kessel). Druck: W. Elsner. Drei Beilagen
direkt sdlih ins Gebirge “weiter fortseßen. Außer der Ab-
leins{ließlich Börsen-Beilage).
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Erste Beilage
Berlin, Donnerstag, den 24. Januar
187,
Zusammenstellung abhanden gekommener,
¡ tlicher Mittheilungen jedes Vierteljahr, 1 2 e a oigen Ee S blatt für die gesammte inner
(No. XXXKIUL. s. Reichs- u, Staats-Anzeiger von 1877 No. 253. Erste Beilage.) IV. Zinscoupons zu altlandsohaftlichen 3¿proz. Pfandbriefen:
Staatssohuldsohein: Lit. G. No. 11 147 über 50 Thlr.
ohreibungen der consolidirten 43°/ Staats-Anleihe: E 27 ans und 33 491 à 500 ThIr.. Lit. D. No. 2612, 25 934 und 59 877 à 200 Thlr,, Lit. E. No. 457, 111241 und 111 242 à 100 Thlr, E Lit. P. No, 22 587, 22 593, 22 594, 36 293 u. 47 037 à 50 Thir. und Lit L. No. 3238 uud 3240 à 300 Æ Sohuldversobrelbungen der oonsolidirten 4'/, Staats-Anleihe: Lit. C. No, 1293 -über 1000 Æ, h Lit. E. No. 5579, 6674 Ls à 309 M, it, P. No. 13 801 über 200 y : Ï ebl KurhessIsohe Prämien-Soheine : Serie 423 No. 10 Les und Seri» 4282 No. 107 037 à 40 Thlr , und Serie 9782 No. 6955 zu 20 Tblr. (balbes Loos, Abtheilung nicht bezeichnet). Vormals Bana aiaoner Ras des Anlehns vom é ust 1837: No. 3 über 25 FI. i 29 Soumldversokrolbuns E 4 0/9 Reiohs - Anleihe von 1877: it. D. No. 2287 über 50) 6. : A Sohuldversohreibungen der Nassanisohen HADERaRE : Lit. A a. No. 145, 448, 9/9, 1823, 1906, Lit, A b. No. 971, 4 Lit. A c. No. 330, 331, 788, 1659, 1682, Lit, A d. No. As : 137, 138, 139, 904, Lit, C d. No. 1020, Lit. E b, No. S x A Rentenbriefe der Provinz Brandenburg: Lit. A. e E 8342 à 3000 d, Lit. B. No. 3679, 3680 à 1509 Æ, Lit. C. No. 9019 à 300 M, Lit, D. No. 72683, 7269, 7270, 7271 à 75 e « Rentenbriefe der Provinz Saohsen: Litt, C. No. 8072 über 300 A. (100 ThlIr.). L sohreibungen der Elohsfeldsohen Tilgungs ass0: Dik e 1372 E 1500 Æ& (500 Thlr.), No. 1935 über
150 é. (50 Thlr.).
Pfandbriefe der sohlosisohen Landsohaft.
I. Altlandschaftliohe 3} proz. Pfandbriefe:
MICHeO: Gri s e ae e LW. No. 4 à Li Taadott S e e ao GS. 56 à Hd A ENG
Würbitz, Polnisch , ¿O
Ausche . . R E Lubie Ober Enderzsdorf Kuschdorf . Wirchwitz . Grüben . Ostrichen . Koschentin Moesendorf mers j Bankwitz . . « s Lampersdorf, Kr. Í E Raschowa etc, á
II. Altlandsohbaftlioho 4 proz. Pfandbriefe: Bischkowitz, Kr. Nimptsch BB, ¡No (69 à
ITI. Neue sohlesisohe 4proz. Pfandbriefe:
Serie I. No. 605 . à 1000 Thlr. E O00 L 00
500 Thlr. 100 200 200 100 100 500 30 30 90 90 1000 300 300 200 400 500
2: S: ._ NOE NG., O8, ._ N6Gre. „ Görl, 08S. BB. BB. SJ.
- Po- po“ po- go- po- po w- po D Do Do
Steinau
500 Thlr.
No,
L O 2 806. u, 1079 je S 00
Statistische Nachrichten.
je Erneuerungsfonds der preußischen 'Eisen- bahn tin (na dem ‘Werke: „Statistische Nachrichten von Us preußischen Eisenbahnen“, bearbeitet auf Anordnung Sr. Excellenz m Ministers für Handel 2c. von dem tehnishen Cisenbahnbureau es Ministeriums Band XXIV,, enthaltend die Ergebnisse des Jahres 1876. Berlin, Ernst & Korn 1877) am Sahres\ch{chluß orgenen ee stand: 1867: 33 576 132 4, 1869: 43 303 998 M, 1871 : 57 451 665 M, 1873: 64 972 338 M, 1875: 74451 665 6, 1876: 91 698 846 D In den Reservefonds war Bestand ult, 186719 ri L (0,93 9/% des verwendeten Anlagekapitals), 1869: 14 08 N (0,89 0/0), 187L: 14492 519 (0,83 0/0), 1873: 13 491 651 (0,60%/0), 1875 : 13 080 654 (0,48 9/0), 1876: 12 629 567 (0,38/o).
Von den Einnahmen aus dem PLuj on aug extebe pro Kilometer Bahnlänge berechnet) kamen im Jahre 1876 auf K P 79/0 (1875: 7,2%/0), 1874: 7,69/0), IT 32,5% (1875: 33,4 V ara : 33,2 0/0), IIT. 41/6 O an 0/0, 1874: 40,3%), IV. 19,59%
875: 18,790, 1874: 18,99/0). i L Rae a das Betriebsmaterial auf 1 Kilometer Bahnlänge reduzirt, so ergiebt sih, daß die ¿Ma gens ore reilichsten ausgerüstet sind. Sie besißen nämlich pro Nee er Personenwagen 1,8 Achsen (die unter Staatsverwaltung f e a t Privatbahnen 1,1, die anderen Privatbahnen 1:3); Pläye De E bezw. 25,7), Gepäkwagen 0,49 Achsen (0,38 bezw. 0,32); Gü i Vferde- und Viehwagea 17,6 Achsen (21,6 hauptsäch.ih wegen er Oberschlesischen — 27,1 — und der Bergisch-Märkischen A — 33,2 — bezw. 13,7); Lokomotiven 0,49 Stück (0,47 bezw. 0, 9); Tender 1,4 Achsen (1 bezw. 1,1); Maximalbelastungsfähigkeit der Gepäck-, Güter- 2c.-Wagen 8d t (104 bezw. 67 t); Leistungsfähige Feit der Lokomotiven 141 Pferdekraft (147 bezw. 92), Die Bi nahmen bei den Staatsbahnen betrugen 1,73 -HZ pro Tonne „un Kilome!er Bruttolast (1,74 bezw. 1,90 4), die Ausgaben 0,93
. 0,98 9). ; O e Abon Da entobilfets waren im Jahre 1876 58 568 (gegen 67 504 in 1875, 45 270 in 1874) ausgegeben, ganz überwiegend T]. KI. (52 557). Auf Grund derselben wurden nah Schäßung 1 881 451 Neisen (19 038 679 Personen Kilometer) zurückgelegt. Die meisten Abonnementsbillets hatte die Homburger Bahn, (17 348) demnächst die Rer ch-Märkische (14 224); die Berlin-Potsdam-
agdeburger nur 1727. : : 4 A Ln 37 Eisenbahnverwaltungen in Preußen haben 24 im Jahre 1876 276 Lokomotiven neu beschafft, von denen 264 mit 10 889 263 M. berechnet sind. Im Jahre 1875 waren 522 Loko- motiven (22 566 875 46) neu beschafft worden; 1874 wurden 51 807 048
l. für neue Lokomotiven verausgabt. : y
Was die Vertheilung der Eisenbahnen in Preußen be- trifft, so kamen Ende 1876 auf 1 [Jkm in den Provinzen reihen
1510,46 km Eisenbahnen oder 8,98 °/o der Gesammtlänge) 0,024 km
Fisenbahnen, Brandenburg (633,89 km = 3,77 9/0) 0,021 km, Posen (1019,28 km = 6,06 9/6) 0,036 kw, Schlesien (2520,08 km == 15%/0) 0,062" km, Sacsen (1769,49 km = 10,53 °/o) 0,070 km, Shleswig- Holstein (664,27 km = 3,95 9/9) 0,037 kw, Hannover 1746,59 km
=— 10,40 9%) 0,046 km, Westfalen (1602,05 km = 9,53 °/9) 0,089 km,
Hessen-Nassau (986,21 km 5,87 9/0) 0,063 km, Rheinprovinz
zur Amortisa‘ion angemeldeter und gerichtlich ors s. Circular-Verfügung vom 12. November 1869, Staats-Anzeiger P e Verwaltung 1869 No. 11 Seite 273.)
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7 875 lit. 7884 ,„ 2906 «E e O § W.
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| 34 Thlr.
p—u. | 14 Thlr.
p—u. |11/29 Thir.
p—u. | 264 Sgr. do
0—n. » p—u. | 21 Sgr. p—u,. | 153 Sgr. p—u. | 13ÿ und 131/12 Sgr. 104 Sgr. do. do. do.
. Zinsooupons zu altlandsohaftliohen 4proz, Pfandbriefen: ‘ No. 47 649 lit. q—t. über je 18 Sgr.
»„ 47650 ,» „ 48292 » „ 92093 ,
q—t. q—t. p—u. »y
» » 18 2e 18 » 12
VI, Pfandbriefs.
Die SohlesIsohen 43 proz. , No. 207. 208 und 210 à 100 Thlr. mit Talons Die 4proz. Pfandbriefe Lit. C. Ser. II. No
Ser. I. No. 108 über 3000 Die 44proz. Pfandbriefe
Pfandbrieïs
é. nebst Talon. S Lit. “C. Ser. V. No. 53 à 500 Thlr. und
Sgr. Sgr. Sgr.
Tit A Sor UL
{19 à 500 Thlr. und
Ser. VI. No. 748. 774. 775. 776 über je 100 Thlr. nebst Talons, Berliner Stadt-Obligationen bezw. Stadt-Anleihesoheine. Lit. B. à 500 ThbIr, 4} pCt, No.
45 »
«D200 4
B00 s
0, à
Bergisoh-Märkisohe Stammaktien à 100 Thlr: No. 355 405.
»
Y
2250, 3430. 11 265. 10 703. 14 910. 23 545.
11 337. 16 683. 17 874. 24 187.
11713. 12741. 24736. 26 937.
97 732. 29 470. 30 785. 31 541.
2831. 3948. 16 599.
17 270. 19 637.
4294. 5073. 6591.
21 692, 24 745.
27 942. 44 576. 44 6 3542,
678.
1054. 1965. 16 734. 175
686. 687. 3152. 4257. 4262. 4336. 941. 1004 2807. 3863. 4254. 4392, 6948.
8576.
355 408. 469 928. 471 807 bis einschl. 20.
Bergisoh-Märkisohe Frioritäts-Obligation I. Seris Lit. B,
à 100 Thlr, : No. 144 696.
Bergisok-Märkisohe Prioritäts-Obllgation YŸ. Serie à 200
Thlr. : No. 24 347.
Düsseldorf-Elberfelder Prioritäts-Obligatlon I. Soerlo à 100
Thir.: No. 3881.
bahnen wie folgt:
Bez. Frankfurt 10,96),
1 km Eisenbahn Einwohner:
Pommern 2307,
bahnen. die mit der
Fahre 1875 19,4 mal). halt 45,8 km, excl. 52,2; incl. 13,9, excl. 23,3 km.
Courierzüge (lad (0,7 %/9), 10 845 t Verspätung betrug bei den
Stunden (0,9 9/0).
Zustand der Wagen, 9233 unerheblich beschädigt. Dispositionen, Signalisirung,
ahrzeuge,
R Y beschädigt. törungen u. dgl.,
(0,8%/6), den Personenzügen 58
2189,00 km = 13,02 ?/o) 0,030 Km, Hoy = 0,35 o), 0,051 km; im ganzen Staarl ( ) Vats Ler Bevölkerung berechnet sih die Vertheilun e 1 Es fommen auf je 19099 Einwohner K net Ei'enbahnen in der Provinz Preußen 4,72, Brandenburz 6,74 (Rex. Pommern 4,34, Posen 6,35, t Sachsen 8,07, Schleswig-Holstein 6,18, Hannover 8,66, 8,41, Hessen-Nassau 6,72, Rheinprovinz 5,70,
hen Landen 8,82, im ganzen
Posen 1576, Sch Sleswig-Holstein 1617, Hannover 11 Nassau 1488, Rheinprovinz 1788, in 1130, im ganzen Staat e N ia
J - und Industriebahnen sür 1 t- e Ste Darin Preußen Ende 1876 1041,76 km im Betriebe, davon 650,80 km normal-, motivbahnen und 92,73 km normal-,
Im Ganzen E zun ven 678425 Züge befördert, die 1 1 Aufenthalt in 5 109637 Stunden zurücklegten, gegen 1 770 565 Züge, 111073 712 Zugnioumeter n % brit i Bahn wurde im Dur täg Kilometer Bahn ie bucbiénittilhe G. ll- und Courierzügen incl. Personenzügen incl. 32,9, excl. 40; bei den gemischten Zügen incl. 21,8, excl. 29,3; bei den Güterzügen
1876 3717 Swnell- und 59/0), 1684 gemischte Mge i
betrug pro Stunde bei n O
3 v äteten sich im Jahre Es versp 7969 Persanennae (1 ges S'önells und Courierzügen 2 1 58 (0,6%), den gemischten Zügen
1788 (9,6 9%), den Güterzügen 24 705 (1,29/0), zusammen 34371
Entgleisungen kamen im 1875 251 mal) p ues R E, i ise oder Hinderni Z E a Sbtrke uet, 59 ues e A falle S Ai n wen, 28 durch mangelhafte Handha 8 es g d , Folge d maren Fahrzeuge erheblich,
stöße von Zügen kamen und zwar 14 durch falsche 8 durch mangelhafte ignale, 6 durch zu rch unvorsichtiges Rangiren, 6 dur Ingangseßung stehender Bei den Zusammenstößen wurden A L Berne
eten fih noch etriebs- vi 14 Stück Vie) ge-
2 dur aure E
tödtet un verleßt, wurden 3 Personen get Zusammen
i ahre 1875 mal),
Didpasitione (ier Tia falsche Weitenstellung, 14 dur M der S \{nelles Einfahren in die Bahnhöfe, u 16 durch Sperrung der Geleise, 1 12 durch Zugtrennung.
tödtet und 134 verleßt, 1 Feicide bell Außerdem ereign wobei 22 Perfonen verleßt,
tödtet und 5 verleßt, sowie 68 Fahrzeuge bes ädigt wurden.
Staat 6,53.
preußisch
23
lesien 1525,
24215 (1,6 ‘/0). juenmen 020 Stunden
Stüd
16. 44 673.
4240. 12 402. 16 733.
49, 17 823. 17 824.
enzollernshe Lande (58,62 km at (16 807,55 km) 0,048 km. g der Eisen- ilometer
Sylesien 6,56,
157,61 km {malspurige Loko- 113,56 km s{malspurige Pferde- Es sind dies im Ganzen 1393 Ene Bahnen, ungerecnet Militärbahn zusammenhängen eleg Bilberia: in Aber 112 412 003 Zugkilometer incl.
9 Stunden in 1875. Jeder täglich 18 mal befahren (im Geschwindigkeit Aufent-
abre 1876 243 mal (im Jahre Jahre iht 30 durch Unterbrechun-
30 durch mangelhaften Weis
21 579.
21 632, 35 238. 38 916. 41 637,
zu mortifizicender Werthpapiere: o. 268 Seite 4385 und Ministerial-
er Eilsenbahn: Stamm - Aktie
- - Magdeb e Ra s ividendenschein No, 10 pr. 1876
No. 139 550; No. 164 511 nebst Talon. i N Teridiniieda dis Ser. ITI. No. 9 pro 1875 zu den Aktien
Co. 76 284. 115711 nund 115 712. : s Dividendenschein Ser. ILL No, 10 nebst Talon zu der Stamm-
i ) 9. . . E Bicoanae No. 9 bis 12 nebst Talon zu der Prioritäts- Obligation Lit. D. neue Emissión No. 5954 à 500 Thlr.
Talons zu den Stamm - Aktien No. 103 299. 143 095/100. 143 103/7. 153 184 und 154 838/9, sowie die Prioritäts-Obligationen Lit. D. neue Em. No. 31581. 31582, 31583 mit Zinscoupons No. 10 bis 12 und Talons.
Cöln - Mindener Eisenbahn: 4} proz, I, Emission No. 13637 à 100 Thlr, S
5proz. Prioritäts - Oblizationen II, Emission
10 302.
200 Taulr. 10322. 10414. 13664. 16 105. à 100 Thlr.
No. 4proz. Prioritäts - Obligation IIT. Emission Lit. A. No. 9300
à 100 Thlr. 2 L
7 44proz. Prioritäts-Obligation IIT. Emission Lit. B. No. 30 394
à 100 Thlr. i E : E 4proz, Prioritäts-Obligatioaen IV. Emission Lit. A, No. 32 306.
40 852 à 100 Thlr, N : Loe Prioritäts-Obligation IV. Emission Lit, B. No. 61 948
à Thlr. : i c T Prioritäts-Obligationen VI, Emission Lit. B, No. 116 628 A Thlr. L o. 131 386, 131 387, 131388 à 100 TWe S Niedersoh!esisoh-Märkisoho Eisenbahn: Prioritäts-Obligation ie I. No. 610 à 100 Thlr. E “ik eliecho Eisenbahn: Stamm-Aktie No. 119 970; sowie die No. 47 565 und 56 772 nebst Talons der unterm 30, Dezember 1861 Allerhöchst privilegirten 44proz. Prioritäts- Obligation IL Serie à 200 Thlr.; No. 110 979. 110 981, 110982 und 119 230 der unterm 19, Jali 1871 Allerhöchst privilegirten 9ProzZ. Prioritäts - Obliga- tionen II Emis:ion à 200 Thlc. = 600 A; No. 132 753. 132 754. 132 755 und 132 756 der unterm 4. November 1872 Aller- höchst privilegirten 5proz. Prioritäts-Obligationen III. Zmission à 200 Thle. = 609 A; 5 proz. Prioritäts-Obligationen ITI, Emission ex privil, de 4, Novem*er 1872 No. 131852. 131 853 und 131 854; No. 131 124 uud 139887; zu den proz. Prioritäts-Obligationen derselben Emission No. 131 128. 133 206. 133 208. 133 330 und 142 740 gehörige Anweisungen (Talons) zur Empfangnahme der Zinscoupons zweiter Serie; der 44 proz. Prioritäts-Obligation I. Serie ex privil. de 2, August 1858 sub No. 19 504; der 5 proz. Prioritäts- Obligation III. Emission ex privil. de 4. November 1872 sub No. 131 783 nebst Talon; der Stamm-Aktien sub No, 208 487. 208 488. 908 489 und 208 490 nebst Talons; der 5 proz. Prioritäts-Obligatio- nen 11. Emission èx privil, de 19. Juli 1871 sab No. 105 021. 106 406 und 111 780 nebst Talons und der 5 proz. Prioritäts-Obliga- tionen ILI. Emission ex privil. de 4, November 1872 sub No. 125 601, 160 328. 166 277. 166 278 und 168 838 nebst Talons, L Thüringisoho Elsonbahn : Stammaktien No. 44 786. 53 862 un 53 863. Lit. B., Abtheilung A., No, 2034 à 100 Thlr, (Gotha- inefelde). : S inte U G0 IV. Emission Lit, C. No. 3883. 19 371 bis 19 874 à 100 Thlr. Prioritäts-Obligationen IV. Serie, Abthei-
Prioritäts - Obligation No. 95837 à 16 996
Westfalen in den Hohenzollern- Oder G fei E
2117, Brandendbur( ; Preußen 2117, B S 1936" 53, Westfalen 1189, Hessen- den Hohenzollernschen Landen
lang C, No. 8468 bis einscb1, 8492.
i sämmtlichen Bahnen waren 92 978 Beamte und Hilfs arbeiter i i enb durchschnittlich täglih 89 746 Arbeiter E tigt. Die gezahlten Gehälter und Löhne beliefen sich auf 172 908 112 M. Die Pensionskassen hatten im Jahre 1876 3 622 698 i. ver- ausgabt, die Kranken- und Sterbekassen 1162086 4 Jene batten am Sahress{luß 1876 46210 799 #4 Bestand, diese 3 383 546 M E 7
i dur die vorstehend mitgetheilten Zahlen nur auf den E Serail ti Tabellenwerks ausmerksam machen, wollen, welches die Verhältnisse E E Ln Ma E S e
i örtert. Auch ist in diejem N e D H E 5a i\ch e Zusammenstellung der Längen, Anlage- kosten, Transportmittel nnd Betriebsergebnisse der Prien Eisenbahnen, die zuleßt L: dns XX1I. für 1873 enthalten war, i J 1876 fortgeführt. f _ is Drs hl ver Bob händlerfirmen hat nah dem im fans Fahre wieder zugenommen. Der gesammte deutsche S 4 zählte (nach H. E Adrelbud) M85 r z L K E ieh ie Filialen, gegen 4835 Firmen ein]chleß! S e ies Reid E i i 1876) vertheilen sich wie folgt: Deuliche 809 Städten. 5745 diemen, Luxemburg 1 Stadt 5 Firmen, E reih-Ungarn 204 Städten pp Gum, a L L S et û 571 Firmen, Amerika 2( Stadten , Asri 1° Stadt laden, 2 Firmen, lee 2 S A S i lien 3 Städten (Melbourne, i laide), d me T Saicaiticaten sind durch 117 Kommissionäre in Leipzig vertreten. L a x E ipzi ahre 1876 8 819 250 kg Büchergut z Bir Ra Len 0280000 kg in 1875 und 9 535 000 kg “r 1874) und 28 442 009 M zur Zahlung (gegen 29 765 000 M. in 18 D Der deutsche Verlagsbuchhandel publizirte üm Jahre L 12 819 Werke und 279 Landkarten (24 Werke weniger und 41 Landkar es mehr als im Jahre 1875). Davon kamen auf Berlin 1809 A e und 61 Karten, das übrige Preußen 2718 Werke und 58 Kar s Leipzig 1862 Werke und 11 Karten, das übrige Sachsen 370 E e und 10 Karten, das übrige Deutshland 3576 Werke und 72 Karten, Oesterreich, die Schweiz 2c. .2484 Werke und 67 Karten. a M Der Gattung nah waren die verlegten Werke (im Ver ag zu 1875) Encyklopädien und Sammelwerke 315 (— 3), Heros Ge L + 9), staats- und rechtswissens{haftliche, politische s n E 173), medizinische 695 (+4 53), naturwissenschaftliche 8 Crbrif: philosophische 176 (raff ädagogische 1571 (+ 160), Jugen ep en AAE C4 7) aae n, 0 Li) qeogeaDOURE I LIE ¿0va C #); ge iche —- 21), ) ) eth oatiide M astronomische 184 ( 16 j friegowissen Bal ite L ge en E d tee laal ide 1 Baghts M ¿ dal, 8 G orst- und j nsa : na L Aa, G 7 dat und landwirt s{afliche 335 (— ALL E schaftliche 1017 (— 351), schöône Künste betr. E r ( 130) riften 547 (+2), Freimaurerei betr. 24 (+ 2), Vermischtes ki
Mere de Se New- 23. ar. (W. T. B.) Der ampfe E an der R tional-DampitGii p Den (C. Messingsche Linie) und der Dampfer des Norddeutschen y oyd „Mosel“ sind hier eingetroffen.