1878 / 30 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Feb 1878 18:00:01 GMT) scan diff

zu ihm nur zu deutli hervorgehen. Mit diesem Briefe in der ees ¡weist sie dem Bewerber in edler Entrüstung die Thüre. er aber, der zuerst, da er alle Hoffnungen, die er auf diese Verbindung geseßt hatte, vernihtet sieht, sehr „unwillig über den anscheinenden Eigensinn seines zêrtlih gun Kindes ist, ergiebt \sich doch endlich in das Unvermeidliche. Beide beziehen ein beseidenes Quartier, und die Tochter sorgt dur ihre Kunstfertig- keit als Malerin und Klavierspielerin für den ee E Lebensunterhalt. Nunmehr sucht auch der junge Architekt, welcher si inzwischen eine Lebené stellung gegründet hat, si der Baronnesse wieder zu nähern, und die alten Beziehungen werden wieder angeknüpft. Aber ein un- feliger Zufall will, daß ter Laron Victor Natalie ebenfalls „wieder auffucht, um ihr in edler Reue noch einige andere gefährliche Zeugen seiner Beziehungen zu ihrer Mutter, Briefe und ein Porträt zurüdzugeben. Der eifersücbtige Paul Falke if ihm gefolgt, er überrascht beide in dem Augenblick, wo Natalie das Porträt empfängt, dasselbe entgleitet ihrer Hand, under glaubt tarin ihr eigenes zuerkennen. Dieser Umstand, sowie die ängfilih verborgenen Briefe rufen in ihm den Verdacht der \{ändlichfsten Untreue wah, und, da sie eine Er- kÉlärung des furchtbaren Geheimnisses nicht geben kann und will, ver- läßt er die scheinbar Schuldige auf immer. Der Dichter schildert nun in ergreifender Weise die Seelenkämpfe der Unglüdlichen, die fi der Chre ihrer Familie in heroisher Weise zum Opfer bringt. Troßdem sat sie unablässig, immer das Wort ihrer Mutter! vor Augen: „Mache deinen Vater glücklih,“ und dies gelingt «5 de ans verw E allg d) 2 e E BIEEE : ; % gen ittwe, der Freundin ihrer Hauses, die ihnen in der die Zweigbahn gestört. Noth treu (abliehen ist, Sie felbst aber sieht dahint y L ; e ohne daß ihre Angehörigen un er würdige alte Arz, „Der Bericht über „die Verfälshung der Nahrungs- | deg Hauses, Hofrath Asmus, eine Erklärung dafür zu mittel*, welhen der Königliche Oekonomie-Rath Hausburg, finden vermöhten, bis sie si endli unter a: ew Gewissens- der General-Sekretär des Deutschen Landwirthschaftsraths | qualen genöthigt sieht, den jungen Architekten, ihren Nachbar im an leßteren erstattet hat, ist kürzli, als Manuskript gedruckt, er- Hause dadur, daß sie ihm ihr eigenes Bildniß zu einer Nothlüge schienen, Der Bericht behandelt in Kürze die bisher beobachteten anvertraut, halb und halb in das Geheimniß zu ziehen, um ihren Bäâlshungen der hauptsächlisten Nahrungs-, Genuß- und Gebrauhs- | 9ater die ganze furchtbare Wahrheit niht ahnen zu lassen, und da- mittel, die Kontrole in den Städten Berlin, Hamburg, Cöln, | zuit eine allseitig befriedigende Lösung herbeigeführt wird. München, Dresden Stuttgart , Darmstadt und Karls- Aus der vorstehenden grobskizzirten Juhaltsangabe ift ersichtlich, ruhe, fowie die Kontrol stationen der landwirthschaftlichen daß vem Stück ein ungemein interesscknt erfundener Konflikt zu Vereine. Dann folgt cine Kritik der betreffenden Strafge- Grunde liegt, der auch in der spannendsten Weise zur Ld- sebparagraphen unter Vergleich mit denen außerdeutsher Staaten. tung gelangt. FreiliG s\chaltet der Dichter in bühnen- Den Schluß bilden die aus den vorhergehenden Grörterungen abge- | technisher Beziehung etwas frei: nöthigenfalls müssen Tapeten- leiteten Vorschläge zur Abhülfe, sowohl durch Hebung des Interesses | {hren zur unmittelbaren Kommunikation dienen, oder Holzwände an der Ernährung:frage uod Beseitigung des Zndifferentismus, als | als Klopftelegraphen aushelfen. Manchtñal könnte au die Sprache auch durch Verschärfung der Strafbestimmungen, internationale Ver- etwas weniger phrasenhaft sein. Sieht man aber von diesen Män- einbarungen und dur energischere Kontrole auf dem Wege der geln ab, fo baben wir es hier mit eincr tüchtigen deuischen Arbeit zu Selbstverwaltuna. Hierin sucht der Bericht den Schwerpunkt thun, die nicht nur den Vergleib mit den an der Bühne des reichêgeseßliher Maßregeln, weil es in anderen Ländern mit strenzcrer Residenztheaters mit Vorliebe gepflegten, fremdländischen ge- Strasgeseßgebung nicht gelungen sei, ohne gleichzeitiges ftrengeres trost aufnehmen darf, sondern fie auch an vertiefter Seelen- Eingreifen der Verwaltung das Unwesen der Fälschungen auf ein flimmungêmalerei, namentlich was die Heldin angeht, bei Weitem übertrifft. Gerade dieser Vorzug schien aber

erträglih geringes Maß zurückzuführen., 2 bei dem Publikum nicht die gebührende Anerkennung zu finden. Das Stück ist im Style eincs EüBecen Dramas geschrieben und erfordert eine größere Sammlung und Geduld von dem Zuschauer, als jene Erzeugnisse Sardou's und Dumas’ mit ihren mehr oberflächlichen Ver- wickelungen, ihrem prickelnden Dialog und dem fortwährenden Kommen und Gehen eines großen Personals. Hr. Wilbrandt kommt mit 6 Personen und einer Episodenfigur aus, und die um fangreihe Handlung i / zl : l ) } ist auf nur 3 Akte vertheilt. Wenn er mit diesen Mitteln troßdem auf einem seiner Güter ein Asyl anbietet. Natalie, welche von ciner | die Spannung bis zum Schlusie fortwährend zu steigern vermochte, glühenden Neigung zu einem jungen Architekten, Paul Falke, beseelt so spricht dies gewiß mehr als Alles für den inneren Werth des Stücks. ift, entsließt si, eingedenk des Gelübdes, aber gebrochenen Herzens, Die Hauptrolle fand in der Gattin des Dichters, Fr. Auguste dennoch zu jener Verbindung und nimmt von ihrem Geliebten Ab- Wilbrandt-Baudius, vom Kaiserlichen Hoftheater in Wien schied. Um si aber in ihrem Entschluß zu stählen, will sie noch | eine ganz vorzügliche Interpretin. Mit dem feinem Charakter einmal das Vlatt sehen, auf welchem die über Alles ge- | nach etwas unstäten und nit eben sehr symrathischen Frhrn. von liébte Mutter ihren leßten Wunsch niedergeshrieben hat. | Idstedt schien dagegen Hr. Keppler uicht recht fertig werden zu können, Bei dieser i Gelegenheit macht sie eine entsetliche Entdeckung, | Jedenfalls hätte das finanzielle Mißgeschick ihn tiefer angreifen und wahrer welche zuglei die _wirren Reden der Sterbenden und ihr ftieres | zur Darstellung kommen müssen, als er dies im ersten Akte zur Schau Hindeuten auf den Schrank hinlänglich erklärt: sie findet einen Brief | trug; im leßten Akte, wo er als Bewerker der jungen Wittwe, Fr. von jenes Barons an die Mutter, aus dem ihre sträflihen Beziehungen Gersau, auftritt, war er aber wieder ganz der joviale Künstler, als der

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er immer geshäßt worden ist. Die ‘genannte Wittwe hatte in Fr. Claar-Delia die liebenswürdigste Vertreterin. Den Arzt Hofrath A8mus gab Hr. Patonay sehr überzeugend, indessen s{eint er nah den Zntentionen des Dichters, der ihn als Jäger nach Anakoluthen und falschen Interpunktionen gezeichnet hat, doch ctwas pedantischer und junggesellenhafter dargestellt werden zu müssen. Hr. l’Allemand (Paul Falke) bewährte sih in den pathetischen Scencn wieder als ein sehr tüchtiger junger Künstler, und Hr. Haack fand sih mit der undankbaren Rolle des Barons Viktor in gewohnter Eleganz ab. In der Episodenfigur der Fr. Samson erregte Fr. Ernst viele Heiterkeit. Der Dichter wurd: am Sthluß des Schauspieles gerufen und erschien.

Im National-Theater hatte das Schauspiel : „Stüßen der Gefellschaft*“ gestern einen großen Erfolg. Das Publikum be- lohnte die, durch ein vorzüglihes Ensemble gehobene, treffliche Dar- stellung mit so stürmishem Beifall, daß der Vertreter der männ- lichen Hauptrolle (Hr. Dir. Bucholz) nicht umhin konnte, für diese ehrenvolle Aufnahme des vorzüglichen Werkes im Namen des Dich- ters Henrik Jbsen, seinen wärmsten Dank auszusprechen.

Im Ostend-Theater findet, um vielseitig auêgesprochenen Wünschen zu genügen, morgen, Dienstag, noch eine Wiederholung der „Semiramis des Nordens“ statt, während die erste Aufführung des Schauspiels von Henrik Ibsen: „Stützen der Gesellschaft“ auf Mitt- woch verschoben worden ift.

Dresden, 2. Februar. (W. T. B.) Die heute Abend statt- gehabte H („Iphigenia“) zur Eröffnung des neuen Hoftheaters ifff von dem günstigsten Erfolge gekrönt worden. Der Bau des Theaters hat sich in jeder Beziehung auf das Beste bewährt. Dec König und die Königin wurden bei ihrem Erscheinen mit einem dreimaligen enthusiastishen Hoh cm- pfangen und wohnten mit den Prinzlichen Herrschaften der Vor- stellung bis zum Schlusse bei; auch mehrere fremde Fürstlichkeiten und andere hervorragende Gäste waren anwesend. « Der Vorstellung ging ein Hymnus, gedihtet von Julius Pabst und komponirt von dem Kapellmeister Schuch, voraus, dem dann Webers Jubel-Ouver- ture folgte, deren Schluß das Publikum stehend anhsörte.

Berlin, 4. Februar 1878.

Gestern Sonntag g hd 1 Uhr, fuhr auf

Bahnhof Lübbenau der von lin eingelaufene Güter- ug 303 der Berlin-Görligzer eile an über das zu Fa Aufstellung bestimmte 4. Gleise hinaus und traf in der A mit dem von Kamenz einfahrenden gemisch- ten Zuge 24 zusammen.

Hierbei nd leider 3 Personen getödtet, 2 Passagiere [S und 1 Passagier und 5 Fahrbeamte ganz leiht verleßt worden.

Den Verleßten ist unverzüglich die benöthigte ärztliche Hülfe zu Theil geworden. j

Außer 4 Personen- und 12 Güterwagen, welche theils mehr, theils weniger beschädigt sind, haben auch die beiden Zugmaschinen indeß nur unerheblihe Beschädigungen davongetragen. i

Obwohl der Zusammenstoß dem Anschein nah aupt- S der dur Glatteis herbeigeführten Glätte der Schienen uzuschreiben ist, sind die erforderlichen Ee ftlid, der etwaigen Schuld der betreffenden Beamten sofort eingeleitet, au ist der Königlichen Staatsanwaltschaft und der Polizeibehörde Mittheilung gemacht.

Der Bahnverkehr ist weder für die Hauptbahn noch für

Am Freitag, den 1. d. M., veranstaltete Fr. Annette Esfsi- poff im Saale der Sing-Akademie ein Konzert. Die Konzertgeberin nimmt unter den Pianistinnen der Gegenwart eine sehr hervorragende Stelle ein. Sie vereinigt in seltenem Grade vollendete Technik und edeln, kraftvollen Anschlag mit feinem musikalischen Verständniß, geistvoller Auffassung und Poesie und Grazie des Vortrages. Fr. Gssipoff spielte am Freitag zuerst, unter Begleitung der von ihrem Dirigenten Hrn. Kapellmeister Mannstädt geleiteten Berliner Sinfonie-Kapelle, das G-moll-Konzert von Saint-Saëns. Das Werk des seit einigen Jahren sehr in Aufnahme gekommenen französischen Komponisten zeichnet \ih nit gerade dur Driginalität der Erfindung aus, ist aber eine ges{chmackvolle, inter- essante Arbeit, welhe von der Konzertgeberin in eigenartiger, geist- reich nuancirter Auffassung unter warmem Beifall des Publikums, der sich am lebhaftesten bei dem reizenden zweiten Sate äußerte, zu Gehör gebracht wurde. Hierauf folgte eine Reihe von Solo-Vor- trägen, zunächst Beethovens C-mo11- Variationen, eine Fuge von Händel und eine Sonate von Scarlatti, dann vier Kompolitionen von Chopin, das Prélude in PDes-dur, eine Etude, die D dur- Mazurka und das Scherzo in Cis-mo11. Die meisterhafte, überaus ele- gante Interpretation Chopinsher Kompositionen durch Fr. Essipoff sand einen noch größern Beifall, wie die vorangehenden Vorträge ; die Konzertgeberin wurde wiederholt gerufen, fo daß sie die Mazurka wiederholte. Die Shlußnummer des Programms bildete Webers P-moll Konzertstück mit der Orchesterbegleitung der Berliner Sinfouie-Kapelle. Am Schlusse des Konzertes wurde Fr. Eisipoff dur wiederholten Vorruf nochmals die ungetheilte Theilnahme und Anerkennung für ihre vorzüglichen Leistungen ausgedrückt. Leider war das Konzert nit so besucht, wie es der {öne musikalische Genuß, den dasselbe bot, verdient hâtte. Es wäre zu wünschen, daß das zweite Konzert der Fr. Essipoff, welches am 9. d. M. stattfinden soll, fich der regsten Betheiligung erfreuen möge.

„Das Residenz - Theater brate am Sonnabend eine Novität von Adolf Wilbrandt, das Schauspiel „Natalie“. Baronesse Natalie von Idstedt bat der von ihr heiß geliebten Mutter auf dem Sterbebette {chwören müssen, ihren Vater glücklich zu machen, und der Augenblick, diesen Schwur zu erfüllen, naht fich, indem der Baron Victor um ihre Hand wirbt und dem durch die finanzielle Krisis ruinirtzn Freiherrn . von JIdstedt

Deff

. Steckbriefe und Untersucbungs-Sachen. . Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

x K Inserate nehmen an: das Central - Aunoncen- Bureau der deutschen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen- rpeditionen des „JFuvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Sthlotte, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

] In dar Börsen- Annonuceu-Bureaus.

beilage, 2 “t

c H Juserate für den Deutschen Netichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich n, dergl

Preußischen Staats-Anzeigers: 3, Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. Berlin, 8. N, Wilhelm-Straße Nr. 32. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung Í 1. 8, w. von öffentlichen Papieren. anzumelden, widrigenfalls die betreffende Urkunte für kraftlos erklärt und durch eine neue Ausferti- gung wird tuen, beziehungsweise der betreffende M im Schuld- und Pfandprotokoll wird getilgt werden.

Altona, den 21. Januar 1878. Königliches Kreisgericht. __Korbach.

N Aufgebot.

Das von der Direktion der Lebensversiherungs- Aktien-Gesellshaft „Germania“ in Stettin unter dem 27. Juni 1869 und 1. Oktober 1873 ausge- stellte Sterbekassenbuch Nr. 92253, durch welches die gedachte Gesellschaft dem Droschkenkutscher Fricdrich Wilhelm August Trampf zu Berlin ein Begräbnißgeld v.n 50 Thlr. Pr. Crt., zahlbar nach dessen Tode, versichert hat, ist verloren gegangen. Wer Cerfcles Pi a L S See: neymun s ( e[ltonar, Pfand- oder fonstiger Briefinhaber An- oar an das Krakauer K. K. Landes- spxlihe zu machen haben sollte, wird ait deforbet

. 2 i i 1 M Â S Landesgericht für Strafsachen. O enfelben bei uns und zwar spätestens

Krakau, den 5. Januar 1878, am 8, Mai 1878, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Terminszimmer Nr. D, vor dem Kreisgerichts-Rath Huedctstaedt, anstehenden Termine zu melde», widrigenfalls er mit seinen Ansprüchen unter Auferlegung eines ewigen Still- shweigens präkludirt werden und die Amortisation des Sterbekassenbuhes Behufs neuer Ausfertigung Mr nie Rechtsnachfolger des 2c. Trampf erfolgen wird.

Stettin, den 17. Januar 1878.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung füx Civil- rozeßsachen,

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2e.

soll im Wege der Submission ausgegeben werden. Hierzu ist cin Termin auf Dienstag, den 12. Februar cr., Vormittags 10 Uhr,

im Bureau des Lazareths bei Tempelhof anberaumt, bis zu welchem versiegelte Offerten auf einen oder mehrere Gegenstände mit der Aufschrift „Submis- sion auf Verpflegungsbedürfnisse für das T7. Garnison-Lazarath Berlin“ entgegen genom- men. werden. i

Die Lieferungsbedingungen liegen im vorerwähnten Terminslokal zur Einsicht aus.

Berlin, den 31. Januar 1878.

Königliches Tx. Garnison-Lazareth Berlin.

[981] Zum Bau dcr Garnisonkirhe hierselbst follen im Wege der Submis1:on verdungen werden: 1) die Lieferung von 200 Mille Klinker (beliebiges Format) und 1000 Mille Hintermauecungs\teine (Normal- Format), 2) Ae terung von 600 Kubikmetern gelöschter a

3) die Lieferung und das Verseßen von etwa 200

laufenden Metern Granitsockel von 25 Cm.

Br g und 85 Cm. Höhe, rother oder grauer arbe.

Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Submission auf Lieferung von Mauer- stcinen, resp. Kalk oder Granit“

versehen bis zu dem am

14. Februar d. J,, Vormittags 11 Uhr, im Bureau der unterzetchneten Verwaltung, Carl- straße Nr. 27, anstehenden Termine hierher einzu- reichen. i:

Die Submissions-Bedingungen liegen im dies- auf seitigen Bureau zur Einsicht aus und werden auf portofreie Anträge gegen Einsendung der Herstel- lungéfosten von je 1 Æ (für alle drei 3 M.) in Abschrift mitgetheilt.

Kiel, den 1. Februar 1878.

Kaiserliche Marine-Garnison-Verwaltung.

[1043] Cto. 23/2.) Die Lieferung von 1,800,000 Kg. Stükkohlen zur Lokomotivfeuerung nah Bahnhof Memel foll ver- dungen werden. Submissions-Termin auf dem hie- sigen Bahnhof Donnerstag, den 21. Februar c., Vmm. 11 Uhr, bis zu welchem Offerten, bezeichnet: „Offerte auf Lieferung von Stückkohlen“ porto- frei und versiegelt an uns einzureichen sind. Die Bedingungen licgen auf den Börsen zu Berlin,

Cöln, Stettin, Breslau, Danzig, Königsberg und Memel aus und sind vom Bureau-Vorsteher, Rech- nungsrath Reifer, hier auf portofreie Anträge un- entgeldlih zu erhalten. Bromberg, den 29. Ja- nuar 1878. Königliche Direktion der Ostbahn.

[1025] Ordentliche Generalversammlung der Aftionäre der Berliner Buchdruckerei-Akticn- Gesellschaft „den 9. Februar 1878, Abends 7 Uhr, Königgräyerstraße 90 U1,, Vorderhaus des Laer 1 E NMIIRE, F E zu welcher die Herren ionäre auf Grund dex SS. 18 und 19 des Statuts hierdurch eingeladen

werden. 1) Bericht üh r aenins: 2 „ert uber die Geschäftslage. 2) Vorlegun der Bilanz; Beschluß über Vertheilung des Üebers schusses und Ertheilung der Decharge. 3) Besftäti- gung eines kooptirten Mitgliedes des Aufsichtsraths. 4) Neuwahl eines aus\ceitenden Mitgliedes des Aufsichtsraths. 5) Ergänzung der Zahl der Mit- glieder von fes auf sieben und Wahl dieses siebenten Mitgliedes. Berlin, den 2. Februar 1878. Der Aufsichtsrath. Die Dircktion. Carl Janke.

Steckbriefe und Unitersuchungs - Sachen.

9 , [1024] Steckbrief. ,_ Heinri Komar, aus Ostrów, Bezirk Bochnia in Galizien gebürtig, gegen 60 Jahre alt, gewefener Direkkor der Allgemeinen Versficherungsaustalt in Krakau, ist des Verbrechens der Veruntreuung eines Betrages über 20 000 Fl. 8. W. beschuldigt.

_Heinrih Komar ist hoher Statur, hat ein läng- liches, gefaltetes, gelblih braunes Gesicht, \tauk graue/ Haare, graue Augenbrauen, dunkle Augen, einen langen grauen Knebelbart und grauen Schnurr- bart, eine proportionale Nase und folhen Mund, ist städtisch elegant gekleidet.

Da der Beschuldigte Heinri Komar seinen fsta- bilen Aufenthaltsort Krakau verlassen, und sein jepi er Aufenthal:sort unbekannt ift, da derselbe am

ahrscheinlihsten flüchtig geworden: werden alle Gerichte und Sicherheitöbehörden um vorläufige estnehmung und Einlieferung des beschuldigten

Subhastationen, Aufgebote, Vor- la dungeu u. dg.

[990] Urkunden- Aufgebot.

Auf Antrag Betheiligter werden Alle, folgende, nämlich:

1; bis 9, 2c. 10. eine Obligation, d. d. Wandsbek, 8. Ja- nuar 1868, ausgestellt von dem Eingesessenen Lorenz Peter Jürgensen in Wandsbek an Christian Friedrich Daniel Hin daselbst über 1100 Thlr. vorm. Court. zu 59/, pr. a, noch validirend auf 1200 4, nebst Cessions- und Agnitionsacte d, d, Wandsbek, 21. Juli | Die Lieferung der Verpflegungsbedürfnisse für 1877, ausgestellt von C. F. D. Hinsh und | das Il. Garuifon-Lazareth Berlin bei Tempelhof L. P. Jürgensen an Heinrich Wilhelm August e die Zeit vom 1. April 1878 bis ult. März 1879 Kasten in Wandsbek, S im Wands- | bestehend in:

Zwieback, weiße Bohnen,

Stettiner Dampfmühlen- [1021] Actien-Gesellschaft.

Die Actionaire der Gesellschaft werden hiermit gemäß §. 12 unserer Statuten und unter Hinwei- fung auf deren 88. 12, 15, 16 und 17 zur

ordentlichen Generalversammlung Donnerstag, deu 7. März cr.,

Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Börsenhause eingeladen. tet iri werden am Eingange des Lokals aus- gegeben. Stettin, den 28. Januar 1878. Der Verwaltungsrath.

Z welche an angeblich verloren gegangene Urkunden,

[989]

beker Schuld- und Pfandprotokoll IV a. Fo), 214, Brod, Semmel, Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen, trocknen Erbsen, Weizengries, feinen Graupen, ierdurch aufgefordert, solhe Ansprüche innerhalb Buchweizengrüße, Hafergrüte, Hirse, Linsen, 2 Wochen, vom Tage der leßten Bekanntmachung getrockneten Pflaumen, Reis, Fadennudeln. dieses Aufgebots angerechnet, in gehöriger Weise, Bier, Kaffee, Zucker, Eier, Kartoffeln, Kohl- und zwar: : rüben, Kohlrabi, Savorer Kohl, Mohr- zu Nr. 1 Ps Dc N i; rüben, grünen Bohnen, Weinessig, Milch,

zu Nr. 10 bei dem Königlihen Amtsgerichte zu Citronen, Wein, Butter, Selterserwasser, Wandsbek Scdawasser, Fl:isch und Kowhsalz,

Redacteur: J. V.: Riedel.

Verlag der Expedition (Ke sel). Druck: W. Els

Drei Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

Berlin:

(1005)

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Köni

Berlin, Montag, den 4. Februar

„M 30.

Erste Beilage

B ZIE

M 1g nserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers : Berlin, S. N. Wilhelm-Straße Nr. 32, M

u, dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc, 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung

u, 8. Ww. von öffentlichen Papieren.

g 9, Familien-Nachrichten,

glih Preußischen Staats-Anzeiger.

187,

5, Industrielle Etablissements, Fabriken und Gresshandel,

6. Verschiedene Bekanntmachnngen. & 7, Literarische Anzeigen.

. Theater-Ánzeigen, | In der Börsen-

beilage,

„Fuvalidendauk“, Büttuer & Winter,

Oeffentlicher Anzeiger. n

1. Steckbriefe und Untersnchungs-Sachen. | 2, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen- Rudolf Mosse, Daube & Co., L

lowle alle übrigen größeren

Vogler, G. L.

en zu Berlin, rpeditionen des aaseusiein SsSkotte,

Aunoncen-Bureaus,

Steeckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckbrief, Der Bürstenmacher Otto Oscar Hennig, von hier, ift wegen Erregung ruhestörenden Lärmes zu einer Geldstrafe von 9 A. event. 3 Tage Haft, rechtskräftig verurtheilt worden. Es wird er- fucht, diese Strafe an dem Genannten im Betre- tungsfalle zu vollstreen und - hierher zu den Akten V. B. 786/77 B. Nachricht zu geben. Brom- berg, den 25. Januar 18378. Königliches Kreis- gericht. 1. Abtheilung. Der Polizeirichter.

Edicíal-Citation. Gegen den militärpflihtigen Carl Ludwig Wilhelm Goeuke aus Langenhaçen, am 10. März 1857 daselbst geboren, ist auf Grund des S. 140 des Strafgeseßbuchs wegen unerlaubten Auswanderns die Untersuchung eröffnet und die Be- \{chlagnahme seines Vermögens beschlossen. Zur Verhandlung der Sache ist ein Termin auf den 1. April 1878, Vormittags 10 Uhr, an hiesi- ger Gerichtsstelle anbertumt, zu welchem der ge- nannte Angeklagte hierdurch mit der Aufforderung vorgeladen wird, die zu seiner Vertheidigung dienen- den Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solhe uns fo zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden fönnen. Bei seinem Ausbleiben wird mit der Un- tersuchung und Entscheidung in contumaciam ver- fahren werden. Greifenberg i./Pomm., ‘den 20. November 1877. Königliches Kreisgericht.

I. Abtheilung.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen n. dergl.

(103) Subhastations-Patent.

Das dem Zimmermeister Gottlieb Westphal zu Stegliß gehörige, in Steglitz belegene, im Grund- buch von Stegliß Band 12 Blatt Nr. 383 verzeih- nete Grundstü nebst Zubehör soll

den 11. März 1878, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsftelle, Zimmerstraße 25 Zimmer Nr. 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öfentlih an den Meistbietenden verfteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags ebenda

den 12. März 1878, Mittags 12 Uhr, verkündet werden. e,

Das zu versteigernde Grundstü E C At 9 Qu.- Mtr. groß und zur Gebäudesteuer mit einem jähr- lihen Nußungswerth von 2400 4 veranlagt.

Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grund- buGblatts, ingleihen etwaige Abschäßungen, andere das Grundstü betreffende Nachweisungen und be- sondere Kaufbedingungen find in unserm Bureau V. A. 3 einzusehen. :

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintra- gung in das Grundbuch bedürfende, aber nit ein- getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer- den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä- Élusion spätestens im Versteigerungstermin anzu- melden.

Berlin, den 19. Dezember 1877.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

[100] Subhastatious-Pateut.

Die dem Zimmermeister Johann Tiburtius zu Berlin gehörigen, in Steglitz belegenen, im Grund- buch von Stegliß Band 4 Blatt Nr. 158, Band 21 Blatt Nr. 680 und Band 22 Blatt Nr. 681 ver- zeichneten Grundstücke nebst Zubehör follen

den 18, März 1878, Vormittags 115 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer Nr. 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich den Meistbietenden versteigert, und dem- nächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags

den 19, März 1878, Mittags 12 Uhr, ebenda verkündet werden.

Die zu versteigernden Grundstücke sind groß und zwar Bd. 4 Bl. Nr. 158 5 Ar 81 Qu.-Meter, Bd. 21 Bl. Nr. 680 4 Ar 79 Qu.-Meter, Bd. 22 Bl. Nr. 681 5 Ar 20 Qu.-Meter, zur Gebäudesteuer sind mit cinem jährlihen Nußungswerthe veranlagt Bd. 4 Bl. Nr. 158 in Höhe von 90 4, Bd, 22 Bl. Nr. 681 in Höhe von 150 4 Das Grund- stück Bd. 21 Bl. Nr. 680 is weder zur Grund- noch zur Gebäudesteuer veranlagt; die Bietungs- Taution für dasselbe ist auf 225 M festgeseßt.

Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift der Grundbuchblätter , ingleichen etwaige Abschäßungen, andere die Grundstücke betreffende O und besondere Kaufbedingungen sind in unserem Bu- reau V. A. 3 einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbu bedürfende, aber nicht eingetra- gene Realrechte geltend zu machen haben, werden siogesordert, ‘dieselben zur Vermeidung der Präklu- sion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.

Berlin, den 20. Dezember 1877.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Riter.

[10689 Bekanntmachung.

Der am 3. November 1837 hier geborene Bäckter Wilhelm Gottlieb Wendorff, welcher ih im Jahre 1862 von hier auf Wanderschaft begeben und

vorgeladen, sich spätestens in dem auf d{en 15. Oktober 1878, Vormittags

geanns der Verschollene für todt erklärt

ausgeantwortet wird. Treptow a./RN., den 11. Dezember 187

[10181] Oeffentliche Vorladung.

Kürschnergesellen Wilhelm Peters, bis

Buchbindermeister Karl Barth, bis

Scholz, bis zum Jahre 1874 in Breslau,

ehelihte Johanna Simon,

in Breslau. Zur Beantwortung diéser

dungsflagen werden die vorstehend

zuleßt im Jahre 1866 aus St. Louis geschrieben hat, seitdem aber verschollen ist, sowie defsen etwa zurüdgcbliebene unbekannte Erben werden hierdurch

11 Uhr,

an hiesiger Gerichtsftelle anberaumten Termine ein- zufinden und weitere Anweisung zu erwarten, widri-

und sein

ermögen den bekannten und legitimirten Erben

7,

Königliche Kreisgerihts-Kommission I.

Nachstehend genannte Personen haben wegen bös- licher Verlassung Ehescheidungsklage bei uns er- hoben: 1) die verehelihte Johanna Eleonore Scholz, geb. Scheffler, zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Swtlosser Karl August Scholz, bis 1871 in Breslau; 2) die verehelichte Bertha Peters, geb. Knappe, zu Breslau, wider ihren Ehemann, den

1866 in

Breslau; 3) die verehelihte Christiane Bartsch, geb. Reichelt, zu Breslau, wider ihren Chemann, den

1875 in

Breslau; 4) die verehelichte Amalie Scholz, ver- wittwet gewesene Scholz, geb. S{liebs, zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Handelsmann Friedrich

angeblich

1874 nah Amerika ausgewandert; 5) die verehelichte Rosalie Nippert, geb. Hargulla, zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Schlosser und For Nippert, bis zum Jahre 1875 in Breslau; 6) die verehelihte Anna Döring, geb. Rückert, zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Schuhmachermeister Friedrich Döring, bis 1872 in Breslau; 7) die ver- geb. Schneider, zu Breslau, wider ihren Ehemann, den Schneider- gesellen Johann Gottlieb Simon, bis cirka 1844

mer Karl

Eheschei-

enannten, ihrem Aufenthalte nach unbekannten Verklagten auf den 7. März 1878, Vormittags 115 Ühr, vor den Herrn Stadtgerichts-Rath Tieße in das Termins- zimmer Nr. 40 im 2. Stock des Stadtgerichts- gebäudes unter der Verwarnung hierdurch öffentli

vorgeladen, daß im Falle ihres Nichterscheinens im Termine die in den Klagen behaupteten Thatsachen in contumaciam für zugestanden erachtet, und was den Rechten gemäß daraus folgt, im Erkenntnisse ausgesprochen werden wird. Breslau, den 17. No- vember 1877. Königliches Stadtgeriht. Erste Civil-Deputation.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

7 Eichenlohrinde-Versteigerung

im Kreise Weßlar. Freitag, den 1, März 1878, Vormittags 10 Uhr, kommen im Schüßengarten zu Weßlar aus den diesjährigen Lohschlägen, und zwar:

aus der Gemeinde-Oberförsterei Weßlar I. ca. 1600 Ctr.,

aus der Gemeinde - Oberförsterei Wer O

aus der Gemeinde - Oberförsterei S O

Sraunfels ca 0990 Gir.

Sa. ca

ferner:

in den Königlichen Waldungen der Oberförsterei Krofdorf aus dem genau abgegrenzten Swlage II. des Distrikts 85 im Schußbezirk Salzböden, 4 Stunden von der Station Fronhausen an der Main-Weser Bahn, ca. 150 Centner, sowie aus dem eingetheilten Schlage XVIII. des Distrikts 94 im Schußbezirk Stoppelberg bei Weßlar ca. 150 Ctr., usammen 300 Ctr. Glanzlohe, öffentliß an den

eistbietenden zur Versteigerung.

Kauflustige belieben fich an das Königliche Land- rath8amt zu Weßlar, fowie an die betreffenden Herren Oberförster über etwa gewünschte Auskunft der Eichenlohshläge 2c. zu wenden.

Weylar, Krofdorf, den 25. Januar 1878. Der Königliche Landrath. von Tieschowit. Der Königliche Oberförster. Müller.

Zettelban?ken.

[1035 ) Wochcen-Uebersicht

vom 31. Januar 1878, Activa.

1) Metallbestand (der Bestand an coursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus- ländischen Münzen, das Pfund fein zu 1392 Mark berechnet). .

2) Bestand an Reichskassenscheinen .

«„ an Noten anderer Banken an D an Lombardforderungen . 6) n Ge 7) an sonstigen Activen". FPassîiva.

8) Das Grundkapital

9) Der Reservefonds .

[0) Der Betrag der

M 11) Die sonstigen tägli fälligen Ver- indie Ge 12) Die an eine Kündigungsfrist ge- bundenen Verbindlichkeiten . 13) Die sonstigen Passiva . Berlin, den 4. Februar 1878. Reichsbank-Direktorium.

umlaufenden

Herrmann. Ko.

(1004] Vebersicht

der

vom 31. Januar 1878. Activa.

MOtalbeand e e ed h Beichekasseonscheine 4 Noten anderer Banker R Lombardforderungen Effekten . , , Sonstige Activa .

Grundkapital Reservefond . .. Umlaufende Noten, Sonstige täglich fällige Verbind- L E An Kündigungsfrist gebundene Ver- DINGIIOUKOIO Sonstige Passiva

Event. Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Tee E

HWannoverseche Bank.

Passlva. i;

Wochen-Ausweise der deutschen

der Neichs-VBankLE

481,080,000

37,602,000 8,188,000

371,365,000

55,029,000 1,206,000 26,097,000

120,000,000

13,072,000

645,399,000 172,868,000

14,219,000 4,817,000

von Dechend. Boese. Rotth. Gallenkamp. von Koenen.

Fiaeannoeoverschen Bani

2,941,034, 9,640. 386,100.

12,366,137.

996,822. 921,423. 7,843,518.

#é. 12,000,000.

779,677. 5,785,900,

2,094,287.

3,105,043. 1,259,767.

495,789,

E ; Status der Chemnitzer Stadtbank in Chemuiß [1009] am 31, Januar 1878, Activa. 1) Caffa Metallbestand #4 230,614. 92. Bestand an Reichskafsen- Be. Bestand an Noten an- derer Banken 95,000. —. 2) Bestand an Wechseln. . 3) Bestand an Lombardforde- De e p O00 O 4) Be':and an Effekten . . 100,389. 15. 5) Bestand an fonstigen Ak- e 0 00400, 90

11,350, —.

M 336,964. 92, e 2,610,930, 12

FPaastva.

1 Das Grundkapital . 6 510,000. —.

86,357. 42, 508,700. —, 40,243. 96.

7) Der Reservefonds ; L

8) D 9) Die sonstizen li fälligen " le sonstigen täglich fälligen Berbindlichkeiten . . . , 10) Die an eine Runde ebundenen Verbindli- / M e i s A e 11) Die fonstigen Passiven . , 113,554. 87. Weitec begebene und zum Incafso gesandte, im Inlande zahlbare Wechsel 4 456,780. —.

[1010] Stand der Badischen Bank

am 31. Januar 1878. Activa.

er Betrag der umlaufeu-

| 3,516,860 05 31,350 14,293,255 54 1,167,300! 28,316/37 1,893,856/27

27,343,538/23

Metallbestand , R-ichskassenscheine , Noten anderer Banken Wechselbestand . Lombard-Forderungen Effekten s Sonstige Activa

Passiva.

9,000,000|— 1,349,022/87 9,625,500|—

566,210/38

131,955 45 671,149/53

A6 [21,345,838 33

Die zum Incass0 gegebenen noch nicht fälligen deutschen Wechsel betragen Æ 1,236,273, 11 S.

*) Wovon é 49,628. 58 „S in per 1. Oktober 1875

Grundcapital , Reservefonds , . Umlaufende Non . ,, ,, Täglich fällize Verbindlichkeiten*) An Kündigungsfriss gebundense Verbindlichkeiten . E Sonstige Passiva

eingerufenen Gulden-Noten.

[1006] Aetiva. Metallbestand . . Reichskasjsenscheine . . . Noten anderer Banken . Wechselbestand . S Lombardforderungen . Effekten-Bestand . Sonstige Activa

Grundkapital Melerveron Umlaufende Noten .

lee,

Sonstige Passiva .

Eventuelle Verbindlichkeiten aus R

[1005]

Activa.

Mielaubean

Bestand an Reichskassenscheinen

an Wechseln . .

an Effekten. . 5

an sonstigen Aktiven Passîva.

Das Grundkapital Ï

Der Reservefond . . _. Noten .

Die fon bindlichkeiten

bundenen Verbindlichkeiten . Die sonstigen Passiven .

FPassaiva,. j

Sonstige täglih fällige Verbindlich- Verzinsliche Depositen-Kapitalien j

ter begebenen, im Inlande fälligen

anNoten anderer Banken

an Lombard-Forderungen

Der Betrag der umlaufenden stigen tägli fälligen Ver- Die an eine Kündigun éfrist ge- "

Danziger Privat-Actien-Bauk.

Status am 31, Januar 1878,

#& 1,014,035

305,000 6,096,925 947,090 241,929 613,348

. e. 3,000,000 +. s QEODUO « 2,156,800

n 384,444

2,530,590 z 57,662 wei- M 236,654

Wochen-Uebersicht

der Württentbergischen Notenbauk

_vom 31, Januar 1878,

. 4 | 9,395,554/69 j 125,640 557,500 |— 17,193,862 77 596,200 |— 315,223 56 943,310 04

. é | 9,000,000 336,860 62

18,824,500 172,040 18

: 18,200|— 775/690/26

Eventuelle Verbindlichkeiten aus "weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wecbseln 238,651. 06.

11007) Bank für Süddeutschland.

Stand am 31. Januar 1828,

Aetiva,. } Cas86:

2) Reichskassenscheine 3) Noten anderer Banken

IL| Bestand an Wechseln Lombardforderungen IV.| Eigene Effecten

V} Immobilien

VI,

Passliva,

L} Actiencapital IL] Reservefonds TTI. Amortisations-Fonds

Währung

Guthaben VIII

gegebenen, im Inland

é 1,712,765. 70.

1008] etall-Bestand , Z Beichskassenscheine , . Noten anderer Banken Wechsel-Bestand. , , Lombard-Forderungen , Effecten-Bestand . Sonstige Activa

Grundkapital , Reservefonds . . , Umlaufende Noten .

Activa.

. . .

zahlbaren Wechseln . . , Die D

Bewig.

1) Coursfähiges deutsches Geld

deutscher

Gesammter Kassenbestand

IV.| Mark-Noten in Umlauf .,... V.| Nicht präsentirte Noten in alter

VILI Täglich fällige Guthaben .,. VIL} An Kündigungsfrist gebundene

Eventuelle Verbindlichkeiten aus zahlbaren

Passlva,

Sonstige täglich fällige Verbind- A N An eine Kündigungsfrist gebun- dene Verbindlichkeiten. . . Sonstige Passiva . ,

M

4,713,356 5,880

__36,600 41,055,836 17,406,642 1,039,730 5,432,676 433,159 _2815,279 31,883,325|T3

15,672,300 1,401,121

102,043 12,909,100|—

114,863/57 339,541 41

.|_1,284,355/47 31,883,325|13

zum Tncass0 VWecbseln

braunschweigische Bank. Stand vem 31. Januar 1878,

. M T6870. 45, 6,710. E

» 255,900, T

» 11,530,411, 40,

» 2,129,142,

5,699,410, 95.

. é. 10,500,000. Tae E 2,859,100. TCS

» 3,367,906. 85,

» 2,648,000, —. 297,079. 5,

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande

. #4 570,278, 80,

Braunsehweig, den 31, Januar 1878,

O. Stüboel,