1878 / 54 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Mar 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Der ruffisch-türkische Krieg.

Ueber den gestern, den 3., erfolgten Ab\s{chl des Frie- densvertrages bringt das „W. T. B.“folgende Telegramme:

St. Petersburg, Sonntag, 2. März, Abends. Der Friedensvertrag zwishen Rußland und der Türkei is unter- zeichnet worden. :

St. Petersburg, Sonntag, 3. D Abends. (We.tere offi ielle Meldung.) Die Friedens -Präliminarien zwischen

ußland und der Türkei sind heute unterschrieben worden.

St. Petersburg, Montag, 4. März, früh 1 Uhr. Offizielles Telegramm des Großfürsten Nikolaus aus San Stefano vom 3. d., Nachmittags 5 Uhr: Jch beehre mi, Ew. Majestät zum Friedenss{luß zu beglückwünschen. Gott verlieh uns das Glück, die von Ew. Majestät begonnene große heilige Sache zu beendigen. Am Tage der Befreiung der Leibeigenen erlösten Ew. Majestät die Christen von dem muselmännishen Joche.

St. Petersburg, Montag, 4. Dcs ps Die spät Abends eingetroffene Nachriht vom Abschlusse des Friedens verbreitete sich mit großer Schnelligkeit durch die Stadt, zwischen 9 und 10 Uhr drängten sich von allen Seiten dichte Volksmassen nah dem Kaiserlihen Palais und brachten dem Kaiser mit enthusiastishen Hurrahrufen ihre Glückwünsche dar. Der Kaiser erschien auf dem Balkon, worauf die große Volksmenge entblößten Hauptes die Nationalhyme anstimmte.

Konstantinopel, Sonntag, 3. März, Mitternachts. Die Unterzeihnung des Friedensvertrages ist erfolgt. Groß- fürst Nikolaus theilte die Nachricht hiervon sofort seinen Truppen mit.

Weiter liegen noch folgende, durch obige Nachrichten zum Theil überholte Telegramme aus dem „W. T. B.“ vor:

St. Petersburg, 2. März. Die „Agence Russe“ sagt, die Meldung des „Daily Telegraph“, betreffend die Abberufung des englishen Botschafters in St. Petersburg, Lord Loftus, für den Fall, daß russishe Truppen Konstan- tinopel bejeßen jollien, beziehe sih auf eine vergangene Phase der Krisis. Seit derselben hätten die Russen bereits San Stefano beseßt. Bezüglih der Friedensbedingungen bemerkt die genannte Agence, daß es nicht bekannt sei, ob der Friedensvertrag eine Klausel zu Gunsten der Besißer tür- kischer Obligationen enthalten werde, indeß sei daran zu erinnern, daß General Jgnatieff in den leßten Sißungen der Konstantinopeler Konferenz die Aufmerksamkeit der Pforte ernstlich auf die Nothwendigkeit gelenkt habe, ihren euro- päischen Gläubigern gerecht zu werden.

St. Petersburg, 4. März, Vormittags. Die von Wiener Blättern gebrahte Nachricht, daß der Reichskanzler Fürst Gortschakoff neuerdings eine Note an die Vertreter Rußlands im Auslande gerichtet habe, in welcher er die even- tuellen Konzessionen Rußlands angiebt und zugleich erklärt haben soll, daß Rußland in der bulgarischen Frage unnach-

iebig bleiben müsse, wird in hiesigen bestunterrihteten Kreisen für vollkommen unbegründet erklärt.

Skl: Petersburg, 4. März. Die „Agence Russe“ sagt, sie glaube das europäische Publikum vor den ab- fihtlich ausgestreuten Gerüchten über übertrie- bene Anforderungen Rußlands an die Türkei hin- sichtlich der Kriegskostenentshädigung warnen zu müssen. Die russishe Regierung sei im Gegentheil entschlossen, der finanziellen Lage der Türkei und den Fnteressen* threr euro- äischen Gläubiger Nechnung zu tragen. Die Verhand- T bezüglih des Zusammentritts der Konferenz \{hrei- en vor.

London, 2. März. Wie das „Reutersche Bureau“ meldet, haben alle beurlaubten Offiziere gestern Wei- sung erhaltén, sich für die Rückkehr zu ihren Truppen- theilen bereit zu halten. Der Befehl zur Rückehr würde ihnen auf telegraphishem Wege zugehen. Heute Nachmittag hat bei dem Premier Lord Beakonsfield ein Spezial- conseil der Minister stattgefunden.

London, 3. März, früh, Das „Reutersche Bu- reau“ läßt fich aus Konstantinopel von gestern tele-

raphiren, Rußland hätte in Bezug auf die Grenzen des anftigen Bulgarien nicht unerhebliche Zugeständnisse ge- macht, heute sei über die elaes Auf ciner Tv verhandelt worden, der Anspru Rußlands auf einen Theil der tür- kishen Flotte sei fallen g:lassen worden. General Jgnatieff habe heute mit Savfet Pasha eine längere Unterredung ge- et die Unterzeichnung des Friedensvertrages sei unmittelbar evorstehend. Morgen solle in San Stefano eine Truppen- revue stattfinden.

London, 3. März, Mittags. Der „Observer“ schreibt: Bis gestern Abend E sei bei dem Auswärtigen Amte keine Nachricht bezüglich der wirklich erfolgten Unterzeihnung des Friedensvertrags eingetroffen. Der „Observer“ will wissen, daß eine amtlihe Bestätigung der von der „Times“ gebrahten Nachricht, wonach die Pforte befohlen hätte, keine weiteren Kriegsschiffe durh die Dardanellen passiren zu lassen, nicht vorliege.

London, 3. Värz, Abends. Ein Telegramm des „Reutershen Bureaus“ aus Konstantinopel vom 2. d. bezeihnet wiederholt die Unterzeihnung des Frieden s- vertrages als heute (am 2. d.) Abends bevorstehend, da über alle einzelnen Punkte Verständigung erzielt sei.

London, 4. März, früh. Wie dem „Reutershen Bu- reau“ aus Konstantinopel vom 3. d. M. Nachts gemeldet wird, habe Rufland bei Abshluß des Friedensvertrages seine Forderungen in Bezug auf den Tribut von Egypten und von Bulgar ien aufgegeben.

London, 4. März. Die Nathricht von dem erfolgten Abschlusse des Friedens zwishen Rußland und der Türkei wird von den Blättern sehr kühl aufge- nommen. Die „Times“ meint, es würde ein is drin fein zu glauben, daß jede Gefahr vorüber sei. Rußland müsse mit Europa abrehnen. Hoffentlih werde Rußland nicht Bedingungen durchseßen wollen, die England nicht E könne. =#:Die „Morningpost“, der „Stan-

ard“ und der „Daily Éelegraph“ drücken ihre Besorg- nisse angesichts der gegenwärtigen Phase der orientalischen Krise aus und fragen, was jeßt zum Schuße der englischen ten geshehen werde. Der „Standard“ empfiehlt die lokirung der Dardanellen und die Okkupation Egyptens.

London, 4. März. Eine Meldung der „Times“ aus San Stefano bestätigt, daß die russischen Friedens- bedingungen nicht die Abtretung eines Theiles der tür- kischen Flotte und des egyptischen Tributs umfasse. Betreffs der Kriegskostenentschädigung sei noch keine definitive Be- stimmung getroffen. Dieselbe werde hauptsählih dur die

eshlossen sei, beglihen werden. Die Grenzen des neuen î t cir Bulgarien würden Salonichi und Adrianopel nit einshließen.

Wien, 2. März, Abends. Meldungen, welche der „Polit. Korresp.“ von mehreren Seiten aus Konstanti- nopel zu ehen, stellen übereinstimmend den Einmarsch eines beiles der russishen Armee in Konstanti- nopel als eine demnächst zu gewärtigende Eventualität in Ausficht, und zwar unabhängig von der Unterzeihnung des Friedensvertrages oder einer weiteren Verzögerung desselben. Aus Bukarest wird der genannten Korrespondenz berich- tet, daß in den von rumänischen Truppen E bulgari- rishen Distrikten eine fehr erregte timmung der bulgarishen Bevölkerung gegen die Ru- mänen vdrherrsche , welche ogar eine bedroh- lihe Haltung anzunehmen beginne. Die rumänische Regierung habe, um Konflikten auszuweichen, beschlossen, Widdin ron den rumänischen Truppen zu räumen und sämmtlihe rumänische Truppen aus ganz Bulgarien über die Donau zurückzuziehen. Der Rückmarsch der Truppen habe bereits am 27. Februar begonnen. Nach einem Telegramm derselben Korrespondenz aus Athen vom heutigen Tage is} die beabsichtigte Mission Tricupi's an mehrere Höfe aufgeschoben worden. Die Position von Makrinißtza is von 1800 Mann thessalisher Jnsurgenten wieder beseßt worden. Am Olymposgebirge sind 700 macedonische Fnsurgenten gelandet.

Wien, 3. März. Die „Montagsrevue“ erörtert die Kreditvorlage der Regierung und hebt dabei hervor, Oesterreich werfe keine Machtfrage auf, fondern es rektifizire nur die aufgeworfenen Machtfragen. Das Wiener Kabinet habe niemals daraus ein Hehl gemacht, daß es die Bil- dung eines großen südslavishen Staates auf der Balkan- halbinsel niht zugeben könne, während nach den Stipula- tionen von Adrianopel und Kasanlik Bulgarien doch einen solhen Staat repräsentire. ODesterreih habe ferner eine dauernde Oltupation Bulgariens durch Rußland stets zurücge- wiesen. Die Mission Sumarakows und die während der Konstantinopeler Konferenzen aufgeworfene Garantiesrage seien an dieser Einsprache gescheitert. Wenn die russish-türkischen Friedensvereinbarungen ein längeres Verweilen der russischen Armee au über den E na Qu hinaus beabsichtigten, so stehe dies in grellem Widerspruh zu der Politik Desterreichs und zu den Eröffnungen, welche Desterreih in diesem Sinne habe an das St. Petersburger Kabinet gelangen lassen.

Wien, 3. März, Nachmittags. Die „Montagsrevue“ oementirt entschieden alle beunruhigenden Gerüchte über die bevorstehende Ergreifung militärischer Maßregeln und hebt dabei hervor, daß für die Kreditfor- derung von 60 Millionen Gulden vorerst nicht einmal die Art und Weise der Deckung votirt werden solle. Dies beweise, daß es sih nicht um eine derzeitige Verausgabung dieser Summe handle. Das genannte Organ glaubt, daß die orienta- lische Frage in friedlicher Weise gelöst werden werde.

Aus dem Wolffshen Telegraphen-Bureau.

Paris, Montag, 4. März. Bei den gestern stattgehabten 17 Ergänzungswahlen an der Stelle der für ungültig er- flärten Wahlen wurden 10 Republikaner und 4 Konservative, deren Wahlen für ungültig erklärt waren, darunter Laroche- foucauld-Besaccia wiedergewählt; in drei Fällen sind engere Wahlen nothwendig.

Rom, Montag, 4. März. Bei der gestrigen Krönung des Papstes hatte sih eine große Anzahl Personen nach der Basilika des Vatikans begeben in dem Glauben, daß der Papst öffentlih den Segen spenden werde. Der Papst zeigte sih jedoch niht. Auf dem St. Peters-Plaße waren einige Compagnien Soldaten aufgestellt, welhe für den Fall, daß der Papst von der Loggia aus den Segen ertheilen würde, die militärischen Ehren erweisen sollten. Bei der gestern Abend von kirchlich Gesinnten veranstalteten Jllumination einiger Häuser rotteten sich etwa 100 Personen vor dem Palais Theodoli zusammen und warfen Steine gegen dasselbe. Die Sicherheitsbeamten schritten gegen die Demonstranten ein ; dieselben zerstreuten sich widerstandslos.

Rom, Montag, 4. März. Die „Riforma“ hebt bei Er- wähnung der von einigen Journalen veröffentlichten, auf Crispi Bezug habenden Dokumente hervor, daß dieselben offenbar den Zweck hätten, den Politiker und nicht den Privatmann zu treffen. Das lebte jener Dokumente, welches sich auf die Heirath Crispi’s auf Malta im Fahre 1854 bezieht, habe kei- nexrlei juridishen Werth, wie si das klar herausstellen würde, wenn der hierbei interessirte Theil an die Gerichte appelliren wollte. Diejenigen, welche sih zu Vertheidigern der Sittlich- keit aufwerfen, hätten nicht nur das Heiligthum der Familie verleßt, sondern hätten auch keine Kenntniß von dem kanoni- schen Rechte und dem bürgerlichen Geseße, die im Jahre 1854 in dem Königreiche beider Sizilien in Wirksamkeit waren.

Statistische Nachrichten.

_Gemäß den Veröffentlihungen des Kaiserlihen Gesund- heitsamts sind in der achten Jahreswoche von je 1000 Be- wohnern, auf den Jahresdurhschnitt berechnet, als gestorben (e: in Berlin 26,0, in Breslau 25,9, in Königsberg 43,8, in öln 26,6, in Frankfurt a. M. 28,5, in Hannover 17,1, in Cassel 44,3, in Magdeburg 25,4, in Stettin 28,9, in Altona 29,7, in Straß- burg 27,3, in München 38,9, in Nürnberg 23,3, in Augsburg 38,8, in Dresden 25,8, in Leipzig 23,7, in Stuttgart 24,0, in Bocunsebweig 31,0, in Karlsruhe 19,5, in Hamburg 26,0, in Wien 32,7, in Buda- est 38,4, in Prag 41,6, in Triest 57,4, in Basel 29,3, in Brüssel 30,8, n Paris 30,1, in Amsterdam 32,5, in Kopenhagen 25,3, in Stockholm 26,9, in Christiania 18,3, in St. Petersburg 56,6, in Warschau 33,9, in Odessa 31,6, in Bukarest 34,3, in Rom 36,7, in Turin 37,1, in Athen 35,2, in Lissabon 34,7, in London 25 6, in Glasgow 21,6, in Liverpool 29,3, in Dublin 33,2, in Edinburgh 29,2, in Alexandria (Egypten) 38,3, in New-York 22,9, in Philadelphia 18,1, in Boston 18,7, in Chicago 13,3, in San Franzisko 17,5, in Calcutta 40,3, in Bombay 42,0, in Madras 86,5.

Beim a der Berichtswoche herrschten an den östlichen deutschen Beobachtungsstationen Westwinde, an den mittel- und süddeutschen Südwestwinde vor, die um die Mitte der Woche in nordwestliche Luftströmungen umgingen und nur in Süddeutschland nah kurzem Wechsel mit Südost und Südwest auch bis ans Ende der Woche vorherrschend blieben.

„Die Temperatur der Luft überstieg das Monatsmittel. Nieder- {läge fielen spärlih. Der Gang des Luftsdrucks war ein im Gan- zen stetig steigender.

Die Gesammtsterblihkeit hat sich in den deutschen Städten nur wenig im Vergleich zur Vorwoche günstiger gestaltet. Die allgemeine

Abtretung asiatishen Gebietes, von der jedoch Erzerum aus-

Sterblichkeitsverhältnißzahl in den deutshen Städten sank von 28,6

der vorhergegangenen Woche auf 28,0 in der Berichtswoche (auf 1000 Bewohner und aufs Jahc berechnet). An der Gesammtsterblichkeit nahm fowobl das Säuglings- wie das Höhere Alter einen arößeren Antheil als in der vorangegangenen Woche. Unter den Todesursachen erscheinen die Infektionskrankhciten im Allgemeinen in demselben Verhältniß wie in der Vorwoche; nur das Scharlach-e fieber Sig mehr Todesfälle, besonders in Berlin und Wien. aa herrschen noch in Königsberg und Paris, diphterische Affektionen in Berlin, Wien, Crefeld, Heidelberg, Pest, Paris. Der Unterleibstyphus tritt zur Pt in keiner deutshen Stadt als größere Epidemie auf, auch in Augsburg hat die Krankheit ihren bös- artigen Charakter verlo-en. Dagegen grassiren typhöse Fieber in St. Petersburg, namentlich in den Militärhospitälern recht heftig und werden alle Typhusformen, abdominale, exanthematishe und rekurrirende in zahlreihen Fällen beobachtet. Auch in Bukarest und Turin find Todesfälle an Unter- leib8typhen bäufiz. Aus Königshütte wird 1 Todesfall an Flek- typhus, aus Kassel 1 Fall von tödlih verlaufender Trichinosis, aus Berlin 1 Todesfall an Windpocken gemeldet. In London weist die Pockenepidemie zwar eine kleinere Zahl von Todesfällen, aber eine größere an Neuerkrankungen als in der vorangegangenen Woche auf ; in Pest, Triest und Warschau ist die Zahl der Blatterntodesfälle vermehrt; in Wien dagegen auf 8, in Barcelona auf 14 zurück-

gegangen. Land- und Forstwirthschaft.

Hildesheim, 4. März. Die hiesige Landwirthschafts- \chule ift in ihrer Organisation nunmehr soweit vorgeschritten, daß fie zu Ostern d. J. die erste Entlassungëprüfung behufs Erlangung des Freiwilligenrechts abzuhalten beabsichtigt. Es ist Vorschrift, daß der definitiven Uebertragung der Berechtigung zur Abhaltung von Entlassungsprüfungen für den einjährig-freiwilligen Militärdienst eine außerordentliche Revision voranzugehen hat. Für die hiesige Land- wirthschafts\{chule ist diese Reoision am 25. v. M. Seitens des Landes-Dekonomie-Raths Dr. Thiel aus dem Oa s, Ministerinm im Verein mit dem Provinzial-Schulrath Spieker aus Hannover abgehalten worden; außerdem nahmen an der Revision die Herren Landdrost v. Pilgrim von hier und Oekonomie-Rath Hoppenstedt aus Schladen (Mitglieder des Kuratokiums) Theil. Die Revisoren haben das Ergebniß des Prüfungstages als ein recht günstiges bezeichnet, so daß der Abhaltung des ersten Abgangs- examens nunmehr nichts im Wege steht.

Gewerbe und Kandel.

Nah dem Geschäftsberiht der Allgemeinen Deutschen Kreditanstalt zu Leipzig wurde im Jahre 1877 ein Gesammt- umsayß von 1491000000 Æ gegen 1 698000000 in 1876 cr- zielt. Es ergab sich ein Vruttogewinn von 2893 426 f. und, nah Abzug von Abschreibungen, Zinsen, Han angen, Abgaben, Besoldungen 2c. im Gesammtbetrage von 1086 853 #4, ein Netto- Erträgniß von 1806573 A Von demselben sollen 4% oder 1 200 000 Æ. ordentlihe Dividende, 5%, Tantième an den Verwal- tungérath, 10% dergleihen an die Direktion, Gratifikation an die Beamten und Beitrag zum Reservefond gekürzt und 15% als Super- dividende (im Ganzen also 53%) an die Aktionäre vertheilt werden.

Nach dem Rechnungsabschlusse der Magdeburger Hagel - Versicherungsgesellschaft pro 1877 belief sich abzüglich Rückversicherung die Versicherungssumme auf 161 750615 6 gegen 123 975466 # im Jahre 1876 und die Prämieneinnahme auf 1846568 M gegen 1516382 # im Vorjahre. Hagelschäden inkl. Regulirungskosten abzüglich des Ersaßes aus Rückversicherung betrugen 1614554 M Der Jahresverlust der Gesellshaft in Höhe von 159 914 A if aus den Reserven gedeckt. Die auf 7% = 21 M pro Aktie festgesebte Dividende wird statutgemäß dem Sparfonds entnommen. as Grundkapital bleibt intakt und im Sparfonds verbleiben 134131 M.

Der Aufsichtsrath der Braunschweigischen Bank hat beschlossen, für das Jahr 1877 eine Dividende von 3% zur Ver- E zu bringen. Für das Vorjahr hatte die Dividende 5 2% etragen.

Paris, 1. März. (Cöln. Ztg.) Die Arbeitseinstellung der Grubenarbeiter in Montceau (Saone-et-Loire) dehnt sich von Neuem aus; ein Bataillon Infanterie ist an Ort und Stelle

angekommen. Verkehrs-Anstalten.

New-York, 2, März. Das Postdampf\chiff „Mosel“ vom Norddeutschen Lloyd in Bremen, welches am 7. B bruar von Bremen und am 19. Februar von Southampton abgegan- gen war, ist heute wohlbehalten hier angekommen.

S Berlin, 4. März 1878.

ŒZz 3 Die französische Schauspieler-Gesell\chaft, im Saal- Theater des Königlihen Schauspielhauses, unter Direktion des Hrn. Emil Neumann brahte am Sonnabend: „Made- moiselle de la Seiglière“ von Jules SGandeau zur Auf- führung. Der Verfasser hat den ra, zuerst in einem zwei- bändigen Roman bearbeitet, welcher im Jahre 1848 erschien. Später dramatisirte er ihn dann und brachte sein Schauspiel zuerst im Jahre 1851 auf die Bühne des „Theater français“ in Paris, wo dasselbe bedeutende Erfolge erzielte. Seitdem hat \sich das Stück auch auf dem Repertoire des deutschen Theaters eingebürgert, und bis auf den heutigen Taz gehalten. Die Darstellung dur die ge- E französische Gefellshaft zeihnete sich_durch Schliff und brundung aus. Die Rollen der Hélène de la Seiglière, des Mar- quis und des Advokaten Detournelles warea in den bewährten Hän- den der Mdme. Tefsandier und der Herren Noël und Demanne und kamen durch das gelungene Spiel derselben voll zu ihrem Rechte. Ein Gleiches kann man von dem Bernard des Hrn. Ah nicht sagen; seine Auffassung i eine zu äußerlihe, der Ausdruck der Gefühle in Ton und Geberde zu gemacht und gekünstelt. Darüber geht ihm auch das künstlerische Maß verloren, und Sprache und Bewegungen erscheinen überhastet, weil sie niht von innen heraus durch feelishe und geistige Motive geleitet und bedingt sind, Mdme. Conti und Hr. Dalbert fanden si mit den weniger hervortretenden Rollen der Baronne und des Raoul de Vaubert geschickt ab. Lobenswerth war wiederum das sichere, \sorg- fältig einstudirte Zusammenspiel, dem neben den trefflichen Leistungen der Darsteller der Hauptrollen , wiederholt lebhafter Beifall zu Theil wurde.

Zum Benefiz des Kapellmeisters Hrn. Arno Kleffel findet am Mittwoh im Friedrich - Wilhel msstädtischen Theater die bereits vielfah gewünschte Aufführung der Operette „Die Fledermaus“ statt, worin gleichzeitig Hr. Carl Swoboda, von jener A AIUe zurückgekehrt, zum ersten Male wieder auf- reten wird.

_ Am Sonntag, den 10. März, Mittags 12 Uhr, findet, wie all- jährli, im Königlichen Opernhause eine atinée des engagirten Köntiglihen Theater-Chorpersonals statt. Dieselbe verspriht einen besonderen Kunstgenuß, sowohl was die NReichhaltigkeit des Programms, als was die Mitwirkung der hervor- ragendsten Kräfte der Königlichen Bühne betrifft.

Redacteur: J. V.: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W. Elsner.

Drei Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

Berlin:

(1835)

Erste Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staals-Anzeiger.

Berlin, Montag, den 4. März

1878.

E

Æ# Inserate für den Deutschen Reihs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutshen Reichs-Anzeigers und Königlich a dorgl. Preußischen Staats-Anzeigers: . Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. |

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. | 2, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

3 Berlin, 8. Wi. Wilhelm-Straße Nr. 32. 4, Verloosung, Amortisation, Zinszahlung n, s. w. von öffentlichen Papieren,

Deffentlicher Ameiger. 7

5, Indnustrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel,

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen.

8. Theater-Anzeigen. | In der Börsen-

9, Familien-Nachrichten. beilage, R

2K Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. derg!.

[1028] Aufgebot.

Das von der Direktion der Lebensversicherungs- Aktien-Gesellshaft „Germania“ in Stettin unter dem 27. Juni 1869 und 1, Oktober 1873 aus8ge- stellte Sterbekassenöbuh Nr. 92253, durch welches die gedahte Gesellshaft dem ODroschkenkutscher Buen Wilhelm August Trampf zu Berlin ein

egräbnißgeld von 50 Thlr. Pr. Crt., zahlbar nach dessen Tode, versichert hat, ist verloren gegangen. Wer an dieses Sterbekassenbuch als Eigenthümer, Erbe, Cessionar, Pfand- oder sonstiger Briefinhaber An- sprüche zu machen haben sollte, wird aufgefordert, ih mit denselben bei uns und zwar spätestens in dem am 8. Mai 1878, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Terminszimmer Nr. 3, vor dem Kreisgerihts-Rath Hueckstaedt, anstehenden Termine zu melden, widrigenfalls er mit seinen Ansprüchen unter Auferlegung eines ewigen Still- \{chweigens präkludirt werden und die Amortisation des Sterbekassenbuches Behufs neuer Ausfertigung für die Rechtsnachfolger des 2c. Trampf erfolgen

wird. Stettin, den 17. Januar 1878.

Schifffahris-Cauale im mittleren Em3gebiet, [1895] Submission

auf Erdarbeiten des Ems-Bechte-Canals, Die Arbeiten sind in zwei Loose getheilt, welche nah Ermessen der Bauverwaltung getrennt oder zu- sammen vergeben werder sollen, und bestehen in: Loss L. Station 82—96. 1) Bewinnung und Transport von 35 800 cbm Sandboden. i i 2) 35 800 qm Böschungs- und Planirungsarbeiten. Loos Lx. Station 96—115, 1) Gewinnung und Transport von 40 723 cbm Sandboden. i | 2) 39 500 am Böschungs- und Planirungsarbeiten. Vie Bedingungen und Submissionsformulare fönnen gegen portofreie Einsendung von 1 4. für

AVochen-Ausweise der deutschen | Zettelban?ken.

Wodchen-Ueberfsicht

der Neichs-WVank vom 28. Februar 1878, Der Bess ¿

1) Metallbestand (der Bestand an dh. Königliches Kreisgericht. y coursfähigem deutschen Gelde und Abtheilung füx Civil-Prozeßsathen, an Gold in Barren oder aus- - -- ländischen Münzen, das Pfund E zu 1392 Mark berechnet). . 2 estand an Ae ¿ an Noten anderer Banken an T „an Lombardforderungen .

[1940 }

523,570,000 39,003,000 8,325,000 325,594,000 53,760,000 355,000 26,642,000

120,000,000 13,072,000

621,079,009 192,680,000

15,112,000 4/548,000

[1933] Erste Bekanutmachung. Es werden: z 1) der am 24. Januar 1808 zu Bahrendorf ge-

borene Ernst Friedrich rull, ehelicher Sohn des weiland Königlichen Försters Conrad Be- nedict Krull zu Salem und dessen Ehefrau | 7) Sophie, geborenen Lenken,

2) der am 16. Februar 1805 zu Labenz geborene Hans Hinrich Martens, vorcheliher Sohn des weiland Häuslings Thomas Jürgen Mar- tens und dessen nachmaliger Ehefrau Catha- rina Maria, geb. Teves, in Labenz,

welche verschollen sind, ev. deren Erben, sowie alle

diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Forde- rungen oder Ansprüche an die beim Königlichen

Amtsgerichte zu Ratzeburg bezw. zu Steinhorst für

die Verschollenen verwalteten Vermögensbestände zu

haben vermeinen, aufgefordert, sich binnen 12

Wochen, vom Tage der leßten Bekanntmachung

an gerechnet, /

ad 1 beim Amtsgerichte zu Raßeburg,

ad 2 beim Amtsgerichte zu Steinhorst zu melden, widrigenfalls die Verschollenen für todt ertlürt | und die für dieselben verwalteten Vermögensbestände den sih dazu Legitimirenden aus8gekehrt werden ollen.

| Die Todeserklärungen und Präklusivbescheide sol-

len lediglih bei dem Amtsgerichte zu Raßeburg

bezw. demjenigen zu Steinhorst affigirt werden.

Ratzeburg, den 28. Februar 1878.

n Get a es an sonstigen Activen . Fassiva. 8) Das Grundkapital 9) Der Reservefonds . 10) Der Betrag der Note 0 Ae 11) Die sonstigen tägli fälligen Ver- Eni a 12) Die an eine Kündi ungsfrist ges bundenen Verbindlichkeiten . 13) Die sonstigen Passiva Berlin, den 4. März 1878, R Neichsbaunk-Direktorium. von Dechend. Boese. Rotth. Gallenkamp. Herrmann. Koch. von Koenen.

[1905] Wochen - Uecbersiät

der , Bayerischen Notenbank

vom 28. Februar 1878.

Activa. t. 38,330,000 134,000 1,747,000 32,425,000 1,848,000 1,541,000 1,355,000

umlaufenden

SUCELALUDGANO o 4 Bestand an Reichskassenscheinen .

Königlich Preußisches Kreisgericht. - « Noten anderer Banken .

. Wesent, 6&8 O. Frandsen. Lombard-Forderungen

2 N sonstigen Aktiven .

P assziva.

Das Grundkapital Ver Meservelonds „2&5 Der Betrag der umlaufenden Noten Die fon|tigen, täglich fälligen Ver- bindet. O Die an eine Kündigungsfrist gebun- denen Verbindlichkeiten . ¿ 219,000 Die sonstigen Passiva L 2,501,000 Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln... . #{ 781,399, 52. Münthen, den 2. März 1878. Bayerische Notenbank,

Die Direktion.

[1914] tand der Badischen Bani

am 28, Februar 1878. Activa.

Verkäufe, Verpachtungen, 7 Submissionen 2c.

[1739] Bekanntmachung.

Die zum Neubau des Artillerie-Wohnkaserne- ments hierselbst erforderlichen Steinhaucrarbeiten, veranshlagt auf rot. 6600 4, sollen im Sub- missionswege im Ganzen vergeben werden.

. Zur Abgabe der mit gehöriger Aufschrift ver- sehenen und versiegelten Offerten haben wir einen Termin auf e 4

Montag, den 25, März cr., früh 10 Uhr, in unserm Bureau anberaumt, woselbst Bedin- gungen nebst Zeichnungen eingesehen, aub gegen Erstattung der Kopialien abschriftlih mitgetheilt werden können.

Stralsund, den 23. Februar 1878. - (Fp. 1687.)

Königliche Garnison-Verwaltung.

7,500,000 78,000 66,363,000

719,090

[1687] Königliche Osibahn. i

Die Herstellung des Holzbelages für die Weichsel- brüde bei Graudenz, auss{ließlich Lieferung des Holzes jedoch einshließlich Lieferung der erforder- lichen Nägel und des Holztheers, soll verdungen werden. Submissionstermin Freitag, den 15, März 1878, Mittags 12 Uhr, bis zu welchem Offerten, bezeichnet „Offerte auf Herstellung des Holzbelages Br die Weichselbrüke“ an mich einzureichen find.

edingungen liegen in meinem Bureau aus und sind von dort gegen 50 -Z Kopialien zu bezichen. Graudenz, den 23. Februar 1878. Der Eisenbahn- Bauinspektor. Tobien.

3,984,921 21,485 225,000 13,526,831

Metallbestand ,

R. ichskassenscheine Noten anderer Banken Wechselbestand . i Lombard-Forderungen Effekten

e 39,315 Sonstige Activa .

1,725,053

FPassiva.

1,160,500

——€ 150,283,107 T2

jedes Loos von dem Abtheilungs-Ingenieur, Herrn Müller zu Lingen, bezogen werden, während der Sections-Ingenieur, Herr Kruse zu Nordhorn, an Ort und Stelle etwa gewünschte Auskunft geben wird. Die Offerten find versiegelt und portofrei mit der Aufschrift: „Submission auf Erdarbciten des Ems-Vechte- Canals, Station 82—96 und Station 96—115,“ bis zu dem auf dem Abtheilungs-Bureau zu Lingen auf Sonnabend, den 23. März d. F., : Vormittags 10 Uhr, ; angeseßten Termine, an den Abtheilungs-Ingenieur, Herrn Müller zu Lingen, einzureichen. Meppen, den 26. Februar 1878. Der Wasserbau-Juspector. Oppermann. Cto. 11/3.)

[1946] Uebersicht

der

Fiannoeverschen Bana vem 28, Februar 1878,

Activa. ¿ M 2,800,200. 15,525. 306,800, 12,816,265. 612,427. 997,534. 7,740,914.

12,000,000. 808,849, 5,411,700. 3,306,698.

3.078,942, 683,476.

Metallbestand g BRelohskassenscheine ... ey Noten anderer Banken

Wechsel C Lombardforderungen Effekten U Sonstige Activa . E FPassziva. S en a e h E a De Nou 5 Sonstige täglich fällige Verbind- E e An Kündigungsfrist gebundene Ver- bindlichkeiten T S Sonstige Passiva

Event, Verbindlichkeiten aus weiter

begebenen, im Inlands zahlbaren

f S Flannoverseche Bank.

[1909] Bank für Süddeutschland. Stand am 28. Februar 1878.

347,417.

A etiva b.

4,646,221 5,339

200,500

4,852,056 14,875,528 1,146,090

.| Cass6: 1) Coursfühiges deutsches Geld 2) Reichskassonscheins 5 3) Noten anderer deutscher Banken Gesammter Kassenbestand IL.I Bestand an Wechseln | Lombardforderungen IV,| Eigene Effecten 5,218,483 V, Immobilien 433,159 VI, 4,083,459 30,608,777 Passiva,.

I.} Actiencapital

IL Reservefonds IIL} Unkostenfonds und Immobilien- Amortigations-Fonds IV.| Mark-Noten in Umlauf .... V} Nicht präsentirte Noten in alter Währung

VI, Täglich fällige Guthaben ... VILI An Kündigungsîrist geßundéène Guthaben H DiVerse Paasiva «s

15,672,300 1,461,121

105,837 11,684,400

114,165 328,783

.| 1,242,170 87

30,608,777/85 Verbindlichkeiten aus zum LIncass0 Inland zahlbaren Wechseln

Eventuelle gegebenen, im Jf 1,656,645. 54,

Bremer Panik. [1910] Uebersicht vom 28, Februar 1878,

Activa:

Metallbestand . . #6 2,056,198. Reichskassenscheine . s 11,495. Noten anderer Banken . . y 138,900. Gesammt-Kafsenbestand. . #& 2,206,593. Giro-Contso b. d. Reichsbank 279,032. E S ees : 32,355,076. Lombardforderungen .

2,681,448.

h N 874,217. E C D Immobilien & Mobilien .

1,094,165.

300,000. FPassivas Grundkapital eé. 16,607,000. Reservefonds

349,

Reservefonds . . Umlantonde Note «(. ; Täglich fällize Verbindlichkeiten*)

[1960] Bekanutmachung.

Die Lieferung des O von ca. 272 Ifd. Meter Karabinergerüsten für die hiesigen Garnifon-

talten soll im Wege der Submission verdungen E | P Verbindlichkeiten . z

Die Bedingungen sind in unserem Geschäftslokal, | Sonstige Pasiva „5 Michaelkirhplaß Nr. 17, einzusehen, und versiegelte R 2A

G a O

An Kündigungsfrist gebundene

8,754,100— | bind 487,174 35

117,823 34 574,986 56

50,283,107 12

A LOAE 763,455. Notenumlauf .. . . . 4,683,400. Sonstige, täglich fällige Ver- l 731,121. An Kündi unga gebun- dene Verbindlichkeiten 16,589,442. 64 O a U 76,182. 56 Verbindlichkeiten aus weiter begebenen nach dem 28. Febr. fälligen Wechsel

585,492, 45

Offerten bis zum Y 11. März 1878, Vormittags 10 Uhr,

lbst ei i daselbst einzureichen (àCto.35/3.)

deutschen Wechsel betragen M 1,329,614, 71 S. Berlin, den 2. März 1878. S RGEREES

Die zum Incass0 gegebenen noch nicht fälligen

*) Wovon é. 48,822. 87 „S in per 1, Oktober 1875

bruar 2°/6. Der Director :

& Vogler,

een | (1907)

der Württembergischen Noteubauk

az . Quje « à.

e Q i L Verzinsung der Einlagen auf Contobücher für Fe-

Inserate nehmen an: Í : Burean der deutscheun Zeitungen zu Berkin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Expeditionen des „Fuvalidendauk“, Rudolf Mosse, Haascrstein é G. L. Daube & Co., E. Büttner & Winter, sowie alle übrigen größcren

M das Central - Annoucen-

Schlotte,

Anuoncen-Bureaus.

Ae A Bestand an Reichskafsenscheinen . 7,900 -. anNoten anderer Banken

an

an an

Das Grundkapital .. M

Der Reserve Der Noten .

bundenen

im Inlande

[1906]

Metall-Bastand . Reichskassenscheine Noten anderer Banken, Wechsel-Bestand Lombard-Forderungen . Effecten-Bestand Sonstige Activa ,

an Lombard-Forderungen

Betrag der umlaufenden :

is Tanstaon talt fallto Gd V 19/441 4+ 4M + A 1 b

bin a Die an eine Kündigungsfrift ge-

Die fonstigen Passiven . . . . y Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen,

Grunäâkapital , Z TOBeTVelOnE E Umlaufende Noten ... .. %9 Sonstige täglich fällige Verbind- ebe % An eine Kündigungefrist gebun- ene Verbindlichkeiten , Sonstige F. «9

3

{othen-Ueberftät

vom 28. Februar 1878.

Activa. 9,657,216 23

182,500 16,719,984 97 584,100 N 4 317,883 15 sonstigen Aktiven 647,480 31

FPassalva,. |

9,000,000 '— 352,552 19

« [17,808,200 244,684 47

13,200|— 698/428|—

Wechseln .

fond .

Verbindlichkeiten . . ,

zahlbaren Wechseln X 622,994, 20.

Braunsechweigische Bank. Stand vom 28. Februar 1878,

Activa. s . 6 949,118.

i 46,755. Ä 372,700.

» 10,275,454.

» 1,991,683.

E 6,789,646. Passaiva. : . e#6. 10,500.000. 300,918. 2/711,700;

3,431,612.

» 2,938,050. 516,604.

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln Ï

Eraunsehweig, den 23, Februar 1878.

M 475,758.

Die Direction. Bewig. Stübel,

[1903]

Einnahme pro Monat Februar Durchschn. pro Tag u. Wagen

[1912] WMecilenb Effekten .

Darauf noch zu zahlen .

Diverse

Provisi

Kasse und Bankguthaben . M. Wechselbestand. . .

Fest acceptirte Hypotheken :

Aktienkapital M Cirkulirende Pfandbriefe Depositen- und Sparkafsen- G e Contocorrent und Grebitotea «5 Amortisationsfonds . etne s Delcredere-Conto .

aus 1877;

Verschiedene BeLanntmachungen.

Allgemeine

Berliner Omnibus-Aktien-Gesellschaft. 1877. 1878.

M 133,583 10 S. M 155,642 50 S

M. 3340 §4. M 30 L Die Direktion.

. Hypoth.- u. Weohselbank, Sohwerin. Status ultimo Februar 1878,

Activa.

2,336,928. 54

L 377,877, 96 219,401. 42

46.13,468,254. 61

Lombarddarlehne . . . Immobilien, abzüglich Hy- potheken, und Utensilien Contocorrent und sonstige eb a ey Diverse Aktiva (Unkosten 2c.)

M 19,789,469. 80

9,000,000. 8,458,875.

988,818. 63

240,333. 91 143,114, 62 25,920. 71 237,798. 67

Passiva. sgaitige

assiva (Gewinn Zinsen und on «18 ) % Ÿ 694,608. 26 M 19,789,469. 80

Die Direktion.

[1840]

Ad. Renken. Dreier,

eingerufenen Gulden-Noten.

Königliche Garnison-Verwaltung.

Proc.

6 statt 66

Wermann Bahr, jurid, Antiguariat

in Berlin, W., Mohrenstr. 6, liefert gegen franco

Einsendung od. Nachnahme des Betrages: Geschsammlun

4e d. Preuß. Staaten. Herausg. v. Rönune). 1806—1377.

de. u, Register, 49. Berkin. 1878. 4 antiquagrish wie neu zu nur 40 #,