1878 / 68 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Mar 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Die Vertragsbedingungen könnten wohl auf dem Kongresse pa uns diskutirt werden und Rußland würde allen auf ein öhnlihes Einvernehmen abzielenden Argumenten thunlichst t werden, allein Rußland pi nicht geneigt vor der ung des Kongresses ihm ertheilten gebieterishen eisungen nung zu tragen. Auf diesem Wege würde England nur das De des Kongresses vereiteln. Aus Belgrad: Jn Erwartung der Anerkennung der Unabhängigkeit Serbiens durch die Großmächte beabsichti tragung der sich hieran knüpfenden Fragen, wie Aufhebung der Kapitulationen und die ulirung der Grenze vorzugs- weise nah Altserbien hin, dn, den Minister Ristics bei den Mächten einen Jmpuls zu geben. Ristics begiebt sich in den nächsten Tagen nah Wien und wird seine Mission, wenn die Kongreßfrage entschieden ist, mit Zukics nah Berlin aus- dehnen. Aus Bukarest: Die Schiffahrtshindernisse in der Sulinamündung werden am 21. d. M. vollständig beseitigt sein. Die Gerüchte, daß die am 16. April 1877 zwischen Rußland und Rumänien abgeschlossene Konvention Seitens der Russen gekündigt sei, sind unbegründet.

t die Regierung, der Aus-

Statistische Nachrichten.

Nach den im „Handel8arhiv“ abgedruckten, von dem statifti- sen Bureau der Vereinigten Staaten aufgestellten Tabellen wurden im Fiskaljahr 1876—77 Waaren im Werthe von 181 562 866 Doll. zollfrei und von 310 527 540 Dol. zollpflichtig in die Vereinigten Staaten von Amerika eingeführt, gegen 156 298 594 bezw. 320 379 227 Doll. im Fiskaljahr 1875—76. Aus der zollfreien Ein- fuhr sind hervorzuheben: Kaffee 331 639 723 Pfd. = 53 634 991 Doll. 1875/6 339 789 246 Pfd. = 56 788 997 Doll.), Goldmünzen

4 126 664 Doll. (6 787 744 Doll), Silbermünzen 9834 927 Doll. (6 885 795 Do Hâute und Felle (außer Pelzwerk) 14 963 701 Doll. (13035 707 Doll.), Thee58 347 112 Pfd. = 16 181 467 Doll. (62 887 153 Pfd. = 19 524 166 Doll. ). Aus den zoll pflichtigen Waaren sind erwähnens- werth: Ellenwaaren aus Flachs 11 509 894 Doll. (12 237 936 Doll.), Ne aller Art 9 336 779 Doll. (11 912 240 Doll.), seidene Kleider- toffe und andere seidene Stückwaaren 16 750 826 Doll. (17 620 575 Dol), Nohzuder 1584162924 Pfd. = 81187504 Doll. (1414 254 663 Pfd. = 55 702 903 Doll.), Zinn in Tafeln 1 987 578 Ctr. = 9751 327 Doll. (1770631 Ctr. = 10 005 799 Doll.), Tuche und Kasimir 6 624 909 Doll. (9 838 449 Doll.), wollene Frau enkleiderstoffe 49 650114 Qu.- Yards = 12549867 Doll. (54 398 625 Qu.-Y. = 14216 221 Doll.).

An gemünztem und ungemünztem Edelmetall wurden 40 774 414 Doll. (15 936 681 Doll.) eingeführt, so daß sih die Gesammteinfuhr auf 492 090 406 Doll. (476 677 871 Doll.) belief.

Einklarirt zum Verbrauß wurden 8361557385 Doll. (338 987 753 Doll.), zur Lagerung 123 314 677 Doll. (128 567 978 Doll.), zur unmittelbaren Weiterbeförderung 10 697 640 Doll. (9 122 140 Doll.). Angebracht wurden zu Lande 10 697 640 Doll.

12 148 667 Doll.), in amerikanishen Schiffen 151 826 933 Doll, 143 389 704 Doll.), in fremden Schiffen 329 565 833 Doll. 321 139 500 Doll. ).

Ausgeführt wurden im Fiskaljahr 1876—77 an Waaren für 676 115 818 Doll. (1875—76: 644956 406 Doll.), hauptsächlich Brennöl 262 441 844 Gall. = 55 401 132 Doll. (204 814 673 Gall. = 28 755 638 Doll.) Speck und Schinken 460 057 146 P: = 49 512 412 Doll. (327 730 172 Pfd. = 39 664 456 Doll.), Käse 107 364 666 Pfd. = 12700627 Doll. (97 676264 Pfd. = 12 270 083 Doll.), Schmalz 234 741 233 Pfd. = 25 562 665 Doll. (168 405 839 Pfd. == 22 429 485 Doll.), Scchweinefleisch 69 671 894 E = ‘6 296 414 Doll. (54 195 118 Pfd. = 5 744 022 Doll.),

alg 91 472 803 Pfd. = 7883616 Doll. (72432 775 Pfd. = 6 734 378 Doll.), Blättertabak 282 386 426 Pfd. = 28 825 521 Doll. (218 310 265 Pfd. = 22 737 383 Doll.) Von der Ausfuhr wurden 4980096 Doll. (4390 825 Doll.) zu Lande, 156031 514 Doll. (160 562 954 Doll.) in amerikanishen, und 515104208 Doll, (480 002 627 Doll.) in fremden Schiffen ausgeführt.

Von ausländishen Waaren wurden wiederausgeführt zoll- frei 17 507 204 Doll. (10 493 820 Doll.), darunter 8 462 054 Doll. Silbermünzen (4706 323 Doll.); zollpflihßtig 8325 291 Doll, (10 776 215 Doll.), im Ganzen 832 495 Doll. (21 270 035 Doll.), davon zu Lande 1 786 300 Doll. (1 933 662 Doll.), in amerikanischen Schiffen 8 795 700 Doll. (7 123.513 Doll.), in fremden Schissen 15 250 495 Doll. (12 212 860 Doll.).

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Von dem in Rom im vergangenen Herbste neu aufgefun- denen Gedicht auf Kaiser Friedrich Barbarossa iit der Anfang jeßt in den Berichten der Accademia dei Lincei von E. Monaci publizirt worden. Einen weiteren Abschnitt desselben, der sih auf Arnold von Brescia bezieht (252 Verse) hat Monaci ganz nos in dem Archivio della Società Romana di Storia Patria veröffentlicht.

Von dem Werke „Die Bevölkerungs-, Gewerbe- und Wohnungsaufnahme vom 1. Dezember 1875 in derStadt Worlin, im Auftrage der städtischen Ae für Statistik be- arbeitet von Rich. Boekh, Direktor des statistishen Bureaus der Stadt Berlin, ist das erste Heft erschienen (Berlin, Konimissionsverlag von

nh. Simion, 1878, gr. 4, 197 S.). In der Einleitung wird zunächst eine Geschichte der Volkszählungen in Berlin mit etheilt, die mit der ersten im Jahre 1709 stattgehabten Aufnahme Voiinnt welche ohne Hofbedienten und Garnison 49 885 Einwchner ergab. Die regelmäßigen Volkszählungen datiren von einem Reskript vom 29. Máârz 1720, welches die „historishe Tabelle“ einleitete, deren erte Meta später die Bevölkerungstabelle enthielt. Seit 1723 wurde diese Tabelle alljährlih aufgestellt und seit 1753 auf die Häuser außerhalb der Ringmauer, seit 1778 auch auf die Militärbevölkerung ausgedehnt. Nachdem diese historishe Tabelle seit dem Jahre 1801 mehrfach umgestaltet worden, in einzelnen Jahren auch gar nicht aufgenommen war, ging sie im Jahre 1809 ein. Das zweite Kapitel der Einleitung behandelt die Volkszählungen für die stati- stische Tabelle der Gebäude, Einwohner u. #. w. welche Hoffmann (in 625 Kolonnen) entworfen hatte, 1810—1858, das dritte die Zählungen von 1861 an, in welhem Jahre die Zählung durch eine Centralkommission neu vei Ga wurde. Der erste Abschnitt, welcher ausführlißh auf die Zählungen fast aller Zähljahre eingeht, {ließt mit den Bevölkerungstabellen nah der historisben Tabelle (1709—1809) 1nd der statistishen Ta- belle (1810 —1876), einer Uebersiht der Gebäudezabl (1810—1875) und der Bevölkerung der Ortschaften im weiteren Polizeibezirke von Berlin (1801—1875). Nach dieser Tabelle wohnten in den Um- ebungen Berlins im Jahre 1801 9403, im Jahre 1875 102 776

enschen, außerdem in größerer Nähe außerhalb der Ringmauer 1822: 7708, 1875: 233 302, innerhalb derselben 1822: 181 838, 1875: 576 894 Menschen.

Der zweite Abschnitt der Einleitung betrifft speziell die Bevölke- rungs-, Gewerbe- und Wohnungsaufnahmen vom 1. Dezember 1875, die Vorbereitung derselben, den Bericht der ftädtischen Volkszählungs- Kommission mit den Formularen u. A.

Die erste Abtheilung des Werks selbst referirt über die Resultate der Zählung (die Ergebnisse der Kontrollisten und derenGrundstückskarten) und über die hauptsächlichen Verhältnisse der Grundstücke und Stadt- bezirke (Bevölkerung im Ganzen und in den einzelnen Stadttheilen, faktishe und Wohnbevölkerung, Geschlehtsverhältniß, Dichtigkeit mit einem graphish erläuternden Plan Berlins Bevölkerung in den Häusern, Sterblichkeit, häusliche Einrichtungen, Haushaltungen,

ahl der Wohnungen auf den Grundstücken, Gebäude, Hausgärten). en Schluß bilden aht Tabellen über die im Text besprochenen Verhältaifse, darunter ein Ui sämmtlicher bebauten Grund- stücke in Berlin mit Angabe der Zahl der Haushaltungen, Einwohner

und der in den Jahren 1875 und 1876 vorgekommenen Sterbefälle |

Sewerbe und Sanundel.

Das unter dem 14, November v. J. für Finland er-

lassene Verbot der Ausfuhr von Schaffellen und der aus O verfertigten Gegenstände is unter dem 20. Februar . wieder aufgehoben worden. In der außerordentlichen Generalversammlung der Aktien- Gesellshaft für Appretur, Dekatur und Färberei, vorm. Ullrich, am 16. d. M., ist auf Antrag des Aufsichts- raths die Liquidation der Gesellsbaft bes{lossen worden.

Bei der Magdeburger Allgemeinen Versicherung 8s- Aktiengesellschaft (Abtheil ng für Unfall-Versicherung) kamen im Monat Februar 1878 468 Unfälle zur Anzeige, nämli 10 Unfälle, welche den Tod der Betroffenen zur Folge gehabt haben, 1 Unfall, in Folge dessen der Beschädigte noch in Lebenégefahr {webt, 36 Unfälle, welche für die Verleßten voraussichtlich lebenélängliche, theils totale, theils partielle Invalidität zur Folge haben werden und 421 Unfälle mit voraussihtlich nur vorübergehender Erwerbsunfähigkeit. Von den 10 Todesfällen treffen 3 auf Zuckerfabriken, 2_ auf Landwirth- \chaftsbetriebe, je einer auf Hochofenbetrieb, Speditionsbetrieb, Brauerei, Spiritusbrenner:i, Mahlmühle.

Nach dem Geschäftsbericht des Halleschen Bankvereins von Kulisch, Kaempf u. C o. betrugen die Umsätze des vorigen Jahres 273 000 000 (A Der Reingewinn beträgt 439 818 4, wovon den beiden Delcrederefonds 7806 F als 5% Zinsen gutgebracht sind und demnächst statutenmäßig der Reservefonds mit 5% = 21 600 M. dotirt wird. Ferner wird der Buchwerth des Hauses der Bank um 3000 und der der Utensilien um 1000 ermäßigt. Es erübrigt dann noch eine Dividende von 8%. Der Gewinnrest von 6754 #. wird auf das laufende Geschäftsjahr vorgetragen.

Frankfurt a. O., 19. März. (W. T. B.) In dem Pro- zeß gegen die Gründer der Wrede*’schen Spritbank hat das hiesige E pellation daértet nicht für festgestellt erahtet, daß die Aktienzeichner bei Kenntniß des wirklichen Kaufpreises nicht gezeihnet haben würden und demzufolge sämmtliche Angeklagte frei gesprochen.

In der Generalversammlung der Rheinischen Hypo- thekenbank zu Mannheim wurde auf Grund des Geschäftsberichts der Direktion der Bruttogewinn der Bank mit 454921 4 und der Rei ¡gewinn mit 418 991*46 deklarirt, worin 51000 4 Saldo- vortrag aus 1876 inbegriffen find. Gemäß den Statuten wurden dem Reservefond zunächst 5/9 zugewiesen mit 18399 #1, den Aktio- nären als erste Dividende 5/9 mit 120000 A Nach Abz1g der ftatuten- und vertragsmäßigen Tantièmen blieben 217454 4 zur Verfügung der Generalversammlung. Die Generalversammlung bes{loß, wie in früheren Jahren so auch diesmal 2,08 %/% als Super- dividente, demgemäß eine Gesammtdividende von 7,08 % zu vertheilen, den Kapital - Reservefond mit weiteren 45 000 46, den Pfandbrief-Reservefond mit 30000 # zu dotiren, für Grati- fikationen und den Beamten-Unterstüßungsfond 7000 4 zu bewilligen, fowie 85 454 A auf Gewinn- und Verlust-Conto vorzutragen. Die Gesammtsumme der Darlehen beträgt per 31. Dezember 1877 nach Abrechnung der bereits geleisteten Theil- und Annuitäten-Zahlungen 35 529 925 (6 Diesen Forderungen steht ein Taxationswerth von 76 995 201 M. gegenüber. Unter der Gesammt-Darlehens\summe be- finden sich Annuitäten-Darlehen im Betrage von 25 762 355 6 Die Gesammtsumme der zirkulirenden Pfandbriefe stellt sih auf 34483 100 \& Darunter befinden sich L 18 870 900 M, 43 % ige 14 966 800 M, 49/6 ige 645 400 46 Von der G:samunt- summe der verkauften Pfandbriefe sind 22,57%/4 auf Namen inskribirt.

‘Der Geschäftsbericht der Bayerischen Handelsbank in München für das Jahr 1877 verzeihnet Umsäße der Centrale (von beiden Seiten) im Betrage von 336,4 Mill. Mark gegen 272,9 Mill. Mark in 1876; von der Zunahme entfallen 36 Mill. Mark auf das Kontokorrent, welches 156,9 Mill. Mark umgeseßt hat. Der Ge- sammtgewinn beträgt 525 517 A gegen 429 461 in 1876. Nach Ab- zug der Spesen mit 92197 und der Abschreibungen mit 28 046 M bleiben 403 274 M. Reingewinn gegen 321 986 M. in 1876. Davon find verrechnet zu Tantiemen 15 558 #4, zur Reserve 7040 4 und 369 000 9/6 für eine: Dividende von 6/9 an das mit 6,2 Mill. Mark eingezahlte Aktienkapital.

Darmstadt, 19, März. (W. T. B.) Die Dividende der Darmstädter Bank ist auf 62% festgeseßt.

London, 18. März. (E. C.) Der Londoner Maurer-Strike ist nun seit mehreren Tagen zu Ende gegangen ; einstweilen sind aber noch gegen 500 Mann aus dem Strikefonds so lange zu unterhalten, bis sie zu: dem alten, jeßt“wieder angenommenen Satze von 9 Pence pro Stunde Arbeit gefunden haben werden. Im Gaazen dauerte der Strike 32 Wochen und kostete den Verbandsmitaliedern, denen theil- weise durch andere Verbände geholfen wurde, gegen 30 000 Pfd. St. an Unterstüßung8geldern. Das Heranbringen fremder Arbeitskräfte nah London kostete den Meistern etwa 10000 Pfd. St. Bringt man noch die Verluste in Rehnung, die dur verspätete Erfüllung der Kontrakte und dergleichen entstanden, so wird es nicht zu hoch gegriffen sein, wenn man die Gesammtkosten des Strikes auf 60 000 Pfd. St. veranschlagt.

Liverpool, 19. März. ‘(W. T. B.) Zur Wollauktion, die heute begann, find im Ganzen 12 909 Ballen angemeldet. Heute wurden 3000 Ballen angeboten und 2500 Ballen verkauft. Stim- mung fest, Preise wie bei der Januar- Auktion.

Havre, 19. März. (WLT. B) Wollauktion. 2199 Ballen angeboten, 1374 Ballen verkauft. Gute Wollen gefragt und fest, mittlere flau, geringe 10 niedriger.

Verkehrs-Anstalten.

Einer Mittheilung der „A. A. C.“ zufolge wird in nächster Zeit eine ree nage Dampfschiffsverbindung zwischen Glasgow und Gothenburg eröffnet werden.

New- York, 19. März. (W. T. B.) Der Dampfer „Eng- [land“ von der National - Dämpf\chiffs- Compagnie (C. Messingsche Linie) ift hier eingetroffen.

Berlin, 20. März 1878.

Die neue topographishe Spezialkarte der Um- gegend vonBerlin und Pötsdam.(Maßstab1:25000 der natürlichen Länge.)

__ Die bisher im Debit befindliche, vom Generalstab ver- öffentlihte Spezialkarte über die Umgegend von Berlin und Potsdam (1 : 25 000) in 16 Blättern, welche im Wesentlichen in allen vorhandenen Karten“ der Umgegend von Berlin und Potsdam nachgedruckt bezw. nachgebildet ist, gründete sich auf Vermessungen, welche vom Generalstabe in den Jahren 1839 bis 1855 ausgeführt waren. Die Meßtis{hblätter Köpenick und Friedrihsfelde waren in Lithographie, die übrigen 14 Blätter in ara (autographishem Umdruck) aus-

eführt. Vier veraltete Blätter dieser Spezialkarte, nämlich Potédam, Werder, Keßin und Fahrland, wurden im Jahre 1855 durch einen „Plan der Gegend von Potsdam“ in Buntdruck ersebt; außerdem erschien 1857 gleichfalls in Bunt- druck ein „Plan von Berlin und Charlottenburg mit nächster Umgebung“ in 4 Blättern und im Maßstabe 1 : 12 500.

Alle diese Kartenblätter sind mehr oder weniger veraltet und einzelne Platten kaum noch druckfähig. Es lag daher die Nothwendigkeit vor, diese Kartenblätter durch neue Bearbei- tungen zu es und wurde deshalb von dem Chef des Generalstabes der Armee eine neue Triangulation und topo- graphishe Aufnahme der Umgend von Berlin (circa 82 geogr. Qu.-Meilen) angeordnet. Beide Arbeiten sind in den «Fahren 1865 bis 1874 elite und die e Aufnahmen 1875 A theilweise durch eine Rekognoszirung vervollständigt worden.

Die in Rede stehende neue topographi Spezial- karte ist von 16 Blättern auf 36 erweitert S d mit Auss{luß der Meétallographie, nur in Lithographie zur Ausführung gekommen. Das Terrain is in Bergjtrichen und Niveaukurven zur Darstellung gebracht; außerdem sind zahlreiche Höhenkoten angegeben. Die größeren Gewässer find lau illuminirt. Die Ausführung und Ausstattung dieser Karte entspricht ihrer Zuverlässigkeit. : Von dieser neuen topographischen Spezialkarte sind nun- mehr die noh fehlenden 7 Sektionen: Fahrland, Köpe- nick, Rüdersdorf, Königs - Wusterhausen, Alt- Hartmannsdorf, Mittenwalde und riedersdorf in neuerer Zeit erschienen, so daß jeßt sämmtliche 36 Blätter

fertig vorliegen.

Der Preis eines jeden Blattes beträgt 1 M 50 S, und fann dasselbe nach vorgängiger Bestellung dur jede - Buch- und Landkartenhandlung bezogen werden, ohne daß der Käufer verpflichtet is, mehr als Ein Kartenblatt dieses Werkes zu_ nehmen. Der General-Kommissions-Debit ist der Simon Schropp'schen Hof-Landkartenhandlung in Berlin übertragen worden.

Die bisher debitirten, westlich von der neuen Karte be- legenen Sektionen Tremmen und Gr. Kreuß sind als voll- ständig veraltet aus dem Debit zurückgezogen.

Berlin, 13. März. Deutsche \ch aft. Vorsitßender Hr. Beyrih. Nach ® folls der Februarsitzung legte der Vorsißende die für die Bibliothek der Gesellschaft eingegangenen Schriften vor. Hr, K. A. Lossen re- ferirte über die Ergebnisse neuerer Untersuhungea des Diluvium in Schweden im Vergleich zu dem in Deutschland. Es wurde nament- lih die Auffindung von mariner (Osftsee-) und Süßwasser-Fauna in geshihteten Sand-, Grand- und Thonbildungen zwischen, über und unter dem blaugrauen Krosstenslera in Schonen hervorgehoben, mit welchem zusammen sie das Aequivalent unseres norddeutschen P as ludinen-Diluviums und seiner marinen Aequivalente in der Weichselgegend und an der Untexelbe bilden; darüber folat der gelbe KrosstensIera als Aequivalent unseres oberen Geschiebe- lehms; fernr der Rullsténs\fand mit den Afar als V rtreter von Mevyns Geschiebesand. Für die darüber folgenden \chwedischen Meeresbildungen, Yoldiathon und Musch elbänken, besißen wir kein deutsches Aequivalent, wenn es nit in unserem atmosphäri- lischen und fluviatilen Löß und Schotter-Diluvium 2c. gefuz- den werden muß. Die Parallelisirung der Schichten mit Yoldia (Leda-) truncata bei Elbing mit den eten Yoldia- Thonen Schwedens beruht auf einem Irrthum. Die zu oberst in Schweden folgenden Dryas-Schichten mit arktischen bis subarktischen Pflanzen haben nah Nathorst ihr Aequivalent in Mecklenburg.

H”. E. Kayser sprach über die Entwickelung der ältesten Ab- lagerungen des Harzes und den obersten Kalketagen Barrandes in Böhmen, welche nit als Silur, sondern als Ünter-Devon anzu- sehen seien und sich bezüglih deren Faunen eine von hercynischem Charakter und eine solhe von dem des Spiriferensandsteins an- nehmen lasse. Redner hob ferner hervor, daß die Hercynfauna nicht an ein bestimmies Niveau gebunden sei, sondern in den verschiedensten Niveaus auftrete und daher viel mehr als be- sondere Facies zu betrachten fei. Schließlihß gab derselbe einige Mittheilungen über neue Fundpunkte für Hercynfauna, nämlich die Gegend von Konstantinopel und im südlihen Frankrei, und wies darauf hin, daß nah seinen Untersuhungen über die Fauna der Nereiten- und Tentaculitenshihten des Thüringer Waldes diese als dem Hercyn und damit dem Unterdevon angehörig anzu-

sprechen seien.

Cöln, 18. März. Die „Cöln. Ztg.“ berichtet: Auch der dies- malige Winter hat den Fortbau der Domthürme, wenngleih in beschränktem Maße, gestattet. Gegenwärtig ist die zweite Rosette am Südthurme vollendet, und es werden nunmehr, nachdem das nôthige kolossale Gerüstwerk hergerichtet ist, die dritte und vierte Rosette in der Höhe von zusammen 10 m in der nächsten Zeit zur Ausführung gelangen, Auf dem nêërdlichen Thurm, der gegenwärtig die gleiche Höhe mit dem südlichen erlangt hat, wird man, sobald die Frühlings- stürme vorüber sind, mit der Aufshlagung des ferneren Gerüstes beginnen. Zugleich mit dem Weiterbau des südlichen Thurmes wurde rüstig an dem Glockenstuhl gearbeitet, so daß bis jeßt dessen Unter- bau und eine seiner Wände vollendet sind; die Fertigstellung der ferneren Wände foll nach und na, zugleih mit dem Aufzug der Gloten, erfolgen.

Im Sillerhause zu Gohlis: bei Leipzig foll im Sommer die Mischkau’\{cheSamml ung von Andenken an Siller zur öffentlihen Ausstellung kommen. Die Sammlung umfaßt in ihrem Haupttheile, der Schillers Aufenthalt in Gohlis betrifft, An- sihten von Dorf, Schloß, Mühle, Wassershenke und Sciller- häuschen, sowie ungefähr 40 verschiedene Porträts Scillers und seiner sämmtlichen Leipziger und Gohliser s ebenso Auto- graphen von Schiller und seinem damaligen Freundeskreise daselbst, Illustrationen zu dem Liede an die Freude und Don Carlos, fowie andere Zeichen der Erinnerung an den Dichter.

Filehne an der O stbahn. Am 14. und 15. März fand an dem benahbarten Pädagogium Ostrau (Ostrowo) die Entlassungs- prüfung unter Vorsiß des Provinzial-Schulraths Dr. Tschakert aus Posen statt. An jedem Tage wurden zwölf Zöglinge geprüft und [{ließlich alle 24 für reif erklärt. Sie erwarben sich hierdurch zu- gleich die Berechtigung zum einjährigen Freiwilligendienst.

eologische Gesell- enehmigung des Proto-

Zu einer morgen Abend im Victoria-Theater stattfinden- den Festvorstellung sind von der Direktion des gedachten Theaters eine größere Anzahl von Billets für Unteroffiziere und Mannschaften der Garnison zur Disposition gestellt worden.

Die Direktion des National-Theaters hat Frl. Rosa Hildebrand vom Königlichen Theater zu Hannover noch zu einem einmaligen Gastspiel gewonnen. Dieselbe wird morgen, Donnerstag, als Donna Diana austreten, während Hr. Carl Mittell den Perrin spielen wird.

Eingegangene literarische Neuigkeiten.

Brockhaus?’ kleines Conversations-Lexikon. Ency- kÉlopädishes Handwörterbuh. Dritte vollständig umgearbeitete Auf- lage. Mit zahlreihen Karten und Abbildungen. Verlag von F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien. 1878. 6. Heft. (Bath¡eba— Bienséance.) Mit 3 Tafeln, enthaltend Abbildungen der wichtigsten i und der Rassen der Hausthiere (Hunde, Gänse und

nten). Lessings Hamburgishe Dramaturgie. Für die oberste Klasse höherer Lehranstalten und den weiteren Kreis der Gebildeten erläutert von Dr. Frdr. Schröter und Dr. Rich. Thiele. 2. Bd. Halle, Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses. 1878.

Verhandlungen des historischen Vereines vonOberpfalz und Regensburg. 32. Bd. der Felten Verhandlungen und 24. Bd. der neuen Folge. Mit 2 Abbildungen. Stadtamhof. 1877.

Redacteur: J. V.: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel). Druck: W, Elsner. Drei Beilagen

Berlin:

(einschließlih Börsen-Beilage).

m Fnserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Köni

Berlin, Mittwoch, den 20. März

Erste B

des Dentshen Reichs-Anzeigers und Königlich Prenßishen Staats-Anzeigers: Berlin, §8. f. Wilhelm-Straße Nr. 32.

i. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

| 2. Subhastationen, Anfgebote, Vorladungen | u, derg], |

3. Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen etc. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 1, s. Ww, von öffentlichen Papieren.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2€-

Cs soll den 5. April im Henkelshen Kruge zu Dammendorf nachstehendes Holz: 1) Begang Theer- ofen, Jagen 2, 14, 20: 19 Nmtr. Eichen Scheit- und Knüppelholz, 6 Rmtr. Erlen Scheit- und Knüppelholz, 834 Rmtr. Kiefern Scheit- und Knüppelholz; 2) Begang Cüacobsee, Jagen 42, 66: 114 Rmtr. Eichen Scheit- und Knüppelholz, 451 Rmtr. Kiefern Scheit- und Knüppelholz; 3) Dammendorf, Jag. 81, 84, 90, 91, 92: 4 Rmtr. Kiefern Klafternußholz 11., 389 Rmtr. Eichen Scheit- und Knüppelholz, 814 Rmtr. Kicfern Scheit- und Knüppelholz ; 4) Begang Planheide, Jagen 105: 2 Rmtr. Birken Scheit- und Knüppelholz, 117 Rmtr. Kiefern Scheit- und Knüppelholz, sowie eine Quantität Cicben und Kiefern Stock- und Reiser- holz in den verschiedenen Begängen im Wege der Lizitation Lifentlid an den Metitbietenden gegen leih baare Bezahlung verkauft werden, wozu Kauf- ustige an dem gedachten Tage auf Ort und Stelle Vormittags um 10 Uhr hiermit eingeladen werden. Dammendorf, den 17. März 1878. Der Ober-

förster. Beermann.

Pferde-Aukftion. Am Mittwoch, den 10. April d. J., Vormittags von 11 Uhr ab, sollen auf dem Hauptgestüthofe zu Beberbeck bei Hofgeismar 21 Stück vier- und fünfjährige Hengste, Stuten und Wallache, sowie einige ältere Wagenpferde und ein zweijähriges Fohlen öffentlich an den Meist- bietenden verkauft werden. Sämmtliche vierjährige und ältere Pferde sind angeritten, zum Theil ge- fahren und können die zum Verkauf lommenden Pferde an den beiden Tagen vor der Auktion, Nach- mittags zwischen 4 und #6 Uhr in Beberbeck unter dem Reiter besichtigt werden. Am 8. und 9. April, Nachmittags 3 Uhr, und am Auktionstage, früh 9,4 Uhr, werden am Bahnhof Hofgeismar Gestüt- wagen zur Benußung für die Fahrt von Hofgeis- mar nach Beberbeck bereit ftehen. Beberbeck, den 11, März 1878. Königliche Hauptgestüt-Diretk- tion. Jachmann.

[2287] Auktion.

Am 2. April 1878 sollen in der hiesigen Artillerie-Werktstatt, von Vormittags 9 Uhr ab, O gegen gleich baare Bezahlung versteigert werden:

6 alte Nähmaschinen für Fuß- resp. Maschinen- betrieb, 13 konishe Räder, 2 hölzerne Krahne, 92 Lager- und Hängelagerbödcke, 14 Löthöfen, 1 Spinnmaschine für Seiler, alte \{chmiedeeiserne und gußeiserne Roststäbe, alte Schmiede-, Sblofers (0 Tiscblerwelieuge alie Maschi- nenriemen, 26,56 kg alte Schriftzeichen, 28 Spaten, 2 Schmiedeblasebälge, diverse Geshüt- zubehör- und Geschirrstücke, 45 Wagenfedern, 335 kg altes Tau- und Strickwerk, 197 kg verzinnte Kupferblechabfälle, alter Stahl in Feilen, Tragebäumen 2c. und Stahlblechabfälle, 3 Stüd alte 2flüglige Thore, 5 alte Thüren, gebrauchte Fenster, 1950 kg Glasbrockten, 2070 kg Schieferbrocken, Stahldrehspähne, Filz- und Leinenabfälle, 18 300 kg alte Asphaltstücke und sonstige Gegenstände verschiedener Art.

Spaudau, den 9. März 1878.

Direktion der Artillerie-Werkstatt.

Schifffahrts-Kanäle im mittleren Emsgebiete.

[2509] Submission.

Die zum Bau von 8 Drehbrücken über den Ems- Vechte-Kanal erforderliche Lieferung von 1) 145 cbm Quader und Platten, 2) Mörtelmaterialien, und zwar: a, 205 chm Kalk, b, 157 cbm Traß, e. 53 cbm Steinbrocken, d, 19 cbm Cement, 3) 23 ebm nordishes Kiefernholz, sowie die Ausführung von 4) 62 laufenden Metern Spundwand nebst Betonschüttung für 2 Brücken, 5) 1017 cbm Mauerwerk, soll, in 2 Loose getrennt, im Wege der öffentlichen Submijsion vergeben werden.

Submissions-Formulare und Bedingungen sind von dem Abtheilungs-Ingenieur Herrn Müller zu Lingen gegen Einsendung von je 2 # für jeden Bere oben bezeichneten Submissionsgegenstände zu eziehen.

Die Zeichnungen liegen auf den Baubureaus zu Meppen und Lingen aus. .

Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift : «Drehbrücken über den Ems-Vechte-Kanal“ versehen, bis Mittwoch, den 3. April dieses

ahres, Morgens 10 Uhr, bei dem Abtheilun S-

ngenieur Herrn Müller zu Lingen portofrei einzureihen und werden zum genannten Termin in eiwart der erschicnenen Submittenten g:öffnet.

eppen, den 16. März 1878. (act. 230/3,) Der Wasserbau-Juspektor.

[2540]

Anstalt zu Breitenau, Kreis Melsungen, sind 150 bis 200 männliche und 25 weibliche Korrigen-

Bei der ständischen Korrektions- und Landarmen-

ders würden dieselben sich zur Weberei, Cigarren- | fabrikation, Anfertigung von Tuch- und Holz- schuhen eignen. Offerten hierauf \ind an den Unterzeichneten ein- zusenden, in dessen Amtszimmer auch die Bedingun- gen, auf deren Grund der Vertrag abgeschlossen werden soll, eingesehen werden können. Breitenau, den 10. März 1878. Korrektions- und Landarmen-Anstalt. Der Juspektor und Dirigent. NettelibeelKk.

Es soll die Lieferung von

126 000 Kilogramm Braun-

kfohlen-Theeröl zur Fabrikation 2 von Gas für Beleuchtung der Personenwagen imWege öffent- licher —Submislion-— vergeben Der Submissionstermin ist auf

Freitag, den 29. März cr., Vormittags 11 Uhr,

im betricbstechnischen Bureau ;u Berlin, Leipziger Plaß 17, anberaumt, woselbst die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift : „Submission auf Sra von Braunkohlen-

eerol“ vor der Terminstunde eingereiht sein müssen. Ebendaselbst können die Submissionsbedingungen

Oeffentlicher Anzeiger.

an den Wochentagen von Vormittags 9 Uhr bis [2501]

Debet

eilage

glih Preußischen Staats-Anzeiger.

1878,

5, Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshande!,

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7. Literarische Anzeigen,

8. Tueater-Anzeigen,

9, Familien-Nachrichten. |

In der Börsen- beilage. P

Nachmittags 3 Uhr eingesehen, sowie Abschriften | gegen Erstattung der Kosten in Empfang genommen werden. Berlin, den 16. März 1878. Königliche Direktion der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn. Betriebstechznishes Bureau.

[2326] Bekanntmachung.

Die Lieferung von 9 Ctr. 38 Pfd. Roßhaare soll im Wege der öffentlihen Submission vergeben werden, wozu wir auf den 28, d. Mts., Bor- mittags 10 Uhr, einen Termin in unserm Bu- reau, Kaserne A., auf dem Petersberge anberaumt en, wo auch die Bedingungen zur Einsicht aus- iegen.

Die Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift : „Submission auf Roßhaare“, bis zum Termin

5a N l 24s 20 ag L E I P portofrei-einzusenden. Nachgebote-und—unvollständige

Dfferten bleiben unberücksihtigt. Erfurt, den 13. März 1878. Königliche Garnison-Verwaltung.

Eiseubahu Berlin - Nordhausen. {2249] Bau-Abtheilung Hettstedt.

Die Ausführung der Zimmerarbeiten zu den Hochbauten auf den Bahnhöfen Hettstedt und Mansfeld soll incl. Materiallieferung, nach vier Loosen getrennt, im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.

Allgemeine Gas-Actien-Gesellschaft zu Magdeburg.

General-Gewinn- und Verlust-Conto pro 1877.

An Bureau-Utensilien-Conto. Abschreibung. vom Werthe des Inventariums General-Unkosteu-Conto. Für Miethe des Central-Bureaus 2c. . . Gewerbe- und Communal-Einkommen- U L N Drucksachen und Formulare . 4 Schreib- und Zeichnen-Materialien Insertionen, Zeitungen u. st. w. .. Beleuchtung und Heizung des Bus- Tat E C Doe t A Neisekosten und Spesen . Sea leE C R Gerichtskosten, Mandatar- und Nota- riatsgebühren . É A EN diverse Unkosten .

Amortisations-Conto. Que P Zinsen à 5/9 vom Amortisationsfond p. ult. 1876 de 153 467,19 4 .

General-Bilanz-Conto. Für den Reingewinn p. 1877 .

Debet.

An Hauptkasse des Central-Bureaus, sür die in und kleinen Kasse befindlichen Gelder . .

Bureaus

Ma Oholoneteekérzen i:

Wechsel-Conts, Wechsel ..

und bei verschiedenen Debitoren

tapitalien incl. Gewinn-Saldi; 1) Landsberg a. W. . 2) Lüneburg . R 3) Prenzlau . 4) Calbe a. S... 5) Cöthen . ¿ 6) Celle .

7) Uelzen .

9 Hameln . .

9) Wittenberge .

Magdeburg, im März 1878.

Zuieker.

den zur Beschäftigung an Unternehmer, in kleine- ren oder größeren Abtheilungen, abzugeben, beson-

E A Ai ici Mio. ati L A e E E mati q Me M

é m n Ga n a L E L E E E 9,

der Gesellschaft übereinstimmend gefunden.

1 000,39 246,78

20 416,99

9 637,55 7 673,35

Burcau-Uteusilien-Conto, für das Inventar des Central-

azin-Conto, für den Vorrath an Drucksachen und für im Portefeuille befindliche gute Conto-Corrent-Conto, für Guthaben beim Banquier Couti der 9 Anstalten, für deren Bau- und Betriebs-

347 626,06 A. 376 219,44 ,„ 229 683,45 263 219,23 421 889,75 531 845,83 231 238,40 198 928,53 182 885,23

Kileífsel. Vorstehendes General-Gewinn- und Verlust-Conto und General-Bilanz

D e i i E E S D S I E I S I ard M

M S Per Vortra 21326) Juntereßssen-Conto.

780,00 M ¿ 602,25

149,92 150,00

49,98 188,35

83,05 7,89

17 310/90 215 756/13

256 955/89

Summa

Æ S 47 682/92 2 048 487

1 093 76 267

der Haupt- Haup von 10 000 Akti

Bestand aus 1876 Zinsen à 5% .

aus | Gewinn aus nich

erhobene Divide Accept-Conto, für

ditoren

Hypotheken . General-Gewinn- gewi. Vertheilung des

Contos:

2 783 535

Hiervon ab:

5% de 205 860,67

Summa | 2911 116/05 z

Ï

Bethe.

Der Aufsichtsrath.

Franz Overlach. Schiess.

Inserate nehmen an:

Per Kapital-Conto, für das Grundkapital

davon ab die noch nicht begebenen 2 603 Stüd à 300 A. .

Amortisations-Conto, Quote pro 1877 .

Reservefond-Conuto, für den Bestand G ;

dendenscheinen pro 1801 ._, : Dividenden-Conti pro 1872— 1876, für noch nicht

Saldo laut Bilanz .

Dividende auf 7 397 Aktien à 24,00 M

Bleibt Vortrag auf Gewinn- und lust-Conto pro 1878 .

G. L. Daube & Co., ¿

Annoncen-Bureaus.

Submissionstermin am

Montag, den 25. März, Vormitt2as 11 Me. im Bureau des Unterzeichneten, wohin Offerten

zur Terminsftunde einzureichen sind.

das Central - Anuoncen- Burcan .der deutshen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Expeditionen des „Fnvalidendank“, Rudolf Mosse, & Vogler, l 4 Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren

aafenstein Séhlotte,

is

Bedingungen und Zeichnungen sind im hiesigen

Abtheilungsbureau, fowie

im Streckenbureau zu

Eisleben einzusehen, können auch gegen Kopialien

von hier bezogen werden. Hettsiedt, den 8. März 1878.

Der Abtheilungs-Baumeister.

Bokelberg. LaSTES Submission.

Die Lieferung von:

(H. 5200 b.)

900 fiefernen Nippen à 4,5 M. lang, 0,16 M.

{7} art 2000 fiefernen Bohlen à 3 M. lang, 0,3 M. breit, 0,08 M. stark,

Ir 4 “Al

Me Os E D «4 ck LITTCLIIE CILDBDULLEN & 4,0) L.

lang, 0,5 M.

n stark, : soll im Wege der öffentlichen Submission vergeben

werden.

Der Termin, zu welchem s\chriftliche Offerten ein-

zureichen sind, findet am

Montag, den 25. d. M., Vormittags 10 Uhr, im diesseitigen Bureau, Zeughaus I., statt.

Die Bedingungen können ebendaselbst eingesehen, auch gegen Erstattung der Kopialien in Abschrift

bezogen werden. Metz, den 8. März 1878, Artillerie-Depot.

aus 1876 .

Für Zinsen vom Banquier und Diskont von Lieferanten

Conti der 9 Anstalten. / , Für den Reingewinn aus der Betriebsperiode 1877 .

Summa

Gieneral-Bilanz-Conto pro 1877.

en à 300 M.. 3 000 000,00 Æ

153 467,19 ,

9 637,55 M 17 310,90 ,

7673,35 , el 159 832,65 M. t eingelösten Divi-

E 567,00

De yro 182188. A ein Accept pr. 3. Februar 1878 .

Conto-Corrent-Conto, für die Guthaben zweier Cre- Hypothcken-Conto für die auf den Anstalten ‘ruhenden

“und Verlust-Conto, für den Rein- Saldos des Gewinn- und Verlust- 215 756,13 M

1) Quote des Reservefonds 10 % de 205 860,67 MÆ. = 20 586,07 M

2) Tantième des Aufsichtsrathes

30 879,10 ,„ 184 877,03 A.

M. = 10 293,03 M

Ner- A 7 349,03 M. Summa

Allgemeine Gas- Actien-Gesellshaft zu Magdeburg.

a. C. i A s «Conto habe ih geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern C. Korn, gerihtlich vereidigter Bücher-Revisor.

E E m L P g S I I

256 955

Credit.

M S 9 895 46

2 236 61 244 823/82

Credit.

s O,

177 528,00

b.

2 219 100

170 778

160 399

1 903 94

484 142 600 215 756

2 91111605

At

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