1878 / 69 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Mar 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Edwin Sch{lömp in Leivzig, mit diesem Unternehmen erzielte Erfol

t denselben nunmehr veranlaßt, mit der Ausgabe der 2. (Sch{luß-

er die Kompositionen aus Ingraban, Marcus König,

e Waldemar, die Brautfabrt, Valentine und aus den „Bildern

deutscher Vergangenhei:“ enthalten soll, vorzugehen. Es werdez1 sich it,

Der von dem Verleger der , Gustav Freytag-Gallerie“, ces

daran folgende deutsche Künstler betbeiligen: E Thumann, Lossow, iloty, C. Becker, E. Hünten, Camphausen, Graf Harra, Linden- chmit, G. Max, W. Diez, A. von Werner und Ad. Menzel. Den nfang der 2. Serie bilden 3 Stoffe aus den „Bildern deutscher Vergangenheit“ : Thumann, die altgermanische Sage vom Thränen- Krüglein, innig und anmuthsvoll mit eht künstlerisher Durch- E komponirt (Bl. 13); H. Lossow hat aus der Scene am ofe von Meiningen zwishen der Landjägermeisterin von Gleichen und Frau von Pfaffenrath ein Genrebild gemacht, daß die Roc- cocozeit trefflich repräsentirt (Bl. - 14); Ferd. Piloty wählte die Treue der deutschen Farendiener zum Vorwurf eines sehr charak- teristishen Bildes (Bl. 15). Es behandelt die Scilderung, wie Helene Kottaner die ungarische Königskrone für ihren Pflegling, den nah- maligen König Ladislaus, au3 Sch{loß Vissegrad raubt. Die nähsten Blätter bringen wieder Darstellungen aus den „Ahnen“. Um den Kunstfreunden Gelegenheit zu bieten, die Freytag- Gallerie anzuschaffen, hat die Verlagshandlung den Subskriptions- preis von 16 ä für das Kaiserformat von 86ckxch63 cm und 1 A 25 5 für die Kabinetform beibehalten.

Gewerbe und Handel.

Nah dem Rechnungsabschluß der Berlinischen Feuer- Versicherungs-Anstalt vom 31. Dezember 1877 betrugen die Gesammteinnahmen des vorigen Jahres inklusive des Uebertrages aus 1876: 2342133 M, die Ausgaben 1904133 Æ, so daß ein Gewinn von 438 000 M verblieb, von welhem 360 000 M mit 30'/ als Zins und Dividende an die Aktionäre zur Vertheilung kommen, 39 000 Æ zur Dotir!ng des Reservefonds und 39000 4 zur Zahb-

Tung von Tantièmen verwendet werden. Das Vermögen der Anstalt bestand ultimo Dezember 1877 aus dem Grundkapital von 6 000 000 4, dem Reservefonds von 520500 4 und den Reserveprämien für lau- fende Versicherungen mit 665 439 4 Die Summe der im Jahre 1877 gezeihneten Versicherungeu betrug 932266 141 # gegen 905 001 477 Æ im Vorjahre.

Aus der Liquidatiousmasse der Berliner Bauvereins- bank wird demnächst eine zweite Rate in Höhe von 18} % = 55 pro Aktie zur Rückzahlung gebracht werden. - Da die erste Rate 163 %/o betragen hat, fo find dann in8gesammt 35 °% an die Aktionäre abgeführt.

_— In der gestrigen ordentlihen Generalversammlung der Birkenwerder Aktien-Gesellschaft für Baumaterial wurde der Rechnungsabschluß pro 1877 genehmigt und beschlossen, den erzielten Reingewinn von 4502 A auf neue Rechnung vorzu- tragen. Dem Aufsichtsrathe ertheilte die Versammlung Decharge. Nach der Bilanz pro 31. Dezember v. J. betragen die Hypotheken- \{ulden der Gesellshaft 1173 000 4, die s{webenden Schulden 82362 M, denen Debitoren in Höhe von 110 151 A gegenüberstehen.

Der von der Frankfurter Versicherungsgesell- tue Providentia zu Frankfurt a. M. ausgegebene Rechenschafts-

eriht für das Geschäftsjahr 1877 weist eine Gesammteinnahme von 8 936 738 H nah, welcher eine Gesammtausgabe von 8 515 698 M gegen- Über steht, so daß ein Ueberschuß von 421 010 4 resultirt. Der Geschäfts- abschluß weist b-i der Feterver)breung eine Gesammt-Bruttoeinnahme von 2652277 M. und eine Gesammtausgabe von 2251 827 M, bei der Lebensversicherung eine Gesammt-Bruttoeinnahme von 5 639 024 M4. und eine Gesammtausgabe von 5 476 736 A und bei der Transport-

Ÿ

Gesammtausgabe von 330231 A nach, Von dem oben erwähnten Uebers{usse von 421 040 # werden 39167 # zu Abschreibungen verwendet, 380 000 Æ, gleih 221/6 °/ des eingezahlten Kapitals, als Dividende an die Aktionäre vertheilt und die restirenden 1873 A auf bas Jahr 1878 Weebmgen;

In der Generalversammlung der Cölnischen Wecchsler- und Kommissions-Bank wurde die Bilanz pro 1877, sowie die Vertheilung einer Dividende von 43% und die Ueberweisung von 7500 M auf Reserve-Conto genehmigt und der Verwaltung Decharge ertheilt.

Mainz, 20. Mär:. (W. T. B.) Der Verwaltungsrath der hessishen Ludwigsbahn hat beschlossen, der Generalversamm- lung die Vertheilung einer Dividende von 5%% vorzuschlagen.

Havre, 20. März. (W. T. B.) Ballen angeboten, 717 Ballen verkauft. Das Geschäft war bei enige guter Auswahl weniger belebt. Die Preise blieben unver- ändert.

Paris, 19. März. (Fr. C.) Aus Decaze ville wird vom 18. d. M. gemeldet: „Die äußere Ruhe hält an. Jn einer der Gruben ist die Arbeit theilweise wieder aufgenommen worden. Man versichert, daß viele Arbeiter geneigt sind, auf die perehung des Lohnes einzugehen. Viele fremde Emissäre sind in der Ortschaft aufgetauht. Die Behörde hat auf sie ein wahsames Avge. Der Verwaltungsrath ermahnt die Arbeiter in einem öffent- lihen Anschlaze zur Eintracht und zu einer gerechteren Beurthei- lung der Gründe, welche die Herabseßung der Löhne nothwendig machen.“ In der That geht aus einem Artikel des Hrn. Paul Leroy-Beaulieu im „Journal de Débats“ bervor, daß es bei der ge- genwärtigen Bedrängniß der Eisenindustrie eher in dem Interesse der Grubenbesißer liegt, wenn die Arbeit in den Bergwerken eine Weile ruht, und daß daher der Strike seinem eigenen Zweck diametral zuwiderläuft.

Nach der Bilanz der New-Yorker Germania, Lebe1.s- M 2 C2 A, 2 40400 404 f F Gesellf Mp a E c? s. S! Dr Pr - OLLILWCTLUNnYgv WeICLLI(WYUul1, VEUUTEn fn DIE ULIliVva aus, 34 434 115 M, die Pafsiva auf 30 928 367 4; von leßteren beträgt die rechnungsmäßige Reserve 29136 995 4, das Sicherheitskapital 850 000 Die Einnabmen an Prämien und Zinsen beliefen sih im vergangenen Jahre auf 7 793 123 4 Für Todesfälle wurden ausgezahlt 2419 449 M, wovon 218 252 A in Europa, und für Dizidende an die Versicherten 721 143 &, wovon in Europa 137 009 A Neu versichert wurden im vergangenen Jahre 13 082240 4. auf 2059 Policen, wovon in Europa 4487 141 auf 1007 Policen. In Kraft waren am Ende- des Jahres 19 650 Policen für 139 473 504 M4,

wovon in Europa 6203 Policen für 30141566 M. Kapital und

39 284 M Rente. Verkehrs: Anstalten.

London, 19. März. Schon seit einiger Zeit war das Tele- graphenkabel zwishen England und den Kanalinseln unterbrochen. Nachdem nun auch das die Inseln mit Frankrei ch verbindende Kabel unterbrochen ift, könven telegraphische Depeschen einstweilen nach denselben nicht gesandt werden.

Wollauktion. 2269-

In derselben sollen alle Kranken freie ärztliche Behandlung und freie Arznei erbalten und die Therapie daselbst cine möglichst streng ho- möopatische sein, wenn auch in gegebenen Fällen die allgemein gültigen ärztlichen Anschauungen zur Geltung fommen sollen, die allen wissen- schaftlih gebildeten Aerzten Gemeingut geworden siod. Es soll dabei au in dieser Hinsicht, wie überhaupt in sämmtlichen behandelten Fällen, cine genaue Journalisirung und Statistik durchgeführt wer- den, welche die Grundlage zu späteren wissenschaftlihen Arbeiten bil- den sollen. Betheiligt find an diesem Unternehmen die beschäftigtsten Praktiker des Vereins, der die Unterhaltungskosten des Instituts trägt. Das Lokal der Klinik is Markgrafenstraße 95; die Zeit der Spre{stunden 2—3 Mittags, zu welcher Ze:t täglich an den Wochentagen 4—5 Aerzte bereit sein werden, ihren Rath unentgelt- lih an jeden Hülfesucbenden zu ertheilen, respektive besonders \{chwie- rige oder interessante Fälle gemeinsamer Berathung zu unterziehen. Auch alle Spezialfächer, wie Chirurgie, Frauen- und Kindertrank- heiten, Augen- und Ohrenheilkunde, Kehlkopfs- und Brustkrank- heiten 2c. werden ihre Vertreter in der Anstalt haben.

In Krolls Theater fand gestern mit Verdi's „La Traviata“ die dritte italienische Opernvorstellung unter Leitung des Impresario Sigr. Cesare Trevisan statt. Die Haupt- rollen waren dur neue Kräfte beseßt. Als „Violetta“ bewährte si Sigra. Emma Saurel als eine hervorragende Sängerin, sowohl durch die ihr zu Gebote stehenden Stimmmittel wie dur deren Ausbildung. Sigra. Saurel ist keine Italienerin; das zeigt nit nur ihr Name und ihre äußere Erscheinung, sondern auch ihr Gesang und ihre Darstellung. Sicherlich ist das kein Mangel im Allgemeinen ; für die italienische Oper aber fehlt dadur ein gewisses Etwas von dem national italienisher Temperament in Vortrag und Spiel. Doch erseßt die Künstlerin, was sie hier etwa {huldig bleibt, dur ihre bedeutenden Vorzüge auf der andern Seite überreih. Die Stimme ist von bedeutendem Umfange und vollem, sympathis{em Klange und die Intonation stets rein und siher. Diese vorzüglichen Stimm- mittel beherrsht Sigra. Saurel dur eine sehr sorgfältige Schule und weiß von ihnen für den dramatischen Ausdruck den besten Gebrauch zu machen. Für den Gesang italienisher Koloratur freilich besißt die Stimme nicht in ausreihendem Grade Biegsamkeit und Volubilität, dafür entshädigt sie aber durch dramatische Kraft und Fülle. Auch die Darstellungskunst der Dame, welche Anfangs in Etwas Wärme und Leben vermissen ließ, zeigte sich im 4. Akte in vortheilhaftem Lichte. Das Publikum begleitete die Leistungen der Künstlerin mit von Scene zu Scene sich steigerndem lebhaften Beifall, der sih dur wiederholte Hervorrufe bei offener Scene und nah jedem Akte äußerte. Die Primadonna wurde von den MRepräsen- tanten des „Alfredo“, Sigr. Caldani, und des „Germont“, Sigr. Sweet wirksam unterstüßt. Der Tenor, welcher Anfangs etwas in- disponirt schien, recollirte sich später und führte seine Partie mit gutem Erfolge durch, während der Baryton, ein noch sehr junger Maun, der seiner äußeren Erscheinung nach mehr zum Sohnc, wie hier zum Vater geeignet gewesen wäre, sich dur seine klangvolle,

Southampton, 20. Februar. (W. T. B.) Der Dampfer des Norddeutschen Lloyd , Mosel“ ist hier angekommen.

New-York, 20. März. (W. T B.) Der Hamburger L „Gellert“ ist heute Nachmittag 3 Uhr hier ein- getroffen.

ansprechende und wohlgeschulte Stimme auszeichnete. Durchaus lo- benswerth war wiederum das Ensemble und die Leistung des Orchesters unter der gewandten Leitung seines Dirigenten Sigr. Bimboni.

Im Osftend-Theater spielt morgen Hr. Carl Salomon, der von Hamburg zurückgekehrt ist, in der Festvorstellung zum Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers den „Othello“ und En lea und Sonntag sein Gastspiel als „Wilhelm

U”: TOTL

Berlin, 21. März 1878. Der hiesige ‘Verein homöopathischer Aerzte wird vom

versicherung eine Gesammt-Bruttocinnahme von 464 610 4 und eine

2. April d. I. ab eine öffentliche Politklinik in Betrieb seten.

J) Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. | Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und fiöniglih | Preußischen Staats-Anzeigers : Berlin, S. N. Wilhelm-Straße Nr. 32.

1, Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u, dergl, 6. Verschiedeno Bekanntmachungen,

3. Verkäufe,Verpachtungen, Submissionen etc, | 7, Literarische Anzeigen,

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung. | 8. Theater-Anzgeigen, In der Börsen- u, s. w, von öfentlichen Papieren. 9, Sbeati lon Nai

Oeffentlicher Anzeiger. 1 em

Bureau der deutschen Zeitungen zu Berlin,

Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Erxpeditionen des

„JZuvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigeu größeren Annoncen-Bureaus,

beilage, 3 e

5, TIndustrie!le Etablissements, Fabriken und Gros8hande1l,

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papierei.

12583]

Braunschweig-Hannoversche Hyp

Einladung zum Abounement.

Bei dem Beginn des neuen Ouartals laden wi 9 L l : othekenbank Zeitung ergebenst ein. : kn wir zum Abonnement auf die Darmstüädter E Die „Darmstädter Zeitung" erscheint täglich in einer doppelten Ausgabe (Sonntags und

: In Gemäßheit des §. 10 des Statuts sind am 8. d. Mts3. im Beisein eines öffentlichen Notars Montags einmal) und ist zufolge dessen in der Lage, allen Ansprüchen an Vollständi keit, Reich fti keit die nachstehend verzeihneten, in Folge von Ausloosung gekündigten und von uns eingelösten Pfandbriefe | 1nd Raschheit der Nachrichten in vollem Maße zu genügen. A O

nebft den dazu gehörigen Talons und Coupons vernichtet worden, und zwar:

Serie I. Litt. B. Nr. 189.

Litt. C. Nr. 3633. 4194. 4338. 4354. 4429, 5083. Serie 11. Litt. A, Nr. 53. 266.

Litt. B. Nr. 451. 473. 613. 614. 616. 785.

Litt. C. Nr. 1379. 2028. 2969, 3168. 3466. 3478. Serie III. Litt. A. Nr. 307.

Litt, B, Nr. 727: 786.

Litt, C. Nr. 1495. 1569. 1642, 2239, 2555. 3475. Serie 1Vv. Litt, C. Nr. 4108. 4594. 4773. 5175, 7242. 8096. Serie V. . 849, 1446, 1510. 1515. 1727. 2044.

2962. 2981. 2785. 2835. 3697. 4785. 4797. 4838. 4854. 5119, 5169. 5422. 6171. 6450. 7072. 7213. 7216. 8135. 9025, 9066. 9335. 9505.

Serie VI. Litt. Titt, Serie VIII, Litt. Litt. Litt, Litt.

Serie Ix. Litt, Litt

675. 731 : 3605. 4858. 5612. 6779. 7614. 8562. . 854. 1205. 1622. 1962. 2631. 2635.

10209. 10381. 10478. 10695. „108,

3782. 4890.

S Nck DaNck A

Litt,

8695, 9259. 9381. Litt.

D

Braunschweig, 9. März 1878,

VBraunschweig-Hannoversche Hypothekenbank.

von Seckendorff,

Gravenhorst.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Allgemeiner Beamten-Darlehn-Verein.

Eingetragene Genossenschaft, Bringessiunenstr, 28, I.

[2584]

Gegründet am 23. Juni 1

Bilanz per ultimo Dezember 1877. Mitglieder ultimo Dezember 1877: 216.

. 3011. 3215: 3320. 3900. 4020. 4462. 5308. 5395.

Nr. 5815. 5876. 6121. 6337. 6908. 7462. 7532. 7560. 8191. 9213. 9977. . 1447. 1495. 1564. 1603. 1673. 1959, 2127. 2222, 2362. 2703. 2887. . 6618. 7489. 7834. 8088. 8090. 8208. 8252. 8286. 8360. 8561. 8562.

10926, 12719, 12750. 12812. 12820. 13891, 14195. 14348. 14589. 14622. 14947, 15080. 15605.

_ Aus den europäischen Hauptstädten bringt fie Originalkorresvonden iti Tagesübersichten, Leitartikel u. \. w. werden alle wiGtderen Bot T vdeA tze e Verhandlungen des deutschen Reichstags wird regelmäßig auf das rascheste und genaueste referirt, ebenso über diejenigen des preußischen Abgeordnetenhauses und die wichtigeren Verhandlungen anderer nee nie U n A A egnamge werden bei dem zweimaligen Er-

Hascheit mitgetheilt. Die Resultate 0 i dem an Es peage Ri E A Aa BEORRE as MEnIs. Non, ANNOAR Die Verhandlungen des hessischen Landtags und der he en Land d besonders eingehende und umfassende Wiedergabe. Alle wichtigeren, mit diele Bech aeaen stehenden Akkenstüke „werden dem Wortlaut nach oder in ausführlihem Auszuge mitgetheilt. Die „Darmstädter Zeitung“ enthält ferner Berichte über die Verhandlungen der hessishen Stadtverordneten- versammlungen, der Provinzialausschüs}se und anderer Berwaltungskörper, dann der kirhlichen Ver- ia i Ücberkeunt ai d ller Nechrite der Ae Vereine, namentlich auch der landwirth\chaft-

/ upt wird allen Nachrichten au i Beachtung geschenkt wetden i j em Großherzogthum nach wie vor ausgedehnte

ie „Darmstädter Zeitung“ bringt als Feuilleton Originalnovellen Aufsäße wissenschaftlichen

und belletristishen Inhalts, insbesondere aus der hessischen Kultur- und / ichte, ül i i Kunst au O iee Mita Ie e Goncertberict C Se über Literatur, ur le interessanten Mittheilungen der Großh. Centralstelle für Landesstatistik, sowie das E E S Zugangs-Verzeichniß der Großh. Hofbibliothek rien en trei als Bei-

Bie „Darmstädter Zeitung“ kostet in Darmstadt vierteljährlich 3 S. 25 it Bri

4 M, bei den Postanstalten, incl. des Postaufschlags 3 M 75 O B ertetidke F erl Bestellt Lis des Allgemeinen Anzeigers bemerken wir, daß sich derselbe zufolge der sehr

starken Auslage, der Verbreitung der „Darmstädter Zeitung“ in allen Gemeinden des Großherzog- ¿hums und des Umstands, daß sie als Organ für die Bekanntmachungen aller öffentlichen Behörden dient, vor ugsweise für Veröffentlichungen eignet, welche man zur Kenntniß des ganzen Landes zu brin- D S ga aen P Va M den Raum der fünfspaltigen Petitzeile 15 S, für

, und finden Fnserate sowohl in dem ersten, wie i x örder D abe E Sea rsten, wie in dem zweiten Blatte Beförderung.

Expedition der Darmstädter Zeitung.

Auflage 5000. Abonnementspreis für das

Karlsruher Zeitung. Quartal im Großherzogthum Baden, die Briefs

j * j ¿ ; j trägergebühr eingerechnet, 3 X 65 4, in Karlsruhe In ihrem amtlichen Theil veröffentlicht die Karls- A eAN Gt pa e B a Gen badischen Personal- Petitieile. Snfertionsgebühr 18 - die gespaltene aGanain 16 f “aa eihungen, Ernennungen, Ver- | * [le Postaustalten nehmen Bestellungen an.

Der nichtamtlihe Theil enthält Mittheilungen

2196. 2242. 2337. 2416. 2511.

12990. 13037. 13662. 13786.

Aetiva. ate M An Cafsa-Conto . »= Darlehn-Conto .

= Prämien-Conto . . . . 12H = Utenfilien-Conto

85,984

1,173 27

5927936 Der Vorstand. C, Fr. Höhne. Thieme. Berg.

Passiva.

910'40' Per Stammantheil-Conto. . 6,914'65 29 S Creditoren-Conto . . .*“, 40} Gewinn- und Verlust-Conto

aus dem Gesammtgebiete der politischen und sonfti- M. [8 gen Zeitentwickelung, wobei die Interessen Tut oes :

äânge im Großherzogthum Baden eine besondere |-B erliz: 80 748|36 erüsihtigung finden. Ebenso wendet fie den

1616/35 Dingen ‘in em nahen May Lorpringen eine erhöhte

1 Aufmerksamkeit zu und bringt zahlreiche Original- | mittheilungen aus den wieder erworbenen Reichs- 89,279/36 | ländern.

Ihr Inseratentheil enthält ther zahlreichen Pri- Cto. 1325/3.) | vatanzeigen die Anzeigen und Bekanntmachungen der Gerichte und Verwaltungsbehörden des Großherzog- thums Baden.

Redacteur: J. V.: Riedel.

Verlag der Expedition (Ke \s\el). Druck: W. Elsner.

Drei Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

M 69.

Erste Beilage zum Deufschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 21. März _

Æ R Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutscheu Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, §8. N. Wilhelm-Straße Nr. 32.

1. Steckbriefe ue@ Untersuchungs-Sachen.

2, Bubhastationen, Aufgebote, Vorladungen u, dergl,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Subzaissionen ete.

4. Verloosung, AÁrmortisution, Zinszehlung u. 8, w, von öffentlichen Papieren,

“Oeffentlicher Anzeiger.

1878,

5, Industrielle Etablissenzents, Fabriken nnä Grosshande!l,

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

7, Literarische Auzeigen.

8. Theater-Anzeiges. | In dsr Börsen-

9, Farnilien-Nachrichtes. beailage, -

Inserate nehmen an: das Central - Anuouceu- Bureau der deutshen Zeitungen zu Berlin, Mohrenstraße Nr. 45, die Annoncen-Expeditionen des „JFuvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

Vogler, G. L. Daube & Co., É. Schlotte. Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

Annonucen-Bureaus. P)

E —=ckZ: -—— E ERTEE

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. |

Steckbriefs-Erledigung. Der unter dem 26. Juni 187 hinter den Schornsteinfeger-Gesellen Ernst

erner aus Leobshütß erlassene Stecbrief wird hierdurch aufgehoben. Waldenburg, den 13. März 1878. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Steckbrief. Im Laufe des gestrigen Tages ist der | im Kreisgerihtsgefängnisse dahier inhaftirte Straf- gefangene Arbeiter Johann Georg Schwarz ; aus Aschaffenburg entsprungen. Signalement, | Alter: 21 Jahre, Größe 4 1,60 Meter, Haare: blond, Augenbraunen: blond, Bart: —, Stirne: hoch, Augen: braun, Nase: länglich, Mund: klein, Zähne: gut, Kinn: \piß, Gesicht: oval, Gesichtsfarbe: ge- sund, Statur: kräftig. Bekleidet ist derselbe mit | dem Hausanzug der hiesigen Strafgefangenen. Es wird ersucht, nah demselben zu recherchiren, im Be- tretungsfalle ihn festzunehmen und in das Kreis- gerihtsgefängniß dahier abzuliefern. Wiesbaden, den 19. März 1878. Der Königl. Staatsanwalt.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

[2576] Oeffentliche Vorladung.

In der Exvropriationssacie der Berliner Stadteisenbahn ist in Folge Antrages der Di- rektion vom 11. Februar 1878 das Entschädigungs- verfahren rück{sichtlich einer Gesammtfläche von 16,15 Ar von den an der Straße Siegmundskhof bezichungs8weise an der Straße 11. gelegenen, im Grundbuche des Königlichen Stadtgerichts von den Um ‘ebungen Vand 75 Nr. 3829 resp. Band 66 Nr. 3379, Nr. 3384, Nr. 3377 und Nr. 3385 ver- zeichneten, dem Baurath Hermann Ende hierselbst gehörigen Grundstücken eingeleitet, und bin ih zum Kommissar des Königlichen Polizei-Präsidiums ernannt worden.

In Folge dessen habe ih zur Verhandlung der Sache, sowie eventualiter zur Aufnahme der Tare und zur Erklärung darüber Termin auf

den 3. April cr., Nachm, 4 Uhr,

im Restaurant, Thiergartenhof in Charlottenburz, anberaumt, zu welchem diejenigen Betheiligten, welche nicht bereits persönliche Vorladung erhalten haben, in Gemäßheit des §. 25 des Gesetzes über die Ent- eigauung von Grundeigenthum vom 11. Junt 1874 behufs Wahrnehmung ihrer Rechte Hierdurch unter der Verwarnung vorgeladen werden, daß ohne Zu- thun des etwa Ausbleibenden die Entschädigung fest- gestellt, und wegen Auszahlung oder Hinterlegung der Leßteren verfügt werden wird.

Berlin W., den 8. März 1878.

Körner-Straße Nr. 7. /

Der Kommissariùüs des Königlichen Polizei-

Präsidiunis. Negierungs - Rath Steplhanmn.

2

E Bekanntmachung,

Die Wechsel :

a, de dato Landeshut, 7. August 1877, über 90009 #, gezogen von Philipp Silberstein an eigene Ordre auf Mar Cylenburg in Trautenau und von letzterem acceptirt, versehen mit den Giros Philipp Silberstein, der Schlesischen Bereinsbank in Liquid. und von Jacob Landau, fällig am 31. Januar 1878, zarlbar in Breslau bei der Bre-lauer Discontobank Friedenthal & Co., falls bei Herrn Jacob Landau,

. de dato Sauer, 1. September 1877, über 3000 M, gezogen von R. Friebe & Co. an eigene Ordre auf August Nixdorf in Jauer, von leßterem acceptirt, versehen mit den Giros von R. Friebe & Co., Heinrih Ebstein, der Schle- en Vereinsbank in Liquid. und von Jacob

andau, fällig drei Monate nah dato, zahlbar in Breélau bei der Scchlesishen Vereinsbank, falls bei Herrn Jacob Landau,

. de dato Jauer, 8. September 1877, über 3000 M, fällig drei Monate nah dato, im Uebrigen gezogen, acceptirt, girirt und domi- zilixt wie der Wechsel sub b.,

. de dato Sauer, 30, September 1877, über 3000 Æ, zahlbar drei Monate nach dato, im Uebrigen gezogen, acceptirt, girirt und domi- zilirt wie der Wechsel sub b.,

2, de dato Berlin, 10. Oktober 1877, über 11,000 Æ, gezogen von M. Marx an eigene Ordre auf die Stwblesishe Vereinétbank in Breslau, von der Schlesischen Vereinsbank in Liquid. angenommen, versehen mit den Giros von M. Marx, der Schlesishen Vereinsbank in Liquid. und von Jacob Landau, fällig drei Monate nach dato,

find angeblich verloren gegangen. e

Der unbekannte Inhaber dieser Wesel wird hier-

mit aufgefordert, dieselben dem Gericht und zwar

spätestens in dem

am 3. September 1878, Vormittags 11 Uhr,

vor dem Gerichts-Assessor Triest, im Zimmer Nr. 47,

im 11. Stock des Stadtgerichtsgebäudes, anstehenden

Termine vorzulegen, widrigenfalls die obenbezeich-

neten Wechsel werden für kraftlos erklärt werden. Breslau, den 29. Oktober 1877.

l Fasse zu Marienwerder, ift dem Kaufmann Wilhelm

| dieses Jahres dem unterzeichneten Gerichte vorzu-

[590] Bekanntmachung.

Ein Wesel, d. d, Danzig, den 31. Juli 1877, über 185 4 74 § von Wilhelm Kaeseberg an eigene Ordre auf Wilhelm Neubert zu Mewe ge- zogen, von diesem acceptirt, am 2. September 1877 zahlbar bei der Regierungshauptkasse zu Marien- werder, auf der Kehrseite versehen mit den Giros des Auéëstellers, der Neichsbankstelle zu Danzig und dem durchgestricenen Giro der Regierungthaupt-

Kaesebverg zu Davzig verloren gegangen. ; Der unbekannte Inhaber dieses Wechsels wird aufgefordert, denselben spätestens am 17. Juli

zeigen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird, Marienwerder, den 14. Januar 1878, Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.

[2568]

Der Kuxsthein Nr. 18, lautend über 2 Kuxen der in der Gemeinde Kotßenroth, hiesigen Kreises, belegenen Bergwerke Hochacht und Theodor Ik, fo- wie der Kuxshein Nr. 20, lautend über eine Kure derselben Bergwerke, sind verloren gegangen. Der letzte Besiter, S. Georg in Siegen, hat das Auf- gebot derselben beantragt. Der unbekannte Inhaber der Kurscheine wird aufgefordert, binnen drci Monaten die Kuxscheine dem unterzeichneten Ge- richte vorzulegen, mit der Verwarnung, daß sonst die Kurxscheine wieder für kraftlos erklärt werden.

Altenkirchen, den 11. März 1878.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

[2572] Efseuer Bergwerk Ceutrum.

Im Auftrage des Liquidators der aufgelösten und in Liquidation geiretenen Aktiengesellschaft „Essener Bergwerk Centrum“ wird der ufiterzeichuete Notar die sämmtlichen Grubenfelder, Kuren und Grund- stüde dieser Gesellschaft nebst Gebäuden und allen beweglihen und unbeweglichen Pertinenzien öffent- lich in Pausch und Bogen ia ter:+ino

den 1. April 1878,

Nathmittags 3 Uhr, auf seinem Bureau Arndtstraße unter den daselbst einzusehenden Kaufbedingungen zum Verkauf ausfeßzen.

Dortmund, den 19. März 1878.

Zulius von Eicken, Nechtzanwalt und Notar.

Verkäufe, WSerpatungen, Submisfionen 2e.

Holzverkauf. Aus dem Königlichen Forstrevier Liepe Tommen in dem Dienstag, den 26. d, Mts., Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Gasthause an- stehenden Holzversteigerungétermine zum Verkauf: Schutbezirk Liepe, Jag. 140, 150: 102 Stück Bir- Len Nubßenden, 252 m Elsen frishes Klobenholz, 52 m do. Spaltknüppel ; Schußbezirk Chorin, Jag. 181: 55 Stück Kief. Bauholz; Schußbezirk Kahlen- berg Tot. ca. 200 m Kief. Kloben und Knüppel. Chorin, den 18. März 1878. Der Forstmeister. [2548] E i

Am Sonnabend, den 30. März, kommen im Will'shen Gasthofe in Mirow von Morgens 10 Uhr ab aus den Begängen Canow, Schillers- dorf, Holm-Zwenzow und Peetsh der Oberförsterei Mirow Lis zu

30 Rmtr. eichen, O, Uen: 400 P, 100. Cle:

4000 „_ Tiefern Kloben u. Knüppel, sodann aus den Begängen Langhagen, Babke, Priesterbäck und Kraßeburg der Oberförsterei Lang- hagen bis zu

125 Rmtr. buchen Kloben,

00/2 2 Ne

39 birken Knüppel,

30 erlen Knüppel,

1275 kiefern Kloben,

650 «„ Knüppel ur Versteigerung.

: Die Oberförster. Cto. 242/3.) F. Scharenberg. R. Hahn.

(2152) Domänen-Verpachtung.

Die im Kreise Sorau belegene

Domäne Meiersdorf,

welhe an Flähe 246,379 Hektare, darunter 117,400 Hektar Acker und 108,350 Hektar Wiesen enthält, foll auf 18 Jahre von Johannis 1878 bis dahin 1896 im Wege des öffentlichen Meistgebots anderweit verpachtet werden. Hierzu ift ein Termin auf Sonnabend, den 13. April cr., Vormittags 12 Uhr, ; im Regierungsgebäude, Wiltelmsplaß Nr. 19, hier- selbst vor dem Regierungs-Rath Brandt anberaumt. Das Minimum des jährlichen Pachtzinses. ist auf 4090 M festgeseßt und zur Uebernahme der Pach- tung ein disponibles Vermögen von 45 000 Æ er- forderlich, über dessen Besiß sich die PaHtbewerber vor dem Termine auszuweisen haben. Die Ver- pachtungsbedingun1en, von denen wir auf Verlangen

Pächter, Herrn Fershke, zu Meiersdorf eingesehen werden.

Die Besichtigung der Domäne nah vorkeriger Meldung bei demselben ift gestattet.

Franifurt a./O., den 6. März 1878.

Königliche Regierung, Abtücilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. Ct. 116/3.)

2949] Belantmacjnng für Bewerber um Domänenpachtung. Wix machen hierdurch bekannt, daß beabsichtigt wird, noch zu Johannis d. J. die zum Stift Neu- zelle gehörige, avgenblicklich sequestrirte Domäne Seitwann bei Guben anderweit auf 18 Iahre zu verpahten. Der Verpachtungstermin wird voraus- fichtlich Ende des nächsten Monats stattfinden. Zur Uebernahme dcr Pachtung wird ein Vermögen von 89,000 M. ungefähr erforderli sein. Eine nähere Bekanntmachung hierüber, sowie über den Zeitpunkt, wann die Bedingungen mitgetheilt werden können, bleibt vorbehalten. Eine Besichtigung der Domäne uach vorheriger Meldung bei dem Pächter in Seit- wann ift gestattet. Frankfurt a./O., den 18. März 1378. Königliche Regierung, Abtheilung für Kirchen und Schulwesen. v. Selchow. Cto. 255/3.)

[2389]

Oeffentliche Submission auf Holzkohlen. Wir beabsichtigen auf dem Wege der öffentlichen Submission die Lieferung von 12 000 Hektoliter Holzkohlen zu verzeben, Postmäßig versc{lossene, frankirte und mit der

Aufschrift: Submission auf Holzkohlen deutlih versehene Offerten sind bis zum Sub- missionstermin Mittwoch, den 3. April 1878, Vormittags 10 Uhr, an uns einzureichen.

Die allgemeinen und speziellen Bedingungen, welche der Submission zu Grunde gelegt werden, find in unserer Registratur zur Einsicht auëgelegt au fônnen dieselben abschriftlich bezogen wer- den und is deren Anerkennung durch Namens- unterschrift ausdrücklich zu vermerken. «

Der Preis ist pro Hektoliter, und zwar für 9000 Hektoliter frei Hamburger Bahnhof Spandau resp. wenn zu Wasser geliefert wird, frei Ausladestelle der Artillerie-Werkstatt und Geshütz-Gießerei, und für 3000 Hektoliter frei Aufbewahrungsraum des Feuer- werks-Laboratoriums auf dem Eiswerder bei Span- dau anzugeben, und sind Proben (circa 2 Hektoliter) bis spätestens 2 Tage vor dem Submissionstermin an uns einzusende1.

Spandau, den 14. März 1878. L

Dircktion der UArtillerie-Werkstatt.

[2574] : Königliche Nieverschlesisch-Müärkische Eisenbahn. Die Maurerarbeiten und die Lieferung der dazu erforderlichen Materialien an Granit-Bruchsteinen, Verblend-Quadersteinen, Kalk und Sand zum Bau der Kaßbachbrücke am Bahnhofe Liegniß sollen im Wege der Submission getrennt oder au im Ganzen vergeben werden. Termin hierzu if auf Mittwoch, den 83. April d. J., Bormittags 10 Uhr, / im Bureau der Königlichen Eisenbahn-Kommission hierselbst anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: : „Offerte auf Maurerarbeiten und Material- lieferung zur Kaßbachbrücte bei au wet per Adresse der Königlichen Eisenvahn-Kom- mission (N./M.) eingereicht seia müssen. Die Submissionsbedingungen und Zeichnungen liegen im vorbezeichneten Bureau zur Einsicht aus, auch können daselbs Abschriften der Bedingungen und der vorgeschriebenen Offerten-Formulare, fowie Kopien der Zeichnungen gegen Erstattung der Kosten in Empfang genommen werden. Breslau, den 15. März 1878. Der Eisenbahnbau-Inspektor Großmann.

Bekanntmachung.

[2536] : : Ausrüstungs\tücke,

SERE Bekleidungs- und als: ca. 3400 Hemden von Callicot, 380 Paar wildlederne Handschuhe, 3000 Meter M Futter-Callicot, 2200 Meter Jackendrillih, 2700 Meter Hosendrillich, : 5000 Paar Stiefeleisen incl. Nägel, 500 Mille Sohlennägel, 190 Unteroffizier-Schirmmüten, : i 42 Paar Tornister, Riemen von weißsämi- chem Leder, 40 Paar dergleichen von lohgarem Leder, 54 Leibriemen von weißsämischem Leder,

sollen in Lieferung gegeben werden. rüftungsftücke müssen fogleih geliefert werden.

[2575]

pflanzungen einzureichen sind.

Die Aus-

Leistungsfähige Unternehmer wollen thre Offerten

bis zum 1. April c. dem Regiment einser.den.

Nendsburg, den 18. März 1878. Holsteinsches Jnfanterie-Regiment Nr. 85.

Bekanntmachung.

Die Lieferung und Anfertigung von prtr. 9900 qm

Fußböden und 3709 m Fußleisten für den Ausbau des Welfenschlosses zum Pelytechnitum zu Hannover soll im Wege der öffentlih n Submussion vergeben werden, wozu Termin auf den 13. April d. J., Vormittags 11 Uhr, im Bureau des Unterzeich- neten, Welfengarten Nr. 1b. angeseßt ift.

Die Unternehmer haben ihre Gebote portofrei

und versiegelt mit der Aufscbrift: Gebot auf „Lie- ferung der Fußböden und der Fußleiften für den Bau des Polytechnikums“ einzureichen.

Die Bedingungen, unter welchen die Uebertragung

der Arbeiten und Lieferung erfolgt, können in der Zeit vom 21. März bis 12. April täglich von 11 bis 1 Uhr in dem oben genannten Bureau einge- sehen, oder gegen Erlegung von 1H 50 - bezogen werden.

Haunover, den 19. März 1878. Hunaeus, Rezierungs- und Baurath.

[2537] Königliche Ostbahn.

Auf der Baustrecke Schneidemühl der Posen-Bel-

garder Eisenbahn sind ca. 3509 Meter Heckenpflan- zungen herzustelleu, welche im Gänzen oder getgeilt in 2 Loose im Submissionswege sollen vergeben werden. Termin hierzu habe ich auf Montag, den | 8. April cr., Vormittags 11 Uhr, in meinem

Bureau hierselbst anberaumt, bis zu welchem Offerten

mit der Aufschrift: „Submissionsofferte auf Hecken-

Bedingungen liegen

im genannten Bureau zur Einsicht aus, werden da-

selbst au gegen Zahlung von 50 Z abgegeben.

Schneidemühl, den 18. März 1878.

Der Abiheilungs-Baumeister.

Wendiand. (a Cto. 238/3.)

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. #. w. von sfentlichen Papieren-

[258] ] | : Berlin-Reuendorfer Actieu-Spinuerel.

Die Dividende pro 1877 wird gegen den Divi- dendenschein Nr. 11 vom 1, April cr. ab mit 33 °/0 oder Ein und zwanzig Mark pr. Actie unter Beifügung cines Nummern-Verzeichnisses bet der Kasse der Berliner Handels-Gesellschaft, Französishe Straße 42, Vormittags 9—12 Uhr, ausgezahlt. Berlin, den 20. März 1878. Die Direction. Ed. Schoppe. A. Lohren.

Ha Rumänische \ Eiseubahneu Actien - Gesellschaft.

Durch Beschluß des Aufsichtsrath3 und unter Billigung des verstärkten Ausschusses der General- Versammlung is die Dividende für das Jahr

1876 auf 1 Procent = M 3. :

pro Stamm-Actie de #4 300 = Thlr. 100 fest- geseßt worden und kann dieselb: gegen Einlieferung - der, mit cinem Nummern-Verzeichnisse zu begleiten=- den Dividendenscheine Nr. 6 von heute ab

bei der Direction der Disconto-

Gesellschaft und

Herrn S. Bleichröder

baar in Empfang genommen werden. Berlin, den 20. März 1878. Der Vorstand.

/ hier

[10580] Bekanntmachuug.

Bei der heute erfolgten Ausloosung von 4575 Thlr., 1500 Thlr. Kreis-Obligationen des Mansfelder Sceïreises find folgende Nummern. gezogen worden :

L. Von der L. Emission vom Zahre 1856.

Litt., A. à 1000 Thlr. Nr. 44.

Litt, B. à 500 Thlr. Nr. 57.

Litt. C. à 200 Thlr. Nr. 20. 32. 37.

Litt. D. à 100 Thlx. Ne. 83. 111. 1607 19% 187. 204. 205, 257. 261. 271; 398. 368.

Litt, B, à 25 Thlr. Nr. 48. 57, 112. 139, 1934 199. 280. 435, 564. 573. 591. 605. 624. 641. 689. 703. 717. 720. 735. 743. 748. 750. 764. 783. 810. 822. 833. 847. 848. 863. 868. 888. 960. 966. 967. 1025. 1027. 1031. 1041. 1086. 1098. 1102. 1177. 1178. 1192. 1207. 1263. 1269. 1275. 1308. 1310. IL. Von der Lx, Emission vom Jahre 1863.

Litt. B. à 500 Iblr. Nr. 24.

Litt. C: à 200 Thlr. Nr. 51.

Litt. D. à 100 Thlr. Nr. 21. 48, 50.

Litt, V, à 25 Thlr. Ne. 5. 9. 24, 33. 36. 42, G0). G63. 75. 88. 101. 105. 114. 117, 118. 120. 138. 150.

15 dergleichen von lchgarem Leder, 130 Mantelriemen von weiß sämischem Leder, 123 dergleichen vou lohgarem Leder, 110 Paar Kochgeschirr-Riemèn,

143 Feldflaschen, j \

50 Säbeltroddeln für Unteroffiziere,

Königliches Stadtgeriht. Abtheilung I.

egen Kopialien Abschrift ertheilen, können in un- feree Domàânenregistratur und bei dem jeßigen

154. 166. |

Diese Obligationen werden den Inhabern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträ am 1. Juli 1878 bei der Kreis-Chauficebau-Kasse hier gegen Rückgabe der Obligationen in Empfang zu nehmen.

206 dergleichen für Gemeine,

Da die Verzinsung der ausgeióosten Qbligationen

E E E E