1878 / 93 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Apr 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Fisenbahn - Einnahmen. Eisenbahn. Im März cr.:

Halle-Soran-Gubener (+ 79 198 M), seit 1. Januar mehr 196 936 A

Brauneochweigische Eisenbahn. Im März cr.:

(—+ 29 020 M), seit 1. Januar mehr 17516 A

Cottbus-Grossenhainer Eisenbahn. Im März cr.: 138138 z | 27

(+21 192 M); seit 1. Jan, mehr 45 049 M

OberlanusIitzer Eisenbahn. 450 951 M geit 1. Jan. mehr 7761 M

790384 „« | %. April.

Im März cr.: 55 005 M (+ 324 A)

GeneralversammIlIunzgen. Chemnitzer Aotilen-Gesellsohaft für Bau- und Graond- erwerb. Ord. Gen.-Vers, zu Chemnitz. 25 Brüsseler Bank. Ord. Gen.-Vers. zn Brüssel. E Zwiokauer Brüokenberg - Steinkohlenbaau - Verein.

Orî. Gen.-Vers. zu Zwickau.

29. April,

14, Mai.

Meoklenbnurgisohe Aotion-Geseilsohaft zu Güstrow. Güst10w,

[Prenssisohe Bank-Anstait Gen.-V&rs, zu Berlin. Frankfarter A Bank zu Frank furt a, 0.

Masohinen- und Wagenban-

Ord. Gen.-Vers, zu Henoekel Lange. Ord.

emeine Rüokversloherungs- Aotien- a. O0. Ord. Gen.-Vers, zu Frank-

A E

Theater.

Königliche Scharnspie!e, Opernhaus. Keine Vorstellung.

Achte Sinfonie-Soirée der Königlichen Kapelle.

Schauspielhaus. Gesch{lofsen.

Freitag und Sonnabend sind die Königlichen Theater geschlossen.

Wallner-Theater. Donnerstag: Zahn-

schmerzen.. Papa hat's erlaubt. Ein gebildeter Hausknecht. Freitag: Ges{lofsen

Victoria-Theater. Gef\{lofsen. Sonnabend: Die Reise um die Welt in 80 Tagen.

Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater. Donnerstag: Jeanue, Jeaunette u. Zeanneton.

Freitag: Ges{lofsen.

Sonnabend: Benesiz f. Hrn. Swoboda. Fatiniga,

Donnerstag :

Residenz-Theater. Donnerstag: 17. Gastspiel

des K. K. Hofschauspielers und Regisseurs Hrn. Adolf Sonnenthal aus Wien: Zum 17. Male: Fr6- mnont junior «L Risler senior. Drama in 5 Rufzügen und einem Vorspiel von Alfons Daudet und Ad. Belot. (Risler senior: Hr. Adolf Sonnenthal, als Gast.)

Krolis Theater. Donnerstag: 23. italienische Opern-Vorstellung. La Traviata. Violetta: Sigra. Emma Saurel. Alfredo: Sigr. Melchiore 7 ur Germont: Sigr. Giorgio Sweet. Anfang

r.

Freitag bleibt das Theater geschlossen, dagegen ist B, Sommergarten gegen ein Entrée von 25 S ge- öffnet,

Sonnabend: 24. italienishe Opern-Vorstellung. Lueia. Sigra. Alma Fohftrôm.

Woltersdorf-Theater, 3weite Oper. Donnerstag: Kleine FNiS Große Oper in 3 Akten von Bellini.

Sonnabend: Fidelio, von Beethoven.

National-Theater. Donnerstag: Halbe Preise Steffen Langer, mit 1 Vorspiel : Der Kaiser und' der Seiler.

&reitag und Sonnabend: Geschlossen wegen Vor- bereitung der Wallenstein-Trilogie.

Sonntag: Gastspiel des Hrn. Ludwig Barnay. T, Abthlg.: Wallensteins Lager und Die Piccolomini, Anf. 4 Uhr. Il. Abthlg. : Wallen- steins Tod. Anf. 75 Uhr. (Wallenstein: Hr. Barnay.)

Berliner Norma.

Stadt-Theater, Donnerstag: Gastspiel der

Fr. v. Trautmann vom K. K. Landes-Theater zu rag, und des Hrn. Carl Mittell. Zum letzten Male: Bei halben Kassenpreisen (Parquet 1,50, Logen 1, 2, 3 und 4 4): Ein Gesandtschgfts- Attaché. Lustspiel in 4 Akten von H. Méwhac. (Madelaine: Fr. v. Trautmann. Titelrolle: Hr. Carl Mittell.)

Sonnabend: Benefiz für Frl. Emmy v. Savary. gun ersten Male: Auf der Erholungsreise. uftspiel in 4 Akten von Otto Laube.

Belle-Alliance-Theater, Donnerstag: Er- mäßigte Preise. Zum 26. Male: Pariser Leben. (Gabriele: Frl. Lina Mayr Metella: Frl. Martha Kopka.) Aufang 74 Uhr.

Freitag: Geshlofsen.

Sonnabend: Auf allgemeines Verlangen : Durch- gegangene Weiber. (Nanny: Frl. Lina Mayr.)

Bilse,

Concert-Haus, Goncert des Kgl. Hof- Musikdirektors Herrn

Familien:Nachrichten.

Verlobt: Frl. Gertrud v. Boyen mit Hrn. Guts- besißer Julius Strebeek (Fiugatten bei Ortels- burg Ortelsburg). Frl. Johanna Koch mit Hrn. Premier-Lieutenant Blume (Erfurt). Frl. Anna v. Naßmer mit Hrn. Seconde-Lieute- nant Stah von Golßheim R A Fr[l. Marie v. d. Lühe mit Hrn. KonreÉtor Kolbaß (Schabow—Woldegk).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Dr. med. Hans Hein (Leobschüß). Hrn. Amtshauytmann Georg Freiherrn v. Welck (Rochlitz). Hrn. Geh. Kam- merrath E. v. Witendorff (Schwerin i. M.) Eine Tochter: Hrn. Rittmeister und Escadron? - Chef v. Rosen (Potsdam). Hrn. Pastor L. Overbeck (Gr.-Muckrow bei E N./L.)-

Gestorben: Hr. Oberförster Schuster ( Carrenzien). Hr. Major a. D. Wilhelm v. Oerten (Lip- pehne). Verw. Frau Ober-Konsistorial-Räthin Emilie Sa, geb. v. Oppen (Kemmen). Verw. Frau Auguste v. Wedell, geb. v. Ploeß (Bad VDeynhau sen).

Steebriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckckbrief. „Gegen den Schneidermeister Hirsch Samuel ist die gerihtlihe Haft wegen wiederholter Unterschlagung in den Akten Litt. 8. No. 449 de 1878 bes{lossen worden, Die Verhaftun hat nit ausgeführt werden können. Es wird ersucht , den 2c. Samuel im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm fich vorfindenden Gegenständen und Geldern an die Königliche Stadtvoigtei-Direktion En abzuliefern. Berlin, den 15. April 1878. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Un- tcrsuhungssahen. Kommission 1. für Boriiites suchungen. Beshrcibung. Alter: 26 Jahre, geb.

Größe: 6 Fuß 2 Zoll. Haare: {warz und kraus. Augenbrauen: s{warz. Kinn: oval. Nase: gebogen. Mund: gewöhnli. Gesichtsbildung: starke, vor- stehende Backtenknochen. Zähne: vollständig. Gestalt [ schlank. Sprache: deutsch.

Steckbrief. (Gegen den Gymnastiker Oskar Albert Otto Modrow ist die gerichtliche Haft wegen \chweren Diebstahls in den Akten Litt. M. No. 224 de 1878 bes{lofsen worden. Die Verhaf- tung hat nicht ausgeführt werden können. Es wird ersucht, den 2c. Modrow im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm \ich vorfinden- den Gegenständen und Geldern an die König- lihe Stadtvoigtei-Direktion hierselb abzuliefern. Berlin, den 15. April 1878. Königliches Stadts- geridt. Abtheilung für Untersuhungssahen. Kom- mission 1. für Voruntersuchungen. Beschreibung : Alter: 21 Jahr, geb. 2. Dezbr. 1856. Geburtsort: Berlin. Größe: 1 Meter 62 Centimeter. blond. Augen: grau. Augenbrauen: bloud. Kinn: oval. Nase: gewöhnlich. Mund: gewöhnli. Ge- sihtsbildung: oval. Gesichtsfarbe: blaß. Zähne: gut. Gestalt: unterseßt. Sprache: deutsch.

Steckbrief. Die unverehelichte Louise Schreiber aus Riegersdorf, Krcis Frankenstein, ist wegen wiederholten Diebstahls im Betretungsfalle festzu- nehmen und in das Gerichtsgefängniß zu Franken- stein einzuliefern. Die Schreiber if 15 Jahre alt, aber für ihr Alter g1oß und ungewöhnlich kräftig, so daß sie leiht für älter gehalten wird, hat blonde

aare, graublaue Augen, gute Zähne und Sommer- profsen im Gesicht. Frankenstein, den 15, April 1878. Der Königliche Staatsanwalt.

Verkäufe, Verpachtungen,

Submisfionen 2c.

25 [3494]

Berliner Stadteisenbahn.

Gebäude-Abbruch.

: Die auf dem Grundstücke a daa rubtstraße Nr. 80 hier-

Lie elbst befindlichen Baulich- keiten sollen im Wege der Lizitation auf Abbruch verkauft werden. Die Bedingungen können in unserm Central-Bureau, Beethovenstraße Nr. 1, bei dem Bureauvorsteher Weltermann in den Vor- mittagsstunden von 9—1 Uhr eingesehen, au von demselben gegen Erstattung von 1 M bezogen werden.

Gebote sind portofrei und versiegelt mit der Auf- \{chrift: „Offerte auf Abbruch der Gebäude Fruchtstraße Nr. 80“ bis Sonnabend, den 4. Mai d. J, Vormittags 11 Uhr, an uns einzureichen, und wird die Eröffnung in Gegenwart der er- schienenen Lizitanten erfolgen.

Berlin, den 13. April 1878. Cto. 154/4,)

Königliche Dircktion der Berliner Stadteisenbahu-Gesellshaft.

[3480] Bekanntmachung. Es sollen die in der Zeit vom 1. April 1878 bis ult. März 1879 aus dem diesseitigen Betriebe her- vorgehenden pptr. 500 0 k Gußstahl-Bohrspähne, O00 K s Drehspähne im Wege der öffentlihen Submission, verbunden mit nafolgender Licitation, vergeben werden, und ist hierzu ein Termin auf Montag, den 6. Mai d. Js.,, Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der unterzeihneten Direktion angeseßt. Reflektanten wollen ihre Offerten wohlversiegelt mit der Aufschrift: „Submission auf Bohr- und Drehspähne“ rechtzeitig einreihen. Die Bedingun- gen Tönnen während der Dienststunden im diesseiti- n Bureau eingesehen, auch gegen Zahlung der opialien abschriftlich bezogen werden. Spandau, den 15. April 1878, Königliche Direktion der Gewehrfabrik.

[3355] Lieferung von Bruhsteinen. Die Lieferung der zum Neubau einer Garnison- Bäckerei nebst Stallgebäude auf dem Magazin- Grundsftüde hinter Sasechs Ravensberg erforderlichen circa 855 ebm Bruchstcine soll im Submissionswege an den Mindestfordernden vergeben werden. Vie technischen und administrativen Lieferungs- Fe Ungen liegen in unserem Bureau zur Ein- iht aus. Unternehmungs[lustige wollen ihre danach aufge- stellten, versiegelten und äußerlih mit: „Brudch- steinlieferung“ bezeichneten Offerten bis zum Er- öffnungstermin am Montag, den 29, d. M., Morgens 10 Uhr, au „Uns einreichen und im Termine persönlich er-

einen. Magdeburg, den 12. April 1878.

Königliches Proviant-Amt.

[3456]

| Nassauische Eisen-

2 Lp bahu.

,_ Reparatur-Werkstätte zu Limburg.

Die Anlieferung und Aufstellung der eisernen Dachkonsftruktion für die neue mechanische Werkstätt2 im Gesammtgewichte von rot, 140,000 Kilogramm Walz-, Schmiede- und Gußeisen foll im Sub- missionswege vergeben werden.

, Die an den Unterzeichneten portofrei. und versiegelt einzusendenden , entsprehend bezeihneten Offerten werden in dem Termine

10, Mai 1851. Geburtsort: Bubada in der Türkei.

Haare: |

in Gegenwart der etwa ershienenen Submittenten eröffnet werden.

Die Bedingungen, Zeichnungen und Gewichts- berechnungen liegen hierselbst und bei dem Herrn | Baumeister Wolff in- Limburg zur Einsicht auf und können gegen portofreie Einsendung von 3 4 von dem Unterzeichneten bezogen werden.

Wiesbnden, den 12. April 1878.

Der Abtheilungs3-Baumeister. Alken, Cto. 130./4.)

[3481] Lieferung von Baumaterialien. 5

Die Lieferung der zum Neubau einer Garnison- Bälerei nebst Stallgebäude auf dem Magazin- Grundftück hinter Kaserne Ravensberg erforderlichen

circa 1626 ebm Mauecrsand,

I 168 Tonnen Portland-Cement, sowie ,, 285,4 ebm ungelöschten Weißkalk soll, getrennt für jeden einzelnen Artikel, im Sub- missionswege an den Mindestfordernden vergeben werden.

Die technischen und administrativen Lieferungs- bedingungen für jeden einzelnen Artikel liegen in unserem Bureau zur Einsicht aus.

Unternehmungslustige wollen ihre danach aus- gestellten, geen und äußerlih je nach dem Artikel mit „Mauersand- oder Cement- oder Weißkalk-Lieferung“ bezeichneten Offerten bis zum Eröffnungstermine

am Freitag, den 3. Mai d, Z,., ___ Morgens 10 Uhr, an uns einreichen und im Termine persönli er- scheinen.

Magdeburg, den 16. April 1878.

Königliches Pro viant-Amt.

[3479] Bekanntmachung. _, „Hannoversche Staatsbahn. lier Lieferung der pro 1. Juli 1878/9 erforder- ichen : 9000 Dovppelladungen Stückohlen und 5000 z melirter Kohlen zu Loko- ä motivheizung, 350 L Ofenkohlen und 150 7 Schmiedekohlen N un Wege der öffentlihen Submission vergeben werden.

Offerten sind an das betriebs8technische Bureau hierselbst portofrei versiegelt und mit der Aufschrift : „Submission auf Lieferung von Steinkohlen“ bis zum Submissionstermin, Montag, den 6. Mai cr., Vormittags 10 Uhr, einzureichen.

Die Lieferungsbedingungen liegen im vorbezeichne- ten Bureau zur Einsicht aus und werden auf porto- e xas von demselben unentgeltlich mit- getheilt.

Hannover, den 6. April 1878.

Königliche Eisenbahn-Direktion.

[3483] Hannoversche Staatsbahn. Zur Erbauung einer Pump- und Wasserfstation auf Bahnhof Osnabrück follen 1) die Erd- und Maurerarbeiten, 2) die Zimmer- und Tischlerarbeiten, 3) die Lieferung von 104 Mille Hinter- mauerungsziegeln, 4) die Lieferung und Aufstellung von 2 \chmiede- eisernen Wassercysternen,

im Wege der Submission im Bureau des s meisters Haeseler zu Osnabrück, ris Sonnabend, den 27. April d. Js.

: Vormittags 11 Uhr, in 4 Loosen vergeben werden.

Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit entsprechender Aufschrift einzureichen. Bedingungen 2c. können im vorgenannten Bureau eingesehen oder gegen Einsendung von 2,0 M4 für Loos 1, 2 und 4 und 1,0 M für Loos 3 bezogen werden. ;

Osnuabrü, den 16. April 1878.

Der Baumeister. Haeseler.

Z Verlossung, Amortisation, Zinszahlung u. #. w. von öffentlichen Papieren.

Berlin-Hamburger L Ee E ; Ver Aus\{chuß unserer Ge- E e, Fiat Ee für das Be- A m d tricbsjahr zu zahlende mai s e Dividende auf ans oder 69 Mark pro Aktie Litt. A. festgeseßt. Dieselbe kann gege: Rücgabe der Dividendenscheine Nr. 1 und gegen cine mit Quittung versehene, Namen und Wohnung des Inhabers, sowie die Stückzahl und den Gesammtbetrag der Dividendenscheine enthal- tende Designation vom 1. Mai cr. ab bei unseren Hauptkassen zu Berlin und Hamburg in den Vor- mittagsftunden von 9 bis 1 Uhr erhoben werden. reue zu den Designationen, in welchen die vfführung der Nummern der Aktien nit erfor- derlich ist, können in unseren Hauptkafssen zu Berlin und Hamburg unentgeltlih in Empfang genommen

werden. Gemäß S. 29 des Gesfellschafts\tatuts sind die 4 Jahre vom Ablauf des

E

Sen, welche Jahres an, in welchem sie fällig werden, unerhober bleiben, verjährt und der Gesellschaft verfallen. i Berlin und Hamburg, den 16. April 1878. Die Direktion.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Die Kreis-Thierarztstelle des Kreises Brilon, mit welcher ein Gehalt von jährlich 600 M ver- bunden ift, soll interimistisch beseßt werden. Be- werber um diese Stelle haben fich unter Ginreichung eines Lebenslaufes und der nöthigen Atteste binnen 1, L Lea me zu en, „Arnsberg, den

2. April 1878. Königliche Re erung, lung des Junern. Keßler. s R E

[3470] Die Oberlausitische Gesellschaft der Wissen- schaften wird Donnerstag, den 25. April ihre 150, Hauptversammlung abhalten, zu w-l{er alle Herren Mitglieder ergebenft eingeladen werden. Außer eventuellen Vorträgen \!cht die Begutachtung der Preis\{rift: „Entwicklung dzr Verfassung und des öffentlichen Rechtes der Niederlausitz seit dem Traditions-Rezeß von 1635“ auf der Tagesordnung. Görlig, den 15. April 1878. : Der Sekretär der Gesellschaft. Prof. Dr. Schönwälder.

[3478]

Einnahmen.

Rechuungs-Abschluß

„Union“, Allgemeine Versicherungs-Actieu-Gesell schaft zu Berlin

für das Geschäftsjahr 1877.

Ausgaben.

4 M S Prämien-CEinnahme. Vortrag der Prämien- M S Reserrve aus 1876 219,252. 36 Einnahme in 1877 . 1,394,850. 82

Summa Sthaden-Reserve-Vortrag aus 1876 insen-Einnahme . 51,562/57| Politegebihr 6,239/16 Gewinne auf Hypotheken . . 20/55

1,614,103/18 59,399 74

| gig)

1,731,325/20|

Bilanz am 31.

Activa.

|| Prämien-Reserve auf 1878 sequ. .

4| Abschreibungen auf Mobiliar,

|\ Verlust auf Effekten . Reingewinn E

M |S

Verwaltungskosten. 159,232 23

|| Brandschäden abzüglich des Antheils

der Nückversicherer . 244,254.22 302,798 /75 126,047/38

3,000|—

656,584/69 105,815 32

19,581 40 2,343 05 111,668 16

Schaden-Reserve , Ï a Reserve für zweifelhafte Forde- E E NaSoersGerungs - Prämicn vend

Ristorn G Provision an die Agenten .

Scilder und Drucksachen

1,731,325 20

Dezember 1877. E

[S 3,600,000 4,781/53

s

587,637/45 335,700|—| 13,606/56 |

Solawechsel der Actionaire . Kassenbestand in der Hauptkasse

Wechselconto . R Effecten Cours-

Zinstragende werth am 31/12. 77, Hypotheken gegen pupill. Sicherheit Grundstück-Conto .

Guthaben: a. bei Banken . b, auf Reichsbank- Giro-Conto . , c. bei Gen.-Agent. . d, bei Diversen .

Zinsen, Stizins@a_. -— Juventarium abzüglib 5%, Ab»

144400) 1: f O E A Schilder und Drucksachen abzüglich 90%: bse

M S 206,522. 43

91,587. 94 |

222,546. 24

110,416. 46 Lj 631,073 07

17,642/36

8,791/10. 19,118 70

! Capital-Reserve .

|| Dividendén-Conto: ¡|| Unabgehobene Dividende pro 1875 .

K. 4,500,000 302,798 75 126,047 /38 4,342 85

Grund-Capital Prämien-Reserve Schaden-Reserve .

Reserve für zweifelhafte Forde- L 3,000

Diverse Creditores im Conto- | Corrent S 171,906/58

Su

Reingewinn . . 111,668/16

| | |

5,220,309 72 Berlin, im April 1878.

Montag, den 29, April, Vormittags 113 Uhr,

J. Lesebre.

5,220,399 72

Der Vorstand.

Carl Braumann,

Deutscher Reichs-Anzeiger

En

Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.

R | Das Abonnement beträgt 4 „4 50 P)

für das Vierteljahr.

L Fisertionupreis für den Raum einer Druckzeile 80

Alle Post-Anstalten nehmen Bestellung auz

Ae C für Berlin außer den Post-Anstalten anch die Expe-

M 93.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

dem Staats- und Minister für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten, Dr. Friedenthal, den Rothen Adler-Orden erster Klasse mit Eichenlaub zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Direktor des Dom-Gymnasiums zu Verden, Frey- tag, dem Professor und Gymnasial-Direktor a. D. Schütz zu Potsdam, dem Oberlehrer und Dirigenten der Realschule I. Ordnung zu Göttingen, Professor Dr. Thiermann, dem Steuer-Einnehmer Kindler zu St. Wendel und dem Kreis- landmesser a. D. Heck zu Gelnhausen den Rothen Adler- Orden vierter Klasse; dem Obersten z. D. von Ohlen und Adlerskron zu Berlin, zuleßt im Jngenieur-Corps, den Königlichen Kronen-Orden zweiter Klasse; dem Rektor und Oberlehrer am Dom-Gymnasium zu Verden, Dr. Sonne, dem Bezirksvorsteher, Hof-Buchbindermeister Lem cke zu Berlin, und dem Servisverordneten, Kaufmann Lindemann eben- daselbst den Königlichen Kronen-Orden vierter Klasse; dem Kaufmann Rudolf Liezmann zu Berlin das Kreuz der Ritter des Königlichen Haus-Ordens von Hohenzollern; dem Schullehrer und Küster Nabe zu Alt-Geltow im Kreise Ost- havelland den Adler der Jnhaber desselben Ordens ; sowie dem Zäger Daugehl im Ostpreußischen Jäger-Bataillon Nr: 1, dem Revierlootjen Ko ester zu Usedom, den Gerichtsboten und CExekutoren Schulz e zu Dingelstädt im Kreise Heiligenstadt s O zu Colberg das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen.

Deutsches Ne ich. Bernt maQu in

Einführung des Worttarifs im telegraphischen Verkehr mit Belgien. Vom 1. Mai ab wird im telegraphishen Verkehr mit Belgien der Worttarif eingeführt. i Y Bei den deutschen Telegraphenanstalten wird für das ge: wöhnliche Telegramm auf alle Entfernungen zur Erhebung gelangen : S eine Grundtaxe von 40 .„Z für jedes Telegramm, eine Worttaxe von 10 ,Z für das Wort. Berlin W., den 8. April 1878. Der General-Postmeister. Stephan.

Maß- und Gewichtswesen. Nachträge zur Eichordnung vom 16. Juli 1869, zur In- struktion vom 10. Dezember 1869 und zur Eichgebühren- taxe vom 12. Dezember 1869.

Auf Grund des Art. 18 der Maß- und Gewichtsordnung vom 17. August 1868 (Bundes-Geseßzblatt S. 473) erläßt die Kaiserliche NotmaleEichrings-Vomemiffion folgende Nachtragsbestimmungen: Zehnter Nachtrag zur Eihordnung vom 16. Juli 1869 (Beilage zu i 32 des Bundes-Geseßblattes).

u §8. 28.

1) Fehlergrenze bei der Eihung von Gewichten be- treffend. : /

In Ergänzung der in Alinea 3 des §, 28 der Eichordnung ge- troffenen Bestimmung, daß bei gewöhnlichem Handelsgewicht für ein 9 Ge-, zwei 2 G- und ein 1 G-Stück zusammen, die einzeln mögli genau herzustellen sind, eine größere Abweichung als 50 Milligramm nicht stattfinden darf, wird hierdurch die zulässige größte Abweichung für ein vereinzelt zur Vorlage gelangendes Ö G.-Stü auf 16 Milligramm,

0. F u " "e y Se dl "” "

"” y 1 [4 10 festgeseßt. atfenw betreffend 2) Gleicharmige Balkenwaagen betreffend.

H B von Zweifeln, welche in Betreff der Zulässig- keit der sogenannten S{wanenhals-Waagebalken zur Eichung, bezw. Natheichung entstanden find, wird hierdurch Folgendes bestimmt:

Die fogenannten Schwanenhals - Waagebalken find von der CEichung bezw. Nacheichung auszuschließen, sobald, wie es in der Regel der Fall ist, die \{hneidenförmig ausgearbeiteten Oesen, welche die Endaxen erseßen, aus einem Stück mit dem Balken her- estellt sind. 4 G Bei der zu diesem Zwecke erfordertiWen, Pürsung dex Balken- enden werden nämlich gerade die in der Nähe der iegungen der Balkenenden liegenden Stellen des Ueberganges von den gehärteten zu den ungehärteten Theilen des Balkens besonders weich, so daß die Länge der Hebelarme bei solchen Waagen durch S{hlag oder Druck mit AANTSEI An Ine Leichtigkeit in sehr erheblichem Grade ver- ändert werden kann. i

Sind jedoch die gehärteten Theile, welche die Endaxen enthalten, nicht aus einem Stüt mit dem Balken gefertigt, sondern in unver- änderlicher Weise an den Balkenenden befestigt, [o kann der Balken ungeachtet seiner äußeren Aehnlichkeit mit einem sogenannten Schwa- nenhals-Waagebalken zur Eichung zugelassen werden, wenn er den sonstigen Bedingungen der Zulassung von gleicharmigen Balkenwaa-

gen genügt. e Zu den 8. 49—71. 3) Die Stempelung von Maßen und Meßwerkzeugen, sowie von Ge wihten, welche für andere als Eichungs- Behörden oder für Private mit der für Normale vor- geschriebenen Genauigkeit geprüft und entsprechend beglaubigt werden sollen, betreffend. In Abänderung und Ergänzung des Nachtrages

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zu den

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Berlin, Donnerstag,

S8. 49—71 der Eichordnung (Erster Nahtrag zur Eichordnung vom 30. Juni 1870 Beilage zu Nr. 29 des Bundes-Geseßblattes) wird hiermit bezüglich der Stempelung von Maßen und Meß- werkzeugen, fowie von Gewichten, welche für andere als Eichungs- Behörden oder für Private bestimmt sind Ud für welche von den Interessenten die Genauigkeit von Normale# gefordert wird, Fol- endes bestimmt:

E Während im Allgemeinen, entsprebend den Bestimmungen des oben erwähnten Nachtrages, die Bezeichnung und Beglaubigung der in Rede stehenden Gegenstände in derselbèn Weise zu erfolgen hat, wie bei den für Eichungsbehörden bestimmten Normalen, wird hier- dur gestattet, daß auf Verlangen der Juterefsenten, falls die be- treffenden Gegenstände nach ihrer gesammten Beschaffenheit auch allen für die Zulassung zur Eichung und Stempelung aufgestellten SAERNUE Genüge leisten, dieselben den Präcisions-Eichungsstempel empfangen können.

E Grad der Genauigkeit der betreffenden Gegenstände (Ge- brauchs-, Kontrol-, Hauptnormale) foll indem beizufügenden, mit [laufender Nummer zu versehenden Beglaubigungsschein, dessen Zuge- börigfkeit durch die an angemessener Stelle und mit der erforderlichen Vorsicht zu bewirkende O En eiyer mit seiner laufenden Nummer Üübereinstimmenden Zahl auf das beglaubigte Objekt thun- lichst zu sichern is, angegeben werden.

Dagégèn sollen Gegenstände, welche zwar den betreffenden An- forderungen an die Genauigkeit von Normalen, nicht aber au den für die Zulaffung zur Eichung und Stempelung erlassenen einschlä- gigen sonstigen Vorschriften vollständig genügen, den Eichungsstempel nicht weiter empfangen. l R

Solche Gegenstände sind vielmehr nur mit einem Beglau- bigungs\chein zurückzugeben, dessen Zugehörigkeit zu dem betreffenden Objekt ebenso, wie oben bereits angegeben ist, durch Aufschlagung der bezüglichen laufenden Nummer zu si{hern, und in welchem ihr Genauigkeitsgrad näher zu bezeihnën ist.

Nachtra i 4) ‘zu dem Erlasse vom 19. August 1876, betreffend die

Î Néigun#s8wa45*3; (Nr. 34 des Centralblattes für das D t Nachdem ein durch Vermittelung der Königlich bayerischen Norm Eichungs-Kommission zu Mürchen in Beschreibung und Zeichnung zur Vorlage gelangtes, von der dur den bezeichneten Erlaß zugelassenen Konstruktion in der Einrichtung zur Angabe des Gewichtsbetrages der jede8maligen Belastung abweichendes System von Neigungswaagen bei näherer Prüfung als zur Eichung und Stempelung und zur Anwendung beim Wägen von Eisenbahn-Pafsagiergepädk zulässig befunden worden ift, wird hiermit in Ergänzung des Erlasses vom 19, August 1876 (Nr. 34 des Centralblattes für das Deutsche Reich) Folgendes bestimmt: : | Außer der a. a. O. in §. 1 beschriebenen Konstruktion der Neigungswaagen für Abwägen von Eisenbahn-Passagiergepäck sollen au solche Neigung8waagen zur CEichung und Stempelung zugela\}en werden, bei welchen die durch verschiedene Beshwerungen des Last- hebelsystems bewirkten Verschiedenheiten der Lage (Neigung) des mit einem konftanten Gegengewicht bes{chwerten Gewichtsarmes des Hauptwinkelhebels gegen die Lothrichtung vermittelst eines auf der Drehare des leßteren befestigten, den Be- wegungen desselben folgenden Zeigers an einem mit fortlaufenden Ge- wihtsangaben versehenen Gradbogen dadur ablesbär gemacht werden, daß der Zeiger bei derjenigen Gewichtsangabe {ih einstellt, welche dem jedesmaligen Gewichtswerthe der Belastung entspriht. : Die Besonderheiten dieses Konstruktions\ystems im Vergleich mit dem a. a O. beschriebenen bestehen darin, daß die in dem leßteren durch die Bewegung des Zeigerwerkes vermittelst Zahnstange und Getriebe unvermeidlich eintretenden Widerstände hier vermindert sind, wogegen allerdings von dem in unmittelbarer Verbindung mit dem Hauptwinkelhebel der Waage stehenden Zeiger, falls eine hinreichende Genauigkeit der Ablesung des bei dieser Konstruktion nicht in gleichmäßigen Eintheilungen herstellbaren Gradbogens erreiht werden joll, eine sehr starke Winkelbewegung verlangt wird, welche nament- lih mit Rücksicht auf mögliche Veränderlichkeit der Lage des Dre- hungs8mittelpunktes der Zeiger-, bezw. Hauptwinkelhebelaxe gegen den Mittelpunkt des Gradbogens eben an dex Grenze des noch Zulässigen ich befindet. : ; f Die Zulassung ist indessen erfolgt, da die vorstehend erörterte Konstruktion bei näherer Prüfung Leistungen nachgewiesen hat, welche denen des a. a. O. zugelassenen Konstruktionssystems min- destens gleichkommen. : | Auf h vorstehend im Allgemeinen beschriebene Konstruktions- system der Neigungswaagen für Abwägen von Eisenbahn-Passagier- epäck finden alle Bestimmungen der S8. 2 bis 7 des erwähnten Er- asses Anwendung mit Ausnahme der im zweiten Passus des Alinea 3 des 8. 2 encaOtenen auf die Beseitigung der Wirkung des fogenannten \{ädlihen Raumes zwischen den Zähnen der Zahnfstange und des Getriebes am Zeigerrade bezüglichen Spezialbestimmung.

NawhttLtag 5) zur Instruktion vom 10. Dezember 1869.

An Stelle der in der Instruktion vom 10. Dezember 1869 unter VIIL., 12 Alinea 2 bezügli der zweiten Prüfung der trockenen Gas- messer getroffenen Bestimmung tritt die folgende: S

“ußerdem sind aber die trockenen Gasmesser noch einer’ zweiten Prüfung zu unterwerfen, bei welcher die Luft wesentli langsamer, nämlich höchstens mit der Hälfte der bei der Hauptprüfung ange- wandten Geschwindigkeit hindurchströmt. Die hierbei durhgelassene Luftmenge kann geringer fein, als die bei der Hauptprüfung ver- wendete, sie darf aber selbst bei den kleinsten Gasmessern nit weniger als 100 7 und in keinem Falle mei betragen, als für eine volle Umdrehung der die kleinsten Volumentheile registrirenden Zähl- \cheibe erforderlich ist.

Gar Nachtrag 6) zur Eichgebührentaxre vom 12. Dezember 1869. (Beilage zu Nr. 40 des Blattes)

An Stelle der in der Eichgebührentare Abschnitt VIIl. unter 1

am Schlusse, und unter 2 getroffenen Gebührenfestsezungen treten

den 18. April, Abends.

eutsWé ReiG) R ibe caceed ais

die folgenden :

[A

ditiou: SW, Wilhelmstr. Nr. 32. |

F,

C.

A. B für

für die

Eichung.

M |

Prüfung ohne Stempelung M

fürNeben- arbeiten. M S

1) Nasse Gasmes]ser. |

Ser otsans E go

uantums mehr, ein ehr-

betrag von 1150| [201 [40 Die Gebühren in Kolumne À. und C. sind im anderthalbfachen Betrage in Ansaß zu bringen. Die Kolumne B. bleibt unverändert. Berlin, den 25. März 1878. /

Kaiserliche Normal-Eichungs-Kommission. Foerster.

für je 5 Kubikmeter und für einen | |

2. Trockene Sade sen.

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Fabrikanten Julius Pintsch zu Fürstenwalde den Charakter als Kommerzien-Rath ; und dem Kaufmann Hermann Arnold, Fnhaber der Handlung W. Passarge & Sohn, zu Berlin, den Charakter als Kommissions-Räth zu verleihen.

Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Das Provinz Westpreußen errichtete Provi Schulkollegium in Danzig hat am 13. d. thätigkeit begonnen. :

Die Berufung des ordentlichen E Richard Luckow vom Gymnasium in Treptow a. d. R. zum Oberlehrer bei dem Gymnasium in Stolp ist genehmigt worden.

Ministeriumßfür Handel, Gewerbe und öffentliche ° Arbeiten.

Der Baumeister Goering und der Maschinenmeister Meyer hierselbst sind unter Beilegung des Titels „Professor“ zu etatsmäßigen Lehrern an der Kör glichen Bau-Akademie ernannt worden. E / :

Die Königliche Eisenbahn-Direktion zu Elberfeld ist mit Es von Vorarbeiten für Eisenbahnen min-

derer Ordnung E 1) von Eupen über Montjoie nach Malmedy Und 2) von Lindern nah Heinsberg beauftragt worden.

Evangelischer Ober-Kirchenrath.

Der in die Pfarrstelle zu Saalfeld berufene bisherige Pfarrer in Altfelde und Superintendent der Diöcese Marien- burg, Hermann Hahn is zum Superintendenten der Diöcese Mohrungen, Regierungsbezirk Königsberg i. Pr., be- stellt worden.

Abgereist: Se. Durchlaucht der Reichskanzler und Prä- sident des Staats-Ministeriums Fürst von Bismarck nah

dem Lauenburgischen. Ang ekom En Se. Excellenz . der General-Jntendant

der Königlihen Schauspiele von Hülsen von Dresden.

Nichtamlliches. Deutsches Nei.

Preußen. Berlin, 18. April. Der Bundesrath hielt gestern eine Plenarsißung unter Vorsiß des Präsidenten des Reichskanzler-Amts, Staats-Ministers Hofmann. i

Na Feststellung des Protokolls der vorigen Sißung wurde BViättheilung gemacht über die erfolgte Ernennung des Ministers des Jnnern Grafen zu Eulenburg und des Finanz- Ministers Hobre@t zu Bevollmächtigten, sowie des Geheimen Ober-Regierungs-Raths Körte zum stellvertretenden Bevoll- mächtigten zum Bundesrath. L ,

Zur Vorlage kamen Schreiben des Präsidenten des Reichs- tages, ag v: a. die Beschlüsse des HOSORE, u dem Ent- wurf eines Gesezes wegen Feststellung des Reichshaushalts- Etats für 1878/79 und zu dem Geseßentwurf, betre| die Ersparnisse an den von Frankrei gezahlten Verpf| e geldern für die deutshen Okkupationstruppen; die Geseßz- entwürfe ein in der vom Reichstage O tenen Fassung die Zustimmung der Versammlung. Die Resolutionen des Reichstages zu dem Etat wurden theils don zustän- digen Ausschüssen, theils dem Reichskanzler überwiesen;

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