1939 / 285 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 Dec 1939 18:00:01 GMT) scan diff

A ie

Neich8: und Staat8anzeiger Nr. 285 vom 5. Dezember 1939. S. 2

(2) Für die Haftpflichtversiherung im Bestandsgeschäft und im Neugeschäft werden Beiträge niht erhoben.

e _ (1) Werden stillgelegte Kraftfahrzeuge, Anhänger oder Beiwagen wieder benußt oder von Behörden oder sonstigen osfentlihen Stellen in Anspruch genommen, so ist für die Zeit der Stillegung nah dem Kurztarif (Grundregel 7 des Einheitstarifs für Kraftfahrzeugversicherungen) abzurecnen. Ein überschüssiger Betrag if an den Versiherungsnehmer zurüczuzahlen oder, soweit zulässig, zu verrehnen. (2) Das gilt niht für Krafträder. Bei diesen verfällt der Fahresbeitrag, wenn sie nicht innerhalb des Zeitraumes, für den der Fahresbeitrag bereits entrichtet worden ist, er- neut stillgelegt werden. 8 4

_(1) Die Fahresbeiträge sind im voraus zu entrichten. Teilzahlungen sind nur in Härtefällen zulässig. 2. Die Bestimmungen des Einheitstarifs für Kraft- fahrzeugversicherungen über Mehrheitsnahlaß und Zuschläge für Sonderherstellungen finden keine Anwendung. _(3) Jm übrigen gelten die Bestimmungen des Einheits- tarifs für Kraftfahrzeugversicherungen sinngemäß.

S

Der Umfang des Versicherungs\chußes ergibt sich aus

den geschäftsplanmäßigen Erklärungen, welche die Kraft-

fahrzeugversicherer dem Reichsaufsihtsamt für Privat-

versicherung 1m Zusammenhang mit der Verordnung über

Kraftfahrzeug-, Kasko- und -Haftpflichtversicherungsverträge

vom 3, Oktober 1939 (Reichsgeschbl. T S. 1985) abgegeben haben.

S6

Der Reichskommissar für die Preisbildung erläßt die zur Durhführung und Ergänzung dieser Anordnung erforder- lichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften.

8 7 Diese Anordnung tritt mit Wirkung vom 20, September 1939 in Kraft. Sie gilt auch im Gebiet der ehemaligen Freien Stadt Danzig, Die Bekanntmachung übex Versiche- rungsbeiträge für stillgelegte Kraftfahrzeuge vom 9. Oktober 1939 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 238 vom 11. Oktober 1939) wird aufgehoben. Berlin, den 4. Dezember 1939, Der Reichskommissar für die Preisbildung. Wagner.

Bekanntmachung Ir. 14 zur Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“, Vom 5, Dezember 1939.

Auf Grund der Anordnung Nr. 13 dec Reichsstelle „Chemie“ in der Fassung vom 5. September 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 206 vom 9. September 1939) wird folgendes bestimmt:

81 Hellhorn (Zelluloid) darf nur verarbeiten, wer im Kalenderjahr 1939 bis zum FJnkrafttreten dieser Bekannt- machung Zellhorn im eigenen Betrieb verarbeitet hat. Die Reichsstelle „Chemie“ kann in besonders begründeten Einzel- fällen auf. Antrag Ausnahmen zulassen,

8 2 (1) Zellhorn darf nur verarbeitet werden 1. zu Gegenständen, die unmittelbar für die Wehrmacht oder für die Ausfuhr bestimmt sind, 2. zu folgenden Gegenständen: bleseskalen für methematishe Fnstrumente, Absaßzwischenlagen, Afkkumulatorenkasten, Austocishüllen, Autoverdeckfen|stern, Autowinkern, BVändern für medizinische Kopflampen, Bedienungsknöpfen für Armaturen, Behältern für chem.-pharmaz. Produkte, Blindenschrifttasten, Brillenfassungen, Bruchbänderpelotten, Damenschirmgriffen, Dauertväsche, Densatoren zur Paus ; Dichtungsringen für Säurebehälter, Dreh- und Sparbleistiften, Einnietdrucknöpfen, Fahrradlenkgriffen, assungen für Lupen und ähnliche optische Geräte, lüssigkeitsmaßen, lüssigkeitsstandrohren, Füllhalterröhren, eflügelmarken und -ringen, Gläsern für Schutbrillen, Hörgeräten für Schwerhörige, Hosenträgerbiesen,

Jsoliergriffen für Werkzeuge, die nahweislich dur Aufdruck der Voltzahl zu Zsolierzwecken enätiar werden,

Kabelfurnituren,

Kämmen:

Frisierkämmen (in den Höchstmaßen von 203 mm Länge, 45 mm Breite, 5 mm Stärke), Herrenkämmen (in den Höchstmaßen von 180 mm H 38 mm Breite, 45 mm Stärke), Staubkämmen (in den Höchstmaßen von 100 mm Länge, 50 mm Breite, 3 mm Stärke), Taschenkämmen (in den Höchstmaßen von 130 mm Länge, 32 mm Breite, 4,25 mm Stärke),

Kappen für Einnietdrucknöpfe,

Kinderrasseln, Klebvorrichtungen für Schuhfabrikation und Treihb- „lemen, / Köpfen int Gliedern für Puppen der Größen von ecm

Künstlichen Gebissen,

Linealen, soweit sie Meßinstrumente darstellen (Prâä- zisionsmeßstäbe),

Medizinischen Artikeln,

Meßinstrumenten, Pinzetten, Puppen (in der Größe von 25—50 cm), Radterschablonen, Rechenschiebern, . Reißbrettstiften, Salbenkrukendeckeln, Säuregefäßen und -maßen, AUeE für die Fnstandhaltung von Nickeltrommel- ädern, Schriftschablonen, S Queen

®

Skalen für technische Apparate, d e e (bis zu einem Höchstdurhmesser von mm), Stellspiegeln, Taschenspiegeln (in der Größe von 50—60 mm Ditmessie) Spielblättecrn für Musikinstrumente, Strick- und Häkelnadeln, Tasten für Klaviere, Akkordeons und ähnlihe Fn- strumente, Teigschabern, Teigspachteln, Transparenten Fadenführern, Spuntapparater;, Trichtern für Säuren, / Tropfrinnen für die Kunstseidenherstellung, Ueberzügen für Holzabsäue, Uhrgläsern, Umkleidungen von Erdölleitungen, Verdeckecken für Kinderwagen, Wascheknöpfen, Winkeln und anderen Zeichengeräten, C E eichenblättern für Vermessungszwee, Zellhornklarscheiben mit Markierungsstrih für Stahl- bandmaße, Zubehörteilen für Fernsprecher (Fernsprehschalltrichter, -knöpfe und =griffe), Zubehörteilen für mathematishe Fnstrumente, Zubehörteilen für physifalishe Apparate.

83 (1) Zellhorn darf zur Herstellung von: Fülthalterröhren,

Saughebern und

üllhalterröhren, inderrasseln, Reißbrettstiften, Seifendosen, Veberzügen für Holzabsäge nur bis zur Höhe des monatsdurch{schnittlihen Verbrauches im Fahre 1938, zur Herstellung von: Dreh- und Sparbleistiften, Einnietdrucknöpfen, Geflügelmarken und -ringen, Hosenträgerbiesen, Kämmen: &risierkämmen (in den Höchstmaßen von 203 mm Länge, 45 mm Breite, 5 mm-Stärke), Herrenkämmen (in den Höchstmaßen von 180 mm . Länge, 88 mm Breite, 4,5 mm Stärke), Staubkämmen (in den Höchstmaßen von 100 mm Länge, 50 mm Breite, 3 mm Stärke), Taschenkämmen (in den Höchstmaßen von 130 mm Länge, 32 mm Breite, 4,25 mm Stärke), Kappen für Einnietdrucknöpfe, Köpfen und Gliedern für Puppen der Größen von 25—50 cm, Messerschalen, Puppen (in der Größe von 25—50 cm),

Abschluß der 7. Sächsischen Außenhandelstagung. Der zweite Tag der 7. Sächsishen Außenhandelstagung in Leipzig brachte zunächst ein Reserat von Dr. Fohannes Stoye, Leipzig, über aen zu Spanien. Als Geopolitiker ging der Redner vom Volk und Raum Spaniens aus und kennzeihnete insbesondere das tiefgreifende Agrarproblem als Folge der geographischen Schwierigkeiten. Genau wie der Boden Spaniens eine Serte g anden D Ländern gegenüber einnehme, so haben seine nschen aus rassischer Eigen- art heraus und daneben auf Grund ihrer unruhigen Geschichte der Wirtschaft gegenüber eine merkwürdige Haltung gezeigt, die nunmehr nach dem Programm der Falange bereinigt werden soll. Jn seinen weiteren Ausführungen gab der Vortragende einen Ueberblick über die N pantens und die sih darauf auf- bauenden Fndustrien. Als besonders eigenartig erwähnte er, daß das rohstosfarme Katalonien einen guten Handel und eine tüch- tige Jndustrie aufweist, das rohstoffreice Fnnerspanien dagegen nit, was sih aus der anders gearteten rassishen Verfassung des Katalanen erkläre. Das neue Spanien lege Wert darauf, vom Agrarproblem hér die ganze Wirtschaft zu sanieren. Daraus er- P sih zahlreiche Fndustriefragen,, die auch für den deutschen xporteur wichtig seien. Die spanishe Entwicklung müsse daher ständig im Auge behalten werden. Das sehr stark deutshfreund- liche neue Spanien sei troß aller feindlihen Gegenwirkung bereit, mit Deutschland zu arbeiten, Den gegenwärtigen Stand der Wirtschaftsbeziehungen mit Sowjetrußland behandelte in einem aufshlußreihen Referat Oberregierungsrat Dr. Tex Nedden, Berlin. Jm übrigen wurde der Tag durch E A A d bad: ausgefüllt, die die Ge- “D der Referate vertieften und zahlreiche Fragen der Praxis ärten. Die Schlußansprache, die das Gesamtbild der 7, Sächsischen Außenhandelstagung abrundete, hielt der sähsishe Minister für Wirtschaft und Arbeit Lenk. Die Tatsache, daß diese Kriegs- tagung den sien Besuch aller bisherigen Tagungen aufzu- weisen habe, jo führte er aus, lasse erkennen, daß die Männer der Wirtschaft heute mehr denn je den Problemen des Außenhandels und des Güterau8tausches mit anderen Staaten besondere Bedeu- tung beimessen. Fn der Tat seien die aen Be- iehungen der Wirtschaft geradezu das Rückgrat der Volkswirt- chaft eines Kulturstaates; insbesondere Deutschland müsse ihnen e seiner geopolitishen Lage besondere Aufmerksamkeit schenken. Der Minister schilderte dann, wie die de Außen- andelsbetätigung des deutshen Volkes die Feindschaft Englands

Messerschalen,

Radierschablonen,

Schriftschablonen, N

Strick- und Häkelnadeln,

Tasten für Klaviere, Akkordeons und ähnlihe Fnstru-

mente,

Ueberzüge für Akkordeons und öhnliche Fnstrumente nur bis zur Höhe von 50 % des monatsdurchschnittlichen Ver- brauches im Fahre 1938 verarbeitet werden. 4

(2) Die Bestimmungen des Absatzes 1 gelten nicht für die Herstellung von Waren, die nahweislih Für die Ausfuhr bestimmt sind.

84

Die gemäß §§ 4—6 der Anordnung Nr. 13 vom 5. Sep- tember 1939 erteilte vorläufige Verbrauhsgenehmigung für Zellhorn wird aufgehoben.

S5

Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser Be- fanntmachung fallen unter die Strafvorschriften der §§ 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgeseßblatt I S. 1430).

86 Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage der Ver- öffentlihung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft. Berlin, den 6. Dezember 1939. Der Reichsbeauftragte für „Chemie“, Dr. Claus UngewittevL.

Bekanntmachung.

Die am 4. Dezember 1939 ausgegebene Nummer 241 des Reichsgesegblatts, Teil I, enthält:

Erlaß des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehr- macht über die Erklärung von Gotenhafen zum Reichskriegshafen. Vom 28. November 1939.

Gnadenerlaß des Führers für Rechtsanwälte und Notare. Vom 30. November 1939.

Verordnung zur Bekämpfung der San José-Schildlaus in der Ostmark Vom 21. November 1939.

Verordnung über die Aufhebung des Ortsgerihts Georgen- born. Vom 26. November 1939, j

Polizeiverordnung über das Abbrennen von Feuerwerks- körpern und ähnlihen Erzeugnissen. Vom 27. November 1939.

Verordnung über die Einführung der Dritten Verordnung zur Durchführung des Forstlichen Artgeseßes und der Ersten An- ordnung zur Ausführung dieses Geseves in der Ostmark und dem Reichsgau Sudetenland. Vom 27. Novembex 1939.

Verordnung zur Ergänzung der Verordnung zur Regelung der «Jagd auf den Reichswasserstraßen, dem Meeresstrand und den Küstengewässern. Vom 30, November 1939.

__ Verordnung zux Einführung der Vorschriften über Aus- und Einfuhrverbote in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 1. De- zember 1939. j

Verordnung über die Beseßung der Gefällsgerihte in der Ostmark, Vom 2, Dezember 1939.

Bekanntmachung von Bedarfsstellen der e U e, der #-Totenkopfverbände und der Polizeidivision, die zux Jnan- spruchnahme von Leistungen nach dem Reichsleistungsgeseß be- rechtigt sind. Vom 2. Dezember 1939 i

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis 015 LAÆ, Postversen- dungs R REE 0,04 NAÆ für ein Stüd bei Voreinsendung auf unser Vost heckonto: Berlin 96200. j

Berlin NW 40, den 5, Dezember 1939, Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

_ Der Schwedische - Gesandte in Berlin, Herx Arvid Richert, hat Berlin am 1. Dezember verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat von Po {t die

Wirtschaftsteil.

vorrief, die zur Einkreisungspolitik, zum Weltkrieg und jeßt

Geschäfte dexr Gesandtschaft.

wieder zum Kriege führte. Der Krieg werde von England wieder auf dem Sektor der Wirtschaft geführt. Wenn für das deutsche Volk auch gewisse Schwierigkeiten dadurh eingetreten seien, so werde La der Führer, gestüßt auf den deutshen Geist, der hinter der deutschen Technik steht, dafür sorgen, daß England seinen ver- dienten Lohn erhält. Für die Dauer der Kriegszeit werde sih das Geschäft mit den Neutralen einem grundsäßlihen Wandel unter- ziehen müssen. Es komme darauf an, inwieweit die deutshe Volks- wirtschaft aus Exportaufträgen- Nugzen ziehen könne. Das früher freie Exportgeschäft sei mit einem gewissen Veredelungsverkehr zu kompensieren. Der Minister unterstrih die Notwendigkeit, daß nux wirkliche Ce der Einigkeit und Stärke des natio- nalsozialistischen eutshen Volkes als Handelsvertreter ins Aus- land geshickt werden dürften, die den Typ des neuen deutschen

Menschen verkörpern. Ex {loß mit der Feststellung, daß der jeßt .

begonnene Kampf das Schicksal nicht nur Europas, sondern der Welt für Hunderte von Jahren gestalten werde, Wenn jeder auch an der inneren Front seine Pflicht tue, wie der Soldat draußen, L e es gelingen, der Welt den Frieden zu geben, den sie evdient.

Wiener Frühsahrsmesse vom 10. bis 16, (Technische Messe bis 17.) März 1940.

, Wien, 5. Dezember, Die Wiener Frühjahrsmesse wird in der Zeit vom 10. bis 16. (Technische Messe bis 17.) März abgehalten werden. Nach dem Erfolg der diesjährigen Wiener JFuternatio- nalen Mm als der ersten Kriegsmesse des Gvooßdeutschen Reiches, welche die Notwendigkeit dieser Einrichtung 1m Wirt- t ber Deutschlands mit dem gesamten neutralen Aus- land bewiesen hat, werden die Aussichten der kommenden Wiener Frühjahrsmesse allgemein als günsti angesehen.

___ Auch die Wiener Frithjahr8mesfe wird wiederum vor allem im Zeichen des Exports stehen, wobei ihre Note als die Messe des guten Geschmacks beibehalten wird, Den besonderen Bedürf- nissen des Südostens wird durch eine große Landmaschinenmesse und durch das Angebot solher Waren Rechnung getragen twerden, die diese im vollen Ausbau Mer Landwirtschaft und Jndustrie begriffenen Staaten vordringlih benötigen. ie Bemühungen der Messeleitung, das Warenbild durch eine große Automoßbil- und Motorradmesse zu erweitern, haben Ausficht auf Erfolg Darüber hinaus werden dur eine besondere Messeplanung dem deutshen Schaffen vor allem auf. dem Gebiete der Mode und des Kunsthandwerks in Wien neue Wege ins Ausland geöffnet 1er=- den. Die üblichen Erleichtevirngen für die Besucher der Messe.

aus dem Fn- und Auslande éonnten bereits sihergestellt werden.

Neih3., und Staatsanzeiger Nr. 285 vom 5. Dezember 1939. S. I

Berliner Börse vom 4. D-:zember.

Zu Beginn der neuen Woche war die Kursbewegung an den Aktienmärkten uneinheitlih. ei Festseßung der ersten Kurse überwogen jedoch leihte Besserungen. Das Geschäft war wenig umfangreih. Von der Bankenkundshaft waren wieder einige Kaufaufträge eingegangen, andererseits zeigte sich verschiedentlih Verkaufsneigung, namentlih seitens des Berufshandels.

Am Montanmarkt gewannen Klöckner 14%. Hoesch, die aus\chl, Dividende gehandelt wurden, stiegen um 0,5714 3. Mannesmann, Verein. Stahlwerke und Stolberger Zink waren leiht rückgängig. Von Braunkohlenwerten verloren Flse Genuß- heine 1 und Rheinebraun 14 %. Von chemishen Werten blieben Farben mit 160 unverändert. Goldschmidt wurden um A % heraufgeseßt, während Schering % 2% einbüßten. Von Gummi- und Linoleumiverten gaben Conti Gummi um 1% % nah. Am Elektroaktienmarkt sielen Lahmeyer durch eine Steige- rung um 2% auf. Schuckert stellten sch !4 % höher, während AEG % und Siemens 1% % verloren. Versorgungsanteile lagen überwiegend gebessert, so Bekula um !4, um 1 und RHeag um 11s %. MOOSiE, aven EW. Schlesien um 4 2. Durch feste Haltung waren Maschinenbauwerte gekennzeichnet. Hier stiegen Rheinmetall-Borsig um , Demag um 4, Berliner Maschinen um 1 und Dtsch. Waffen um 14 %. Zu eann sind noch von Textilwerten Bemberg mit + 4 und Bremer Wolle mit + 1, andererseits Stöhr mit 1%. Bei den Papier- und

ellstoffanteilen lagen Waldhof um % und Aschaffenburger um % ett während Feldmühle um 114% heraufgeseßt wurden. Jm leßtgenannten Ausmaße fester lagen ferner am Bankenmarkt Bank für Brauindustrie. Hotelbetrieb und Westdtsh. Kaufhof stiegen um je 1 %.

Jm Verlaufe waren die Aktienmärkte bei weiter ruhigem Geschäft durch ne Veränderungen Ene, wobei sich Gewinne und Verluste ungefähr die Waage hielten. Stärkex rück-

läufig waren lediglich Schering (— 1) und Waldhof (— 124).

Voges Ende des Verkehrs böelten die Kurse zum Teil noch vom leßten Verlaufsstande ab, Nennens3werte Veränderungen ergaben sich aber nicht mehr, allerdings waren die Schluß- notierungen meist die niedrigsten des Zages.

Am Kassamarkt verloren bei den im übrigen behaupteten Banken D-eutsh-Asiaten 9 KA. Auch Hypothekenbanken waren mit Ausnchme von Hamburger Hyp. (— 1) gut gehalten und zum Teil - bis um 3/49 fester. Am Markt der Kolonialaktien brödelten u. a. Doag um 1/4 %/ ab. Neuguinea stellten sih dagegen auf 180 nah 178.

Die zu Einheitskursen gehandelten Fndustrieaktien zeigten, soweit verändert, meist Besserungen von bis zu 3 %/o, denen ver- einzelt Einbußen von 2!/2—23/4%/ gegenüberstanden. Sachsenwerk büßten gegen leßte Notiz 4 °/o ein.

Steuergutscheine T waren mit. Ausnahme von Dezember nur knapp gehalten und bröcelten zum Teil um 5—7!/2 Æe ab. Steuergutscheine IT bewegten \sih auf leztem Stande.

Im variablen Rentenverkehr wurde eine Notiz für die Alt- besißanleihe anfangs nicht festgeseßt. Der Verlautskurs lautete aus\chl, Zichung 136. Die Gemetndeumschuldung blieb mit 9831/2 unverändert. s

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe beachtet, Liqui- dationspfandbriefe meist behauptet. Kommunalobligationen und Stadtanleihen lagen still, Dekosama T gewannen !/s, Dekosama IT

1/4%, Provinzanleihen waren E Staats- und Länder-

anleihen wenig verändert. Für Reichsanleihen herrschte ein stetiger Grundton. Fndustrieobligationen lagen still. Bedeutende Veranderungen traten nicht ein.

Der Privatdiskontsaß wurde bei 25/8 9% o

Am Geldmarkt wurden die Säße für Blanto-Tagesgeld um 1/8 %0 auf 2!/s—23/8 9/0 ermäßigt.

Bei der amtlihen Berliner Devisennotierung waren keine besonderen Veränderungen festzustellen.

Wirtschaft des uslandes.

1,4 Millionen Arbeitslose im reichen England,

London, 5. Dezember. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen in England betrug im November 1 402 588.

———

Starke BVerteuerung der französischen Einfuhr-

waren.

Paris, 4. Dezember. Frankreich hat ba Kriegsausbruch seinen zivilen Einfuhrbedarf künstlich niedrig gehalten. Wirtschaftszweige, die auf die Einfuhr von Rohstoffen angewiesen waren, stießen zu- nächst ihre Vorräte ab, lebten also von dem vorhandenen Bestand. Preise durften in diesen Fällen nicht heraufgesebßt werden. Heute besteht aber in weitgehendem Maße die Notwendigkeit zur Auf- frishung der Vorräte. Man stellt dabei fest, daß man mit einer wesentlichen Verteuerung der eingeführten Rohstoffe rechnen muß, die immer neue Durchbrehungen in dem mit Kriegsausbruch er- lassenen Preisstop notwendig machen. Die Verteuerung der Ein- fuhrwaren ist z. T. bedingt durch die höheren Frahht- und Ver- siherungsgebühren, durch Preisaufbesserungen auf den inter- nationalen Märkten und nicht zuleßt durch die Frankenshwäche eit Kriegsausbruh, die allein hon eine Verteuerung der Ein- uhrwaren um rund 16 % hervorrief. Zahlreiche Notierungen sind tin Frankreich Cuega eat man kann sih angesihts des Fehlens fenaae Statistiken kein vollständiges Bild von der Verteuerung er Einfuhrprodukte machen. Sie soll jedoch in einzelnen Fällen bis zu 509%/0 und méèéhr gehen.

“Die Zukunft und das moderne Grönland. Ein Vortrag des Ministerpräsidenten Stauning.

Kopenhagen, 4, Dezember. Jn dem Verein „Das neue Grönland“ in Kopenhagen hielt e Stauning in seiner Eigenschaft als Grönlandminister einen Vortrag Uber „Die Zukunft und das moderne Grönland“. Fn seinen Betrach- tungen teilte Stauning hinsichtlich der Sihewung Grönlands in Kriegszeiten mit, daß im Laufe des leßten halben Jahres für 750 000 Kronen Resevvevorräte nah Grönland geschafft seien, um eventuellen Ausfällen lebenswihtiger Waren vorzubeugen. Fm übrigen wandte sih der Minister scharf gegen die Ansicht, daß Grönland ungeahnte Reichtümer besiße, die nur gehoben zu werden brauhten. Eine solche Auffassung gebe ein ganz verkehrtes Bild der wahren Zustände. Die Erwerbsverhältnisse seien in allen Teilen Grönlands äußerst chwierig, und die vorhandenen Mög- lichkeiten müßten in allererster Linie der eingeborenen Bevölke-

rung vorbehalten werden.

Die Automobilindustrie der UdSSR.

Moskau, 4. Dezember. Jn den Qahtan der ersten Ban jahrespläne begründet, hat sich die Automobilindustrie der UdSSR, zu einem bedeutenden technish fortgeshrittenen Zweig industrie entwickelt. Täglich werden in den Automobilwerken der UdSSR. 700 Automobile verschiedener Typen und Bauarten fertiggestellt. t L :

Pie vereinzelten MEe russisher Jndustrieller, in den Fahren 1915—1916 den Bau von Kraftwagen in die Wege zu

der Sowjet-

l

leiten, endeten mit der Errichtung halbhandwerksmäßig betrie- bener Werkstätten in Moskau und Faroslawl, Der gesamte Auto- mobilbestand des zaristishen Rußlands zählte nur 8800 Wagen, die größtenteils aus dem Ausland bezogen waren. Fm No- vember 1924 wurden die ersten zehn Lastautomobile sowjetischer Marke herau3gebraht. Fn den Fahren des ersten Fünfjahres- plans wurde die durchgreifende Umgestaltung der primitiv ein- gerichteten Automobilwerke in Moskau und Faroslawl und der au des Automobilwerks in Gorki in Angriff genommen, Um die Wende des ersten Planjahrfünfts nahmen das Moskauer Automobilwerk „Stalin“ und das Automobilwerk „Molotow“ in Gorfi den Serienbau von Last- und Personenautos auf. Das Moskauer Automobilwerk „Stalin“ hat, wie die „Taß“ berichtet, bereits 334 000 Kraftwagen herausgebraht. Fn diesem Werk werden 3 t-Lastautos, komfortable siebensizige Personenautos, Typ „STIS—101“, und Autobusse gebaut. Außerdem werden dort N Gasgenerator-Automobile erzeugt. Das Gorkier Auto- mobilwerk „Molotow“ hat bereits mehr als 600 000 Kraftwagen in zehn verschiedenen Typen geliefert. Ut den fünfzehn Fahren des Bestehens der sowjetischen Automobilindustrie sind in den sowjetishen Automobilwerken b als 1 000 000 Automobile ebaut worden. Neben der Modernisierung der vorhandenen Automobiltypen arbeiten die sowjetischen foilizutteute besonders an der Schaffung neuer Automobiltypen.

Die ESrdölindustrie der UdSSR.

Moskau, 4. Dezember. Der vashe Aufshwung des Auto- mobil-, Traktoren-, , Mähdrescher- und Flugzeugbaus hat eine Steigerung der Erdölgewinnung in der UdSSR. erforderlih ge- macht, Fn den Fahven der Fünfjahrpläne hat sich die Erdöl- industrie in der UdSSR. zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwidckelt. Hinsihtlich der Erdölgewinnung steht die Sowjet- union nun an erster Stelle in Europa und an zweiter Stelle in E 1938 wurden in der UdSSR. 30 112 000 t Erdöl ge- ördert, i

Jn den leßten fünf Fahren wurden, nah einer Darstellung der „Taß““, s als 40 neue große Erdölgebiete an dexr Wolga, im Ural, im Nordkaukasus, in Aserbaidshan, in Georgien, in Mittelasien, auf Sachalin und in anderen Gegenden der UdSSR. erforsht und in Betrieb genommen. Mehr als 6 Mill, t Erdöl sind bereits in den neuen Erdölgebieten gewonnen worden. Die

erforschten Erdölbestände der UdSSR. betragen bereits etwa 4 Mrd. t. Hinsichtlih ihrer Erdölbestände steht die UdSSR, mit

54 9/0 der gesamten Weltbestände an erster Stelle in der Welt.

Im Laufe des zweiten Planjahrfünfts hat sih die Erdölver- arbeitung mengenmäßig mehr als anderthalbfach vergrößert. 25 Crackings, 15 Erdölraffinerien, darunter die großen Anlagen in Baku, die bis 4600 t Erdöl täglih verarbeiten, sind während dieser Jahre errihtet worden. Fm dritten Fünfjahrplan ist eine weitere Entwicklung der Erdölindustrie vornehmlich im Osten vorgesehen. Fm Gebiet zwishen Wolga und den Westhängen des Urals wird ein neues Erdölrevier „das Zweite Baku“ er- richtet, Schon im Jahre 1942 soll dort fast ebensoviel Erdöl gewonnen werden wie 1913 im S zaristishen Rußland g" fördert wurde, während 1942 in der. UdSSR. insgesamt 54 Mill, t Erdöl und Erdölgas gewonnen werden sollen.

Berichte von auswärtigen Devijen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 4. Dezember, (D. N. B.) Amsterdam 15,53, Berlin —,_—, Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 114,30 *), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 2829,19 Paris 64,70 *), Stockholm 696,00, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Danziq —,—, Warschau —,—. /

*) Füx innerdeutschen Verrehnungsverkehr.

London, 5. Dezember. (D. N. B.) New York 402,00— 404,00, Paris 176,00—177,00, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 38,50 B, Amsterdam 7,52—7,58, Brüssel 24,15—24,40, Jtalien (Freiv,) 76,75, Schweiz 17,80 —17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,15, Stockholm 16,70—16,90, Oslo 17,50—17,70, Buenos Aires {Fmport 17,00—17,50, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,16 B.

Paris. 4. Dezember. - (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.) London 1765/4, New York 43,80, Berlin —,—, Ftalien —,—, Belgien 723,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00. Oslo 996,50, Stockholm 104400 Prag —,— Warschau —,—, Belgrad —,—. :

Paris, 4. Dezember. (D. N. B.) (11,05 Uhr, Freiverkehr.) London 1765/4, New York 43,80, Berlin —,—, Ftalien —,—, Belgien 723,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stocktholm —,—, Prag —,—, Warshau ——.

Amsterdam, 4, Dezember. (D. N. B.) [Amtlich.| Berlin 75,60, London 7,37, New Yort 1888/,, Paris 418,00, Brüssel 31,12, Schweiz 42,25, Ftalien —,—, adrid —,— Osln 42,80 Kopenhagen 36,424, Stockholm 44,90, Praa —,—.

Zürtch* 5, Dezember. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,86 vroudon 17,41, New York 446,00, Brüssel 73,70, Mailand 22,59, Madrid —.—, „Holland 236,75, Berlin 178,75, Stockholm 106,15, Oslo 101,30, Kopenhagen 86,10, Sofia 540 00 B., Budapest

80.00 B., Belgrad 10,00, Athen 340,00 B., Konstantinopel 350,00 B., Bukarest 340,00 B,, Helsingfors 890,00 B., Buenos Aires 102,50, Fapan 104,75. i Kopenhagen, 4. Dezember. (D. N. B.) London 20,25, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,65, Antwerpen 85,80, ürih 116,85, Rom 26,45, Amsterdam 275,60, Stockholm 123,50,

slo 117,95, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—. Stockholm, 4. Dezember, (D. N. B,) London 16,50,

Berlin 169,00, Paris 9,45, Brüssel 70,50, Schweiz. Pläße 95,25, Amsterdam 224,00, Kopenhagen 81,25, Osko 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau 81,00. Oslo, 4. Dezember. (D. N. B.) London 1718, Berlin 179,00, Paris 10,10, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,50, Helsingfors . 9,20, Antwerpen 74,50, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, A 15,50, Warschau —,—. Moskau, 26. November. (D. N. B,) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 20,64, 100 Reichsmark 212,59, '

London, 4. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber fein prompt 258, Silber auf Lieferung Barren 2311/6, Silber auf Lieferung fein 259,6, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M, 4. Dezember. (D. N. B.) Reihs-Alt- besiganleihe 1361/,, Aschaffenburger Buntpapier 62,00, Buderus Eisen 958/,, Cement Heidelberg 138,00, Deutsche Gold u. Silber 219,00, Deutsche Linoleum 128,00, Eßlinger Maschinen 110,00, Felten u. Guill. 141,50, Ph. Holzmann 145,00, Gebr, Funghans —, —, Lahmeyer 117,00, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 92,00,

Fortseßung auf der nächsten Seite.

L

Notierungen

der Kommission des Becliner Metallbörsenvorstandes

vom 5. Dezember 1939. - (Die Preise verstehen sch ab Lager in Deutshland für prompte Lteferung und Bezahlung): Originalhüttenalumintum, 99 % in Blôdeu - ooo o 133

desgl. in Walz- oder Drahtbarren 99 0 e Es 137

RAM für 100 Eg

S Q 0. 6.0: 6 :S 0 - e " * Reinnidkel, 98—99 % « «o o o _— n E Antimon-: egulus « e ooo. AEE " e e L S ao o as O00 O

Fn Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

5, Dezember 4. Dezember Geld Brie! | Geld Brief Aegypten(Alexandrien

100 Kairo) .. . .| 1 äqvvt. Pfd. | Dees a A Afghanistan (Kabul) . | 100 Afghani | 18,73 18,77 | 18,73 18,77 Argentinien (Buenos 0) : 7 El 1 Pav.-Pef. 0,568 90,572| 0,573 90,577 Australien E, 1 austr. Pfd. | Belgien (Brüssel u. }-

N O e «1 100 Bela 4120 41,28 | 41,16 41,24

rasilien (Nio de Ao “a 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit. Indien (Bom- ;

bay-Calcutta) . . . | 100 Rupien i: _— Bulgarien (Sofia) . | 100 Leya 3,047 3,053f 3,047 83,053 Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen | 48,05 48,15 | 48,05 48,15 England (London). .| 1 engl. Pfurd | E Estland

(Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. | 62,44 62,96 62,44 62,56 Finnland (Helsingf.) n E M. 5,045 5,055] 5,045 5,055

rankrei aris). . ires. E Be OP (Athen) 100 Dram: | 2,353 2,3571 2,353 2/357 Holland (Amsterdam

und Notterdam). . | 100 Gulden [132,22 132,48 [132,22 132,43 Jran (Teheran) . . « | 100 Nials 14,28 14,30 | 14,28 14,30 SFsland (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. | 38,31 88,39 | 38,31 38,39 Stalien (Nom und

F Meiland) a 100 Lire 12/09 12/10 13,09 Br Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,583 0,5851 0,583 90,585 JIugoslawien (Bel- 7

s und Rad 100 Dinar 5,694 5,706] 5,694 5,706 Kanada (Montreal). | 1 kanad. Doll. ais dies di Lettland (Niga) . . „| 100 Lats 48,75 48,85 | 48,79 48,85 Litauen (Kowno/Kau-

nas) A 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem-

bung) N M E ¿vet 100 Tur S 1 1030 10/32 110,29 1081 Neuseeland (Welling-

T e eas «L L N D s nis E e Norwegen (Oslo) . .| 100 Kronen | 56,59 56,71 | 56,59 56,71 Bua (Lissabon) . | 100 Escudo 9,091 9,109] 9,091 9,109 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei _—__. m _— Schweden(Stockholm

und Göteborg) . .\ 100 Kronen 159,29 59,41 | 59,29 59,41 Schweiz (Zürich, |

Basel und Bern). | 100 Franken | 55,86 55,98 | 55,86 55,98 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609) 8,591 8,609 Spanien (Madrid und

Barceloná) ¿ « « .| 100 Peseten | 25,61 25,67 | 25,61 25,67 Südafrik. Union (Pre-

toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf. | a A a Türkei (Istanbul) . . | 1 türk. Pfund] 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,919 0,921 0,919 0,921 Verein. Staaten von ;

Amerika (New York) | 1 Dollar 2491 24901 2401. 2495

Für den innerdeutshen Verrehnungs8verkebr gelten folgende Kurse:

| Geld Brief England, Aeaypten, Sidafrik. Union . 9,74 9,76 La L C e L A 5,514 5,526 Vat, Nen Teeldt d L e d 7,792 7,808 Bie A S 73,03 73,17 Kanada . . . . . . . . * o * s . . 2,143 9.152

irn attet es

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

5, Dezember 4. Dezember Ge1d Brie! | Geld Brief Sovereigns. .… Notiz 20,38 - 20,46 | 20,38 20,46 90 Francs-Stülke . für 1616 16/22 | 1616 1622 Gold-Dollars . « « „|! 1 Stück 4/185 4205| 4/185 4/205 Negyptishe . « « « «| 1 ägypt. Pfd. | 8,48 8,52 | 8,48 8,52 Amerikanische: i 1000—5 Dollar. . | 1 Dollar 2,69 2,711 271 973 2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar 269 Q A 973

1 Pay.-Peio | 0,58 0,55 f 0,54 0,96

Argentinische . « « . - Auf l austr. Pfd. | 6,44 6,46 | 6,44 6,46

tralishe « « ,

Belgisbe. , « « 6 « +| 100 Belga 41,16 41321 41,12 4128 Brasilianisce o. «1 E Miltéis 0,09 0,11 0,09 Q Brit.-Indische « - « | 100 Nupien | 67,37 67,63 | 67,37 67,63 Bulgarische . « « « - | 100 Leva e _—_ —_ Dänische . . . « « . -/ 100 Kronen | 47,95 48,15 | 4795 48,15

1 engl. Pfund | 9,38 9,42 | 9,38 9,42 1 engl. Pfund | 9,38 9,42 | 9,38 9,42 100 estn. Kr. |

Englische: große « . . 1 £ u. darunter G Ges

Le E A 100 finul. M. | 4,99 5,01 | 4,99 5,01 Französishe . .. .… [100 rs, 24 0e Boe olländishe . „. .… 100 Gulden [132,09 132,61 [132,09 132,61 Ztalienische: große . | 100 Lire _— _ _ _— 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 1007 181311307 18/19 R aiiGe . « . , {100 Dinar 5,63 5,67 | 5,63 5,67 anadische . « « .. .| 1 fanad. Doll.} 2,04 2,06 | 2,04 2,06 Lettländische . . | 100 Lats —_ _— —— Litauishe: große . | 100 Litas + —_ 100 Litas u. darunt. | 100 Litas 41,70 41,86 | 41,70 41,386 Luxemburgische . |/ 100 lux. Fr. | 10,29 10,33 110,28 10,32 Norwegische . 100 Kronen | 56,49 56,71 | 56,49 56,71 Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei o __ bn ania unter 500 Lei . , , [100 Lei Schwedische . . .. .|100 Kronen , 1 59,18 59,42 | 59,18 59,42 Schweizer: große . ,| 100 Frs. 59,81 5956,03 | 55,81 56,03 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 99,81 96,03 1 55,81 56,03

Spanische . .. .,,|100 Pefeten U di fti Südafr. Union „… .| 1 südatr. Pfdj 8,58 8621| 858 8,62 Türkische . . « «, « [1 türk. Ptunt| 1,84 186 | 186 L186 Ungarische . « e. - «1100 Pengs | _— Gia

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