1939 / 294 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Dec 1939 18:00:01 GMT) scan diff

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säßen und für den Bezug der auf die einzelnen Abschnitte aus- gugebenden Mengen feine Veränderungen ein. Eier nah Aufruf. TE Nährmittelkarte

Das Format der Nährmittelkarte ist dem der übrigen Lebensmittelkarten angeglichen worden. Die Karte enthält eyt 38 Einzelabschnitte; sie ist gemäß dem anliegenden Muster zu gestalten *), -

Die Vierwochenrationen an Nährmitteln, Sago, Kar- toffelstärkemehl oder anderen ähnlihen Erzeugnissen sowie Kaffee-Ersay- oder -Zusazmitteln gelten in der bisherigen Höhe weiter. Auf die Nährmittelkarte werden mit Ausnahme von Reis, für dessen Bezug eine besondere Regelung vorbe- halten bleibt, dieselben Erzeugnisse wie bisher abgegeben. Es können bezogen werden:

1. Auf die Abschnitte N 1—N 10, N 11—N 20 je 25g

Nährmittel,

2. auf die Abschnitte N 21, N 22, N 30, N 31 je 25 g Sago oder Kartoffelstärkemehl oder andere ähnliche Erzeug- nisse oder Nährmittel nah näherer Weisung der zu- ständigen Hauptvereinigung,

3. auf die Abschnitte N23, N 32, N 33 je 125 g Kaffee- Ersat- oder -Zusaßmittel, auf den Abschnitt N 24 25 g Kaffee-Ersaÿ- oder -Zu- saßmittel,

. auf die Abschnitte N 28/29 250 g Hülsenfrüchte (Son- derzuteilung gemäß Aufdruck).

Zweiter Abschnitt: Reise- und Gaststättenkarten, Nährmittelkarten Umtausch der Haushalisfarten in Reise- und Gaststättenkarten

__Auf Grund zahlreicher Beschwerden habe ih feststellen müssen, daß die von mir mit Erlaß vom 20. Oftobor 1939 II C1 1392 getroffenen Bestimmungen, betr. Reise- und Gasistättenkarten, von einem großen Teil der Ernährungs- amter nicht richtig gehandhabt werden.

Bei dem Umtausch von Haushaltskarten gegen Reise- und Gaststättenkarten müssen die auszugebenden Karten mit den einzuziehenden in den Mengen übereinstimmen. Sonder- uteilungen, für die auf den Haushaltskarten besondere Einzel- abschnitte vorgesehen sind, müssen hierbei S berüdcksichtigt werden. Für diese Mengen müssen also ent- sprechende Einzelabschnitte der Reise- und Gaststättenkarten ausgegeben werden. Bei der Reise- und Gaststättenkarte für Fleisch is dies in vollem Umfang niht möglich, weil deren Eiuzelabschnitte über 50 g, die Sonderzuteilungen an Fleisch aber über 125 g lauten. Hier ist entweder a b zurunden oder aber auf Wunsch ein Einzelabschnitt über 125 g Nährmittel zum Ausgleich aus8zuhändigen.

Nährmittelkarten

: _Nach meinen Feststellungen ist bei der Ausgabe von Reise- und Gaststättenkarten zum Teil die Nährmittelkarte eingezogen worden. Das ist nicht zulässig. Die Nährmittel- farte muß in jedem Falle in der Hand des Verbrauchers bleiben. Es sind lediglich die entsprechenden Einzelabschnitte zu entiwerten.

Dritter Abschnitt:

Schlußbestimmungen

Die Bestellscheine sind in der Woche vom 8.—13. Fanuar 1940 bei den ien: abzugeben. N S

Jch ersuche, den Druck und die Verteilung der Karten so zu beschleunigen, daß die Versorgungsberechtigten spätestens am 7. Januar 1940 in den Besitzer der Karten gelangen.

___ Die Gültigkeit der Reise- und Gaststättenkarten wird über den 14, Fanuar 1940 hinaus bis zum 11. Februar 1940 verlängert.

Die Matern, die gemäß den Vorschriften dieses Erlasses hergestellt worden sind, werden Fhnen wie üblich von der Deutschen Zentraldruckecrei übermittelt.

Um Fälshungen zu erschweren, ersuche ih, auf den Karten ein Landes- oder Kreiswappen bzw. -siegel anzu- bringen. Um den hierfür erforderlihen Raum zu schaffen, ist das Hoheitszeichen an die linfe Seite des Stammabschnittes gerückt worden.

Einige Ernährungsämter lassen die Karten mit fort- laufenden Nummern versehen, um dadurch die Verteilung und die Kontrolle zu erleihtern, Fh beabsichtige, diese Regelung allgemein einzuführen und ersuche, nah Möglichkeit bereits bei dem Druck der Karten für die hier in Betracht fommende Zuteilungsperiode die Numerierung vorzunehmen.

Berlin, den 7. Dezember 1939. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. F. V.: Bade, Geschäftszeichen: IT C1 2400.

*) Hier nicht mit abgedruckt.

Bekanntmachung gemäß § 9 Absag 3 der Saßung der Deutschen Rentenbank.

Durch eine unter Mitwirkung der mitunterzeihneten, von“ der Reichsregierung und vom Präsidenten des Ne nungshofs des Deutschen Reichs bestellten Kommissare heute stattgehabte Prüfung ist festgestellt worden, daß die durch die Rentenbank- verorduung vom 15, Oktober 1923 RGBLl, I S, 963 in Verbindung mit dem Gese über die Liquidierung des Um- laufs an Rentenbankscheinen vom 30. August 1924 RGBl. 11

S. 252 vorgesthriebene Deckung der Rentenbri Rentenbankscheine vorhanden ist. 9 entenbriefe und

Berlin, den 14. Dezembex 1939, Deutsche Rentenbank, Der Verivaltungsrat, Grangzow, Präsident. Dér Kommissar der Reichsregierung, Dr. S che ch e, Ministerialdirektor. Der Kommissar des Präsidenten des Rechnungshofs des Deutschen Reichs, O Stengel, Geh. Regierungsrat, Direktor beim Rechnungshof des Deutschen Reichs,

Neich83- und Staatsanzeiger Nr. 294 vom 15. Dezember 1939. S. 2

Erste Bekanntmachung des Reichsaufsichtsamts für das Kreditwesen zur- Einführung des Gesetzes über das Kreditwesen im Memelland.

_ Auf Grund der Verordnung über Nebergangsmaßnahmen beim Jukrafttreten des deutschen Kreditwesenrechts im Memel- land vom 19. April 1939 (Reich8geseßbl. T S. 857) in Ver- bindung mit Artikel 2 der Verordnung zur Aenderung des Reichs8geseßes über das Kreditwesen vom 15. September 1939 (Reichsgesebbl. I S. 1953) wird bestimmt, daß die Fünfte Be- kanntma a des Reichskommissars für das Kreditwesen vom 1. August 1935 (Deutschex Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 179 vom 3. August 1935) im Memelland am 1. Januar 1940 in Kraft tritt.

Berlin, den 14. Dezember 1939,

Reichsaufsichtsamt für das Kreditwesen. Mit Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt: Gott chick.

-

1. Bekanntmachung der Reichsstelle für Lederwirtschast zu Anordnung 61 (Zulassung von Austauschgerbstoffen).

Vom 15. Dezember 1939.

__ Gemäß § 6 Abs. 1 der Anordnung 61 der Reichsstelle für Lederwirtschaft vom 27. Oktober 1939 (Deutscher Reichs8- anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 253 vom 28, Ok- tober 1939) wird bekanntgemacht: #

1. Die in Ziffer 2 genannten künstlichen Gerbstoffe wer- den gemäß 88S 5, 7 Abs. 2 der Anordnun 61 der Reichsstelle mi Ledertirtschaft unter den in Gee, aufgeführten Auf- agen als Austauschgerbstoffe zugelassen.

Die Zulassung erfolgt für bestimmte Lederklassen.

Es gehören zu:

S, I: Bodenleder jeder Art; Lederklasse II: Fahlleder, Blankleder, Riemen- und

andere tehnishe- Leder, Geschirr- und Sattlerleder, Vachetten;

Lederklasse ITIT: e aus Fellen der Häutegruppen F und G. 2, Als Austauschgerbstoffe zugelassen sind:

A. für die Lederklassen I und Il: 1. Tanigan extra A, Hersteller: F. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main) 20; B. für die Lederklassen I, IT und Ill:

2. Frgatan AG 1, II und 1II, Hersteller: F. R. Geigy A.-G., Grenzach/Baden;

C, für die Lederklassen Il und I[1: 3. Tanigan extra B, Hersteller: J. G. Farbenindustrte « Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main) 20, 4. Tanigan extra C, Hersteller: F. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main) 20, i 5.° Tanigan extra D, Hersteller: J. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main). 20, 6, Tanigan extra E, Hersteller: F. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main) 20, 7. Br tan HO, HSersteller: J. R. Geigy A.-G., Grenzach/ aden, - y 8. es LV, Hersteller: J. R. Geigy A.-G., Grenzach/ aden;

Verstärkung des Arbeitsschuzes. Die Kriegs8ausnahmen wieder eingeschränkt, Grundsaß: AcZtstundentag. Mehrarbeits- zuschlag bei über zehnstündigerArbeitszeit, —Ber- bot der Nachtarbeit für Frauen und Zugendliche.

Die Reichsregierung hat es immer für eine ihrer vornehmsten Pflichten angesehen, gerade in Zeiten der höchsten g gas

des einzelnen der Arbeitskraft einen bestmöglichen uy an- gedeihen zu lassen. Sie hat daher troß der Fülle der in den lezten Jahren zu bewältigenden großen nationalen Aufgaben grundsäßlih an dem Achtstundentag festgehalten. Allerdings war es zu Beginn des Krieges unumgänglih notwendig gewesen, ge- wisse Lockerungen im Arbeitsshuß auszusprechen, um die Um- Pas unserer Wirtschaft auf die Kriegswirtschaft zu erleichtern.

on vornherein waren jedoch diese Lockerunge1®? als Notmaß- nahmen gedacht, die, sobald es die Lage erlaubte, wieder auf- gehobén wérden sollten.

Nachdem die Ung unserer Wirlschaft im großen anzen vollzogen ist, konnte der Reichsarbeitsminister nunmehr

urch eine Verordnung vom 12, Dezember 1939 den E wieder verstärken und die infolge des Krieg8ausbruchs zugelassenen. Ausnahmen wieder einshränken. Die Verordnung will damit eine übermäßige Arbéitszeit verhindern und vor allem den Schuß der arbeitenden Frauen und Fugendlichen sicherstellen,

Deshalb wird an dem Grundsay, daß die vegelmäßige tägliche Arbeitszeit von aht Stunden ohne besonderen Anlaß nicht über- ritten werden soll, festgehalten. Selbstverständlich mußten ebenso wie früher hon Ausnahmen da zugelassen werden, wo wirt Valle Notwendigkeiten dazu zivingen, 3. B. wo kriegs- wirtschaftliche Nee beschleunigt durhgeführt werden müssen, Die Arbeitszeitverlängerungen dürfen jedoch nah der neuen Ver- ordnung künftig nicht über 10 Stunden, bei regelmäßiger und V l er Arbeitsbereitshaft nicht über 12 Stunden hinaus- gehen. Mehrarbeit, die durh zweckmäßigere Ens des Be- triebes, durch Einstellung neuer Avbeitskräfte oder in anderer Weise vermieden werden kann, widerspricht dem Sinn der Ver-. ordnung. Der Betriebsführer ist außerdem dafür verantwortlich, daß die Gesundheit und Ärbeitskraft der Gefolgschaft8mitglieder nicht durch übergroße Beanspruchung gefährdet wird,

Ausnahmen von der Begrenzung dex Arbeitszeit auf. zehn bzw, 12 Stunden am Tage können nur noch in Ge a Fällen duxch den Reichsarbeitsminister, bei kurzfristigen Aus- nahmen durch das Gewerbeaufsichtsamt zugelassen werden. Für

die über 10 Stunden hinaus geleistete Mehrarbeit haben, ab-

A

D. für die Lederklasse TIT: !

9. Tanigan supra LL, Hersteller: F. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main) 20,

10. Tanigan supra DLN, Hersteller: F. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft, Frankfurt (Main) 20,

11. Tanigan SNA, HSersteller: F. G. Farbenindustrie Aktiens gesellschaft, Frankfurt (Main) 20, -

12, Tanigan SK, Hersteller: J. G. gesellschaft, Frankfurt (Main) 20,

13. Frgatan F, Hersteller: F. R. Geigy A.-G., Grenzach/ Baden,

14, Frgatan FS, Herstellec: F: R. Geigy A.-G., Grenzach/ Baden, i

15, Krgatan HN, Sersteller: J. R. Geigy A.-G.,-Grenzach/

aden,

16. Gm 100, Sersteller: Schliemann-Teer-Chemie, Berlins Fohannisthal, und Zellstoff-Fabrik Waldhof, Mann- heim-Waldhof,

17, Syntannin V 2 R, Sersteller: F. Seidel K.-G., Grottau a. d. Neisse. i

3. Diese Austauschgerbstoffe werden unter folgenden Aufs lagen zugelassen: : a) Die Erzeugerfirmen haben laufend zu überwachen, daß die Austauschgerbstoffe in unverminderter Güte in den Handel gebraht werden. Sie sind weiter verpflichtet, den Verbrauchern jede notwens- dige Unterstüßung und Anleitung zur zwed- mäßigen Verwendung und größtmöglichen Aus- nußung der Austauschgerbstoffe zu geben.

b) Austauschgerbstoffe dürfen nur mit genauer Ans gabe ihres Gerbstoffgehaltes in den Handel ge- braht werden. Der Mindestgerbstoffgehalt is aus den Lieferscheinen und Rechnungen ersichtli sein. Ob dèr-gewährleistete Mindestgerbstoffgehalt vorhanden ist, wird mit der Filtermethode der Deutschen Versuchsanstalt und De für Lederindustrie, Freiberg/Sa., festgestellt.

Berlin, den 15. Dezember 1939,

Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft. von derx Dedcken.

rbenindustrie Aktien-

Bekanntmachung.

Die am 14. Dezember 1939 ausgegebene Nummer 248 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält:

Geseg über die Deutsche Landesrentenbank. zember 1939.

Verordnung über den Verkehr mit Oelsämereien, Oelfrüchten, Margarine und Kunstspeisefett. Vom 5. Dezember 1939.

Verordnung zur Einschränkung des Güterverkehrs mit Kraft- fahrzeugen.. Vom 6. Dezember 1939.

Verordnung über die Lenkung und Verteilung der Maschinen- und Apparate-Erzeugung. Vom 11. Dezember 1939,

Bekanntmachung über die Ausprägung von Aluminium- münzen im Nennbetrag von 50 Reichspfennig. Vom 11. De- zember: 1939. j

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 ÆM. Postversen- dungsge a 0,04 ÆA für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postsheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 15. Dezember 1939.

Vom 7. De-

Reichsverlags8amt. Dr. Hubric.

gesehen von Fällen der Arbeitsbereitschaft, die Gefolgschaftsmit- glieder künftig wieder einen Anspruch auf einen Mehrarbeits- zuschlag von 25 °/o.

Für die Arbeitszeit bis zu 10 Stunden verbleibt es bei der bisherigen Regelung, wonach Zuschläge für Mehrarbeit nicht mehr zu zahlen sind. Die hierdurh ersparten Beträge sind wie bisher an das Reich Finanzkasse abzuführen.

Weiter verbietet die neue Verordnung übex den Arbeitsshuß die Beschäftigung von Frauen und Jugendlichen in der Nacht- {hicht. Ausnahmen von diesem Vevbot können ebenfalls nur noch in außerordentlichen Fällen durch den Reichsarbeitsminister, bei kurzfristigen Ausnahmen durch das Gewerbeaufsichtsamt zu- gelassen werden.

Die Verordnung toitt am 1. Januar 1940 “in Kraft, die Vorschriften über E e jedoch {hon ab 18, De- ember 1939. Ausnahmen nah dexr neuen erordnung sind ätestens bis zum 1; Januar 1940 beim Gewerbeaufsihtsamt u beantragen. Das Verfahren auf Ausnahmegenehmigung hat der Reichsarbeitsminister in einem Durhführungserlaß geregelt, der im Reichsarbeitsblatt vom 15, Dezember 1939 veröffentlicht wird. Ueber die Einzelheiten erteilen die Gewerbeaufsihtsämter nähere Auskunft, j

e e E a a A E L

Die Elektrolytkupfernotieruug der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N, B. am 15. Dezember auf 74,00 KA (am 14. Dezember auf 74,00 RA)

für 100 kg.

Notierungen

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 1b. Dezember 1939.

(Die Preise verstehen sch ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium,

99 9% in Blöcken . . 133 desgl. in Walz- oder Drahtbarren -

99 0 0e o 0 eo e. 137 e 7 Neinnickel, 98—99 9% « «v ° _—— 0 Antimon-Regulus « Ce ü o Feinsk"lux S4 N

R für 100 kg

2 * 36,00—39,00

0 . .

Wechsel

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 294 vom 15, Dezember 1939. S. 3

Berliner Börse vom 14. Dezember.

Entgegen den vorbörslihen Erwartungen konnte sih die Auf- wärtsbewegung des Vortages an den Aktienmärkten nicht fort- seyen. Die Bankenkundschast war zwar wiederum mit Käufen zu Anlagezwecken vertreten, jedoch shritt der Berufshandel anderer- eits zu Abgaben, so daß die Kursgestaltung keine einheitliche tinie aufwies. Dex Unterton war jedo keineswegs unfreundlih.

Am Montanmarkt lagen lediglich Mansfelder Bergbau um 1/2 % gebessert. Mannesmann und Ver. Stahlwerke sowie Hoesch büßten andererseits je !/s, Rheinstahl */s und Harpener 1/4 % ein. Braunkohlenwerte lagen leiht gebessert, wobei Dt. Erdöl 4, Leopoldgrube 2s und Rheinebraun ?/s % gewannen. Jn der chemishen Gruppe büßten Farben 1/4 % auf 163!/4 ein, Schering gaben um 4 % nach, Elektro- und MLiE Versorgungswerte erwiesen sich als widerstandsfähig. Eine Ausnahme bildeten allerdings Lahmeyer, die 1% und Wasser-Gelsenkirchen, die 4 % verloren. Auch“ Licht und Kraft und HEW gaben um je !/2 % nah. Andererseits zogen RWE und Charlotte-Wassec um je 4, Bekula um 2/3, Accumulatoren um 1/2 und EW-Schlesien um 14 % an. Bei den Autowerten fielen BMW durch eine Be- festigung von 1% auf, während von Brauexreianteilen Dortmun- der - Union 2!/2 und Engelhardt ?/s % gewannen, Stärkerx be- festigt lagen ferner am Vankenmarkt Bank für Brauindustrie mit + 1% %. Bu erwähnen. sind noch Metallgesellshaft und Conti- Gummi mit je 114, Berger mit 11/4 und Bemberg mit 1%.

Jm Verlaufe war die Stimmung an den Aktienmärkten eher

etivas s{chwächer, jedoch blieben die aben meist begrenzt. Stärker herabgeseßt wurden allerdings Charlotte- asser mit _— 14, AEG mit 1% und Salzdetfurth s eld mit je 1. __ Gegen Ende des Verkehrs war die Kursentwicklung un- einheitlich. Es {lossen ÂEG, HEW und Demag. Anderer- seits stellten sich Farben auf 163 (Vortag 1631/2) und Rheinstahl auf 1334 (Vortrag 13524).

owie Mans

Am Kassamarkt gingen von Banken Dit. Asiaten um 5 ÆK und Vereinsbank Hamburg um !/2 % zurück. Sonst zeigten sih hier kaum Veränderungen. Hypothekenbanken waren g. T. bis um 4 % eon. ester lagen jedoch Meininger Hyp. mit + % und Rhein. Westboden mit + 1/2. Von Kolonialwerten fonnten Neuguinea 1 % gewinnen, während Doag 4 % her- aben. Die zu Ehe Err jon gehandelten Ie denen hatten etwas unregelmäßige Kursentwicklung. Verschiedenen

esserungen von 24—8!/2 % standen Einbußen von 2A—8 % egenüber. Mundlos verloren im Vergleih zur leßten Notiz 16 %.

Von Steuergutscheinen T waren De ember mit 99,90 unver- ändert, Januar mit 99,50—60 e, esgleihen Februar mit 99,20—25, März mit 99,15—17!/2, April mit 99,10 und Mai mit ebenfalls 99,10. Von den sonst unveränderten Steuergutscheinen II gewannen Oktober mit 96% 1% %.

Jm variablen A zeigte sih für die Reichsalt- besizanleihe stärkere Nachfrage, so daß der Kurs auf 1392s gegen 13854 festgesezt wurde. Die Gemeindeumschuldung stellte sich 94 (+ 10 Pfg.).

Am Kassarentenmarkte waren Pfandbriefe weiter stark ge- sucht, so daß es erneut - zu Repartierungen und Strich-Geld- notiecungen kam. Liquidationspfandbriefe waren verschiedentlih erholt, Kommunalobligationen lagen ruhig. Stadtanleihen hatten weiter freundlihe Tendenz und wurden wieder um 4—% de heraufgeseßt. Provinzanleihen änderten sih bei stetigem Grund- ton nur wenig. Altbesizemissionen waren hier und da befestigt. So u. a. Mecklbg. um / % und Westfalen um 1%. Von Staats- und Länderanlethen erreichten 27er Bayern (+ 4) bei Repar- tiecung einen Stand von 100. Reichsanleihen waren gut stetig. Jndustrieobligationen wenig verändert und eher freundlich.

Der Privatdiskontsay lautete wiederum 27s %.

pältlih Geldmarkt war Tagesgeld zu unverändert 2—2%4 % erhältlich.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stieg der Belga auf 41,16 (41,04).

auf

Wirtschaft des Auslandes.

Musweise ausländischer Itotenbanken.

London, 13. Dezember. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank . von England vom 13. Dezember 1939 (in Klammern u- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund terxling: Jm Umlauf befindlihe Noten 545 120 (Zun. 11 240), s te Noten 35 100 (Abn. 11 240), andere S es eiten der Emissionsabteilung 565 250 (Abn. 60), andere Sicher- heiten der Emission8abteilung 3070 (Zun. 50), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 680 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 220 (unverändert), Depositen der Regierung 45 800 (Abn. 1340), andere. Depofiten: Banken 87740 (Zun: 1450), Private 40 660 (Zun. 840), Regierungssicherheiten 126 110 (Zun. 11 220), andere icherheiten, und Vorschüsse 5380 (Abn. 20), Wertpapiere 24 430 (Zun. 1070), Gold- -und Silberbestand der Bankabteilung 1070 (Abn. 60). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 20,76

* gegen" 27,40 9/0.

Diskonterhöhung in Schweden. Stocholm, 14. Dezember. Die Schwedische Reichsbank hat den Diskontsaÿ: von 214 % auf 3 % heraufgeseßt, Der alte Say war seit dem 1; Dezember 1 in. Kráaft. ;

Keine Fnflation in. Dänemark. Der Handels- minister gegen das Gerede einiger dänischer

Blätter. |

Kopenhagen, 14. Dezember. Gegen. das Gerode einiger däni- (9e Blätter von einer kommenden een wandte sih der dänische Handelsminister im Folketing gelegentlich der Aussprache über die von ihm verlangte Veränderung des Devisenbewirtschaf- tungsgeseßes, wobei exr auf entsprehende Anfragen ausführte, eine Zunahme des Banknotenumlaufs, wie sie die Ausweise der Däni- hen Nationalbank seit Kriegsausbruh zeigen, sei in einer Situation wie der gegenwärtigen niht zu umgehen, u. a. weil der a sih in einer Erweiterung dex Barabrechnung und einer Erhöhung der Abhebungen von Bank- und N aus- wirke; aber diese Erscheinung brauche keinen Anlaß zur Sorge zu geben, Es werde von seiten der Regierung alles getan werden, damit es zu keiner Jnflation komme. Jm übrigen heiße es maß- halten mit der Einfuhr. Wix müssen, sagte der inister, fort von der dänischen Sorglosigkeit und auf eine Reihe von Gütern ver- zihten, die wir sonst genossen haben.

Die spanisch-poriugiesischen Handels- abmachungen.

Madrid, 14. Dezember. Zu dem am Diensta M spanisch-portugiesishen Handelsabkommen werden Folgende inzel-

wird alle zwei Monate zu

heiten bekannt: Das Abkommen sieht für 1940 einen Waren- austaush in erheblih größerem Umfange als im Vorjahre ange- sihts der Unsicherheit der Handelsbeziehungen im übrigen Europa vor. Ein aus Spaniern und nut gebildeter Sonderaus\{chuß

jammentreten ztvecks O der Kontingente auszutaushender Waren und Preise, so daß Export und Jmport immer im gleihen Wert stehen werden. ie Ver- rechnung erfolgt über das Spanieninstitut für Auslandswährung und die Bank von Portugal. :

Jn Wirtschaftskceisen wird diese Maßnahme begrüßt, da dur sie Währungsshwankungen ausscheiden.

Lissabon, 14. Dezember. Die Lissaboner Presse veröffentlicht an hervorvagender Stelle den vom Außenministerium notifizierten Text des am Dienstag in Madrid unterzeichneten spanish-portu- Ier Handeäsabkommens und hebt besonders die Bedeutung

er vorgesehenen Preisangleihung beider Märkte für den Auf- \{chwung des gegenseitigen Warenaustausches hervor. Das Ab- kommen wird als weitere Vertiefung der Freundschaft der beiden iberishen Staaten aus3gelegt.

Litauen beabsichtigt Staatskontrolle für seinen Außenhandel.

Kowno, 14. Dezember. Aus einem Fnterview des litauishen Finanzministers eht hervox, daß die litauishe Regierung beab- ihtigt, ihren gesamten tir Sue el in einer einheitlihen Organi- ation und unter staatliher Kontrolle zusammenzufassen. Der tinister betoñte aber. ausdrücklich, daß dies zu keiner Einengung der Privatinitiative führen soll. i Jn diesen Tagen wird auch eine genossenschaftlihe Orga- nisation Linas gegründet, die den gesamten Flachshandel und die Flachsverarbeitung in eigene Hände nehmen a Damit wird ein weiterer wihtiger Zweig der litauishen Wirtschaft zentralisiert.

Preissteigerungen n Südafrika. Chaotische Zustände in Handel und Gewerbe.

Amsterdam, 14. Dezember, Das Burenblatt „Die Burger“ beschäftigt sich mit den Auswixkungen des Krieges auf die Wirt- schaft der A. Union. Das Blatt schreibt unter anderem, in Handel und Gewerbe herrshe immer noch. durch den Kriegsausbruch ein Chaos. Die Regierung Smuts habe bisher versäumt, mitzuteilen, wie es möglich sein würde, das Wirtschafts- leben des Landes auf eine neue Grundlage zu stellen. Der deutsche Markt seit dem os der Union durch den Krieg völlig ver- lossen, und der britische Markt sei beshränkt. Die Einfuhr aus England sei stark zusammengeschmolzen und die Einfuhr aus Amerika werde ershwert. Dies habe dazu geführt, so heißt es an anderer Stelle des Berichtes, daß troy der Regierungsverord- nungen zur Stabilisierung der Preise diese seit dem 7. Oktober bereits stark gestiegen seien.

E T T E

Berichte von auswärtigen Devisen- und j Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 14. Dezember. (D. N. B.) Amsteéxdam 15,53, Berlin —_—, Sürih 665,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 11430*), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,23F, Paris 64,70 *), Stockholm 696,00, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Danzia —,—, Warschau —,—. Y

*) Für innerdeutshen Verrechnungs3verkehr.

_ Budapest, 14. Dezember. (D. N. B,) [Alles in Pengö.] Amsterdam 201,75, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 14,99, Mailand 17,7732, New York 350,00, Paris 8,50, Prag 11,86, * Sofia 413,00, Zürich 85,20, Slowwakei 9,65.

London, 15, Dezember. (D. N. B.) New York 402,00— 404,00, Paris 176,00—177,00, Berlin —,—/ Spanien (Freiv.) 38,50 B, Amsterdam 7,52—7,58, Brüssel 24,20—24,45, Jtalien (Freiv.) 77,75, Schweiz 17,80—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,37, Stockholm 16,75—16,95, Oslo 17,565—17,75, Buenos Aires Jmport 17,30—17,80, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,09 B.

Paris, 14. Dezember. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.) London 1765/4, New York 43,80, Berlin —,—, Jtalien —,—, Belgien 720,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland L Oslo 096,50, Stockholm 1044,00, Prag —,— Warschau Er M e gra R

Paris, 14. Dezember. (D. N. B.) [11,05 Uhx, Freiverkehr.] London 1765/4, New York 43,80, Berlin —,—, Jtalien —,—, Belgien 720,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—. qs Amsterdam, 14, Dezember. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 76,60, London 7,45, New York 188°/4,- Paris 422,50, Brüssel al Schweiz ‘42,24, Jtalien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,824,

vpenhagen 36,40, Stocktholm 44,873, Prag =—,—. 9 Zürich, 15. a ne (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris ou 28 London 17,58, New York 446,00, Brüssel 73,75, Mailand ,60, Madrid —,—, Holland 226,76, Berlin 178°/z, Stockholm

106,19, Oslo 101,323, Kopenhagen 86,15, Sofia 530 00, Budapest 79,00, Belgrad 10,00, Athen 835,00, Konstantinopel 350,00, . Bukarest 330,00, Helsingfors 862,00 nom., Buenos Aires 101,50,

Japan 104,75. i Kopenhagen, 14 Dezember. (D. N. B.) London 20,47, Antwerpen 85,80,

New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,80, ürih 116,45, Rom 26,45, Amsterdam 275, 60, Stockholm 128,50, slo * 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,— Madrid ——, Warschau —,—. : Stockholm, 14. Dezember. (D. N. B.) London 16,60, Berlin 169,00, Paris 9,50, Brüssel 70,50, Schweiz. Pläße 95,25, Amsterdam 224,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau 81,00. Oslo, 14. Dezember. (D. N. B.) London 17,38, Berlin 179,00, Paris 10,10, New York 440,00, Amsterdam 236,00, Zürich 100,00, Helsingfors 9,20, Antwerpen 74,00, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 283,00, Prag 15,50, Warschau —,—. Moskau, 3. Dezember. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 20,63, 100 Reichsmark 212,59.

London, 14. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt 238/,, Silber auf Liefecung Barren 2314, Silber fein prompt 25,25, Silber auf Lieferung fein 25/16, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M, 14. Dezember. (D, N. B.) Reichs-Alt- besianleihe 139,25, Aschaffenburger Buntpapier 61,50, Buderus Eisen ——, Cement Heidelberg 142,00, Deutsche Gold u. Silber 224,50, Deutsche Linoleum 125,50, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Gui. 145,50, Ph. Holzmann 149,00, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 119,50, Laurahütte 24/g, Mainkraftwerke 92,00,

Voigt u. Häffner —,—, Hellstoff Waldhof

S —,—_—,

1 1 4

Hamburg, 14. Dezember. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 1055/4, Vereinsbank 114,00, Hamburger Hochbahn 97!/g,

s Is W ite

E R

Fu Berlin festgestellte Notierungen und telegraphisch# Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung. s Ey

15. Dezember | 14. Dezember Geld Brie! | Geld Brief

Aegypten(Alexandrien und Kairö) . . « Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . - - Brasilien (Nio de Faneiro) Brit. Fndien (Bom- bay-Calcutta) . - . Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kovenhg.) England (London). Estland (Neval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . « « Fsland (Neyfkjavik) . Stalien (Nom und Ma s es Fapan (Tokio u. Kobe) íIugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettiand (9Niga) . Litauen (Kowno/Kau- nas) . 1 100 Litas Luxemburg (Luxem- urg) 100 lux. Fr. Neuseeland (Welling- lon) aw eleL ee P Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen | 56,59 Portugal (Lissabon) . | 160 Escudo 9,091 Numänien (Bukarest) | 100 Lei _— Sc(hweden(Stockholm 100 Kronen | 59,29

und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, |

100 Franken f 55,86 100 Kronen 8,591

Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid und Barcelona) . - « «. | 100 Peseten | 25,61 Südafrtik. Union (Pre- toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso 1 Dollar

1 äqyyt. Vfd. 100 AfghHani

1 Pav.-Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Nupiten 100 Leva 100 Kronen

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

18,77 0,572

18,73 0,568

18,77 0,570

18,73 0,566

41,16 0,130

41,24 0,132

41,12 0,130

41,20 0,132

3,053 48/15

—_—

3,053 48,15

3,047 48/05

3,047 48,05

62,56 5,055 9,357

132,48

14,30 38,39

1311 0,585

5,706 48,85 42,02 10,30

62,44 5,045

9,353 132,22 14/28 38/31

13,09 0,583

5,694 48,75 41,94 10,29

62,56 5 055

S3 132,43 14,30 38,39

E3;EL 0,585

5,796 48,86 42,02 10,31

62,44 5,045

2,353 132,22 14,28 38,31

13,09 0,983

5 694 48,75 41,94 10,28

56,71 9/109

56,59 9,091

66,71 9,109 59,41

55,98 8,609

25,67

59,29

55,86 8,591

25,61

59,4L

55,98 8,609

25,67

1,982 0,921 2,495

1,978 0,919 9.491

1,982 0,921 9,495

1,978 0,919 9,491

Türkei (Istanbul). . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Vérein. Staaten von Amerika (New York)

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse Geld Brief 9,74 9,76 5,914 5,926 S E A s 7,792 7,808 B 73,03 TB,LT 2,148 2,152

England, Aegypten, Südafrik. Union .

ustralien, Neuseeland Britisch-Indien Kanad-c. « «

. . . . E . . , * .

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

E 14. Dezember Ge1d Brief 90,38 20,46 1616 16,22 4,185 4,205 8,48 8,52

2,65 265 0,55 6,34 41,08 0,09 66,87

47,99 9,38 9,38

4,99 4,99 132,09

13,07 5,63 1,99

15. Dezember Geld Brie]! 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

8,48 8,52

2,65" 2,67 265 2,67 0,525 E 6,34

41,12 0,09

66,87

47,95 9,38 9,38 4,99 4,99

132,09

13,07 5 63 1:99

Sovereigns Notiz

20 Francs-Stüde . . |\ für Gold-Dollars .…. .|! 1! Stüd Aegypti}che ie e 1. LAIVPE Psd,

1 Dollar

Amerikani che: 1000—ò Dollar. . | 1 Dollar 1 Pay.-Peso

2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « Australi\che « « « « - | 1 auslr. Pfd. Belgische . « « « « « - | 100 Belga Brasiliauishe . « « « | 1 Milreis Brit.-Indische «*. « | 100 Nupien Bulgari|he . . « « - | 100 Leva Dänische . . . « « + [100 Kronen Englische: große « « « | 1 engl. Pfund

1 £ u. darunter «1 engl. Pfund Gstnische . . « « « « « | 100 estu. Kr. h L LTTOURAG E Französische . « « « « | 100 Frs. Holländische . « . « « | 100 Gulden Stalienische: große « | 100 Lire

100 Lire u. darunt., | 100 Lire SFugoslawische 100 Dinar Kanadische 1 fanad. Doll. Lettländische . ._, 1100 Lats Litauische: große. - . |100 Litas

100 Litas u. darunt. | 100 Litas Luxerimburgische 100 lux. Fr. Norwegische 100 Kronen Numänische: 1000 Lei|

100 Lei _— —_

und neue 500 Lei i unter 500 Lei . ._. | 100 Lei _— _ Sc(wedische . « « « « | 100 Kronen | 59,18 59,18 59,42 Schweizer: große « « | 100 Frs. 55,81 55,81 56,03 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 55,81 55,81 56,03 100 Peseten ——

8,48 8,48 8,92

1,84 1,84 1,86

2,67 2,67 0,55 6,36 41,24 0,11 67,13

48,15 9/42 9,42

5,01 5 01 132,61

13,13 567 2:01

_

O O S0 A ck do DI V

-

_

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Mv R

41,86 10/31 56.71

41,70 10,27 56,49

41,70 10/98 56/49

Spanische ..« «.+ i Südafr. Union . « « | 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

Türkische Ungarische . [100 Pengö

SEPUSCRZ C E N E E S R I O? T E A r E E

Hamburg-Amerika Paketf. 43,00, Hamburg-Südamerika 98,00 B., Nordd. Lloyd 46,75, Alsen Zement 210,00, Dynamit Nobel 82,25, Guano —,—, Harburger Gummi 172,00, Holsten- Brauerei 137,00, Neu Guinea 180,00 B., Otavi 175/g.

Wien, 14. Dezembex. (D. N. B.) 6# °/9 Ndöst. Lds.-Anl. 19384 101,50, 65 9/9 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 99,80, 64 °%/% Steier- mark Lds. 1934 100,50, 6 °/9 Wien 1934 100,00 K., Donau} Dampfsch. - Gesellschaft 71,00 K, A. E. G. - Union Lit. À —,—, Brau A-G. Oesterreih 169,50, Brown-Boveri =—,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el, Fnd. 18,50, Enzesfelder Metall —,—, Felten - Guilleaume —,—+{, Gummi, Semperit —,—+, Hanf - Jute - Textil 79/25, Kabel- u. Drahtind. —,—, Lapp - Finze AG. —,—, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Josefs- thal —,—, Neusiedler ‘AG. =—,— Perlmooser Kalk —,—|,