Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 298 vom 20. Dezember 1939. S. 2
S6 Sonderleistungen, die der Verkäufer einer gebrauchten Werkzeugmaschine oder eines gebrauchten tag ir selbst oder durch einen Dritten über die fachgerehte Aufarbeitung hinaus vornimmt, dürfen gesondert îin Rechnung gestellt werden. Sie sind in den Rehnungsunterlagen des Verkäufers nah Material, Lohn, allgemeinen Unkostenzuschlägen und Gewinn aufzugliedern. S L
Ueber Verkäufe von gebrauchten Werkzeugmaschinen und Baugeräten hat der Verkaufer jeweils ein Doppel der Rech- nung anzufertigen und fünf Fahre lang aufzubewahren; für die gleiche Zeit sind auch die Unterlagen über den Ankauf der Maschinen und Geräte mit näheren Angaben über deren technishe Beschaffenheit sowie die Unterlagen für Sonder- leistungen im Sinne des § 6 zu verwahren.
S8 Die Vorschriften der §8 3 bis 7 gelten nicht für solche gebrauhten Werkzeugmaschinen und E eite: deren Neu- preis 100,— Reich8mark je Einheit nicht übersteigt; bei Ge- râten, die nah Gewicht gehandelt werden, ist der Neupreis je Tonne maßgebend.
Allgemeine Bestimmungen.
89 Baugeräte im Sinne der Anordnung sind alle Maschinen und Geräte, die zur Ausführung von Bauarbeiten jeder Art und zur Gewinnung von Baustoffen dienen, mit Ausnahme von Feldbahnschienen, die ein Gewicht von mehx als 30 kg je Meter haben. 8 10 Die Vorschriften dieser Anordnung gelten!
a) für alle Arten von entgeltlihen Veräußerungs- geschäften, insbesondere auch für freiwillige Ver- teigerungen und ähnliche Verfahren zur Erzielung von Höchstgeboten, sowie auch
b) für laufende Verträge dieser Art, es sei denn, daß die Werkzeugmaschine oder das Baugerät bereits vor dem Fnkrafttreten dieser Anordnung von dem Veräußerer abgesandt worden ist.
S
Der Reichskommissar für die Preisbildung oder die von ihm beauftragien Stellen können Ausnahmen von den Be- stimmungen dieser Anordnung zulassen oder anordnen.
S 12 Der Reichskommissar für die Preisbildung oder die von thm beauftragten Stellen erlassen die zur Durchführung oder Ergänzung dieser Anordnung erforderlihen Rechts- und Verwaltungsvorschriften.
13 Die Anordnung tritt A 1. Fanuar 1940 in Kraft. Berlin, den 15. Dezember 1939. - Der Reichskommifsar für die Preisbildung. J. V.: Dr. Flottmann.
Bekanntmachung der Reichsftelle für Edelmetalle (Verlängerung der Güktigkeitsdauer der Genehmigungs- bescheide A für Zahnärzte und Dentisten) vom 19. Dezember 1939,
Die Gültigkeit der für das Kalenderjahr 1939 erteilten Allgemeinen Genehmigungsbescheide A mit der Bezeichnung „L & D“ in der rechten oberen Ecke wird, wenn der Fnhaber
a) Zahnarzt ist, bis zum 31. März 1940, b) Dentist ist, bis zum 30. Juni 1940 verlängert.
Die Genehmigungen 06nd zugleih als Genehmigungen gemäß S8 83, 6 der Anordnung Nr. 20 der Reichsstelle für Edelmetalle vom 13. September 1939 und berechtigen auch insoweit zur Be- und Verarbeitung von nah dem 15. Sep- tember 1939 erworbenen Goldes und zur Verände- rung seines Lagerortes innerhalb des Deutschen Reiches mit Ausnahme der Zollaussclußgebiete.
Berlin, den 19, Dezembex 1939.
Der Reichsbeauftragte. v. Shaewen.
/
Bekanntmachung der Reichsstelle für Edelmetalle
(Berlängernng der Gültigkeitsdauer dex Geuehmigungs beschcide C für Zahnärzte und Den til 9 E vom 19. Dezember 1939,
Die Gültigkeit der für das Kalenderjahr 1939 erteilten Ullgemeinen Genehmigungssbescheide C mit der Bezeichnung L & D“ in der rechten oberen Ecke wird, wenn der Fnhaber
a) Zahnarzt ist, bis zum 31. März 1940, b) Dentist ist, bis zum 30. Juni 1940 berlängert,
Die Genehmigungen gelten zugleih als Genehmigungen
emäß §8 3, é der Änoroais Ne. d der Reichsfte e für
a vom 13, September 1939 und bereckchtigen au
aux Ve- oder Verarbeitung des auf Grund der Ge-
nehmigung nah dem 15. September 1939 ecwor-
benen Alt- und Bruchgoldes und zux Vornahme
sonstiger Veränderungen an dem Alt- und Bruch-
old, zur Aenderung des Lagerortes innerhalb des
utshen Reiches mit Ausnahme der Zollausschluß-
Ee ‘A zur Verfügung übex das Alt- und ruchgold.
Berlin, den 19. Dezember 1939, Der Reichsbeauftragte,
S4 v. Schaew ens
Preußen.
Vekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesches vom 10. April 1872 (Gefehz- samml, S, 357) sind bekanntgemacht: 1. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 19, Ok- tobex 1989 über die Verleihung des Enteignungsrechts an die L Gußstahlwerk Kacl Bönnhoff, Kommandit-Gesell- haft in Wetter (Ruhr), zur Fnbetriebnahme eines 10 | SM.-Ofens und zur Erweiterung ihrer Betriebsanlagen durch das Amtsblatt der Ga in Arnsberg Stück 47 S, 171, ausgegeben am 25, November 1939;
2. der Erlaß des Preußishen Staatsministeriums vom 14. November 1939 über die Verleihung des Enteignungs- rechts an das Deutsche Reich (Reichsfiskus — Heer —) für die Erweiterung des Piouter-Land- und Wasserübungs- D in Perz dur das Amtsblatt der Regierung in Köln
tüd 47 S. 159, ausgegeben am 25. November 1939;
8. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 20, November 1939 über die Verleihung des Enteignungs- rechts an die Luft say Es G. m. b. H, in Berlin- Schöneberg für Zwecke der Luftfahrt durch das Amtsblatt
für den Landespolizeibezicrk Berlin Stück 93 S, 367, aus- gegeben am 25. November 1939;
ArbeitStagung der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel.
Zuführung von tlichtigen sungen Menschen in den Einzelhandel erforderlich.
Ueber die Nahwuchszuführung für den Einzelhandel wurde in diesen Tagen gelegentlih einer Arbeitstagung für Berufs- ausbildungs- und Berufsförderungsarbeit der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel ausführlih gesprochen. Die besondere Ausmerk- E für die Frage der Nahwuchszuführung erklärt sich aus em verhältnismäßig hohen Lebensalter einer großen Zahl selb- töndiger Kaufleute, die daher in absehbarer Zeit auf natürliche Beise aus dem Einzelhandel abgehen. Dieser Wirtschaftszwetg braucht deshalb eine ausreichende Zahl von tühtigen Kaufmanns- gehilfen, die gewillt und in der Lage sind, Einzelhandelsbetriobe zu führen. Fn Verbindung mit den Arbeitsämtern sind von der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel Maßnahmen eingeleitet worden, die eine ausreichende Ai ührung von tüchtigen jungen Menschen in den Einzelhandel siherstellen. Der Schlußtermin für die An- O des Lehrlingsbedarfs ist auf den 31. 12, 1939 festgesezt worden. ;
Gelegentlich der Arbeitstagung wurde erneut die Dae arbeit der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel mit den Berufsshulen unter den gegenwärtig geltenden besonderen Verhällnissen be- 1A Fn Verbinduntg mit dexr Berufsshule wird die Wirt- chaftsgruppe Einzelhandel in der alt Zeit überbetriebliche Berantdalinv en für die Kaufmannslehrlinge aus dem Einzel- handel durchführen. Verstärkt werden die in Verbindung mit der Organisation der Lehrershaft und den Sthulbehörden ge- bildeten Arbeitskreise demnächst tagen. Mehr als bisher sollen fahlich und pädagogish geeignete Kaufleute in den Unterricht
aftstecil.
ane A
4. der Erlaß des Preußishen Staatsministeriums von 22. November 1939 über die Verleihung des Enteignungsz rechts an die Stadtgemeinde Gollnow zur Verbreiterun der Petersilienstraße und zur Anlage einer Grünflä durch das Amtsblatt der Regierung in Stettin Stück S. 248, ausgegeben am 2. Dezember 1939.
Nichtamtliches.
WeEertehhrsyec{ectn.
Ueberfiedlung der Generaldirektion der Ostbahtt nach Krakau beendet.
Posen, 19. Dezember. Nachdem der Präsident der s direktion der Ostbahn seinen Amtssigz bereits am 15. 11. 193! nah Krakau verlegt hat, ist E die Uebersiedlung sämta licher Verwaltungs8abteilungen der Generaldirektion der Ostbahn nach Krakau beendet. Präsident Beck hat daher mit dem 9. 15% 1939 die vorübergehend noch in Lodsh eingerichtete AbwicklungZs stelle der Eisenbahndirektion Lodsh aufgehoben. Die Verwal«a tung der Generaldirektion dex Ostbahn befindet sich nunmehL geschlossen in Krakau. j
der Berufsshulen eingeschaltet werden, um den Ausfall an ga Wehrmacht einberufenen Berufsshullehrern auszugleichen, e der Betreuung der selbständigen Kaufleute des Einzelhandels und ihver Mitarbeiter werden ‘ in den “ nächsten Monaten betriebss wirtschaftliche Fragen im Vordergrund stehen. Den Betrieben isl die Möglichkeit gegeben, sich in E aben mit bex triebs8wirtschaftlihen und steuerlihen Abschlußfragen, die mik Rücksicht auf die. Sonderverhältnisse in der Warenbelieferung b sonderer Aufmerksamkeit bedürfen, zu beschäftigen.
Die Tagung, in der Dr. Hayler die Berufsförderungsarbettk als ein wesentlihes Fnstrument der Berufsführung S und an der Vertreter des Reichswirt\ E at des ReichserziehungSministeriums und der S chaftskammere teilnahmen, behandelte me im einzelnen die Ergänzung deL Ausbildungsrichtlinien für den Einzelhandel nah fachlihen Géa Ss die Anerkennung von Anlernberufen 1m Einzels andel und ließ aus den verschiedenen Berichten aus allen Teile des Reiches die -besondere Aufmerksamkeit erkennen, die dent Fragen der Berufsausbildung und Berufsförderung zugewandt wird,
Wareneinfuhrz zollfreier aktiver Lohn- veredelung8verktehr.
Die Aufrechterhaltung des aktiven LohnveredelungsverkehrF liegt im Jnteresse der deutschen Volkswirtschaft. Der Reichswirks schaftsminister weist deshalb davauf hin, da
and eingeführt wor
pes: der Wiederausfuhr -nach bat Gun Besi ps en Beschlagnahme
en sind oder werden, von, kriegswirtschast maßnahmen fvei bleiben.
Berliner Börse vom 19. Dezember.
Die Umsäve an den Aktienmärkten bewegten sih auch am Dienstag in recht ruhigen Bahnen, da die Wethnachtsfeiertage bereits hre Schatten vorauswerfen. Von der Bankenkundschaft lagen nach wie vor kleine Kaufaufträge vor, während andererseits in geringem Umfange Abgaben zu Geldbeschaffungszwecken er- folgten. Die Kursabicläge waren jedoch völlig unbedeutend, da- gegen traten zahlreihe Kursbesserungen von 74 bis 1 %% ein,
Am Montanmarkt waren durchweg leichte Steigerungen zu verzeihnen. Nur einzelne Werte stellten sich auf Vortagsbasis. Hoesch und Mannesmann gewannen je 1, Mansfelder Bergbau und Vereinigte Stahlwerke je A4, Harpener 54 und Klöckner 1% %. Bei den Braunkohlenwerten fielen Rheinebraun durch einen Gewinn von 14 % auf, während von Zellstoffaktien Wald- hof im gleichen Ausmaß rüdckgängig waren. Bei den Kaliwerten wurden Salzdetfurth um !4 % heraufgesezt. Elektro- und Ver- sorgungswerte lagen zumeist gebessert. Hervorzuheben sind Gesfürel, Schuckert, Siemens und EW-Schlesien mit je + % %, La mit + 1 und Wasser Gelfenkirhen mit + 1% %. Licht- raft, die aus\chließlich Dividende gehandelt wurden, kamen -um 0,95 2 höher an Rückgängig waren Elektrische Lieferungen um 1% %. Bei den Maschinenbauanteilen lagen Berliner Maschinen um 4 % gebessert. Die heute erstmals zur Notiz gelangten neu ausgegebenen Anteile der Deutshen Reichsbank erzielten einen Kurs von 102. i f
Jm Verlaufe unterlagen die Kurse meist Schwankungen bis zu 14 % nach beiden Seiten. Stärker befestigt waren nux Siemens und Westdeutsche Kaufhof (je + 1) und Lichtkraft (+ 114). Lah- meyer büßten andererseits 2 % ein.
Gegen Ende des Verkehrs waren nur noch kleinste Abwei- chungen zu beobahten. Die Börse {loß ruhig, aber stetig. Farben notierten s{hließlich 1644 und Vereinigte Stahl 9924,
Am Kassamarkt waren von- Banken Deutsch-Asiaten um 5 A rüdläufig, Ueberseebank um % % befestigt, Hyp.-Banken lagen fast durchweg fester. Westdeutshe Bodenkredit gewannen gegen leßten Kurs 1 %. 4 i
Von den zu be A gehandelten Fndustrieaktien stellten sich Gebr, Goedhart auf 1414 nah 1554. Hierbei ist jedoch zu berücksihtigen, daß diese Bewertung nah Abzug des für die Geschäftsjahre 1936, 1937 und 1938 gezahlten Dividenden- betrages zustande fam. Der Abschlag stellte sich bei 18 % Ge- winnanteil auf 15,3 %. Sonst sah man, T Veränderungen eintraten, auf diesem Dage meist Besserungen von 214 bis 314 %. Pittler gewannen bei Repartiecrung 4 %. Andererseits büßten Sachsenwerk gegén leyten Kurs 5 %% ein.
Steuergutscheine I lagen bei kleinen e En stetig. Von Steuergutscheinen Il waren Juni, Fuli und August um je !/s % schwächer, Die übrigen Abschnitte blieben unverändert.
Jm variablen Rentenverkehe zog die Reichsaltbesiganleihe zu 13814 gegen 1384 an. Die Gemeindeumschuldung ftellte si auf 94,20 (+ 0,10).
Am Kassarentenmarkt waren Hop, Pfandbriefe sehr stark ge- sucht, während Liquidationspfandbriefe und Kommunalobli- ationen verhältni8mäßig wenig Beachtung fanden. Stadtanleihen hatten nach wie vor sreundlihen Srundion. Provinzanleiheu agen îm wesentlichen stetig. Von S lonen stiegen Lübeck um % und Westfalen um 4. Reihs-, Länder- und Staatsanleihen waren behauptet. Fnudustrieobligationen änderten sich bei mäßigem Geschäft nur wenig.
Der Privatdiskontsaß lautete wiederum 26 %. j Am Geldmarkt wurden die Blankotagesgeldsäße um 6 M auf 2!/s bis 2% % ermäßigt. : z Bei der amtlichen Berliner Devi erinotierung ging der Gu efi D auf 132,45 zurück. Dex Belga stieg dagegen von 41, auf 41,40.
E
N Vörsenukennziffern i für die Woche vom 11. bis 16. Dezember 1939. Die vom Statistischen Reichsamt errechneten. Börfenkennziffer
stellen sid für die Woche vom 11. bis 16, Dezember 1939 im Beraleidh zur Vorwoche wie folgt: ;
Wochendurchschnitt Monats vom 11.12. vom 4.12, dur(schuitt Aktienkurse (Kennziffer bis 16.12. bis 9. 12, Novermbex 1924 bis 1926 = 100 Bergbau und Schwerindustrie 115,38 114,32 111,16 Verarbeitende Industrie . . 101,35 100,47 97,69 Handel und Verkehr . « 5 107,38 106,81 104,73 Gesamt . . 106,50 105,66 102,98 Kursniveau der 43 °/cigen : Wertpapiere Pfandbriefe der Hypothekens- aktienbanken „.. . ., 99,19 99,19 99,19 Pfandbriefe der öffentlich- : rechtlichen Kredit-Anstalten 99,25 99,23 99,23 Kommunalobligationen . « 98,77 98,77 98,75 Anleihen der Länder und Gemeinden. . .. « « - 98,40 98,12 98,09 Durchschnitt. » « 99,02 98,98 98,98 Außerdem : 5 9/ige Industrieobligationen 99,27 99,14 99,39 E Gemeinde- ums{uldungsanleihe . « 93,97 93,58 93,43
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutschs Elektcolytkupferuotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B a dd, Degember auf 74,00 BAM (am 19. Dezember auf 74,00 B.A)
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F Eerungen der Kommission des Berliner etallbörsenvorstandes
vom 20. Dezember 1939. (Die Preise verstehen fih ab Lager in Deutschland für prompke Lieferung und- Bezahlung): | Originalhüttenalumkfnium, 99 9/0 in Blöken C E E 1
° 133 E für 100 kg den Walz- oder Drahtbarren
lo eee e oooooo 3 s " A Neinnickel 98— 99 % ee oa oa u v v r» e Antimon-N ulus « [E E 0 E E) gun w e » Felnsilber E ae «A0 T 00D
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alle Ausländern ges - horigen Waren, die im zollfreien aktiven Sland eingesi 3verkehe i
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Neichs- und Staatsauzeiger Nr. 298 vom 20, Dezember 1939. S. 3
Englischer „Irotfonds“ für die Berlufïte an Metallen durch SchiffsSverfsenkungen.
Heraufsezung der Höchstpreise für Kupfer, Blei und Zink.
London, 19. Dezember. Am 18. Dezember ist in London eine Herau enan der Höchstpreise für Kupfer, Blei und Zink er- folgt, deren Ausmaß recht beträchtlih ijt. Kupfer wurde von 46 auf 62, Blei von 15 auf 25 und Zink von 16/12/6 auf 254 £ je t heraufgeseßt. Diese Höchstpreis-Erhöhung betrifft aber uicht ie langfristigen Verträge der- britishen Regierung mit den großen NE-Metall-Erzeugern des Empire, da hierfür Preisände- rungen nur dann erfolgen, wenn sie sich durh Kostensteigecrungen ergeben. Die wichtigsten Einkaufspreise sind also für Groß- britannien unverändert geblieben. Die Höchstpreis-Erhöhung dient în erster Linie zum Ansgleih der gestiegenen Transport- und Umschlagkosten sowie zux Bildung eines Notfonds, aus dem die Verluste an Metallen durch Schiffsversenkungen ausgeglichen werden sollen. :
Die neuen Höchstpreise sind nicht mehr wie bisher cif oder ab Lagerhaus, sondern frei Haus erstellt. Diese Regelung wurde in London als „zweckmäßig“ angesehen, weil der ‘Käufer keine Möglichkeit mehr hat, selbst zu entscheiden, aus welchem Hafen er Ware beziehen will, und ex deshalb Gs unverhältnismäßig ohe Transportkosten zu tragen hat. Junfolge dieser Aenderung istt auch kein genauer Vergleih der neuen mit den alten Höchst- preisen möglich. An den Bewirtschaftungs-Anordnungen für Kupfer, Blei und Zink ändert sich damit aber nichts.
Die Ét 04 Regierung hat in leßter Zeit AES be- hauptet, daß die Preisbewegung aufgehalten werden solle. Die Erhöhung ist jedoch ein neuer Beweis dafür, daß man hierzu unter den gegenwärtigen Verhältnissen niht imstande ist.
—
Beträcßtliche Einnahmerückgänge an Steuern
und Zöllen in Frankreich. — Die Eingänge
bleiben weit hinter o i D zurü.
Paris, 19. Dezember. Die geshrumpfte Kaufkraft des fran- zösishen Franken zwingt einen großen Teil der Bevölkerung zu wesentlihen Verörauchseinschränkungen. Diese Einshränkungen finden thren Ausdruck in einem erheblichen Rückgang der Ein- nahmen aus den indirekten Steuern. Eine bezeichnende - Fllu- stration liefert die Tatsache, daß die “indirekte Steuer auf Wein, der in Frankreich bekanntlih eine sehr große Rolle spielt, erreichte im Oktober nux einen Eingang von 106 Mill, Franken, während sich die Budgeteinshäßungen auf . 172 Mill. Franken beziffert hatten. Bei Fruchtsäften is diese Lücke zwischen Einshäßung und wixklicher Einuahme noch offensihtliher, man hatte mit 8,17 Mill. gerechnet, während nux 0,02 Mill. Fran einkamen. Für Liköx und Likörtwein s man die Eingänge alf 193 Mill. Frauken geschäßt, sie blieben bei 144 Millionen. Die Sonder- abgaben auf Bier erreihten nux 9,9 gegen: 15 Mill. Fr., die auf Salz 10,9 geaen 16,3 Mill. Fr? Arg ve 1 bei -den Verkehrsmitteln, die Steuern für Fahrräder brachten nämlich nur 0,004 bei einem Voranschlag von 1,46 Mill, Fr. auf, die bei Automobilen 8,7 gegenüber 23 Mill. Fr. und bei der Eisen- bahn nux 3,4 gegenüber 7,5 Mill. Fr. , E
Es werden zwar über den Außenhandel keine Statistiken mehr veröffentliht. Aus verschiedenen Anzeichen ist aber zu erkennen, daß die Einfuhr solcher Waren, die die Regierung nicht für Zwecke dex Landesverteidigung unerläßlich hält, bereits auf ein Mindest- maß abgesunken if. Auch die Ausfuhr ist stark rückgängig, es ist also kein Wunder, daß unter diesen Umständen die Zolleinnahmen beträhtlich zurückgegangen sind. Sie lagen, für die Ein- und Ausfuhr zufammengerechnet, mit 741 Mill. Fr. um nicht weniger als 162 Mill, Fr, unter der Budgeteinshäßung. Dex wirkliche Eingang dex Schiffahrtsabgaben hat fih gegenüber dem Vor- ans für Oktober mehr als halbiert; man hatte ihn auf 9 Mill. pre geschäßt, aber mehr als 4,3 Milk, Fr. waren nicht herausznholen.
Belgiens Stahßlerzeugung im Itovember
auf Höchststand,
Brüssel, 19, Dezember. Die belgishe Stahlerzeugung belief sich im November 1939 auf 287 000 t gegen 255 000 t im Oktober 1939 eus hat damit die Höchstziffer in diesem Fahr überhaupt erreiht,
Weitere Steigerungen der niederländischen See- frachten. — Kriegs8zuschlag auf 100 °/%, erhöht.
Amsierdam, 19. Dezember. Die Holland—Australien-Linie, die Holland—British-Fndien-Liuie und die Holland—Ostasien- Linie haben bekanntgegeben, daß sie sich im Hinblick auf die in der leyten Zeit stark gestiegenen Betriebskosten veranlaßt sehen,
äßt hatte man sih auch |
dem Weißblechpreis sind auch die Eisenpreife aller
Wirtschaft des Nuslandes.
ihre Fun zu erhöhen. Es wird von jeyt ab ein Kriegs- zushlag auf ausgehende Frachten in Höhe von 100%/s anstait wie bisher 60 % berechnet wevden. s Auch diese Maßnahme bildet ein weiteres Beispiel für die fatastrophalen Auswirkungen der völkerrechtswidrigen britischen area pigiinge, auf den Schiffahrts- und Handelsverkehc der eutralen.
Heftige Teuerungswelle in der Türkei, Deutsche Lieferungen find nicht zu ersezen. Fstanbul, 19. Dezember. Die in der Türkei in den leßten
Tagen mit besonderer Heftigkeit auftretende Teuerungswelle er- treit sich ebenso auf die typishen Einfuhrgüter wie auf die im Lande elbst erzeugten Lebensmittel Es wird berichtet, daß weiße Bohnen, eines der Hauptnahrungsmittel der ärmeren Stadtbevölkerung, in den leßten Tagen im Preise erheblich gestiegen sind; eine billige Sorte stieg beispielsweise von 9!/2 auf 17!/2 Piaster je Kilogramm. Linsen verzeihnen eine Preissteigerung von 14 auf 18, Kicher- erbsen von 12 auf 20 und Reis von 26 auf 37 Piaster je Kilo- ramm. Feinseife stieg um 3 bis 4 Piaster je Stück und grüne Seife von 18 auf 23 Piaster je Kilogramm. Auch Weißkäse und Speiseöle zogen nicht unbeträhtlich im Preise an. Die Preife für Dung sind in noch irg Ausmaß gestiegen. Obwohl z. B. deutshe Stoffe für äntel und Damenbekleidung noch in enügender Tse vorhanden sein Es bemerkt man im Einzel- i troy der Regierungsmaßnahmen eine Preissteigerung um 25 bis 3 türk. Pfund je Meter. Die Preissteigerung für britische Stoffe is noch erheblicher. Die Stofslieferanten geben zur Zeit keine Kredite mehr an ihre Kunden. Für Schneiderartikel hat eine besonders starke Hansse eingeseßt. Is wird bereits äußerst kuapp. Der Preis für ein Gros Wäscheknöpfe, der früher 3 türk- Pfund betrug ift auf 6 türk. Pfund gestiegen. Der türkische Handelsminister hat zur Erleichterung der Ein- E von Manufakturwaren deren Preissteigerung die türkische egierung a mit allen Mitteln einzudämmen ver- [ut gestattet, daß die türkishen Einfuhrhändler Bestellungen in en USA vornehmen können, ohne daß sie den Gegenwert in De- visen sofort nahweisen. . Sie müssen zum Zwecke der Manufaktur- wareneinfuhr aus den USA lediglih einen Verpflihtungsfchein E der Tahbakgesellshaft unterschreiben, wonach sie die Zare sofort nah Eintreffen in der Türkei aus dem Zoll nehmen werden, Die Kompensationsbestimmungen sind für die Manufak- turwareneinfuhr aus den USA alfo zur Zeit aufgehoben. Prafk- tisch kann fich das natürlih nur dann auswirken, wenn die ameri- kanischen Ausfuhrhäuser sich bereit finden, thren türkischen Kunden Ware auf Kredit zu liefern. Wie weiter bekannt wird, joll {Ftalien sih bereit erklärt haben, Baumwollwaren nah der Türkei zu liefern, aber nur unter der Bedingung, daß dagegen Ro)baum- wolle an Jtalien verkauft wird. Die türkische Regierung sokl ein- verstanden sein, unter dieser Bedingung 2000 t Rohbarmwolle an Jtalien zu verkaufen. Mit Bedauern wird in der Türkei die Meldung verzeichnet, daß die UdSSR die Ausfuhr alker Art Manufakturwaren verboten hat. E Auch die Entwicklung der Kaffeepreise gibt den behördlichen
Stellen Gxund zum Eingreifen. Man verweist darauf, daß das
Land über genügend Kaffeevorräte verfügt, die bis zur Einfuhr neuer Mengen ausreichen sollen. Troßdem sind Bt doläér uen eingetreten, denen nunmehr energisch Halt geboten werden P u Recht empfindlih macht fih der mgel an Weißblech bemerkbar, wovon besonders die 13 türkishen Konservenfabriken betroffen werdeu. Eine Fäbrik hat ihren Betrieb bereits eingestellt. Neben rt fehr ftark gestiegen, da sh auf diesen Gebieten die Verknappungserscheinun- en in besonders scharfem Maße zeigen. Die türkische Regierung Din daher auch für Eisen das Einfuhrventil geöffnet, indem fie die Eiseneinfuhr gegen freie Devisen aus den USA in Gang zu bringen hofft. Beachtlich ist ferner besonders die Papierverkwap- pung, die sih in 50 bis 100 %i Preissteigerungen für die ein-
lnen Papiersorten äußert. Eine erheblihe Knappheit macht \sich |
beispielsweise für alle Arten Durhschreibepapier und für Zei- tungspapier bemerkbar. Gerüchtweise spriht man bereits von
| einer Beschränkung des De Duis
Hinzuweisen is weiter auf die Preissteigerungen für Kohle,
| Koks und Holzkohle, und auf die Verknappungserscheinungen am
Maxkt der Erdölerzeugniffe,
Die staatlichen Maßnahmen gegen alle diese Verknappungs- und Teuerungsersheinungen — wie Anwendung der Vorschriften gegen die Spekulation mit rücksihtsloser Strenge, Erleichterungen der Einfuhr durh Zollmaßnahmen und Zahlungserleichternngen sowie dur den Einsaß von freien Devisen in gewissen Fäller — können die Le BETIL den Preisauftrieb natürli auf die Dauer nur dann verhindern, wenn die regelmäßige Marktverfor-
ng mit Verbrauchsgütern und Ersaßteilen für die türkische
Z Jndustrie absolut sichergestellt wird. Es wird jedenfalls immer deutlicher, daß die durch den Ausfall dex Handelsbeziehungen zu
Deutschland entstandene Lücke bis jeßt niht durch andere Länder, besonders niht durch Großbritannien und Frankreich, ausgefüllt werden konnte.
n E E E
Berichte von auswärtigen Devijen- und Wertpapiermärkten. Devifen.
Prag, 19. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 15,547, Berlïn ——, Zürich 656,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 114,30*), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,235,
Paris 64,70*), Stockholm 696,00, Polnische Noten —,—, Belgrad |} Berlin 169,00, Paris 9,60, Brüssel 71,00, Schweiz. Plähe 95,25,
66,00, Danzig —,—, Warschau —,—.
*) Für innerdeutshen Vercechnungsverkehr.
Budapest, 19. Dezember. (D. N. B.) [Alles in Pengös.]) Amsterdam 202,00, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 14,99, Mailand 17,7732, New York 350,00, Paris 8,50, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 85,25, Slowakei 9,65.
London, 20. Dezember. (D. N. B.) New York 402,00 404,00, Paris 176,00—177,00, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 38,50 B, Amsterdam 7,52—7,58, Brüssel 24,00—24,25, Jtalten (Freiv.) 77,75, Schwetz 17,80—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,37, Stockholm 16,80—17,00, Oslo 17,60—17,80, Buenos Aires Jmport 17,50—18,00, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,09 B.
Paris, 19. Dezember, (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] London 1765/4, New York 43,80, Berlin ——, Jtalten —,—, Velgien 722,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland A Oslo 996,60, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau 2 e gra L A
Paris, 19, Dezember. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr.} goudon 1765/4, New York 43,80, Berlin =,=, ien —,—,
elgien 722,00, Schweigz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00,
Oslo E St lm ——, P E E 16 Amsterdam, 19, Dezember. (D. N, B.) [Amtlich.] Berlin 5,50, London 7,414, New York 1871/4, Paris 421,00, Brü
sel a Schweiz 42,174, en —,—, Madrid —,—, Osko 42,75, vpenhagen 36,35, Stockholm 44,80, Prag —,—. 9 Zür t, 20. Dezember. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 98 London 17,60, York 4457/z; Brüssel 74,25, Mailand i ,90, rid ——, Holland 236?/z, Berlin 1785/z, Stockholm 06/4, Osfo 101,30, Kopenhagen 86,05, Sofia
179,00, Paris 10,15, New Yor
28/2, Silber auf
530,00, Budapest #® Brauerei 137,00,
79,00, Belgrod 10,00, Athen 335,00, Konstantinopel 350,00, Bukarest 330,00, Helsingfors 850,00 nom., Buenos Aires 101,00, Japan 104,75,
Kopenhagen, 19. Dezember. (D. N. B.) London 20,44, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 86,25,
| N 116,45, Rom 26,45, Amsterdam 276,05, StodLtholm 123,45
Madrid —,—, (D. N. B.) London 16,80,
slo 117,85, Helsingfors 10,95, Prag —,— Warschau —,—. Stockholm, 19. Dezember.
Amsterdam 224,50, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Wafhington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau 81,00. Osl o, 19. Dezember. A N. B.) London 17,45, Berlin 440,00, Amsterdam 236,75, Zürich
100,25, Helfingfors 9,20, Antwerpen 74,50, - Stockholm 105,25,
Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warshau —,—.
Moskau, 9. Dezembex. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 20,74, 100 Reichsmark 212,59. London, 19. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt
23,50, Silber auf Lieferung Barren 231/,4, Silber fein prompt Lieferung fein 2514, Gold 168/—.
Wertpapiere. Frankfurt a. M. 19. Dezember. (D. N. B.) Reihs-Alk-
bestyanleihe 138,50, Afchaffenburger Buntpapier 62,00, Buderus Eisen 99,00, Cement
Heidelberg 146,75, Aantice Gold u, Silber 223,00, Deutsche Linoleum 127,25, Eßkinger Maschinen 113,00, Felten u. Guill. 145,25, Ph. Holzmann 148,50, Gebr. Ju
_——, Labmeyer 119,25, Laurahütte 25,00, Maiukraftwerke 00, Rütgerswerke —,—=, Voigt u. Häffner —,—, Hellstoff Waldhof
—"Hamburg, 19. Dezember. (D.N. B.) [S@lußkurse.] Dresdner Bank 106, O.
Vereinsbank 114,50, Hamburger Hochbahu 971/
Hamburg - Amerika Pakeif. 40,50, Hamburg - Südamerika 98,00 B.
edd. (loyd 46,00, gAlen Zement (210,00, Dynamit Nobel
83,00, ano a rger umm ,VO, ouiien- Men Guinea 180,00 V., Otavi 17,75.
| 75,004, Hanf - Jr Lapp - Finze AG. —,=, thal —,—, Neusiedler AG. —,—,
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Iu Berlin festgestellte Notierungen und telegraphisch6 Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
— | 20. Dezember | 19. Dezembex Geld Brie! | Geld Brief Aegypten(Alexandrîen
und Kairo) .. . [1 äayyt. Pfd. | — A 0: äi Afghanistan (Kabul) . | 100 Afghani | 18,73 18,77 | 18,73 18,77 Argentinien (Buenos
Aires) . . … . .. - | 1 Pap.-Pef. 0,563 0,5671 0,563 90,567 Australien (Sidney) | 1 auftr. Pfd. | — — — u Belgien (Brüfsel u.
Antwerpen) . … . . | 100 Belga 4144 4152 } 4136 41,44 Brasilien (Nio de
Ane. - . | 1 Milreis 0/130 - 0,1321 0,130 - 0,132 Brit. Indien (Bom
bay-Calcutta) . . . | 100 Nupten _— _— — __ Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva 3047 3,0531 3,047 83,053 Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen |} 48,05 48,15 | 48,059 48,15 England (London). . | 1 engl. Pfund | — Ten E ati Estland
(Neval/Talinn) . . | 100 eftn. Kr. | 6244 62,56 | 6244 62,56 Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M.| 5,045 5,055] 5,045 5,055 Frankrei (Paris). . } 100 Fres. em — —_ _ Griehenlaud (Athen) | 100 Drahm.| 2,353 292,357] 2,3533 2,357 Holland (Aniskterdam
und Notterdam). . | 100 Gulden 1132,32 132,58 [132,32 132,53 Fran (Teheran) . . . | 100 Nîfals 1428 1430 | 1428 14,30 Iskand (Neykjavik) . | 100 isl. Kr, } 38,31 38,39 f 38,31 38,39 Italien (Nom und
Mailand) . 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 R u. Kobe) | 1 Yen 0,583 0,585] 0,583 90,585
ugoflawien (Bel- j
grad und Zagreb). | 100 Dinar 5694 5,706} 5,694 5,706 Kanada (Montreal). | 1 kanad. Doli.} — — — — Lettlaud (Niga) . . . | 100 Lats 48,75 48,85 { 48,75 48,85 Litauen (Kowno/Kau-
M «1400Lias 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Bien (Luxem-
A S 100 lux. Fr. } 10,36 10,38 | 10,34 10,36 Neuseeland (Welling-
L l neuseel. Pf. | — — E nume Norwegen (Osklo) . . | 100 Kroneu | 5659 56,71 | 56,59 56,71 Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo 9,091 9,109 9,091 9,109 Numänien (Bukarest) | 100 Lei _— —_ — _ Schwedeu(Stockholm
und Göteborg) . .} 100 Kronen | 5929 59,41 | 59,29 59,4L Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). | 100 Franken | 55,86 55,98 | 55,86 955,98 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,5991 8,609] 8,591 8,609 Spanien (Maètrid und i
Barcelona) . .… -| 100 Pesetfen | 25,61 25,67 } 25,61 25,67 Südafrik. Union(Pre-
toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf. | — E S —_ Türkei (Jftanbul). . | 1 türk. Pfund | 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) .| 100 Pengs -— —_— — _— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,919 90,9211 0,919 40,921 Verein. Staaten vou
Amerika (New York)} | Dollar 2491 2495) 2,491 . 2,495 Für den innerdeutfhen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse Geld Brief England, Aegypten, Südafrik. Unfon . 9,74 9,76 A ¿»e a 5,914 5,526 Australien, Neuseeland « è « « è 7,792 7,808 C ew «ta es Ga 73,03 73,17 e 2,148 T 152 R n A Anskäudische Geldsorten und Banknoten, 20. Dezember | 19. Dezember Geld - Briet | Ge1d Brief Sovereïgns. . . | Notiz 20,38 %20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stüke . für 16,16 16,22 } 16,16 16,22 Gold-Dollars …. .|| 1Stuck® | 4185 4205| 4185 4/205 Negyptische . « « « - | 1 ägypt. Pfd. | 848 852 | 848 8,52 Amerikanische:
1000—5 Dollar. . | 1 Dollar 2,64 2,66 | 2,64 2,64
2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar 264 9266| 264 266 Argentinische . « « « « | 1 Pay.-Pefo f 052 054 | 052 0,54 Australishe « « « « -| 1 austr. Pfd. |} 6,34 6,36 | 6,34 6,36 Belgische . . « « « « « | 100 Belga 4140 4156 } 4132 41,48 Brasilianische . « « «| 4 Milreis 0,085 90,0954 0,09 0,10 Brit.-Indische « « « «-| 100 Rupien f 66,87 67,13 } 66,87 67,13 Bulgarische . . . « « | 100 Leva a _— _—_— a Dänische . . . « « . «| 100 Kronen 47,95 48,15 | 47,95 48,15 Englische: große . . .| k engl. Pfund f- 9,48 952 1948 T59
1£ m. darunter „| 1 engl. Pfund} 9,48 9,52 Þ 9,48 9,52 Eftnische . . „« « e [100 eftn. Kr. f} — — _— _—
innise . « «e « e « [ 100 finnk.M.1- 479 481} 479 4,81
ranzösische . «« « « | 100 Frs. 4,79 4,81 | 4,79 4,81
olländische . «.. . [ 100Gulden 1132,19 132,71 1132,19, 132,71
talienifhe: große . | 100 ULre __ — _—_ _—_
10 Lire u. darunter | 100 Lire 1307 1213/7 13,07 13/10 Sngoslawische: große | 100 Dinar unn — __ —
100 Dinar . . « . { 100 Dinar 5,63 5,67 | 5,63 5,67 Kanadische .. « c „f Lkanad.Doll,] 1,99 2,01 | 1,99 2,01 Lettländifhe .. . .. 100 Lats _— —_ — anem Litanifhe: große. - . [100 Litas — — — eun
100Litas u. darunt. | 100 Litas 41,70 41,86 f 41,70 41,86 Luxemburgishe . « „ | 100 lux. Fr. | 10,35 10,39 | 10,33 10,37 Norwegifche . . ..…. 100 Kronen | 56,49 56,71 | 56,49 596,71 Rumänische: 1000 Lei
und neue 500 Lei | 100 Lei ___ _ is _—
unter 500 Lei . . . | 100 Lei — — _— in
Schwedische . « « « « {100 Kronen 59,18 59,42 f 59,18 59,42 Schweizer: große « „100 Frs. 56,81 56,03 155,84 856,
100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 55,81 56,03 | 55,81 56,0 Spanische . . « «« . | 100 Peseten — — _— s Südafr. Union . . .| 1 südafr. Pfd.} 8,48 8,92 | 8,48 8,52 Türkische . . « «.., [1 türk. Pfund 84 186] 1,84 1,86 Ungarische . | 100 Pengö — —— _— ——
Wien, 19, 1934 101,50, 5%
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ember. (D. N. B.) 6# 9/9 Ndöft. Lds. -Ank, beröst. Lds.-Anl. 1936 999/,, 6# % Steiers Wien 1934 99,95,
ch f, Brown - Bovert Eisen u. Stahl 222,00, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 18,40, Enzesfeldex
Felten - Guilleaume =—,— f, - Textil 81,00, Kabel- - Lundb. Les Perlmooser
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1 F Schrauben - Shmiedew. ——, Stemens - Shuckert —,— Stmmexriuger Ms. —,—, „Solo“ Yündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—f, Steirische Wasserkraft 31,00, Steyr-Daimlerxs
f, Pud 111,50, St I Waaguer -
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Papier 46,00, Veitshex Magnesit _—— }, Wienerbergex Ziegel —,—. = Variable Kuxse i