1923 / 55 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Mar 1923 18:00:01 GMT) scan diff

C Ç _—_- : c: . - (RGBL. S. 757) in Verbindung mit dem Gese über die 1 be vorüber- Aufhebung von Zöllen vom 8. Juli

Verlängerung der Geliungsdauer des Geseßes über gebende Herabseßung oder 1922 (NGBl. I S, 600)

U dul dd

wird verordnet, was folgt: I

Die Nummern 84 und 85 des Zolltarifs vom 25. Dezember 1902

(RGBI. S. 303) erhalten bis auf weiteres folgende Fassung :

Für das 5. Se&bsiel der Umlage Noggen auf 600 000 .4, Weizen +675 000. Gerite e 900 000 G Hater ; 450000 ;.

findet Anwendung.

i ——————

für

zentner M

Korbweiden, au gesvalten : ungeschält; auch Fashinen . . geichâlt A E Reifenstäbe (gespalten für Faß- und ähnliche Reifen), auch rund gebogen : ° ungescälte, nit gehobelt geschälte, nit gebobelt; ungeshälte und geschälte, gehobelt oder mit den zur unmittelbaren Verwendung als Neifen erforderlidben Einschnitten, dem s\oge-

nannten Sch{!oß, versehen .

0,95 3,—

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0,95

3, Anmerkung zu Nr. 84 und 85,

Wmefffssers oder dergleichen im Kusammenhange steht, gilt nicht aks Behobelung

IL: Verordnung iritt am 1. März 1923 in Kraft. den 21. Februar 1923. : Der Reichsminister der Finanzen.

Dr. Hermes

Le d, é De er Reichswirtschaftsminister.

Dr: Beer.

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Diese

Berlin,

T “-

Zollsatz 1 Dopvels

Éerflelunaav ci r. 5, Eine Glättung der Spaltfläche, die mit der ertelungßwetie der gespaltenen Korbweiden und der Reifenstäbe mittels dez Zug-

Berlin, den 5, März 1923. Der Reichsminister für Ernährung und V, Dr. Bêéinric i.

e D

Vom 5. März 1923.

Fassung der Verordnung vom S. 146) wird verordnet:

Lie T.

zugeschlagen werden:

A Ware vom Lager ab verkauft oder vers

Bezieber verteilt wird.

Beträgen unter a und b je # zugeschlagen werden.

des §2 Nr. 1 und 2

__ Auf Grund des § 10 der Verorduung Düngemittel vom 3. August 1918 (RGBl

Landwirtschaft.

Verordnung über künstlihe Düngemittel.

: S.

andt wird,

über künstliche 999) in Der 21, Februar 1923 (NGBl. I.

& 3 der Verordnung über künstlihe Düngemittel vom 3. August 1918 (NGBI. S. 999) in der Fassung der Verordnungen vom 26. Februar 1920, 2. September nnd. 20. November 1922 (NGB!1. 1920 S. 299, 1922 I S. 721, 884) erhält folgende Fassung :

Beim Weiterverkaufe dürfen den Höchstpréisen folgende Beträge

a) bis zu 8+ vom Huudert des Nechnungsendbetrages, wenn die

bis zu 9 bom Hundert des Rehnungtendbetrages, wenn im Falle des Verkaufs ab Waggon die Ladung an mebrere

Beim Verkauf in Mengen von weniger als 5000 kg darf den vom Hundert des Nechnungsendbetrages

Die- nach a und h zulässigen Zuschläge erhöhen fich in den Fällen um die Fracht und die sonstigen Kosten, die

__ eine Verordnung auf Grund des Artikels V1 dez gesezes vom 24. Februar 1923 vom 27. Februar 1923, Berlin, den 6. März 1923.

Geseßsammiungsamt. Krüer.

Die Verordnung über die Preise für das Umlagegetreide aus der Ernte 1922 vom 14. Juli 1922 (RGBl. 1 S. 576)

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende des Rei hsgesezblatts Teil l enthält:

eine Verordnung des Reichspräsidendenten auf Grund dez Artikels 48 Abs. 2 der Neichsverfassung, betreffend die N Wiederherstellung der öffentlihen Sicherheit und Ordn erforderlichen Maßnahmen, vom 3. März 1923, und M das Gefeß zur Aenderung des Geseßes über Maßnahme gegen die wirtschaftliche Notlage der Nreise (Pressenotgeses) vom 21. Juli 1922 vom 3, März 1923. R

Berlin, den 6. März 1923.

Geseyßsammlungsamt. Krüer.

Nummer 17

Preufzerr.

Ministerium für Wissenschaft, und Volksbildung.

Der bisherige außerordentliche Professor in der phil, sophischen wafultät der Universität zu Berlin Dr. Strecker ist po ordentlihen Professor in derselben Fakultät ernannt worden. A

Die Wahl der Direktorin der Provinzialwohlfahrtss : F E L h L0ViNzi riSul in Kiel Anna Schulze zur Sludiendirektorin des städtischen Lyzeums I[ in Kiel ijt bestätigt worden.

Kun s|st

Akademie der Künste zu Berlin.

i Die in der Genossenschaft der ordentlichen Mitglieder der Akademie der Künste, Settion für die bildenden Künste und

Minister des Innern Severing stellte fest, daß sowobl im Falle “on Auwers wie bon Braun fehr erhebliche Versi öße gegen die Staats- P OnUNg vorlägen. So babe \sich im September 1922 von Auwers Hi einen Briete alé Angeböriger einer bérbóôtenen Organifation bekannt. Die Unterjubung über den Fall der Absezung von, Brauns sei noch nit abgeschlossen. Der Minister nahm den Polizeipräsidenten Nunge in Halle in Scuß und teilte mit, Runge habe in seiner Eigen- haft als Polizeipräsident die Vorgänge in einem übelbeleumundeten fal selbst beobachten wollen. Als er von der Garderobenfrau auf- efordert wurde, feine Garderobe abzugeben, habe er verjucht, ohne ¡hrer Aufforderung Folge zu leisten, einzudringen, was ihm verwehrt worden sei. Er habe darauf einen Schupobeamten herbeigerufen, dec ibm bei der Untersuhung weiter behilflich sein follte. Oer Minister habe seine Mißbilligung über die sofortige Gerbcirutung eines Schupobeamten ausgesprochen. _ Sonst seien &errn Runge keine Vorwürfe zu machen. Eine völkische Nersammlung în der Stadthalle in Hannover sei verboten worten, um die Zerslagung des Mobiliars zu verhüten, weil vorher ne völfi1he Versammlung in Prügelei ausgeartet sei. Systemati- %-3 Vorgeben gegen die Freiheitspartei liege nicht vor. Abg. on Kardorff (D. Vp.) bält es für zweifelhait, ob die Absezung - Landräte in Ostpreußen fehr zweckmäßig gewesen fei, nimmt aber r die Regierung das Recht in Anspruch, jederzeit solhe Absetzungen azunebmen, wenn sie tim Staaisinteresse lägen. Die. Kritif habe aud nit bei der Abseßung, sondern erst bei der Frage der Neus- eseunig einzulezen. Der Redner forderte eine einheitliche Stelle zur ung der Abwebraktion am Nhein und an der Ruhr Kommunist Kilian verlangte sofortige kommunale Neus ien und {ührte besonders Beschwerte über die Art der Beschlag- fine ter fommunalen Polizeiverwaltung8gebäude in Halle durch den Staat. Abg. Loenar#§ (Zentr.) führte Beschwerde darüber, daß die Behandlung der Nhein- und Nußhraktion augenblidcklich bei einer ‘ence von Ressorts liege. Er forderte die Einrichtung einer einzigen nit diktatorisGer Befugnis, der die Leitung der ganzen Aftion

agen werden solle. Minister des Inneren Severing gab Kenntnis, daß aus er ein kleines Komitee mit diktatorischer Vollinacht gefordert babe, die lokalen Behörden bâtten fich aber gegen eine solche Einrichtung auf das heftigste . gewehrt. Der Minister stellte dabei fest, daß die Front der Arbeiter, Beamten und An- 0 Er behandelte zum Schluß Fragen der

——

D tri ee » D:

; E DtS

Ausländische Banknoten vom 6. März. Amerikanische Banknoten 10005 Doll. 2 und 1 Doll. E S S 1157 90 117,30 4300,75 196766,25 106565,75 619,55 1383 45 8932,30 1052,65 240,60 4085,20 30,55 30,759 98,75 89,75 5960,05 4149,60 3491,25 661,80

Belgische Bulgarische Dâniicbe Englische

E 4 #9 ¿ 1062: Abschn. zu 1 £ u.darunter 1061:34,27 E s R E E 616, ¡cranzösische C Hollaäudüiche Italienische JIugoslawische Norwegische Oesterreichische

0.--S s . 4 *

(1 Dinar == 4 Kr.) : neue (1000-500 000 Kr.) neue (10 u. 100 Kr.) . 500 u. 1000 Lei . unter 500 Lei ;

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Numäunische

Schwedische

Schweizer

Spani1che a a

Tschecho-slow. Staatênot., neue (100 Kr. u. darüb.) urter 109 Kr.

4170,40

R... 7 0D

665,20 ie 2 661,30 664,70 Ungarische Banknoten A 5,43 5,47

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung" sowie „Banknoten“ ver- steht sih für je 1 Gulden, Franken, Krone, Finnländische Mark, Lire, Pesetas, Lei, Pfund Sterling, Dollar, Peso, Yen und Milreis und für je 100 öfterreihische Kronen.

Na demn Geschäftsbericht der Siemens & Halske Aktienge ÆÆll\chast. Berlin, vom: 1. Oktober 1921 bis 30, September 1922 waren die Werke im aligemeinen mit Arbeit in auêreihendem Maße versehen, do bat der Bestellungéeingang fich in der lezten Zeit merklich vermindert. Mit der Inbetriebjeßzung des telbsttätigen Fernsprechamts in Zehlendorf wurde der erfie Schritt zur Eintühuung dieses Systems in Groß Berlin getan, wofür beträcht- liche technishe Vorarbeiten zut)amnmen mit der Neihspostverwaltung ge-

99,25 | 90,25 | 5989,95 |

3508,75 !

rinthen. 1922 ec Ernte 4286,00 bis 31 ck (V 4 L 3,00 Æ, A

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ci. y ì Cr, (u /% Q ’flaumen 1591,00-—158%,00 4", S:

381,00 Æ en. tiuy. carab. 1922 er Ernie Z Sultaninen in. Kisten, 1922 er Ernte 4595,009—6299,90 / , : (Y ) Ca al (r ck 4c y

bittere 4051,00— 4263,09 A, Piardeln, süße 6421,00

Kane 7,C0 8959 00 * imme! 9657,00

sbwarzer Pfesfer 4455,00—4569,00 Æ, weißer

0— 5851,09 .4, Kaffce prime roh 7999,00—9217,00 Æ,

ioftfafeec, minimai 390C0,C0

(i rKeliroggen

SriaBmit] 90 % Kaffee 2800,00 Æ#, H ] 850,00——875.00 Æ MNéstgerste 62,,00— 860,00 4, Bohnen, weiße 875,00—1100,00 4, Weizenmehl 810,00— 9/0,00 .4, Speiseerbfen 975,00--1350,09 .# deizengrieh 975,00— 1025,00 nien 1200,00—1600,00 .Æ, Purelard 4160,00—4150,00 .#, BVrateaichmalz 4100,00—4150,00 #, TCpedck, getalzen, 1ett 3825,00—38795,00 4, Coraed bee? 12/6 168 per Kiste 1700:,00 175000,00 4, Vtarmelade 600,00— 1878,00 .4, Kunsthonig 663,00 —725,C0 .4, Auslandszuder, raffiniert 1732,00—1825,00 Æ, Tee in Kisten 14000—19000 .4,

*) Bessere Sorten über Notiz.

——-

(ah dein Wochenbericht der Preisberichtsstelle deo VDenuti@en Landwirt[MGaftiorats vou: 2, Ses bruar bis 5. März 1923 übte dcr Deviienmarit diesmal auf die Werigestaltung keinen Einfluß wehr da während der ganzen Berichtsperiode die Dollar- und Guidenfurse sich fast unverändert auf gleidem Stande bielten. Für Weizen liehen die Notierungen noch weiter ca. 2000 .46 nach, vo:übergehend wieder beeinfslußi durch ein jehr ftarfes freiwilliges Angebot von ausländischen Weizen- mehlen, die aber allmählich Untertommen gejunden hatten. Hiernach erfolgten im Zusammenyzange mit einem VBremer Fallissement große Zwangsveriteige. ungen am LTeiliner Markt von erstilassigen heimislen Wenzeimel, maten. Weiter zeigte fich dann auch wieder etwas mehr &egehrc der Mühlen jür Weizen, jo daß diese Woche mit einer mäßigen Erholung \chließt. Die Berliner Notiz war zwischen 44000 und 46 000 Æ#, Der oggen hat sich in seinem Preije im Du:chlchuitt wenig verändert, und zeit- weile ging die Differenz zwischen Weizcn und (oggen, die bei Beginn der Beurichtégeriode noch 6000 Æ, 11 der Borwoche 10 000.6 betragen hatte, aur 2000 .4 zufaiumen, um fich zuleßi, als Weizen wieder etwas mehr gesuht wurde, erneut auf 4000 S zu steigern. Für

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Kafree, supericr 7540,00— 78§9,00 M

(ten unbedingt fesistebe. Noggen blieb zur Umlage weiter regelmäßiger Begehr 1m Maukt, Auch wurde fecitens der Brotbehörde n.anches der erhallenen Umlagee- gerste gegen Voggen auegeiau!ccht. Uebrigens zeigte fich au jeitens der Privatmühlen für Roggen diesinal wieder etwas mehr Kaufneigung.

Getreidenotierungen in Mark ür die Tonne (Welt- marktpreise umgerechnet zu dem jeweiligen Wechjel kurse).

Berlin, 2. März. Weizen, märkisher 880 000—900 000 pommerscher 880 000, 1chlesi]cher 860000, oggen, märkischer 840 000— 890 000, pommueuicher d30 000—d40 0090, G erfte, märtishe 720 0C00—760 000, Hater, máärfither 720 000—740000, Mais loko Berlin 900 000, loko Hamburg 540 000— 550 000,

Breslau, 3. März. Weizen 860000, N oggen 760 000, Ha fer 600 000—680 000, Sommergerste 640 (00—700 009.

Köln a. Lib, 2. Viärz, Weizen, nländisher 990000 bis 1 000000, Roggen, inländischer 950 000-—970 000, Hafer, inländischer 800 000 —1 000 000, ausländischer 970 000—1 950 000, Futtergerste, ausländische 970 v0WU—1 voU 000, Mats, grober 1 040 000—1 100 000, tleiner L U60 VU0—1 120 000. f

Chicago, 2. März. Weizen, Mai-Lieserung 989 226, Juli-Lieferung 963 207, Mais, Mai-Liejerung 672910, Juli- Lieferung 682 9519,

Kartoffelprei}e der Notierungsfommijsionen des Deutschen Landwirtschaftsrats, Erzeugerprezrse für Speisekartoffeln in Mark je Zentuer ab Verladestation:

dur die Beförderung der Ware von der Station des Lieferwerks oder der &rachtauêsgangsstation bis zum Lager oder bis zur Station des Smp'ängers und im Falle ihrer Weiterversendung durch die Nück- NGBl. S. 158.) betörderung vom Lager bis zur Station, im Falle des § 2 Nr. 3 um O E 2 die Kosten, die dur die Beförderung der Ware von der Empfangs- T As A artikels VI des Notgeseßzes vom 24. Fe- (taon des Lagerorts bis zum Lager und im Falle ihrer Weite1ver- bruar 1923 (RGVl. I S, 147) wird hiermit verordnet : ¡endung durch die Beförderung bis zur Empfangéstation des Käuters 8 nachweislich entstanden sind. Zur Beförderung oder Nüdbetörderung Nrtikel-1. bóre die Ueberführung ! or ch i E L : gehören auch die Ueberführung von der Vollbahnstation und das ¿Bur Uläanditce Koblen, die von den dem Nheinish-WestfälisWßen | Rangieren. Kohlensyndikat angesclofsfenca Werken auf Grund eines Kaufvertrags , Der Zuschlag nach Abf. 1 zu a darf, au wenn die Ware geltetert, font abgegeben oder der Verwendung im cigenen Betrieb | wiederholt auf Lager genommen wird, höchstens zweimal erboben oder dem eigenen Berbiauch zugeführt werden, ist bis auf weiteres | werden. Die Zuschläge nah Abs. 1 zu b und Abs. 2 dürfen nur Zduldner der „Kobtensteuer die Aktiengesellschaft Nheinish-West- | einmal berechnet werden. sälitches H ohlensvndifat in Hampurg. i O L Preisnachlässe (Rabatte), die bisher im Verkebr zwischen Her- Si Dos Syndifat ist berechtigt, von jedem Merk die Erstattung der stellern und Händlern übli) waren, sind ungeachtet der Vorschriften 7 euerbeträge zu verlangen, die auf niht dem Syndikat zur Ver- | im Abs. 1 bis 3 weiterzugewähren, soweit nit in der anliegenden fügung gesicllte Koblen entfallen. Liste für einzelne Düngemittel besondere Bestimmungen getroffen sind. ALLt Tol 11.

S | i ¿ APLTel T1 iele Beroronung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Die Verordnung tritt. mit Wirkung. vom 5. März 1923 ab in Sie gilt für alle Steüerschulden, bei denen der Zeitvunkt der Ent- | Kraft. h E i d

sichung nah dem 31. Dezember 1922 liegt. : Berlin, deu 5." März 1923 N

Berlin, den 27. Februar 1923 R A S M R A A 2 a Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, Bekanntmachung, E d E p er Finanzen. 3 Vie OL, QEiNTriel: _Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverlässiger Dr. Hermes. Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RGBlI. S. 603) i H C

habe ich dem Provisionsreisenden Herbert Feller in F tar! an Arbeitskräften geltend. l E

Berlin, Lange Straße 25, durch Verfügung vom beutigen Tage Die KränTenkatsenmittgliederstatttitk zeigt ein

den Handel mit Gegenständen des täglihen- Be- weiter anhaltendes Abnehmen der Beschästigtenzahlen. Bei den

darfs wegen Unzuverlä!sigfeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb 4826 Kassen (im Vormonat ‘4835 Kassen), von denen Meldungen

Untertagt. (F. 983, W. 22) vorlagen, fiel die Mitgliederzahl von 10 835 422 am 1. Januar 1923 Berlin, den 15. Februar 1923. auf 10 des 363 s L inie mithin um 87 079 oder 0,8 vH (im V M At Cet Al Ae vormonat um 1,6 vY). E h:

Der Polizeipräsident. Abteilung W. J. V. : Dr. Hine, Die Arbeitslosenstatisti? der Arbeiterfach- verbände läßt ein weiteres Anwachsen der Arbeitslosigkeit erkennen. An der Berichterstattung waren 38 Verbände mit 5,8 Millionen am Stichtage dur den Bericht erfaßiten Mitgliedern beteiligt. Davon waren 252 873 (im Vormonat 182 955) arbeitslos; das entspricht, auf je 100 der Mitglieder berechnet, einem Sage von 4,4 (im Vor- monat 2,8 vH).

__ Die Kutzarbeitsstatiitik ergibt für den Januar ein starkes Ansteigen der Arbeitszeitverkürzungen. Bei den 3l an der Berichterstattung beteiligten Verbänden wurden rund 5 Millionen Mitglieder (im Vormonat bei 37 Verbänden 5,6 Millionen) vom Bericht erfaßt und unter diesen 651 244 mit vertürzter Stundenzahl arbeitende gezählt. Das ergibt aufs Hundert der vom Bericht er- | faßten Mitglieder 13 Kurzarbeiter (im Vormonat. 8,7 vH). __ Die Statistik der unterstügten Erwrxbsklo sen bietet für den Berichlêmonat nur ein lücenhaftes- Ergebnis, da die Meldungeh von ciner Reibe wichtiger: -Bezirke ausgeblieben. sind.

WISIEI E S N E I S E E Ez “oh den vorliegenden Angaben wurden ‘am 1. Februar 144312 i : A | unterste Vollerwerbélóîe gezäblt (im Votinonat 85 301).

: Die Arbeitsnachweisstatistik läßt aus den. Zahlen- Nichtamtliches.

ergebnissen der Stichtagzählung vom 16. Februar wesentlich gesteigertes Deutsches Reich.

Angebot von Arbeitskräften bei nur wenig höherem Srelleaangebot erfennen. Bei 715 am 16. Februar berihtenden größeren Arbeits-

2 Der Reichsrat hält am Donnersiag, den 8, Mär, y

9 Uhr Nachmittags, im Neichstagsgebäude cine Vollfitzung ab,

leistet wurten. - In Italien führten die Arbeiten auf diesem Gebiete zur Betriebêeröffnung des Amts Turin und des ersten Teils der Mailänder Aemter. Dem steigenden Interesse an rer Wä1mewirt- schaft 1rug die Gesellschaft durch Entwicklung einer Reihe besonderer Meßapparate für dieses Gebiet Rebnrung, die gute Aufnahme fanden. Ebenso konnte der Absatz an Einrich*ungen der medizinischen Technik, im besonderen der Nöntgentechmk, durch grundlegende Neukonstruktionen wesentli erweitert werden. Mit der Ausjührung weiterer Fern- fabelanlagen und Verslärkerämter im Jun- und Ausland war die Gesellichaft gut beschöitigt. In Eisenbahnsicherungs- anlagen bob sich das Geschäft wieder, blieb jedoch noch er- beblih zurück gegen die Vorkriegezeit, da Neubauten von Bahnhöfen wenig ausgeführt wurden. Mehrere Auslandsaufträge wurden ein- gebracht. Die Siemené-Bauunion G. m. b. H. Kommanditgesellschaft hat in ihrem ersten Geschäftsjahr den gehegten Erwaitungen voll entsprochen. Eine Reihe techniich - sckbwieriger Bauten im Jn- and Ausland, im besonderen für Wasserkraftanlagen, wurden ausgeführt und fand Anerkennung. Der Reingewinn beträgt 158,2 Mil. Mark, davon gehen zur Sonderrücklage 22 Mill. Mark, zum Dispositions- fonds 5 Mill. Mark, der Aussichtsrat erhielt 6,3 Mill. Mark, 104 Mill. Mark = 80 vH werden für die Aktionäre verwendet und 21 Mill. Mark vorgetragen.

Nach dem Jabresberi(t der Siemens8-Schudcker ts- Werke G. m. b. H. Berlin war das abgelaufene Geschättsjahr dur reihlihe Beschäftigung gekennzeihnet. Der Wunsch nach wirt- \chastliher Instand)ezung und Ergänzung der Beiriebsanlagen und Werke 1piegelte sich in zahlreichen Aufträgen auf zum Teil recht ums- fangreihen Anlagen der Eisen» und Bergwerksindustrie wieder. Ein gleiches Bestreben ist auch bei den Webereien und Spinnereien zu erkennen, ebenso! - bei der feramischen und Zement, der Leder, Gummi-, Papier- und graphischen Industrie. Auch der gute Umsaß im Hebezeugmatezrial bestätigt das gleihe. Die chemische Industrie übertrug der Gesellscha\t Anlagen, um die von ihr entwickelten Verfahren zur Bindvng von Stickitoff weiter auszunüßzen, daduich die landwirtschastlihe Erzeugung zu heben und der Volksernährung zu helfen. Auf dem Gebiete der Be- leuhtung und der Ausnutzung des elektrischen Stromes im Haushalt geht der laufende Bedarf weiter. Erweiterungéanlagen winden für offentliche Elektrizitätswerke in Aujitrag aegeben. Zur Ersparnis von Kohle wird der Ausbau von Wasserkräjsten immer mehr angestrebt. Hierfür fielen der Gesellschaft manche umfangreiche Auf, träge zu. Das Auslandsgeschäft war dank der ausgedehnten Organisation zufriedenstellend. Der Ab)aß nach Uebeefeeländern war besser, obgleich hier entsprechend der Wirtschaftslage der einzelnen Länder Unterschiede bestehen. Der Reingewinn beträgt 109,4 Millionen Mark. Verteilt werden 80 9/9 =- 72 Millionen Vark, ferner werden überwiesen der Sonde1rücklage 19,5 Millionen Mark, dem Dispositionsfonds “5 Millionen Mark. Vorgetragen weiden 12,9 Millionen Mark. Obse

Christiania, 3. März. (W. T. B.) Wochenausweis der | Dieu Bank von Noxrwegên vom 28. Februar (îin Klammern der Stand vom 22. Februar:in 1000 Kronen): Metallbestand 147-239 (147 289), o ordentlihes Notenausgaberecht 250 000 (250 000), außerordentliches Bull a Notenausgaberecht 25000 (25 000), gesamtes Notenausgabereht une 422 289 (422 289), Notenumlauf 353-877 (345 707), Notenreserve 68 412 (76 582), 1- und 2-Kronen-Noien im Umlauf 9055 (8979), De- positen 174 251 (179 382), Vorschüsse und Wechselbestand 455 748 (449 288), Guthaben bei ausländi\hen Banken 30 686 (33 562), Nenten und Obligationen 9404 (9404).

Sektion für Musik, erfolgten Wahlen des Malers Hofer, Berlin, des Malers Hage meister, Werder an der Havel, des Malers Gallén, Finnland, des Malers Munch, Norwegen, des Architekten O estber g, Schweden, des Architekten Westmann, Schweden, des Musikèrs Schrekér, Berlin, des Mufsikers Bu soni, Berlin, des Musikers Braunfels, München, des Mujikers Glazounoff, Nußland, j des Mulßikers Nielsen, Dänemark, sind vom Herrn Minister für Wissenschaft, Kunsi und Volks bildung bestätigt worden. i \ Berlin, den 3. März 1923. S Der Präsident. Max Liebermann.

emdenvolizei und bestötigte sodann, daß die Wucberbekämpsung nur geringe Erfolge habe, glaubt aber überhaupt nicht an einen durch- are;tenden Erseclg, solange der Dollar nech so großen Schwankungen interworfen sei, roie es bis vor kurzem der Fall war.

BELroromu n (Veröffentilihi in der am 5. März ausgegebenen Nr. 16 des

Statistik und VolkEwirtschaft.

leber den Arbeitsmarkt in DeutscGkand imMonatJanuar 1923

(eret naG den Ergebnissen der ftatistishen Erhebungen das “Neich8arbeitsblatt“ :

Die Arbeitsmarktlage hat sich. soweit sih aus den Ergebnissen der statistisben Erbebungen ein Bild gewinnen läßt, verschlechtert, wenn auch bei weitem nit in dem Véaße, wie manche Kreise ans nebmen zu fellen glaubten. Cinige Industrien, wie z. B. die rhei- uisch-westfälishe Metail- und Maschinenindustrie, die chemishe und die eleftrishe Industrie, baben noch eine kleine Zunahme im Mit- glicderstand ihrer Betriebskranker kassen zu verzeihnen. Die während des Berichtêmonats eingetretenen Zerstörungen im westlichen In- dusirtegebiet und die zeitweite sprunghajit gestiegenen Devisenkurse, die die Nohstoffbeshaffung a:8 dem Auélande außerordentlich ers{chwerten, fübrten vielfa zu Arbeitszeitverfürzungen und Entlassungen. Nur in der Landwirtscaît mate sich wieder hier und da gesteigerter Be-

weiße rote gelbfleisM. Kartoffeln

4500 4500 --

Große Zufuhr, Tendenz fallend.

3300 3300 3600

4200—4500 4200— 4500 4500—4700 4200 4200 4500 Dresden, 26. Febr.: 4000—4300 4000—4300 4000—4300 Cassel, 28. Februar: 3500 3590 3900 Hannover, 6. Februar: 3200—3700 je nach Sorte, Qualität

und Sortierung. : Köln a.9th,, 27. Februar: 5000 Köln a. N h., 2. Mäiz: Keine Kartoffelnotierung. München, 26. Februar bis 3. Véärz: Weiße und

Niederbayern 2000—2600, aus Oberpfalz 2200--28U0, aus

2000—20500, aus Untersranfen 2000—2200,

Schlactviehpreise in Mart für den Zentner Lebendgewicht. Berlin Hamburg Köln, Rb. 3, Värz 1. Vlärz 26. Febr. In 1000 46

230—260 . 290 —270 260-280.

180—210 210—239 120—170 160—180 200—230 210—230 160—190* 180—200 120— 190 150—170 230—260 250—270 200—240 200—230 150—210 160—190 110—170 125—170 70—100 100—120

Berlin, 2. März:

Stettin, 2, März: Magdeburg,

L Man: Grjurt, 1. März:

fr en TEEDO I ACO

A i _Die Kaliprüfungsßelle hat in eann maun g 9. Februar 1923. entschiedeir:

Abs. 5 der Aussührungsbestimmungen zum Die Beteiligungsziffer des Kaliwerkes Thüs ÜUmsaßsteuergeseß können ausländische Werte (8 8 Abs. 9 E T O Es é 83 viag 5 der- VorsGriflen zur des Geseßes) an Stelle der Umrechnung im einzelnen nach e Tao e Sonna f Sr dem Kurse umgerecd-net werden, den der Reichsminister dex | Maia Trg ca, Der Serordnung vom 22. Dliober 1921 Finanzen nah Anhörung der Reichsbank fesiseBt, Aa a in der biéberigen Höhe vom 1. Januar 1923 ab neu festge/ eBL

Steuerpflichtige dieses Verfahren in der ersien Voranmeldung Verle, Det 29. Bebruar 1923, des Kalenderjahres beantragt. (Siegel)

Für den Monat Februar 1923 seße ich als Durhschnitts- Du Naltyrtfungssiello. kurs für die an der Berliner Börse amtlich notierten S Hedckel. Gua E ischen Zahlungsmittel nah Anhörung der Reichs- Vorstehende Entscheidung ist der Gewerkschaft Thüringen ank folgende Kurse fest. in Heygendorf am 2. März 1923 zugestellt worden. ——————— 3. A: Kohlen,

4s anr emw A Cz

Die Kaliprüfungs stelle hat “in ihrer Sißung. am 9, Februar 1923 entschieden: : N A Die Beteiligungsziffern der Kaliwerke Orlas und Nebra: wérden gemäß F 83 Absaÿ 5 der Vorschriften zur Durchführung des Gesepes über ‘die Regelung der Kaliwirt saft bom 18. Juli 1919 bezw. der Verordnung vom 22. Oktober 1921 in der: biéherigen Höhe vom 1. Januar 1923 ab neu festóetsetßt. Berlin, den 28. Februar 1923,

(Siegel.)

Die Kaliprüfungsstelle, Heckel.

Vorstehende Entscheidung ist den Gewerkschaften Orla Schweiz 1E 5000 Nebra in Kleinwangen am 2. März 1923 ada a

Spanien 1 Pescta 2 0

Tschedio-Sléötoakei | ‘1 de 20 at E

Ungarn i L100 Qr 9,8 e i

Fapan | 1 Yen 12700

Argentinien 1 Papierpeso 9800 1 3000

S von Nordamerika} 1 § 26500 Tie Festsepung der übrigen Kurse erfolgt in der Mitte dieses Vionats. Ju der Bekanntmachung vom 6. Februar 1923 (Reicheanzeiger Nr. 32) ist unter lfd. Nr. 9, Jugoslawien, in Spalte 3 zu seven statt „1 Krone = 4 Dinar“ „L Dinar == 4 Kronen“.

Berlin, den 5. März 1923,

Dor M; 241) 1191Tt 44 a et Der Neich8minister der Finanzen,

J. A.: Grabower.

ihrer Sißzung am

Nach §31

ri Es T RAA ta a4 Qn r

Dem Händler Johann Nanff in Crefeld babe id den Handel mit Edelmetallen unterfagt. N Crefeld, den 23. Februar 1923.

E ___ Die Polizeiverwaltung.

Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Stepkes,

9990

zte aus Sck(chwaben .

Einkeit

Durchschnitts- kurs

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NE;

_… Dem Althändler Gustav Niekeu in Crefcld hab ih den Althandel untersagt. E Crefeld, den 23, Februar 19238. Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister: F. Wo: Dr. Stepkes;

Manuheim 26, Febr,

220-240 200—220 160-—- 180 115—-140 180-200 150— 170 135—160 220—245 200—220 155—180 120—150

99—210

100—110 95—100 90— 95 85— 90 80-— 90

310—320

300—310

300-—310

280-—300

260-—280

260—290

240-—250 230-—240 220—230 200-220

Belgien Bulgarien Dänemark

L Fx. 1430 1 f] England 1 S! 1 1

eva 155 É 5000 , 124000 nun. M, 690 T. 1630 holl. Fl. 10500 1 Lire 1270 1 Dinar = 4 Kronen 260 L R 4900 100 Kr. 37 1 Let 125 1 Fr. 7000

Finnland Frankrei Holland Jtalien Jugoilawien Norwegen

Dt. Oesterreich Rumänien

Schweden

m s S le E De iee as Ls S S E M D D

J D U ha C3 S id T 2 es —) co -s

_nacweisen (gegen 745 am 16. Januar) lagen inégesamt 426 967 un- erledigte Arbeitsgesuche (im Vormonat 386 037) und nur 59 439 (im Vormonat 55 793) Stellenangebote vor.

d Briketts | Schafe: N a r Stallmast Nukhrrevier | Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen Weidemast am 3. März 1923: Schweine

5 899 2 338 5 3833

Wagengestellung für Kohle,

Pana. renn

220 130-—170 330—390 320—340 320—340 300—320

229—250 180—210 280u—290 26U—250 290-260 230— 249 170—220

900-——260

220—248 180— 210 120—170 100—130

Handel und Gewerbe. Berlin, den 6. März 1923. Telegraphische Auszahlung.

t 6. März 5, März Geld Briek Geld Brief 8917,65 8962,35 8972,51 9017,49

8403,93 8446,07 8418,90 8461,10 1199,49 1205 51 1206,97 1213,03 4109,70 4130,30 4149,60 4170,40 4304,21 4325,79 4364,06 4389,94

5999,96 6030,04 | 6024,90 6055,10 626 43 629/57 623,43 626,57 1079,79 1085,21 | 108927 1094,73 106233 75 106766,25 |106732,50 107267,50 22518566 22631,44 | 2271058 2282442 1374,55 1381,45 | 1381,53 1388.47 4204466 4225,54 | 424936 4270,65 3506 21 3523,79 | 3536113 8355387 10773,00 10827,00 | 10872,75 10927,25 2508,71 2521,29 | 2531,15 2543,85 31,42 31/58 31,72 31,88 668,32 671,68 674,31 677,69

Parlamentarische Nachrichten,

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtages begann gestern die Beratung des Haushalts des Ministe- Ums des Ner. Der Berichterstatter Abg. Heilmann (Soz ) besprah laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deut|cher Zeitungéverleger inebefondere die Auéübung der Fremden- polizei und die Bekämpfung des Wuchers. Eine wirk- game Zurückdrängung des Zuslroms ter Fremden sei nach seiner Ansicht kaum möglih. Es seien au in dieser Hinsicht ver- schiedene Mißgriffe vorgekommen. Undenkbar sei auch eine energisde Bekämpfung des Wuchers, ohne daß auch den ta ereien der Kartelle und Syndikate entgegengetreten werde. Biéher hänge man vielfa die Kleinen und lasse die Großen lauten. n der allgemeinen Aus1prache jah der Abg. S ch1 ange (D. Nat.) in der Behandlung des Beamtentums eine Gefährdung der Ein- heitsfront, Er fkiitisierte vor allem die Absezung des Stuhmer Landrats von Auwers, der nach 21 jähriger Tätigkeit ohne jeden Grund entlassen worden tei, ebenso wie der Landrat von Braun in Gerdauen nah 26 jähriger Tätigkeit. Unerhört sei auch die Entlassung des Megierungspräsidenten vou Baudissin in Marienwerder. Jn Halle habe man einen Mann zum Polizeipräsidenten gemacht, der \cho1 vorher in Köln völlig versagt habe. Dieser Polizeipräsident Nunge fei angeblich aus einem zweifelhaften Lokal hinaus geworfen worden. Der Nedner streift dann noch ver schiedene Fälle in Pommern, bejonders den Fall Ahrens. Un- begreillih lei das Verbot des Nationalverbandes deutsder Soldaten, der durhaus auf dem Boden der Verfassung stehe und nur- die altgedienten Soldaten zutammenschließen wolle. Auch das Vor- geben gegen die Deutschvölkische Freiheitépartei rufe den lebhaitesten Widerspruh hervor. Eine politishe Partei dürfe in ihrer Be tätigung im Lande nit gehindert werden. In der Frage der lästigen Auéländer tue man an}cheinend überhaupt nidts. Ein weitverbreitetes Spiyelwesen sei offenbar an der Arbeit, um Material gegen benährte Beamte zu sammeln und diese dann aus dem Amte zu bringen.

BDelannimachung

über die Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Jnhaber. Mit Ministerialentschließung von heute worden, daß die Stadtgemeinde Hof mit 10 vH ver- zinslihe Schuldverschreibungen auf den Inhaber im Gesamtbetrag von 60 Millionen Mark, und zwar Stücke zu 5000 10 000, 20000 und 50000 Æ, in den Verkehr bringt. / München, den 3. März 1923. Bayerisches Staatsministerium des «Innern. «s. N: Graf von S reS

Brasilien Gestelits à Nicht- gestellt . . Beladen zurüdck- geliefert : am 2. März am 3. März .

MDtEI Milreis

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Vereiniqte Staaten! | | i

ist genehmigt Amsterd.-Notterd. uenos Aires (Pavierpeso) . russel u. Antw. dhristiania . Kopenhagen Stockholm und Gothenburg . Wellingkors . s wotaliecn . . London . New Vork A E SU)weiz .., Spanien s pan Rio de Janeiro .

Prag E

Hunoslawien (Agram u. Bel- rad 4 Kr.= 1Dinar

a S Konstantinope! , s

4 104 gestern gemeldet 3 899 2 338

am 4. März 1923:

290—260 220—240 180—200

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und konnte eine amtliche Notierung daher nicht erfolgen.

olge gänzli@er Zurückhaltung der Berliner Engros- und Laden- fleisher kam es nur ganz tereinzelt zu Abschlüssen mit den Exporteuren

Geitellt. . Nicht gestellt . Beladen zurück- aelieett,

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Berlin, b. März. (W. T. B.) Großhandelspreise in Berlin im Verkehr mit dem Einzelhandel, offiziell festgestelt durch den Landeeverband Berlin und Branden- burg des MNeichsverbands des Deutschen Nahrungémittelgroßhandels, E. V., Berlin. Die Preise verstehen sih tür + ke ab Lager Berlin. Gerstenfloden, lowe —,— bis —,— A, Gerstengraupen, lose 900,00— 1000,00.4, Gerstengrüge, lose 900,00—950,00.46, Hater- floden, lole 990,00—1000,00 .4, Hatergrüge, lote 1000,00—1500,00 .4, Hatermeb!, lose —,— #, Kartoffelslärkemehl 635,00—790,00 A, Maiéflocken, lose —,— bis —,— 4, Maisgrieß 850,00—880,00 4, Maismehl 845,00— 860,00 .,46, Maispuder, lose 850,00—875,00 6, Matkaroni, loje 1700,00—1975.00 #, Schnittnudeln, lose 1225,00 bis 1375,00 Neis —,— bis —,— 4, Burmareis 978,00 bis 1095,00 Æ, glaf. Tafelreis 1030,00—1485,00 4, grober Bruch- reis 786,00— 827,00 .4, Reismehl, lose 825,00— 850,00 Æ, Reis guieß;, lo1e 850,00— 875,00.4, Ningäpte!, amerik. 3398,00—3798,00 .4, eir. Yprikosen, cal. 6736,00— 10608,00 4, getr. Birnen, cal. 4599,00

is 5801,00 .#, getr. Pfirsihe, cal. 3665,00-—5133,00 Æ, getr,

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten,.

Devisen.

Köln, 5. März. (W. T. B.) Amtliche Devisenkurse: Holland 8947,57 G., 8992,43 B., Frankreich 1351,96 G, 1378,44 B4 Belgien 1197,00 G., 1203,00 B., Amerika 22 650,73 G., 22 764,27 By England 106 656,92 G., 107 097,08 B. Schweiz 4246,85 G, 4268,15 Bg Italien 1082,28 G., 1087,72 B., Dänemart 4369,05 G., 4390,95 By Norwegen 4147,10. G., 4167,90 B. Schweden 6024,90 Ge —— B., Spanien 3531,15 G.,, 3548,85 B, Prag 670,32 G4 L K Budapest 7,69 G., 7,71 B., Wien (neue) 31,88 G4

1,92 B.

Danzig, 5. März. (W. T. B.) Noten: Amerikanische 22 693,10 G., 22 808,90 B., Polnische 52,80 G., 953,20 B. Tele» gravhishe Auszahlungen: London 106 792,590 G., 107 267,90 Bz Pouand 9002,43 G., 9047,57 B., Paris 1366,57 G., 1371,43 By Posen —,— G., —,— B., Warschau 950,12 G., 50,38 B.

VeTanunt

g Auf Grund des § 50 Abs. 2 des Geseßes über die Regelung des Verkehrs nit Getreide aus der Ernte 1922 vom 4. Juli 1922 (RGBI. 1 S. 549) in Verbindung mit Art IL des Geseßes von 27. Oktober 1922 (NGV|. 1 S. 809)/7 ‘Fe- bruar 1923 (HOBVL. I S. 105) werden nach Anhörung des nach 5 90 2b}. 2 gebildeten Ausschusses die Preise sür das S E Sechstel der Umlage je Tonne Getreide wie olgt festaefett: Cür das 4, Secbstel ‘der Umlage

Roggen auf 500 000 A,

Weizen 9560000 ,

Gerste 400 000

Hafer 350 000

ma t Q: i hung Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 16

| des M eee plus Zee I enthâlt:

„das Geseß über die Ausgabe von Dollarshaßanweisunge

vom 2. Piärz 1923, E hal E

das Geseg zur Abänderung der Verordnung über Erwerhbs-

losensürsorge vom 1. November 1921 vom 20. Februar 1923,

v Que Verordnung über vorübergehende Aufhebung und

Heraus D Zöllen vom 19. Februar 1923,

q „ye elne Verordnung über vorübergehende Herabsezung von

Zöllen n 21. Februar 1923, di as

, eine Verordnung über die Einkommensgrenzen im Reichs-

versorgungsgeseße vom 27. Februar 1923, O :

; „eine Verordnung über Grundlöhne in der Kranken- versicherung vom 27. Februar 1923 und Î

253,64

7,64 130,33

245,88

7,43 128,67

247,12

7,47 129,33

292,36

7,60 129,67

54“

zan