1901 / 72 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 Mar 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Qualität n | ortlih oder nit verantwortlih anzusehen sei, ist unserem | verschmolzen werden sollte, eine Befürchtung, die ih auch in diesem | Händen gepflegten Boden der Provinz Brandenburg is der Baum

gering mittel Spit Außerdem tw, ‘Vrcsidenten nicht R h ugs LL E E E Falle nit als meinen Absichten entsprehend bezeichnen konnte. der Monarchie und der Größe des Vaterlandes erwachsen, G G e S s ( M an verschiezenee S area : s B DE 5 un O E Es Die dringlichste Aufgabe auf dem Gebiete der Verwaltungs8reform der uns Allen Schuß und Schatten : spendet. Die Provinz —— : i Q ht. Aber ich bin der Meinung, daß, wenn das Haus sein | lag auf polizeilihem Gebiete. Die Verschiedenheit der Zuständigkeit | Brandenburg, “in Leid und Freud mit der Monarchie und niedrigster | böchster | niedrigfter böster | niedrigster | böbster tn ; ¿sidium beauftragt hat, Seiner Majestät die Gefühle des Hauses | in Berlin einerseits und in den Vororten andererseits auf polizeilihem | ihren Geschicken verbunden, hat ihre Mannen gestellt auf A T j «K (Pr ‘auszusprechen, Ss E Matlizi Gs A red gus e Gebiete erheischte absolut baldige Abhilfe. Es ist deshalb im Namen | die Sthlachtfelder, auf denen wir den steilen _Weg zur Größe A: Gecfie unbekannt m h ch hier nicht in cinen Staatsakt unter Verantwortlihkeit | Der Staatsregierung von mir der Gefeßentwurf wegen der Negelung emporgestiegen sind; sie hat von jeher die größten Opfer an Gut und

Namslau . : ; i | 1280 E 14 80 : j e Ministers, über den wir diéfutieren fönnten eine solche Dis- der polizeilichen Verhältnisse der Vororte im vorigen Jahre vorgelegt Blut Jür das Balterland gebracht. Es sind erst wenige Jahre her, ZLORY E Le | j 13,00 | Î 1400 : | fussion ist e enr osjen E L eine A pes worden, der die Zustimmung dieses hohen Hauses und des Herren- | daß die Kriegsshulden abgesto zen worden sind, welche die Provinz Brie. ies fee | |- - 41400 j fet | Monarthen, die (ennen ju ernen die Mlglieder des Abgeordneten- hauses gefunden hat und als Geseß vom 13. Juni emaniert worden ist. | noch zu entrihten hatte seit der Zeit der Freibeitsfriege; fast ein g. 13,20 | i 14,00 hauses ein Fnierese H f Bei der Berathung dieses Gesetzentwurfs hier im Hause wurde | Jahrhundert lang hat die Provinz die Opfer tragen müssen, welche

Goldberg f : E j 1 Pag Ä ee E

S s E s f 5,00 | 1550 Abg. Fritze n - Borken (Zentr.): Jch kann mich diesen Aeußerungen c s s / c e: c Ee E

, « c [4 S E S 5 o Bi utorlo o 4 M „S 5 dpa N ator- E ; : E 7 j 15,00 | I 15 Kollegen Krause in Bezug auf den leßten Punkt nur vollständig von verschiedenen Seiten, und zwar nicht ohne Grund, angeregt, ob | ihr der große Krieg auferlegt hat, der zur Befreiung des Vater-

Leobschüß E : E ] i 153 | | 1507 | ' anschließen. Wenn es \ich nur um einen Aft der Nüfsihtnahme | man die polizeilihe Regelung nicht einstweilen aussetzen und mit der | landes führte. Halberstadt j 4 j C l: 1400 f : unsererseits handelte, Seiner Majestät die Gefühle des Hauses aus- | gesammten Regelung der Zuständigkeitsverhältnisse von Berlin Aber die Provinz Brandenburg hat auch wirths{chaftlich einen An- L / S i A | 16,40 17,40 | . ¡udrücken, so lag auch auf der anderen Seite ein Akt der Nüksicht- und den Vororten verbinden sollte. Ich habe mich damals da- | \pruch darauf, einen eigenen Ober-Präsidenten zu besißen. Sie ift

Silenburg : Es | 5 j | e vor, und wenn der Präsident uns die Gefühle Seiner Majestät 5 ; dg z g E i E e + s E | 0A E . | lie fo fönnen wir E nur R sein. MEOIE gegey ausgesprochen, weil, wie ih erwähnte, die polizeilihe | zunähst, was den Flächeninhalt betrifft, mit 3,98 Millionen Hektar j 1 1 , Î j /

epa t as - vie 4,3 i 14,50 15,00 : : : Abg. Graf zu Limburg-Stirum (konf.): Der Abg Richter Re [ung eine durchaus dringliche und unaufsciebbare war, und weil fast die größte Provinz der Monarchie , sie wird nur von Slesien Aa borhonn : | | E 4910 16,10 ] hat darauf hingewiesen, daß ein verantwortlicher Minister bei der ich in der That zweifelhaft war , ob diese Regelung der mit 4,03 Millionen Vellar um weniges an Flächeninhalt übertroffen, d a C ntitse | R 14,00 | Audienz n E ewe r reif 206 Kare Mar M fu e sonstigen Zusländi@titen fo {nell erfolgen würde, daß ih geht fonst allen anderen Provinzen an Flächeninhalt voran. Was die E E / I 1100 f 00 : | Acußerunge etliés bürften, J: möchte Ca R s ben bereits in der Lage wäre, in Kürze hier einen neuen Gesetzentwurf | Einwohnerzahl : betrifft, so wird die Provinz Brandenburg nur von München . , è L R S j | Es S j j Me der Verfassung alle Regierungsakte des Königs zu ihrer Gültig- dem Haufe vorzulegen. Wider Erwarten, muß ih sagen, und wider | den Provinzen Rheinland, Schlesien und Westfalen an Größe über- Reus : 2} 16,68 1760 | | ; feit der GegenzeiGuntig des Ministers, welcher damit die Verantwort- mein Erhoffen ist es gelungen, diese Perhaudlungen in Kürze zum Ab- | ragt, indem die Rheinprovinz nah _der _neuesten Zählung bon Meißeu i. i f j 17,00 17,20 | | - lichkeit E Ee E E E Planes, {luß zu bringen, weil alle Faktoren von der Ueberzeugung durch- 1900 5,75 Millionen Einwohner hat, Sthlesien 4,66, Westfalen 3,18 Plauen i. V. . : Cs | 14.30 | en | / : | s : E e T NLLalien des: Herin Präsidenten “ieber Gruädläge: “Der drungen waren, daß eine Einheitlichkeit und Gleichmäßigfkeit in der | und dann kommt Brandenburg mit 3,10 Millionen Einwohnern. Heidenheim : s | 18/00 : i226 | : tar ist so einflußreih auf das Gefühl des Volks in Seinen Organisation der Verwaltung sür die vier genannten großen Stadt- Brandenburg geht also auch an Ginwohnerzahl_ der Majorität ‘20 A R S | F 15,80 L 1640 : | Aenßerungen und cin P Ten daß wir dem eti Sra emen kreise G ae müsse und daß der Borschlag der Errichtung eines der Provinzen voran, 20n F fopingen | Sathsen, Hannover, Offenburg : | E R | 100 | 16,60 | j nur M "Majestät die Gefühle eie, Sa O T Al eigenen Ober-Präsidiums für MGE vier Gemeinden in der That eine Ostpreußen, Hessen-Nafsau, Pofen, P ommern, Westpreußen, Sleswig- Motto, E | 13/40 : REN “2 . V att Séinér Majestät uns üibercaittelt E Dorfe cit Veclanet wesentliche Erleichterung und Beschleunigung des Geschäftsganges in | Holstein. Wenn Sie von der Ziffer von 3,10 Millionen die Stadt- Waren i. M. CE S ; : | 13/00 ° 1370 | : auf das Volk zu wirken und Eindruck zu maten. Wir können uns Aussicht stellte. Das Resultat dieser Berathungen cist in der Vor- | kreise C harlottenburg, Schöneberg und Nirdorf mit rund 375 000 Arnstadt Mh Es E j O j 15,60 j 16,00 | | ; nur freuen, daß wir in Preußen eine so mächtige Monarchie haben, lage niedergelegt, die den Gegenstand unserer beutigen Berathung Seelen abziehen, fo verbleiben für die Provinz Brandenburg noh | Th. | 16,80 \ und daß ans 2 as ai a chc ais ee noch im } bildet. L | 2 700 000 Einwohner. Damit tritt sie allerdings hinter Sachsen : afen E S anvel d. Fh Iprehe dem Herrn Präsidenten unjeren Meine Herren, dieser Vorlage liegen zwei Hauptgedanken zu | zurück, bleibt aber immer noch an fünfter Stelle und rangiert vor L G ; Gy F : | 12,20 y T a Richt / Ger H Präsident bat \elbít erklärt, dak Grunde: erstens die Unerläßlichkeit, wie die polizeiliche Zuständigkeit, | der großen Mehrzahl aller übrigen Provinzen der Monarchie. Wenn E : : N / | dor i f 12,00 | 2 9 | die Necrenibucs a A wit A Nttentat N 1878 e äbnliche so auch die sonstige administrative Zuständigkeit für Berlin und die | allen übrigen Provinzen ein eigener Ober-Präsident, der sih ihren G S | r | | ZAeD Zil ¿ ; | E Vorgänge béjeidiitet hat. Wenn nun der Abg. Krause die Aehnlichkeit | drei genannten Stadtkreise gleihmäßig zu regeln, zweitens die Noth- | Interessen widmen kann, recht ist, so ist ein eigner Ober-Präsident Beeskow . . : A | ¿A 125A nur auf die ige bezogen hat, so ist das allerdings eine Mil- | wendigkeit, das Ober-Präsidium in Potsdam, das jeßt für die | der Provinz Brandenburg durchaus billig (sehr rihtig!), einer Provinz, Sirieiis ad N E b | i C | | h 15/20 : ; z E E r R S e Hi C if Presse Provinz Brandenburg und Berlin zu wirken bestimmt ift, zu entlasten, | die, wie ih eben ausgeführt habe, an Größe und Einwohnenzahl eine Brandenburg a. H... S | j 16,00 hiitet worden, daß fie zu der Auslegung führen mußte, daß man | indem eine Theilung eintritt. A so hervorragende Stelle einnimmt. n ürstenwalde, Spree . Í E : | j S ER j E beide Handlungen mit einander in Verbindung gebraht habe. Was den ersten Punkt betrifft, so beruht der Plan, die (s kommt hinzu, daß nicht nur räumlich und an Einwohnerzahl, Frankfurt a. O. E / ; | ; 15:00 Vas dann die Aeußerung Seiner Majestät des Kaisers betrifft, | administrative Zuständigkeit für Berlin und die Vororte gleihmäßig | sondern auch nah der inneren Bedeutung der . Verhältnisse in der Finn e A Ge E so handelt es sih hier nicht um eine formelle Aeußerung des Dankes zu gestalten, auf demselben Grundgedanken, der dem Vororts- | Provinz dieselbe in der That einen hervorragenden Plaß unter unseren Anl s. E gegenüber der Bekundung seitens des Präsidiums, sondern in der That ads n A2 Sit v: S iu Geunke Ne N L T R A V Dié Brótitia Vega A Greifenhagen 13,60 um eine Regierungshandlung. Denn wenn derartige Aeußerungen eine | Polizeigeseß vom 3. Jum v. J. zu Grunde liegt. Die genannten | Provinzen beanspruchen kann. Die Provinz Branden urg erfreut fih

Stargard i. Pomm 13,50 materielle, politische Direktive enthalten, die doch Beachtung verlangen drei Vorortsgemeinden sind mit Berlin immer mehr verwathsen, sodaß | einer Landwirthschaft, die troß der geringen Fruchtbarkeit des Bodens dur Sen A wle 1280 | i. ¿A (Präsident von Kröcher: Herr Abg. Richter, ih bitte, die | sie räumliß zum theil garniht mehr auseinander geschieden werden | jahrhundertelange Mühsamkeit und Fleiß dem Boden steigende Erträge P L (Eo S iot5 4 M 1HFE 4 to Y p - .. . eo . s Ca Bet s ov - .— , -. pa

Kolberg . . ' 2 2 | Vorte Seiner Majestät nicht einer Kritik zu unterziehen.) können. Wenn die Verhältnisse genöthigt baben, die polizeilihe | abzuringen bemüht gewesen ist und die sih troß der Ungunst der

a Schlee - S 13:00 g 9 s e M rabiocy E 1e 0e sebr Et ge lio dieie Zuständigkeit gleichmäßig zu gestalten, so nöthigen fie Konjunktur auf dem Gebiete der Landwirtbschaft durch Intelligenz Rummelsburg i. P. . E \ Worte offenbar politische Direktiven enthalten, die von materieller | auch dazu, die administrative gleihmäßig zu organisieren. Gegen- | und Thatkraft gegen die ihr erwachsenden Schwierigkeiten zu erhalten Stolp E eis 12.80 13.20 Bedeutung sind, in welche Lage fommt dann ein Minister, wenn hier | wärtig besteht eine solche Gleihmäßigkeit nit, vielmehr ift | bestrebt ist. Die Provinz Brandenburg hat an den verschiedensten Haa Ae 12,60 | 12,60 . E e M ee Tire G UE werden, auf drren Fest: bekanntlich die Kommunalaufsicht über Berlin dem Ober-Präsidenten Pläßen eine sehr lebhafte Industrie, die zum großen Theil durh die Trebniß. 14,00 ; 14,00 ° Majestät uns sonst ehvas mittbeilt, geschieht das RertBinR lid an Ler | M Potsdam zugewiesen, dagegen die Kommunalaufsiht für die drei | Weitsichtigkeit der preußischen Könige in früheren Jahrhunderten ge- Oblau 13,00 13,50 Form einer Botschaft, und nun böten wir etwas, das, wie der | anderen vorgenannten Stadtgemeinden dem Regierungs-Präsidenten | gründet ist, von Jahr zu Jahr an Bedeutung zugenommen hat, und Brieg . 2D 14,20 | Herr Fer selbsi sagt, er _nicht einmal authentish | in Potsdam übertragen. Au sonst auf den vers{iedenen Gebieten | au auf allen sonstigen Gebieten des gewerblichen Lebens sehen wir Glan, 14/60 Les * | f: R lgatel e E N n T e E der administrativen Thätigkeit, auf dem Gebiete des Schulwesens, der | in der Provinz Brandenburg eine rege Thätigkeit. i iner b | ck E T A Q l 7 E kirchlihen J Instanzenzug für Ich komme nun zur Stadt Berlin. Die Stadt Berlin hat sich

j

1

S8

Dreh Prm jr ck prak jremnek D A qn [e]

S

l

n ®

p pk pmk | J | M S S

A pra Us D

S2

5 V3

Lo SSS

-

bd pk jak bo D S ck D D

S To O

Se EL

|

bank Jr feme Jad prach peamcks

-

S1

prk pmk prak b Go D Go D S S

| l

-_ _

-_

b O D M

SSS

e

SVT

S8

Do S 5 jf D C

A R U H D S Go Pes D

pk ek prr frank

|

41 29 . i: / s tue A E Pa 829 Verwaltung, des Steuerwesens, ist de ; i; 1980 13,30 im Reichétage ih gehöre 30 Jahre diesen Körperschaften an E S waltung, de E cjene, qr Der a 2 S S Voyerswerda S ins ree T . s | - (Zuruf rets: „Leider !*) Sie sind. ja noch viel zu jung, um das Berlin unC sUL die genannten Dororke ganz verschieden geregelt, und vom Fahre 1830, wo fie 1 100 000 Cinwohner hatte, im Jahre 1900 n 13,20 1360 tas E beurtheilen zu können; Sie haben niht mehr wie in früheren Jahren | ih bin der Ansicht, daß bei dem immer engeren Konner dieser drei auf 1 900 000 Einwohner gesteigert, sodaß also in den 20 Jahren die VatGs Le 3,0 S | . dio S E p titutionellon Gorfon ck io i&ho M : T ? T I ee j L nr e dn Aue y y s i Sa E T L J A : 3,00 13,50 : | E En e Fen ieten Men, Las er, Eer Vorortgemeinden mit Berlin es nur mögli ist, eine Gleihmäßig- | Stadt Berlin eine Zunahme von nahezu 800 000 Einwohnern aufzu- Halberstadt . Ee 5 OC 15: N s D 23: c 300! Z gewahrt worden ist derartiges vorgekommen ist. Deshalb hielt i L (Et É E Ao n E Eo; M y ree e E S 2 ) c i Di ; - F E U E / 9,90 i 1: B t SA cl; F (Q F Tr aditi dtof Sinheitlihfeit und Pür eit der Verw g zu gewahrletiîten weisen hat. Vaß eine ftolche Zunahm GinwodHner etne außer- G S E OOLRAE 15:00 : 15,60 15,90 ; : s mich für verpflichtet, auf Grund unserer Traditionen gegen diese | it, ( i heitlichkeit und PRTREit der Verwaltung zu gewährleisten, | 1 ‘hat _ Daß eine e: Zuna f der woh ler eine außer FY G 15,50 15,50 : ® Neuerung entshieden Einspruch zu erheben. wenn in der That die Behördenorganifation veretnfacwt und gleich- ordentlidze Slelgerung der kommunalen Ausgaben auf allen Gebieten, Präsident von Kröcher: Ich hatte niht gehört, daß der Abg. | mäßig gestaltet wird. Ich frage, ob es auf die Dauer baltbare Zu- | auf dem Gebiete der Schule, des Verkehr8wesens, der Entwässe- Richter gesagt hat, er sei 30 Jahre im Parlament, und daß darauf | stände find, daß eine Kommunalangelegenbeit, die auf der einen Seite | rung, der Zuführung von gutem Wasser u. #. w. mit nh gebracht Toider!* gèrufon m s {anf Bo 1 Cas » E L G E 6 C o : a g j D A e e ee Des L 2 Q T Zt me ge eru en EUTDE,. "on nee g rofare et aven, das der Kurfürstenstraße, die zu Berlin gehört, spielt, zur Zuständigke hat, versteht sih von selbst. Daß dadurch die Thätigkeit der kom- anen folhen Zwischenru ir nfreundlich halte, daß ich en = ch5 ; ‘r y Le 4 R E R E i Et - ; Suk ihn zu nten. B: E10, Unirenu Ee Ao Be des Ober-Präsidenten in Potsdam, und dieselbe Angelegenheit, | munalen Berwaltungsbehörden in allererster Linie außerordentli ges [i 1 . 4 Lund 9 D d p Lu ad V 1 L f # a 0 D —— É c s e É e ee L auf der anderen Seite der Kurfürstenstraße, die zu Charlottenburg | steigert worden ist, liegt auf der Hand. Aber es ist auch felbst- î j ; 4 u av N o - 4 c e a - - 1 . p. Y , Q - r - ° m 0 ° m r: ey e e E n A e PEIY 4 1450 ; f 15,00 15 00 80 Nach Eintritt {n die Tagesordnung werden die Geseß- gehört, spielt, zur Zuständigkeit des Regierungs-Präfidenten in | verständlich, daß damit die Thätigkeit der ftaatlichen Aufsichtsinstanz Selle 97 L wes ( G . . ; N s int 2 s E n s Ô i S pu F S h x ÿ á Ñ s Í Ï Mo, E Le E i 14,00 j 14,50 14,50 | . de i entwürfe, betreffend die Vereinigung der Land- Potsdam gehört? Ih frage weiter, ob es Verhältnisse sind, | quantitativ und qualitativ eine wesentlihe Zunahme erfabren bat Münk A S 1200 13.00 100 : j L : gemeinde Gaarden mit der Stadtgemeinde und dem die z a E L S 2 14,40 ; 50 16.80 19/00 : “3, Stadtkreis Kiel und die Vereinigung der Land-|.. E P Ar bi e A5 ite Pt Ra E R E at gt Straubing e A 3 6: 14,26 ch5 ge x ° i 5 * do j F Ff Fs z Wh A e daß eine Bolks\chule, dIe au der einen eite Staatsregierung fei, die Selbstverwaltu1 ag von Berlin zu beschränken. Dl ager v d 0s 9,0: ,26 5: 16,42 18,18 85 Z ; e 3. ¿ emeinden Eckesey, Eppenhausen und Delstern mit E R L Bot atis s S L m D iy ie cine folie AbAGt. hätten fa lend : Os P L R 3: | 5 C 5,1! w E : Z ‘c : ze lieg 4900 ‘DoTt, unter dem YProvinzial- | Nun, metne Herren, wenn wir eine folhe Absicht bätten, so brauchte Meißen . : 1225 i 15,00 16,00 44 e : i E : er Stadtgemeinde und dem Stadtkreise Hagen, | Straße tegl, E zu Vern p e Uner Len Frobinzial- | Nun, meine Perren, wenn wir e E E N e ) P P ® . ° . » . . * . 0 2 F e 4 g 1 p , e » _ D L (A allo » Mos î » 1p Mal fai ulo ur So n Oro do mnt . don hn no me 21 m hl o 41A ne do ae N n a Plauen M d 13/50 14,( H 15,70 : . De á ohne Diskussion in erîter und ztveiter Lesung angenommen. Schulkollegium fur L erlin E die Volksschule au der anderen eite | wir nicht cs muïi m Umn g zu Ls i E etne derartige Bor L. R : E Fre V 14,00 Ê ; N y : ; q. : f j der Straße aber, die zu Schöneberg oder Rirxdorf gehört, unter der | lage zu mahen. Wir könnten eine solde Absicht von Potsdam aus 5 9A / G - - P Ss aARL e S CT( O JLITOOT gevort, unter der age zu maœwen XVIT [lTonnien etne ole ZoH Don oisdam au Urach Tits E 13,60 : | a la 114 is Alsdann folgt die erste Berathung des Gesezentwurfs- Ab beilz fn Kirche I Berlin : deu i wälte clit win Heidenheim . * E E G 13,52 qr î 1 619 betreff d die ) i e de [l ¿ s Q d 7 Abtheilung fur Kiren- und Schulwesen der JLegIerung In Potsdam | genau ?!o0 gut ausführen wie von BerUn ; denn 1 wußle nit, warum Ravensburg . 3108 ¿ 14,40 14,40 97 1317 j . x veiresfen le Vrgani ation er al gemeinen van es- steht! Meine Herren, das sind Abnormitäten, die zu ertrage VEAE | die chemische Zusammensetzung des Havelwassers in dieser Beziebun Ulm . . * . d á Í U u ¿ 13,55 39: 14,00 14,40 480 6 678 c » d. ä verwaltung in den Stadtkreisen Berlin, Char- A S CELNE Ves E pu V ch i Ï E j V äl Ereragen Ivaren, | Vit L Ce I ens Ks n9 E O S CLL Ï bg C D S g Offenburg A En 13,80 - 14,40 15,60 640 9114 4 : S - lottenburg, Schöneberg und Nirdorf. solange der räumlihe Zusammenhang der Gemeinden noch nicht ein | anders wirken sollte wie die des Spreewassers, und ih wüßte nicht, E T S 14,80 15,00 15,25 12 187 r, Tf ; : M M so großer geworden war, wie er jeßt ist. Je mehr dieser Zusammen- | warum ein Ober-Präsident umgekehrt wie der Dichter sagt, die Milch 4 N K « « 0. nic 5, & î Ç 5 . iy P - D aro 0 n À p s Ÿ an, q 9 Dn an s m 20: s y a ° « . wächst, desto unerläßlicher ift es, diese vollkommenen Uneben der frommen Denkart erft durch die halbstündige Fahrt von Potsdam na 3 308 1 Ninister des Jnnern Freiherr von Rheinbaben hang wächst, dest läßlicher ift es, diese vollkommenen Uneben- | der fron Denkart erst dur die balbstündige Fahrt von Potsd ch Î

s 8

Pad Jeck G5 Co - dund O O

G i: E S : | 14,00 : 14,60 15,00

E o E 14,40 ì L A ; i 14,80 8 E A E E 2,50 13,60 E 15,10 16:00

Lüneburg S 14,00 C : Ä Paderborn, Saathafer : T n Le 40

Ste 4 L 13,20 F E L i : D d 14,00 14,40 Kleve . 4A 13,75 3,7: 14,00 | 14/00 100

L P, T S

=—] J] J] I

Go Go

-

als ‘eine zweckmäßige Regelung anerkannt werden können, | Man hat nun die Behauptung aufgestellt, daß es die Absicht der c4 À

ie M e E ¿A ¿ s l 3,00 13,40 1 009 I

S ni@welg ta E L E 1440 | 14,40 1470 | 14,70 ns E 1 289 17 738 : 3,28 K 1300 i Meine Herren! Die Frage der anderweiten Behörden-Organifation heiten, fann ich nur sagen, zu beseitigen. L U2 Berlin in fich aufnehmen sollte. Aber ih erkläre auf das Vündigste Arnstadt i. A L N s 13,60 13,60 t | 4,60 15,20 15,20 G s . 0 2 sür Berlin und die drei angrenzenden Stadtkreise Charlottenburg, \ Nun, meine Herren, wie find diese Unebenbeiten zu beseitigen ? | und Bestimmteste, daß jede derartige Absicht, die Selbjtverwaltung Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Dovvelze A Z : ¿ Lao 19,60 14 214 16. 3. i _ s Nixdorf T bereits bei der vorjährigen Slatsberathung, Nad Feigen S E 4 D Ey E L E E E 5 c i O, OnN O Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise bat die gzenner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabaerundeten : rar Jowohl in der Budgetkommission als auch in der Plenar- | ganzen Staats-Ministeriums aussprechen zu der Ue E E E E A NE E E

+ rene ar die Dedeutung, daß der betreffende Preis nichi vorgekommen ist, ein Punkt ( . ) in den leßten ses Spalien, dal eutc D FIN O arotinel. Wung vom 13. Februar vorigen Jahres Gegenstand der Verhandlung | kommen, daß in der That die Errichtung eines besonderen Ober i: i E 42 H : gewesen. Jh habe auf eine an mich gerihtete Anfrage mich dahin | Präsidiums in Berlin den geeignetsten Weg bietet, um diesen Mik | en. Wsgesprochen, daß ih das s{webende Projekt der Theilung des Re- | ständen abzubelfen. Der Ober-Präsident in Potsdam ist volllommen | Meine Herren, ih bin im Gegentheil der Ansicht, daß die Ein-

l gerungsbezirks Potsdam meinerseits“ für ein glückliches nit halten | überlastet, indem er die beiden großen Aufgaben hat, Ober Präsident | seßung eines eigenen Ober-Präsidenten in Berlin dazu führen wird, fz e : i I

y u v I i Ee T L E * Y N ola

I E I

Preußischer Landtag. | Seine Majestät hatten dann noch die Gnade, Sich na dem gestern | ausdrücklih gesagt d ih babe mi d Haus der Abgeordneten. | erautien IER Verrn Vize-Präsidenten zu erfundigen und Seine | daß ih Tefiken Vergleich chs dh un wr eres 56. Sißung vom 23. März 1901, 12 Uhr. | bub ur dejjen Krankheit auszusprehen, und entließen uns Gure Majestät haben jeßt Aehnliches erfahren. Vas Es Sache in Charlottenburg neu zu begründenden Regierung ganz heterogene | der einen Seite sich den wichtiger Interessen der Provinz Brandenburg __ Der Präsident von Kröcher eröffnet die Sißung mit | „Abg. Richter (fr. Volksp.): Bisher ift es weder im Abgeordneten- (äñt A E A Nen faum bestritten werden können; Gegenstände überwiesen werden R: e LENTIONOE zur 2E über- Wen und r Zon An S SEIEFeR Pete Us. B Mer s wichtigen y e ez, folgenden Worten: Ung | bause noch im Neichstage jemals vorgekommen, daß Aeußerungen, die Punkt betrifft v gg Ba A TIES kee ie E nun den —_ Wiegend städtishen Vororte um Berlin herum und außerdem“ rein | Geschäfte in Berlin seinerseits erledigen. Dazu kommt, daß diese Ge- | hat noch immer am ersten Gegen}aße und Meinungsve Das Präsidium hat gestern die Ehre gebabt, von Seiner hat obne Anmesenteit mer qteilt Empfang ¿es Präsidiums gethan | diese Mittheilung mae, Qua? fis: Mete I , S 2A Oie Kreise, die keine Interessengemeinshaft mit diesen | shâfte ja vollkommen verschiedenartig sind, daß in der Provinz | überbrückt und sich viel nüßlicher erwiese1 Majestät dem Kais er empfangen ju werden (das Haus erbebt fi) Ler | out Reiben ee Kenntnis gee en Ministers, dem Landtage Dann habe ih falsch verstanden, aber id Vede- mis aid Vororten von Berlin haben. Jch habe mi zugleich dahin | Brandenburg hauptsählich landwirthschaftkihe Aufgaben, aber von | Tinte, aus Reskripten und Berichten wundung iteaSnattie Sridie des Hauses aus „Anlaß Seiner Ver | foldbe ¿R Minister die Verantwortung übernimmt Läbe die Work Sei ea sondern für verpflihtet gehalten, ausgesprochen, daß es mir râtblicher erscheine, bei dem immer der allergrößten Bedeutung, seiner barren j t ( rseits in | Möglichkeit besteht, daß di fommuna en und staatlichen C Auftrag zu ertheilen, Scine Freude dem Hause auszuspreckea drk | Kritit R ERYENUNgEN sür Uns eine Bedeutung und können einer | nur noch der Zweite Mae Vize. Präsident, dba L e -- E leren Sneinanderwadfen Berlins und der SOTSENGRITER drei großen | Berlin volifommen , Me. S itadtische Angelegenheiten, | E I E E En 10 E daß das VYaus den Wunsch geäußert habe, die Kundgebuna zu ai | Vorgang. A R erden. 3 protestiere daher gegen diesen | Freude bier im Hause ebe, ‘ui E E Gar A e Gedächtniß, Sladfkreise auch für diese vier großen Gemeinden eine besondere Ver- | aber auch der schwierigsten Art, seinerseits zu erledigen hat. | nicht daß dadur die Zegens ze emildert , “nichk aber Dann seßte Seine Majestät in einer Ansprache etwa hinzu “id | Majestät nah dem offizieller, Bericht dis M Ansprache an Seine | wie ih hoffe, anerkennen wird, daß i dem Sinne dds ritig zitiert valtungébehörde zu errihten in der Weise, daß das Ober-Präsidium | Ih darf daran erinnern, daß die Mißstände, die in der Pro- | vershärft werden. Je ar in ( Beziehung auf e 2 uth ¿gy richtig darzustellen mes Sr em wesentlichen Sinne haften Anfall eines unzurechnun fähigen Burséen in E | pel Mai g) für verpflichtet, dem Hause die Worke, e ¿' Potédam verbleibt, fich ganz den Aufgaben in der Provinz Branden- | vinz Brandenburg an der unteren Havel, an der unteren Oder | das vortresslige Berl E hinweisen das zwische N dem Seine Majestät sagten, Sie \Äen durch den Vorfall in Bega | Ich ei erijen Zbsichten von Hödel und Nobiling verglichen. | haben uns doc nicht beide ats bie Gercer De R M E “tuBeg E hat und daß ein besonderes Vber-Präsidium t B remen g ri o aure R g Aron e Aufmerksamkeit GR Polizei-J E O I D F A ae L besonders darum so schmerzlich_ berührt, weil Sie jetzt Hy “ur ana Es t E bis dabin T (a Lng des Vorfalls in Bremen empfangen, sondern als Präsidenten des Abacordnetenkauses r aus L erlin und seine vorgenannten Vororte geschaffen wird. Arbeitskraft eines Mannes ersordern, sicher nicht bis auf den Punkt | der Lage ut, von vornherein etwatiae erenzen ium Wege : ckes eugung gen anen, daß seit dem Tode des Hochseligen Kaísers Wilbelm | Präfident ta Dep be e: A E E R damit doch den Auftrag ertheilt, Seine Worte dem Hause mitzu- f Viese meine Anregung ist auf keiner Seite bier im hohen Hause gediehen wären, wenn der Ober-Präsident früher in der Lage gewesen | Meinungsaustausches zu bi gleichen. Ih frage ferner, ob uh in naue, in ble Sa und Seine Majestät fügte, genommen habe, | einige Worte auf diese Ausführungen dos Herrn Abg. Richler L n ane E L Dees fe thun, und ih hoffe, daß es mir N grundscglichen Widerspruch gestoßen. Die Verren Redner von | ware, feine ganze Kraft und fein ganzes Interesse diesen Dingen zu- | anderen grozen Stadten, P S, Magdeburg H. 1. Wis „Wir Alle, alle Stände ohne Ausnahme, können und dürfen de L EE ch babe nicht die Attentate von Hôdel und Nobiling mit dem Attentat in | Abg. Dr Ktause Daus E att, di 5 [8 D Rechten haben sich vielmehr durchaus zustimmend geäußert und |- Mwenven, | E L Ee Ruy VEIN gleichzeitigen AEEEE DIE E I einer Mitschuld nicht freisprehen, daß wir dur die Mittel, die Allen vi Tag, den Sie m loudern ich habe, was nach meiner Ansicht durch den | Zeuge des Vorgangs bei Ver Audient aalident: 74 Mee m nur das eine Bedenken erhoben, daß der kommunale Zusammenhang Ich behaupte, meine Herren, daß eine solche Theilung des Ober- | der leitenden kommunalen Instanzen Schwierigkeiten entstanden sind, Se eyen }. D. a TIEN gENE Majestät auf die Presse bin —, | geboten ivar. * wenlgitens habe de n betimunt ae, den 22. März, | unser hoverehrter Herr Präsident in feiner Weite cines Bette ischen diesen Vororten und der Provinz Brandenburg nicht gelöst | Präsidiums in zwei Theile allen Betheiligten zu gute kommen wird, | ob die Bedeutung der leitenden fommunalen Beamten nah außen währt blétben, e Tube cet, f IpeSten in er Pet ge- | gehalten , bei dieser Gelegenbeit “au Jes - Hochseligen Feen | Sey dem Attentat gun, Fen Oochseligen Kaiser Wilhelm und der —u möge, ein Bedenken, das zu jerstreuen ich in der Lage war, | zu gute fommen wird der Provinz Brandenburg, der Stadt Berlin | wie nah innen irgendwie eine Deutung daduny erfahren l at, dem Hause der Abgeordneten und zu allen Parteien in demselben, vER L par Und da lag wohl die Versuchung ‘nit fern, gezogen bat Ib L e nudiieE REreREE LeS S n nid aas, d: die Herren aus dem Gesehentwurf ersehen, in der That E T EEEO m E SOTONIENENeR. t (al 5 MPAE E L m gte E EE L wy E A E daß, und das wünscbe Ich B dazu mabnten Seine Majestät ae falls aid gi Aeniaten zu sprechen da L bier doch jeden- des Herrn Präsidenten acbabt ivie O pn g ‘Maledergäbe in icht begründet war, denn der kommunale Zusammenhang soll auf- Bas muna die Provinz Brandenburg anbetrifft, lo hat ne ein i ZU meiner großen Freude haben anscheinend die Bedenken, die Parteien nah ibren Kräften dahin wirken möchten, daf die Achtung | bat. T R E | r „au „Seine Majestät ntattgefunden | der Presse und den beutigen Mittheilungen Eides Eiben 9 Eine ret erbalten werden. Nur von einer Seite von der Linken wurde | begründetes Anrecht darauf, daß sein Ober-Präsident ih voll und | in dieser Beziehung im Magistrat von Berlin geherrscht haben, ibre vor den Autoritäten wieder so gewonnen würde, wie es nötbig wäre.“ | taten von 1878 und deux Letzte Ley zwischen den Atten- | Parallele bestand lediglich in der Verletzvyng beider Monarchen. Aber ar auch fein grundsäßliches Bedenken geäußert, aber der Befürchtung | ganz ihren eigenen Interessen widmet. Sie hat cin Anrecht darauf, | Erledigung gefunden, und nah dem, was ih in den Zeitungen ge- L “en Alentale gezogen. J habe | ein Urtheil darüber auch nur indirekt zu fällen, ob der Thäter als Ausdruck gegeben, daß das Ober-Präsidium mit dem Polizei-Präsidium bistorisch und wirthshaftlich. In dem sandigen, aber von treuen | lesen habe, haben die Vertreter von Schöneberg und Rixdorf in der

onnte, weil die Theilung eine mechanische sein würde und weil der | von Brandenburg und Ober-Präsident von Berlin zu sein; er soll auf | die hâfte wesentlich zu erleihtern und zu vereinfachen nnd ein | gutes Einvernehmen zwischen ‘den städtishen Behörden und be

C; Loruiféolls ? - Vas 7 5 N Präsidium berzustellen. Denn der Weg der mündlichen

I

Ï Ï Ï Ï

[9

| Î Ï Ï