1901 / 73 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Mar 1901 18:00:01 GMT) scan diff

E m E N G iE A F a s I E E X e L S R L E Menn

. Der Vorstand faßt seine Beschlüsse nah absoluter n ur Hluß äh it des A su in ie_ : A | : s S R, ei Stimmengléichheit ctt det die | der Mehrdei i erford ie ‘Besse i ‘beabsichtigte T leptäcen Dei Heute n6G Tat Legangen und timme des Vorsißenden, sofern es-sih- niht um die Ent- Auss{husses können mittels E Abstimmung “gefaßt ; s Weißenburg“, Kominandant

Degierung den freien Unterricht unter Kontrole stell ui entarische Nachrichten. orcester geschrieben, tellt zwar an die nah altem Brau als Solisten e Nes g wo E S R nahm iet Hen ol, Mae FIIE, SOMINS f : O eceeta Ae sehr hohe Anforderungen, wie man ihnen in der alt enden Beifall der Linken den Artikel 14 mit 318 gegen Das Haus der Abgeordneten erklärte in der | modernen Orchestermusik kaum begegnet, aber die Ausführenden

als abgelehnt gi

ur Beschlußfähigkeit des Vorstandes ist die Theilnahme der Mehrheit der Mitglieder erforderlih. Besteht der Vor- stand nur aus dem Vorsißzenden und zwei Mitgliedern, so ist far Beschlußfähigkeit die Theilnahme aller Mitglieder erforder- ih. Die Beschlüsse des Vorstandes können mittels schriftlicher Abstimmung gefaßt werden, sofern nicht ein Mitglied münd- lihe Abstimmung verlangt, oder über die Entziehung des

Wahlrechts zu beschließen ist.

9: Der Vorfißende hat den Verkehr der Apothekerkammer und des Vorstandes zu vermktteln und die Beschlüsse derselben

zur Ausführung zu bringen.

Der Vorsigende beruft die Versammlungen der Apotheker- kammer und des Vorstandes und leitet in beiden die Verhand- lungen. Die Berufung der AEON Ea muß erfolgen,

) erselben unter Angabe des u verhandelnden Gegenstandes shriftlich darauf anträgt, oder

wenn die Hälfte der Mitglieder

êr Vorstand dieselbe beschließt.

Die Berufung des Vorstandes muß erfolgen, wenn in

gleicher Weise zwei Vorstandsmitglieder dieselbe beantragen.

__ Die Berufung des Vorstandes und der Apothekerkammer erfolgt mittels schriftliher Einiadung, welche spätestens acht Tage vor der Versammlung eingeschrieben zur Post zu geben ist.

Bei der Berufung der Apothekerkammer muß der Gegen- stand, über welchen in der Versammlung ein Beschluß gefaßt werden soll, bezeihnet werden. Ueber andere (egenstände, mit Ausnahme, des Antrags auf abermalige Berufung der

Apotheke: kammer, darf ein Beschluß niht gefaßt werden.

_ Hinsichtlich der Theilnahme der Stellvertreter an den Sigzungen der Apothekerkammer finden die Vorschriften des 8 7 Abs. 2 und 3 Anwendung.

Jm übrigen regelt die Apothekerkammer ihre Geschäfts- ordnung selbständig. s

L : 8 10.

Die Kosten der ersten, im Jahre 1901 stattfindenden Wahl zur Apothekerkammer, sowie der von dem Ober - Präsidenten S D A Veröffentlihung des Ergebnisses der Wahlen trägt der Staat.

___Jm übrigen bleibt es den Apothekerkammern überlassen, für die Bereitstellung der d Mittel selbs Sorge zu tragen. S 11.

Die allgemeine Staatsaufsicht über die Apothekerkammer und deren Vorstand wird dur den Ober-Präsidenten geführt.

Zweiter Abschnitt. Der Apothekerkammer-Auss\chuß. 8 132;

Der Apothekerkammer-Ausshuß wird aus Delegirten der Apothekerkammern gebildet. Jede Apotherkammer wählt in den Ausschuß einen Delegirten. Für den leßteren wird zugleich ein Stellvertreter gewählt. i

Der Apothekerklammer-Aus\huß hat seinen Sit in Berlin,

__ Die Mitglieder des Ausschusses verwalten ihr Amt als ein Ehrenamt.

& 13.

Der Apothekerkammer-Ausshuß hat die Aufgabe, inner- halb der den Apothekerkammern zugewiesenen Zuständigkeit eine vermittelnde Thätigkeit auszuüben und zwar sowohl wischen dem Minister der Medizinal-Angelegenheiten und den Apothekerkammern, als auch zwischen diesen unter einander.

Znébesondere licgt demselben ob:

__1) die Vorberathung der von dem Minister ihm über- wiesenen Vorlagen ; zu diesem Zwecke hat er die Vorlagen den Apothekerkammern zur Berathung und Beschlußfassung mit- gutheiien, die Ergebnisse der Berathung und die Beschlüsse der Apothekerkammern zusammenzustellen und unter Beifügung der Beschlüsse und der ihnen zu Grunde liegenden Verhand- lungen an den Minister gutachtlich zu berichten;

__ 2) die Vorberathung der von einzelnen Apothekerkammern oder von Mitgliedern des Apothekerkammer-Ausschusses an ihn

I selbständig.

, S T Den Apothèékerkammern bleibt es überla

en, die für den Apothekerkammer-Ausshuß erforderlichen j

bereit zu

Die allgemeine Staatsau Ausschuß wird durh den heiten geführt.

fsiht über den Apothekerkammer- Minister der Medizinal-Angelegen-

Diese Verordnung veröffentlichen.

Urkundlich unter Unserer und beigedrucktem Köni

Gegeben Windsor,

R ist durch die Gesez-Sammlung zu endigen Unterschrift

en 2. Februar 1901. Wilhelm. von Thielen.

Brefeld. von Tirpiß.

Graf von Bülow. Freiherr von Hammerstein. Graf von

von Miquel. Schönstedt. on Posadowsky.

Studt. Freiherr von Rheinbab

Finanz-Ministerium. Bekanntmachung.

und Erbschaftssteueramt in 1901 eine dritte Abtheilung

. Bei dem Stempel- Münster wird am 1. April

Das Amt

ührt die Bezei “e und Erbschaf Ua zeihnung „Köni

tssteueramt, Abtheilung 1, (1L I

Von demselben Zeitpunkt ab werden di bezirke der alsdann bestehenden drei folgt, bestimmt.

Es umfaßt:

1) die Abtheilun vom Regierungsbez und Landkreis den Stadtkreis Witten;

2) die Abtheilung Il zum Regierungsbezirk Casse Regierungsbezirk Arns

glihes Stempel- 14 p

n die Geschäfts- Aótheilungen, wie

ung 1 den Regierungsbezirk Münster und irk Arnsberg den Kreis Altena, den Stadt- Hagen, die Kreise Jserlohn und Schwelm, sowie den Regierungsbezirk Minden, den l gehörigen Kreis Rinteln und vom und Landkreise Bochum attingen, außerdem das hsstempelabgaben ;

gierungsbezirk Arnsberg mit und Landkreise der Kreise Hattingen, 1 Witten, außerdem für Reichsstempelabgaben.

berg die Stadt- enkirhen und den Kreis H 1 pe-Detmold für Reich

3) die Abtheilung TIT den Ne Ausschluß des Kreises Altena, Gelsenkirhen und Hagen, Zserlohn, Schwelm und des Stag ürstenthum Waldeck-Pyrmont erlin, den 23.

der Stadt-

Stadtkreises

Finanz-Minister. Dr. Fehre.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

ster Ermächtigung ist dem Geheimen Bau- und dem G

Kraft Allerhö rath Waldow in Dresden rath, Professor Otto Mohr in Dresden höchsten Erlasses vom 13. Juni 18 Verdienste um das

eheimen Ne die (mitte Medaille für en worden.

Juni 1881 gestiftete Bauwesen in Silber verlich

Die von heute ab der „Geseß-Sammlun © Nr: 10265’ dié einer Standesvertretung der A Berlin W., den 26. März 1 Königliches Gesez-Sammlungs-Amt. Weberstedt.

zur Ausgabe gelangende Nummer 9 g“ enthält unter

g, betreffend die Einrichtung potheker, vom 2. Februar 1901.

Verordnun

. M. Torpedoboot „S 92“, Kommanda Letroffen, leutnant Heinri, is gestern von Schanghai nas Pitin in Ste egangen, bicbife Ungtau

as Lazarethshiff „Gera“, efarzt: Marine - Stabsarzt Dr. Arendt, ist am 23. März i : Ober: AEEOU, N ârz in Schanghai an;

Oesterreich-Ungarn.

Gestern fand in Wien, wie „W. T. B“ ; Taufe des am 20. d. M. geborenen Sohnes el die herzogs Leopold Salvator und der Erzherzo in Blan geborenen Prinzessin von Bourbon, statt. D erhielt die Namen Anton Salvator. Der Kais e E R die ain Otto sowie mehrere Feier bei / A8 und Erzherzoginnen wohnten dex

ie besondere Mission zur Notifizi Thronbesteigung des Königs Ev uar on (9, dir britannien und Jrland is unter Führung Lord Wolse, alitbee Mission eas E U Mgen, Die Mit:

er Velhton jtiegen als Gäste de ai i Ct a g lte des Kaisers in der

Großbritannien und Frland.

In der gestrigen Sißung des Unterhauses erkl wie „W. T. B.“ berichtet, der Staatssekretär für es au Chamberlain auf eine an ihn gerihtete Anfrage, daß die Griedensunterhandlungen mit den südafrikanischen

epublifken abgebrochen worden seien. Die Regierung bl:ibe ganz und gar bei den von ihr bereits mitgetheilten Ansichten und habe nicht die Absicht, die Unterhandlungen wieder zu eröffnen. Ashmead Bartlett fragte, ob die russische Regierun der Yneshen Regierung das zwischen dem russischen id dem chinesischen Vertreter in Port Arthur abgeschlossene Ah: kommen in etwas abgeänderter Form unterbreitet habe, und ob Rußland sich von dem sogenannten europäischen Konzert zurückgezogen habe. Der Unter-Staatssekretär des Auswärtigen Lord Cranbourne erwiderte: soviel die Regierung wisse, werde über die Einzelbestimmungen des Abkommens noch “weiter berathen. Er sei niht im stande, über den Gegenstand irgend welche positive Mittheilung zu machen. Die russische Regierung habe der britischen Regierung mitgetheilt, daß fie nicht beabsichtige, auf das Zusammengehen mit den übrigen Mächten zu A ten. O'Kelly fragte, ob die deutsche Re- gierung die Ansicht der britishen Regierun theile, daß das deutsh-britishe Abkommen sich ebenso auf die Mandschurei wie auf das eigentliche China beziehe. Lord Cranbourne antwortete, die Regierung wisse über diesen Gegenstand nicht mehr als das, was das Publikum darüber erfahren habe, Der Erste Lord des Schaßamts Balfour schlu vor, das Haus solle sih am 2. April vertagen und am 18. Avril wieder zu- sammentreten. An diesem Tage werde dem Hause das Budget Ceres! werden.“ Der Unter-Staatssekretär des Auswärtigen Lord Cranbourne theilte noh mit, es sei eine Schwierigkeit entstanden hinsichtlich der Stellung des General:Zolldirektors in Korea Mec Leavy Brown, er könne aber jeßt noch nichts Näheres darüber sagen. Jn Beantwortung einer Anfrage Sir Charles Dilke's über die russishe Konzession in Tientsin gab dann Lord Cranbourne ähnliche Erklärungen ab wie der Marquis of Lansdowne im Oberhause in der Sißung vom 21. März.

_ Sir Edward Grey hielt gestern in London bei einem Diner der liberalen Jmperialisten eine Rede, in welcher er hervorhob, der Konflikt in China zwischen Rußland und Großbritannien sei niht so _viel werth, daß man \ih deshalb schlagen könne. Großbritannien müsse aber Ruß- land darauf aufmerksam machen, daß dieses seine Be- strebungen auf eigene Kosten, nicht auf die Groß- britanniens verwirklichen möge. Das wahre Jnteresse

dzufes E dié ziehung des SDAEILS (S 4) handelt, welche in diesem Falle | werden, sofern nicht ein Mitglied mündlihe Ab timmung | See Hofmeier, ist am 23. März in Wusung ei apitin f hal 239

gen regelt der: Aus\shuß seine Geschäftsordnung

Stimmen an.

Rußland.

Der „Regierungsbote“ veröffentlicht, wie dem „W. T. B.“ aus :St. Petersburg gemeldet wird, ein Zirkular des Ministers des Jnnern an die Gouverneure, Stadthaupt- leute und Ober- olizeimeister, welhes Anweisungen über Maßregeln ertheilt, * die zur Verhütung und Beilegung von Straßenunruhen und zur Wiederherstellung der gestörten Ordnung zu ergreifen sind. L R :

Der Generalmajor der Garde-Kavallerie Krylow is zum Stellvertreter des Kommandanten von St. Petersburg ernannt

worden. Türkei.

Wie dem „W. T. B.“ aus Konstantinopel berichtet wird, überreichte der russishe Botschafter Sinowjew am Sonnabend der Pforte eine Note, in welcher die Zahlung voa 50 000 türkischen Pfund gemäß dem bezüglich der rück- ständigen A F N getroffenen Uebereinkommen ver- langt wird. Da der Botschafter überdies auch - die Zahlung von 43000 türkischen Pfund Entschädigung für die von russischen Unterthanen während des Krieges erliitenen Schäden reklamierte, beträgt die geforderte Summe im Ganzen 93000 türkishe Pfund. | j

Am Sonnabend fand eine weitere Verf ammlung der Botschafter in der Angelegenheit des Schiedsgerichts über die türkisch-griechische Konsular-Konvention statt.

Amerika.

Das „Reuter'she Bureau“ erfährt aus Washington, daß man in dortigen amtlichen. Kreisen der Ansicht sei, die auf Veranlassung Rußlands erfolgte Entlassung des General-

olldirekftors in Korea .Mc Leavy Brown dürfe nicht ohne L o ediellina seitens der Vereinigten Staaten bleiben, da die russishe Herrschaft in Korea eine völlige Verdrängung der dortigen amerikani}chen Jnteressen bedeuten würde.

lus Rio de Janeiro ist dem „W.T.B.“ folgende offizielle Depesche zugegangen: Die Regierung habe davon Kenntniß erlangt, daß der Kontre-Admiral de Mello fortgeseßzte Ver- suhe mache, die Marine aufzuwiegeln. Obgleich ihm dies nicht gelungen, sei doch, da dieses Verhalten zu beständigen Gerüchten Anlaß gegeben habe, deren Gegenstand de Mello gewesen, seine Verhaftung als Disziplinarmaßnahme für E MG A 10ER, Diese energishe Handlung der Regierung habe auf die Be- völkerung der Lalptitadt und der ganzen Republik einen ausgezeichneten Eindruck gemacht. Es bestehe kein Anlaß, eine Stórung der Ordnung zu befürchten, vielmehr herrsche die vollkommenste Ruhe.

Nach einem Telegramm des „New York Herald“ aus Rio de Janeiro wären dort ganz außerordentliche Vorsichts- maßregeln zur Vexhinderung eines Aufstandes getroffen worden. Álle Besorgnisse fkonzentrierten \sich auf die Marine. Die Kriegsschiffe würden streng überwacht, da man glaube, daß man sich auf die Offiziere niht ganz verlassen könne. Ueber die Einzelheiten der Vershwörung werde bekannt, daß es beabsichtigt gewesen sei, durch Ermordung des Präsidenten das Signal zum Beginn der Revolution zu geben. Während der allgemeinen Aufregung hätten die Monarchisten in Heer und Marine sih der Stadt bemächtigen und die Regierungsgebäude beseßen wollen. Die Regierungs-

ewalt habe einem Triumvirat, bestehend aus dem Admiral

e Mello, dem Marschall Cantuaria und dem Anmalt Lafayette Pereira, anvertraut werden sollen. Der Admiral de Mello sei nah der in der Bucht von Rio liegenden Jlha das Cobras gebracht worden, da man fürchte, daß sein Verbleiben in Rio Unruhen hervorrufen könne.

Asien.

Die Londoner Blätter «melden aus Peking vom 24. d. M,, Sir Robert Hart habe Vorschläge gemacht, wie die Forderungen der Schadloshaltung zu befriedigen seien. Li-Hung-Tschang beurtheile diese Vorschläge günstig. Sir Robert Hart empfiehlt: 1) die Einführung einer Stempelsteuer, deren Ertrag er auf

Ünterrichts- und wohnte, die Mandate des Abg. Schmeißer (freikons.), dem der Charakter als Geheimer Bergrath mit dem Range der Räthe dritter Klasse verliehen, des Abg. von Tzschoppe (fr. kons.), dem die Stelle eines Dirigenten der zweiten D der Königlichen Regierung in Potsdam übertragen, und des Abg. Daub (nl.), dem der Charakter als Geheimer Baurath verliehen worden ist, für nit érloschen.

edizinal - Angelegenheiten Dr. Studt hbei-

Jn dritter Berathung wurden sodann die Geseßentwürfe,

betreffend die Vereinigung der Landgemeinde Gaarden mit der Stadtgemeinde und dem Stadtkreise Kiel und die Vereinigung der Landgemeinden Eckesey, Eppenhausen und Delstern mit der Stadtgemeinde und dem Stadtkreise Hagen i. W., ohne Debatte "ange- nommen.

Hierauf folgte die erste Berathung des Geseßentwurfs,

betreffend die den Medizinalbeamten für amtliche Verrichtungen zu gewährenden Vergütungen.

Bis zum Schluß des Blattes nahmen der Abg. Brütt

(fr. kons.), der Minister der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten Dr. Studt, die Abg. von Savigny (Zentr.) und Bandelow (kons.) das Wort.

Gesundheitswesen, Thierkcänkheiten und Absperrungs-

Maßregeln. Das Erlöschen der Maul- und Klauenseuche ist dem

Kaiserlichen Gesundheitsamt gemeldet worden von dem Schlachthofe und der Viehhofabtheilung für Schweine zu Nürnberg am 25. März.

ErsfteS\deutsches Bach-Fest. (21. bis 23. März 1901.) Die anläßlich der hundertsten Wiederkehr des Todestages

Johann Sebastian Bach's gegründete Leipziger „Bach-Gesellschafst“, welhe sich die ebenso \{chöône wie gewaltige Aufgabe der Sichtung und Veröffentlihung sämmtliher noch erreichbaren Werke des großen Meisters gestellt und diese Aufgabe auch nach fünfzigjähriger Arbeit durch die mühevolle Herausgabe von 46 monumentalen Bänden der Bachshen Werke in würdigster Weise erledigt hatte, löste si{ch, nachdem fie damit ihr Ziel,

„die' Werke Bach's Gemeingut der musikalisGen Welt werden zu lassen“, erreiht zu haben glaubte, im Laufe des verflossenen Jahres auf. Da sich aber schr bald und mit Recht die Ansicht geltend machte, daß die volle Erreihung dieses Zieles doch noch in weiter Ferne liege, so gründete sich noch vor Ablauf des letzten Jahres unter der Aegide des Leipziger Musik-Professors Dr. Hermann Kretschmar die „Neue Bach-Gesellschaft“, die nun ihr Arbeits- feld darin erblickt, „der Kunst Seb. Bach's größere Kreise zu gewinnen, sowie das Verständniß seiner Werke zu vervollkommnen und zu er- leichtern“, theils durch Publikationen, theils durch periodisch zwetijährlich abzuhaltende Bach-Feste, welhe leßteren besonders diejenigen Kom- vositionen von Bach- ans Licht ziehen sollen, deren eigenartige Schön- heit der großen Musikwelt unbekannt geblieben ist, und dazu dienen sollen, die „Bach-Gemeinden“ zu vergrößern® und zu vermehren sowie „das Verständniß über technische und ästhetishe Probleme, über Accompagnement, Vortrag und Stil“ zu klären und zu läutern, Mit rihtigem Verständniß haben nun die leitenden Persönlichkeiten der „Neuen Bach-Gesellshaft“ ihr Augenmerk auf die Reichshauptstadt gerichtet und diese als Schauplatz für die Veranstaltung ihres ersten deutschen Bach-Festes gewählt mit Rücksicht auf die führende Stellung, die sie im gegenwärtigen Musikfleben einnimmt, und auf die Verdienste, die Berlin von jeher um die Bah-Bewegung gehabt hat. Nun fanden sih hier auch sofort drei Institute der Musikpflege, die sich der Ausführung des Planes bereitwilligst unterzogen: der Phil- barmonishe Chor des Professors Siegfried Ochs, die Königliche Hoch- \{chule für Musik unter der Direktion von Professor Joachim und die altrenommierte Sing-Akademie unter der Leitung des Musikdirektors Georg Schumann.

Die Neihe -der Festabende ift am Donnerstag, als dem Ge- burtstage (21. 3. 1685) des Altmeisters, seitens des Philhar- monishen Chors in der für so edle Musik besonders geeigneten Kaiser-Wilhelm-Gedächtnißkirche, die bis auf den leßten Platz

gefüllt war, unter Mitwirkung des Philharmonischen Orchesters

i .) ini d eistlichen, | wurden ihrer schweren Aufgabe vollkommen gerecht und erweckten T ) R M E e bei dem Publikum, das - wiederum den Saal bis auf den leßten

ie wahre Begeisterung. Das zweite dieser „concerti aroaal Ur

rompete (Herr Stolle), Flöte (Herr Kühn), Oboe (Herr Schulz

und Violine (Herr Koetscher) erregte besondere Aufmerksamkeit dur die für die heutige Zeit ungewohnte Trompetenpartie, deren höchster Ton im dreigestrihenen F gung, Was der Abend sonst noch bot, stand indessen an nbe der Kor

keineswegs hinter dem o l äußerst eindrucksvoll die Motette für a cappella-Chor „Jesu meine Freude“, die, von Herrn Professor Ad. Schulze vorzügli einstudiert, niht nur mit tadelloser Präzision und Reinheit, sondern auch mit feinster Abtönung zu Gehör gebraht wurde. Eingeleitet hatte das Konzert Herr Professor Radecke mit zwei ÖOrgelwerken, einem G-dur-Präludium und einer mal anae über den Choral

Komposition wie der Ausführung en Erwähnten zurück. Da war vor allem

„Jesu, meine Freude“, welche gewissermaßen das Vorspiel zur gleich-

namigen Motette bildete; leider ließ das nicht serade \{chöône ÎInstru-

ment seine bewährte Meisterschaft niht in die volle Erscheinung treten. derr Messcaert fang eine lieblihe, aber etwas lang ausge]ponnene rie „Mit Verlangen“ aus der Kantate „Streit zwishen Phoebus

und Pan“ mit s{öner Stimme und zarter Tongebung und erntete R En Beifall. Das in jeder Richtung genußreiche Konzert, das allen

usübenden wie insbefondere dem hochverdienten Leiter des- selben volle Ghre macht, fand gleih dem am vorbergehenden Abend die freundlichste Aufnahme bei den Zuhörern.

Der dritte Festabend fiel der Sing-Akademie selbst unter Leitung ihres bewährten Dirigenten Herrn Georg Schumann zu und stand in keiner Beziehung hinter den beiden anderen zurück. Das Programm begann und {loß mit lateinischer Kirchenmusik, während es in der Mitte gewissermaßen an die Aufführung des Vorabends an- knüpfte und ein weiteres „Brandenburgisches Konzert“ für Klavier, Violine, Flöte und Streichorchester in D-dur Nr. 5 brachte, das von Herrn Rebi&ek verständnißvoll und geschickt dirigiert wurde. Die Wahl des Tonwerks war eine ret glückliche; brachte sie doh eins der zierlisten Konzerte ans Licht, das wohl nur wenigen unter den Zuhörern {on bekannt gewesen sein dürfte. Wenn in diesem . Stücke das Klavier auch. niht das alleinige Soloinstrument war, so trat es doch entschieden stark in den Vordergrund und machte si namentlich im ersten, ungemein ansprehenden Saße mit cinem langen Solo ret geltend, das in ein an „die P E aNe, und an die großen Orgelpräludien erinnerndes, höchst zierlihes Figurenspiel überleitete, bei dem Herr Schumann reiche Gelegenheit fand, sich als glänzenden Pianisten zu zeigen. Die Violine spielte Professor Joachim, die Flöte Herr van Leeuwen in vollendeter Weise. Ein zweites Stück weltliher Tonkunst reihte sich in der Kantate „Der zufriedengestellte Aeolus“ an: ein ganz eigenartiges Werk, in welchem deut- lich die Auswüchse der Renaissance veranschaulicht werden sollen. Es ist eine Gelegenheitskomposition, die Bach am 3. August 1725 zum Geburts- tage des Professors August Müller für die Leipziger Studentenschaft ge\chrieben hat. Die zu Grunde liegende Idee 1 höchst drollig: Aeolus \{ickt die rauhen Winterwinde aus, daß ße sich zum Werk der Zerstörung rüsten follen. Zephyr und Pomona bitten um Schonung, aber vergebens. Da erscheint Pallas und bittet wenigstens um Nücksihtnahme für das große Fest, das fie auf -dem Parnaß feiern wolle. Als Aeolus erfährt, daß die Feier dem August Müller gelte, da gebietet er den Winden Cinbalt; Pallas führt die ganze mytho- logische Gesellschaft in ihr Reich und die Geburtstagsfeier wird mit einem großen Chore : Vivat, vivat August statt dessen sang man hier zu Un- reht: Vivat Meister festlich begangen. Durch das ganze Tonstük sprudelt ein solher Humor, daß s{werlich jemals TFolcher Zug allge- meiner Heiterkeit durch den Saal der Sing: Akademie gegangen sein dürfte. Am wirkungsvollsten von den Solisten sang Herr Messchaert die Arie: „Wie will ich lustig lachen“ ; er sang mit solch frishern Humor und solcher Harmlosigkeit, daß fein Vortrag überwältigend wirkte und der Beifall kein Ende nehmen wollte. Auch die übrigen Solisten lösten ihre recht s\ch{wierigen, aber weniger dank- baren Aufgaben in anerkennenswerther Weise und wurden mit reihem Beifall belohnt. Sowohl die A-dur-Messe am Anfang des Konzerts wie das feingearbeitete „Gloria“ aus der F-dur-Messe am Schlusse desselben wurden ganz vortreffliß gesungen; es lag eine Schneidigkeit und Kraft im Vortrage der Chorgesänge in Abwechselung mit der feinsten Abtönung, daß man mit Wonne den köstlihen Dar- bietungen bis zum leßten Ausfklingen zuhörte.

Im Anschluß an diesen Festberiht fei au noch einer böchst gelungenen Musikaufführung Erwähnung gethan, welhe am Mittwoch, als am Vorabend der Bach-Festtage, tn der St. Marien- Kirche in Gestalt eines von Herrn Otto Dienel gehaltenen Orgelvortrags stattfand. Das Programm dieser Aufführung enthielt aus\{hließlich Bach’s{e Kompotitionen, die vom Konzertgeber wie au von den ihn unterstütenden Künstlern in würdigster Weise zu Gehör gebracht wurden und auf das zahlreiche, andächtig laushende Auditorium einen ergreifenden, nachhaltigen Eindruck machten. Herrn Dienel gebührt für seine feinsinnige Leitung des Konzerts volle Anerkennung.

gerihteten Anträge; zu diesem 2weck hat er die Anträge den ( ) in ng einer Ta O I j L A Solistn ‘Frau Sva Q Sopran), Frau Geller- un lillion ‘aëls hr \{chäßt; 2) eine Steuer au jowie der Solisten Frau Ida (&fman (Sopran), ¿Frau Ge f f Millionen Taëls für das Jahr {äß ) pas ! Wolter (Alt) und der Herren Nobert Kaufmann (Tenor) und

Apotzeterkammera zur „Berathung „und Beschlußfassung mit- S pf lanittens na TORRL T es der Politik der offenen guthellen, nad) den Ergebnissen der Berathung die Anträge i LZhur. Wenn die Mächte versuche soll sond T Ea ; 1h; L s ck:; E e E EE Anirage 1m S ei ) : en qjoilten, bejondere inländishes Opium, welhe zehn Millionen einbringen soll 11 L E E en Sinne der Mehrheit der gefaßten Beschlüsse zu erledigen und Jm Jnseratentheil (Dritte Beilage) der heutigen Num Privilegien zu erlangen und ihre chrgeizigen Pläne auf ait I Ie Ÿ zehn y ug teuer, | Professor J. Messchaert (Baß) eröffnet worden. Fünf der ( L ( eutigen Nummer 5 ) eine von der Grundsteuer getrennte ebäudesteuer GinTáne: (O g ha ) hiervon die Apothekerkammern zu benachrichtigen. d. Bl. wird eine Urkunde, betreffend die der Stadt- | Losen anderer zu verwirklichen, so würde daraus sicher ein welhe 20 bis 80 Millionen ergeben kann. Sir Robert Gentten S 1 bildet : 2d Gm: R e e Die Lustä rit der othefe n mi s f s i ; i: 1 ift entstehe ? n LeV s ° B HO vorhandenen ausgewählt, bildeten das C es Konzerts Socida RCEE E Timer wird durch den gem a de Brandenburg a. H. ertheilte Genehmigung Konflikt entstehen. Hart habe diese Methode, das erforderlihe Geld aufzubringen, E e Gat well geeignet , die Zuhörer citiórseits autiebtaral Theater und Musik. s : RRERRO "e E h J nh ee ViF 10 A S QUldber{quoida ngen auf den Frankreich. vorgeschlagen, weil die britische Regierung gegen eine weitere | zu stimmen, andererseits sie das Erhäbene der Bac sehen NResidenz-Theater j H A ] S 14. C s 1 Detrage von 3520 000 F, veröf i i# D ; G F; ; Frhô Ö i V Af j Fr sei ei Kunst, sowohl hinsichtlich ihres tiefen geistigen Gehalts als au ihrer Z E “E E E a : Die Mitglieder des Apothekerkammer- Ausschusses und È : F f E E IORES V Bn 2 L cE bel O 4 Ma E See die, E u Dee bine aen Flotte R Lu r Technik flar erkennen ie E zumal bei den meister ¿ eid E ba Fuve Gere d. s an nen pan diejer Bühne deren Stellvertreter werden für die . N Ci erein“ geley es el Urllie ort. Der eputirte L E T R Q H i Rh ars ind Orchesters, in denen alle Emvfin- ersolgrei deherr]Menden »apus en SMwant „Leonttnen's der Apothekerkammern gewählt Die Wahl dib, CERE Bourgeois wandte sih, wie „W. T. B.” meldet, lebhaft dazu, die vorhandenen Schiffe ledigli: E Uebungszwecken Pen Sar de IRETE n) T Eer ne vewen e, Spn, Ehemänner“ wird die bisher durch Fräulein Steinheil allein unter sinngemäßer Anwendung der für die Wahl des Bea, gegen den Unterricht der Kongregationisten, welcher auf einen G ZEENER. Er „widerratÿe auch ee Ens Mann bis zur glühenden Begeisterung zum Ausdruck kamen. Frau Geller- | vertretene une der reine J E abwechselnd von Fräulein stands der Apothekerkammer gegebenen Vorschriften in der im ; : Angriff auf die bürgerliche Gesellshaft hinauslaufe. Der großen Landheeres, sei vielmehr der Ansicht, daß 5000 Mann | Koster sang den Choral „Schlage do, gewünschte Stunde“, ein | Léon aereE- d Pr L ITEE En Ia Le ILIIREE 8 7 Abs. 1 bezeichneten Wabloersamudun ver 1m Nichtamtkliches. Nedner verlas eine Anza [ Schulaufgaben welche den 230g- n [Een Provinz vollkommen genuglen. Es musse indessen Merk von reizvollster Melodik, mit s{öner Stimme und tiefinnigem E mr cid ¡G E ns R ES ge L De t N î Dee Ausschuß; führt E wir Ablau e Wahly od D f ch lingen der „Brüder der pristlichen Schulen“ ertheilt worden uin er Provinzen eine entsprehende Polizeitruppe geschaffen NAusdruck und löste ihre Aufgabe in stilvoller Weise. Ebenso brate leEbaften Beifall den T iur, oie E Sr E ia ain N, Ee : L er Ver1oDe Deut es Reich r pla ; o n R : werden. Herr Messchaert, abgesehen von zeitweiligem Vibrieren, die Stimme va ch E COUS SEIILPETE fres Spiel nod bis zur Konstituierung des neuen Ausschusses di «c ei ch, waren, und welche einerseits die Jnquisition verherrlichten, i i i j SRELICYEEL AvA n N R n « | erhöhte. Von den übrigen Rollen sind seit der Erstaufführung nod N O l s)husses die Geschäfte E t Mei e ee ) Aus Tientsin vom gestrigen Tage berichtet das | des heiligen Geistes în dem Dialog „O Ewigkeit, du Donnerwort“ | Ccrhohle. Don den übrigen Kolten nd elk der Srstauffübrung noch einstweilen weiter : Preußen Berlin, 26 M à andererseits die ¿Freiheit des Gewissens verurtheilten und an: P g de u s; i : e R A L anti ies li A Le Li O diejenigen der Marquise und Hortense mit den Damen Trost uud : E i, 40. Arz. j Thei Nj co Reuter’she Bureau“, daß am Sonntag Abend bei einer | mit den furchtberuhigenden Worten: „Selig sind die Todten E Ea E E EEN S U Q 16 s 2 f einen Theil der YBUrger gegen den anderen aufreuten. p A 4 d R A L 0 «al ant óts No Í ma Cotno S : 7 E ich Terpitz neu beseizt und werden von thnen zufriedenstellend dur bgeführt, F 140. ck : Ÿ E e : E E : De E S . S . zu vollendetem Vortrag, während feine Partnerin Frau Ekman sih | vg ck Sbeon E E S Der Apothekerkammer-Ausshuß wählt aus seiner Mitt Seine, Majestät der Kaiser und König nahmen Bourgeois {loß seine Rede mit den Worten: „Was wollen Flgerei unter den Soldaten Der Beer Patonen Be | nicht ganz in den Basen Stil finden fönnen sien, auch nit | wenn au die leytgenannte vielleiht etwas natürlicher spielen könnte. einen Vorsitzenden und einen St Uvert ter ille | heute Vormittag die Vorträge des C hefs des Militärkabinets, | Sie, daß die so erzogenen Kinder später denken? Sie werden ann der Wales-Füsiliere und ein Mann des Victorta- rubig und stetig genug sang und mit ihrer, wenn auch recht sym- | Um den Erfolg des Stückes machen sih nach wie vor die Herren Das erste “Mal erfolat Di N Ee des Ausschu} eneral-Obersten von Hahnke und des Chefs des Admiral: | sih auf die Straße begeben, und das wird dann den Bürger- Kontingents, welche in der Ausübung von Polizeidiensten pathishen, so doch nur kleinen Stimme gegen den kraftvollen Baß | Alexander und e010 S EDers en welche mit ihrem frischen GONOT L L Í ; des ; I a our, M E , s G : L i DUr arif f ; i 9 Fro arie C ZO L RRs E E A Ae aua die stüßenden Momente deéselben bilden. Die hierauf zum ersten M durch den Minister der Medizinal. E S R stabes der Marine, Vize - Admirals von Diederichs entgegen. | krieg bedeuten!“ Mehrere Deputirte forderten, daß die Rede begriffen gewesen, mit der blanken Waffe angegriffen und nicht aufzukommen vermohte. Herr Kaufmann {ien an der vollen | dl POBenden U di E A A T: Pren R IEG au für diesmal entweder selbst ebet Much «ems Fer iLags nt 121/2 Uhr empfingen Seine Majestät den Reichs- | Bourgeois' öffentlich angeschlagen werde. Dies wurde [E Een E us: Volo hama vom gestrigen Entfaltung s A „durch eine E S p 26) Wax Weoraës Convtebine: i obStoSSahl une Sar ernannten Kommissar die W Vorsißende 9 anzler Grafen von Bülow zum Vortrage. mit 293 gegen 220 Stimmen beschlossen. Der Unter h P O E E R ei S: jeu e E PEIA Derr S, L ET in durQau? T } weise des französischen Satirikers besonders charakteristish. Si cildert e U) Wahl des Vorsißenden und des é i f : ra ; Lage, der Minister des Auswärtigen habe in der | lerisher Weise. Eine besondere lobende Erwähnung verdienen nod Dele DES FTAN V : eo! E i Stellvertreters leit hre ch stät di iferi niai e: rihts-Minister Leygues hielt das Recht des Staates in m! G aba 2 - is No Ie: kde Ens Mie L e Tis Sant eine Gerichtsfsaal-Scene in parodistisWer Form und äbnelt der Mitte M TEN et. LZ9re Majestät die Kaiserin und Königin emphingen | Zád d d. 1 ed) é : Pairskammer erklärt, zwishen Japan und Rußland hätten | die Vertreter der Oboen, der Hörner sowie der hohen Trompeten, Feb E me d or: ot MEE a “a vie fte Mas ea 1 zu vormteage at den Verkehr des Ausschusses nah | 4m Sonnabend Nachmittag im hiesigen Königlichen Schlosse | pie Len des Unterrichts aufreht, Uebrigens würden ja au keine Verhandlungen über das Mandschurei-Abkommen statt- | die fch in der Schlußnummer des Programms „Nun ist das | F ibeit - Sein Geldbrief“ desselben Vorfaferg ‘pin mund gebrachten außen zu vermitteln und für die Ausführung der Beschlüsse | tine Abordnung des zur Generalversammlung einberufenen die genehmigten Kongregationen nicht von dem Nechte aus aefunde Heil“, vielleicht dem gewaltigsten Doppelhor, den Bach geschrieben ¡Hal G bfvielt ‘Das S D Ges in Midia| NEe E 5 T, des elben Zor ck ZU tri t “L D t\ « l- T # E 7 D. T 4 ageihlossen jein Unterricht U q tl il D 0 Iwedck der- î en, : alter ab}pielt. Vas SIUd, welches un aris wahrend der Cl selben Sorge zu tragen. eutschen Zentral-Comités zur Errichtung von Heilstätten für | L. , „errt Zu crihellen. Ver Zwel Arik Der Vorsitzende beruft, so oft es die Lage der Geschäfte Lungenkranke. N jenigen, jag der Minister, welche den Artikel 14 bekämpften, frifa,

( als vollendete Künstle cigten. Offenbar hat das ganze : i: 44 1 Jal , al „EORREDE de 36 tler E Reibe ar hi + vom i, [ ausstellung- zahlreihc Aufführungen erlebt hat, wurde au bier zwar Konzert, dessen Woblgelingen in erster Reibe unbedingt dem aus vcadóat : / i T En E ree y / b Oele M ; ns g G z F freundlih aufgenommen, mate aber, infolge feines aus\s{ließlid dem erfordert, jährlich jedoch in der Negel einma die Mitglieder | j jei die Fer ibe S Universität. Der Minister gab sodann : i einen historishen Rüblick auf die nach einander er-

g R Ti " N pp : oz0i en Diri n, He Professor Ochchs, verdanken ist, auf e g y E S Be a rUOd) C . Nach einem Telegramm der „Times“ aus Berber vom teten E Feen erofenor QQL, zu eriléads Wirkun lokalen Anlaß undden dortigen Verhältnissen angepaßten Zuschnitts, keinen zu Sißungen und leitet in denselben die Verhandlun gestrigen Tage wird jeßt bestritten, day die Abesjynier | Ale, die diejem zzeslavende del Rho GOdeMACAN Ain: M Ly nachhaltigeren Eindruck. Das fein nüancierte Spiel des die Haurt L M c s LEN gen. ç 2 a: h À - 9 l ausgeübt und bei ihnen einen bleibenden, unaus[ös{hlichen Eindruc : = « - L Ie x Die Berufung erfolgt mittels schriftlicher Einladung Der Bevollmächtigt Bund : lassenen Gesehe über den Unterriht und chloß mit der nfang März den Mullah Abdullahi geschlagen hätten. zurückgelafsen rolle des Angeklagten vertretenden Herrn Martini verdient jedo welche die Gegenstände der Tagesordnun enthalt c Eli tlenb j n gie zum Bun esrath, Großherzoglich Bitte an die Kammer, den Kongregationen nicht zuzuge- Ein Telegramm Lord Kitchener's aus Pretoria vom | ? Fhre würdige Fortsetzuna fand die Feier des ersten deutsben Bach- | besondere Anerkennung. Auch der Gerichtövorsißende wurde von Herrn spätestens 14 Tage vor der Sizung eingeschrieben zur Post zu ger ist, \urgishe Ober-Zolldirektor Kunckel ist von Verlin ab- stehen, was die Monarchie ihnen verweigert habe. Der | S. d. Mts. meldet: Die Kolonne unter dem General | Fete am Freitag in der Sing-Akademie dur ein von der | Pansa mit einem wirksamen Gemisch von Würde und Komik d as : Une ercist, | : , E04 y L s N ohi * er eR L i; = Freies qi ee h f L, an s geben ift. i P Seite Ribot E den Artikel 14 und erklärte, idre Habington griff \üdwestlich von SFRLESSDELP prt Königlichen Hochshule für Musik R Konzert, gestellt. Dia it Kiités ( L 22 ¿ R L « j D f s weldhea von VBrofelsor F 5 a Toite 4 p l 4 ç 6 F ( )Caler.

__ Witglieder, welche am Erscheinen behindert sind, haben 1891 c Ae nicht wirksamer scin als das Geseß vom Jaa tet unter Delarey an, (ug : E völlig Feld: welches on. Drofeisor Pr leitet wurde yud auf | rem Pro l tee D E E L hiervon behufs Einladung der Stellvertreter dem Vorsißenden Laut Meldung des „W. T. B“ ist S M & l, durch welches die Jesuiten ausgewiesen worden seien. Ggie fie ‘ras. Das Ergebniy war, daß zwei Feld- | gramm im wesentli@en weltliché Instrumentalmusik aufwies. In seiner | Am, Sc T R a de L egt etdars rechtzeitig Anzeige zu machen. | S N ng des „L. L. V. ijt S. M. S. , Moltke“ | Der Minister - Präsident Waldeck - NÑous eau erwiderte, geshüße mit 320 Geschossen, ein Pompon- und sechs | mustergültigen Durhführung war alles, was geboten wurde, wohl dazu Dperette „San Toy*® von Sidney Jones in theilweise neue:

Der Vorsißende hat binnen 14 Tagen nah erfolater Kon- E 214. März wieder in Brunsbüttel eingetroffen. man dürfe den Unterricht nicht Kongregationisten anver- Maxim - Geschütze mit 15000 Kartätshen, 160 Gewehre, angethan, den Zuhörer aufs neue mit Ghrsurcht vor dem gewaltigen Trelepung in Scene. Fräulein G epa: Trat e. Rie A e stituierung des Ausschusses hiervon unter Einreichung eines | Freiherr von Dalwiet {u cemmandant: Kapitänleutnant | trauen, welche den Staot, in dem se leben, nit aw 29 gribere und EU4 Leikis "Wagen, erbeutet wirben. | Ge E e nee 1 erften Den A bee E | t E tipartie übernommen. Gie igte s darin als eine . 47 Ä 0 ads U . c Ï » A, s p. 7 s g - s e D L M Æ-VU! ) „L A D 44 Le chLUTILE L l Wu A a C A r F Verzeichnisses der | Mitglieder und threr Stellvertreter dem Haifa in Beirut apt fh à ALEe Tes, E gestern von erkennten und ihre 9 Schüler lehrten, daß sie die wichtigsten E Mann wurden gefan en enommen. Die Verluste der bildete unstreitig die unvergleihlich \chöône Wiedergabe ciner Sonate gangerinnen zurück und erfreute cher noch mehr als diefe durch ihre Minister der Medizinal-Angelegenheiten Anzeige zu erstatten. nah Smyrna in See u [ ea sich igt, am 28. März Gesetze ungestraft übertreten dürften. Es sei nit wa / giänder sind gering. iele Buren sind getödtet oder ver- in A-dur fr Violine und Klavier durch die Herren Profesor äFoachim \ympathische Stimme, gewandte, dezente Bortragsart _und anmutl ige ; 16. S. M. S S anla e er daß, wer den Artikel 14 bekämpfe, für den religiösen Frieden Pundet worden. und R. Kahn, sowie zweier sogenannter „Brandenburgischer Kon- | Ecscheinung. In der Rolle der zierlihen Kammerzofe hatte zwisch-n

f s - Í Ï Í é 9 R +4 z ¿ j il # x ic d ) é ai n D wt omn; : oi Reds 7

Der Apothekerkammer-Ausshuß beschließt nach absoluter Paschen, ift ied 6 Amanvant : Fregatten-Kapitän arbeite. Die Annahme diescs Artikels bedeute ein Beharren U gerte“ in F-dur, welde der Komponist dem Markgrafen Ludwig den Damen Werber und Milani ein Wechsel stattgefunden, det

„11, mil dem Zweiten Admiral des Kreuzer-Geschwaders, | in der republikanischen Tradition. Die Kammer lehnte hierauf Christian von Brandenburg gewidmet hat. Das erste von ihnen, für | Wiedergabe dieser Partie gleichfalls durchaus keinen

. # A # * f S Bn 2 Y Stimmenmehrheit. Stimmengleichheit gilt als Ablehnung. Kontre-Admiral Kirchhoff an Bord am 23. März von Taku | einen Abänderungsantrag des Deputirten Cazal, nah welhem |

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¡wei Hörner, drei Oboen, Fagott, konzertierende Violinen und Streich- | Das gutbeseßte Haus spendete lebhaften Beifall, welc