1901 / 73 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Mar 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Frankreichs Einfuhr und Ausfuhr von Kohlen und Koks . im Januar 1901.

Im Januar 1901 wurden im Vergleih mit demselben Monate des Vorjahres in Frankreich folgende Mengen Kohlen und Koks ein- und ausgeführt : :

Einfuhr:

® z 1901 1900 Kohle aus in Tonnen Großbritannien . 663730 556580 Da s i. SOE D 361 810 Deutschland . 41 860 49 270

anderen Ländern . 9 000 1 790 Summe 1 095 900 969 450 Koks aus Dia 64 090 63 990 DeutlMland 63 590 58 360 anderen Ländern . 6 440 3 300 Summe 134 120 125 650 : Ausfuhr: Kohle nah Bellaen 5 526910 52 330 Italien E 900 1200 Sw E 11 520 12730 Alg H 10 anderen Ländern . 3 160 D 220 Summe 42 490 71 540 Koks im Ganzen . 3 560 8 240. 5 Die Einfuhr zeigt alfo eine nicht unerhebliche Zunahme, während die Ausfuhr bedeutend zurückstand. (Nah Moniteur des Intérêts Matériels.)

Franfkreih und Salvador.

Handelsabkommen zwischen beiden Ländern... Der französischen Deputirtenkammer ist unterm 29. Januar d. F. ein Ge- seßentwurf zur Genchmigung des am 9. Januar d. F. zwischen Frankreich und dem Freistaat Salvador abgeschlossenen Handels- abkommens zugegangen. Gegen Gewährung des französischen Minimal- tarifs für Kaffee, Kakao, Chokolade, Pfeffer, Piment, Amomen und Kardamomen, Zimmet, Zimmetcassia, Muskatnüsse, Muskatblüthen, Gewürznelken, Vanille, Thee, Indigo, Kautshuck, Balsam, sowie R Kokosnuß-, Palmkern-, Iicinus-, Sesam- und andere ähnliche Dele ist in dem Abkommen für die Boden- und Gewerbserzeugnisse Frankreichs, Algeriens, der französischen Kolonien und Besißungen, owie der Schußgebiete in Hinterindien und Tunis die Meist- begünstigung bei der Einfuhr nach Salvador ausbedungen, ferner sind für nachstehend genannte französishe Waaren die Zölle bei der Einfuhr nah Salvador für das Kilogramm, wie folgt, festgesetzt worden :

S L S Spirituosen aller Art in Behältern von 1 1 oder E C Desgl. in Behältern von mehr als 1 1 4 E A E - 20 S L R 01 Scchwefelsaures Chinin und Alkaloide aller Art . . 40 Theer-Getränke, wie „Goudron de Guyot“ und a A C N 10 E E Alkoholhaltige Niehwasser aller Art, wie Kölnisches-, Florida-, Kananga-, Lawendel-, Melissen- und andere ähnlihe Wasser Oliven Kapern A Konserven in Essig Zubereiteter Senf Currypulver ¿ Würzen aller Art . S A Gemüse, Trüffeln, Butter, Fische und Fleisch aller Art, zubereitet in Blechbüchsen, in gläfsernen, irdenen oder anderen Umschließungen i Früchte, getrocknete, ohne Schale, Nosinen, Feigen, Pflaumen, Datteln A in A Früchte in Branntwein und Syrup eingelegt Zwieback aller Art, trocken und gezukert Käse aller ÄÜrt C. Bonbons, Pastillen, Chokolade und andere Zucker- waaren As Früchte in Branntwein . . Parfümerien aller Art, nicht genannt E Spazierstöcke mit Griff aus Elfenbein, Schildpatt, Perlmutter, Silber oder Gold, mit oder obne

N ono Cen

Pesos Centavos 05

40

Ahn , Jeu L/1LL A/S

Art i E A {t genannten Materialien . Brieftaschen aus * Kautshucckwaaren, n annt l i i Kleider-, Haar-, Zahn-, Nagel- und dergl. Bürsten ckchubbürsten, Pferde- und ähnliche gemeine Bürsten Zigarrentaschen aut Materialien . 5 Schmucksachen au I E S 7 50 Knöpfe, vergol l 50 Chirurgisch i s frei.

Die 9 eglerung von Salvador hal V den Zolltarif afor 0 abzu?eßen, daß die vorgenannten franzö\chen

da itl 9% nAaonohoEon O i vorstehend angegebenen

e I l (tarifa do

Erzeugnisse

die Zollermäßigung be 100.00 0

GG,6G 9 60,00 0 60.00 0/ 50,00 0, 33,33 9/6 33,33 9/6 6 E 29,00 9/6 ¡sfrist abges{lossene Abkommen der Matifikationsurkunden in raf s pariementaires Annexse No. 2162.)

)andelsflotte.

Die rusfishe Handelsflotte bestand nach einem offiziellen neuer

ffentlihten Verzeichniß am 1. Januar 1900 aus 709 Damvf

welche sih auf die einzelnen Meere

ex NeaistepTanno

Anzah egisterZonnen E ; qt gehalt E T, 455 30 434 L E 196 670

- . - L * o

Zckchwarze und Asowsche Veer 956 209 741 « E E «o (6 234 447 Alle Meere zusammen . . 2951 601 292

Von dem Gefsammttonnengehalt entfallen 5524 0/9 auf die Damvfer

flotte und 44} 9% auf die Segelschiffe. Wenngleich die letteren die

ersteren an Zahl bedeutend übersteigen, so bleiben sie doch noch binter dem Gesammt-Rauminhalt der Dampferflotte zurück (266 000 gegen 334 000 t). Auf dem Weißen und dem Baltischen Meer herrschen die Dampfschiffe sowobl der Zahl als auch dem Rauminhalte nah vor. Auf dem Kaspischen und Schwarzen Meer befinden sih der Anzahl nach mehr Segel- als Dampfschiffe, dem Rauminhalt nah überwiegen indessen die leßteren. s t : Im Jahre 1899 wurden zu den russischen Häfen neu angeschrieben 248 Fahrzeuge mit 60191 t Rauminhalt ; hiervon entfielen auf : Anzahl der Raum- Schiffe inhalt das Weiße Meer . . e DE 1 403 das Ballise Meer... UL 29 516 das Schwarze Meer .. .. 47 17212 das Kaspishe Meer .….….. 69 12 059

248 60 190.

Den größten Zugang an neuen Dampfschiffen hatte das Schwarze Meer, zu welchem neu angeschrieben wurden 26 Dampfschiffe mit 16 262 t; auf das Baltische Meer entfallen 23 neue Dampfschiffe mit 18781 t; sodann folgt das Kaspishe Meer mit 13 neuen Dampf- schiffen und 56 687 t und das Weiße Meer mit 3 Dampfschiffen von 465 t Nauminhalt. Bei den Segelschiffen zeigte sich die größte Zu- nahme auf dem Baltischen Meer (88 Schiffe mit 10734 r); sodann folgt das Kaspische Meer mit 56 Schiffen von 6390 t. Auf den übrigen Meeren i|t der Zuwachs an Segelschiffen sehr unbedeutend, und auf dem Schwarzen Meer wurde \ogar eine Abnahme der Zahl der Segelschiffe bemerkt. Während 1898 die Flotte noch 668 Segel- chiffe mit einem Gesammtgehalt von 44 776 t zu verzeihnen hatte, zählte man hier im Jahre 1899 nur 659 Schiffe mit 43 937 t.

Den Gesammtwerth der russishen Handelsflotte schäßt man auf 99 299 664 Nbl. für Dampfschiffe und 15 149 488 Nbl. für Segelschiffe. Diese Zahlen vertheilen fih auf die is Meere, wie e

; ampfer Segelschiffe Meer tausend Rubel das Wale V A 2466 1268 De De S886 4949 Schwarze und Asowshe Meer 50 748 3068 Kaspische Meer T CBTZILS 5870. (Nach Torg.-Prom. Gaz.)

Italien.

Theilweiser Steuererlaß für Branntwein zu gewerb - lihen Zwecken. Der italienishen Deputirtenkammer ist unterm 31. Januar d. I. ein Geseßentwurf zugegangen, wonach die Negie- rung ermächtigt werden soll, versuchsweise auf ein Jahr die innere Fabrifationssteuer oder auch den Grenzzollzushlag in Höhe von 1,50 Lire für den Grad und das Hektoliter auf Branntwein und dessen NRektifikationsrückstände zu erlassen, die nach erfolgter Denatu- rierung zur Beleuchtung, Heizung, zum Motorenbetriebe und zu anderen dur Königliche Verordnung zu bezeihnenden gewerblichen Zweckcken verwandt werden. (Atti Parlamentari.)

Ausschreibung des Baues der ersten Strecke von der Schmalspurbahn im portugiesishen Congogebiet. Die portugiesishe Regierung nimmt bis zum 15. April 1901

Angebote entgegen für die Ausführung des ersten Theils der \{mal- spurigen Eisenbahn von Benguella nah der Grenze des Marutselands, nämlich der ungefähr fieben engl. Meilen langen Strecke von Benguella bis zum Monte Sahôa. Nachfragen nah Einzelheiten und Form der Lieferungsangebote sind an die „Direction des Chemins de Fer des Colonies, Lisbon“ zu richten. Die zu \tellende Kaution beträgt 700 Milreis. (The British and South African Export Gazette.)

Vergebung der Ausführung von Elektrizitätswerken in Amsterdam.

Bis zum 1. April 1901 nimmt die Stadtverwaltung von Amster- dam Angebote entgegen für Lieferung und Aufstellung sämmtlicher er forderlichen Motoren und für die Installationsarbeiten zur elektrischen Beleuchtung der Zentralstation der s\tädtishen Elektrizitätswerke. Die Submissionsbedingungen sind gegen Entrichtung von 5 Gulden von der städtisWen Buchdruckerei erhältlih; nähere Erkundigungen können eingezogen werden durch das Bureau des Directeur des exploitations électriques de la ville, O. Z. Achterburgwal 213. Amsterdam. (L’Echo des Mines et de la Metallurgie.)

Einwanderung nach den Vereinigten Staaten von Amerika im Jabre 1900.

Im Jahre 1900 sind nah den Vercinigten Staaten von Amerika 313 9593 Männer und 158 173 Frauen, zusammen 472 126 Personen eingewandert gegen 361 318 im Jahre 1899. Der weitaus größte Theil der-Einwanderer kam aus Europa, nämlich 291 926 Männer und 154 523 Frauen, zusammen 446 449 gegen 345 379 im Jahre 1899. Die Betheiligung der wichtigsten europäischen Länder an der Einwanderung des Jahres 1900 (und 1899) gestaltete \ich, wie folgt: Italien 111 088 (82 297) Oesterreich - Ungarn 108 701 (84 837) Rußland 92 486 (76 114) Großbritannien 49 532 (45 844) Schweden 20 785 (15 033) Deutschland 20 768 (17 989) Norwegen 11 059 (6937) Rumänien 9953 (2580) Portugal 4897 (2570) Griechenland 4664 (2362) Dänemark 3213 (2895) Franfreih 2971 (1761) 1890 (1219)

Schweiz 1710 (1107) Belaien 1534 (1156). (Monthly

Niederlande Summary of Commerce and Finance of the United States.)

Der Zutckerverbrauch in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Im Jahre 1900 stellte sich den Vereinigten Staaten ein größerer Zuckerverbrauh heraus, als in den vorhergehenden Jabren. Er belief sih auf 2229 847 t, während im Jahre 1899 nur 2078068 t und im Jahre 1898 2 002 902 t konsumiert wurden. Auf den Kovf der Bevölkerung berechnete sich der Konsum im Jahre 1900 auf 66,6 Pfund, im Jahre 1899 auf 61 Pfund, im Jahre 1898 auf 63,5 Pfund und im Jahre 1897 auf 60,9 Pfund.

Die im Jahke 1900 verbrauchten Mengen setzten \ich aus 269 833 t inländischen Zucker (174 450 t Nobrzucker, 82736 t Nüben- zucker, 5000 t Ahbornzucker, 7647 t Melassezucker) und aus 1 960 014 t ausländischem Zucker (1 569 194 t Nohrzucker, 373 077 t robem Nübens- zucker, 17 743 t Raffinade) zusammen.

Bon der Gesammtsumme wurden im Jahre 1900 2178615 t als Maffinade konsumiert; davon \tammten 1465 349 t aus den Fabriken der „Amerikanischen Zucker-Gesellschaft“, 627 137 t aus in ländischen selbständigen Naffinerien, 68 386 t aus inländisben Nüben- zuckterfabriten, die gleizeitig mit Zukerraffinerien verbunden sind, und 17 743 t aus ausländischen Naffinerien.

Der Nest des Jahresverbrauchs 1900 in Höbe von 51232 t wurde als Rohzucker und in Zuckerpflanzungen konsumiert.

Im Jahre 1899 gelangten 2022 134 t in den Verbrau. Da- von waren 1386608 t. in der „Amerikanishen Zuergesellschaft*“, 9895 765 t in inländischen selbständigen Raffinerien, 43 826 t in in- ländischen Nübenzuckerfabriken, die gleiz:eig mit Naffinerien verbunden sind, und 5935 t in ausländisheu Raffinerien bergestellt.

Während des verflossenen Jahres hat die Rübenzuckerindustrie weitere Fortschritte gemacht, sowohl binsihtlih der Anzahl der Fabriken als auch hinsihtlich der Produktionsmenge. Die Gesammtvröduktion {hätt man auf 86 000 t, während dieselbe im vorhergehenden Jahre 1899 nur 72944 t, im Jahre 1898 32471 t und im Jahre 1897 10 399 t betragen hat. Die Zahl der Fabriken wird au im laufenden Jahr um einige vermehrt werden. Dagegen hat die inländische Rohr-

zuckerindustrie nicht so gut abgeschlossen, als man bei R», Jahres 1900 erwartet hatte. Namentlich in Louisiana find n refultate des vergangenen Jahres infolge der stattgehabten ungün Witterung weit hinter den ersten Schäßungen zurüdgeblieben Louisiana Planter and Sugar Manufacturer.) “0D

Ein- und Ausfuhr von Eisenerz in den Vereinz Staaten von Amerika 1900. nigten

Die Eisenerz-Einfu hr der Vereinigten Staaten im Jahre 1909 war größer als je zuvor. Im Ganzen gingen 897 792 “Tons während 1899 674 082 und 1898 nur 187 093 Tons eingeführt wel waren. Die Zunahme gegen 1899 betrug 223 710 Tons oder 33992 1898 wurde nur der fünfte Theil der leßtjährigen Menge vom fo

lande bezogen, weil der Eisenhandel damals verbältnißmäßig sig Luk

und der Betrieb der cubanishen Minen wegen des Krieges pee Aus Cuba fam im leßten Jahre eine bedeutende Menge Eisena aber große Zufuhren fanden auch statt aus Spanien. Kleinere Postet gingen aus New Foundland und, zum ersten Male, au aus Wes. Ontario ein. ; Ausgeführt wurden 1900 insgesammt 51 460 Tons Eis gegen 40 665 Tons im Vorjahre. Fast diese ganze Menge wurde von den Gruben am Lake Superior an canadishe Hütten verkauft. Der Einfuhrübecs{chuß betrug also 1900 846 332 Tons, eine Menge, die zur Erzeugung von nats 500 000 Tons Roheisen genügen würde. (The Engineering and Mining Journal)

ener;

Goldfunde in Peru und Bolivien.

Nach Mittheilung eines französischen Korrespondenten in Londo will ein Forscher, der fürzlich von einer Reise in Südamerika zurüg. gekehrt ist, in Peru und Bolivien verschiedene Ströme aufgefundza haben, die durch ihren goldreihen Sand selbst den bedeutendstz Ren in Transvaal, Alaska und Australien Konkurrenz bereite önnen.

Allein in der peruanishen Provinz Sandia \oll man 290 der: artige wihtige Stellen gefunden haben und fast eine gleiche Anzah[ in der Provinz Carabaya. Da die Gegend der Anden feit [anger Zeit nicht ausgebeutet worden ist, so {ließt man auf einen grofen Goldreichthum. (Le Nouveau Monde.)

Entwickelung der Kolonisation und der gewerblithey Thätigkeit in Uruguay.

Einer der reisten Grundeigenthümer Uruguays hat die Kolon. sation eines Theiles der in Sarandi del Vi, Bezirk Durazno, in der besten Lage \sich weit ausbreitenden, ihm gehörigen Ländereiz am Ende des vergangenen Jahres in die Wege geleitet Die Untæ nehmung verspricht, die Entwickelung der Produktion und des Handel der Republik zu befördern, die bisher keine bedeutende Ausdehnnm erfahren haben. Man hofft, daß andere Grundbesitzer durch dies Beispiel zu gleihem Vorgehen veranlaßt werden.

Unter den neuen gewerblichen Anlagen, die im Lande in der Entstehung begriffen sind, verdienen eine Kokosnußölfabrik und eine Molkerei hervorgehoben zu werden. Die Oelfabrik wird die Roß. stoffe aus Paraguay beziehen. Die Gründer der Molkerei beab: sichtigen, den Betrieb im größten Maßstabe aufzunehmen und die im Innern des Landes im Ueberfluß gewonnene Mil, von der ein großer Theil bis jeßt nicht verwendet werden konnte, zur Butter erzeugung im Großen zu benußen. So wird für die Erzeugnisse der Viehzucht eine neue Absatgelegenheit geschaffen, und Butter au Uruguay wird vielleiht bald mit der australishen auf den von dies beschickten Märkten in Wettbewerb treten. (Nah Revue Commer ciale etc. de la Chambre de Commerce Française, Montevide

Einfuhr von Butter nah China.

Nach Schanghak wurde im Jahre 1900 von Frankrei, Dîne- mark, Australien, Schweden und den Vereinigten Staaten von Amerika Butter und Käse im Werth von mehr als 100 000 Doll. eingeführt, und zwar bestand der größere Theil dieser Einfuhr in Butter Dieselbe wird in Weißblehbüchsen von 4 Pfund, 1 Pfund und 2 Pfund eingeführt sowie in gewöhnlichen Fruchtgläfern von 2 Pfund Inhalt. Ein Theil der besten Butter kommt in Obstgläsern aus California, wird im Kleinhandel mit 1,75 Doll. (Mer.) für das Glas bezahlt, ist die theuerste Butter auf dem Markte in Schanghai und wird aus diesem Grunde nicht viel gekauft. Das Gewicht der Gläser und nothwendigen Verpackung bedingt außerdem eine höhere Fracht sodaß au deswegen die in Blechbüchsen eingeführte Butter vor- gezogen wird.

Zur Zeit werden große Mengen australisher Butter bezogen im Kleinverkauf mit 60 Cents (Mer.) für das Pfund bezahlt und in Blechbüchfsen zu 1 und 2 Pfund eingeführt wird. |

Ein Zoll wird bei der Einfuhr von Butter nach China nicht erhoben.

Ueber die in Blehbüchsen aus den Vereinigten Staaten von Amerika eingeführte Butter wird vielfach geklagt, was wohl der mangelhaften Verpackung zuzuschreiben ist. Andererseits wird aud von den Händlern behauptet, daß oft nah einigen Sendungen die Güte der Butter abnimmt und aus diesem Grunde weitere Bestellungen unterbleiben müssen. L

Eine gute Butter, die einmal eingeführt ist und in derselben Güte weiter geliefert wird, kann auf ein stets zunehmendes Gesa! rechnen. Die Büchsen müssen gegen Rost geshügt sein, und dk Marken werden am besten eingestanzt, was dem Befkleben mi! Papierstreifen vorzuziehen ist. Von großer Wichtigkeit 1jt es, l Büchsen so gut als möglich zu verpacken, sodaß sie niht nur der Fnhalt unter allen Witterungsverhältnissen und besonders beißen Zeit in guter Beschaffenheit erbalten, sondern ansprehend ausfeben. L

In den Monaten November, Dezember, Januar, Februar 2 März wird auch Butter in Salzwasser in Stücken von 2 Pfund geführt, was aber nur in diefer Jahreszeit geschehen kann s Im Jahre 1899 beziffert \ih der Werlh der Einfuhr von Bullt und Käse auf 104 390 Doll., 1898 auf §0 500 Doll. und 159 8 64 800 Doll. E

Die Nachfrage nach guter Butter auf den Philippinen, 11 Ae und an _ der chinesischen Küste nimmt stark zu und wird eine eh reiche Steigerung der Einfuhr zur Folge haben. (Nach einem Pet y des Konsuls der Vereinigten Staaten von Amerika in Schangh®!

io

Auffindung von Kupfererzadern in Britisch-Klein Namaqualand. A Nach Berichten der Cape Times ist etwa drei Meilen óftlih v0! Concordia in Klein-Namaqualand, dem Mittelpunkt der Nas land-Kupfer-Kompagnie, der Autgang einer Kupfererzader [eng worden. Der Entdecker hat sih das Eigenthumsrecht an di wobei stelle gesichert. Es wurde ein 31 Fuß tiefer Schacht gegraben tigfeit man in einer Tiefe von 14 Fuß auf Erz stieß, dessen Reichha S nach unten zunahm. Weitere Arbeiten wurden zunächst durd) 2a verhindert, das beim Graben hervorgetreten war. D oeualónt Nach dem Gutachten der Sachverständigen von der r de Copper Co. und der Cape Copper Co. sind die Anzeichen ini versprehend, und man erwartet, daß ih die Mine ais t reihsten Kupferminen der Kolonie herausstellen werde- Besitz eines Die Mine soll inzwischen von dem Entdeckter in den N aus- Herrn Adler übergegangen sein, welcher ihre Bearbetuns, (Mac gedehntem Maße unverzüglih in Angriff zu nehmen D ote ddt.) y einem Bericht des Kaiserlichen General-Konsulats in Kapstad?-

der Fund

zalihe Wagengestellung für Kohlen und kotks Tág! gn der Ruhr und in Oberschle) ien.

der Ruhr sind am 25. d: M. geftellt 4740 uit abtzcitig gestellt keine vit u E

Der Deutsche Verein für den Schuß des gewerblichen Eigenthums veranstaltet am 28. d. M., Abends 8 Ühr, eine “f

ammlung im Kaiserlichen Patentamt, in der die Reform es Patentrechts auf der Tagesordnung steht. Die Besprechung

' dieses Themas, zu welchem der Rechtsanwalt Paul Schmid das Referat

übernommen hat, ist von um fo größerem Interesse, als diese Dis- fussion als etne vorbereitende Stufe zu dem am 12. Mai und an den folgenden Tagen stattfindenden Kölner Kongreß anzusehen ist. Dieser Kongreß wird sih mit der Bearbeitung der wichtigsten Fragen auf dem Gebiete des gewerblichen Rechtsschutzes befassen und verspricht auf Grund der umfassenden Vorbereitungen, die {on seit Monaten ge- troffen werden, die hervorragendsten Vertreter der gesammten Industrie Deutschlands zu vereinigen. Der Zutritt zur Versammlung ist frei.

Das Präsidium des Zentral-Ausschusses hiesiger kauf- männischer, gewerblicher und industrieller Vereine bat an den Vorstand der Ortskrankenkasse gewerblicher Arbeiter und Arbeiterinnen das Ersuchen gerichtet:

1) auf Grund von § 49 Absaß 4 des Krankenversicherungs- gesezes den ersten Absatz von § 10 des revidierten Statuts der allge- meinen Ortsfrankenkasse gewerblicher Arbeiter und Arbeiterinnen, wie folgt, zu andern:

Die Arbeitgeber haben jede von ihnen beschäftigte verficherungs8- pflihtige Person, welhe auf Grund des § 2 Mitglied der Kranken- fasse wird, spätestens am leßten Werktage derjenigen Woche, in welcher eine dreitägige Frist nah dem Beginn der Beschäftigung abläuft, im Kassenlokal und zwar f\hriftlich anzumelden. y

2) § 10 al. 5 des revidierten Statuts der Krankenkasse 2c., wie folgt, zu formulieren:

Aenderungen in dem täglihen Arbeitsverdienst eines Kassen- mitgliedes, welche die Verseßung in eine andere Mitglieds-Klafse zur Folge haben, sind von dem Arbeitgeber spätestens am Ende desjenigen Monats, in dem die Aenderung eingetreten ist, im Kassenlokal schriftlich anzumelden.

In der Begründung zu den Anträgen wird “insbesondere auf die Verhältnisse bei der Accordarbeit hingewiesen, die eine Negelung im Sinne der Anträge unbedingt erforderlich maten. Betont wird ferner, daß sich die Anträge völlig im Rahmen der Bestimmungen des Kranken - Versicherungsgeseßzes bewegten, und daß ihre Verwirklichung einerseits die tegistrierarbeit der Krankenkassen erleichtern, andererseits den Arbeitnebmern feinesfalls Nachtheile irgend welher Art zufügen würde, da die Arbeitnehmer auch ohne Anmeldung, bezw. bei späterer An- meldung vom ersten Tage ihrer Beschäftigung an versichert seien.

Die Jahresrechnung und Bilanz der Magdeb urger Feuer- versiherungs8-Gesellshaft für 1900 s{liet, nab Ueber- weisung von 32 000 M an den Gratifikations- und Disvositionsfonds, sowie einer Abschreibung von 30000 # auf zweifelhafte Forde- rungen, mit einem Reingewinn von 642 298 4 ab. Vorbehaltlich der Genehmigung der Generalversammlung sollen u. a. dem aukßer- ordentlichen Nefervefonds, zwecks Erböbung der Dividende auf 180 M für die Aktie, 150 000 Æ entnommen werden, sodaß er mit 685 400 M im neuen Rechnungsjahre erscheint, während der Sparfonds am 1. Januar d. J. 2116 614 und das Kapitalreserve-Konto 1 114 289 M

auswei!en.

: Nach dem Geschäftsbericht der Essener Kredit-Anstalt für 1900 betrug der Gefsammtumsaßz (auf einer Seite des Hauptbuchs) 2 063 760 475 (gegen 1 896 657 753 Æ im Vorjahre), oder dur shnittlih auf den Tag 5 732 667 (gegen 5 268 493) A In der Bilanz vom 31. Dezember v. J. sind die Reservefonds 1 und Il mit 7 Millionen, die Konto-Korrent-Reserve mit 250 000 und der Unter- itußungSéfonds mit 353 614 Æ verzeihnet, während der Reingewinn mit 3503 906 (gegen 3 483 508) e angegeben ist. - Von diesem wird u. a. die Vertheilung einer sofort zahlbaren 82 0/6 igen Dividende (wie 1899) auf das 30 Millionen Mark betragende Aktienkapital vor- ge|chlagen. Auf Rechnung von 1901 sollen 340 460 4 vorgetragen werden.

tettin, 25. März. (W. T. B.) Der hat von dem „Norddeutschen Lloyd“ den Auftrag zum Bau von drei großen Dampfern erbalten.

a Í

Breslau, 25. März. (W.

L Schluß-Kurse. Schles. 340/ „Pfdbr. Litt. A. 97,15, Bresl

aue isfontobank 94,80, Breslauer Behslerbank 105,50, Kreditaktien —,—, Schlesisher Bankv. 41,00, Breslauer Spritfabrik 175,00, Donnersmark 206,50, Katto- iger 204,25, Oberschles. Eis. 125,25, Caro Hegenscheidt Akt. 117,00 bershles. Koks 140,75, Oberschles. P.-Z. 121,25, Opp. Zement 125,00, Giesel Zem. 114,00, L.-Ind. Kramsta 156,50, es. Zement 155,00, Sl. Zinkh.-A. —,—, Laurahütte 215,00, Bresl. Oelfabr (8,29, Koks-Obligat. 95,50, Niederschlef. elektr. und Kleinbabngesell- haft 62,00, Cellulose Feldmüble Kosel 15: Oberschlesische Bank-Aktien 119,00, Emaillierwerke „Silesia“ 128,00, Schlesische Elektrizitäts- und Gasgesellschaft Litt. . do. do. Litt. B 107,00 bez. Gd.

Magdeburg, 25. März E T Kornzucker 88 9/9 ohne Sack 9,90—10,05. Nachpr1 S. (,40—7,80. Stimmung: Rubig. Krystallzuc . mit Sal 28,99, Brotraffinade l. ohne Faß 29,20. Gem. Raffinade mit Sack 28,95. Gem. Melis mit Sack 2845. Stimmung: —. Rokzucker

Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. März 8,95 Gd., 0 Br., pr. April 8,974 Gd., 9,05 Br., pr. Mai 9,10 Gd.,

19 Br., pr. Auguít 9,324 Gd., 9,35 Br., pr. Ofktober-Dezember % Gd., 4,00 Br. Still.

Vannover, 25. März. (W. T. B) 349% Hannov. Pro nzial - Anleibe 95,50, 4 9% Hannov. Provinzial - Anleibe 102,00, 0 Yannov. Stadtanleihe 95,25, 42/9 Hannov. Stadtanleihe 101,75, 4% unkündb. Hannov. Landes - Kredit-Oblig. 101,45, 49/4 kündb eller Kredit-Oblig. 102,10, 49% Hannov. Straßenbahn-Oblig. 96,25, 44% Hannov. Straßzenbahn-Oblig. 98,40, Continental Caoutchouc- omp.-Aftien 576,00, Hannov. Gummi-Kamm-Komp.-Aktien 207,00 annov. Baumwollspinnerei-Vorzugs-Aktien 42,50, Döhrener Woll- wäscherei- und Kämmerei - Aktien 137,50, Hannov. Zementfabrik- Aktien 153,00, Hörtershe (Eichwald) Zementfabrik-Aktien 101,00, Lüneburger Zementfabrik-Aktien 144,00, Ilseder Hütte-Aktien 700,00, annov. Straßenbahn - Aktien 83,25, Zuckerfabrik Bennigsen-Aktien 23,00, Zuckerfabrik Neuwerk-Aktien 83,00, Zuckerraffinerie Brunonia- len 111,50.

Frankfurt a. M., 25. März. (W. T. B.) Schluß-Kurse. ond. Wechsel 20,412, Pariser do. §81,083, Wiener do. 84 983, 3% Reichs-A. 88,10, 3 0/6 Hessen v. 96 84,70, Jtaliener 95,90 % port. Anl. 25,30, 59/6 amort. Rum. —,—, 4 °/9 ruff. Kons. 100,50, 4% Ruff. 1894 —,—, 4/4 Spanier 72 50, Konv. Link. 23,90, Unif. Egypter 106,60, b 9% Mexikaner v. 1899 97,20, Reichsbant 147,70, Darmstädter 135,70, Diskonto-Komm. 186,60, Dresdner Bank 15250, Mitteld. Kredit 112,00, Nationalb. f. D. 126,80, Oesft.- ang. Bank 120,20, Oest. Kreditakt. 227,70, Adler Fahrrad 145,00, lg. Elektrizität 205,00, Scchuckert 170,20, Höchst. Farbw. 345,30, go Gußst. 198,70, Westeregeln 211,00, Laurahütte 216,00, n barden 24,40, Gotthardbahn 164,80, Mittelmeerb. 99,30, Breé-

er Diskontobank 94,40, Anatolier 87,60, Privatdiskont 37/.

Zuckerbericht.

75 9% 9. S

anzofen 146,90, Lombarden 24,30, Ungar. Goldrente —,—, Gott- ardbabn 165,30, Deutsche Bank 210,20 Disk.-Komm. 187,40, dner Bank 148,60, Berl. Handelsgef. —,—, Bochumer Gußst. 198,40, Dortmunder Union —,—, Gelsenkirhen 185,65, Harpener 179,60, Hibernia —,—, Laurahütte 216,10, Portugiesen —,—, Italien. Mittelmeerb. —,—, chweizer Zentralbabn —,—, do. Nordostbahn 117,00, do. Union 98,70, Jtalien. Meridionaux —,—, Schweizer Simplonbahn 101,50, 59/4 Mexikaner —,—, Ftaliener —,—, 39% Reihs-Anleibe —,—, Schuckert —,—, Anatolier 88,00, Wittener Stahl 48,00, Helios 75,00.

Köln, 25. März. (W. T. B.) Keine Börse.

Dresden, 25. März. (W. T. B.) 3% Sächs. Rente 85,45, 37 9% do. Staats8anl. 97,75, Dresdner Stadtanl. v. 93 95,00, Allg. deutshe Kred. 179,75, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt 103,50, Dresdner Bank 148,25, do. Bankverein 115,50, Leipziger do. —,—, Sächsische do. 140,00, Deutsche Straßenb. 163,00, Dresd. Straßenbahn 183,00, Dampfschiffahrts-Gef. ver. Elbe- und Saalesch. i Sächs.-Böhm. Dampfschiffahrts-Ges. —,—, Dresd. Bau- ge e ] E S M

Leipzig, 25. März. (W. T. B.) (Swhluß - Kurse.) 3 9/6 Sächfishe Rente 85,40, 349% do. Anleihe 97,50, Oesterreichische Banknoten 85,05, Zeißer Paraffin- und Solaröl-Fabrik 149,50, Mansfelder Kure 1114, Leipziger Kreditanstalt-Aktien 180,50, Kredit- und Sparbank zu Leipzig 107,00, Leipziger Bank-Aktien 145,75, Leipziger Hypothekenbank 134,50, Sächsishe Bank-Aktien 140,50, Sächsische Boden-Kredit-Anstalt 123,00, Leipziger Baumwollspinnerei- Aktien 163,00, Leipziger Kammgarn-Spinnerei-Aktien 146,00, Kamm- garnfpinnerei Stöhr u. Co. 144,75, Wernhaufener Kammgarnspinnerei 35,00, Altenburger Aktien-Brauerei 195,00, Zuerraffinerie Halle- Aktien 162,00, „Kette“ Deutsche Elbschiffahrts-Aktien 85,50, Klein- bahn im Mansfelder Bergrevier 81,00, Große Leipziger Straßenbahn 157,00, Leipziger Elektrishe Straßenbahn 84,50, Thüringisdhe Gas- Gefellshafts-Aftien 242,00, T Spiten-Fabrik 210,00, Leipziger Glektrizitätswerke 111,00, Sächsishe Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krüger 133,590, Polyphon —,—.

Bremen, 25. März. Börsen-Schlußberiht. Taback ohne Umjiaß von Belang. -Kaffee ruhig. Am Markt Guatemala. Baumwolle weichend. Upland middl. loko 43} 4. Speck fest. Loko short clear 41 4, März-Abladung 41} 4. S{hmalz fest. Wilcox in Tubs 413 4, Armour shield in Tubs 4154 K, andere Marken in Doppeleimern 42—42] 4. Petroleum. Amerik. Standard white. (Offizielle Makler-Preisnotierungen der Bremer Petroleum-Börse.) Loko 7,20 A Br. Reis. Polierte Waare stetig.

Kurse des Effekten-Makler-Vereins. (W.T.B.) Deutsche Dampfschiffahrts-Gesellshaft „Hansa“ 141 Gd., Norddeuts(e Llovd- Aktien 1177/z bez., Bremer Vulkan 156 Gd., Bremer Wollkämmerei 152 Gd., Delmenhorster Linoleumfabrik 160 Br., Hoffmann's Stärkefabriken 1674 Br., Norddeutshe Wollkämmerei und Kamm-

E je ekten-Sozietät. (Shluß.) Oesterr. Kredit-Aktien 227,60,

- garnspinnerei-Aktien 140} Gd.

Hamburg, 25. März. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Hamburg. Kommerzb. 115,75, Braf. Bk. f. D. 149,25, Lübeck-Büchen 138,00, A.-C. Guano-W. 87,50, Privatdiskont 4, Hamb. Packetf. 129,00, Nordd. Lloyd 117,00, Truit Dynam. 160,00, 309/69 Hamb. Staats8- KAnl. 86,00, 3} 9% do. Staatsr. 98,10, Vereinsbank 161,00, 69% Ghin. Gold-Anl. 102,25, Schuckert —,—, Hamburger Wechslerbank 104,25, Breslauer Diskontobank —,—, Gold in Barrèn pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 82,50 Br., 8200 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,24 Br., 20,20 Gd., 20,22 bez., London kurz 20,43 Br., 20,39 Gd., 20,415 bez., London Sicht 20,45 Br., 20,41 Gd. 20,43 bez., Amsterdam 3 Monat 167,15 Br., 166,75 Gd., 166,90 bez., Oesterr. u. Ung. Bkpl. 3 Monat 84,00 Br., 83,50 Gd., 83,90 bez., Paris Sicht 81,25 Br., 80,95 Gd., 81,07 bez., St. Petersburg 3 Monat 212,90 Br., 212,40 Gd., 212,50 bez., New York Sisi 4,191 Br., 4,163 Gd., 4,17} bez, New York 60 Tage Sicht 4,152 Br., 4,121 Gd., 4,14 bez.

Getreidemarkt. Weizen fest, holsteinisher loko 156—162, La Plata 136—138. Roggen t, ibruss, fést, UL Hamburg 110, do. loko 110—112, mecklenburgis{her 142 bis 150. Mais ruhig, 108, La Plata 84. Hafer fest. Gerste stetig. Rüböl fest, loko 57. Spiritus still, pr. März 164—152, pr. März-April 151—15, pr. April-Mai 15}—15, pr. Mai-Juni —. Kaffee ruhig, Umsay Sack. Petroleufh stetig, Standard white loko 7,10.

Kaffee. (Nachmittagsberiht.) Good average Santos pr. März 32 Gd., pr. Mai 324 Gd., pr. September 334 Gd., pr. Dezbr. 333 Gd. Behauptet. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben- RNRohzucker 1. Produkt Basis 88 9/9 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. März 9,00, pr. April 9,024, pr. Mai 9,121, pr. Auguft 9,35, pr. Oktober 9,00, pr. Dezember 9,023. Nubig.

N ion 95, A : (M. E R, E ein 5 B 6 ri

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2 ärz, 10 Ubr 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungar. Kreditaktien 728,50, Oesterr. Kreditaktien 725,25, Franzosen 692,50, Lombarden 109,50, Elbethalbahn 499,00, Oesterr. Papierrente 98,45, 49/5 ungar. Goldrente —,—, Desterr. Kronen-Anleihe —,—, Unaar. Kronen-Anleibe 92,25, Marknoten 117,60, Bankverein 507,00, Länderbank 437,00, Buschtiehrader litt. B. Aktien 1145, Türkische Loose 109,50, Brürer —,—, Straßenbahn-Aktien Lätt. A. 297,00, do. Litt. B. 294 00, Alpine Montan 496,50.

Öt om d 19: 4 dato Mari 1 eit, 25. arz. (W. 2. V. Keine VBörl!e.

96. s)

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95, März. (W. T. B.) (S6{luß-Kurse.) Englische 954, 39/6 Reibs-Anl. 884, Preuß. 34 0/9 Konf. ; . Gold-Anl. 954, 44% äuß. Arg. —, 69/% fund. Arg. A. U. 89er Anl. 672, 5 Sbinesen 96, 34% Egypter 102, ck». 106} 34 Nuvees T Jtal. 59% Rente 943, 5 °%% ) sen 2. Ser. 1014, 49% Spanier 72}, 974, Ottomanb. 113, Anaconda ndeâcent (neue) 25, Rio Tinto neue

7 1898er Chinesen 81.

Dreite ann Manta LLLUC GCHCH 44TH und okor thouror

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bia, Rüben-Rohbzucker dort

erfaufer stetig. Chile-

Preise behauptet

, T. B.) Baumwolle. Umsat i für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: ter niedriger. Middl. amerikanische Lieferungen : «42/4 Käuferpreis, April-Mai 4/¿, do

| ; , Juni-Juli 42/4, Verkäuferpreis, Juli-August a4, Rerth, August-September 4*/¿„—4%/,, Käuferpreis, evtember (L. M. C) 42/,—45/., do., Oktober (6. O. C.) 4. uferpreis, tober-November 4?/¿, do., November-Dezember 4 d

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Glasgow, 25. März. (W. T. B) Roheisen. Mired numbers warrants fest, 53 sh. 4 d. per Kassa, 53 h. 6 d. per laufenden Monat. (Schluß.) Mixed numbers warrants 53 fh. 1 d., Middlesborough 45 h. d. laufender Monat.

Bradford, 25. März. (W. T. B.) Wolle fester, auf London rubig; Garne fester; Stoffe rubig.

Paris, 25. März. (W. T. B.) An der igen Börse herrschte aroße Geschäftsstille und uns{lüssige Haltung, und es waren die Kurse schon bei kleinen Abgaben vielfah etwas nachgebend, be- sonders Spanier und Rio Tinto. MRandmines 1045, Goldfields 195 Eaftrand 194,50

(Sch{luß-Kurse.) 39%, Französfishe Rente 101,42, 49/4 Jtalien Rente 95,72, 39/9 Portugiefishe Rente 24,90, Portugiesishe Taback- Obligationen 517,00, 49/69 Rufsen 89 —,—, 49% Ruffen 94 —,

| | | | | | | |

32 9% Russische Anleibe —,—, 3/5 Ruffen 96 96,75, 4%, spanische äußere Anleihe 73,20, Konv. Türken 23,75, Türken-Loose 114,20, Meridionälbahn 685,00, Oesterreihishe Staatsb. 738,00, Lom- barden —,—, Banque de France —,—, B. de Paris! 1072, B. Ottomane 546,00, Crédit Lyonnais 1040, Debeers 795,00, Geduld 127,00, Rio Tinto-A. 1446, Suezkanal-A. 3670, Privat- diskont 23, Wf. Amit. k. 205,81, Wchs. a. dts. Pl. 1223/5, Wch\. a. Ital. 52, Wch{f. London k. %,16, S a. London 25,182, do. Madrid f. 364,50, do. Wien k. 103,68, Huanchaca 149,50, Harpener 1355,00, New Goch G. M. 65,00.

Getreidemarkt. (Shluß.) Weizen bebauptet, pr. März 18,50, pr. April 18,70, pr. Mai - Juni 19,10, pr. Mai - August 19,35. Roggen ruhig, pr. März 14,50, pr. Mai-August 14,50. Mehl behauptet, pr. März 23,60, pr. April 23,75, pr. Mai-Juni 24,40, pr. Mai-August 2465. Rübsl matt, pr. März 651, pr. ‘April 643, pr. Mai - August 584, pr. Septbr.-Dezbr. 561. Spiritus matt, pr. März 272, pr. April 28, pr. Mai - August 282, pr. September-Dezember 292.

Rohzucker. (Schluß.) Nuhbig. 8809/9 neue Konditionen 23,75 bis 24,00. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3, für 100 kg pr. März 273/s, pr. April 274, pr. Mai-Auguît 277/z, pr. Okt.-Jan. 262.

St. Petersburg, 25. März. (W. T. B.) Weichsel auf London 93,70, do. Amsterdam —,—, do. Berlin 45,85, Schecks auf Berlin 46,30, Wechsel auf Paris 37,30, 49%, Staatsrente von 1894 96!/s, 49/0 fonf. Eifenbahn-Anl. von 1880 —, do. do. von 1889/90 149, 3# 9% Gold-Anl. von 1894 —, 38/15 9% Bodenkredii- Pre 933, Asow Don Commerzbank 527, Petersburger Dis- onto-Bank 460, Petersburger internationale Handelsbank 1. Em. 314, Russishe Bank für auswärtigen Handel 278, Warschauer rin Ba 385.

Mailand, 5: Mi. (V. T. V) Italienishe 5 9; Rente 100,84, Mittelmeerbahn 533,00, Méridionaux 723,00, Wechsel auf Paris 105,474, Wechsel auf Berlin 130,05, Banca d’Italia 871,00.

Lissabon, 25. März. (W. T. B.) Goldagio 421.

Amsterdam, 25. März. (W. T. B.) (Sthluß-Kurse.) 4 9/6 Ruffen v. 1894 613/s, 39/9 holl. Anl. 915/s, 5 9/6 garant. Mer. Eisen- bahn-Anl. 381/,s, 5 9/o garant. Transvaal-Eisenb.-Obl. 91!/z, Trans- vaalb.-Akt. —,—, Marknoten 59,27, Russishe Zollkupons 1917/s.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine geschäftslos, do. pr. März —,—, do. pr. Mai —,—. Roggen auf Termine behauptet, pr. März —, do. pr. Mai 129. Rüböl loko 321, do. pr. Mai 31/s, do. pr. September-Dezember 261.

Java-Kaffee good ordinary 313. Bancazinn 672.

Brüssel, 25. März. (W. T. B.) (SWhluß-Kurse.) Erterieurs

Italiener —,—. Türken Litt. C. 26,60, Türken Litt. D, Warschau-Wiener —,—. Lux. Prince Henry —,—. ntwerpen, 25. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen fest. Roggen rubig. Hafer ruhig. Gerste ruhig.

Een, (Schlußbericht.) Raffiniertes Type weiß loko 187 bez: u. Br., do. pr. März 184. Bx. do. pr. April 19 Br. do. pr. Juni 19} Br. Rubig. Schmalz pr. März 101,00.

New York, 25. März. (W. T. B.) An der Fondsbörse wurde die bei Beginn des heutigen Verkehrs hervorgetretene starke Nachfrage seitens des Privatpublikums von der mit Gewinn- realisierungen fortfahrenden berufsmäßigen Spekulation bereitwillig befriedigt. Ihr Gepräge erhielt die Tendenz durch die Aufwärts- bewegung der weniger wihtigen Werthe, die noch für etwaige Kon solidationen in Betraht kommen können, dagegen wurden die erst- klassigen Papiere fortgeseßt realisiert. Zum Schluß führte eine im Hinblick auf die zu erwartenden Ansprüche der ausländis{hen Geld- märkte eingetretene Beunruhigung zu einer Abshwächung. Der Umsatz in Aktien betrug 1 351 000 Stü.

Die Weizenpreise konnten ih anfangs auf Nachrihten aus England über niedrigere Konsols behaupten, \{wächten ih sodann aber auf geringen Erportbegebr, Liquidation und matte Kauflust ab: erholten sih jedoch später entsprehend der Festigkeit in Mais sowie auf Deckungen und s{chwächten sich s{ließlich auf Realisirungen wieder

Mais zog lebhafte Nachfrage seitens der Spekulanten, ingänge fowie auf ungünjtiges Wetter im Westen und Deckungen der Baissiers durchweg im Preise an.

(Schluß-Notierungen.) Geld auf 24 Stunden Durschn.-Zinsrate 22 9/0, do. Zinsrate für , leßtes Darlehen des Tages 2X 9/0, Wechsel auf London (60 Tage) 4,84}, Cable Transfers 4,88§, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,18!/z, do. auf Berlin (60 Tage) 947/53, Atchison Topeka und Santa Fs Aktien 604, do. do. Preferred 94, Canadia Pacific Aktien 94/7, Chicago Mil- waukee und n ¿*), Denver u. Rio Grande Preferred 96, | is8ville u. Nashville Aktien 992, ] Preferred 88x, Northern cific Common Shares 86?/s, 3 9/0 Bonds 72, Norfolk and Western Preferred , Southern Pacific Aktien 45/4, Union Pacif tien 927/;, 49 Vereinigte Staaten

rcial Bars 603/z. Tendenz für

Baumwolle - Preis I) 4 7,66, do.

Si (ew Wrlean 3 l Ler C do. do. in Philadelphia do. Refined (in Cases) 9,10, do. Credit Balances at Oil Citv 1 Schmalz Western steam 8,35, he s tbers Mais p T3 do. pr. Mai 4 S1 8, SUS d0.

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ch im Einklang uf Yealihierunge1

sowie auf Deckungen

eutendes Angebot

Weizen pr. März 74}, do. pr. Mai 75/4, Mais pr. Mal 423/,, Schmalz pr. März 8,05, do. pr. Mai 8,00, Speck short clear 8,40, Pork pr. Mai 15,70.

Rio de Janeiro, 25. März. (W. T. B.) Feiertag.

Buenos Aires, 25. März. (W. T. B.) Keine Börse.

Pretoria, 25. März. (W. T. B.) Offiziell wird, wie das „Reuter'\{e Bureau" meldet, mitgetheilt, daß an 350 Pochwerke die Ermächtigung ertheilt worden ist, die Arbeit in den Randminen

wiederaufzunehmen

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