1901 / 74 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 Mar 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hanau, den 23. März 1901.

Königliches Amtsgericht. 2. [105787] i Kgl. Württ. Amtsgericht Leonberg. ; Aufgebot.

Elisabethe Lauser, geb. Essig, in Mönsheim hat die Todeserklärung ihrer im Jahre 1857 nah Amerika ausgewanderten, seit mehr als 10 Jahren verschollenen Schwester Nosine Katharine Esffig, geboren am 30. Oktober 1844 zu Mönsheim, beantragt. Der Antrag wird hiemit zugelassen und Aufgebotstermin vor dem hiesigen Amtsgericht auf Freitag, den 29. November d. Js., bestimmt. Es ergeht die Aufforderung an die Verschollene, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflarung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- ollenen zu ertheilen vermögen , aufgefordert, fpâtestens iun Aufgebotstermin dem Gericht An- zeige zu machen:

Den 22. März 1901.

Amtsrichter Keppler. Veröffentliwt durch: Gerichtsschreiberei Kgl. Amtsgerichts. Baumann, St.-V.

[104905] Aufgebot.

Der Notar Andreas Lamey in Wallersberg, handelnd in seiner Eigenschaft als Bevollmächtigter der Frau Maria Catkecrinn Mufssot, Ebefrau des Eigenthümers Julius Franz Louis in Destrich, hat beantragt, den verschollenen Franz Eduard Mussot, eboren am 19. Juli 1842 zu Destrich, Kreis Forbach,

ezirk Lothringen, als Tagner zuleßt in Meß wohn- n ewesen, für todt zu erflären. Der bezeichnete

\chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Oktober 1901, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 39, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Met, den 15. März 1901.

Kaiserliches Amtsgericht.

[105482] Aufgebot.

Der Pfleger Landwirth Heinrich Schmelz in Moershausen hat beantragt, den in den 1860 er Fahren nah Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen Heinrih Klein, geb. 18. März 1841, zuleßt wohnhaft in Moershausen, für todt zu er- flären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens dem auf den 22. Of- tober 1908, Vormittags A4 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spatestens im Muf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Spangenberg, den 18. März 1901.

Königliches Amtsgericht.

[105485

Auf Antrag des Stellenbesizers und Bleichers Emil Böhm zu Langenbrück, als Pflegers, wird der Eirliegersohn Josef Heinisch, dessen letzter Wohnort Langenbrück war, welcher jedoch im Jahre 1866 oder 1868 von dort ins Ausland ausgewandert und seit jener Zeit verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 21, Januar 1902, Vorn. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, zu melden, widrigenfalls seine Todes erklärung erfolgen wird. Zugleih werden alle die jenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu machen.

Neustadt O.:S., den 18. März 1901.

Königliches Amtsgericht.

[105520] Aufgebot.

Wie vorgestellt und glaubhaft gemacht, ist die Ehe- frau des Johann Karl Petry in Hettenrodt, Elisabeth Margaretha, geb. Eifler, von da, geboren am 4. Fe bruar 1777, mit ibren 4 Kindern: Jobann, geboren am 28. Februar 1799, Karl (Geburtsdatum un- bekannt), Anna Elisabeth, geboren 27. September 1804, und Philipp Karl, geboren 9. Januar 1811, im Jahre 1817 nach der Kolonie Neu Lissewo bei Pyzdoy in Polen ausgewandert und seitdem verschollen. Auf Antrag des für dieselben bestellten Pflegers Karl Bank zu Idar werden die Verschollenen aufgefordert, sich spatestens in dem biermit auf Dienstag, den 17. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, angeseßten Aufgebotêtermin zu melden, widrigenfalls fe für todt erklärt werden sollen; desgleichen werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver s{hollenen zu ertheilen vermögen, ausgefokdert spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Ferner werden diejenigen, welche an den Nachlaß eines der Verschollenen ein Erbrecht geltend machen wollen, aufgefordert, ihre Ansprüche bis zu dem bezeichneten Termin beim Gericht anzumelden.

Oberstein, den 11. März 1901.

Großherzogliches Amtsgericht, Abth. 11. Veröffentlicht: L. Haag, Gerichtsschreiberagebilfe. [105481] Bekanntmachuug. Pappenhcim, 22. Mâarz 1901

Verschollen sind

1) Auguste Wild, geboren

2) Karl Wild, geboren 3. April 1834,

3) Julius Friedrih Wild, geboren 23. März 1840, sämmtlih Kinder der Baderseheleute Kaêëpar und Luise Charlotte Wild von Solnhofen. Auf Antrag des Masseverwalters Wilbelm Waechmer von Stutt- gart wird Aufgebot erlaffen und Termin bestimmt auf Dienêstag, 15, Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, ün Sißung#faal hier. Zugleich ergeht die Aufforderung :

1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen werde,

2) an alle, welche Auékunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Der K. Sekretär. (Unterschrift).

ú Y 9 v4 25. Mai 1831,

[105483] S. i Seilbroun. g

ebot.

Den-21. März 1901. : Amtsrichter Kaulla.

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Nachgenannte Verschollene, deren Todeserklärung in zulässiger Weise beantragt if, werden auf- gefordert, sih \pätestens in dem auf Freitag, deu 13. Dezember 1901, Nachmittags 3 Uhr, vor dem hiesigen Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre e würde. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden auf- g&ordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Amtsgerichte hievon Anzeige zu machen.

odeserkflärung erfolgen

Name des Verschollenen.

Antragsteller.

1) Salt, Joseph Wilhelm, geb. am 22. Februar 1833 hier, Sohn des } Ioseph Halt, gewesenen Gärtners hier, und der + Wil- helmine, geb. Scheuermann; 1854 nach Nord-Amerika gereist und seit 1869 verschollen. l Schedler, Heinrich Julius, Bäcker von hier, geb. am 29. April 1851," Sohn des f Gustav Schedler, Bäckers hier, und der + Friederike, geb. Hilligardt, bier; 1868 nah Amerika gereist und feit 1871 verschollen.

Ziegler, Julius, geb. am 15. Juli 1830 hier, Sohn des + Christian Gottlieb Ziegler, Schuhmachers hier, und der +7 Katharine Elifabethe, s 4 Eberle; 1865 nach Nord-Amerika gereist und seitdem verschollen. Günzler, Karl, geb. am 9. November 1847, Sohn des + Conrad Günzler, Drehers in Biberach, und der f Johanne, geb. Pfeil, daselbst, zuleßt in Biberah wohnhaft; in den 1850er Jahren nah Amerika gereist und seitdem verschollen. Scho, Christine Margarethe, geb. am 21. September 1800, Tochter des f Joh. Gottlieb Schock und der f Johanne Friederike, geb. Burger, in I. Ehe mit dem f Taglöhner Jakob Schmid, in T1. Ehe mit dem Taglöhner Christian Ernst von Thalheim verheirathet gewesen, zuleßt in Thalheim wohnhaft; 1853 nah Amerika ausgewandert und seitdem verschollen, fowie deren Kinder aus I. Ebe: Schmid, a. Johann Jsidor, geb. am 21. Oktober 1887,

b. Iakob, geb. am 25. Januar 1839,

c. Johanne Elisabetbe, geb. am 17. Oktober 1840,

d Ludwig, geb. am 23. September 1843; fämmitlih von Thalheim aus im Jahre 1853 nach Amerika ge- roandert und seitdem verschollen. Hartmaun, Christine Elifabethe, geb? am 30. Juli 1834, Tochter des { Johann Georg Hartmann, gewesenen Bauers in Abstatt, und der f Helene, geb. Uy, daselbst; 1858 nach Amerika gereist und seit dem Jahre 1862 verschollen. Leonhardt, Adam Wilhelm, geb. am 9. Dezember 1845 hier, Sobn des f Wilbelm Christian Leonhardt, gewes. Wirths hier, und der f Christine Heinrike, geb. Dederer; im Jahre 1862 nach Amerika gewandert und seitdem verschollen. Münzing, Charlotte, geb. am 11. August 1844 hier, Tochter des f Franz Münzing, Steinhauers bier, und der Karoline Jako- bine, geb. Schneckenburger; 1866 nach Amerika gereift und seitdem verschollen. Bauer, Johann Michael, geb. am 25. September 1833, Sohn der + ledigen Christine Katharine Binder von Untergruppenbach, zuleßt dort wohnhaft; 1852 von Unterheinrieth aus nach Nord- Amerika gereist und seitdem verschollen. Schreiber, Georg Martin, geb. am 6. März 1817, Bäckers in Obereisesheim, Sohn des f Johann Georg Schreiber, Bäers, und der +{ Christine Elisabethe, geb. Stumyf, daselbft; 1850 nah Amerika gereist und seitdem verschollen. Schreiber, Johann Jakob, geb. am 17. Juni 1847, Sohn von Z. 11 und der Clara Elisabethe, geb. Wild, in Obereisesheim, zuleßt daselbst wohnhaft; 1874 ad Amerika gereist und seitdem verschollen. Rechkemmer, Jakob Nudolf, Weingärtner von hier, geb. den 9. Juli 1863 bier, Sohn des f Adam Rechkemmer, Weingärtners bier, und der + Christiane Dorothee, geb. Baumann; 1890 nach Amerika gereift und seit September 1590 verschollen.

[105471] Aufgebot. E, Nr. 7060. Die am 13. Dezember 1837 in Oetig

Nold, die im Jahre 1857 nach Amerika aus- |

erklärt werden. Dieselbe wird darum aufgefordert,

dem Gr. Amtsgericht dahier bestimmten Aufgebots

oder Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, | werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin | Friy Herzle, dem Gericht Anzeige zu machen. (Sro®h. Amtsgericht zu Rastatt. [0e3.) Rieder. Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber :

J... V.: Wollmann. Aufgebot.

g Uhr, im

[105472

_.

geb. am 12. September 1844 in Gräfenbainichen, | zuletzt wohnhaft in Gräfenbainichen, für todt zu er- ! klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge-

fordert, fih svätestens in dem auf den 10. Oktober |

zeichneten Gericht anberdumten Aufgebotëterntin zu Urschrift. melden, widrigenfalls die ® Tode8erklärung erfolgen Müncheu, wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder | neunbunderteins

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine | dem Gericht Anzeige zu machen. | Gräfenhainichen, den 21. März 1901. | (L. S.) Königliches Amtsgericht. [105469] 1105486] K. Württ. Amtsgericht Leutkirch. Aufgebot. -

Eßlingen, hat beantragt, den verschollenen Josef | dem seit dem

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firh, für todt zu erklären. Der bezeichnete Ver auf Dieustag, deu 5. November 1901, | klärt werden Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden

alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des maden. Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 20. März 1901. Oberamtsrichter Gundlach. Ausfertigung. Aufgeb. t.

[105799] [105485]

1901 wurde in der Richtung gegen

Adolf Waller, Stadt-Geometer hier, für Johanne Faber, Wittwe hier.

A Kieß, Seifensiedermeister ier.

H. Schopf, Kaufmann hier. Gottlieb Water, Bauer in Biberach.

Andreas Kübler, Gemeindepfleger in Unterheinrietb.

Schauffler, öffentl. Notar in Stutt- gart, als Bevollmächtigter des Shr. Hartmann in Marengo und Gen.

Fr. Hauth, Gemeinderath hier, als Bevollmächtigter des Hermann Bauer, Werkmeisters in Wien.

Jakob Münzing, Privatier bier.

Friedrich Kolb, Steinbreher in Untergrüppenbach.

Christine Elisabethe Bauer, Meß- gers-Chefrau in Obereisesheim.

Dieselbe.

Wilhelm Gurrat, Weingärtner hier.

Beröffentlicht durch Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Niclaus.

| zuleßt in Auckland (Neuseeland) und seit 27. März 1888 angeblich verschollen, auf Antrag feiner Mutter, beim geborene und zuleßt dort wohnhafte Luitgarde | Antonie Keller in München, und 9) Herzle, Friß, geb. am 29. April 1869, Sohn gewandert und seitdem verschollen ist, foll für todt | der f Bankkassierseheleute Gottlieb und Rofa erklärt we C | Herzle von München, angeblih nah Süd-Afrika aus- sih spätestens in dem auf Dounerstag, deu | gewandert und seit April 1890 verschollen, auf An- 17, Oktober 1901, Vorm. LO Uhr, vor | trag seines Abwesenbeitspflegers, des Rechtsanwalts | Dr. Benedikt Sepp in München, das Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung | verfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. erfolgen wird. Alle, welhe Auékunft über Leben | Demgemäß ergeht die Aufforderung 1) an die beiden Verschollenen Alois Keller und

ih spätestens in dem biermit auf

Situngsfaal Il, Zimmer 12 (Erd geschoß) des Justizpalastes zu München, bestimmten | Aufgebotstermine Todeserklärung erfolgen wird:

| 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod Die verebelichte Friederike Henriette Apelt, geb. | der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im

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Samstag, 42. Oktober 1901, Nachmittags

zu melden, widrigenfalls deren

Baumbach, în Gräfenhainichen hat beantragt, den Stem Ee dem Kgl. Amtsgericht München 1, vers{hollenen Maurer Karl Apelt, ihren Ebemann, | Abtbeilung A. für i :

München, 18. März 1901. :

Kgl. Amtsgeriht München 1. Abtheilung A.

Zivilsachen, Anzeige zu machen.

für Zivilsachen Amtsrichter: (gez.) Ries.

1901, Vormittags Ul Uhr, vor dem unter-| Für den Gleichlaut der Ausfertigung mit der

am zwanzigsten März Eintausend-

Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht ! Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Mürühen I. ' ) j Abih. A. f. Z.-S «ADLD. 24. * I J Der Gerichtsschreiber : Schmitt, Kgl. Sekretär.

Aufgebot.

Der Metzger Gottfried Volß zu Wicsbaden hat | beantragt, den am 6. Mai 1855 geborenen, zuleßt in Wiesbaden wohnhaften August Weygandt, der Der Gestütsmeister Huber im K. Gestüt Weil, O.-A. | im Jahre 1880 nach Amerika ausgewandert und von Jahre 1883 keine Nachrichten mehr Huber, seincn Bruder, geb. {u Thannheim am. | eingetroffen sind, für todt zu erklären. Der ge- 28. März 1844, im Februar 1867 nach Amerika ge- | nannte Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens reist, zuletzt wohnhaft in Thannbeim, O.-A. Leut- | în dem auf den 16. Oktober 1901, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 102, anberaumten Aufgebots- shollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem | termine zu melden, andernfalls wird er für todt er

Alle, welche im stande sind, über

Vormittags 9'/, Uhr, vor dem unterzeichneten | Leben oder Tod des Ver : s geben, werden ersuht, spätestens in dem Aufgebots- widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An | termine dem unterzeichneten Gerichte Mittheilung zu

Verschollenen Auskunft zu

Wiesbaden, den 19. März 1901. Kgl. Amtsgeribt. 10.

Aufgebot.

Der Schreiner Theodor Häuser von Sonnenberg, Pfleger des mit unbekanntem Aufenthaltsorte ab- wesenden Johann Christian Häuser von da, hat Ae | S S beantragt, den am 20. Juli 1815 zu Sonnenberg Vurch diesgerichtlihen Beschluß vom 18. März | geborenen, 1847 von da ausgewanderten und seitdem i vershollenen Iohann Christian Häuser für todt zu

1) Keller, Alois, geb. am 19. Juni 1862, Sohn | erklären. Der genannte Verschollene wird aufgefordert, der Schreinermeisterseheleute Alois f und Antonie | sich bis spätestens zu dem auf Mittwoch, deu

! Keller von München, Mechaniker, früher in München, | 16. Oktober d. Is., Vormittags 11 Uhr,

Zimmer Nr. 102 anberaumten Aufgebotstermin,

dem unterzeihneten Gerichte zu melden, “i vor An

falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche über Leben oder Tod des BersGhollenen alle, kunft zu ertheilen vermögen, ergeht die Auffor Aus. spätestens im Aufgebotstermin dem unterzzinnde Gericht Mittbeilung zu machen. “neten Wiesbaden, den 21. März 1901. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 19.

[105796] Aufgebot.

1) August Hermann Meinecke, geb. am 24, 93 1829 in Zittau als Sohn des Shuhmachermeisters ns gut Meinecke und der Sophie Cleóner Meinecke, geb. Heubner, angebli in den 60er Fahrer in der Schweiz oder in Como aufbältlih Pa 2) Christian Gottlieb Vollprecht, geb. am 12. Sep: tember 1814 in Wittgendorf bei Zittau als Soßy des Webers Gottlieb Vollprecht und der Jn Regina Vollprect, geb. Bezold, angebli vor 1847 von Wittgendorf nah Polen ausgewandert, werden zu 1 auf Antrag der Emilie Anna, verw. Meineck in Blasewiy, zu 2 auf Antrag der Auguste Karoline verehel. Israel, gen. Häntschel, in Jonsdorf ung des Gartenbesißers Ernst Julius Zimmermann in Olbersdorf, als Abwesenheitsvormundes, aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine den 183. De. zember 1901, Vorm. 212 Uhr, beim unter. zeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls ibre Todeserklärung erfolgen wird. Alle, weldhe Auékunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertbeikz vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Az, gebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anze zu machen. /

Zittau, den 21. März 1901.

Königl. Amtsgericht. Pflugbeil.

[105793] Oeffentliche Aufforderung.

Am 21. Februar 1900 ist der Ackerbürger Valentin Ehm in Tolkemit verstorben; seine Erben sind die Abkömmlinge seiner Großeltern. Zu den Kindern der Großeltern mütterlicherseits, den Franz und Magdalene, geb. Bufau, Werner\chen Eheleuten, ge, hört auch der am 15. Mai 1790 in Tolkemit ge. borene Franz Werner, welcher als Lizentträger an 27. August 1848 in Königsberg verstorben ist. Die etwaigen Abkömmlinge dieses Franz Werner werden hiermit aufgefordert, ihre Erbrehte an dem Nahe des Valentin Ehm iunerhalb sechs Wochen l; dem Amtsgericht Elbing anzumelden und die Nachweise thres Erbrechts dienenden Urkunden éx. zureichen.

Elbing, den 23. März 1901.

Königliches Amtsgericht. T1. [105801] Aufgebot.

Der am 22. April 1840 zu Lutter a. Bbge. œ- borene Schlächter Heinrih Friedrich Wilheln Hartung ift durch Ausschlußurtheil vom 28. Fe bruar 1901 für todt erklärt. Als Todestag ist 31. Dezember 1871 angenommen. Als seine nästa Erben haben fi ausgewiesen:

1) sein Neffe Heinrich Hartung, Schneidermeiser zu Hannover,

2) die Erben seines am 21. Juli 188 es storbenen Neffen Wilbelm Hartung, nämlich tesa Wittwe, Caroline, geb. Beyes und deren minte- jährige Tochter Henriette Hartung zu Lutter c Lz.

3) die Erben seines am 27. September 18 ve- storbenen Neffen Friedrich Hartung, nämli da Wittwe, Henriette, geb. Jahns und deren mina jährigen Kinder Marie, Louise, Wilhelm und Mim Hartung zu Lutter a. Bbge.

Auf Antrag der bezeichneten Erben werden alle Diejenigen, welche ein gleih nahes oder näber Erbreht zu haben vermeinen, aufgefordert, ibre Rechte spätestens in dem am 14. Mai 1901, Morgens Alk Uhr, stattfindenden Aufgebotê- termine dem unterzeihneten Gerichte anzumelden widrigenfalls die Antragsteller als die wahren Erben angenommen werden follen; die nach dem Aussc{lusse sich Meldenden und Legitimierenden haben alle bis dahin über den Nacblaß getroffenen Verfügungen anzuerkennen, auch weder Rechnungê- ablage noch Erfaß der erbobenen Nußungen zu fordern, fondern ihre Ansprüche auf das zu de schränken, was von der Erbschaft noch vor- handen ist.

Lutter a. Bbge., den 21. März 1901

Herzogliches Amtsgericht.

[105791] Oeeffentlihes Aufgebot. _

Auf Antrag der Anna Wilhelmine Elijabetd Böttger in Hamburg, Colonnaden 72 11, für sid und als Bevollmächtigte ibrer Schwester Johanna Wilhelmine Ida Böttger daselbst werden alle die jenigen, welche näbere oder glei nabe Erbansyrüde an den Nachlaß des am 20. Februar 1816 zu Alten werder geborenen, durch Urtheil Königlichen Amt gerichts Winsen a. d. Lube vom 18. September 1599 für todt erklärten Kornhändlers und Bäermeistert Jobann Christian Böttcher (Böttger) zu hate vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche bis zum 22. Juni 1901 bei dem Königlichen Amt2ger® Winsen a. d. Luhe anzumelden, und zwar unter Verwarnung, daß nach Ablauf des Termins die stellung der beantragten Erbbescheinigung er1Æ wird.

Winsen a. Luhe, den 2. März 1901.

Königliches Amtsgericht. 1.

Aufgebot. - Der Händler Maximilian Frodien iff zu münde am 4. Dezember 1899 verstorben, der des Nachlasses desselben, Herr Rechtsanwall zu Angermünde, hat das Aufgebotsverfayren X. Zwecke der Aus\{ließung von Nachlaßgläubigern antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher a gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachla 7 verstorbenen Händlers Maximilian Frodien Le stens in dem auf den 15. Juni 1901, E 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht e raumten Aufgebotstermine bei dietem Gericht Bai melden. Die Anmeldung hat die Angabe E E: standes und des Grundes der Forderung For 9 j Beweisstücke sind in Urschrift oder Abs F zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nul melden, können, unbeschadet des Rechts Norm Verbindlichkeiten aus Pflichtbeilsrehten, D nissen und Auflagen berücksichtigt zu wer? Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, nah Befriedigung der nicht ausge]{chl offenen d noch ein Ueberschuß; ergiebt, und zwar derarl, für den Erbe nah der Theilung des Nachlasses ne eindlid- seinem Erbtheil entsprechenden Theil der reil8rechten, keit haftet. Die Gläubiger aus Pftichtthe! i

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issen und Auflagen sowie die Gläubiger denen die Erben unbeschränkt haften, werden durch das Aufgebot nit berührt. Angermünde, 20. März 1901. Königliches Amtsgericht.

05797 Aufgebot. P Ee H ureau-Assistent Albert Kuhn zu Pankow hat als Erbe des am 5. Oftober 1900 in Aschers- leben verstorbenen Kassierers Otto Kuhn das Auf-

otsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von

ahlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den N des verstorbenen Otto Kuhn }pätestens in dem auf den 19. Juni 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstüke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus f alran en giagpio aues Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, vôn dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausgeslossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergiebt. Die Gläu- biger aus Pflichttheilsrechten, E und Auflagen, es die Gläubiger, denen der Erbe un- beshränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht

Aschersleben, den 21. März 1901. Königliches Amtsgericht.

[105877 Aufgebot.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers des Schuhmachers Franz Gemballa aus Grondzken werden die unbe- fannten Rechtsnachfolger der am 2. April 1895 zu Grondzken verstorbenen Arbeiterfrau Amalie Falli, eb. Mack, aufgefordert, spätestens im Aufgebots- Lrinine am 23. Januar 1902, Vorm. 411 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 2 ihre Ansprüche auf den etwa 24,60 M betragenden Nachlaß anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem landesherrlichen Fisfus zugesprohen werden wird.

Lötzen, den 13. März 1901.

Königliches Amtsgericht. Abtb. 3.

[104474 _ Aufgebot.

Der Kaufmann Karl Hübner zu Magdeburg, ver- treten durch den Nechtsanwalt Averdunk zu Potsdam, hat als Erbe des am 17. November 1900 in Potsdam verstorbenen Rentiers Oscar Hübner und zugleich in Vertretung seiner Miterben das Aufgebotsverfahren um Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern teantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gfordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des xrstorbenen Rentiers Oscar Hübner svätestens in dem auf den S. Juni 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Linden- straße 54/55, Zimmer 10, anberaumten Auf- ebotstermine bei diefem Gericht anzumelden. Die nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu- enthalten. Urkundliche Beweisftüke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nit melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichttbeilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nah T der niht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Uebers{uß ergiebt. Auch baftet ibnen jeder Erbe nah der Theilung des Nachlasses nur für den feinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbind- lihfeit. Für die Gläubiger aus Pflichttbeilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn sie sh niht melden, nur der Rehtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Theilung des Nacblasses nur für den seinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlichkeit baftet.

Potsdam, den 16. März 1901.

Königliches Amtsgericht. Abtbeilung 1. [105788 Bekauntmachung.

In Sachen, betreffend das Aufgebot der Nachlaß gläubiger des am 25. November 1900 verstorbenen Zimm rmeisters Carl Metze, wird im Anschluß an die Veröffentlihung im Deutshen NReichs- und Preußischen Staats-Anzeiger vom 18. März 1901 bekannt gemacht, daß der Aufgebotstermin auf den 22. Mai 1901, Vormittags 11 Uhr, verlegt worden ist.

Berlin, den 23. März 1901.

Königl. Amtsgericht 11. Abtb. 16.

[105493] Todeserklärung.

Nr. 3835. Durch Aus\{lußurtheil diesseitigen Amtsgerichts vom heutigen wurde der ledige Land wirth Gottfried Preifinger von Obersasbach, ge- boren daselbst am 18. Januar 1839, für todt erklärt, Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. Dezember 1876 festgestellt.

_ Achern, den 20. März 1901. Ver Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Merot b. [105803] Verkündet Graudenz, den 8. März 1901. Blum, Gerichtsschreiber.

L Im Namen des Königs. :

In der Josef Maczikowski’shen u. Gen. Auf gebotésahe F. 1/1900 erkennt das Königliche Amts- gericht Graudenz durch den Amtsgerichtsrath Kichter für Recht :

Der Ginwohner Josef Maczikowsfki,

der Franz Josef Maczikowski, der Nicolaus Krzyzan, jammtlich aus Walddorf werden für todt erklärt. [105492]

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist der am 4. September 1854 geborene Halbhöfner Heinrich Burmester aus Nievelitz für todt erklärt.

Medingen, den 22. März 1901.

Königliches Amtsgericht. [105494] Bekanutmachung. Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom

betroffen.

tigen Tage ist der verschollene Alfred Julius |

Franz Hellhof aus Perleberg für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 15. März 1901, Vor- mittags 10 Uhr, festgestellt

Perleberg, den 15. März 1901.

Königliches Amtsgericht. [105491] Bekauntmachung.

Vurch Ans\{lußurtbeil des unterzeihneten Gerichts vom 7. März 1901 ist der am 15. August 1844 geborene Zimmermann Carl Friedrih Christian

reblow aus Liepgarten, Sohn des Schiffszimmer-

manns Christian Dreblow und seiner Chefrau |

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| 1105805]

Amalie, geb. Bernheiden, für todt erklärt. Als Todestag ift der 1. Januar 1888 festgestellt. Ueckermünde, 7. März 1901. Königliches Amtsgericht.

[105490] K. Württ. Amtsgericht Waiblingen.

Durch Aus\{lußurtheil vom 22. d. M. wurde der am 10. November 1844 in Waiblingen geborene, seit dem Jahre 1880 verschollene Gottlob Schäfer für tot erflärt auf 31. Dezember 1890.

Den 22. März 1901.

Gerichtsschreiber Schlenker.

Im Namen des Königs! _ Verkündet am 15. März 1901.

__ Rfdr. Grumme, als Gerichtsschreiber.

In Sachen betreffend die Todeserklärung der un- verehelihten Friederike Bode aus Zellerfeld, hat das Königliße Amtsgeribt Abtheilung 11 in Zellerfeld, durch den Gerihtsafsessor Reinhard für Recht erkannt: :

__ Die unverebelichte Friederike Bode aus Zeller- feld, geboren daselbst am 10. Oktober 1845, wird sür todt erflärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1881 anzunehmen. Die Kosten des Verfahrens fallen der Wittwe des Arbeiters Lütgau, Minna, geb. Bode, aus Vienenburg zur Last. [106085]

Oeffentliche „Zustellung. R. 389. 00. C.-K. 20.

Die verebelihte Schneider Grube, Johanna, geb. Ballner, zu Osterode, Westpr., Prozeßbevollmäch- tigter: Justizrath Paul Jonas bier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Robert Grube, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen grober Mißhandlungen, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu sceiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstr., 11. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 15. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. *

Berlin, den 23. März 1901.

Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 20. [105806]

Die verehelihte Schiffs8eigner Johanna Noglik, geb. Klebig, zu Magdeburg, vertreten durch Rechts- anwalt Bick zu Breslau, klagt gegen ihren Ebemann den Schiffseigner Johann Noglik, früher in Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehbe- brus und bösliher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schulïdigen Theil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadt- graben 2/3, Saal 81 im 11. Sto auf den 26. Juni 1901, Nachmittags 12? Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 23. März 1901.

Der Gerichtsfchreiber des Königlichen Landgerichts. [105807] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hedwig JIacobsohn, geb. Jacobson, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Antoine-Feill, Albrecht u. Ehlers, ladet ibren Ebe- mann (Ernst Aron Jacobsohn, unbekannten Auf- enthalts, zur Beiwohnung der Beweisaufnahme vor as Königliche Amtsgericht 1, Berlin, Abtbeilung 93, Berlin C. 63 Molkenmarkt 2, zwei Treppen, Zimmer 19, auf den 13. Mai 1901, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

[105802]

i dem Prozeß-Gerichte zugelassenen Anwalt zu be-

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, 23. Marz 1901.

Diederich, Gerichtéschreiber des Landgerichts. Zivil-Kammer 3. [105811] Oeffentliche Zustellung.

Josef Soehnlen, Steinhauer, zu Bitschweiler, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Klug, klagt gegen feine Ebefrau, geb. Johanna Edmond, früher zu Mülhausen, z. Zt. ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ebescheidung, mit

| dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe d

für aufgelöst, die Beklagte für den {huldigen Theil zu erklären und derselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd liben Verbandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer dés Kaiferlichen Landgerichts zu Mül- hausen i. E. auf den 6. Juni 1901, Vor- mittags 9 Uhr, mit der AuffoWrung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelastfenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 25. März 1901.

Boucon,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Arbeiter Ida Mittwoch, geborene Brehmer zu Prauß Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Landsberg in Schweidnitz ladet ihren Ebemann den domizillosen Arbeiter Wilhelm Mitt- woch in dem bier anhängigen Ehescheidungsprozesse zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilklammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 24. Juni 1901, Vor- mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gcdahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dics bekannt gemacht.

Schweidnitz, den 20. März 1901.

Königliches Landgericht. [105808]

Oeffentliche Zustellung. Cg. 18/01, Nr. 1.

1) Die minderjährige Ella Dora Jebmlich in Olbernhau, vertreten dur ihren Vormund, den Hausdiener und Materialwaarenhändler Karl Hermann Jehmlich dort, Klägerin, und : Z

9) die ledige Louise Hedwig Jehmlich in Olbernhau, gleichfalls vertreten durch den Vorgenannten als Vor- mund, Mitklägerin, klagen gegen den Brauer Emil Teucher aus Arnsfeld, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, wegen Ansprüchen aus außer- ebelihem Beischlafe, mit dem Antrage: den Be- flagten in vorläufig vollstreckbarer Form zu ver- urtheilen :

1) der Mitklägerin die Kosten

a. der Entbindung mit 25 Æ, als 15 Æ Arzt- und 10 Æ Hebammenkosten,

b. ihres Unterhalts während der erften \eckchs Wochen nah der Entbindung mit 30 4 und

c. des Unterhalts für die Klägerin auf die Zeit von der Geburt bis zum 7. April 1901 mit 52 M

zu ersetzen;

2) der Klägerin vom 8. April 1901 an bis zum erfüllten sechzehnten Lebensjahre den der Lebens- stellung der Mutter entsprechenden Unterhalt dur Zahlung einer vierteljährlich im Voraus zu ent- rihtenden Geldrente von zunächst 104 e jährlih zu gewähren.

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Jöbstadt auf den S. Mai 1901, Nachmittags 24 Uhr. Die Kläger streiten im Armenrechte. Zur Wahrung ihrer Rechte ist ihne der Gerichtsaftuar Herrmann hier und zur wirkung von Zustellungen und Vollstreckungs- handlungen der Gerichtsvollzieher beim hiesigen Amtsgerichte beigeordnet worden.

Jöhstadt, am 23. März 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [105809]

Die Handlun Ohlauerstrafe 2 B. Peschel daf Reisenden Julin unbekannten A Grund:

1) des von ibm acceptierten Primawechsels g. 4. Breslau, den 15. Dezember 1899, fällig am 22. Juni 1900, über 100 Æ,

2) des von ihm acceptierten Primawehsels a. 4. Breslau, den 15. Dezember 1899, fällig am 20. Mai 1900, über 100 Æ,

3) des von ihm acceptierten Primawechsels a. 4. Breslau, den 15. Dezember 1899, fällig am 24. Juli 1900, über 100 Æ,

4) des von ihm acceptierten Primawechsels 4. 4a. Breslau, den 15. Dezember 1899, fällig am 15. August 1900, über 100 A, ;

mit dem Antrage auf Zahlung:

a. von 100 M nebst: 6 9/9 Zinsen seit dem 23. Juni 1900 und 1,70 Æ Wechselunkosten,

b. von 100 Æ nebft 69/6 Zinsen seit dem 22. Mai 1900 und 1,70 Æ# Wechselunkosten,

c. von 100 nebst 69/5 Zinsen seit dem 25. Juli 1900 und 2,70 Æ Wechselunkoîten,

d. von 100 Æ nebst 69/6 Zinsen seit dem 16. August 1900 und 1,70 Wechselunkosten, :

sowie ibn zur Tragung der Kosten des Nechts\treits zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau, Zimmer 35, I. Stock, auf den 20. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslan, den 18. März 1901.

Königliches Amtsgericht. [105810] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung in Firma Georg Anderson in Frankfurt a. M., Fischerfeldstraße Nr. 8, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwalt Dr. Pachten und Dr. B. Mettenbeimer, klagt gegen den Rentner Robert Katzenstein, früher zu Frankfurt a. M., jeßt mit unbekanntem Aufenthaltëort abwesend, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für käuflich ge- lieferte Waaren Weine lt. Klagerehnung 184 M. 25 „S s{Gulde, mit dem Antrage auf kosten pflihtige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zablung von 184 M 25 « nebst 49/9 Zinsen feit 1. Januar 1901. Die Klägerin ladet den Be flagten zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt a. M. auf den 17. Mai 19018, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 128. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 19. März 1901. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4.

=)

A

Laugwiß & Reiß in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rendant it, Neumarkt 33, klagt gegen den Löwy, früher zu Breslau, jeßt enthalts, im Wechselprozesse auf

o p _ck- 7 h CIA

cs

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

Keine.

5) Verloosung 2c. von Werth- papieren.

Die bisher bier veröffentlichten Bekanntmachungen über den Verlust von Werthpapieren befinden }ih auêsschließlich in Unterabtheilung 2.

[105848] Zum Zweke der regelmäßigen Tilgung der städti {ben Anleiben Buchstabe D, Buchstabe E 1 und Buchstabe E T1 sind bei der am 18. d. Mts. vor einem Königlichen Notare ordnungsmäßig stattgehabten Ausloosung nachfolgende Schuldverschreibungen ausgeloost : l) 349% Anleihe Buchstabe D. Nr. 47, 91 und 181, je über 150 M; 1006, 1063, 1212, 1420, 1803, 1845, 1970, 2126, 2210 und 2479, je über 300 A; r. 4185, 4218 und 4296, je über 600 A; . 5022 und 5042, je über 1500 A 2) 3/7 %% Anleihe Buchstabe E x. . 33, 75, 85, 117 und 171, je über 200 A; 1037, 1069, 1107, 1147, 1200, 1240, 1255, , 1432 und 1478, je über 500 A; . 3085 über 1000 M 3) 379% Anleihe Buchstabe E Ux. Nr. 264, 392 und 862, je über 200 A Die in den obigen Schuldverschreibungen Buch- staben D, E 1 und E 11 verbrieften Darlebne werden | daber jur Nückzahlung auf den

/ x. Oktober 1901 gekündigt und treten ¡jan diesem Tage außer Ver- zinsung. s

Diesclben können gegen Einlieferung der betrefen- den Schuldverschreibungen und der nicht fällig ge- wordenen Zinsscheine und Zinsschein - Anweisungen von dem genannten Tage an bei unserer Stadtkämmerei zurückempfangen werden.

Gleichzeitig bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß neben der Tilgung durch Kündigung der vor- stehenden Schuldverschreibungen im Gesammtbetrage von 16 150 M eine weitere regelmäßige Tilgung der Anleihen Buchstaben D, E1, E11, G und H dur Ankauf von Schuldverschreibungen im Gesammt» betrage von 494 900 M stattgefunden hat.

__Die Nummern der zurückgekauften Schuldver- schreibungen sind folgende: Litt. D.

Nr. 35 und 256 über je 150 Æ;

Nr. 1245, 1246, 1263, 1394, 1456, 1457, 1500, 1539, 1921, 1961, 1963, 2260, 2284, 2285, -2286, 2323, 2324, 23295, 2327, 2328, 2329, 2366 und 2483, je über 300 Æ:;

Nr. 4044, 4053; 4207, 4279, 4303, 4306 und 4344, je über 600 Æ:

Nr. 4758, 4847, 4916, 4939, 5006, 5046, 5071, 9072, 5109, 5113, 5126, 5127 und 5129, je über 1500

Litt. E F. Nr. 1163, 1166, 1211 und 1212 je über 500 Lit, E T.

Nr. 1730, 1731, 1732, 1733, 1834, 2124, 216 2299, 2332, 2383, 2334, 2335, 2337, 93338 2: 2340 und 2341, je über 500 Æ:;

Nr. 3638, 3644, 3645, 3646, 3647, 3648, je über 2000 Æ

Litt. G. .

Nr. 6038, 6929, 7595, 7596, 7617, 7618, 7619, 7708, 7922, 8137, 8166, 8215, 8216, 8217, 8594, 05864, 8968, 8969, 9592, 9598, 9600, 9601, 9602, 9669, 9766, 10355, 10387, 10619, 10773, 10832, 10838, 10839, 10841, 10846, 10847, 10990, 11017, 12078, 13187, 13188, 13545 und 13716, je über 500 E:

Nr. 2536, 3034, 3112, 3416, 3500, 3835, 4037, 4143, 4391, 4392, 4393, 4394, 4448, 4450, 4777, 4921, 5555, 5821 und 5822, je über 1000 M:

Nr. 1068, 1084, 1158, 1258, 1295, 1339, 1340; 1341, 1342, 1446, 1449, 1450, 1451, 1452, 1454, 1455; 1457, 1511, 1531, 1532, 1533, 1534, 1535, 1537, 1538, 1539, 1540, 11541 und 1813, je über 3000 M:

tr: 163, 254, 279, 348, 375, 420, 476, 478, 998, 566, 623, 941, 943, 944, 945, 946, 947, 948, 950, JO1L, 992, 904. 955. 9596. 957. 958. 959. 961, 962, 963, 964, 965, 966, 967 und 968, je über 5000 A

Litt. H.

Nr. 3979, 3980, 3981, 4004, 4108, 4123, 4144, 4753, 4897, 4899, 4905, 5402, 5405, 6348, 6349, 6390, 6351, 6392, 6353, 63! 6359, 6356,

__ r

6397, 6358, 6359, 6361, 6362, 6363, 6365, 6366, 6367, 6368, 6369, 6370, 6371, 6372, 6373, 6375, 6376, 6378, 6379, 6380, 6381, 6382, 6383, 6384, 6386, 6387, 6388, 6389, 6390, 6391, 6392, 6393, 6394, 6396, 6397, 6398, 6399, 6400, 6401, 6402, 6403, 6404, 6405, 6406, 6408, 6410, 6411, 6412, 6414, 6415, 6416, 6417, 6418, 6419, 6420, 6421, 6423, 6426, 60427, 6428, 6429, 6430, 6431, 6432, 6433, 6434, 6435, 6436, 6437, 6438, 6439, 6440, 6441, 6442, 6443, 6444, 6445, 6447, 6448, 6449, 6450, 6451, 6452, 6453, 6454, 6455, 6456, 6457, 6458, 6459, 6460, 6461, 6462, 6463, 6464, 6465, 6466, 6467, 6468, 6469, 6471, 6472, 6473, 6474, 6475, 6476, 6477, 6478, 6479, 6480, 6481, 6482, 6483, 6484, 6485, 6543, 6544, 6546, 6547, 6548, 6549, 6550, 6551, 6552, 6553, 6555, 6556, 6597, 6598, 65959, 6560, 6561, 6563, 6564, 6565, 6566, 6567, 6568, 6569, 6570, 6571, 6572, 6573, 6574 6575, 6576, 6577, 6578, 6579, 6580, 6581, 6582, 6583, 6584, 6585, 6586 6587, 6588, 6589, 6591, 6592, 6993, 6594, 6596, 6597, 6598, 6599, 6600, 6601, 6603, 6604, 6605, 6606, 6607, 6609, 6610, 6612, 6613, 6614, 6615, 6617, 6618, 6619, 6620, 6621, 6622, 6623, 6624, 6625, 6626, 6627, 6631, 6632, 6633, 6634, 6637, 6697, 6698, 6699, 6700, 6701, 6702, 6703, 6704, 6820, 6860, 6861 u. 6863, je über 500 M:

Nr. 1411, 1412, 1588, 1912, 2916, 2945, 2946, 2947, 2948, 2949, 2950, 2981, 2982 u. 2983, je über 1000 M:

Nr. 950 über 3000 M:

Nr. 464 über 5000 Æ

Bon den früher gekündigten Schuldver- schreibungen sind bislang nicht eingelöst:

1) Von der 37 %%igen Anleibe Buchstabe D

Nr. 2217 über 300 Æ, gekündigt zum 1. Oktober 1896

Nr. 1267 und 1310, je über 300 Æ, gefündigt zum 1. Oktober 1900

2) Von der 32 igen Anleibe Buchstabe E

Nr. 1007 über 500 M | gekündigt Nr. 3128 1000 M { zum 1. Oftober 1896 3) Von der 34 igen Anleibe Buchstabe (4.

Nr. 1167 über 3000 M,

Nr. 7402 und 9365, je über 500 M, gekündigt zum 1. Oktober 1896,

Nr. 11023 über 500 Æ, gekündigt zum 1. Oktober 1899,

Nr. 5027 und 5030, je über 1000 M4

Nr. 9996 über 500 M, gekündigt zum 1. Oktober 1900.

4) Von der 34 %igen Anleibe Bucbstabe U

Nr. 449 und 486, je über 5000 M, gekündigt zum 1. Juli 1898,

Nr. 6684 über 500 M, gekündigt zum 1. Juli 1899

Ne U 0000 K

Me. 2963 . 1000 M,

O O A gekündigt zum 1. Juli 1900.

Hannover, den 21. März 1901.

Der Magistrat der Königlichen Gagpe: und Residenzstadt. (&y l.

[105849]

Ungarische Lokalcisenbahnen, Actiengesellschaft, Budapest. Nummern-Verzecichniß der in der am 16. März 1901 in Budapest in Gegen- wart eines Kön. öffentl. Notars stattgehabten 1V. ordentlichen Verloosung behufs Rückzahlung ausge- looster 4 °/giger, mit 102 9% des Nominalbetrages rüczablbarer Obligationen Serie 11 in Gold der Ungarischen Localeiseubahuen, Actiengesell-

schaft,