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Boden erwerben und dann die Bahn bauen. Nun gebe ih ja zu, daß hier insofern die Verhältnisse etwas {wieriger sind, weil der Kreis ein direktes großes Verkehrsinteresse niht hat, denn es foll ja die Bahn hauptsählich dem Verkehr nach dem Seebade dienen; er hat aber insofern cin Interesse daran, die Chaussee frei zu bekommen, als durch den neuen Bahnbetrieb die sehr bedeutende Pferdezucht in diesem Kreise erheblih gehoben, die Lage des Kreises sehr verbessern wird. Nun ift die Frage, ob unter solchen Umständen, da die Bahn bereits besteht und langsamer fährt, als es den Reisenden nah dem Seebade erwünscht ist, hier eine solhe Dringlichkeit vorliegt, daß die Staats- regierung allem Herkommen widersprehend veranlaßt wäre, diese Bahn allein auf Staatskosten herzustellen. Das ist allerdings eine shwierige Lage für den Kreis, aber auch für uns, denn wenn wir den Kreis in dieser Weise begünstigen, so werden sich andere Kreise sehr bald darauf berufen, und es wird für uns {wer sein, diese Berufungen abzuweisen. Wir werden also alles versuchen, um dem Kreise etwas in dieser Weise entgegenzukommen, aber die Herren werden sich auch zu überlegen haben, wie aus dieser s{chwierigen Sache herauszukommen ist, und es wird sih ja zeigen, ob der Kreis sich nicht doch entshließt, unter Anerkennung der von mir mitgetheilten Thatsachen uns ebenfalls entgegenzukommen. Ich will darüber nicht urtheilen, umfoweniger, als ih mit meinen HerrenKollegen nicht verhandelt habe. Wir wollen ja gern den Unzuträglichkeiten abhelfen, die auf der Chaussee durh die Eiseribahn entstanden find; aber die Sache wird sehr {wer fein, wenn der im Großen und Ganzen doch recht wohlhabende Kreis, wie es nach meiner Ueberzeugung billig wäre, nicht auch . dem Staat etwas entgegenkommt. Ih würde daher glauben, cs wäre das Nichtige gewesen, auch diese wiederholte Petition der Staatsregierung entweder als Material oder zur Erwägung zu überweisen, aber nicht unmittelbar zur Berücksichtigung, dann würde das hohe Haus jedenfalls dasfelbe erreihen. Es handelt sich hier um die Frage, ob eine bestimmte Bahn in einem bestimmten Jahr gebaut werden foll unter Zurüksezung anderer, vielleicht dringenderer Bahnen ; das dies zur Gewohnheit würde, können wir von Staatswegen nicht verantworten, wir würden dadurch in die Gefahr kommen, große Be- vorzugung des Einen zu üben unter Zurückstellung der Anderen.
Minister der öffentlichen Arbeiten von Thielen:
Meine Herren! Ich möchte mir gestatten, den Ausführungen des Herrn Vize-Präsfidenten des Staats-Ministeriums noch einige kurze Worte hinzuzufügen. Jch bedauere cs lebhaft, daß der Herr Fürst zu Jnn- und Knyphausen sih persönlich verleßt gefühlt hat, wie ih nah seinen Ausführungen annehmen muß, weil nochmals in Ver- handlung mit dem Kreise getreten worden ist. Meine Herren, das ist sfelbstverständlih nicht deshalb geschehen, weil wir den Angaben des Herrn Fürsten Zweifel entgegengetragen hätten, sondern nur aus dem Grunde, weil wir noch immer die Mög- lichkeit gegeben glaubten, daß die Kreise sich in Anbetracht der wirklich außerordentlich flar liegenden Gerechtigkeit veranlaßt sehen würden- einen Theil der Kosten zu übernehmen. Eine Antwort darauf haben wir aber nicht bekommen. Der Fall scheint also im Großen und Ganzen auf eine Konkurrenz hinauszulaufen, wer in dieser Frage über die größte Hartnäckigkeit verfügt. Nun wissen wir ja ganz genau, daß ein ostfriesisher Kopf eine ziemliche Hartnäckigkeit ausüben kann und wohl der Meinung ist, daß das Staats-Ministerium einen weicheren Kopf hätte. Ob \{ließlich der oftfriesishe Kopf dann damit Recht haben wird, lasse ih dahingestellt. Jch kann meinerseits nur bestätigen was der Herr Vize-Präsident gesagt hat,
allerdings wünschenswerth ist, diesen Fehler, man ur
gemacht hat, indem man die Bahn auf legte, wieder rückgängig zu machen. Dieser Fehler ist aber nicht bloß auf dieser Strecke gemacht worden, sondern in großem Umfange au in anderen Landestheilen und zwar in Gegenden, wo ein außerordentlich viel \tärkerer Verkebr vorhanden ist als hier. Auch werden wir natürlich mit An forderungen an die Juteressenten herantreten müssen: wenn sie bessere Berhältnisse erzielen müssen fie auch ihrerseits mit Verbesserung der Verhältnisse beitragen Darum ift die egierung niht so ganz einfach, geschlossen für ih betrachtet. Ich i in dieser Beziehung zu
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meinerseits bieten.
Herr Bize-Präsident dazu
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Knyvhausen: Minister Bahn bereit erklärt, wenn sie ¡elegt würì r ¿Finanz-Minister hält es für un- mit cinem folchen Antrage kommen. Der Wunsch ift von Jahren geäußert worde s Abgeordneten tion d gierung va üuberwie}en Fahre ie weisung zur Berück wenn ich jetzt erzüglih“ war ja nicht ing beantragt. dorf: Der Antrag war h bedenklicher geworden len berrs{cht ein förmlihes die größeren Verkehrs- n deshalb nmiht für den 1 nicht wiederbolt werden.
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K in L,
Bize-Präsident des Staats-Ministeriums, Finanz-Minister von Miquel:
aufrichtig sagen, die itattat
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vorigen verübeln, wenn ich braucht man nit den
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hen, es fann fehr wobl unier wie dàs ja in der
iterkeit),
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zur „Erwägung“, so
unmöglih zugeben, daß
eines hohen Hauses, eine einzelne Eisenbahn heraus- ifen und besonders zu
18wahl in der großen Eisenbahnliste anseben können.
verüdiichtigen, als entscheidend für die
| | | j |
Eine Kommissionsberathung fei niht möglich.
Ich bitte also dringend, wenn der Antrag — was mir lieber wäre — nicht ganz abgelehnt wird, dann wenigstens an die Stelle der Worte „zur Berücksichtigung“ zu seßen „als Material“ oder „zur Er- wägung“ zu überweisen.
Graf zu Eulenburg: Verfassungsmäßig steht dem Hause das Necht zu, irgend etwas der Regierung zu überweisen. Zur „Er- wägung“, „Berücksichtigung“ oder als „Material“ zu überweisen, ist später erft Gebrauh geworden. Jch beantrage, die Worte „zur Berücksichtigung“ zu streihen und den Antrag der Regierung einfa zu überweisen.
Vize-Präsident des Staats-Ministeriums, Finanz-Minister Dr. von Miquel:
Meine Herren! Damit niht Mißverständnisse entstehen, möchte ih doch bemerken, daß ich die verfassungsmäßige Befugniß des Hauses, „zur Erwägung“ oder „als Material“ oder „zur Berücksihtigung" zu überweisen, in feiner Weise bestritten habe. Es giebt áber eine große Anzahl formaler Befugnisse im parlamentarischen Leben, von denen man keinen Gebrauch oder doch nur einen sehr seltenen macht, und ebenso muß die Negierung, wenn sie nicht Konflikte künstliß herbeiführen will, den parlamentarishen Körperschaften gegenüber verfahren. Man kann im parlamentarischen Leben die Dinge niht auf die Spitze treiben. Wie ist nun aber der Sinn eines solchen Ausdrucks allmählich in den parlamentarischen Verhandlungen geworden? Wenn man sagt „Er- wägung“, dann meint man: die Sache ist wichtig genug, daß das Haus eine gründlihe Erwägung der Frage, nicht eine a limine Ab- weisung eintreten lassen will. Wenn wir aber sagen „Berücksichtigung“, so hat das Haus schon, ohne daß die Regierung sich erklären konnte, den Vorzug für eine einzelne Eisenbahn verlangt; das ist der Sinn, und da frage ih: ist das rihtig? Das Abgeordnetenhaus hat, wie gesagt, mit Vorbedaht dies immer abgelehnt und gesagt: wir sind gar nicht im stande, eine einzelne Eisenbahn herauszugreifen, um zu verlangen, daß gerade diese berüksihtigt werde. Der Herr Minister der öffentlichen Arbeiten hat Ihnen {hon gesagt, daß eine ganze Menge anderer, wahrscheinlich viel dringlicherer Fälle vorliegt, wo eine Bahn auf eine Chaussee gebaut ist. Nun wird dieser eine Fall herausgegriffen, die anderen fönnen vielleicht gar nicht berücksihtigt werden, aus den allerverschiedensten Gründen, die die Staatsregierung gar nit darzulegen in der Lage war. Entstehen da niht Mißstände? Das Haus ist gewiß verfassungsmäßig vollkommen befugt, zu beschließen, die Petition zur Berücksichtigung zu überweisen. Das zu bestreiten, ist mir garnicht eingefallen, ih fage nur, von dieser formellen Be- fugniß in einem folhen Falle Gebrauch zu machen, ist nicht angezeigt. Gegen den Antrag des Grafen zu Eulenburg, die Petition der Ne- gierung zu überweisen, habe ih natürlih nicht das geringste ecinzu- wenden, das ist ja ganz unbedenklich.
Fürst zu Innhausfen und Knyphausen erklärt sih mit dem Antrage des Grafen zu Eulenburg einverstanden.
Herr von Wedel-Piesdorf s{lägt vor, Beschluß des Hauses wiederholt der Regierung zur L zu überweisen.
Ober-Bürgermeister Becker. hält die Sache noch nicht für geklärt. Deshalb folle man
den
1 Z
vorjährigen erücsichtigung
fih auf „Erwägung“ beschränken.
Ober-Bürgermeister Struckmann exklärt sich für den Antrag Eulenburg.
Der Antrag des Fürsten zu Jnnhausen und Knyphausen wird, dem Vorschlage des Herrn von Wedel entsprechend, der Regieruna überwiesen. ;
Die Petition der Direktion der Westfälishen Landes- eisenbahngesellshaft wird durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt.
Beim Etat der Bauverwaltung weist
Fürst zu Innhausen und Knyphausen auf die Verwüstungen hin, welche die Sturmfluth vom Januar im Kreise Leer hervorgerufen hat. Die Gemeinde Weener bitte, ihr zum Schuß gegen derartige Nebers{wemmungen die .erforderlihe Beihilfe zum Deich- und Scchleusenbau zu willigen. Dazu würden ungefähr 300 000 M nöthig fein.
Minister dex
öffentlichen Arbeiten von Thielen:
Meine Herren! Eine Erklärung in dem Sinne, daß die Staats regierung bereit scin wird, der Stadt Leer oder der Gemeinde Weener eine Beihilfe zu geben für die Maßnahmen, die sie ergreifen, um \ich gegen Hochwasser zu s{ütßen, kann ih heute hier nit abgeben, da die ganze Angelegenheit seitens der Staatsregierung noch nicht geprüft worden ist. Das foll aber geschehen. Es liegt ja auch noch kein Antrag vor.
Fürst zu Innhausen und Knyphausen- kommt auf seinen vorjährigen Antrag zurück, die Fabriken zu den Chausseebaukosten heranzuziehen.
Ministerial-Direktor Schul theilt mit, daß ein Gesetzentwurf über die Borausleistungen für Wegebauten fertig sei und noch in dieser Tagung dem Landtag zugehen werde.
Der Etat der Bauverwaltung wird bewilligt.
Um 51/5 Uhr wird die weitere Berathung des Etats bis Freitag 111/75 Uhr vertagt.
Literatur.
Zwei Schriftsteller, die ih in der literarischen Welt einen ge achteten Namen ekwdörben haben, sind in den leßten Tagen in Berlin gestorben: in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend der Heraus geber der Zeitschrift „Die Gegenwart“ Pr. Theophil Zolling und gestern der Professor Dr. Max Ring. Der Erstgenannte war am 30. Dezember 1849 in Scafati Neapel geboren, studierte Geschihte und Philosophie in Wien, Heidelberg Berlin. In den Jahren 1876 bis 1880 lebte er als Korrespondent der „Neuen Freien Presse“ in Paris, im Jahre 1881 übernahm . er die Redaktion der „Gegenwart“. Sein Name wurde zuerst durch di ge)ammelten Zeitungsfeuilletons unter dem Titel „Reise um die Pariser Welt" (2 Bände, Stuttgart 1881) bekannt. Späterhin {rieb er Romane ie eine Monographie „Heinrich von Kleist in der
(Stuttgart 1881). Für Kürshner's Sammlung „Deutsche Nationalliteratur“ beforgte er eine kritis@e Ausgabe von Kleist's Werken. — Professor Dr. Max Ning war am 4. August 1817 in Zaudit (Regierunasbezirk Oppeln) geboren, \tudierte in Breslau und Berlin Medizin, ließ sich im Jahre 1841 als praktischer Arzt in Gleiwiß nieder, widmete sih aber bald ganz der \riftstellerischen Thätigkeit. Seit dem Jahre 1850 hatte er seinen Wohnsit in Berlin. Außer einer Reihe von Romanen, von denen „Der Große Kurfürst und der Schöppenmeister“ (Berlin 1851), „Götter und Göten“ (1870), „Der große Krach" (Jena 1875), „Gift“ (Iena 1895) genannt seien, ver- öffentlihte er „Gedichte“ und die illustrierten Werke: „Die deutsche Kaiferstadt Berlin" (2 Bände, Leipzig 1882 bis 1884) und „Das Buch der Hohenzollern“ (Leipzig 1888).
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chs. Die Straßburger liturgischen Ordnungen im Zeitalter der Reformation nebst eine: Bibliographie der Stro. burger Gesangbücher von Dr. Friedrich Hubert. Mit acht Fafkjimile-Tafeln. Gr.-8°, 154 S. Verlag von Vandenhoeck u. Nupreckt in Göttingen. Preis geh. 8 A — Der gelehrte Verfasser hat sein verdienstliches Werk dem Erforscher der ältesten evangelischen deutschen Messen Julius Smend zu Dank und Ehren gewidmet. Es ist ein Baustein zu den Monumenta Germaniae liturgica. Die Abgrenzung des Zeitraums ergiebt sih von selbst. Die Verdeutshung des Gottes- dienstes i. J. 1524 bildet den Anfang; die dann einseßende Ent- widckelung hat in den Jahren 1537—1541 ihren redaktionellen Abschluß gefunden. Die leßte Auflage dieser Endredaktion aber erschien im Jahre 1561, welches dem Verfasser denn au als das ungefähre Ende der zu berücksichtigenden Epoche gilt. Ueber die Einrichtung der Ausgabe ist Folgendes zu sagen: Die bibliographische Grundlegung is wvorausgeshickt; sie ist unter des Verfassers Hand zu ciner Beschreibung aller evangelischen Gesang- bücher Straßburgs bis 1561 geworden. Das deutsche Kirchenlied spiegelt als ein besonders lebensvoller Theil des firierten liturgishen Geschehens den Werdegang der Straßburger Re- formation, wie die Ordnungen selbs. Eine in möglichster Kürze gehaltene historisch - kritishe Einleitung s\ucht fodann dem Leser das Verständniß der liturgishen Entwickelung im alten Straßburg, wie es der Herausgeber gewonnen hat, zu ver- mitteln. Die liturgischen Ordnungen handeln: 1) vom heiligen Ehe- stand und wie Cheleute eingesegnet werden; 2) vom heiligen Tauff ; 3) von des Herrn Nachtmahl oder Mes und den Pn 4) von Besuchung der Kranken; 5) von Begräbnis der Abgestorbenen. Den Schluß bildet ein interessanter Anhang mit Faksimile-Tafeln. Was die Orthographie betrifft, so hat der Herausgeber den buchstäblich treuen Abdruck der jeweilig ersten (vollständigen) Ausgabe für das Richtige gehalten. Das Buch wird allen Fachgelehrten, Kirchen- historikern wie Dogmatikern und in praktishen Amte stehenden Geist- lichen eine werthvolle Fundgrube zur Bereicherung ihres Wissens fein. Druck und Ausstattung wetteifern miteinander. Die Faksimile-Tafeln sind in der chalkographishen Abtheilung der Neichsdruckerei mit be- kannter Sorgfalt hergestellt worden.
chs. Ghre sei Gott in der Höhe! Täglihe Morgen- und Abend-Andachten für Schule, Anstalt und Haus von Pastor Habermas, Königlichem Seminar-Oberlehrer, und F. Passarge, Königlichem Seminar-Lehrer. Stuttgart, Verlag von Greiner u. Pfeiffer. — Seit- dem Prediger Müllensiefen von der St. Marienkirche in Berlin scine An- dachten hat erscheinen lassen, ist in der Literatur der Gebets- und Andachts- bücher in bibelgläubigem Sinn ein Stillstand eingetreten. Dagegen haben die altehrwürdigen Gebetsbücher viele Auflagen erlebt. Diesen stehen die oben angezeigten täglichen Morgen- und Abend-Andachten gleihwerthig zur Seite. Das Buch ist an die Stelle eines von dem zweiten Herausgeber in seinem früheren Amt als Leiter einer mehrklassigen Schule für deren Bedürfnisse geplanten Buches getreten, welches nur Wochen-Anfang- und Schluß-Andachten für die Schule enthielt und erst nachträglich zu seiner jeßigen Gestalt erweitert wurde. Die An: dachten sind möglih#| knapp gehalten und umfassen jede nur eine Seite in größerem Druck. Sie sind mit heiligem Ernst abgefaßt, dem Kirchenjahr angepaßt und zur Stärkung des Glaubens, zur Weckung des Gewissens und zur Erbauung des Gemüthes wohlgeeignet. Die Andachten werden sicherlih dazu beitragen, manches Samenkorn des göttlichen Wortes auszustreuen. Die Ausstattung ist \{licht und gut.
chs. Der am Kreuz ist meine Liebe. Die sieben Kreuzes- worte in sieben Andachten ausgelegt und der Christengemeinde dar- geboten von J. Boehmer, Pastor zu Naben. 75 S. Verlag von P. Wunschmann in Wittenberg. Pr. geh. 1,20 4. — Die vorliegen- den Kreuzesworte in sieben Andachten sind wie kaum eine andere Predigtsammlung geeignet, in der stillen Woche früh Morgens in Familien und Anstalten als kurze Predigt gelesen zu werden, um das Berständniß für Jesu leßte Worte zu vertiefen und den heiligen Ernst dieser Woche Hörern und Lesern in erbauliher Weise nabe zubringen.
chs. evangelische bon L
afts “s Halle a. S.
Abendmahls-Büchlein oder Selbstbetrachtungen für Kommunikanten nebst Anbang: Zum Konfirmationstaze Müller, weiland Pfarrer in Mettmann. 26. Auflage. und Bremen, C. Ed. Müller's Verlagsbuchhandlung. Preis 75 „4. Dieser neuen Ausgabe des seit langer Zeit bekannten und bewährten Müller’shen Abendmahlsbüchleins hat der General: Superintendent 1). Dryander folgende einleitende Worte zur Empfehlung mitgegeben: „Es ist die 26. Auflage des Abendmahlsbüchleins, welche ihren Weg antritt. Jn vielen Tausenden von Häufern ist es bereits heimisch geworden. Zu vielen Taufenden von Christen, jungen wie alten, hat der felige Pfarrer von Mettmann, J. L. Müller in ihm geredet und redet noch,. obwohl er längst entshlafen ist. Da follte es kaum 5 empfehlenden Wortes bedürfen. Der Segen, der von dem s{lichten Büchlein ausgegangen ist, \spriht von selbst. Aber, weil ih selber seit 30 Jahren das Buch, das ih einst in der rheinischen Kirche kennen gelernt babe, meinen Konfirmanden empfohlen und. viele Jahre hindurch jedes konfirmierte Kind in den Besiß desselben geseßt habe, so entspreche ih in einem Gefühl der Dankbarkeit für die Mitarbeit, velche daëselbe mir bei der Vorbereitung der Kinder zum ersten Abend mahlsgange geleistet hat, gern der Bitte des Herrn Verlegers, 1hm bei seinem neuen Ausgange ein Wort mitzugeben. Die Lehre is! biblis{ch, der Ton warm und findli, die Anleitung des Kommunikanten zum ersten Abendmahl8genuß evangelisch, der Anhang zum Konsir mationstage aus warmer väterlicher Liebe zu jugendlihen Seelen geredet. Ich kann nur von Herzen wünschen, daß der Segen, der bisher auf dem Büchlein geruht hat, auch fernerhin ibm folgen möge
das 9. Vert des illustrierten
Niormoa chZICIDCH
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eine Kolonialnummer kann man
der bekannten, allwöchentlih erscheinenden Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde (Verlag von Friedr. u. Sohn Braunschweig: Preis vierteljährlich 6 A6), bezeichnen denn sein Inhalt ist aus\chließlih den deutschen Schuygebteten ge- widmet. bespriht Hauptmann Hutter, dem .man |chon L
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„Globus“,
Reibe anderer interessanter Beiträge zur Völkerkunde Kam us d , in einem Aufsay über wirthschaftliche D
eutung Nordkameruns“ die Aufgaben ï
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deutsher Kolontjations ¡tigkeit in den gesunden, gut bevölkerten Hochländern diejes Schuß zur Lösung dieser Ausgab folgt ein mit Abbildungen “ausge]tatlel Dame über „das Leben einer deutschen Hausfrau U ie Verfasserin, Frau Frieda Conradt, theilte Gatten, dem Leiter der Station Johann-Albrechtshöhe, Leid des Stations- und Neisclebens und berichtet da anziehender Ein weiterer Artikel giebt über das C in den deutschen Kolonien, über die Regierungs- und Pissions}a Aufschluß und bespricht die bisherigen Grfolge, die U “pra leihter zu erringen waren als in Deutsh-Ostafrika. Hieran s{ließe l r Entwickelung von Kiaut (S
sich an: cin Aufsay über die T im Jabre 1900 an der Hand der leßten amtlihen Vent? {hrift und ein illustrierter Artikel des Majors Kannengießer uver deutsche Kolonialschule in Wipenhausen, die hon erfreulichen AupS gestiftet hat und als Vorbereitungs|stätte für deutschen Kolome pionier sicherlich noch eine weit größere Bedeutung gewinnen wi (Fine Uebersicht über die Dampferverbindungen Veutshland® E seinen Kolonien veranschauliht den Stand der heutigen D “reine möglichfeiten, und den Schluß bildet eine interehante “ab Arbeit über den Gorilla des Kamerungebiets mit E bildung eines im April 1900 bei Vaunde erlegten C aeertis lihen Gorilla, der mit einer Körperlänge von 2,7, einer Arm pan weite von 2,8 m und cinem Gewicht von 5 Zentnern das V Sr bisher bekannte Exemplar dieser Affenart überhaupt darstellt. Ma Inhalt der Kolonialnummer ist also ein reicher. Berück fichtign ree „Globus" unter Leitung seines Herausgebers Pr. Richard 5 schon von jeher die deutschen Kolonien ganz besonders, 10 S diglich mit der in Aussicht gestellten Herausgabe weiterer folcher, „ch viele den deutshen Schutzgebieten gewidmeten Nummern gewiy n
neue Freunde erwerben.
bietes und deutet die Mittel an, die ven
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in West-Afrika
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zum Deutschen Reichs-A
2 76.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrung®- Maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.
(Aus den „Veröffentlichungen des Kaiferlichen Gesundheitsamts*“, Nr. 13 vom 27. März 1901.)
— Pest. Großbritannien. An Ben des am 13. März mit Truppen von Süd-Afrika angekommenen Transportdampfers „Simla“ wurde in Southampton ein Fall von Pest bei einem als Steward be- schäftigten Lasfaren festgestellt. Das Schiff wurde auf der Nhede gründlich ausgeräuchert, erhielt dann aber, da der Gesundheitszustand der übrigen 9 annschaft durchaus befriedigend. war, die Erlaubniß, in den Hafen zu kommen. Der Pestfall bei dem auf dem Hospital if abgesonderten Kranken schien leiht zu verlaufen. A O __ British -Ostindien. In der Präsidentschaft Bombay find während der am 22. Februar abgelaufenen Woche 1948 Er- kranfungen und 1527 Todesfälle an der Pest festgestellt, also 37 Todes- fälle weniger als in der Vorwoche. In der Stadt Bombay tamen während der am 23. Februar abgelaufenen Woche 1096 - Er- frankungen an der Pest zur Anzeige; von den 2199 Todesfällen dieser Woche waren 934 erweislich durch Pest verurfaht. 543 wurden als bestverdächtig bezeichnet, sodaß insgesammt 1477 Todesfälle (77 mehr 11s in der Vorwoche) auf die herrschende Seuche zurückgeführt worden sind. Die Gesammtzahl der Sterbefälle in der Stadt Bombay war übrigens iroß der durch die Pest verursachten argen Verheerungen um 564 geringer als in der entsprechenden Februarwoche des Jahres 1900. …__ n Kurrachee sind Ende Februar täglich 1 bis 4 Fälle von Pest vorgekommen. i i ganz Indien hatte ih während der Woche vom 9. bis 16. Februar die Zahl der Pesttodesfälle nah der „Civil and Military Gazette“ in Besorgniß erregender Weise gesteigert und zwar auf 5910 von 1377 während der Wochee vorher; von den 5910 Sterbefällen waren 3600 auf die Provinz Bengalen, ferner u. a. 267 auf Mysfore, 124 auf Madras, 233 auf Kalkutta entfallen. Im vergangenen Zahre bezifferten sih die in Indien durch die Pest verursachten Todes- fälle in der der Berichtswoche entsprechenden Woche auf 2597. M Sktraits Settlements. Während der ersten Hälfte des Monats Februar it tn Singapore ein weiterer Fall von Pest vor- gekommen. Jn dem Blute eines nah 14tägiger Krankheit am 16. Fe- vruar unter verdächtigen Erscheinungen verstorbenen Fuhrmanns welcher feit 5 Monaten ein und dasfelbe Haus in Singavore be- wohnte, wurden Pestbacillen bakteriologisch nachgewiesen. Die Znlajjen des von dem Kranken bewohnten Hauses und der ntt diesem Hause in Verbindung stehenden Nachbarhäuser vurden zur Quarantänestation auf St. John's Island verbract. Seit dem 17. Februar wurden alle Perfonen, welhe Singapore ver liegen, in Gemäßheit der Vorschriften der Venediger Sanitäts-Kon- vention ärztlih untersucht. ' t , Zufolge einer Mittheilung vom 18. veitere Fälle von Pest nicht beobachtet daher für pestfrei erklärt. VDongkong. In der Zeit vom 12. Januar bis 9. Februar sind 1 Vongkong, wie nachträglich auf Grund amtlich veröffentlichter Zahlen mitgetheilt wird, 6 Fälle von Pest beobachtet, ?
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Nach einem amtlichen Gesammtbericht über den Verlauf Pest während des Jahres 1900 sind bis zum 31.
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Nachrichten Kor Mis - 4 V L VL + L 14 L U 4 L Lt
Berbreitung von
Hongkong 1082 davon nur 28 bei Nicht-Chinesen : Fällen betrafen ) Leichen auf Nachts Häuser ge)ammelt und getödtet worden.
ist die Pest auf der Insel erloschen : seit dem 5. März reine Gefundheitspässe ertheilt
fommenen Dampfer ein Pestfall festgestellt worden. welches in l vorher jemand zu landen, wieder
10. bis 23.
Todesfall in Vera Cruz.
Direktion vom 11. März 2 Klasse vorgefunden. Vezember und Januar je 4 Pockentodesfälle festgestellt.
einige Fälle von Pocken gemeldet.
Warschau 10, ‘Kalkutta 243 T
New YBork 29, Paris 94 _St. Petersburg 32, Warschau (Kranken- hâaujser) 9 Erkrankungen: Flecktyphus:
13 Erkrankungen : l
o S&lrantungen : Wien 71 Erkrankungen: Nothlaukf: demische krankungen; Influenza: Nürnberg 12, Berlin 11, Frankfurt a. M. Hamburg je 5, Breslau 4, / J orlmund, Halberstadt, Lübeck je 2, Kopenhagen 7, London 30, Moskau 3 New York 47, Paris 25, St. : Nnrnlkor M _ Gi c D Ey —
Nürnberg 459, Vamburg 21, Stockhbolm 124 Erkrankungen: Keuch- husten: 45 Crkrankungen; Lungenentzündun g: MNeg.-Bez T Cla V, G ¿ Í A : Warschau (Krankenhäuser) aller Gestorbenen Berichts rte 1886/95: 1,15 9/6): in Beuthen, Gleiwitk, Mülheim a. Rh., &tuttgart ros 711 f L L A, \ f» Q Ns 3 M Breslau 50, in den Neg.-Bezirken Posen 99, Wiesbaden 95, in Nürnberg 36, rübect 20, Budapest 96, Edinburg 226, Kopenhagen 327, New Bork 159 St. Petersburg 77, Prag 66, Wien 317: : an Scharlach gemeldet in Berlin 38, Vudapest 28, Vork 404, Paris 61, T) dorf
Ri A O ) Ds Y Y i
: i agen je 21, London (§ nbaäufe 9, New Yor id vorliege, | dagen j i trantenhäuser) 149, New Yor!
Î — L. | letbstyphus in London (Krankenhäuser), ot. Petersburg 71. °
Zweite Beilage
nzeiger und Königlich Preußischen Slaals-Anzeiger.
Berlin, F eitag, den 29. Mürz
Fâlle von Pest zur Kenntniß der Behörde gekommen, ht-Chir von den 1034 tödtlich verlaufenen nur 15 Nicht-Chinesen. Fn 412 Fällen waren die auf der Straße oder im Hafen gefunden worden, wohin sie von den Chinesen geworfen wurden, um die Desinfektion der zu vereiteln. Während des Jahres sind angeblich 43 000 Natten Néunion. Zufolge amtlicher Bekanntmachung vom 11. März den abfabrenden Schiffen werde:
A S Ä Cy E "- e Natal. Bu Durban ift auf einem von Kapstadt ge U Das Schiff, r, ut am 20. März, ohne er nach Kapstadt gegangen.
Cholera.
d en. In Kalkutta sind in der Zeit vom Februar 44 Personen an der Cholera gestorben.
S Gelbfieber.
Es gelangte zur Anzeige: vom 20. Januar bis 15.
strenge Quarantäne gelegt war,
Q
British-Ostindien.
Februar ein Pocken.
Vesterreich. An Bord eines von Alexandrien in
Triest ein
j getroffenen Lloyddamvfers sind zufolge Mittheilung der dortigen Polizei-
rz 2 an den Pocken erkrankte Passagiere dritter In Alexandrien waren während der Monate
Chile. Aus Valvaraiso wurden Anfangs Februar d. J.
… Verschiedene Krankheiten. i Glasgow 24, Moskau 3, New York 6, Paris 12, odesfalle: Antwerven (Krankenhäuser) 4,
P oen:
i Warschau (Krankenhäuser) Budapest 26, Kopenhagen 398, i Wien 40 Erkrankungen; epi- - Entzündung: Wien 74 Er-
\ VWBarizellen:
_—
Vhrspetcheldrüfen Braunschweig, Leipzig je 3, Charlottenburg,
E i - n » T er Peteréburg 5, Stockholm 8 Todesfälle:
London 43 Todesfälle : Hamburg 22, Budapest 33, Wien
ZSdleswig 105, rêr n. — Mehr als ein Zehntel Masern (Durchschnitt aller deutschen
f 33 Erkrankungen. starb an
Grkrantungen kamen zur Meldung in Berlin 20
ferner wurden Erkrankungen i Nürnberg 33, Hamburg 46, gl London (Krankenhäuser) 130, New _St. Petersburg 104, Wien 85 desgl. an d Croup in Berlin 69, im Neg.-Bez. Düssel Hamburg 22, Budapest 20, Edinburg, Kopen 296, Paris 72, desgl. an Unter New York je 20, Paris 38,
Kopenhagen 25,
iphtherie und 117, Un
Peteréburg 84,
Stockholm 55, Wien 45
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D V 2 WVVtlertranfth
Oesterreich.
7. Februar
Orte : Maul- und Klauenseuche . [ Nothlauf der Schweine 5 Schweinepest (Schweineseuhe) 4 Nothlauf der Schweine y Schweinepest (Schweineseuche) Schweinepest (Schweineseuche) rtothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Schweinepest ( Schweineseuche) Nothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Schweinepest (Schweineseuche) Maul- und Klauenseuche . NRothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseucbe) Maul- und Klauenseuche . Maul- und Klauenseuche Rothlauf der Schweine i Schweinepest (Schweineseuche) Nothlauf der Schweine Nothlauf der Schweine 3 Schweinepest (Schweineseuche) 38 Rothlauf der Shweine . . 2 Schweinepest (Schweinescuße) 4 RNothlauf der Schweine
*Xteder- Oesterrei
Iber-Oesterreiß . Salzburg Steiermark . rärnten .
?'üftenland
ira orarlberg J C töbmen . lesien »alizien . \ufowina ulimatien .
Ungarn.
ecbruart Februar.
S a: Maul dert Höfe:
É Tie E os thlauf der Schweine Uu ai f»
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Schweiz.
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14, Februar. 21. Februar. E Zahl der verseuchten Orte Höfe: Orte:
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Dorfe
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Februar.
Wre: Vôfke Komitate
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17, Februar 18.—24. Februar Maul- und Klauenseuche.
3ahl der verseuchten und ve dâchtigen Ställe Orte Ställe
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Stäbchenrothlauf und Schweineseucbe
Kantone : 5 5)
Kantone: Orte: Ställe
} Zahl der verseuchten Kantone: Vrte: Ställe: Kantone: Orte: Ställe: | N 6 3 7 3 3 4 - |
1.19. Februar. Provinzen : 9 269
Provinzen: Nordbrabant Gelderland Südholland . Nordholland Seeland Friesland . Vveryssel . (GGroningen Drenthe Umburg
N 0 rdb ra bant Gelderland Seeland Overyssel . Groningen
Eee H etner Sitzung vom 8. ab in den für die ersichtlich gemachten
on
Benennung
der
(Gegenstände
S chweines euche.
1901.
Velgien.
Maulseuche.
16.—928. Februar.
/ j Zahl der verseuchten Gemeinden: Ställe:
Stâlle : 484.
Gemeinden :
Provinzen : 8 246
485 8 Niederlande. Februar. und Klauenseuche. Stückzahl des 190 234 56 21 421 3 39 5
E
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Neichsamt des Fnnern „Nachrichten für Handel und
D
zusammengestellten C C
Sb tete“) eutsches Ne ich.
Tarasätßen: Der
Bundesrath hat in
. März d. I. beschlossen, daß vom 1. April d. L Berzollung maßgebenden Tarasätzen die Aenderungen einzutreten haben :
hierunter
Tarasà Be.
Tarasäbe in Prozenten des Brutto-
gewichts
Lt
der Umschließung bisher |fünftig
Ae
Behänge zu Yassives weißes Glas, gepreßt. Massives weißes Glas, ges{lifffen Massives farbiges Glas, gepreßt. Massives farbiges Glas, gescbliffen
bigem Glase. e8gleichen. abakblätter, arbeitete
Die Kokc Die Kokospvalme ¡efunden, unt 'alihste Abarten tragen auch verschiedenartiae Form, der Fase und den einzelnen Palmenarten bestandene ' Fläche wird auf | VOO 000 Acres auf Süd Amerika und 35 000 Acres a ofospalmen wird 500 auf 5 bis 6 Milliard en Jahren hat ibre Produkte haben auf &s lind durchs{nittli{ um 1 ewt Kokosöl zu erbalt herzustellen. Die Kerne geben etwa 1 Pfund getrockn Koprah genannt, wird Oel Verwendung findet. Die be werden zu Futter- und Dünç
1UT
der Kerne wird auch getrocknet und in
der Zuckerbäckerei Verwendun
forderlihe Menge wird auf e Neben diesen
noch viel reihhaltiger sind,
Matten,
Latten und Sparren und aus
gegenstände hergestellt. Die Hülle der Kokosnuk
volle Faser, wendung findet. Die
beschädigen. Die Hülle der Kokosnuß
y e , e Art t die gewöhnlidhe Faser
Kron leuchtern von Glas.
Mosaiksteine aus far
der Anbau
dreier
aus den Fasern Matten und grobe Decken, aus
Kisten. Kisten.
Kisten.
Kisten. Kisten. Fässer.
Kisten.
EinfacheUmschließung aus s{chwerem Lei nen, innerhalb deren ich auf zwei Langs eiten je 4 zut- sammen also § neben einander ge legte Cedernholz brettchen von der Länge der Ballen befinden.
Umschließungen aus an einander ge näâhten Stücken theils schweren theils leichten Lei nens.
Kübel 12
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(Gentral-Blatt f. d. Deutsche Neicb
lme und tibre saît überall in den trovis{en Gegenden bilden in vielen Gegenden das haupt Tropenbewohner. Die verschiedenen denen man bisher 30 festgestellt bat rüchte. Die Größe, das Gewicht, die der Fleischgehalt der Früchte weichen bei von etnander ab. Die 1hit Kokosvalmen 5 000 000 Acres ges{ätt, von de “merika, 250 000 Acres auf entral uf Westindien entfallen Die Zahl der Millionen Stämme und ibr Ertrag ai en Stück im Jahre ges{Gätt. In den von Kokospalmen fehr zugenommen dem Weltmarkte an Bet eutung gewonnen 900 Kerne von Kokosnüssen erforderlich en, und 240 Nüsse, um 1 ewt Kovrah Nüsse von durchs{nittlidber Größe ete Kerne. Aus den getrockneten Kernen, gewonnen, welches îin vielen Gewerben i der Velerzeugung entstehenden Abfälle zemitteln verwerthet. Ein großer Theil ) Scheiben zers{hnitten, um in g zu finden. Die für diesen Zweck er twa 40 Millionen Nüsse jährlich geschätzt
Erzeugni!
CT
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aus der Kokosnuß gewonnenen Produkten, die indessen
werden „aus den Blättern der Palme
dein Volz und Shmuck enthält eine wertb
den Schalen Gebrauchs
welche hauptsächlih zur Herstellung von Tauwverk Ver : ; _Fajerrückstände Matratzen und in der Gärtnerei gebrauckt, da
werden zur Polsterung von
Infekten dieselben nicht
liefert zwei Arten von Fasern. Die eine welhe zum Verspinnen und
zur Ver