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T106946 Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Karoline Wowaries, geb. Junkuhn, zu Hamburg, Niederstraße 110, Hinterhaus [1], Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Döring in Kiel, klagt gegen thren Ebemann, den Dienstknecht Gustav Adolf Wowaries, unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß ibr Ehemann sie im Jahre 1893 böswillig verlassen habe, mit dem An- trage, die zwischen Parteien bestehende Che zu scheiden und Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel, NRingstraße 21, auf den 19. Juni 1901, Vormit- tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 25. März 1901.
Koops, j Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[106943] Oeffentliche Zustellung.
In der Ehescheidungssahe der Ehefrau des früheren Landwirths Chr. Julius Otto Bielstein, Pauline, geb. Dübener, in Bernburg, Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Baaser in Köln, gegen den früheren Landwirth Chr. Julius Otto Vielstein, zuleßt in Köln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten und Berufungsbeklagten, legt die Be- rufungsflägerin unter Bestellung des Rechtsanwalts Dr. *agaler “als ‘Anvalt aur: 20, März ‘d: J. Berufung ein gegen das Urtheil der T. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Köln vom 25. Dk- tober 1900, öffentlih zugestellt an Berufungs- beklagten am 27. Februar 1901. Die Berufungs- flägerin ladet den Berufungsbeklagten zur münd- lihen Verhandlung über die Berufung vor das Königliche Oberlandeëgericht in Köln, 1. Zivilsenat, auf den 29, Mai 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungss\chrift bekannt gemacht.
Köln, den 23. März 1901.
Hagemann, ; Gerichts\{hreiber des Königlichen Oberlandesgericht®.
[106944] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelm Röber, Rosa, geborene Lang, zu Brück, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt, Justizrath Gaul, Köln, klagt gegen M Steinkipper Wilhelm Röber, ohne bekaunten Au enthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwishen den Parteien am 14. November 1881 vor dem Standes- beamten zu Wiehl geschlossene Che trennen, de Beklagten für den {huldigen Theil erklären uni demselben die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 22. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, mit dec Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Köln, den 23.
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März 1901. Goethling, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.
[106090] Oeffeutliche Zustellung.
Der Weber und Hausbesitzer Franz Louis Müller in Neichenbach i. B., vertreten durch den Nechts- anwalt Klemm in Plauen, klagt gegen seine Ebefrau Auguste Emilie Müller, verw. gew. Voigt, geb. Schlott, früher in Reichenbach, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che vom Bande zu scheiden und die Beklagte für den an der Scheidung schuldigen Theil zu erklaren, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen i. V. auf den 30. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Plaueu, den 20. März 1901.
Der Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts Zivilkammer | [106950] Oeffentliche Zusteilung.
Magdalena, geb. Weber, Ebefrau Herold, zu Straß burg, vertreten dur Rechtsanwalt Schweizer, klagt gegen ihren Ehemann Karl Herold, Schieferdeker, früher in Straßburg, jeßt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, auf Grund der §8 1565, 1566 u. 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ele der Parteien zu trennen und den Beklagten für \{uldig zu erklaren, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die [11. Zivil kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Strafz- burg i. Els. auf den 21. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderuna, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffe 1 Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Weidig,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landaerichts. [106945] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Maurers Franz Bolutus, Marie, geb. Neumann, zu Geeskemünde, vertreten durh den Rechtsanwalt Julius Müller in Verden (Aller), klagt gegen ihren genannten Ehemann, zu- leßt in Lehe, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ebe scheidung wegen böêsliher Verlassung mit dem An trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 11 des König- lichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Donners- tag, den 27, Juni 1901, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 27. März 1901.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts. [106951] Landgericht Hamburg.
Oeffentliche Zustellung.
Frau Anna Kolbe, geb. Möller, zu Hamburg, ver- treten durch Rechtsanwälte NYros. Oppenheimer und Behrens, klagt gegen ihren Ebemann, den früberen Gastwirth Carl August Theodor Kolbe, unbekannten Aufenthalts, auf Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft mit dem Antrage, den Beklagten
kfostenpflihtig zu verurtbeilen, die chelide Gemein- schaft mit der Klägerin wieder fortzuseßen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Fünfte Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus) — Admiralitätstraße 56 — auf den 25. Juui 1901, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ges dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 28. März 1901. j
W. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [106952] Berichtigung.
In Sachen der Ehefrau des früheren Bureau- Vorstehers Andersen in Grömißz wider den früheren Bureau- Vorsteher Andersen, früher zu Rendsburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wird die unterm 6. März d. J. erlassene öffentliGe Zustellung dahin berichtigt, als es darin heißen muß, daß die Ehefrau Andersen mit dem Antrage klagt, die zwischen den Parteien am 25. November 1590 ges{lossene Ehe zu scheiden und niht die am 25. November 1900 ges{hlosfene Ebe zu scheiden.
Kiel, den 25. März 1901. H. Koops, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[106960] Oeffentliche Zustellung. 1) Die Ehefrau Mathilde Ellebracht, geb. Meier, zu Ostendorf, 2) die minderjährige Karoline Nosine Mathilde Meier daselbst, | beide vertreten durch den S{lachter Friedrih Meier, Nr. 39 in Welsede, als Bevollmächtigter bezw. als Bormund, klagen gegen den Kaufmann Friedrich Matthei aus Rinteln, jeßt im Auslande unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Ansprüche aus einem außer- ehelichen Beischlaf, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit der Klägerin zu 1 in der Zeit vom 17. Februar bis 18. Juni 1894 ges{lehtlich verkehrt habe, und mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urtheilen, 1) die Vaterschaft zu der Klägerin zu 2 anzuerkennen, 2) an die Klägerin zu 1 an Beitrag zu den Unterhaltungskosten des Kindes für die drei ersten Lebensjahre jährlich 15 A. und an Tauf- und Wochenbettskosten 30 M. zu zahlen, 3) an den Vor- mund der Klägerin zu 2, den Schlachter Friedrich Meier, Nr. 39 zu Welsede, vom 4. bis zum 14. Lebensjahre des Kindes jährlich 60 M. in viertel- jährlichen Vorauszahlungen zu zahlen, falls Beklagter nicht vorziehen sfollte, das Kind zu fic zu nehmen und für dessen Unterhalt selbft zu sorgen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Rinteln auf Dienstag, deu 2x8. Mai 1908, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Steggewentze, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[106961] Oeffentliche Zustellung. Die Maria Magdalena Kubowiß, vertreten dur den früheren Vogt Anton Kübowit zu Wutschdorf, tlagt gegen den früheren Buchhalter Carl Dungs, unbekannten Aufenthalts, zuleßt in Schwiebus, unter er Behauptung, daß sie am 3. Juni 1898 geboren sei und ihre Mutter in der Zeit vom 22. August bis 5. November 1897 mit dem Beklagten den Bei- \hlaf vollzogen babe, mit dem Antrage, den Be klagten zu verurtbeilen, ihr von ibrer Geburt an bis zur Bollendung ibres vierzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalender Vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 36 M, und zwar die rückständigen Beträge fofort zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgerilhßt zu Schwiebus auf den 14, Juni 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wirt ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schwiebus, den 22. März 1901.
Fi ch ELT, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [106954] Oeffentliche Zustellung.
Die Hotel - Betrieb - Aktien - Gesell)haft Central Hôtel zu Berlin, vertreten durch den General- Direktor Frit Otto, Berlin, Georgenstraße, Prozeß bevollmächtigier: Rechtsanwalt Pr. Szfkolny zu Berlin, Charlottenstraße 17, klagt gegen den Manager Fred. R. Loeb aus New Vork, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin dem Beklagten für den Monat Januar 1901 Kost und Logis für den vereinbarten und angemessenen Preis im Gesammtbetrage von 972,45 M. geliefert habe und daß gegen den Be klagten in den Akten gleichen Nubri 76 G. 54. 01 vom Königlichen Amtsgericht [1 Berlin ein Arrestbefebl ergangen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin 972,45 A nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, ibm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil gegen Hinterlegung des jedesmal zur Zwangsvollstreckung stehenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu ertlären, auch dem Beklagten die Kosten des Arrestbefehls zur Last zu legen. Die Klagerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver bandlung des Rechtsstreits vor die “Dritte Zivil fammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 5. Juni 1901, Vor- mittags LL1 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 22. März 1901.
Ramipott, Aktuar, als Gerichtsschreiber
j
des Landgerichts 1. Zivilkammer 3.
[106958] Oeffentliche Zustellung.
Das K. Amtsgericht Ebersberg hat in Sachen des Wagnermeisters Ignaz Stocker von Tattenhausen, vertreten durchd Rechtsanwalt Adam in Ebersberg, gegen den Gütler Nikolaus Huber von Lampferding, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, Termin zur Verhandlung der Klage auf Donners- tag, 13, Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, im diesgerihtlihen Sißzungésaal anberaumt und wegen unbekannten Aufenthalts des Beklagten die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt. Kläger beantragt kostenfällige Verurtheilung des Beklagten unter folidarisWer Haftung mit dessen Ehefrau Barbara zur Bezahlung von 300 # Darlehen,
Urtheils unter Ladung des Beklagten zu obigem Termin.
Ebersberg, 27. März 1901.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Ebersberg.
Harrer, Kgl. Sekretär.
[106957] Oeffentliche Zustellung. +
Die Handlungsfirma Samuel Zielenziger, Essener Zweigniederlassung zu Essen, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dres. Walla I. und 11. zu Essen, klagt gegen den Kaufmann J. Lammert zu Essen, früher zu Effen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter aus der Geschäfts- verbindung mit der Klägerin an Baarvorlagen 2c. verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten fosten- pflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 7023 F. nebst 6 9/9 Zinsen seit 1. Juli 1900 zu zahlen, abzüglich der am 27. August 1900 getilgten 3976 #, auch das Urtkeil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Kammer für Handelssachen des König- lichen Landgerichts zu Essen auf den 17. Mai 1901, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 23. März 1901.
Neuhböffer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [106948] Oeffentlicze Zustellung. f Die unter der Firma Jof. Kaden bestehende Kolonialwaarenhandlung zu Mainz, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. ZuEmayer und Löwensberg in Mainz, klagt gegen ' den Iohann Kaiser, Spezereihändler zu Aspisheim, zur Zeit unbekannt wo abwesend, aus fkäuflicher Waarenlieferung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 305 M. 71 4 nebst 59/9 Zinsen vom 1. September 1900 ab und vorläufige Vollstreck- barkeitéerflärung des ergechenden Urtheils gegen Sicherbeitsleistung, und ladet den Beklagten zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
Kammer für Handelssachen des Großherzogl. Land- gerihts der Provinz Rheinhessen zu Mainz auf Dounerstag, den #0. Mai 1901, Nach- mittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bci dem gedachten Gerichte zugelasscnen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kirn, Hilfs-Gerichts\chreiber des Großherzogl. Landgeridßts, : Kaminer für Handelssachen.
[106953] Oeffentliche Zuftellung.
l) Die Margaretha, geb. Stallmann, u1 Ehemann Johann Weiß 1., Ackersmaun, Guntersblum wohnhaft, ;
2) Georg Stallmann VI., Schreinermeister, in Wald-Uelversheim wohnhaft,
3) Ludwig Stallmann, Gärtner, in Wald-Uelvers- heim wohnhaft, Kläger, Kontestaten, Kontestanten, dur die Rechtsanwälte Þ»r. Zuckmayer und -Löwens- berg in Mainz vertreten, klagen gegen: Magdalena, geb. Stallmann, und deren Ehemann Philipp Spies, ‘Farmer, beide in Waterloo, Staat Iova, wobnhaft, Kontestaten, Kontestanten, heutige Beklagte, durch die Nechisanwälte Dr. Zuckmayer und Löwensberg in Mainz vertreten, gegen :
l) Wilbelm Stallmann V., Ackersmann,
2) Elifabetha Stalltnann, obne Gewerbe,
3) Pbilipp Stallmann 11., Ackersmann,
alle in Wald-Uelversheim,
4) Jakob Stallmann, Schreiner, in Wallerstätten wobnhaft,
Die sub 2, 3 und 4 Genannten mit den unten genannten Peter Stallmann und Iohann Stallmann handelnd auch als Erben ihrer zu Wald-Uelversbeim verlebten Mutter Gertrude, geb. Hinkel, Wittwe von Wilhelm Stallmann [ll.,, im Leben Ackeréfrau in Wald-Uelversbecim, Beklagte, Kontestanten und Kontestaten, durch Rechtsanwalt Ir. Ferd. Philipp Mayer in Mainz vertreten, gegen
l) Peter Stallmann, Farmer in Waterloo, im
Ztaate Jova, wohnhaft, vertreten durch seinen Gieneral-Bevollmächtigten Jakob Stallinann I11., Gr. Bürgermeister in Wald-Uelversheim : 2) Jobann Stallmaun VI1., Ackersmann, früber in Wald-Uelversheim, derzeit obne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, Mitbeklagte, mit dem Antrage : (Fs gefalle Gr. Landgerichte, unter Beurkundung, daß alle gegnerisWen Behauptungen bestritten werden, und unter Verwerfung aller gegnerishen Anträge und Begehren, die Kontestationen der Partien Zud- maver gegen den Theilungsstatus vom 14. Januar 1887 begründet zu erklären, und demgemäß zu ver [ugen :
1) daß den Partien Dr. Zukmayer und Löwens- berg gegenüber die Beklagten Wilbelm Stallmann, Elijabetha Stallmann, Jakob Stallmann, Philipp Stallmann und Iohann Stallmann für von dem Erblasser Wilhelm Stallmann 11. aus den Steig- und Zefsionspreisen vereinnahmte oder erhaltene Baarbeträge mit dem Betrag von 20 000 M belastet und dieser Betrag den Partien Dr. Zuckmayer und Löwensberg gegenüber als Aktivum der Masse auf genommen werden foll;
2) daß das Testament vor Notar Haas in Oppen heim vom 16. November 1882, als nichtig und un
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werden soll; dieses Testament nichtig und ungültig zu erklären; jedenfalls diese Kontestationen dem Johann Stallmann gegenüber begründet zu erklären und zuzusprehen; unter Beurkundung, daß alle gegneri]hen Behauptungen bestritten werden, die gegnerischen Kontestationen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 ab- zuweisen; jedenfalls die Kontestation 3 nur im Ver hältnisse der in Pos. 102 und 103 des Inventars festgestellten Beträge der Steigpreise der Grund
Errungenschaft mit 2672 # und väterlichen Ver mögens mit 17 696 M begründet zu erklären: im Falle der vollständigen oder theilweisen Begründung diese Kontestation auch die entsprehende Abänderung der Pof. 38 des Status zu verfügen; eventuell für den Fall die Kontestation 5 begründet erkannt werden sollte, au die deshalb hiermit von Ludwig Stall- mann geltend gemachte, von seiner Mutter am 5. Februar 1897 erhobene Kontestation begründet zu erklären; auch Aft zu geben, daß Ludwig Stallmann, insoweit die Kontestation 6 begründet erkannt werden könnte, sich dieser Kontestation, insoweit dieselbe die Belastung der Wittwe Stallmann in Pos. 59 mit mehr als 28 M 40 „h betrifft, ans{ließt und die-
49/9 Zinsen hieraus seit 4. Oktober 1899 und vor-
laufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu erlassenden
selbe zu seiner eigenen macht; jedenfalls den größten
gültig, bei Vertheilung der Mafse nit berücksichtigt |
stücke des mütterlichen Vermögens mit 1753 K der |
| | |
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| Neumayer wird der Vorname des Neumayer
belasten. Die Bekkagten werben zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zipil- Tammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 18. Juni 1901, Vorntittags 9 Uhr, vorgeladen, mit der oren, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Johann Stallmann VI. wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Mainz, den 27. März 1901.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.
[106959] Bekanutmachung. Königl. Amtsgericht Müncheu x, Abth. A. für Zivilsachen.
In Sachen der Firma Huber & Meiler, Ges. m. b. H. Hier, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Benno Meyer hier, gegen Hausmann, Selma, ¿zabrifdirektorsgattin, früher hier, nunmehr un- bekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, wird leßtere nah erfolgter Bewilligung der öffent- lichen Zustellung der Klage zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits in die öffentlihe Sitzung des obenbezeichneten Prozeßgerihts vom Mittwoch, den 29, Mai 1902, Vorm. 9 h., Sitzungs- saal, Zimmer Nr. 60, Justizpalast, Erdgeschoß, ge- laden. Der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin wird beantragen: Kgl. Amtsgericht wolle erkennen:
1) Die Beklagte ist s{uldig, an die Klägerin 159 A. Hauptsache nebst 4 2/9 Verzugszinsen hieraus seit 31. Dezember 1899 zu bezablen, und hat sämmt- liche Kosten des Nechtstreits zu tragen bezw. der Klägerin zu erstatten.
2) Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erkflärt.
München, den 23. März 1901.
Der Kgl. Sekretär: (L. 8.) Fehr.
[106963] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Mar Heydel zu Glauchau, vertreten durch Rechtsanwalt Beutler hier, klagt gegen den Brauer Martin Fischer, zuleßt in Reichenbach, jeßt unbekannten Aufenthaltsortes, wegen Kaufpreisforderung, mit dem Antrage auf
1) Verurtheilung des Bcklagten zur Sabluna von 199 Æ — F sammt Zinsen davon zu 49/6 seit 10. April 1901,
2) vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu er- lassenden Urtheils
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Neichenbah auf den 24. Mai 1901, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Reichenbach, am 27. März 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [106101] Oeffentliche Zustellung.
Die Allgemeine Ortskrankenkasse für das Anit Varel, Prozeßbevollmächtigter : AuktionatorC.Brunken in Varel, klagt gegen den Arbeiter Johann Hinrich Aue, früher im St. Johannes- Hospital in Varel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be hauptung, daß die Klägerin nah vorläufig vollstre- barer Entscheidung, des Großhßerzoglihen Amts Varel vom 4. März d. I. auf Antrag des Beklagten ver- irtheilt ist, ibm vom Beginne seiner Krankbeit an d. i. vom 8. Januar d. J. an, nach Maßgabe des Kassenstatuts Krankenunterstüßung zu gewähren, beantragt, die oben erwähnte Entscheidung des Grof herzoglichen Amts Varel aufzubeben und zu erkennen daß dem Beklagten ein Unterstüßungsanspruch an die Klägerin nicht zustehe, demselben die Kosten zur Last zu legen, auch das Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dat Großherzoglihe Amtsgeriht zu Varel auf den 13, Mai 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung .wird dieser Auêzvg der Klage bekannt gemacht.
Varel, den 25. März 1901.
Eichler, Gerichtsschreibergeh. des Großherzoalich Amtsgerichts. [106962] Oeffeutliche Zustellung.
Der Vorschußverein zu Wilsnack, eingetragene Gt nofsenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Begach in Witten berge, flagt gegen den Maurermeister Rudolf Hamel, früher Wilsnack, jeßt unbekannten Aufenthalts auf Grund der Behauptung, daß ibm gegen den Beklagten aus dem Wechsel vom 26. Juni 1900 über 100 e, zahlbar am 26. September 1900, desen legitimierter Inhaber er sei, als Aussteller desselben ein Anspruch von 100 K zustehe, für welche Fot derung ihm der Beklagte als Sicherheit von der auf seinem Grundstück Band 21 Blatt Nr. 688 det Grundbuchs von Wils8nack in Abtheilung 111 Nr. eingetragenen Grundschuld von 8000 Æ den Betrag von 6000 K verpfändet habe, nachdem diese Ver pfändung im Grundbuch eingetragen sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 100 G nebst 6% Zinsen seit dem 26. Sep tember 1900 zu verurtheilen, den Kläger für de- rechtigt zu erklären, wegen dieser Forderung im Wege der Zwangsvollstreckung Befriedigung aus dem im Grundbuche von Wilsnack Band 21 Blatt Nr. 658 verzeichneten Grundstück zu suchen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wittenberge auf ten 10, Mai 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Wittenberge, decn 25. März 1901.
Klippel,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [107079] Oeffentliche Zustellung. i Die in dem Deutschen Reichs-Anzeiger am 26
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— l 4 4 bruar 1901 unter Nr. 95 829 aufgenommene öfenl- liche Ladung des Beklagten wird, auf Antrag de Klägers, Gastwirths Vtto Krüger in Danzig, Mio städtisher Graben 21, dahin berichtigt, day der ar flagte niht Mertens, sondern der Landwirth gar Martens, früher in Danzig, jetzt unbekannten A enthalts, ist.
Danzig, den 26. März 1901. s Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericbt- [107078] Bekanutmachung. E
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In Sachen Landfricd, P. I., Klagetheil, gege Leonhard auf Bernhard De
München, den 28. März 1901. : j Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München
Theil der Kosten des Rechtéstreits den Gegnern zu |
Kammern für Handelssachen. ü Der Kgl. Ober-Sekretär: Engelmaye?-
[72419]
loosung der auf Grund des Allerböchsten Privi- legiums vom 6. Februar 1888 au
gende Nummern gezogen worden : a
à 500
den Inhabern zum 1A. Juli 1901 mit der Auf
[102181] leihescheine der Stadt Oranienburg de 1881
286 575 535 485 784 184 Inhabern gekündi nsung derselben niht. Die
Vierte
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und
M 77.
1. Untersuhungs-Sachen. E « Unfal- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Sea E Verloosung 2c. von Werthpapieren.
erluft- und Fundsachen, Pibcitingen u. dergl,
Beilage Königlich Preußischen
Berlin, Sonnabend, den 30. März
————
Slaats-Anzeiger.
1901.
6. Kommandit-GesellsGaften auf Akti pag - Erwerbs- und Wirthschafts-Genoffenshaftne Sclellsdh.
Oeffentlicher Anzeiger. 8
8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Bank-Ausweise. Si
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[106955] Oeffentliche Zustellung. ( Kausmann J. B. Zübert in Würzburg, Sanderstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt ren Theodor Dörrer in Würzburg, klagt bei dem
. Landgerichte Würzburg 11. Zivilkammer als
ozeßgericht gegen Nastan Javonawitsch, türkischen onditor, früher in Würzburg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenkaufscilling 2c. mit dem
Antrage Urtheil zu erlassen: T. Verklagte Partei ist \{huldig, an die Klagspartei 991 4 32 4 Haupt- fache nebst 5 9% Zinsen hieraus seit 7. Juli 1900,
erner 3 MÆ. Auslagen betr. Necherhen des Vereins
reditreform Würzburg zu bezahlen und fämmtlice
Streitskosten zu tragen bezw. zu erseßen. 11. Das Urtheil wird Fegen ev. Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar erklärt. Der kÉlägerishe Anwalt ladet zum Zweke der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites den Beklagten unter der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgericte zugelassenen Anwalt als Vertreter zu bestellen, zu dem vom Gerichts- vorsizenden auf Samstag, den 8. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, im Sißungssaale Nr. 138, ITT. Obergeschoß des Gerichtsgebäudes zu Würzburg, Ottostraße, anberaumten Termine an die Gerichts- ftelle. Behufs der vom Prozeßgerichte bewilligten öffentlidhen Zustellung an den Beïlagten wird dieser Klagsauszug hiemit bekannt gemacht. i
Würzburg, den 27. März 1901.
Gerichts\rei verei des Kgl. Landgerichts Würzburg. L S) Zink, K. Kanzleirath. i [ 106990) Im Namen des Königs!
In Sachen des Restaurateurs Franz Wilmes, Bocholt, Klägers, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Schildhaus, Bocholt, gegen den Wirth Georg
imers, [rüber zu Bocholt, jeßt unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, wegen Forderung, hat das Königliche Amtsgericht in Bocholt auf die mündliche : ndlung vom 9. Februar 1901 dur den Amts- rihter Combrinck für Recht erkannt:
Der Beklagte wird verurtheilt, das Grundstück Flur 90 Nr. 175 der Gemeinde Bocholt an den
ager auszulassen. Die Kosten des Nechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt.
Vochold, den 23. März 1901.
Königliches Amtsgericht.
3) Unfall: und Juvaliditäts- 2c.
[100871] Bekauntnachun
zweite Ausgabe im Gefammtbetrage von 150 000 2800 MÆ zu tilgen.
nachstehende Nummern gezogen : A 20 à 1000 # B. 39, 59 à 900 s - C. 47, 65, 116, 155 à 200 A
gabe der Obligationen
in Empfang zu nehmen. Die Uebersendung der Valuta dur die Post ka
und Kosten des Empfängers.
von dem Kapital in Abzug gebracht. Darkehmen, den 5. Marz 1901 S Namens des Kreis-Ausschufses: Der Vorsitzende : Eggert.
[99937] Wandsbekter Stadt-Anleihe vou 1881. ___ Neunzehute Ausloofung.
&8 find folgende Nummern gezogen worden : Litt. A. Nr. 14 18 39 115 202 207 über 2000 f
_Litt. B. Nr. 319 339 452 460 536 661 6 678 752 761 770 781 über je 1000 4
1261 1306 1369 1386 über je 500 K
Hamburg und der Seehandlungs-Societät i Berlin gegen Nü nicht fälligen Zinsscheine und der Zins\cheinanweisunger Vie Verzinsung der gezogenen Nummern hôrt m dem leßten Tage des September d. Is. auf. Rückstäudig ist noch die Shuldverscreibuna Litt. C. Nr. 1133 über 5004,
Versicherung.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Keine.
5) Verloosung 2. von Werth-
ieren zum 1. Juli 1901. Die Auszahlung erfolgt ap L gegen bloße Rückgabe der Anleihescheine nebst den E Bos nee Jen Zinsscheinen und der Anweisung
Î De i * | el der hiefigen Kreis - Kon Kasse, de
Uber den Verlust von Wertbpavieren befinden ich Bankhause 2 A Samter Nachf. Köthen l . . - E . V ,
und der Kur- und Neumärkischen NRitterschaft- lichen Darlehnskafse in Berlin.
isher bier veröffentlichten Bekanntmachungen
ausschließlich in Unterabtheilung 2.
i Bekanntmachung. el der am 30. v. Mts. stattgefundenen Ver- | !
uleihescheine des Kreises Grimmen sind fol-
1) Buchstabe D. Nr. 84 85 107 108 und 177
1000 M e
2) Buchstabe E. Nr. 10 37 48 50 und 102
3) Buchstabe F. Nr. 3 77 103 und 133 à 200 4
lete ausgeloosten Anleihescheine werden hiermit | fällig geweseneu Kupons, sowie die verloosten
Obligationen der obigen Anleihe werden vom Ver- forderung gekündigt, die Kapitalbeträge vou dem | falltage ab werktäglich in den üblihen Geschäfts. genannten Tage ab gegen Nückgabe der Anleibe- | |l und Zinsscheine bei der Kreis-Kommunal-Kasse hierselbst in Empfang zu nebmen.
rimmen, den 4. Dezember 1900. Der Kreis-Ausschuß.
Frhr. von Maltzabu.
Folgende am 8. März 1901 ausgelooste Au
- Ausgabe : ucchstabe A. zu 500 M Nr. 38 65 104,
263 828 33 736 844 600 185 857 276 52 909 werden zum L. Oktober d. Js. hiermit ibren
t. diesen Termin hinaus erfolgt cine Ver- enannten Anleibe-
ne sind nebst den dazu geböri Oktober 1901 fällig n d n örigen, nach dem
N inen und Zinserneuerungsscheinen in durofäli em Zu- ern.
vom Ablôösungskapital a : ieuburg, den 9. Mégciogen Der Magistrat.
ausgefertigten | Der Kreis-Ausschuß des Kreises Neidenburg.
q 4°/6 Prioritäts-Anleihe von 1886.
TI B ausgezahlt. Die Kupons sind nah den Fälligkeits- ao be B. zu 200 Nr. 30 737 19 350 | terminen geordnet einzuliefern.
der Rjäsan-Uralsk Eisenbahn-Gesellschaft. [75429]
Nennwerth 300 A Nr. 32 52 93 101 151 168 n 360 455 488 526 531. s Yennw 6 . 146 229 : 316 : Ï fiante aur Einlösung an die Käm i e | oe ennwerth 150 Æ Nr. 146 229 307 316 340 384,
Für die etwa fehlenden Zinsscheine wird der Be- des E er e E gpligationen,
D Nr. 385, find noch nicht eingelöst. arz 1901. Krossen a. O9 L pes
deren Einlösung in Erinnerung gebracht wird I D: i al IDVITO. Wandsbek, den 5. März 1901. Der Magiftrat. Nau. Bekanutmachung.
Ç d. Á p P Bei der am 15. Dezember d. Js.
[80869]
Anleihescheinen, welche auf Grund des Allerhöchste; Privilegiums vom 22. Juni 1874 ausgegeben | lind folgende Nummern gezogen : “E Litt. A. Nr. 15 über 1500 Litt. B. Nr. 8 53 87 8% u. 105 über
sind
300 E
Ltt. C. Nr. 89 144 175 211 u. 219 150 (3 Wir kündigen dieselben biermit zur Nückzabluna
Vie Verzinsung der gekündigten Nummern bört nit dem 1. Juli 1901 auf. Neideuburg, den 19. Dezember 1900.
Schult.
104688]
Njâsan-Koslow Eisenbahn
Die am 1. April d. J. fälligen und die bereits
unden an den Kassen der Herren Robert Warschauer «& Co. den Herren Mendelssohn «& Co. : der Direction der Disconto. in Gesellschaft Berlin, der Berliner Handels-Gesell- schaft der Herren M, A. von Nothschild «& Söhne in Frankfurt a. M.
St. VELERRE: im März 1901. ie Direktion
Die Obligationen des Crofssener Deich- verbandes,
rden hiermit zum L, Juli 1901 C enn-
rth 300 M Nr. 560 und 191, Nennwerth 150 M
zember 1900.
Von der auf Grund des Allerböchsten Privilegiums vom 16. Zuli 1884 zu Chausseezwecken ausgegebenen 32 °/oigen Kreis-Anleihe des Kreises Darkehmen,
Bei der Ausloosung am 26. Oktober v. I. sind | sind be
1000 1000 MÆ 800 M S 2800 Æ _ Die mit vorstehenden Nummern bezeichneten Kreis- | 504 520 560 663 686 735 760 761 und 800. Obligationen des Kreises Darkehmen werden den Jn- A habern zum L. Oktober d. J. mit der Aufforde- rung gekündigt, den vollen Kapitalbetrag gegen Nüek- | 494 917 533 60: l nen in kursfähigem Zustande, \o- | und 990. wie der dazu gehörigen, erst nach dem 1. Oktober
Litt. C. Nr. 904 936 990 997 1039 1118 123:
Nückzablung vom A Oktober d. J i zahlung v i . 8. ab bei der hiefigen Stadtkaf}e, der Vereinsbank in
über je
[103352] Bekanntmachung.
Ausloosung
Nummern gezogen worden : i Buchstabe A. über 1006 4: Nr. 12 55 77 194 250 283 360 362 und Buchstabe W. über 500 4. Nr. 97 190 232 237 239 264 307 319 421 4
566.
__, Buchstabe C. über 200 4: Nr. 8 21 24 85 129 135 297 261 295 48 j 3
Zins\cheine vom Kapital in Abzug gebracht. : Rückständig find:
Bon der Ausloofung zum 1. Oktober 1900: Buchstabe B. Nr. 184 und 315 über 500 Buchstabe C. Nr. 473 über 200 4 Weißenfels, den 12. März 1901.
Der Magistrat.
_Trinius. s [85129] Bekanntmachung. J€ Nach den Bestimmungen des
» | Leibescheinen des Kreises Posen Oft am 26. November 7
1900 die Nummern 6 Litt. A. und Nr. 27 und 3
_
9 | Litt. B. ausgelooft worden.
1. Juli 1901 gekündigt. : Posen, den 2. Januar 1901.
N n | Der Krei schuf tises Pos f ickgabe der Añleihescheine, der noch | Steinen! uf des Kreises Posen Oft.
; Stetimer, Landrath, als Vorsitzender. it [104211] _Vekanutmachung.
4 9/9 Aulcihe der Stadt Schöneberg vom Jahre 1892.
bis zum
leihe Q F Arb or o C [ S T c Wir fordern die Inhaber der noch in Umlauf be
und der dazu gebörigen Zinsschein-9 eifunc E OLES E D hein-Anweisung vom a. entweder bei unserer Sadt-Hauptkaffe, Kaiser Wilbelmplay 3, Erdgeschoß rets zimmer 2 oder j L bei dem Berliner Bank Institu f Goldschmidt & Cie. zu Berlin, med Fosef traße 97/58, oder c. bei dem Bankhause Ephraim Meyer «& Sohn in Hannover zum Nennwerth einzulösen. Fur fehlende Zinsscheine wird deren Werthbetrag vom Kapîtal abgezogen. Mit dem 1. Öftober 1901 hört die Verzinsung der 49/9 Anleihe vom Jahre 1892 auf Schöneberg, den 20. März 1901. Der E agiftrat. I ilde.
[106695] __ Bekanntmachung. Vei der diesjährigen Ausloosung der Gum- binner Stadt-Anleihescheine behufs Amortisation ind folgende Nummern gezogen worden: as Sù ToE dox T7. Ausgabe (1873). ucchstabe A. Nr. 910 und 19 über ie Th ege E er je 200 Tblr. Buchstabe W. Nr. 30 51 und 67 über ie 1 Th (300 .(). [E AGOTI
B. von der IIL. Ausgabe (1881), Buchstabe V. Nr. 56 104 und 105 über je 500 Buchstabe C. Nr. 154 155 158 268 280 333 352 353 und 383 über je 200
C. von der IV. Ausgabe (1884). Buchstabe A. Nr. 2 14 über je 1000 6 Buchftabe B. Nr. 32 über 500 4 Buchftabe C. Nr. 106 über 200 Diese Anleihescheine werden den Inhabern bebufs Einlösung am 1. Oktober d. Js. hierdurch mit dem Bermerken gekündigt, daß die in den ausgeloosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge vom 1. Ok. tober d. Js. ab bei der hiefigen Stadtkasse egen Nüdgabe der Anleibescheine mit den dazu ge- origen erst nah dem 1. Oktober fällig werdenden Zinsscheinen und Anweisungen baar in Emp ang zu nehmen find. Der Geldbetrag der etwa wars au Zinsscheine wird von dem zu zahlenden Kapitale zurüdckbehalten werden.
Vom 1. Oktober d. Js. hört die Verzinsung der ausgeloosten Tie metezeine auf. :
Ver im Jahre 1896 ausgelooste Gumbinne Stadt-Anleiheschein 111. Îu 1 (1881) Buch- stabe C. Nr. 152 über 200 M ist noch nicht ein- gelöft,
Gumbinnen, den 25. März 1901.
Deichamt des Crofsener Deichverbandes.
von Weißenfels’er Stadt - Anleihescheinen M S, heute stattgehabten planmäßigen zwölften z1 am. bon 1 tStoojung der auf Grund des Ÿ Ö lind nach dem Amortisationsplan im Jahre 1901 Privilegiums vom 6. Oktober 1886 Le 4 ‘oigen Weißenfels'er Stadt- Anleihescheine b rols 9 hufs Tilgung zum 1. Oktober 1901 folgende find folgende Nummern gezogen worden:
L) von ber Anleihe von 900 000 vom
/ 13 3 4836 629 677 683 740 802 833 982
L E LITE i g F hö ot Die Verzinsung der ausgeloosten Anleibescheine
Ba «Allerhöchste 7 7 9; : Privilegii vom 12. Dezember 1888 sind von den An- i S208 D 3193 3120 2824 2844 2959 2985 A A 2992 2997 3034 3122 3172 3290 3388 3511 362 ’LZ2 0172 3290 3: 3911 3639
Biese Anleihescheine werden den Jnhabern. zum
Auf Grund des dur das Allerhöchste Privilegium der Gemeinde Schöneberg ertheilten Rechts werden fjammtlihe noch in Umlauf befindliche
1 L. Oktober 1900 nicht aus- |
geloofte Stücke der oben bezeichneten An-
: ; den Inhabern hiermit zum 1. Oktober 1901 ge-
A ¿ : stattgefundenen | Tündigt. i usloosung von É prozentigen Neidenburger [
1 | findlichen Anleibescheine auf, dies unter Beifügung der nah dem 1. Oktober 1901 fälligen Zinsscheine |
[77186] Bekanntmachung. Bei der heute behufs der Tilgung erfolgten Ausloosung Duisburger Stadt-Obligationen
Jahre 1881
980 603 604 622 636 676 681 741 749 7592 Buchftabe W. Nr. 47 50 73 und 83 2) von der Anleihe von 3500 000 A
om Jahre 1882
Die Inhaber dieser Anleibescheine werden ersucht, | 449 513 595 646 653 738 760 771 779 7:
CS T O E L F | j 9 ot 93 Ti 9 795 8: 1901 fälligen Kupons und Talons zu der gedachten | dieselben am L. Oktober 1901 an die N 832 859 908 930 941 955 1038 1106 1E e Verfallzeit bei der hiesigen Kreis-Kommunal-Kasse | Hauptkasse hier zum RNückempfang des Darlehns | 1189 1211 1320 1370 1371 1394 1450 1490
3429 3471. 3) von der Auleite von L 000 000 vom Jahre 1885
Betrag von da ab laufender, nit mit eingelieferter | „Nr 6 10 124 564 594 598 610 647 659 698
730 737 757 887. £4) vorn der Anleihe vou 1000 000 M vom Jahre 1889, x. Emisfion
860 894 908 942.
Jahre 1889, kx. Emisfion
095
3712 3727 3783 3804 3869 3914 3947,
Jahre 1896
2392 2375 2436 2479 2630 2731 2072 2823.
1901 ab, und zwar: der Obligationen zu L
| |
«& Cie. zu Köln,
und der hiefigeu Stadtkasse ;
i der Obligatiouen zu S bei der Discouto. Gesellschaft und ans ven Bank zu Berlin, | em Danlhau)e M. A. von No‘hschild «& | i agg pat an Frautsurt am Main, | em Danthau!e Salom. Oppenheim jr.
Cie. zu Köln, ne M | der Duisburg-Ruhrorter Bauk hierselbst
und der hiefigen Stadtkasse ; | E der Obligationen zu 3 uud 4 | det dec hiesigen Stadtkasse ; E. ae T MIIHEIREN zu 5 ei der stadtischen Hafeukasse und der Stadt- fasse hierselb; Es , der Obligatiouen zu 6 bei der Disconto-Gesellschaft und s Deutschen mere zu Berlin, em Bankhause alom. Oppenheim jr. «& Cie. zu Köln, s s der Duisburg - Nuhrorter Bauk hierselb und der hiefigen Stadtkasse.
Mit dem 30. Zunt 1901 bört die Verzinsung auf, der Betrag etwa fchlender Zinsscheine wird an der " Baurüret,
1 ie Inhaber der bereits früher ausgeloosten, ab noch nit eingelöften Obligationen x N der Anleihe von 900 000 4
vom Jahre 1881
Buchstabe A. Nr. 775, ausgeloost zum : J, 1899, Nr. 258, ausgeloost zum 30 Juni 1900. der Anleihe vou 3500 600 K vom Jahre 1882 e ry Lun oos zurn 30. Juni 1898, r. 494 5 996 730 1110 und 2994 zum 30. Juni 1900; t der Anleihe von 1 000900 4 vom Jahre 1885 Nr. 15, ausgelooft ¡um 30. Juni 1900; der Anleihe von 1 000000 ,« vom Jahre 1889, L, Emisfion Nr. 480, ansgeloost ¡um 30. Juni 1900; der Anleihe von 4000 000 4 vom Jahre Nr. 463 1239 1557 2E on h 239 1557 2774 und 3665 ¡um 30 Zuni 1900 E der Anleihe vou 3000000 4 vom Jahre 1896 Nr. 1409 uvd 1861, ausgeloost zum 30. Juni 1899 1908 492 990 und 2463, ausgelooft zum 30. Juni werden hierdurch aufgefordert, dieselben zur ‘ eidung weiterer Zinéverluste zur Einlösung e urecichen, Duisburg, den 17. Dezember 1900
Die Anleihe- Der Ober- uud Schuldentilgungs- Vürgermeister : Kommission. Lehr. Kommerzienrath Keetman. Keller. Weber.
Der Magistrat,
Buchstabe A4. Nr. 30 74 78 99 126 139 180 184 205 217 218 219 240 275 323 324 331 74 | 365 372 391 417 420 425 429 453 483 507 515
v Nr. 18 38 40 92 173 2992 940 274 307 380 421
1186
vorzulegen. Die Auszahlung der Nennwerthe erfolgt | 1525 1582 1587 1667 1718 1770 1802 1852 1882
lebe “der Valu nn | an diesem Tage an die Vorzeiger der Anleibescheine | 1984 2007 2018 2022 2071 2165 2185 2199 2341
ebenfalls erfolgen, dieses geschieht jedo auf Gefahr | gegen Aushändigung derselben nebst den für die | 2373 2525 2581 2608 2626 2709 2721 2723 2798 d d i : n fernere Zeit beigegebenen Zins\cheinen und Anweisung 2895 2980 3033 3247 3269 3287 3299 3329 3333
Bom 1. Oktober 1901 hört die Verzinsung der | zur Empfangnahme der dritten Reihe Zinsscheine.
ausgeloosten Obligationen aus, und wird der Werth | ¿ 3
der nicht eingelieferten Zinsscheine bef der Auszahlung | hôrt mit dem 1. Oktober 1901 auf, und wird der
Nr. 76 117 142 307 312 319 408 675 680 741 5) von der Auleihe von 4 000 000 A vom Nr. 28 70 90 135 179 227 296 370 448 488
919 627 751 788 830 911 1115 1201 1308 1342 n | 1371 1413 1598 1640 1702 1776 1867 2011 2210
6) von der Anleihe vou 3 000 000 U vom
Nr. 251 283 376 455 630 726 308 901 9 1081 1086 1102 1222 1234 1263 1341 1553 1658
Die Einlösung dieser Obligationen uxrd die Aus- ¡aÿlung der Beträge derselben erfolgt vom 30. Juni bei dem Bankhause Salom. Oppenheim jr. der Duisburg - Ruhrorter Bank hierselbst
abi
C12 M E A Mt m A t van Nf Bu S
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