1901 / 78 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Apr 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.

Es find übertragen: : den Ober-Forstmeistern

Liebrecht die Ober-Forstmeisterstelle Aachen, von Alten die Ober-Forstmeisterstelle Gumbinnen;

den Regierungs- und Forsträthen Meix zu Schleswig die Nezierungs- und Forstrathsstelle Shleswig-Trittau, : / Gerhard Müller zu Wiesbaden die Regierungs- und Forstrathsstelle Wiesbaden-Dillenburg, Heddenhausen zu Gumbinnen die Negierungs- und Forstrathsstelle Gumbinten-Goldap, Erdmann die Negierungs- und Forstrathsstelle Gum- binnen-Lasdehnen. Versetzt sind: der Ober-Forstmeister von Reichenau zu Aachen auf die Ober-Forstmeisterstell: Danzig; die Negierungs- und Forsträthe Krumhaar zu Schleswig auf die Negierungs- und Forst- rathsstelle Frankfurt-Küstrin, / Otto zu Gumbinnen auf die Regierungs- und Forstraths- stelle Schleswig-Schleswig, i | Wilhelm Roth zu Marienwerder auf die Regierungs- und Forstrathsstelle Wiesbaden-Nastätten, : Modersohn zu Lüneburg auf die Regierungs- und Forst- rathsstelle Frankfurt-Landsberg, 7 Tiede zu Gumbinnen auf die Regierungs- und Forstraths- stelle Lüneburg-Gifhorn ;

die Forstmeister

Appenroth zu Neisse auf die Oberförstersielle Alit- Ruppin, Regierungsbezirk Potsdam,

Dehniccke zu Alt-Nuppin auf die Oberförsterstelle Neisse, Regierungsbezirk Oppeln, : 10

Schmidt zu Grünewalde auf die Oberförsterstelle Zechlin, Regierungsbezirk Potsdam, E ;

Terstes)e zu Kirchen auf die Oberförsterstelle Saarbrücken, Regierungsbezirk Trier, : h

Eichhorn zu Höfen auf die Oberförsterstelle Montjoie, Regierungsbezirk Aachen, B

der Oberförster Bir ner zu Giesel auf die Oberförsterstelle Grünewalde, Regierungsbezirk Magdeburg;

zu Königlichen Oberförstern unter Verleihung der neben- bezeichneten Oberförsterstellen sind ernannt: die Forst-Affsessoren

Derichsweiler zu Giesel, Regierungsbezirk Cassel,

Sezekorn zu Maenzell, Regierungsbezirk Cassel,

Dr. Meßger zu Kirchen, Regierungsbezirk Kob!enz, z. Z. . beauftragt, die botanishen Vorlesungen bei dec Forst-Akademie in Münden bis auf weiteres forizuführen,

Joseph von Groote zu Höfen, Regierungsbezirk Aachen,

Sommermeyer zu Treten, Regierungsbezirë Köslin,

Riemer zu Uchte, Regierungzbezirk Hannover,

werder, E i ! ' Stens zu Schmiedefeld, Regierungsbezirk Erfurt.

Der Vermessungs - Jnspektor Spilker, bisher bei der

General-Kommiision in Merseburg, ist an die General-Kommission in Düsseldorf verseßt worden. 7 Der bisherige Abtheilungs - Vorstcher im geodätisch- tehnishen Bureau der General-Kommission zu Cassel, Ober- Landmesser und Vermessungs-Revisor Hillebrand ist zum Königlichen Vermessungs-JFnspektor ernannt und demselben die etatêmäßige Verinessungs - Junspektorstele bei der General- Kommission in Merseburg verliehen worden.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Die nachgenannten Königlicen Regierungs- und Gewerbe räthe sind unter Verleihung der ctatsmäßigen Stelle eines gewerbetechnishen Raths bei der betreffenden Königlichen Re- gierung und des Aufsichtsbeamten im Sinne des & 139h der Gewerbeordnung für den Bezirk dieser Regierung versetzt worden, und zwar Grünewald in Hildesheim nah Schleswig,

Rittershausen in Schleswig nah Erfurt, Schüler in |

Breslau nah Hildesheim und Siebert in Erfurt nach Breslau.

Zur Verwaltung einer Königlichen Gewerbe-Jnspektion sind verseßt worden die Königlichen Gewerberäthe: Fahr in Neusalz a. O. nah Neisse, Hans Hartmann in Schleswig nach Sangerhausen, Meißner in Eisleven nah Limburg a. d. Lahn und Kattentidt in Bochum nach Schleswig.

Die Verwaltun der Königlichen Gewerbe - Jnspektion Berlin S ist dem Königlichen Gewerbe-Jnspektor Donath, die der Königlichen Gewerbe-Jnspektion Berlin W dem König- lichen Gewerbe-Jnspektor Karl S chmidt und die der König- lihen Gewerbe-Jnspektion Berlin N dem Königlichen Gewerbe- Inspektor Dr. Rasch, sämmtlich in Berlin, übertragen worden.

Dem Königlichen“ Gewerbe - Jnspektions - Assistenten Dr. Mansfeld in Celle ist die Verwaltung der daselbst neu er- richteten Königlichen Gewerbe-Jnspektion übertragen worden.

Der Königliche G-werbe-Jnspektions-Nssistent Dr. Nuhnau in Oppeln ist nach Neusalz a. O. verseßt und mit der Ver- arng der dortigen Königlichen Gewerbe-Jnspeftion beauftragt worden.

Ministerium der geistlihen, Unterrichtis- und Medizinal-Angelegenheiten. „Dem Assistenten am Botanischen Museum der Friedrich- Wilhelms-Universität in Berlin Dr. Hermann Harms ist

eine wissenschaftlihe Beamte- stelle bei der Königlichen Akademie |

der Wissenschaften in Berlin übertragen worden. An der Präparanden-Anstalt zu Schweidniß is der

Präparandenlehrer Jahn zu Münsterberg als Zweiter Lehrer |

angestellt worden.

Bekanntmachung.

Gemäß §8 36 des Patents und Reglements für die Königlich preußische allge.neine Wittwen-Verpflegungsanstalt vom 28. De- zember 1775 werden nachstehend die Nummern der Auf nahmescheine derjenigen Mitglieder der Anstalt bekannt ge-

Berresheim zu Neuenburg, Regierungsbezirk Marien-

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wae Ps Beiträge gegenwärtig: für einen Termin rüdck- tändig sind. i A

: Be Restanten werden hierdurch aufgefordert, im nästen Termiñe, dem f. April 1901, den rückständigen En nebst der re lementsmäßig verwirkten Strafe und dem alsdann wieder Fäligen Beitrage, also überhaupt das Dreifache eines Beitrages zu entrichten.

Berlin, den 25. März 1901. General-Direktion der Königlich preußischen Bes Wittwen-Verpflegungs- anstalt. Germar.

NêrzéichGniß der Nummern der Aufnahmeschheine derjenigen Inter- essenten, welche für den Termin vom 1. Oktober 1900 mit der Zahlung ihrer Wittwenkassen-Beiträge im Rückstande geblieben sind:

77 912 (Wiegand),

(1288 | Stamm),

103 310 (Kempen), 119 812 (Böker).

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Felix Mendelssohn-Bartholdy-Staats-Stipendien für Musiker.

Am 1. Oktober cr. kommen zwei Stipendien der Felix vont; t Le ain chnd oes Stiftung für befähigte und streb- same Musiker zur Verleihung. Jedes derselben beträgt 1500 /# Das eine ist für Komposition, das andere für ausübende Tonkünstler bestimmt. Zur gleichen Zeit er- folgt die Vertheilung der Zinsen eines von den Verwandten des General-Musikbirektors Dr. Felix Mendelssohn-Bartholdy, den Herren Geheimen Kommerzien-Rath Ernst von Mendels- fohn-Bartholdy und den Banquiers Robert und Franz von Mendelssohz zum Andenken an die 50. Wiederkehr des Todes- tages des Dr. Felix Mendelssohn: Bartholdy geschenkten Kapitals von 30 000 # und die Bewilligung von e S aus den Zinserträgen eingetretener Ersparnisse der Stiftung. Die Verleihung der Stipendien und Unterstüßungen geschieht an Schüler der in Deutschland vom Staat Mde a Ausbildungs-Jnstitute ohne Unterschied des Alters, des Geschlehts, der Religion und and Nationalität.

Bewerbungsfähig ist nur derjenige, welher mindestens ein halbes Jahr Studien an einem der genannten Institute ge- macht hat. Ausnahmsweise können preußishe Staatsangehörige, ohne daß sie diese Bedingungen erfüllen, ein Stipendium oder eine Unterstüßung empfangen, wenn das Kuratorium für die Verwaltung der Stipendien auf Grund eigener Prü- fung ihrer Befähigung sie dazu für geeignet erachtet.

Die Stipendien werden zur Fortbildung auf einem der betreffenden, vom Staat subventionierten Jnstitute ertheilt; das Kuratorium is aber berechtigt, hervorragend begabten Be- werbern nach Vollendung ihrer Studien auf dem Anstitut ein Stipendium für Jahresfrist zu weiterer Ausbildung (auf Reisen, durch Besuch auswärtiger Jnstitute 2c.) zu verleihen. Auch die Gewährung von Beihilfen und Unterstüßungen er- folgt nur an Schüler der in Deutschland vom Siaate sub- vcntionierten Ausbildungs-Jnstitute oder an solche, welhe Schüler eines dieser Jrstitute gewesen sind, ohne Unter- schied des Alters, des Geschlechts, dér Religion und der Natio- nalität nah dem freien Ermessen des Kuratoriums.

Sämmtliche Bewerbungen nebst den Nachweisen über die Erfüllung der oben gedachten Bedingungen und einem kurzen, selbstgeshriebenen Lebenslauf, in welchem besonders der Studiengang hervorgehoben wird, sind nebst einer Bescheinigung der Reife zur Konkurrenz durch den bisherigen Lehrer oder dem Abgangszeugniß von der zuleßt besuchten Anstalt bis zum 1. Juli cr. an das Kuratorium für die Verwaltung der Felix Mendelssohn - Bartholdy - Stiper! dien Berlin W. 35, Potsdamerstraße 120, einzureichen.

Den Bewerbungen um das Stipendium sowie um Unter- stüßungen für Komponisten sind eigene Kompositionen nah freier Wahl, unter eidesstattlicher Versicherung, daß die Arbeit ohne fremde Beihilfe ausgeführt worden ist, beizufügen.

Die Verleihung des Stipendiums und der Ünterstüßurgen für ausübende Tonkünsiler erfolgt auf Grund einer am 30. September cr. in Berlin durch das Kuratorium abzu- haltenden Prüfung.

Berlin, den 1. April 1901.

Der Vorsißende des Kuratoriums. Joachim.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 12 ,Geseß-Sammlung enthält unter Nr. 10268 das Geseh, betreffend die Vereinigung der Landgemeinde Gaarden mit der Stadtgemeinde und dem Stadt- kreise Kiel, vom 30. März 1901: und unter

Nr. 10269 das Geseyß, betreffend die Vereinigung der Landgemeinden Eckesey, Eppenhausen und Delstern mit der Stadtgemeinde und dea Stadtkreise Hagen i. W., vom 30. März 1901. Berlin W., den 1. April 1901.

Königliches Gesez-Sammlungs-Amt. Weberstedt.

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Bekanntmachung Gemäß § 46 des Kommunalabgabengeseßes vom 14. Zuli

1893 (G.-S. S. 152) wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kommunal- abgaben ecinshäßbarc Reinertrag aus dem Betriebsjahre 1893/1900 bei der Nordhausen-Werniger oder Eisen- vahn bezügli ihrer preußischen S trecke auf 166 062 M. 49 A feslgestellt worden ist. Magdeburg, den 29. März 1901. Der Königliche Eisenbahn-Kommissar. ¿ Taeger, Prähident der Königlichen Eisenbahn-Direktion.

Abgereist: Seiñe Excellénz der Staats-Minister und Minister der

offentlihen Arbeiten von Thielen, nah der Rioiera;

_ Seine Excellenz der Staatssekretär des Jnnern, Staats- Minister Dr. Graf von Posadowsky-Wehner, nah Kiel.

Nictamlkliches. Deutsches Reich.

ü Preußen. Berlin, 1. April,

Seine Majestät der Kaiser und König wohnten mit Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin gestern Vormittag dem Gottesdienst in der alten Garnisonkirche bei und empfingen nah demselben im Königlichen Schlosse das Prästdium des Herrenhauses. Am Abend hörten Seine Majestät den Vortrag des Reichskan;lers Grafen von Bülow.

Heute Vormittag nahmen Seine Majestät der Kaiser und König die Vorträge des Präsidenten des“ Evangelischen Ober- Kirchenraths D. Dr. Barkhausen und des Chefs des Zivil- kabinets, Wirklichen Geheimen Naths Dr. von Lucanus entgegen.

__ Das Staats-Ministerium trat heute zu einer Sißung zusammen.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Fürst Bismarck“, Kommandant: Kapitän zur See Graf von Moltke, mit dem Chef des Kreuzèr-Geshwaders , Vize- Admiral Bendemann an Bord, am 30. Viôrz in Tsingtau eingetroffen und beabsichtigt, am 4. April nach Wusung in See zu gehen. j

S. M. S. „Hansa“, Kommandant: Kapitän zur See Paschen, mit dem Zweiten Admiral des Kreuzer-GBeschwaders, Kontre-Admiral Kirhhoff an Bord, und S. M. Torpedo- boot „S 90“, Kommandant: Kapitänleutnant Hoepfner, find am 29. März in Tschifu angekommen und an demselben Tage nah Tsingtau in See gegangen.

S. M. S. „Tiger“, Kommandant: Korvetten-Kapitän von Mittelstaedt, ist am 30. März von Kiukiang nah Hankau in See gegangen.

S. M. S. „Möwe“, Kommandant: Korvetten-Kapitän Schönfelder, ijt am 30. März in Sydney eingetroffen.

Der Dampfer „Darmstadt“ mit der abgelösten Besaßung von S. M. S. „Möwe“ an Bord, Transport- führer: Oberleutnant zur See Walter, ist am 29. März in Southampton angekommen und an demselben Tage nah Ant- werpen weiter gegangen.

Der Dampfer „Kia utshou“ mit den aus Ost- Asien zurückkehrenden dienstunbrauhbaren Offizieren und Mannschaften ist am 28. März von Port Said weiter ge- gangen.

Stettin, 30. März. Nach dem Stapellauf des Schn-ll- dampsers „Kronprinz Wilhelm“ wurde, wie „W. T. B“ meldet, an Seine Majestät den Kaiser folgendes Tele- gramm vom „Norddeutschen Lloyd“ und voin ‘Vulkan ab- gesandt :

Eurer Kaiserlihen Majestät gestatten wir uns ehrerbietigst, den soeben erfolgten Stapellauf unseres neuen Schnelldampfers zu melden, der, nah Eurer Majestät huldvoller Bestimmung, den glückvexheißenden

Namen Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen"

Wilhelm führend, Zeugniß ablegen soll, wie Deutshlands Söhne unter Eurer Majestät weitblickender Führung in dem gewaltigen Wettkampf um die Herrschaft der Meere mit stets si erneuernder Thatkrafi nach dem Lorbeer des Sieges ringen. Eurer Majestät glückliße Genesung von den Folgen eines gefahrs vollen Augenblicks, in welchem Gottes Hand sichtbar s{irmend über Eurer Majestät Leben gewaltet, läßt unsere Herzen in den Festes- stunden des beutigen Tages höher {lagen und bestätigt in uns die unershütterte Zuversicht, daß, wie vor dem Bug unseres Schiffes die Wogen und Stürme des Ozeans ihre gefährdende Kraft verlieren werden, fo auch Eurer Majestät vorwärts drängender Lebensweg, um- {ütt von der Liebe des deutschen Volkes, die großen Aufgaben zu sicherer Vollendung führen wird, auf deren Losung durch Eurer Vlajestät Weisheit und Thatkraft die Zukunft unseres Vaterlandes rubt.

Hierauf is folgende Antwort S ciner Majestät des Kaisers eingegangen :

Für dèn woblthuenden Ausdruck Ihrer treuen vaterländischen Ge- innung spreche Ih Jhnen Meinen Kaiserlichen Dank aus und verbinde htermit gern die besten Glückwünshe zu der glüdlichen Vollendung es neuen Schnelldampfers. Möge das stolze Schiff, das auf seinen Fahrten den Namen Meines geliebten Sobnes über die Meere tragen joll, allzeit der Welt verkünden, daß im deuten Volk Thatkräft und Unternehmungsgeist nie ers{lafen, sondern von Geschlecht zu Geshlecht in immer höherem Fluge \ih forterben, dem Vaterlande

zum Segen.

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Vayern. Der Reichskanzler Graf von Bülow traf, wie „W. T. B.“ meldet, heute Vormittag in München cin und seßte bald darauf seine Reise nah Ober-JItalien fort. Am Bahn- hofe war der preußische Gesandte Graf von Monts zum Empfange anwesend. |

Württemberg, ___ Seine Majestät der König empfing, wie der „St.-A. f. W.“ meldet, am Freitag Abend die großbritannishe Ab- ordnung, welche das Ableben Zhrer Majestät der Königin Viktoria und die Thronbesteigung Seiner Majestät des Königs Eduard VIl. azzeigte. Dieselbe bestand aus dem Earl of Mount-Edgcumbe, dem Admiral Sir Michael C ulme Seymour, dem Obersten Viscount Downe, dem Mazor the Honorable J. Sc. Aubyn und dem Sekretär Philip Somers - Coks. Unmittelbar darauf wurden die Herren auch von Jhrer Majestät der Königin empfangen. Später fand zu Shren der Gesandtschaft im Schlossè Galatafel statt. Die Kammer der Abgeordneten hat sich am

Sonnabend bis zum 16. d. M. vertagt.

Vaden. _ Seine Königliche Höheit der Großherzog von Sachsen ijt, wie „W. T. B.“ berichtet, am Sonnabend Abend wieder von Karlsruhe abgereist. Seine Königliche Hoheit der Gro ß- herzog geleitete Höchstdenselben zum Bahnhof, wo sih auch der preußische Gesandte-von Eisendecher und die Mitglieder der Gesandtschaft zur Verabschiedung eingefunden hatten.

au tir A E S Bier a ie A E O L Piat Dar cane ties;

Sefsen. Die Erste Kammer der Stände hat sih,, der „Darmst. Ztg.“ zufolge, am 29. v. M., die Zweite Kammer am 39. v. M. auf unbestimmte Zeit vertagt.

Anhalt,

Der Landtag nahm in seiner Sizung vom 29. v. M. den Etat, welcher in Einnahme und Ausgabe mit 16 500 000 /( balanciert, in drittér Lefung an und wurde sodann durch den

Staats-Minister Dr. von Koseriß im Namen seiner Hoheit des Herzogs gefchlofsen.

Oesterreich-Ungarn.

Wie die „Wiener Ztg.“ berichtet, trifft, auf spezielle Ein- ladung Seiner Majestät des Kaisers, Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen in der Mitte dieses Monats zu mehr- tägigem Aufenthatit in Wien ein. Die Ankunft Seiner Kaiscr- [ichen und E ien Hoheit erfolgt am Sonntag, den 14. April, um 8 Uhr 30 Min. Vormittags, mittels Sonderzuges der Nord- westbahn. Der Kronprinz wird a!s Gast Seiner Majestät des Kaisers in der Hofburg Absteigequartier nehmen und am Sonntag um 10 Uhr Vormittags einem Gotteëdienst in der evangelishen Kirche in der Dorotheergasse beiwohnen. Nachmittags um S Uhr findet «im großen Redoutensaale der Hofburg zu Ehrc des Kronprinzen ein Galaditter und am Abend um 7/2 Uhr eine Théâtre paré-Vorstellung im Hof-Operntheater statt. Am Montag, den 15. April, wird der Kronprinz den Vormittag Besichtigungen widmen. Um 5/23 Uhr Nachmittags findet eine Allerhöchste Tafel in den Alexander-Appartements statt. Am Abend wird der Kronprinz in der Inkognito-Loge der Vorstellung itn Hofburg- Theater beiwohnen. Am Dienstag, den 16. April, wird der Kron- prinz Vormittags bei der G paraie auf dem Schmelzer Ererzierfelde anwefend fein. Nachmittags wird der hohe Bast einem Diner bei Seiner Ksiserlichen und Königlichen Hoheit dem ErzherzogFran=z Ferdinand beiwohnen und Abends den Ball bei Hofe besuchen. AmMittwoch, den17. April, wird der Kronprinz den Vormittag über wieder Besichtigungen vornehmen. Nah-

mittags findet zu Ehren Höchftdesselben bei Seiner Kais-rlichen .

und Königlichen Hoheit dem Erzherzog Otto im Augarten- Palais ein Diner ftatt, und Abends folgt ein Ballfest bei dem Kaiserlich deutschen Botschafter Fürsten zu Eulenburg und Hertefeld. Um Donnerstag, den 18. April, Vormittags, wird der Kronprinz die Nücreise nah Berlin antreten.

In Prag Hielten gestern, wie „W. T. B.“ erfährt, die sozialdemokratif chen Arbeiter eine Versammlung ab. Nach derfelben- zogen fie in Gruppen unter Hochrufen auf das allgemeine Wahlrecht durch die Straßen. Die Polizei zer- streute die Menge und verhaftete mehrere Personen.

In den Wandelgängen des ungarischen Unterhauses erflärte am Sonnabend der Abg. Bessenyey, er habe vor einigen Tagen in feiner allen Abgeordneten bekannten scherz- haften Weise zu dem Abg. Nakowszky. die Acußerung gethan, der Handels - Minifter von Hegedues müsse Ncherlih ein Drittel aller Aktien der Adria - Gesell- jhaft in seinem Besiß haben; er habe jedoch nicht ahnen fönnen, daß diese shon wegen der unvcrhältniß- mäßigen Größe Der Summe unwahrscheinlih fklingende Aeußerung werde ernst genommen werden. Da er, Bessenyey, von Budapcst abwesend gewesen sei und die Nachrichten über die Vorgänge verspätet zu ihm gelangt seien, könne er erst jeßt das Wort ergreifen 111d fragen, ob der Abg. Nakowszky ihn oder einen anderen Abgeordneten als Gewährsmann dieser un- geheuerlichen Mär bezeichne, welhe den Handels-Minister in allerdings begreiflihe Aufregung verseßt habe. Vor dem Eintritt in die Tagesordnung forderte dann der Abg. Bessen yey den Abg. Nakows zky zu einer Erklärung darüber auf, ob er ihn damit gemeint habe, als er dem Handels-Minister von Hegedues gesagt habe, ein Mitglied der Regierungspartei habe ihm mitgetheilt, Daß der Handels-Minister ein Drittel der Aktien der Adria=Seeschiffahrtsgesellschaft besize und aus diesem Brunde die Geschesvorlage, betreffend die Subvention der Adria, dem Neichstage vorgelegt habe. Nachdem der Abg. Rakowszky erklärt hatte, daß er bezügli der Person seines Gewährsmannes keine Mittheilung mache, erwiderte der Abg. Bessenyey, für ihn entfalle damit die Nothwendigkeit ciner Aeußerung. Der Handels-Minister von Hegedues führte hierauf aus, er bedauere diefen Vorfall auf das tiefste, insbesondere weil er einen peinlichen Eindruck auf die liberale Partei gemacht habe, von dercn Anhänglichkeit und Loyalität er auf das innigste über- zeugt sei. Hiermit, fo {loß der Minister, sei der Zwischenfall im Hause für ihn erledigt. Das Haus vertagte sich sodann bis zum 18. April, an welhem Tage die Spezialdebatte über den Vertrag mit der Adria-Schiffahrtsgesellschaft fortgesetzt werden wird.

Großbritannien und Jrland.

Der Herzog und die Herzogin von Cornwall und York sind, wie „W. T. B.“ meldet, am Sonnabend Nach- mittag an Bord des Dampfers „Ophir“ in Port Said eingetroffen und von dem Prinzen Mehmet Ali, der sich an Bord des „Ophir“ begab, im Namen des Khedive begrüßt wmwworden. Der Herzog und die Herzogin besuchten später das englishe Hospital und seßten dann die Reise nah Suez fort. Dieselbe mußte indessen infolge eines an der Baggermaschine des Kanals entstandenen Schadens unterbrochen werden. Der Dampfer „Ophir“ ankerte gestern drei Stunden von Suez entfernt.

Ueber das Befinden des Premier-Ministers Lord Salis- bu ry ist gestern Abend das nachstehende amtlihe Bulletin ver- offentliht worden :

Lord Salisbury Hatte am 23. März einen Jnfluenza-Anfall. Die Krankheit nahm ihren normalen Verlauf und war mit der gewöhnlich durch sie Hervorgerufenen Hinfälligkeit verbunden, obgleich die Temperatur fast normal war. Während der letzten beiden Tage haben Kräfte und Appetit zugenommen. Es ‘ist zu hoffen, daß Lord Salisbury fih nah dem südlichen Frankrei werden begeben können, wie er es beabsichtigte, bevor er erkrankte.

s Frankreich.

Der Minister-Präsident Waldeck-Nousseau empfing am Sonnabend, wie „W. T. B.“ mittheilt, die bgesandten der Marseiller Nheder und Unternehmer. Dieselben er- flärten, dem _den Arbeitervertretern bereits unterbreiteten Vorschlag zuzustimmen, und willigten in eine Besprechung mit den Vertretern der Ausständigen auf der Grundlage des Ab- kommens vom August vorigen Jahres ein.

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Die Aerzte haben dem Minister-Präsidenten Waldeck- Rousseau, welcher, wie seiner Zeit gemeldet worden ist, während der Verhandlungen über das Vereinsgeseß erkrankte, unbedingte Ruhe an evathent und verordnet, daß er Paris ver- lassen solle. Der Minister-Präsident wird sih infolge dessen ür einige Tage von den Geschäften fernhalten und voraus- ihtlih am Donnerstag nah Venedig abreisen.

Bei der Wahl eines Senators im Departement Finistère wurde gestern der Admiral Cuverville (konf.) mit geringer Mehrheit gegen den Republikaner Durusquec gewählt. Das Mandat hatte bisher der Nationalist General Lambert inne.

Wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg berichtet wird,

hat der Kaiser das Budget von 12886 400 M, welches die finländishen Landstände für die Zwecke der Volks- shulen bestimmt haben, genchmigt.

Die St. Petersburger Gerichtskammer hat am Sonnabend den Kleinbürger Karpowitsch wegen vorsäßlicher Ermordung des Unterrichts-Ministers Bogoliepow zu 20 Jahren Zwangs- arbeit und dem Verlust aller Rech:e verurtheilt.

Ftalien.

Die Deputirtenkammer lehnte in ihrer vorgestrigen Sißzung, wie „W. T. B.“ meldet, mit 136 gegen 126 Stimmen eine Vorlage ab, durch welche die Bewilligung von 2 500 000 Lire für den Bau eines neuen Sißungssaales für die Kammer gefordert wird. Der Präsident Villa reihte hierauf seine Entlassung ein, da er diesen Beschluß als ein Mißtrauensvotum gegen sich ansehen müsse. Auf Antrag des Minister-Vräsidenten Zanardelli, dem sih die Abgg. Sacchi und Ungaro an- schlossen, lehntedie Kammer unter lebhaftem Beifall einstimmig das Entlassungsgesuh ab. Jm weiteren Verlauf der Sißung wurde die allgemeine Berathung über den Geseßentwurf, betreffend besondere militärishe Ausgaben, zu Ende geführt. D.r Minister-Präsident Zanardelli sprah zu Gunsten des Geseßz- entwurfs und hob hervor, er glaube auf das bestimmteste wieder- holen zu müssen, daß Jtalien bezüglich seines Heeres und seiner militärischen Organisation volle Freiheit und Unabhängigkeit in seinen internationalen Beziehungen habe und nit durch irgendwelhe Bande behindert werde. Jn namentliher Ab- stimmung wurde mit 235 gegen 51 Stimmen der Uebergang zur Berathung der einzelnen Artifel angenommen. Das Haus nahm sodann mit 169 gegen 54 Stimmen den Geseßentwurf, betreffend die besonderen militärishen Ausgaben, an und vertagte sih darauf bis zurn 30. April.

Der „Fracassa“ sowie andere Blätter melden, daß der Prôsident der Deputirtenkammer Villa einen Brief an den Vize-Präfidenien Marcora gerichtet habe, in welhem cer erkläre, daß er infolge der imposanten Kundgebung der Kammer seine Demission zurückziche.

Spanien.

Nach einer dem „W. T. B.“ zugegangenen Meldung aus Madrid vom gestrigen Tage ist Sagasta erkrankt und muß das Zimmer hüten.

Eine weitere Meldung besagt, die Nepublikaner würden sich sämmtlih an den Wahlen betheiligen und mit den Sozialisten gemeinsame Sache machen.

Gestern ist in Barcelona eine Versammlun=5 abgehalten worden, welche Protest gegen die Ausbreitung der religiösen Orden in Spanien einlegte. Nachdem die Versammlung aufgehoben war, bewarfen die Antiklerikalen das Kloster der Jesuiten mit Steinen. Die Gendarmerie zer- streute shlicßlih cie an der Kundgebung Betheiligten.

Türkei.

Aus Konstantinopel vom 31. v. M. meldet das Wiener „Telegr. Korresp.-Bureau““, dem Vernehmen nach habe die Pforte dem russischen Botschafter Sinowjew die baldige Zahlung der von Rußland neuerdings geforderten fälligen Rate der Kriegsentschädigung zugesichert.

Am Sonnabend wurde inMonastir der Prozeß gegen cine Anzahl von Bulgaren zu Ende geführt, welche revo lutionärer Umtriebe und der Mitshuld an der Ermordung des Popen Starew angeklagt waren, der im ver- gangenen Sommer wegen seiner Weigeruna, eine vom maccdonishen Comité geforderte Summe zu zahlen, getödtet worden war. Ein Angeklagter wurde zum Tode, drei wurden ¿u lebenslänglicer, drei zu zehnjähriger Zwangsarbeit, einer zu 10, zwei zu 3 und zwei zu 2 Jahren Gefängniß verurtheilt.

Nunmchr sind auch aus Konstantinopel Nachrichten eingelaufen, welche bestätigen, daß zwishen der Mannschaft des Scheikhs von Kowejt und der des Emirs von Nejd, Zbn-Raschid, ein blutiger Zusammenstoß stattgefunden habe. Ueber den Ausgang desselben verlaute indessen nichts.

Serbien.

Dem Wiener „Telegr. - Korresp. - Bureau“ wird aus Belgrad gemeldet, die Regelung der Erbfolgefrage sei in der neuen serdishen Verfassung in der Art erfolgt, daß für den Fall des Aussterbens der direkten männlichen Linie Obrenovitsch die Erbfolge auf die etwaigen weib- lichen Nachkommen des regierenden Königs in direkter Abstammung übergchen solle.

Die Belgrader Blätter verzeichnen das Gerücht, daß für den Fall des Rütritts des Minister: Präsidenten Jovano witsch der frühere Minister Koljewitsh zu seinem Nach- folger ausersehen sei; die übrigen Minister würden im ut verbleiben.

Bulgarien.

Infolge des Protestes des macedonishen Provinzial-- Comités gegen die verfügte Vertagung des Kongresses der macedonishen Comités bis zum Juli ist, dem Wiener „Telegr.-Korresp--Bureau“ zufolge, diese Verfügung aufgehoben und der Kongreß nunmehr auf den 4. April anberaumt worden.

Dänemark,

Der Reichstag ist, einer Meldung des „W. T. B.“ zu- folge, am Sonnabend geschlossen worden. Dir Präsident des Folkething Högsbro theilte mit, daß er von seinem Amt zurüctreten werde.

Amerika.

Das Staatsdepartement in Washington hat, wie das „Reutershe Bureau“ erfährt, den Gesandten in Caracas aufgefordert, nah Washington zu kommen, um dessen Ansicht über die zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela bestehenden Streitfragen zu hören, welche \ih schärfer zugespitßt hätten.

Der russishe Botschafter Graf Cassini hat die Auf- merksamkeit des Staatssekretärs Hay auf das Mandschurei- bkommeéen gelenkt, wobei er erflärie, das Abkommen sei von Beginn an lediglih als modus vivendi angesehen worden.

Asien. Das „Reuter'she Bureau“ erfährt, es sei, im Hinblick auf

die von Japan und anderen Mächten bei der “chinesischen Regierung erhobenen Vorstellungen, wonach es äußerst un- räthlih sei, zwei Gruppen von Unterhandlungen zu gleicher Zeit fortzuführen: unwahrscheinlih, daß die chinetiide RE- gierung, bevor die jeßt in Peking im Gange befindlichen Unterhandlungen zum Abschluß Jebräckt seien, in weitere Unterhandlungen mit Rußland zu dem Zwecke eintreten werde, aus dem geplanten Mandschureivertrag die Einwänden ausgeseßten Punkte desselben auszuscheiden.

__ Der „Standard“ meldet vom gestrigen Tage aus Schanghai: Aus Tokio werde berichtet, daß die russische Régierung der japanischen Regierung die Versicherung ge- geben habe, das Mandschurei-Abkommen könne nit zum Schaden Chinas wirken und enthalte nihts, was darauf be- rechnet sei, die Jnteressen des Kaisers von Japan wefentlih zu beeinflufsen.

__ Zwei russische Kriegsschiffe unter dem Befehl eines Admirals sind, dem „W. T. B.“ zufolge, am Freitag in Söul angekommen.

Afrika.

Aus Kapstadt vom gestrigen Tage meldet das „Reuter'sche ureau“, daß der General French seine Operationen im Vjten von Transvaal fo:tseze, Jn verschiedenen Scharmügzeln jeten 17 Buren getödtet und verwundet sowie 57 gefangen genommen worden, 93 hätten sich ergeben. Die Buren hätten zwei Eisenbahnzüge zum Entgleisen gebracht, seien jedoch bei dem Versuch, die Züge zu plündern, mit einem Verlust von sechs Todten und einem Verwundeten zurüdckgeshlagen worden. _ Nach einer Meldung desselben Bureaus aus Accra vom 31. v. M. sind 120 britishe Soldaten nah Cape Coast Castle abgegangen, infolge einer Meuterei von 300 Mann des Westafrikanishen Regiments, welche aus Kumassi, von wo ne dejertierten, dort angekommen seien. Die Geschäfte in Cape Coast Castle seien geshlossen, weil man Plünderungen befürchte. ;

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Statistik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

In Aachen ist, der „Rh.-Westf. Ztg.“ zufolge, der Ausstand in der mechanischen Weberei der Firma Ehblen beigelegt worden, nach- dem die Fabrikleitung alle Forderungen der Arbeiter, welche fich auf ine geringe Lohnerhöhung erstreckten, béwilligt hat. (Vergl. Nr. 72 0: E)

Aus Bordeaur meldet ,W. T. B.“ vom gestrigen Tage, daß die Angestellten der Straßenbahn beschlossen baben, in den Ausstand einzutreten.

In Monza nahm, nach Mittheilung desselben Bureaus, Theil der ausständigen Hutmacher (vergl. Nr. 76 30. d. M. die Arbeit wieder auf.

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Kunft und Wissenschaft.

Am Mittwoch, den 3. April, wird im zweiten Cor- nelius-Saale der Königlihen National-Galeric eine Ausstellung der Sammlung Felir Koenias“ cröf werden.

v. A. Im Künstlerhause (Bellevuestraße 3) ist am 24 ¡u wohltbätigem Zweck eine Porträt-Aus stellung eröf jon den besten Meistern 7 1 enthält. Der Gedanke 1E ich ein sehr glüdliher un essierenden Weise zur Ausfübrung Künstler sind vertreten, sondern Maler dem Rahmen der Ausfte

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ichine Malweise. Sehr fesselnd ist das 3ern, das den Grafen Harra darstellt rappierendem Leben erfüllt und liebevoll die Farbe, die dem Künstler später sovie tete, beherrscht er bier. Von dem Grafen Ha ine Anzahl sehr fein ausgefübrter und j besonders das Bildniß des Freiberrn von rfreut durh die frishe und lebendige Modellieruna ( noch genannt: Friß August Kaulbach mit dem Portrât der Grafin Harrach, Baudry mit dem in wegung gleih trefflihen Bildniß des Fürsten Henkel von marck und Carl Gussow mit dem ausdrucksvollen Schrifstellerin Ossip Schubin uno einem zweiten Damenvorträt mehr durch die feinen, matten Farben als dur die besticht. Mit ganz anderen Mitteln wirkt geführten Bildnissen Franz von L zahlreichen Porträts d Ministers Minghetti bergeliehen ha griffen und s{einbar flüchtig, aber dc festgehalten. Die Porträts der K ein folhes Seiner Majestät des Kaise troß der etwas s{chweren Fa Bildern des Ungarn László feine Oelporträtskizze Ihre Anton von Werner b Vorstudien zu feinem Gemälde der déta Von modernen Künstlern seien noch Mar L Zorn, Dora Hit und Reinhold j wegen feiner feinen Eigenart und technis werth. Endlich bietet die Ausstellun bildnisse von Passini und einige Port

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Theater und Musik.

Am vergangenen Sonn „Der Barbier von Powell-Webster aus Ne Rosine zur Aufführung flingende Sovranf