1901 / 84 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Apr 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Gerichte, Zimmer Nr. 6, zu melden, widrigenfalls ihre O erfolgen wird. J werden alle diejenigen, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu mahe- 3. F. 26/99. Kosel, den 3‘. März 1901. §cöniglihes Amtsgericht.

[3302] Aufgebot. 5

Der Tagelöhner Franz Andreas Jachtenfuhs in Nievern, in seiner Eigenschaft als Vormund des nachbezeihneten Verschollenen, hat beantragt, den verschollenen Kellner Peter Schumacher, geboren am 25. Januar 1851 in Nievern Amt Braubach —, zuleßt wohnhaft in Krefeld, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 6. November 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Steinstraße 200, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird: An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Krefeld, den 30. März 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 5. [3300] Aufgebot.

Gegen den Adckersmann Georg Anton Joa, geb. den 22. November 1841 zu Geinsheim, z. Zt. ab- wesend ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, haî dessen in Schwegenheim wohnhafte Ehefrau Helena, geb. Horix, den Antrag auf Erlassung des Aufgebots zum Zwecke der Todeserklärung gestellt mit der Aufstellung, Ioa sei im Jahr 1875 von Geinsheim nach Nordamerika ausgewandert und seit 1887 verschollen. Der Verschollene wird demgemäß aufgefordert, sih spätestens in dem auf Freitag, den S. November 1901, Vorm. 9 Uhr, vor dem Königl. Amtsgeriht Neustadt a. Hdt. in dessen Sißungsfaale in öffentlicher Sißung anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird; ebenso werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Neustadt a. S., den 6. April 1901.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts:

(L S) Cuno, Kgl. Obersekretär.

[3299] Aufgebot.

Der Oekonom Andreas Wolf in Einberg, als Pfleger des Peter Jakob, unbekannten Aufenthalts, und der Landwirth Nicolaus Jakob, ebenfalls in Einberg, haben beantragt, den am 9. Mai 1837 zu Einberg geborenen, im Jahre 1852 nah den Ver- einigten Staaten ausgewanderten und seitdem ver- schollenen Peter Jakob aus Einberg für todt zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, \fich spätestens in dem auf den L. No- vember 1901, Vormittags 10 Uhr, vor unter- zeichnetem Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermêgen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Neustadt, Serzogth. Coburg, den 2. April 1901.

Herzogl. S. Amtsgericht. I.

[3284] Aufgebot.

Betreffs nachgenannter Personen:

1) der ledigen Christiane Johanne Pabst aus Kursdorf, 68 Jahre alt,

2) des Friedrich Karl Heinrich gen. Leonhard Knäblein aus Katßhütte, 54 Jahre alt,

3) der Auguste Florine Wilhelmine Krauß aus Kazzhütte,

4) der Florentine Heinze, geb. Fuhrmann, aus Katzhütte, 26 Jahre alt,

5) des Johann Georg Nicol Strubelt aus Kaßz- hütte, ?

6) des Cornelius Proeschold aus Lichte b. W., etwa 65 Jahre alt,

7) der Adeline Heinze, geb. Glaser, aus Lichte b. W.,

8) des Zimmermanns Gottlieb Pabst aus Meura,

9) der Brüder und Wagner Emil und Ernst Gröschner aus Meura, 49 und 52 Jahre alt,

10) des Emil Trefselt aus Oberhammer,

11) des Edwin ÄAkerander Albin Werner * aus Oberhammer,

12) des Gustav Lattermann aus Neuhaus a. R., 55 Iahre alt,

13) des Waldemar Adam Gottlieb Walther aus Oberweißbah, 38 Jahre alt,

14) der Geschwister Georgine Fensel, geb. Voigt- mann, und Bianka Pabft, dik. Voigtmann, aus Scheibe,

15) der Christiane Caroline Emilie Zißzmann aus Scheibe,

16) des Thermometermachers Albert Greiner aus Scchmalenbuche, 58 Jahre alt,

welche verschollen sind, ist Aufgebotsverfahren zum Zweke der Todeserklärung beantragt worden. Die- selben werden hiermit zu dem auf den 19. Dezem- ber 1901, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin vor das unterzeihnete Amtsgericht mit der Aufforderung geladen, in Person oder durch Bevollmächtigte zu erscheinen, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig ergeht an alle, wele Auékunft über Leben und Tod der Ver- shollenen zu ertheilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige ¿zu machen.

Oberweiß bach, den 6. April 1901.

Fürstl. Amtsgericht. Starcke.

Emilie

[3297] Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung.

Der Großköthner Heinrih Schmidt in Hobe hat beantragt, den seit 42 Jahren verschollenen Bruder seines Vaters, den Ackergehilfen Carl Schmidt, zu- leßt wohnhaft in ipobe, für todt zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, ih spä- testens in dem auf den L, November 1901, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- [de enen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Ottenstein, den 3. April 1901.

Hetzogliches Amtsgericht. Reinking.

[3293]

A. AtGgdee Stuttgart-Stadt.

ufgebote.

Zum Zwede der Todeserklärung bezüglih folgender angebli verschollenen Personen ift der Auf- S

gebotsantrag der Betheiligten zugelassen worden.

Es werden daher die Verschollenen aufgefordert, si

spätestens in dem auf Montag, den 25. November 1901, Vormittags AUA Uhr, vor dem K. Ámts-

gericht Stuttgart-Stadt, widrigenfalls ih

schollenen zu ertheilen vermögen, erge

Anzeige zu machen.

Bezeichnung der Person des Verschollenen

Justizgebäude, re Todeserflärung ae 78 wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver-

Saab Nr. 55, anberautnten Aufgebotstermine zu melden,

t die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht

Beginn und Grund der Verschollenbeit

Letter Wohn-

ort im Jnland Antragsteller

1) Julius Robert Roger, Bäer, geboren am 25. September 1834 in Stuttgart, Sohn des Sattlers Iohann Christian Roger in Stuttgart und der Katharine Juliane, geb. Frank, : Christof Adam Zielfleish von Gablenberg, Gemeinde- bezirks Stuttgart, geboren am 22. Januar 1834, Sohn des Weingärtners Chris Adam Zielfleisch von Gablenberg, Karl Friedrich Nanz von Hes- la, Gemeindebezirks Stultgart, geboren am 29. November 1848, Sohn des Weingärtners Adam Nanz von Heslach

,

Ludwig Nobert Müller von Stuttgart, geboren am 12. De- zember 1861, Sohn des Schlosser- meisters Julius Friedri Müller in Stuttgart, Gustav Adolf Müller, geboren am 10. August 1858,

Karoline Friederike Müller, geboren am 25. November 1861,

KarolineWilhelmine Müller, geboren am 3. November 1863,

sämmtlich von Gablenberg, Gemeindebezirks Stuttgart, und Kinder des Weingärtners Johann Gottlieb Müller von Gablen-

8. März 1901.

[3290] Aufgebot.

Der Wirthschaftsführer Josef Fischer in Ravens- burg hat beantragt, den verschollenen Josef Walser

(auch genannt Frey), geboren am zu Elmenau, Gemeinde Flunau,

Sohn der verstorb. Mathilde, geb. Walser, späteren Ehefrau des verstorb. Mathias Frey, 1883 nach Amerika gereist, zuleßt vorher wohnhaft in Ravens- Unter Aufhebung des Termins vom 12. Juli 1901 wird der bezeichnete Verschollene aufgefordert, sich späteftens in dem auf

burg, für todt zu erklären.

Freitag, den 20. Dezember

mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird.

welche Auskunft über Leben oder Tod zu ertheilen vermögen,

zu machen.

Ravensburg, den 4. April 1901. Königliches Amtsgericht.

Lebner, A.-N.

Veröffentlicht durch Amtsgerichtsschreiber Höhn.

[3298] Aufgebot. Es haben beantragt :

1) der Handarbeiter Heinrich Petri in Hohenebra, den verschollenen Friedriß Wilbelm Richard geb. am 26. April 1868 zu Hohbenebra, Justizrath Berlin, die verschollenen Geschwister Koch, als:

a. Johanna Friederike Louise, geb. am 18. April

2) der Rechtsanwalt,

1830 zu Sondershausen, b. Johanna Wilhelmine 31. März 1836 daselbst:

3) der Kanzlist Constantin Stumpf in Sonders- hausen, den verschollenen Albin Wick, Sohn des

verstorbenen Hoffouriers Sondershausen,

_4) der Schnittwaareuhändler Theodor Rennecke in Sondershausen, die verschollenen Ges{wister Karn-

stedt, als:

a. Christian Friedrich Wilhelm Theodor, geb. am | 23. November 1864 zu Sondershausen,

h. Karl Friedrich Louis, geb. am daselbst,

für todt zu erflären. Die

auf den %9. Dezember 1901, Vor c unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls

10 Uhr, vor dem

die Todeserklärung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod der

ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens All im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. | “5: Sondershausen, den 24. März 1901. Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht. T. -— -

[3285] _ Aufgebot. Die Ebefrau des Hausverwalters

Auguste, geb. Kurth, zu Berlin —= Kirhbac{hstr. 3 hat die Todeserklärung ihres verschollenen Bruders Carl Friedri (Friß) Kurth beantragt. eheliher Sohn des

ist am 28. März 1855 als Schneidermeisters Ferdinand. Kurth

frau Wilhelmine, geb. Sasse zu Stettin geboren, war hier Kommis, ist am 15. Juni Amerika ausgewandert und nâch seinen leßten Nach- rihten vom September 1890 Postbeamter in Duluth (St. Louis, Minnesota) gewesen, soll am 1. No- vember 1890 nach St. Paul (Minnefota) verzogen se j Aufgebotêtermin ist auf den 30. November 1901, Mittags h hiesiger Gerichtsstelle, straße Nr. 42, Zimmer Nr. 26, bestimmt. Es er- geht die Aufforderung an den Verschollenen, fich pätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen-

sein, ist aber seitdem verschollen.

12 Uhr, an

falls seine Todeserklärung erfolgen welche Auskunft über Leben und

schollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 23. März 1901. Königliches Amtsgericht.

im September 1853 förmlih | Stuttgart. | Der Neffe Karl

nach Amerika ausgewandert, seit Roger, Sattler in 1862 verschollen, foil Privatnach- Schwäb. Gmünd. richten zufolge 1862 in einem Hospital in Rio de Janeiro, Brasilien, gestorben sein. __im Jahre 1851 nach Amerika förmlih ausgewandert, gab 1859 aus Amerika Nachricht und ist seitdem verschollen.

Gablenberg. | Der Neffe Adolf Märkle, Maler in Stuttgart.

Der Bruder Johann AdamNanz in Ober- türkbeim, O.-A. Cannstatt.

im Jahre 1865 nach Amerifa förmlich ausgewandert und seit 1869, in welhem Jahre ihm in einem Spital in Haltow, Peru, Süd-Amerika, infolge Beinfraßes ein Fuß abgenommen worden sein soll, verschollen.

im Jahre 1879 nach Nord- Amerika gereist, war 1881 noch in New York, angeblich von da nah Chicago abgereist und seit- dem verschollen.

sämmtli im Jahre 1881 nah Nord-Amerika mit dem Réiseziel New York gereist und seitdem verschollen.

Die Schwester Klara

Stuttgart. j MuüllerinStuttgart.

Die Schwester Sofie

Vogt, - geb. Müller,

Taglöhners-Ghefrau in Gablenbera.

Gablenberg.

ergeht die Aufforderung,

spâtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

Caroline, geb. am

Z [äre ie bezeichneten Ver- schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem

Abtheilung 14.

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Landgerichtsrath- La ndaÜer.

[3303] Aufgebot.

Die Cbefrau des Bautechnikers Kruse, Emma, geb. Rickmann, in Kiel hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Carl Jakob Wilhelm Rickmaun, ehbe- liden Sohn des Schiffszimmermanns Wilhelm Eduard Nickmann und dessen Ehefrau Anna Dorothea Christiane, geb. Holzerland, geb. am 7. Januar 1846 in Stralsund, zuleßt wohnhaft in Stralsund, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih svätestens in dem auf den 31. De- zember 1901, Mittags 412 Uhr, vor dem unterzeidneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Stralsund, den 27. März 1901.

Königliches Amtsgericht.

25. März 1861 O.-A. Tettnang,

1901, Vor-

i An alle, des Verschollenen

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Wittwe. Pauline Wobschall, geborene Kobs, eßthal, vertreten durch Rechtsanwalt Todtenkopf Birsiß, hat beantragt, die verschollenen Geschwister obfhall a. Friedrich August Wobschall, 1. Februar 1857,

b. Ernestine Emilie Wobschall, geboren am 7. Oktober 1860,

zuleßt wohnhaft in Neßthal, für todt zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 24. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Außzebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht

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geboren am

Lußse,

Grabower zu

r 2 ( 1H 118 ° Franz Karl Wik aus | Anzeige zu machen.

Wirsitz, den 4. April 1901. Königliches Amtsgericht. [3295] Aufgebot.

Der am 2. März 1848 zu Wismar geborene See- mann Iohann Wilbelm Martin Ruhrich (Ruhrig, Nohrig) von hier, welcher im Jahre 1862 oder 1863 zur See gegangen ist, und über den eine Nach- richt aus der Zeit nach dem Jahre 1881 nicht ein- gegangen ist, wird auf Antrag seines Pflegers, des Zigarrenmachers Wilhelm Zarffs bierselbst, aufge- fordert, \sih spätestens in dem auf Dienstag, den 17. Dezember 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtêgeriht (Fürstenhof, Zimmer Nr. 12) bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod des verschollenen Seemanns Johann Ruhrich zu ertheilen vermögen, werden s

1. Januar 1866

Vormittags

An alle, welche Verschollenen zu

aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Wismar, den 2. April 1901.

Großherzogliches Amtsgericht. [3305] Oeffentliche Aufforderung.

Namens des Herrn Anton Salzberger, Ingenieurs Derselbe | hier und Vormund des als Miterbe betbeiligten minderjährigen Lebrerésohns Josef Karl Schuiter, fordere ich biemit gemäß § 2061 des Bürgerlichen Gesetzbuchs alle jene, welche Forderungen gegen den Nachlaß der am 8. Januar lf. Is. in München ver- storbenen Privatiere Katharina Friedel haben, auf, ihre Forderungen binnen sechs Monaten bei mir anzumelden.

München, am 5. April 1901.

Justizrath Heinrich Schmidbauer, K. Notar

¿zu München, Karlsplaß Nr. 17 I. [3312] _ Bekanutmachung.

Durch Aus\{lußurtbeil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene Tischler Karl Ernst Adolf RNättig, geb. 7. Juli 1840 zu Gold- berg i. S{hl., iu Berlin, Langestr. 42, wohn- haft, für todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ift der 31. Dezember 1884, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Berlin, den 30. März 1901.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82.

Nichard Sulz,

und dessen Ebe-

1880 nah

Elisabeth-

wird; an alle, Tod des Ver-

[3314] Bekauntmachung. |

Durch Ausf{hlußurtheil- des unterzeihneten Geriz,, vom heutigen Tage find die vêrschollenen Gesin Scholz, Christiane Karoline, geb. 17. Funi 1899 Johanna Eleonore, geb. 20. Mai 1826, l. Wohnfig unbekannt, für todt erklärt worden. ÄÂls Zeitpunkt des Todes ift der 31. Dezember 1879, Nachts 19 Übr festgestellt. '

Berlin, den 30. März 1901.

Königliches Amtsgericht T, Abtheilung 82.

[3316] __ Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeihneten Geri vom beutigen Tage ist der verschollene Kaufmane Otto Willer, geb. 1843 zu Königsberg i. N., zules; zu New York, mit Wirkung für die RNechtsverhz nisse, welche nach den deutshen Geseßen zu ko, urtheilen find, fowie mit Wirkung für das im Jn: [and befindliche Vermögen für todt erklärt worde, Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1878 Nachts 12 Uhr, festgestellt. 2

Berlin, den 30. März 1904.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82. [3311]

__ Bekanntmachung.

Durch Aus\clußurtheil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist die verschollene Kaufmannz tohter Jane von Neumann, geb. 26. Dezember 1846 zu London, für todt erklärt worden und ¿wg nur mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnif- die sich nah den Deutschen Geseßen bestimme sowie mit Wirkung für das im Jnland befindlide Vermögen. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Te. zember 1892, Nachts 12 Uhr, festgestellt. i

Berlin, den 30. März 1901.

Königliches Amtsgericht T1. Abtheilung 82. [3315] __ Bekanntmachung.

Durch Ausf{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ift der verschollene Kgl. vr. Leut. nant a. D. Hermann Heinrih Karl Stephan von Schmidt, geb. 29 März 1834 zu Danzig, zuleßt Libau (Kurland) wohnhaft, mit Wirkung auf tj nah deutschen Geseßen zu beurtheilenden Ref verbältnisse und mit Wirkung für fein im Inlzz) befindlihes Vermögen für todt erklärt worden. J Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1s Nachts 12 Uhr festgestellt.

Berlin, den 30. März 1901.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82 3309] :

_ Bekanntmachung.

Dur Auss{lußurtheil des unterzeichneten (s richts vom heutigen Tage ist der verschollene S{lesn Johann Otto Gustav Roktäschel, geb. 22. Sz: tember 1853 zu Dröbischau für todt erklärt worta. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 18 Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Berlin, den 30. März 1901.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82.

[3310] Bekanutmachung.

Dur Aus\{lußurtheil des unterzeichneten G richts vom beutigen Tage ift der vershollene Winzer sohn Johann Heinrich Nagel, geb. 307 August 1854 zu Saabor, Kreis Grünberg, zuleßt zu Berlin, fir todt erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes i der 31. Dezember 1887, Nachts 12 Ubr, fes

Berlin, den 30. März 1901.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 82. [3313] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Geritht vom beutigen Tage ift der verschollene Zimmermau Johann Georg Alexander Weis, geb. 1. Oktobn 1836 zu Hochheim bei Worms, zuleßt zu Berlix, Köpenierstr. 181, für todt erklärt worden. W Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 186 Nachts 12 Ubr, festgestellt.

Berlin, den 30. März 1901.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82. [2240] y

Durch Auës{lußurtbeil vom heutigen Tage der dem Herrn Carl Schfmmelmann zu Brandenburg angeblich verlorene Hinterlegungésá# vom 27. Februar 1880, welchen die Deutsche Lels versicherung Potsdam zu Potsdam dem S fabrifanten Carl Hinffuß zu Sülze bei Gewährn eines Darlehns von 140 Æ gegen Hinterlegung t bei der Gesellschaft abgeschlofsenen Versicherun Police Nr. 34 965 über 3000 # ertheilt hat, kraftlos erflärt.

Potsdam, den 30. März 1901.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

Im Namen des Königs! . Verkündet am 21. März 1901. Wesemann, J.-A., als Gerichtsschreiber. _ Auf den Antrag der Wittwe Gustav Adolf Wese feld, Louise, geb. Engels, ohne besonderen Stand ¡3 Barmen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres Bloem & Wefenfeld zu Barmen, erkennt das Köniz lihe Amtégeriht zu Barmen durch den Geri Assessor Voswinkel, da die Antragstellerin det Verlust der nachstehend bezeibneten Urkunde u ie Berechtigung zum Aufgebotsantrage glaubkaît macht hat, da das Aufgebot nach den §88 1003 îg .-P.-O. zulässig ist, da das Aufgebot durch Ar die Gerichtêtafel sowie durch Einrückund effentlihen Anzeiger des Reg.-Amtsbl. # Düfseldorf vom 30. November 1900 befannt gema it, da weder in dem Aufgebotstermine vos 21. März 1901, noch seitdem Rechte Dritter auf dit Urkunde angemeldet sind, und die Antragstellerit Erlaß des Aus\{lußurtheils beanträgt hat, für Reit Der Hypotbekenbrief über die Summe vo! 40 000 Æ nebft Zinsen, eingetragen im Grundbuds von Barmen Band 8 Art. 358 Abtb. 111 Nr. 6 [u den Kaufmann Gustav Adolf Wesenfeld zu Barmez wird für kraftlos erklärt.

[2711] Im Namen des Königs! Verkündet am 1. April 1901. S päing, Gerichtéschreiber. In der Aufgebotssache : l 1) des Kolon Heiarih Wilde, Nr. 31 Hüllhoril, 2) des Kolon Friedrich Gestring, Nr. 17 Ablen, bat das Königliche Amtsgericht in Lübbecte 1?! Recht erkannt : : Der Gläubiger und uy unbekannte Rebt#

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nachfolger der im Grundbuh von Hüllhorst Band ® Seite 21 Abtbeilung 111 Nr. 16 und im Grund buch von Ablsen Band 2 Seite 32 Abtheilung 1: Nr. 5 eingetragenen Post ad 29 Thalern 7 Sgr. 6 F; aus der Urkunde vom 24. September 1827 werden m? ihren Ansprüchen und Rechten auf diese Post au geschlossen, und wird das darüber gebildete Hypotheken dokument für fraftlos erklärt.

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. Untersuhungs-Sahen.

L Aufgebote, Verlust- und ie 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

ustellungen u. dergl.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 10. April

Deffentlicher Nuzeiger.

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Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gefells. Erwerbs- und Wirthschafts-Genofsenschaften.

. Niederlassung 2. von Rechtsanwälten.

. Bank-Ausweise.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

3318] Aus\chlußurtheil vom 26. März 1901 ist das Sparkassenguthabenbuch Nr. 716 des Vorschuß- vereins und Sparkasse zu Strehlen, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, aus- gefertigt für den Gutsbefizger August Berndt in

Heidersdorf, Kreis Nimpt\{, für fraftles erklärt rden. | V Strehlen, den 2. April 1901.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 15. März 1901.

Späing, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache / Os 1) der Wittwe Kleinhändlers Spieker, Henriette, b. Wacker, Nr. 26 Holzhausen, vertreten durch n Rechtsanwalt Filbry zu Lübbeckcke,

9) des Kolons Friedrich Sandkröger, Nr. 54 Frot- beim, vertreten durch den Rechtsanwalt Bahre zu Libbede, f S

3) des Neubauers Chriftian Emanuel Kahlenberg, Nr. 63 Schröttinghaufen, n

hat das Königliche Amtsgericht in Lübbecke für Recht erkannt : |

1) u Gunsflen der Antragstellerin zu 1 werden die Catharine Elise Wacker und deren Rechtsnach- folger mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die für die genannte Gläubigerin Holzhausen Band 1 | S. 96 Abtheilung [11 sub Nr. 4 und 5 eingetragene | NRestpost von 172 Thalern 15 Sgr. 1 Pf. aus- ges{lofsen, L :

2) zu Gunsten des Antragstellers zu 2 werden die Gläubiger und deren unbekannte Rechtsnachfolger und die unbekannten Inhaber der über die Posten Nr. 4 und 5 Abtheilung 111 Band 1 Seite 258

2 i Frotheim :

[2712]

ertlären. mündliWen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 28. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage bekannt gemacht.

| anwalt Dr. Löhmann in Flensburg, klagt gegen ihren

l Es s Le E oe Gand Gk E } : 01 _Fali ch0 Ehemann, den Arbeiter Hans Christian Ferdinand | Reichenbach, O.-A. Göppingen, geschlossene Eb

Die Klägerin ladet den Beklagten zur

Zum Zwécke der öffentlichen Zustellung wird diefer

Bromberg, den _1. April 1901. D Mitént als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3262] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Katharina Meta Klingspvhr, geborene Düsler, zu Hamburg, Conventstr. -16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Koenig 2. in Elberfeld, klagt gegen ihren Ebemann Willi Heinrich Karl Klingspohr, früher Mineralwafserfabrikant, daun Häusermäkler und Geschäftsführer, seit No- vember 1898 bis Juni 1899 in Elberfeld wohnhaft | gewesen, jeßt obne befannten Wohn- und Aufenthalts- | ort, unter der Behauptung, daß derselbe sie böslich | verlassen habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- | lung des Rechtsstreits ver die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den L7. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu | bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird | dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. |

Elberfeld, den 4. April 1901. |

Hugo, Aktuar, j Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [3267] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Anna Maria Johnsen, geb. Paulsen, |

zu Wyck a. Föhr, Prozeßbevollmächtigter: Nechts-

| |

Johnsen aus Högel, Kreis Husum, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be-

O ü ai u S Ld i Faanto tio Gli ori 7 uri! 1297 19 fon hahs î a. an 1334 Thalern 11 Sgr. 3 Pf. Abdikat und | flagte die Klägerin am 5. April 1897 verlassen habe |

I

Brautschaß für die Wilhelmine Sophie Charlotte, |

Cord Heinrih und Margarethe Elisabeth Sand- | r | AIel

frôger auf Nr. 54 Frotheim, L Le I b. von 645 Thalern 25 Sgr. 3 Pf. Kaution für | diesclben- Gläubiger, : gebildeten Hypotbekendokumente mit

sprüchen auf die Urkunden ausges{lossen und die | ihr nah dem L , N N 4 | trage, die zwishen den Parteien bestehende Gbe zu |

Urkunden für kraftlos erklärt, e 3) zu Gunsten des Neubauers Christian Emanuel

Friedrih Wilkelin Hermjohannes Nr. 17 Schrötting- bausen und dessen unbekannte Rehtsnafolger un

|

d s _ f 2 E t Qa. N bt die unb@annten Inhaber des über die Post Nr. 1 |

wi Abtheilung 111 Band 1 Seite 158 Schröttinghaujen | ad 150 Thaler nebst Zinsen gebildeten Hypotheken- | dokuments mit ihren Ansprüchen und die Urkunde autgeshlossen und die kraftlos erflärt. Oeffentliche Zustellung.

ie Frau Henriette Wilhelmine Sophie

. Elsïy, zu Wolgast, vertreten durch den anwalt Gustav Iacobsohn in Berlin, klagt ge ihren Ehemann, den Tischler Ernst Johann Carl Raddas, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Auf- | enthalts, wegen böslicher Verlassung, Trunksucht und unordentliher Wirtbschaft, mit dem Antrage auf Cbe- | scheidung: _1) die Ebe der Parteier [prechen, daß der Beklagte dung trägt,

1 die Schuld an der Schei

2) dem Beklagten die Festen des Rechtsstreits auf- |

zuerlegen,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer Nr. 3, auf den 29. Juni 1991, Vormittags 9? Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 27. März 1901.

Buchwald, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21. [3274) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Louise Pauline Lehmann, geb. Lindig, zu Berlin, vertreten durch den Rechtéanwalt Carl Ladewig in Berlin, klagt gegen ibren Ehemann, den Steinmeg Ernst August Gottsried ¡zulegt in Berlin, jeßt

wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf

Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende |

Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 21. Kammer für Zivilsachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, neues Gerichts- gebäude, Gruneritraße, 11. Stockwerk, Zimmer Nr. 3, auf den 29. Juni 1901, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. p Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 1. April 1901.

Buchwald, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21. [3280] Oeffentliche Zustellung.

Die Malerfrau Minna Sandowska, geb. Baum- arth, in Bromberg, Wallstraße Nr. 7, Prozeß-

vollmächtigter: Justizrath Halbe in Bromberg, flagt gegen ibren Ehemann, den Maler Friedrich Wilhelm Sáändowski, früher in Bromberg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem auf ‘bôswillige Verlassung gegründeten An- Se die Ebe der cien zu trennen und den

ägten für den allein \Guldigen Theil zu

| und de

L aaña 5. April 1897 aröbli tf l | l f E ihren An- | gange am N April 1897 gröblich mißhandelt und | gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. | Felix L

Kablenberg, Nr. 63 Schröttinghausen, wird der Kolon | f j Î

Rechten auf | s Urkunde für |

und nach Högel verzogen sei, daß er von dort am | 25. April 1898 nah Kiel si abgemeldet habe, in | ber nicht zur Anmeldung gekommen sei, | 1 seitdem“ von dem Beklagten nichts gehört | Beklagte die Klägerin kurz vor dem Fort: |

Î

ck

E Klagerin }e r Be n Leben getrachtet habe, mit dem An- Y scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu | ären. Di ägerin ladet den Beklagten zur münd- 3 es Rechtsstreits vor die Dritte | ilfammer des Königlichen Landgerichts zu Flens- | g auf den 2. Juli 1901, Vormittags | Uhr, Zimmer Nr. 55, mit der Aufforderung, | einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt u bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 1. April 1901. Köbnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

In Sachen des Handelsmanns Friedrich TresseW! in Hannover, zur Zeit in Breslau, Klägers, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrath Dk. Freudenstein in Hannover, gegen die Ehefrau Anna | Marie Trefselt, geb. Schulte, früher zu Hannover,

ts: | [3272] Oeffentliche Zustellung.

s Verfahren wieder auf-

scheidung, hat der Klâg ] C Ders et die Beklagte zur münd- 5té

Amnmen C

L auf den 18. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr,

| mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-

[3269]

| Vachmann, Weber, zuleßt wohnhaft in Si | wegen Ehescheidung, mit dem

| der Klage

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke |

wurde zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung in rubriz. Sache Termin anberaumt auf: Montag, den 13. Mai 1991, Vormittags 9 Uhr,

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der | Sißungsfaal Nr. 11. Zu diesem Termine ladet der

Klage bekannt gemacht. Kiel, den 2. April 1901. Kogops, Gerichts\fchreiber des Königlichen Landgerichts. [3263] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Schneidermeisters Milz, Ottilie, geb. Kribiensky, in Stettin, Bogislavstr. 35 Ill, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Sönderop bier, flagt gegen ihren Ehemann, ‘den Schneider Franz Milz, s\rüher zu Pyriß, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard î. Pomm.

auf den L. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr, | daselbst,

richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stargard i. Pomm., den 4. April 1901.

tlägerishe Anwalt den Beklagteu Hugo Géorg Näther mit der wiederholten Aufforderung, eînen

| beim Prozeßgeriht zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Klägerischer Vertreter wird den in der Klage vom 28. Juni 1900 enthaltenen Antrag stellen, dahin gehend: Kgl. Landgericht Kempten, Zivilkammer, wolle Urtheil erlassen:

„L. Der Beklagte ift s{uldig, die bäuslihe Ge- meinschaft mit der Klägerin berzustellen.

11. Derselbe hat die Prozeßkosten zu tragen“.

Kempten, den 6. April 1901. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Kempten.

Der K. Sekretär: Weckerle.

[3278] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Otto Alfons Kleemann in Konstanz, jeßt das Dienstmäthen Elise Kleemann Prozeßbevollmächtigter: WMNechtsanwalt Screiber in Höchst a. M., klagt gegen den Kauf- mann Otto Scriba, früber zu Höchst a. Main, jeßt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung

e | daß ihr der Beklagte an Wochenbetts- u. Ver- | vflegungsfosten 95 F,

sowie zur Ernährung des

Met gdehl, | unebelihen Otto Alfons Kleemann von der Geburt

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. | Ulm. Oeffentliche Zustellung.

Marie Karoline Bachmann, Thudium, in |

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| Göppingen, vertreten dur den Rechtsanwalt Steiner | | daselbst, klagt gegen ihren mit unbekanntem Auf- | | enthalt abwesenden Ebemann Joseph Schmerzenreich | j das Uriel La Söfl _| zu erkflâren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur

eil | mündlihen Verhandlung des N 1 { Königliche Amtsgericht zu Höchst a. Main auf den

| 23. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum

of ck «F Antrag auf

dahin: Die von den Parteien am 28. Juni 1

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auf Grund der §S 1567 Ziff. 2 un 568 des e Aa Ct S a A :r

Y. G.-Bs. geschie en UCE Bekla an

S{eidung s{uldig und hat die Kosten des Rechts-

| streits zu tragen, und ladet den Beklagten zur münd- |

lihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die I. Zivil- | fammer des Kömglichen Landgerichts zu Ulm auf | Mittwoch, den 5. Juni 1901, Vormittags |

:10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem | strafe

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 4. April 1901.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Kanzleiraiß Renner.

[3258] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau des Schlossergesellen Johannes Peter Anna Friederike lie, geb. Krasfa, in

vertreten

Spitta 11. in Bremen, klagt gegen ibren Ebe-

m Scblossergesellen Johannes Peter Weller, | ZULen

ros 4 urthotnn M M 1515 Ta Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts L AAT; M l A t 9 M y R. , böslicher Verlassung, mit dem Antrage: or Mart 29 Ao don Í 2h L WL4 ck+ A Li IU Lit c c 5 Alto für den !chuldige [anton 2 » Lotlo o oh flagten zu verurtheilen, die e a 2 L, .. + {t .. ziederberzu!tellen, : MorhanSluna klagten zu indlichen Berbandlung

n Aandaoriht NWMiltammer T1 31 : l Fn thh A e, ‘p ube äa e 4 DOoT bat UTICGETI j ivilkammer 11, | jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ghe- | Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf

zu scheiden und auszu- |

4a . L 7

de M 7. Juni 1901, Vormittags Uhr,

Matt arhor: » "non No orr Kort Ait Aufforderung, einer iesem Gerichi

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| genc E E M e na ‘v 67 î lichen Berhbandlung des techtéstreits vor die Sechste | Nechtêanwalt zu bestellen um : ganwait zu î 2M 2

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| nit wieder zurückgekehrt ist, mit der

Lehmann, | unbekannten Aufenthalts, |

Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf Montag, den 1. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ei dem gedachten Gerichte stellen. Zum Zwedcke der wird dieses befannt gemacht. Haunuover, den 3. April 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [3268] Oeffentliche Zustellung.

öffentlichen Zustellung

Die Arbeiterfrau Heinriette Schneidereit, geborene |

C

zu Insterburg, Se:

Scheu in Insterburg, klagt gegen den |

beiter August Schneidereit, unbekannten Aufent- unter der Behauptung, daß Beklagter die

Klägerin Antrage: 1) ‘die Ebe der Parteien zu trennen, 9) im Urtheil auszusprehen, daß der Beklagte e Schuld an der Scheidung trägt, *3) den Beklagten zu verurtbeilen, | Rechtsstreits zu tragen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd lihen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Erste | Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Inster- | burg auf den 17. Juni 1901, Vormittags

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gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Insterburg, den 3. April 1901. Losjow, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

| [3260] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Margaretha Froese, geb. Koppel- | mann, zu Abtissinwisch pr. Burg i. D., Prozeß- bevollmächtigter: Justizrath Wolf ufe in Kiel, flagt gegen thren Ehemann, den Schuhmacher Jo- hann Jacob Frsese, früher zu Heide, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im Dezember 1894 böswillig ver- lassen habe, mit dem Antrage, die zwischen Parteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zum Termin zux mündlichen Verbandlung des Rechtsftreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel

am 23. Juni 1894 verlassen und bisber |

¡ie Kosten des

10 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem |

| lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage be

gemacht.

einen bei | B Sool M vtdhtäsdhroiheoroi bed er | remen, aus der erid: fs d reIberel C zugelassenen Anwalt zu be- | y x

den 6. April 1901. Dr. Ln mpe.

Î | [3271] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Maurers Andreas Diedrich, Marie | Klepping in Mülheim a. 1 ozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt vo1 | fFlagt gegen den Maurer A | Ebemann, früber in Ful l Aufenthalts, unter der B l ibr Ebe | mann sie im Jahre 1883 lih verlassen hat, und ibr seitdem sein Aufenthalt unbekannt geblieben ist, | mit dem Antrage : a. principaliter: G | heiden und den Beklagten für | zu erflären, A i

b. eventualiter: den Beklagten für s{uldig zu erkennen, die bäuélide Gemeinschaft mit der Klägerin | herzustellen.

Die Klägerin ladet Verhandlung des N fammer des Königlichen

Rhein, ) ' 1 Morsey in Göttingen, eas Diedrich, ihren

bhofannt l etannien

der Parteien en {uldigen Th

zu Ï a1 eni

zur mündlichen die I. Zivil- andgerihts in Göttingen

mit der Aufforderung De rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Klage bekannt gema. Göttingen, den 3. April 1901.

3265 : Oeffentliche Zustellung und Ladung. frau in Zeiß, Klagêpartei, vertreten dturch Nechts-

Chemnitz, jegt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nit vertreten, wegen Herstellung der häuslichen Gemeinschaft hat das Kgl. Landgericht Kempten, Zivilkammer, die öffentliche Zustellung des Ladungs- schriftsatzes des Rehéanwalts Buder, dahier an Hugo Georg Näther, früher Schloffer in Wien, dann in Chemnitz, jeßt unbekannten Aufenthalts, bewilligt. Durch Be ügung des Vorsißzenden der Zivilkammer

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G5 | WwoHnDaft

| Willy Peritz, frül

9. März 1900 bis zu desscn zurüä@gelegtem 6. Lebensjahre einen wöchentlichen Alimentations- citrag von vier Marï s{hulde, mit dem Antrage, Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, die obigen Beträge zu zablen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden in monatlichen Raten, sowie das Urtbeil für vorläufig vollstreckbar

4) r

des Rechtsstreits vor das

PBnocfo , A

Ertl; 5 I a arer So x A Da. wee der öffentlichen Zustellung wird dieter Auszug

der | der Klage bekannt gemacht.

den 18. März 1901. Seibert

e Königlichen Amtsgerichts. 3.

___ Oeffentliche Zustellung.

Höchst a. Main,

Non A

S3 TT Solo 44 Wi. Thiele zu VDresden- 2 dur den

in, Werderscher Markt 4a., klagt Kausmann nbergîtr. 7, etc wegen in Zeit vom 21. Apri I is 22. Marz 1900

Grunaer-

p T5155 Rechtsanwälte Dr. | ui

Al 20 Zth d l C Schulze-Smidt und | ch4

zu Berlin, Treppen l 27, auf den , Vormittags 9: Zum Zustellung wird diese 2ge bekannt gemacht. Katerbow, Gerichtsschreiber

Königlichen Amtsgerichts 1. Abth. 50.

Oeffentliche Zustellung. ircktor Georg Bernstein zu Berlin, Schiff- 2, vertreten dur Fustizrath Sprenk- Taagt gegen die [ ite Selchow, chônweide bei Köveni , aus zwei Wechseln mi

theilung der Bekl

d chOCctlagien M. nebst ses Prozent

29. Dezember 1! un m 2400 M seit

Januar 1901 und 3445 Wedchsel- unkosten, und ladet die Beklagte zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land gerihts T zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Portal 3, Stock 2, Ziünmer 65, auf den 3. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Fe der öffen lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Groß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L.

auf den 11. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr,

rinen bei dem gedahten Ge- | . Zum Zwecke | Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu ver- der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der | urtheilen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung

In Sachen Näther, Wilhelmine, Schlosfersehe- |

anwalt Buder in Kempten, als Pflichtanw., gegen | Näther, Hugo Georg, Schloffer in Wien, dann in |

2, Kammer für Handelsfachen [3259] Oeffentliche Zustellung.

Die Hanseatishe Lebensversicherungsbank, Ver- sicherungsgesellshaft auf Gegenseitigfeit Bremen, vertreten durch ihren Direktor Henze junior, ver- durch den Rechtsanwalt G. Feldmann în Bremen, klagt gegen den Osfar Friedrih Reinhold von Lindequist, früher in Düsseldorf, jeßt un- | bekannten Aufenthalts, aus cinem mit ibr geschlossenen Lebens-Versicherungs-Vertrage, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zablung von 1090 M nebst 49/9

treten

| für vorlaufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. | streits vor das Landgericht, Zivilkammer [1 zu Bremen,

| im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Montag, | den 17. Juni 1901, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, aus der Gerihts\{reiberei des Land- | gerihts, den 6. April 1901.

Dr. Lampe.

Oeffeutliche Zustellung.

Der Weinhändler Eduard Gerst in Würzburg, vertreten durch Rechtsanwalt Hirsch in Coburg, flagt gegen den Restaurateur Andreas Lang, früher in Coburg, jeyt unbekannten - Aufenthalts, aus

[3277

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