1901 / 91 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Apr 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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jahre 1899 bezüglih der preußishen Strecke der B oes Eisenbahn auf 172381 M 72 Z estgestellt worden 1st. i Erfurt, den 16. April 1901. _ Der Königliche D N Todt.

Im Jnseratentheil (Dritte Beilage) der heutigen Nummer d. Bl. wird eine Urkunde, betreffend die der Stadt- gemeinde Wiesbaden ertheilte Genehmigung der Nusgabe von Schuldverschreibungen auf den JFn- haber bis zum Betrage von 11900000 #Æ, veröffentlicht.

Nichtamlliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 18. April.

Der Bevollmächtigie zum Bundesrath, Großherzoglich mecklenburgische Ober- Zollbärektor Kunckel is von Berlin abgereist.

Kiel, 18. April. Seine Majestät der Kaiser traf, wie „W. T. B.“ meldet, gestern Abend gegen 61/2 Uhr mit Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Adalbert mittels Sonderzuges von Berlin hier ein. Zum Empfange waren auf dem Bahnhof erschienen Jhre Majestät die Kaiserin, Allerhöchstwelhe eine halbe Stunde vorher von Plön angekommen war, sowie Jhre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Heinrich und Jhre Durchlaucht die Prinzessin Henriette zu Schleswig-Holstein. Nach herzliher Begrüßung und nah Entgegennahme der Meldungen des Chefs der Marine-Station der Östsee und des Stadt-Kommandanten begab Sih Seine Majestät mit dem Gefolge an Bord des Linienschiffes „Kaiser Wilhelm IT.“. Am Gróßtovb des Schiffes wurde die Kaiserlihe Standarte und am Vortopp die Flagge des Groß-Admirals geseßt. Beim Seßen der Standarte feuerten die im Kriegshafen liegenden Schiffe den Kaisersalut. Jhre Majestät die Kaiserin, der Prinz und die Prinzessin Heinrih, sowie der Prinz Adalbert mit seinem Gouverneur fuhren in das Königliche Schloß. Heute Morgen um 71/4 Uhr trafen Jhre König- lichen Hoheiten die Prinzen Eitel-Friedrih, August Wilhelm und Oskar von Plön hier ein.

Cronberg, 17. April. Jhre Königliche Hoheit die Prinzessin Beatrice von Battenberg, die jüngste Schwester Jhrer Majestät der Kaiserin Friedrich, is heute Mittag, wie „W. T. B.“ meldet, hier eingetroffen. Seine Durchlaucht der Prinz und Jhre Königliche Hoheit die Prinzessin Adolf zu Schaumburg-Lippe sind nah Bonn zurückgekehrt.

Wiesbaden, 16. April. Jn der heutigen (3.) Sißung des Kommunal-Landtages wurde zunächst der Antrag der Finanzkommission, die Zahl der Beamtenstellen bei der Landes- bank um 5 und derjenigen bei der Nassauischen Brandversiche- rungs-Anstalt um 3 zu erhöhen, angenommen, ebenso auch der Antrag auf Aufnahme der Stelle eines Werkmeisters in den Etat der Jrrenanstalt bei Weilmünster. Demnächst wurde auf Antrag der Finanzkommission beschlossen, der Stadt Biebrih zu den Kosten der Rheinufer-Ver- breiterung einen Zushuß von 50000 # zu bewilligen mit der Maßgabe, daß die Zahlung in fünf jährlihen Raten zu 10 000 Æ zu erfolgen habe. Alsdann wurde der Antrag des Landes-Ausschusses, betreffend die Organisation der Landes- bank-Agenturen und die anderweite Regelung der Dienst- einkommens-Verhältnisse 2. der Agenten der Nassauischen Landesbank, mit einigen von der Eingaben-Kommission vor- geschlagenen, niht wesentilihen Aenderungen angenommen. Ueber die Vorlage, betreffend die Erbauung eines Landes- hauses, wurde in geheimer Sißung verhandelt.

Württemberg.

In der gestrigen Sizung der Kammer der Abgeord- neten erklärte, dem „W. T. B.“ zufolge, der Minister des Jnnern von Pischek, die württembergishe Regierung stehe der Errichtung von Arbeiterkammern durchaus freundlich gegenüber, betrachte aber ein einseitigcs Vorgehen Württembergs als niht loyal gegenüber den anderen Bundesstaaten.

Oesterreich-Ungarn.

Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz des Deutschen Reichs und von Preußen wohnte gestern Vormittag, wie „W. T. B.“ berichtet, in Gegenwart Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Erzherzogs Franz Ferdinand in der Winterreitschule des Neit-Lehrinitituts den Vorführungen beider Jahrgänge des Instituts bei. Zugegen war u. A. auch der Attaché bei der deutschen Botschaft, Flügel- adjutant von Bülow. Vom Reit-Lehrinstitut begab sih Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz zu Fuß in das Palais der deutshen Botschaft, wo der Fürst zu Eulenburg und Hertefeld zu Ehren des hohen Gastes ein Frühstück gab, zu welhem u. A. der bayerishe Gesandte Freiherr von Podemwils, der sächsische Gesandte Graf Rex, der Minister des Aus- wärtigen Graf Goluchowski, der österreichische und der ungarische Minijter-Präsident und der Chef des Generalstabes Freiherr von Be Einladungen erhalten hatten. Nah dem Frühstück begab ih

d r Kronprinz in das Palais Harra, wo er von dem Grafen

und der Gräfin Harrach empfangen wurde und die reichen |

Sammlung-n sowie das sogenannte Hohenzollernshe Stamm-

buch besichtigte. Von dort fuhr Höchsiderfelbe nach Schönbrunn, |

wo im Schloßtheater die Generalprobe zu einer von der Aristo- kratie unter dem Protektorat Jhrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheit der Erzherzogin Marie Valerie veranstalteten Wohlthätigkeitsvorstellung stattfand. Zur Aufführung gelangte Auber's komische Oper „Der schwarze Domino“. fuhr Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz

in das Augarten-Palais zum Diner bei Seiner Kaiserlichen | Der Erz- |

und Königlichen Hoheit dem Erzherzog Otto. herzog, welher preußishe Husaren - Uniform angelegt hatte, begrüßte den Kronprinzen im Erdgeschoß in herzlichster Weise und geleitete Höchstdenselben in das erste Stock-

| 1hnellen

Nach 5 Uhr |

werk, wo Vie Kaiserlihe und Königliche Hoheit die Erz- herzogin Maria Josepha den Kronprinzen empfing. Bei der Tafel saß der Kronprinz zur Rechten der Erzherzogin. An der Tafel nahmen ferner theil: der deutshe Bots e Fürst zu Eulenburg und Hertefeld und Gemahlin, der Minister des Auswärtigen Graf Goluchowski und der Reichs - Kriegs- Minister Soeiberr von Krieghammer, ferner das Gefolge des Kronprinzen und der Ehrendienst. Nah der Tafel hielt der Kronprinz Cercle, worauf ihm die beiden ältesten Söhne des Erzherzogs Otto vorgestellt wurden. Nach herzlichster Verabschiedung fuhr der Kronprinz, überall auf dem Wege vom Publikum lebhaft begrüßt, in das Holburg: Theater, wo Höchstderselbe der Vorstellung der Komödie „Zwei Eisen im Feuer“ beiwohnte. Der Kronprinz erschien in der Jnkognito- loge, wo sih auch die Erzherzogin Maria Josepha und die Erz- herzoge Franz Ferdinand und Otto einfanden. Jn der gegen- ‘überliegenden Jnkognitologe nahm der Erzherzog Friedrih mit Gemahlin und drei Töchtern Plaß.

Heute früh hat Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz mittels Hofsonderzuges die Rückreise nach Berlin angetreten. Kurz nah 71/2 Uhr geleitete Seine Majestät der Kaiser Franz Joseph Ho stdenselben nah dem prächtig geshmüdckten Nordbahnhof. Die Herren des Gefolges und

es Ehrendienstes folgten in weiteren Wagen. Jm Hof- wartesalon verweilten der Kaiser und der Kronprinz in längerem Gespräch, in welches sie auch die anwesenden Mitglieder der deutshen Botschaft hineinzogen. _ Sodann betraten Beide den Bahnsteig. Der Kronprinz küßte dem Kaiser die Hand, während der Kaiser den Kronprinzen auf beide Wangen küßte. Nachdem sich der Kaiser auch von dem General- leutnant von Deines und den übrigen Herren des Gefolges des Kronprinzen auf das Herzlichste verabschiedet und der Kron- prinz dem Feldzeugmeister Fabini und den anderen Herren des Ehrendienstes gedankt und sich von dem deutschen Botschafter Fürsten zu Eulenburg und Hertefeld und den Mitgliedern der Botschaft verabschiedet hatte, reichte der Kaiser dem Kronprinzen nochmals die Hand, worauf der Kronprinz den Salonwagen bestieg und salutierend an das offene Wagenfenster trat. Der Kaiser erwiderte den Gruß und blieb auf dem Bahnsteig, bis der Zug die Halle verlassen hatte. Nach herzlicher Verab- schiedung von dem deutschen Botschafter kehrte der Kaiser nach der Hofburg zurück.

Der sozialpolitishe Aus\huß des Abgeordneten- hauses beendete gestern die Generaldebatte über die Anträge, betreffend die Abkürzung der Arbeitszeit im Berg- bau, und beschloß, die Regierungsvorlage als Grundlage der Spezialberathung anzunehmen.

Großbritannien und Frland.

Der König empfing gestern Vormittag, wie „W. T. B.“ meldet, den Ersten Sekretär der deutschen Botschaft, Legations- rath Freiherrn von Eckhardtstein, welher für den durch ein Unwohlsein verhinderten Botschafter dem König im Namen des Prinz-Regenten von Bayern die Insignien des St. Hubertus-Ordens überreichte.

Sestern ist ein Blaubuch über die Angelegenheiten in Süd-Afrika veröffentliht worden; dasselbe enthält die Depeschen, welche die niederländische Regierung vor dem Kriege an den Präsidenten Krüger sandte, um in ihn zu dringen, die britishen Vorschläge nicht abzulehnen. Jn den Depeschen heißt es: die deutshe Regierung ebenjo wie die niederländische jeien über;eugt, daß jede Annäherung von seiten Krüger's an eine der Großmächte in diesem sehr kritischen Zeitpunkte ohne jedes Ergebniß und sehr gefährlich für die Republiken jein würde. Das Blaubuch enthält ferner eine Depesche Sir Alfred Milner’'s vom 6. März, in we'her dieser einen Ueberblick über die derzeitige Lage in Süd-Afrika giebt und jagt, es jei nußlos, zu leugnen, daß das leßte halbe Jahr eine Zeit des Nückschritts, sowohl in materieller wie in moralischer Hinsicht gewesen sei. Das Land sei glücklicherweise in der Lage, sih bald zu erholen; es werde nit viele Jahre brauchen, um die ungeheuren Verwüstungen des Krieges wieder gut zu machen. Die Loyalen seien des Krieges aufs äußerste müde, durch den viele von ihnen ruiniert worden seien, aber hte seien bereit, fo lange zu kämpfen, bis Süd-Afrika unbestreitbar für immer ein Land unter britischer Flagge sei. Wenn dies erreiht sein werde, seien sie bereit, allen Nassenhaß zu begraben und dem Feinde alles Entgegenkommen zu beweisen, damit er sih unter den- ihm bereits angebotenen Bedingungen er- gebe. Jn Erwiderung auf ein Gesuch Sir Alfred Milner's bewilligte der Staatssekretär für die Kolonien Chamberlain ihm, bevor er die Verwaltungsarbeit beginne, einen die Frist von drei Monaten nicht überschreitenden Urlaub.

Bei der gestern erfolgten Konfirmation der Wahl des neuen Bischofs von London Dr. Jngram in der St. Mary- le-Bow-Kirche in Cheapside fanden in der Kirche Lärmscenen statt infolge von Protesten, welhe gegen die Wahl namentli von dem Antiritualisten Kensit erhoben wurden, weil der Bischof angeblich römiscz-katholishe Gebräuche begünstige. Kenhit wurde schließlich an der weiteren Verlesung seines Pro- testes verhindert und verlie die Kirche urter polizeilihem Schuß, umgeben von einer shreienden Menge. h

Frankreich.

Der König der Belgier stattete gestern, wie „W. T.B.“ meldet, von Nizza aus dem gegenwärtig in Beaulieu weilenden großbritannishen Premier-Minister Lord Salisbury einen Besuch ab.

Der Präsident Loubet hat aus Anlaß der Touloner Fest-

lichkeiten an den Marine-Minister Lanessan ein Schreiben gerichtet, in welhem er den Minister zu den präzisen und c Bewegungen des Geschwaders und zu der guten Haltung der Mannschaften beglückwünscht. Gleichzeitig er- juht der Präsident den Marine-Minister, seine Glückwünsche auh dem Admiral Maigret und dessen Offizieren zu über- mitteln. F Wie gemeldet wird, gedenkt sih der Minister des Aeußern Delcassé demnächst nah St. Petersburg zu begeben, wo er bis zum 27. April verweilen und auch von dem Kaiser Nikolaus in Audienz werde empfangen werden.

__ Der Minister des öffentlichen Ünterrichts Leygues theilte gestern dem von dem Bergarbeiter-Kongreß in Lens mit Warnehmung seiner Interessen beauftragten Deputirten Lamendin mit, daß er mit verschiedenen Unternehmern Ver- handlungen wegen Beschäftigung der von der Bergwerksgesell- schaft in Montceau-les-Mines entlassenen Bergleute angeknüpft habe, und daß diese Verhandlungen voraussichtlich eriolreics ein würden. Außerdem versprach der Minister, das Gesuch es Bergarbeiterverbandes, welcher eine Bergbaukonzession er- halten und um eine staatlihe Subvention von 50 Frs. gebeten hát, der Regierung vorzulegen. :

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Der „Regierungsbote“ veröffentlicht, wie dem „W. T. Y- aus St. Petersburg gemeldet wird, einen Erlaß des neuen Unterrichts-Ministers Wannowsky an die ihm unterstellten Beamten, in welchem er dieselben zur eifrigen Mitwirkung auffordert, um das von dem Kaiser aufgestellte Programm für das Unterrichtswesen möglichst bald zu verwirklichen.

Spanien.

Der Ministerrath hat, wie „W. T. B.“ berihhtet, be- s{hlossen, den Termin für die Wahlen zur Deputirten. kammer auf den 12. Mai und für die Wahlen zum Sengt auf den 19. Mai festzusegzen.

Portugal.

Jn Madrid eingetroffene Nachrichten aus Lissahg besagen, wie dem „W. T. B.“ gemeldet wird, daß a fon gesest Erregung gegen die Kongregationen herrshe. Die Republikaner hätten heftige Angriffe gegen den apt ver- öffentliht wegen eines Schreibens, welches der Papst über die Kongregationen an den Kardinal-Patriarhen von Lissabon gerichtet habe, und meinten, nach dem Konkordat hätte der Papst den Brief dem Adressaten durch Vermittelung des Ministers des Aeußern zugehen lassen müssen.

Schweiz,

_ Nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Bern vom gestrigen Tage hat der Bundesrath die Ausweisung von jechs Ausländern, in der Mehrzahl Russen, verfügt, welche an den Ausschreitungen vor dem russischen Konsulat in Genf am 5. April theilgenommen haben.

Niederlande.

Von dec Regierung der Vereinigten Staaten von Mexiko sind gestern, wie „W. T. B.“ meldet, die Ratifi- kationen der Akte der Haager Konferenz, betreffend das Schiedsgericht und die übrigen Deklarationen der Friedens- konferenz, im Haag eingegangen.

_Die drit Kammer hat gestern die Novelle zum Münz gese angenommen, wonach ausländisches Geld in den Grenzprovinzen nicht als Zahlungsmittel gelten soll. Der Fn ang Mon hob dabei hervor, daß die Befugniß der

egierung zur Demonetisierung des Silbers, um dessen Werth- verhältniß gegenüber dem Golde aufretzuerhalten, nah wie vor in Kraft stehe. Türkei.

Aus Konstantinopel meldet das Wiener „Telegr.- Corresp.-Bureau“, der griehishe Gesandte Fürst Mavro- kfordato habe der Pforte eine Note überreicht, in welcher die Aufhebung des in Griechenland bestehenden Generaltarifs für die Einfuhr aus der Türkei an- gezeigt und gegen die nur für die Zeit bis zum 1. Juli erfolgte Aufhebung des Differentialtarifs protestiert werde. Die Note verlange die Aufhebung des Tarifs auf uns bestimmte Zeit. Es bestätige sih, daß die bulgarische Regierung durh ihren diplomatishen Agenten Geschow an den russishen Botschafter Sinowiew das Er- suchen gerichtet habe, sich zu Gunsten der macedonischen Bulgaren zu verwenden. Der Botschafter habe Schritte bei der Pforte behufs Befreiung von unschuldig Verhafteten unternommen und den bereits einmal er- theilten Rath wiederholt, den unschuldigen Theil der Bevölkerung zu shonen. Jnfolge dessen sei ein Theil der in Macedonien verhafteten Bulgaren freigelassen worden, jedoch werde gemeldet, daß in Uesküb und Umgebung neuerdings Verhaftungen stattgefunden hätten. Morgen beginnt in Uesfüb die Gerichtsverhandlung gegen jene Bulgaren, welche wegen des zu Anfang des Jahres vorgekommenen Tumults in Jstib verhaftet wurden.

Serbien.

Aus Belgrad erfährt das Wiener „Telegr.-Korresp.- Bureau“, daß die auf die Thronfolge bezüglihen Be- stimmungen nunmehr endgültig geregelt seien. Danach folgen dem König zunächst seine direkten männlih en Nachkommen. Hat der Könic feine männlihen Nachkommen, so geht die Erbfolge auf die männliche Seitenlinie über. Jst eine solche nicht vorhanden, so folgen die direkten weiblihen Nachkommen aus der geseßlichen Ehe des Königs. Im Falle des Ablebens des Königs führt die Königin-Wittwe die Regentschaft im Namen eines etwaigen minderjährigen Thronerben.

Bulgarien. Der macedonische Kongreß ist, dem „W. T. B.“ zu- folge, gestern in Sofia eröffnet worden: zum Vorsißenden wurde der Professor Michalowski gewählt.

Afien.

Aus Peking vom heutigen Tage meldet „W. T. B.“, daß der von dem General - Feldmarschall Grafen n Waldersee bewohnte Theil des Kaiserpalastes, ein schließlich des Asbesthauses, völlig abgebrannt sei. Der General Feldmarschall habe sih mit knapper Noth dur das Fenster aus dem Asbesthause gerettet. Der Gencral von Groß gen. von Schwarzhoff werde vermißt; derselbe sei ansheinend bei dem Wiederbetreten der Brandstätte umgekommen, nachdem er bereits ins Freie entkommen war. Sonstige Unglüsfälle seien bisher nit bekannt. Das Feuer solle in der Wohnung des abwesenden Majors Lauenstein ausgekommen sein. Es kverde Brandstiftung vermuthet. i

Dem „Standard“ wird aus Tientsin vom gestrigen Tage gemeldet, es bestätige si, daß die Chinesen einen Theil der Eijenbahn jenseits vonPaoting-fu zerstört hätten; dem Ver nehmen nach habe ein leichtes Gefecht stattgefunden; von Tientsin würden Verstärkungen entsandt. Nachrichten aus vertrauens- würdiger chinesisher Quelle zufolge habe der General Ma sich entshlossen, die Feindseligkeiten wieder zu beginnen.

Afrika.

__ Vie das „Reuter'she Bureau“ aus Cradock vom gestrigen Tage meldet, is daselbst die Nachricht aus Heil- bron eingetroffen, daß Andries Wessels noch lebe. Wessels begleitete seinerzeit Morgendal als Friedensgesandter und sollte, wie damals gemeldet wurde, Morgendal's Schicksal getheilt haben und auf Befehl de Wet's ershossen worden sein. i

Nach einer sorgfältig aufgestellten Schäßung betrugen die Verluste der Buren im Monat März 200 Todte und 1000 Gefangene.

Parlamentarische Nachrichten.

r Bericht über die gestrige Sißung des Reichstages ite sih in der Ersten Beilage. Fs: dev E (76.) Sißung des Reichstages rden zunächst die Allgemeine Rechnung über den Peichshaushalts-Etat für das Jahr 1897/98, die daültige Ueberfiht der Einnahmen und Ausgaben des osft- “rikanischen Schußgebietes für das e 1898 und der Bericht der Reihsschulden-Kommission hne Debatte der Rehnungskommission überwiesen. 9 In dritter Lesung wurde sodann der Geseßentwurf, betreffend die Ausübung der freiwilligen Gerichts- harkeit und die Leistung von Rechtshilfe im Heere, ohne Diskussion in der Form der Beschlüsse zweiter Lesung definitiv angenommen. S i L Darauf seßte das Haus bei Schluß des Blattes die zweite Berathung des Geseßentwurfs, betreffend das Urheber- reht an Werken der Literatur und der Ton-

n

Nr. 16 der „Veröffentlihungen des Kaiserlihen Ge- sundheitsamts“ vom 17. April hat folgenden Inhalt: Ge- sundbeitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maß- regeln gegen Pest. Sanitätsbericht über die dänische Marine, 1899/1900. Gesetzgebung u. \. w. (Preußen.) Kreisärztliche Prü- fung. (Württemberg.) Wasfsergeseß. (Baden.) Werkstätten mit Motorbetrieb. (Oldenburg.) Todesursachen. Ce) Sms wesen. (Desterreih.) Spigzer's Gesichtspomade. (Salzburg.) Bindehautentzündung der Neugeborenen. Unebelihe Kinder. (Malta.) Hundeeinfuhr. Gang der Thierseuhen in Dänemark, 4. Nierteljahr. --— Desgl. in den Niederlanden, 1899. Zeitweilige Maßregeln gegen Thierfeuchen. (Preuß. Reg.-Bezirke Bromberg, Minden, Aachen, Baden, Schweiz, Egypten.) Vermischtes. (Deutsches Reich). Lpra, 1900. Sterblichkeit in deutschen Orten mit 15 000 und mebr Einwohnern, 1900 (nach Monaten). (Preußen. Berlin). Fleischscchau, 1899/1900. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. Desgl. in rößeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgl. in deutschen Stadt: und Landbezirken. Mitterung. Grundwasserstand und Bodenwärme in Berlin und München, März.

Kunft und Wissenschaft.

- Die Kunstanstalt von Bruno und Paul Cassirer (Victoria-

straße 35) \chließt morgen, Freitag, ihre Ausstellung von Werken der Künstler Jac. Maris, U. Hübner, Curt Herrmann, Daubigny, Piffarro und Renoir. Am Sonnabend, den 20. d. M., eröffnet der „Verein zum Besten der Hauspflege“ daselbst eine Ausstellung von Handzeichnungen holländisher und vlaemisher Meister aus dem Be- sige des Herrn von Beckerath.

In Moskau ist, wie ,„W. T. B.“ meldet, gestern der Kongreß

der russischen Gruppe der Internationalen krimina- listishen Vereinigung zusammengetreten.

Land- und Forftwirthschaft.

Getreidehandel Argentiniens.

Ausfuhr von Getreide für die Zeit vom 1. bis 28. Februar 1901. E enl Cu Mengen in Säcken Se É (bolsas) E E in 1000 kg *)

Getreideart Berschiffungsziel

Süd-Afrika 53 496 England 32 443 Belgien 28 007 Italien 11 558 Frankreich 8 409 Deutschland 4138 Brasilien 13

Order 7 536

zusammen 146 887

England | 487 277 Brafilien 168 020 Holland 159 345 Belgien 152 277 Italien 49 530 Spanien 28 817 Deutschland 21 130 Frankrei 8 527 Vrder 634 663 zusammen 1 709 586

England 445 400 Frankreich 232 830 Belgien 217 169 Deutschland 133 543 Holland 93 918 Nord-Amerika 70 740 Jtalien 41 849 Spanien 1 025 Order 102 378 zusammen 1 338 852 Süd-Afrika 6 464 England 393

D e T 4D

113 961

zusammen

Gegenwerth der böchsten und niedrigsten Preise in Mark nah dem Durchschnittskurse von § m/n 1 = A 1,80

Preise im Großhandel für 1 dz

e O S Mais und zwar: § m/n bis § min S iber, E E A „O Detlzen, und zwar:

6,20 6,40

a. guter und feinerer . 7°. Candeal . - 6,— 8

1 10,50 10,80 4 5,—

®) Die „bolsa“ zu 66,66 kg.

5,40

10,80 18,90 7,20

Saatenstand und Getreidebandel in Bulgarien.

Der Kaiserliche Konsul in Varna berichtet unter dem 10. d. M.: günsti ' E ut überwintert; die

¿tigen Witterungsverbältnisse des Monats März kamen der Ent- i sodaß

- „Vie Herbstsaaten haben im allgemeinen gut

wi elung des

_—

aufkeimenden Sommergetreides sehr zu statten,

Die Anbauflächen für die Wintersaat umfassen etwa 40 9/4 Areal mehr als im vergangenen Jahre, während der zur Ausfaat des Sommer- getreides bestellte Boden sch mit demjenigen des Vorjahres deckt. Die Getreidezufuhren nach Varna aus dem Innern des Landes waren verbältnißmäßig s{chwach.

Die Wagenladungen umfaßten

.

D Die Bahnfrachten ergaben an : M a e 2000 MWadgon M an z E a ad Ï E, Z E Im abgelaufenen Monat wrourden aus

verschifft :

446,2 t für Griechenland, 5994,8 Antwerpen, 961,7 Notterdam, 653,3 Spanien, 346,4 Griechenland, N Hamburg, Antwerven, Spanien, Hamburg, Autwerpen,

Griechenland, : Italien, Ï ¿ 126530 Spanien. : Auch der Getreideverkehr in Baltscik entwitelte sich lebhafter, rwoo 4000 t Weizen, 2000 Hartweizen, 576 „, Gerste zugeführt und 4000 Weizen, 2000 Hartweizen ausgeführt wurden. In Kavarna dürfte für das laufende Jahr {hon die Campagne ges{chlofsen sein. Die Getreidevorräthe beziffern sich: in Varna für Weizen « Mais in Baltshik Weizen Ï e Gerste s O. Hartweizen ¿2000 2 Die Durchschnittspreise betrugen per Doppvel-Zentner: für Weichweizen 13,40 Fr. Mais E Hartweizen 15,50 , Gerste O0

dem Varnaer Hafen

Nothweizen mit

Gerste.

o Noggen Hafer Mais

m: D D S M D. M

auf etwa 4000 t 3000 , 6000 ,

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrung®- Maßregeln.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.

(Aus den „Veröffentlihungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts*“, Nr. 16 vom 17. April 1901.)

Pest.

Egypten. Am 9. April ist in Alexandrien Fall von Pest beobachtet und als solcher festgestellt worden. British-Ostindien. In der Präsidentshaft Bombay sind während der am 15. März abgelaufenen Woche 2868 neue Er- krankungen und 2315 Todesfälle an der Pest festgestellt, also 437 bezw. 176 mehr als während der Vorwohe. Sehr beträchtlich war die Zunahme u. a. in Kurrachee, aus welder Stadt leßthin 147 Erkrankungs- und 113 Todesfälle gegen 79 und 52 in der Vorwoche gemeldet worden sind. In der Stadt Bombay famen während der am 16. März endenden Woche 1309 neue Er- krankungen an der Pest zur Anzeige: von den insgesammt 2489 Sterbe- fällen daselbst waren 1206 erweislich dur Pest verursacht, bei weiteren 659 lag Pestverdacht vor. S

In ganz Indien wurden während der drei Wochen vom 16. Fe- bruar bis 9. März nacheina i ¡ esfâlle ge- zählt; es hat also deren Zahl fortgeseßt in Besorgniß erregender Weise zugenommen. Von den in der lezten Berihtswoche (2. bis 9. März) erfolgten 7879 Pesttodesfällen waren 4525 auf die Provinz Bengalen, 417 Nordwest-Provinzen, 169 auf Staat Mysore, ferner u: a. 557. auf ‘utta

Wo

Während der

ganz Indien nur 3957 Ka pl and.

81 Kranke

15 Euror

| Laufe der Woche gestorben und

belicf sih am 1 i

Pestkranken auf 100

und 44 Eingeborene.

damals, nachdem bei

gestellt war, noch 7

aber waren 1fe der Woche 402 Personen

un Lau er ZBOoMe L 7 I »? 4 1A zugesuUbhrt und, nade

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bort hotnuna E R ode 0A dh o Pesterscheinungen gezeigt hatten, und ) assen dasell

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neu gemeldet,

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darunter 161 Europäer. 5, zusammen 14 Pestfälle der Seuche {ließen ließ, doch i Personen verbältnißmäßig viele Europäer befunden haben.

Die von dem neuen Gouverneur durhgeführte Entfernung

Kaffernbevölkerung aus und ihre Unterbringung în auf errihteten „Lokationen“ ermöglicte, daß die / infektionsarbeiten ungehindert ibren Fortgang nehmen fonnten. den Zeitungsnachrihten hatten die Arbeiterkolonnen unte theiligung von Sträflingen, denen für jeden Tag Arbeit ihrer Strafe erlassen wurde, in kurzer Zeit viel erreicht, un in den bisher angeblich sehr unjauberen Gegenden Ordnung und Reinlichkeit geschaffen worden sein. Mittheilung vom 20. März waren damals ungefähr 5000 C in den Lokationen untergebracht worden, und diese Unterbrin leßthin ohne polizeilihen Zwang erfolgt sein, weil die Leute fid zeugt haben, daß der Aufenthalt in den Lokationen, wo fie der Regierung verpflegt werden, keineêwegs unangenehm ift. werden, derselben Mittheilung zufolge, die neu Angekommenen i Lokationen zunächst einige Tage zur Beobachtung abgesondert _ dann fast durhweg mit Pestserum geimpft. Später können fie unte ärztlicher Ueberwachung bei Ausgang und Nückkehr ihrer Beschäfti in der Stadt nacbgeben. | Queensland. Der unter dem 2. März aus Brisbane gemeldet Pestfall betraf einen in der Nachbarschaft von

» »cknAton honAlEortot Loilo ck dem am engîten bevölferten Theile der - 9. At _ L

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wurde als ganz vereinzelt bezeichnet. Gelbfieber. Es gelangten zur Anzeige: in Havanna vom 3. dis

(Mexiko) nah einer Meldung vom 8. März 2 Erkrankungeu. Verschiedene Krankheiten.

Reg.-Bez. Minden 2, Glasgow 5, Paris 11, Warschau 7 Todesfälle :

Podcken: *Mosfau

New York 10,

eröfecteitige Saatenstand die besten Aussichten auf eine ergiebige Ernte

auyerdem e mtact camps dem sih bei 12 der dort beobachteten Personen ic waren, befanden sich am 16. März daselbst 589 Personen unter Beobachtung, 18. und 19. März waren 3 6 vas auf einen Rüdckgang sollen si unter den leßterkranfkten

| Kaiserlichen

St. Petersburg 43, Warshau (Krankenhäuser) 15 Erkrankungen; Flecktyphus: Warschau (Krankenhäuser) 7 Erkrankungen; NÜck- fallfieber: Petersburg 2 Erkrankungen; Varizellen: Wien 47 Erkrankungen : Rotblauf: Wien 39 Erkrankungen: epidemifsche Ohbrspeicheldrüsenentzündung: Wien 61 Erkrankungen; Jn- fluenza: Berlin 14, Braunschweig, Leipzig je 6, Breslau, Elbing, Köln je 3, Frankfurt a. M., Hamburg je 2, Kopenhagen 3, London 18, Moskau 6, New York 26, es 13, St. Petersburg 2, Stockholm 3 Todesfälle; Nürn- erg 68, Kopenhagen 341, Stecckholm 26 Erkrankungen; Keu ch- busten: London 62 Todesfälle; Lungenentzündung: Reg.-Bez. Schleswig 116, Warshau (Krankenhäuser) 45 Erkrankungen; Lepra: Hamburg 1 Todesfall : Breslau (Krankenhaus) 1 Er- franfung. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen stab an Sqarlach (Durchshnitt aller deutschen Be- rihtsorte 1886/95: 0,91 9%): in Spandau Erkcankungen famen zur Meldung in Berlin 30, im Regierungsbezirk Marienwerder 91, in Hamburg 53, Budapest 49, London (Krankenhäuser) 180, New York 562, Paris 71, St. Petersburg 114, Stokholm 21, Wien 89; ferner wurden Erkrankungen an Masern gemeldet in Breélau 64, in den Regierungsbezirken Königsberg 115, Schbleswig 110, in München 54, Nürnberg 47, - Hamburg 30, Budapest 119, Edinburg 257, Kopenhagen 286, New York 274, St. Petersburg 103, Prag 74, Wien 239 desgl. an Diphtherie und Croup in Berlin 50, Hamburg 32, Kopenbagen 27, London (Kranken- bâuser) 126, New York 261, Paris 87, St. Peterburg 113, Stock- bolm 39, Wien 44 desgl. an Unterleibstyphus in New York 22, St. Petersburg 74.

und Klauenseuche ift dem

D Cnt: B worden von der Viebbof-

der Maul- gemeldet

Das Erlöschen

Gesundheitsamt

| Abtheilung für Schweine zu Nürnberg am 17. April.

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Myrtletown wohnenden jungen Mann, welcher unter pestverdähtigen Erscheinungen dem allgemeinen Krankenhause zu Brisbane überwiesen worden war. Hier wurde bakteriologisch unzweifelhaft Pest festgestellt; der Fall

9. März 1 Erkrankung, in Coatßacoalcos auf der Landenge von Tehuantepek

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hau findet morgen die Gesamm

Aufführung von Richard r's Bühnenfestspiel „Der Ring de! Nibelungen“ mit dem vierten Aber „Götterdämmerung“, ihren Abschluß. Die Besetzung lautet : Siegfried : Herr Grüning; Gunther: Herr Berger : Hagen : Herr Wittekopf: Alberih: Herr Nebe; Brünnhilde: Frau Gulbranfson: Gutrune: F Destinn; Waltraute: Fräulein Rothauser; Rhbeintöchhter: die Damen Herzog, Rothauser, Pobl : Nornen: die Damen Goetze, Herzog, Rothaufer. Kapellmeister Dr. Mudck dirigiert. S : i

Im Königlichen Schauspielhause findet morgen eine Auf= führung von Lessing's Lustspiel „Minna von Barnkbelm“ in folgender Besetzung statt: Tellbeim : Herr Ludwig: Minna von Barnhbelm : Frauletu Poppe; Just: Herr Kraußneck: Wirth: Herr Vollmer: Werner: Her Molenar: Dame in Trauer: Fräulein Linoner; MRiccaut de Marlinière: Herr Grube. t H

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- A T2 s Q Cu T a ck é Dn Us 4 or Den Sch(luß bildet Moltière's Lust!viel „Die lächerlichen Preis! wen U Lei D J