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[7779] Aufgebot. Die Ehefrau Katharina Heydemann, geborene Dalem, in Hannover, Hinter-Schöneworth 17, hat beantragt, ihren. Ehemann, den Pei loleun Arbeiter Emil Hermann Heydemann, geboren am 7. Ja- nuar 1849 zu Potsdam, zuleßt wohnhaft in Hannover, für todt zu- erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. November 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Am Cleverthor Nr. 2, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung , spätestens im Aufgebotstermin dem
Gericht Anzeige zu machen.
Hannover, 18. April ‘1901.
Königliches Amtsgericht. T1. C.
(77971 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Blumenthal in Kulm hat als Pfleger des verschollenen Tischlers Ludwig Unger, zuleßt in Friéedrihsbruh, beantragt, den ver|chollenen Tischler Lüdwig Unger, zuleßt wohnhaft in P LTUG, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 4, November 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, “widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wêlche Auskunft über Leben oder. Tod des Ver- \chollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- fordétung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kulm, den 18. April 1901.
Köntgliches Amtsgericht. [7795] Aufgebot.
Der ‘Rechtsanwalt Blumenthal in Kulm als Pfléger über das Vermögen der unbekannten Erben der Stellmacher Friedrich und Marie, geb. Ulbert, Walter’shen Eheleute, zuleßt in Damerau, hat bke- antragt, die verschollenen
1)’ Hermann Friedrih Walter, geb. am 7. Ok- tober 1867,
2) Ida Auguste Walter, geb. am 1. April 1870, zuleßt wohnhaft in Damerau, für todt zu erklären. Die. bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, si, spätestens in dem auf den 13, Jauuar 1902, Vormittags 109 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todesorklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod dex Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kulm, den 18. April 1901.
Königliches Amtsgericht. 7791] K. Amtsgericht Ludwigsburg. Aufgebot.
Das Aufgebotsverfahren zum Zw2Æ#c der erklärung ist eingeleitet gegen:
1) Heinrih Christian Sauter, geboren am 1. September 1837 in Thamm, etwa im Jahr 1854 nach Amerika ausgewandert, seit 40 Jahren ver- schollen, auf Antrag der Schwester Christine Rößle, geb. Sauter, Chefrau des Gottlieb Nößle, Schneider- meisters in Thamm, als_geseßliher Erbin ;
2) Karl Friedrich Riéht, geboren am 9. Oktober 1845 in Zuffenhausen, im ‘Jahr 1878 nah Nord- cinerifka gereist, seit 1879 verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Friedrih Stirm, Straßenwarts von Zuffenhäusen, als geseßlichen Vertreterä:
3) Adolf Voitläuder, geboren am §8. Januar 1840 in Ludwigsburg, im Jahr 1860 nah Amerika auséewänkert, seit 1889 verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Otto Wittmer, Gerichtsvoll ziehers in Ludwigsburg, als geseßlichen Vertreters:
4) Christine Dorothea Käfer, geboren am 5. Juli 1832 in Zuffenhausen, angeblih vereheliht mit Zimmermann Alexander Holzinger, im Jahr 1850 nah ‘Atnerika gereift, seit 1887 verschollen,
5) Luise Heck, geb. Käfer, Ehefrau des Michael He, geboren am 4. März 1835 in Zuffenhausen, im Jahr 1863 mit ihrem Ehemann nah Amerika ausgewandert, seit mehr als 10 Jahren verschollen,
_6) Luise Friederike Heeck, geboren am 27. Mai 1862 in Zuffenhausen, mit der Mutter Luise Heck (Ziff. 5) ausgewandert und wie diese verschollen, _¿u 4, 5 u, 6 auf Antrag des Gottlieb Käfer, Fabrikarbeiters in Zuffeahaufen (Bruders zu 5 u. 6) als geseßlißen Erben ;
7) Karl Eduard Popp von Ludwigsburg, geboren am 6. Januar 1836, im Jahre 1854 nach Amerika ausgewändert, seit 1884 verschollen, auf Antrag des G IIFa C DeRSetgraters Eberhard Häger, Färbers in Kirchberg a. J., als geseßlichen Vertreters,
8) Johann Jakob“ Daub, geboren am 21. August 1830 in Géifingen, im Jahre 1854 nach Amerika gereist, feit 1876 verschollen, angebli in Louisville gestorben, auf Antrag des Neffen Karl Friedrich Zentiaier, Kupfershmieds in Feuerbach, als geseßz- lichèn Erben, y
9) Louié Fischer, Bäcker, geboren am 27. Sey tember 1831 in Ludwigsburg, vor mehreren Jahr zehnten nah Amerika gerei\t, seit mindestens 1872 verschollen, auf Autrag des Abwcsenheitspflegers Louis Fischer, Weinwirths “und Gemeinderaths in Ludwigsburg, ‘als geseßlichen Vertreters,
10) Wilhelm Leopold, geboren am 16. Februar 1838 in Zuffenhausen, nah Amerika gereist, seit mehr als 30 Jahren - verschollen, auf Antrag des Abwésenheitspflegers Friedrich Pfisterer, Gemeinde- raths’ in Zuffenhausen, als geseßlichen Vertreters,
11) Wilhelm Ebel, Gerber, geboren am 15. De- rer 1855 in Aldingen, im Jahre 1879 nach
erika gereist seither verschollen, auf Antrag des Abwesenheitépflegers Christian Buhl, Amtsdieners in Aldingen, als gesetzlichen Vertreters.
Die "Vérschollenen werden aufgefordert, \ich spätéstens in dem auf Moutag, den 23. De- zeniber 1901, Vorm. 11 Uhr, vor das unter- zeihnete “Gericht bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird: ‘Zugleich ergebt die Aufforderung an alle, wel Auskunft über Leben odex Tod der Ver- s{öllenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.
Den 2. April: 1901.
Landgerichtsrath (gez.) Schwar b.
Veröffentlicht: Stv. Gerichtsschreiber S
Todes-
wenzer.
[77801 & Ausgcins.
Der Böttchermeister Ad beantragt, die „verschollene Anna Stiller, wvbubelt i
spätestens in dem auf den 30. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem - unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mäthen. Nimptsch, den 17. April 1901. Königliches Amtsgericht.
[TTSSI E Aufgebot.
Das Aufgebotsverfahren ist bezüglich der folgenden verschollenen Personen eröffnet worden:
1) August Karl Nudolf Schneider, geboren am 24. Dezember 1844 zu Mannheim,
2) Rudolf Schneider, geboren am 4. März 1846 zu Heidelberg, Söhne der ledigen Emma Steurer aus Offenburg in Baden, einer Schwester des am 27. Januar 1887 zu Offenbach ‘verstorbenen Zu- s{neiders Daniel Schneider aus Großenbuseck und adoptiert von leßterem zufolge Allerhöchsten Dekrets vom 17. Januar 1860. ‘Das von dem antrag- stellenden Pfleger H. Niederhof in Offenbah ver- waltete Vermögen beträgt für jeden 44 MÆ 91 8.
3) Philipp Seib, geboren am 9 Mai 1817, Sohn des längst hier verstorbenen Peter Seib und dessen Ehefrau Adelhaide, geb. Gerhard, seit 1842 verschollen. Pfleger Gastwirth August Bertalot ver- waltet das Vermögen von 271 M. 74 s.
Rudolph und August Schneider sind seit 1880, bezw. Seib seit 1842 verschollen.
4) Johann Séhleiß, geboren 1846, ausgewandert 1865 von Offenbach nah Amerika, seit 1869 ver- \{ollen, Sohn des Jakob Schleiß und seiner 1877 verstorbenen Ehefrau Josepha, geborene BAE Fabri- kant Franz August Adolf Fix in Offenbach a. M. hat als Pfleger das ca. 1200 Æ betragende Ver- mögen in Händen.
Auf Antrag der Pfleger ergeht an die vorbenannten Personen die Aufforderung, sich \pätestens im Auf- gebotstermin Dienstag, den 3. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, Saal 12, bei dem unter- zeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird und ihr Vermögen den ih meldenden nähst berechtigten Verwandten oder fonst- wie Legitimierten ausgeliefert werden wird. Bis zum leihen Termin find eventuelle Erbansprüche bei Meidung der Nichtberücksichtigung bei unterzeihnetem Gerichte geltend zu machen. Zugleih werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod eines des Ver- schollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, \pä- testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Offenbach, am 17. April 1901. Großherzogliches Amtsgericht.
[7784] K. Anitsgericht Neutlingen.
Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung e Verschollener.
Vie nachstchend genannten Perfonen sind seit mehr
als 10 Jahren verschollen :
1) der am 27. Januar 1848 zu Bekingen geborene
Martin Brauu, Sobn des Johann Georg Braun,
Webers, und der Maria, geborene Kehrer, zu
Beßingen, |
2) der ‘am 3. März 1841 zu Dettingen, O.-A.
Urach, geborene Johann Georg Ege, Sohn des
Johann Christof Ege, Zimmermanns, und der Marie
Katharine, geb. Shwörer, zu Dettingen,
3) der_am 7. Februar 1840 zu Hinterweiler ge-
borene Schreiner Johann Michael Luz, Sobn des
Bauern Michael Luß und der Anna Barbara, geb.
Schneider, zu Hinterwveiler,
_4) der am 10. Mai 1837 zu Eningen geborene
Johann Georg Sautter, Sohn des Johann Georg
Sautter, Taglöhners, und der Barbara, geb. Hof-
mann, zu Eningen.
Auf Antrag:
zu Ziff. 1 der Barbara Braun,
Beßingen,
zu Ziff. 2 des Christof Ege, Schneidermeisters in
Neutlingen,
zu Ziff. 3 des Gottfried Luß, Bauern in Hinter-
weiler,
zu Ziff. 4 des Albrecht Sautter, Schuhmachers in
Eningen,
ergeht hiermit auf Grund der Beshlüsse des K.
Amtsgerichts vom 13. April 1901 die Aufforderung:
1) an die Verschollenen, ih spätestens tim Auf-
gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes-
erflärung erfolgen wird, und zwar für die unter
Ziff. 3 und 4 genannten Personen mit Wirkung für
diejenigen Nechtsverhältnisse, welhe sich nach den
deutschen Geseßen bestimmen, sowie mit Wirkung
für thr im Inland befindlihes Vermögen,
2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tot
der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, den
30. Dezember 1991, Vormittags 10 Uhr.
Den 15. April 1901.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Reutlingen.
Mek. Dapy.® ®
[7787] | Nufgebot. Der pens. Bergmann Johann Hartmann in Ruß- hütte hat beantragt, den verschollenen Philipp Lawiuger, geboren am 16. April 1814 zu Nuß- hütte bei Malstatt-Burbach, zuleßt wohnhaft in Nußhütte, für todt zu erklären. Der bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5, November 1901, Vor- mittags L Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesklärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskumft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. i Saarbrückeu, den 17. April 1901.
Königliches Amtsgericht. 1.
geb. Göß, in
[7789]
Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung. Die nachstehend bezeichneten Verschollenen :
_1) Carl Hinrich Ludwig Reimer, geboren am 25: September 1842 zu Ovendorferhof, Sohn des Kuhknehts Hans Jochim Reimer ‘das. und der Arina Margaretha. Christina, geb, Westphal
2) Elias Heinrih Martin:Säf, geb. am 20. März
olf Stiller in Breslau hat zuleßt
1 Nimptsch, für todt zu erklären. Die! bezeichnete Bec wird “ aufgefordert, sich
T tober 1839 zu
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Ï TedriG) Saß daf. und der Anna Catharina, geb. üllner, 3) der vermeintlich in der Schlacht bei Idstedt
: gefallene „Jobaun Matthias Bull (Boll), geb. am
22. Juli 1828 zu Groß-Steinrade, Sohn des Nade-
B Johann Ss Bull (Boll) und der Maria
Catharina, geb. Schröder 4) Matrose Friedrich Wilhelm Evers, geb. am
18. April 1847 zu Rensefeld, Sohn des Arbeiters ns Hinrich Evers und der Anna Catharine, geb. tammer, j 5) der Uhrmacher Ankoù Geinhzér, geb. am 5. Ok-
Chemniß, zuleßt wohnhaft in
S{hwartau, Sohn des Webers Jacob Geinter in
Chemnitz und der Antonie Marianne, geb. Worm, 6) Johann Iochim Christoph Köhler (Kähler),
geb. am 18. März 1811 zu Stockelsdorf, Sohn des
Schuhtnachers Johann Hermann Friedrih Köhler
(Kähler) und der Anna Elsabe, geb. Matthiesen, in
Stockelsdorf, ¡
7) Friedrih August Gottfried Kähler, geb. am 1. November ‘1805 zu Marienthal (Stockel8dorf), Sohn der zu 6 genannten Eheleute Kähler,
8) Heinrich Bendix Groth, geb. am 15, Mai 1832 zu Nordhastedt, zuleßt wohnhaft in Pansdorf, Sohn des Müllers Johann Jürgen Groth in Pansdorf und der Anna Catharina, geb. Dohm,
9) Friedrih Ferdinand August Junge, geb. am 11. Februar 1847 zu S{hwartau, Sohn des Tabaks- spinners Thies Junge das. und der Wöbke Catharine, geb. Scharpen,
10) Kommis Nicolaus Friedri Wilhelm Teyfel, geb. am 30. Januar 1837 zu Stockelsdorf, Sohn des Bauervogts Johann Heinrich Teyfel das. und der Christina Dorothea, geb. Schlichting,
11) Schlachtergeselle Hans Hinrih Boldt, ge- boren ‘am 13. Dezember 1832 zu Hemtelsdorf, Sohn ‘des Altentheilers Hinrich Friedrih Boldt das. und der Maria Johanna, geb. Gloy,
12) Peter Hinrih Diedrih Schwarz, geb. am 1. Mai 1841 zu Groß-Steinrade, Sohn des Arbeiters Joachim Hinrih Schwarz daselbst und der Anna Christina, geb. Kähler,
13) Gärtner Julius Eduard Johns Thiel, geb. am 24. August 1846 zu Hamburg, zuleßt wohnhaft in Schwärtau, Sohn des Kaufmanns Wilhelm Carl Ludwig Thiel daselbst und der Catharina Caroline, geb. Johns, 1 j 14) Seemann Caxl Heinrih Ziehu, geb. am 6. März 1840 zu Travemünde, zuleßt wohnhaft in Niendorf a. O., Sohn des Seefahrers Hans Heinrich Ziehn in Travemünde und der Johanna Friederike Magdalena, geb. Walsleben,
_15) der feit der Schlacht bei Jdstedt vermißte
Hinrich Gotthard Diedrih Lindenberg, geb. am
21. Februar 1830 zu Groß-Steinrade, Sohn des
Käthners' Iochim Friedrich Lindenberg das. und der
Christina Dorothea, geb. Jnsten,
16) ‘Anna Catharina Maria Neverumann, geb. 23. Januar 1838 zu Stokelsdorf, Tochter ‘des Käthners Johann Georg Nevermann daselbst und der Anna Magdalena Friederike, geb. Carsten,
17) Peter Christian Friedrich VPrenzlien, ge- boren am 7. Oktober 1847 in Natekau, Sohn des Arbeiters Peter Hinrich Prenzlien daselbst und der Catharina Elsabe, geb. Gottschalk,
über deren Leben seit 10 bezw. 5 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, werden auf Antrag ihrer Abwesenheitspfleger aufgefordert, sh spätestens in dem auf 16, November 1991 angeseßten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schwartau, den 15. April 1901.
Großherzogliches Amtsgericht.
[7783] Aufgebot.
Die nachstehend bezeihneten, seit mehr als 10 Jahren abwesenden" und verschollenen Personen: 1) Abel Byster (Vister) aus Brokdorf, gebören in Hollerwettern am 15. Juli 1841 als Tochter des Häuerlings Hinrih Byster und dessen Ehefrau Anna, geb. Thode,
2) Seemann Nicolaus Eggers aus Wilster, ge- boren dort am 23. September 1841 als Sohn des Zimmermanns Johann Eggers und dessen Ebefrau RNebecca, geb. Handorf,
3) Seemann Jacob Lohse aus Wilster, géboren dort am 14. November i846 als Sohn des Krämers Hans Lohse und dessen Ehefrau Cathrina, geb. Nüter,
4) Seemann Marten Deede aus Büttel, geboren dort am 8. Juli 1836 als Sohn des Ties Deede und dessen Ehefrau Sielke, geb. Stange,
5) Dirk Wiggers aus St. Margarethen, geboren in Nesserdeih am 14. April 1831 als Sohn des Dirk Wiggers und dessen Ebefrau Anna, geb. Will, 6) Seemann Claus: Schuoor aus Beidenfleth, geboren dort am 12. April 1846 als Sohn des Mauermanns Heinrih Schnoor und dessen Ehefrau Magdalena, geb. Kleemann,
7) dessen Vollbruder, der Seemann Heinrich August Schnoor aus Beidenfleth, geboren daselbst am 27. März 1862,
8) Kaufmann Hans Hinrih Krum (Krumm) aus Wilster, geboren dort am 1. März 1822 als Sohn des Drechslers Diederih Krum und dessen Ehefrau Margaretha, geb. Grabb,
sollen auf Antrag ihrer Abwesenheitspfleger für todt erklärt werden. Die bezeihneten 8 Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24, Januar 1902, Vormittags 91 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgeriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Wilster, den 15: April 1901. i
Königliches Amtsgericht.
[7786] __ Aufgebot. Der frühere Kapitän Martin Conrad Ohrt in Midlum hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Seefahrer Cornelius Brodersen, geb. am 10. Juni 1835 zu Midlum a. Föhr, zuleßt wohnhaft daselbst, sür todt zu ‘erklären. Der bezeichnete seit mehr als 20 Jahren Verschollene / wird aufgefordert, \ich (Pâteltens in L] den 16. November 1901, ormittags r, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin S ee widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An
1836 zu Fackenburg, Sohn des Papparbeiters Johim
allé, welche Auskunft über Leben oder: Tod. des Ver-
forderung, spätestens irn Aufgebotstermine riht Anzeige zu machea. | dem Ge, Wyk a. Föhr, den 19. April 1901. Königl. Amtsgericht. [7811]
¿ Bustordartns
Durch Urtheil vom 6. November 1900 ist der yy bekannt abwesende Ferdinand Urbschat, geh. s 1. Juni 1829 als Sohn des “Wirths Kristoyß Urbschat aus Klein-Brettshneidern und seiner Es. frau Justine, geb. Mau, für todt erklärt. Sey, Geschwister, der Werkführer Ferdinand Urbschat aus Gumbinnen ünd Besißerfrau Justine Deike, geb Urbschat aus Was8zespindt, sowie die Kinder seines verstorbenen Bruders Carl Urbschat, Nämens Anng Carl, Marie, August, Ernst, Wilhelm Urbsggt haben die Ertheilung eines Erbscheins für sih e. antragt. Alle diejenigen, denen e oder bessere Erbrechte cuf den Nachlaß des Erblassers zustehen werden gemäß §8 23, 58-Abs.-2 B. G.-B. aufge; fordert, fich \päkestens am 24. September 1901 Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge, riht zu melden.
Heinrichswalde, den 4. April 1901.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.
[7798] 44
Zwecks Ertheilung eines Erbscheins über den Nath: laß des dur Aus|@lußurtheil vom 14. Dezember 1900 für todt erklärten Kaufmanns Ernst Walter. ling aus Wolfenbüttel, als dessen Todestag der i Dezember 1872 gilt, werden diejenigen, welden außer:
1) der Chefrau des Sanitätsraths Dr. Wichm Caroline, geb. Walterling, hierselbst, mans
2) der Chefrau des Kaufmanns Eduard Keye Bertha, geb. Walterling, hierselbst,
ein Erbrecht zusteht, aufgefordert, solches binnez 8 Wochen beim unterzeichneten Gerichte anzumeldey und nachzuweisen.
Wolfenbüttel, den 17. April 1901.
Herzogliches Amtsgericht. Kauliß.
[7785] N Aufgebot.
Der Justizrath r. Eisenmann in Berlin hat alz Verwalter des Nachlasses des am 17. Februar 1901 in Berlin verstorbenen Oekonomieraths Dr. Samy[ Hartmann das Aufgebotsverfalrren zum Zwet der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Fj Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen "gegen déèn Nachlaß des verstorbenen Oekonomieraths Hartmauu spätestens in dem auf den 22. Juni 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78, ITI Treppen, Zimmer 5, anbergumten Auf gebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlide Beweisftücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nit melden, können, ibestGabet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsre{ten, Vermädt: nissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sid s Befriedigung der nicht ausge\{chlo}enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprechenden Theil der Verbindlich: keit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrecten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn \i fih niht melden, nur der Rehtsnachtheil ein, daj jeder Erbe ihnen nah der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 15. April 1901.
Königliches Amtsgericht T1. Abtheilung 84. [7800] __ Bekanntmachung.
Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die Schuldverschreibungen der Preußischen konsolidierten 34 früher 4% igen Staats-Anleihe von 1876/79 Litt. B. Nr. 35 049 über 2000 6. und von 1884 Litt. C. Nr. 535750 übér 1000 Æ. für fraftlos erklärt worden. Berlin, den 13. April 1901.
Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 84. L Bekanutmachung. E
In Aufgebotssachen der Firma Schköder & Nilsen hierselbst, Dovenfleth 29, und des Kaufmanns R. Edminson hierselbst, Brandsende 36, vertreten dur die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Westphalen und Koyemann, ist durch Urtheil des unterzeihneten Gerichts ‘vom 17. April 1901 der von dem Kaus- mann N. Edminfon ausgestellte, von der Firma Schröder & Nilsen ‘acceptierte und am 27. Sep- tember 1900 bei der Dresdner Bank in Hamburg zahlbare Wechsel über A 2124,— für kraftlos er- klärt worden.
Hamburg, den 18. April 1901. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\achen.
(gez.) Völckers Dr Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [7812] j M Der Hypothekenbrief / über die auf Blall Nr. 76 Oberschwedeldorf in Abtheilung 111 Nr. 2 ew getragénen Post von 405 Thlr. 20 Sgr. 2 Pf. bestehend aus dem Hypothekenbußsäuszuge vom 22. Februa! 1849 und der Ausfertigung der Auseinander]eßuE, verhandlung vom 8. Februar 1849, wird für krafllo?
erklärt. Glatz, den 14. April 1901. h
Königliches Arntsgericht. [7315] i‘ i i Arbeité- In der Aufgebotssache der Wittwe des L 6 manns Hinrich Böttcher zu Hallenhausen, Beke, E Hallwedel, als geseglicher Vertreterin ihrer min x jährigen Kinder, hat das unterzeichnete Amtsgé am 12, April 1901 für Net erkannt: iber die Die Schuldurkunde vom 24. März 1877 i 13 imi Grundbuche von Brinkum Band Ly Du r zu Abtheilung T11 Nr. §8 für den Heinrich L S ib Hallenhausen eingetragene unverzinsliche lärt Die orderung von 300 f wird für fraftlos erf Tftellerin Kosten des Verfahrens fallen der Antrag zur Last. Syke, den 15. April 1901.
Königliches Amtsgéricht. [7314] Bekaunntmachungsg-+ mts-
Durch Ausl nhurtnes des. unterzeichneten Pypo- gerichts vom 16. April 1901 sind, die A Januar thekenurkunden vom 26. März 1843
Z cf- Band 1 1845, über die im Grundbuth Lüder ragenen
{ollenen zu ertheilen vermögen, geht die Auf-
Blatt Nr. 21 Abtheilung 111
sr. 19 Gr. 13/, Pf. Erbgelder der Wittwe L 4 Marie Slisabetb, geb. Nibbecke, des Johann Gottfried - und des : Zohann Friedrich Tietz; - bezw. 43 Thlr. 28 ‘Gr. 16/1; Pf. Erbgelder des August Tie für kraftlos erflärt’ worden. rebbin, den. 16. April 1901. Königliches Amtsgericht. [7761] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung.
Die: Ehefrau ‘Anna Caroline Frieda Brakhage, geb. Gätjens, zu Hamburg, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Vielhaben, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Wilhelm August Ludwig Brakhage, unbekannten Aufenthalts, wegen Fernhaltung, mit dem Antrage, ‘den Beklagten zu verurtheilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und Tadet den Beklagten zur mündlichen Perhandlung' des Rechtsstreits vor die Erste Zivil- fammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Nath- haus) — Adrniralitätstraße 56 — auf den 14. Juni 1901, Vormittags 92 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt geinacht. i
Hamburg, 20. April 1901.
W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[6874] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Zimmermanns Marie Staub genannt Knapp, geborene Niemann, zu Minden, ver- treten durch den Nehtsanwalt Gärtner zu Osnabrück, flagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Heinr. Staub genannt Knapp, früher in Bramsche, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft mit dem Antrage, den Be- flagten zur Wiederherstellung der häuslichen Gemein- schaft zu verurtheilen, au demselben die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Nechts\treits vor die Zivilkammer II. des Königlichen Landgerichts zu Osnabrück auf den 25. Juni 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Osnabrück, den 16. April 1901.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7764 Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Fn Sachen Bauer, Monika, Monteursehefrau in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Reinhold hier, gegen deren Ehemann Johann Nepomuck Bauer, Monteur, früher in der Ma- s{inenfabrik L. A. Riedinger in Augsburg, nun un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, anwaltschaftlich nit vertreten, wegen Ehescheidung, hat das K. Land- eriht Augsburg, 1. Zivilkammer, die öffentliche Zu- Kellung des Ladungsschriftsatzes des Rechtsanwalts Reinhold dahier an den Beklagten bewilligt. Durch Verfügung des Vorsitzenden der 1. Zivilkammer wurde zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung in dieser Sache Termin anberaumt auf Montag, den S, Juli 1901, Vormittags 82 Uhr. Zu diesem Termine ladet der flägerishe Anwalt den Beklagten Johann Népomuck Bauer mit der wiederholten Auf- forderung, einen beim Prozeßgerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Klägerishcr Vertreter wird den in der Klage vom 31. August 1900 enthaltenen Autrag stellen, dahin gehend: K. Landgericht Augs- burg, T. Zivikammer, wolle Urtheil erlassen :
l. - Die Ehé der Streitstheile wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten geschieden.
T1. Derselbe hat alle Streitskosten zu tragen.
Augsburg, aim 19. April 1901.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Augsburg.
Hümmert, K. Sekretär. [7762] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Fanny Haldy, geb. Voeltzel, aus Bischweiler, jeßt in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lütkens in Altona, klagt gegen ihren Chemann, Schlosser Ludwig Georg Haldy aus
Sanct Johann a. d. Saar, zuleßt in Altona, jeßt
unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß
leßterer sie böswillig verlassen habe, mit dem An- träge, ‘die Ehe der Parteien zu scheiden und den
Beklagten für den \{uldigen Theil zu erklären. Die
Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-
handlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer
es Königlichen Landgerichts zu Altona auf den
24. September 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
annt gemacht.
Altoua, den 19. April 1901.
; Ba. :
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.-K. 4. [7775] Oeffentliche Ladung. i
In Sachen des Bergmanns Karl Kroll, in Wolfenbüttel, Klägers, vertreten durh den Rechts- anwalt Hallermann hier, gegen dessen Ehefrau, Hriederite, geb. Darda, zuleßt in Mühlheim a. Rh., legt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehe- | uny ist auf Antrag des Klägers vom 27. März d. J. Termin zur Leistung des der Beklagten im Urtheile vom 13. November v. J. auferlegten Eides, ]owie zur weiteren Verhandlung der Sache auf den 4. Juui d. J., Morgens A0 Uhr, vor der 11. Zivilkammer, Herzoglichen Landgerihts Braun- weig, anberaumt, wozu die Beklagte hierdurch offentlich geladen wird.
Braunschweig, den 15. April 1901.
i H. Rühland, ive Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts. 7760] Oeffentliche Zustellung.
Dié Atbeiterfria Marie Mei geborene Seeliger, ju Häynau in Schlesien, Klägerin und Berufungs- fläzerin, rozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Belle- rode zu Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den net t Gustav Mai, früher in Wolfshain und
roischwiß, Kreis Bunzlau, wohnhaft, jezt unbe- annten Aufenthalts, Beklagten und Berufungs-
agten, wegen Trennung der Ehe, indem sie egen das -am 20. November 1900 verkündete Urtheil
T IT:: Bivilfammer des Königlichen Landgerichts ¡u Liegniß das Rechtsmittel der - Berufung einlegt, mit dem Antrage, die Ehe der eien zu trennen und "den: Beklagten für den schuldigen Theil zu erllären, Die Klägerin und Berufungsklägerin ladet E Beklagten und Berufungsbeklagten zur münd- ien Verhandlung über die Berufung vor den
en. um
wird dieser (f der Klage befannt gemacht. Breslau, den 19. April 1901.
Nabenow, Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts. [6875] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Fabrikarbeiter Friedrich von Daak, Iohanna, geb. Manke, in Harburg (Elbe) — Prozeß- bevollmächtigter : Justizrath Dr. Wolff, Essen — flagt gegen ibren Chemann, den früheren Fabrifk- arbeiter Friedrih von «„Daak, früher zu Essen domiziliert, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage, die Che zwischen Parteien zu s{heiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin' ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ik. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Essen auf den 13. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zivecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 15. April 1901.
Roloff,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [7763] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Ehefrau Maurers Michaelsen, Maria Henrieka Dorothe Elise, * geb. Pieper, zu Hamburg, vertreten dur) Rechtsanwalt Dr. jur. Schürmann in Münster, klagt gegen ibren Ehemann, den Maurer Gottlieb August Friedri Michaelsen, früher zu Münster i. W., jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage, die Ehe zwischen den Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Münster i. W. auf den 22. Juni 1901, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Münster, den 15. April 1901. tr Meiüelo, DUst-Anw.,
"als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7766] Oeffentliche Zustellung.
Der Tischlermeister Carl Vik zu Doberan als Vormund der am 8. September 1882 unehelich ge- borenen Emma Schmidt klagt gegen den Matrosen Paul Winkler aus Doberan, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger als Vormund der Emma Schmidt an rückständigen Alimenten für die Zeit vom 8. September 1882 bis dahin 1896 600 M. zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Doberan auf den L, Juli 1901, Vor- mitiags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerihts.
[6876] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Martha Hertha Malkomes in Leipzig, vertreten dur Stadtrath Dr. Weber daselbst als geseßlichen Vormund, Prozeßbevollmächtigter Nechtsanwalt Nudolf Friedri în Leipzig, klagt gegen den Kellner Karl Friedrich Kluge, früher in Leivzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhaltsbeiträgen mit dem Antrage:
1) den Beklagten zu verurtheilen,
a. zu dem Unterhalte der am 8. Februar 1896 außer der Ehe geborenen Klägerin von dem Tage der Klagzustellung ab bis zum erfüllten vierzehnten Lebensjahre einen jährlihen Beitrag von 96 M, dessen Höhe in richterlihes Ermessen gestellt wird, zu bezahlen, in monatlichen, im voraus zahlbaren Naten an den Vormund der Klägerin,
b. dafern Klägerin vor erfülltem 14. Lebensjahre versterben sollte, den nothwendigen Begräbniß- aufwand, und
c. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, sowie das Urtheil zu 1a. u. b. für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 109, auf den L. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Leipzig, am 11. April 1901. K. Amtsgericht Spaichingen.
Oeffentliche Zustellung.
In der NRechtêsfache
1) der Anna Rieber, ledig volljährig in Aldingen,
2) des Vormunds des von dieser am 26. Mai 1897 in Aldingen geborenen Kindes Anna Antonie Bertha Rieber, Christian Hauser, Schmied in Aldingen, im Prozeß vertreten dur Rechtsanwalt Schiele in Nottweil, gegen den früheren Landjäger Josef Ochs, von Spaichingen, seit 1897 mit unbe- kanntem Aufenthalt, angeblich in Afrika, abwesend, wegen Ansprüchen aus unceheliher Shwängerung ist neuer Verhandlungstermin bestimmt auf Mitt- woch, deu 19. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, in welchen Termin die Kläger den Be- klagten behufs mündliher Verhandlung des Rechts streits vor das K. Amtsgericht Spaichingen laden. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Den 19. April 1901.
Gerichtsschreiber: Stri ebel. [7768] Oeffentliche Zustellung. p “ Die Charlottenburger Bank E. G. m. b. H. in Charlottenburg, Stuttgarterplaß 1a., Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Henschel in Berlin, Rofße straße 2, klagt im Wechselprozeß gegen den Adolf Groß, früher zu Schöneberg, Luitpoldstraße 3, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Sola- wechsels de dato Schöneberg, 29. November 1900, über 1400 4, fällig am 1. März 1901, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin die Summe von 207 # 90 -Z nebst 6 Prozent Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Dië Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen
[7772]
zu Breslau, auf den 11. Juli 1901, Vor- | Amtsgexiht 17 zu Berlin, Abtheilung 8, Hallesches mittags 1L4 Uhr, mit der E ‘einen | Ufer 29/31, Zimmer 4, qu bei dem gedachten Gerichte zugelasjeuen Anwalt zu 19601, ‘Vormittags 10 Uhr. P Zwecke der beste Zwee der öffentlichen Zustellung O s wird dieser
ekannt gemaht.
[7774]
traße Springer, zuleßt in 2 ] odiihh alts, aus rüdständigem Lohn für die Monate anuar kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten mittels vorläufig vollstrebaren Urtheils zur Zahlüng von 50 M. nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. April 1901, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremer- haven auf Freitag, den 14. Juni 1901, Vor- mittags 10 Uhr. : Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
| Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser
Mittwoch, den 3. Juli uszug der Klage
Berlin, den 19. April 1901. ;
Königliches Amtsgericht TT. Abtheilung 8. Oeffeutliche- Zustellung. j Die Köchin Dora Albers zu Bremerhaven, West- 16 L flagt gegen den Wirth Franz
Bremerhaven, jeßt unbekannten
bis März d. Js. mit dem Antrage auf
Zum Zwecke der öffentlichen
Bremierhavenu, den 19. April 1901. Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts : Lindemann. [7771] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 6010. Die Firma Salomon Wertheimer in Bretten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Bretten, klagt gegen den an Abébinnten Orten abwesenden Schreiner Karl Scheedeer, früher zu Bretten wohnhaft, unter der Behauptung, daß Klägerin an den Beklagten in den Jahren 1898 und 1899 Eisenwaaren im Werth und zum Preis von 92 M. 41 „ verkaufte, mit dem Antrage, den Be- flagten zu verurtheilen, an die Klägerin oder den zum Geldeinzug bevollmächtigten klägerisWen BVer- treter die Summe von 92 A. 41 „5 nebst 49/6 Zins hieraus vom Klagzustellungstag an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, sowie das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Bretten auf Freitag, den 14. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bretten, den 17. April 1901. Büchner, Gerichts\{reiber des Großherzoglihen Amtsgerichts. [7767] Oeffentliche Zustellung. Der Frankfurter Hof, Aktien Gesellschaft zu Frank- furt a. M., vertreten dukch ihren Vorstand, im Prozeß vertreten durh Rechtsanwalt Dr. M. Pafsavant hier, flagt gegen den Kaufmann Heinrich Walter in Paris, jeßt mit unbekanntem Aufenthalte ab- wesend, wegen Forderung von M 79,55 - nebst 4 9/6 Zinsen seit 4. Dezember 1900 aus Kost, Logis und Auslagen in der Zeit vom 26. November bis 4. De- zember 1900, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 4. 79,55 4 nebst 49/6 Zinsen feit 4. Dezember 1900 zu zahlen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, 7, zu Frankfurt a. M. auf den 5. Juli 1901, Vormittags 10 Uhr.
Auszug der Klage betannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 12. April 1901.
i S) (Unter)chrift),
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 7. [7765] Oeffentliche Zustellung. A. Dreyfus, Kaufmann zu Mülhausen i I, Nrozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Goldmann, klagt gegen den Rentner Theodor Dreyspring u. Gen , früher zu Mülhausen, z. Zt. ohne bekannten MWohn- und Aufenthaltsort abwesend, für in die Haushaltung fkäuflih gelieferte Waaren laut Nech- nung mit dem Antrage: die Beklagten unter Ge- fammthaft zu verurtheilen, an Kläger 335,53 M mit Zinsen zu 4%/6 vom Klagetage an zu zahlen, den- jelben die Kosten des Rechtsstreits folidaris{ch zur Last zu legen einschließli derjenigen des Arrest- verfahrens G. 235/00 und das Urtheil eventuell gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil- fammer des Kaiserlihen Landgerichts zu Mül- hausen i. E. auf den 18S. Juni 1901, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen i. E., den 19. April 1901.
Hansen, Gerichts\{hreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[7769] Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe Wilhelmine Kaminski, geb. Bach, zu Nofenberg W.-Pr. klagt gegen 1) den Fleischer- meister August Foege son. zu Rosenberg, 2) die Kinder und Erben seiner in Rosenberg verstorbenen Ehefrau Auguste Foege, geb. E, u. A. den Fleischergesellen Nobert Foege aus Rosenberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen rückständiger Zinsen von den auf dem Grundstücke Rosenberg Blatt 72 eingetragenen Kapitalien von zusammen 1800 Æ, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zählung von 46,50 (A zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Rosenberg Blatt 72, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Rosenberg auf den 26, Juni 19014, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wierzbicki, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[7773] Oeffentliche Zustellung.
Der Oekonom Jakob Wilhelm Meyboom zu Bislich, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Schulte zu Wesel, klagt gegen: 1) den Johann Endemann, 2) den Wilhelm Endemann, 3) den Theodor Ende- mann, früher zu Bislih bezw. Flüren, jeßt un- bekannten Aufenthalts, untÆder Behauptung, daß eine zu Gunsten der Beklagten auf den Grund- stücken des Klägers im Grundbuche von Bislich Band 1 Artikel 41 Abth. 11 Nr. 8 eingetragene Post erloschen sei, mit dem Antrage, Beklagte zu ver- urtheilen, die Löschung der Post Abth. T1 Nr. 8 des Grundbuchs von Bislih Band 1 Artikel 41 zu bewilligen und zu erleiden, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu. erklären und den Beklagten die Kosten des Vetfäahcéns zur Last zu legen. Der
l. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts
Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche
handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wesel auf Samstag, deu 6. Juli 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwvecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. /
Wesel, den 19. April 1901.
Kemper, Gerichts\{hreiber ‘des Königlichen Amtsgerichts.
[7770] Oeffentliche Zustellung. Der Färber Mathias Bund zu St. Avold klagt gegen die ledige Barbara Schumaun zu Paris unter der Behauptung, daß dieselbe für ein im Jahre 1898 empfangenes baares Darlehen an ihn den Betrag von 60,46 fchulde,- mit dem Antrage. auf kostenfällige Vertirtheilung der Beklagten zur E von 60 M. nebst 4 9/9 Zinsen hieraus vom Klagezustellungs- tage ab und auf Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils. Der Kläger ladet die-Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser- liche Amtsgericht zu St. Avold auf Mittwoch, den 5. Juni 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. St. Avold, den 20. April 1901.
Schuler, Gerichts\chreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[7815] Bekanntmachung.
Nachstehende im MNegierungsbezirk Cassel, des Königreihs Preußen und in den Fürstenthümern Waldeck - Pyrmont anhängige Auseinanderseßungs- sachen werden unter Bezugnahme auf § 29 der Ver- ordnung vom 13. Mai 1867, § 12 des Ausführungs- gesetzes zur Gemeinheitstheilungsordnung vom 7. Juni 1821, §8 25 bis 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834, § 109 des Ablösungs-Geseßes vom 2. März 1850, Artikel 15 des Ergänzungs-Gesetes zur Gemein- heitstheilungs8ordnung von demselben Tage, S 1 Abs. 3 und §28 des Gesetzes vom 18. Februar 1880, in der nah der Bekanntmachung vom 10. Oktober 1899 (G.-S S. 403) geltenden Fassung, § 29 des Geseyes vom -23. Juli 1876, ferner auf das Waldeck {e Geseß vom 25. Januar 1869, und auf die Walde schen landesherrlichen Verordnungen vom 6. April 1881 und vom 25. Juni 1900, \{ließlich auf die §§ 203, 204, 206 der Reichs-Zivil-Prozeß- orduung in der nah der Bekanntmachung vom 20. Mai 1898 (Neichs-Ges.-Bl. S. 410) geltenden Fassung, hierdurch öffentlih bekannt gemacht.
Es wird allen unbekannten Theilnehmern, Hypo- thekengläubigern oder Realprätendenten, welche ein Interesse bei denselben zu haben vermeinen, über- lassen, innerhalb 6 Wochen, vom Tage der erfolgten Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an, bei dem Kommiffar oder bei der unterzeihneten Behörde, spätestens aber bei der letzteren in deren Geschäfts- lckal in Cassel, Fünffensterstraße Nr. 1, in dem auf Donnerstag, den 20. Juni d. Is., Vor- mittags 11 Uhr, vor dem Ober-Regierungs- rath Müller anberaumten Termin sih zu melden. Kommissar: Oefonomie-Kommissionsgehilfe Büchner zu Cassel.
1) Hutebefreiung der in der Gemarkung Cafsel- Wehlheiden, sowie in der Gemarkung Oberförsterei Elgershausen belegenen, zum Gemeindebezirk Cafsel- Wehlheiden gehörigen Grundstücke.
Kommissar: Regierungs-Asessor Eissengarthen in Homberg.
2) Theilung der den Gemeindenußungsberetigten zu Nömersberg, Kreises Homberg, in dieser Gemar- kung gehörigen Waldparzelle Kartenblatt 6 Nr. 68, ¿Dex Dori?
Kommissar: Fulda.
3) Ablösung der den Gemeindenußungsberechtigten zu Wiesen, Kreises Fulda, obliegenden Verpflichtung zur Vorhbaltung des Faselviehs.
4) Hutebefreiung und wirthschaftlihe Zusammen- legung der Gemarkung Großenlüder, Kreises Fulda.
5) Hutebefreiung und wirth\{chaftlihe Zusammen- legung der Gemarkung Dietershausen, Kreises Fulda.
Kommissar: Regierungsrath Köhler zu Hersfeld.
6) Hutebefreiung und wirthschaftliche Zusammen legung der Gemarkung Leimbach, Kreises Hünfeld, bei welcher für die Besißer von sogenannten Nachbar- redten folgende Ablösungskapitalien festgestellt find:
a. für den Hüttner Anton Hohmann, Johann Georgs Sobn, zu Leimbach eine Kapitalabfindung von 500 M
b. für den Kaspar Joseph Rübsam und dessen Ebefrau Caroline Elisabeth, geb. Schmidt, verwittwet gewesene Hohmann daselbst eine folhe von 500 M
c. für den Bauer Adalbert Hohmann, Andreas Joseph's Sohn, daselbst eine solle von 500 M
d. für den Bauer Narzissus Klee, Kaspar Joseph?s Sobn, daselbst ein solde von 500 M
e. für den Bauer Vincenz Joseph Weber daselbst eine solhe von 500 M
Kommissar: Regierungsrath Buße in Arolsen.
7) Ablösung der 27 -Einwohnern von Helmigs- hausen und Hespringhausen, Fürstenthums Waldeck und Pyrmont, zustehenden Berechtigung zum Bezuge von Achsenheistern (Wacenbuchen) aus dem Fürstlichen Domanialwalde, Forstrevier Rhoden.
Insbesondere ergeht diese Bekanntmachung an die nadgenannten Hypothckengläubiger bezw. deren Rehts- nachfolger, und zwar :
zu 6) a. an die Margarethe Quanz von Leim- bah wegen der Band 1 Artikel 21 des Grund bus von Limbach, Abtheilung 111 Nr. (1 eingetragenen Forderung von 110 Thlr. 14 Sgr. 6 Heller oder 193 Fl. 20 Kr. aus Kaufbrief vom 23. September 1845 :
b. an die Marie Margarethe Hohmann von Leims- bach wegen der Band [11 Artikel 83 des Grundbuchs von Leimbach Abtheilung T1 Nr. 3 eingetragenen Forderung von 500 Æ voraus;
c. an den Johaitnes Hohmann und Frau, Anna Barbara, geb. Hofmann, von Leimbah wegen der Band 11 Artikel 42 des Grundbuchs von Leimbach Abtheilung TIT Nr. 1 éingetragenen Forderung von 600 Gulden aus Anfaßvertrag vom 29. Mai 1845;
d. 1) an den Peter ¡Franz Klee von Leimbach wegen der Band 1 Artikel 8 des Grundbuchs von Leimbach Abtbeilung 11T Nr. 1 eingetragenen Forderung von 42 Thlr. 25 Sgr. 10 Heller voraus aus Ehepakten vom 6. Mai 1865;
2) an den Liebmann Nußbaum von Eiterfeld wegen dér Band 1 Artikel 8 des Grundbuchs von Leimbach Abtheilung 111 Nr. 8 eingetragenen Forde- rung von 30 Thlr. 8 Sgr. 7 Heller oder 53 Gulden aus Vertrag vom 6. Januar 1819;
6. an den Lohgerber Johan Konrad Röffing von
Oekonomie-Kommissar Wagener zu
Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver-
Pes wegen der Band 1V Blatt 86 des Grund- uhs von Leimbach Abtheilung ITT Nr. 3 einge-
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