1843 / 27 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Ron diesem Augenblicke an spionirten Small und Cromwell

wurde. i l : L mich nicht mehr aus dem Ge

ine Schritte aus und verloren mic | U z i sicht. Wobl fühlen, wie gefährlich es S E: e virelté Fei theilungen meinem Capitain zu machen, Hu nd, eaen AIt dem Zahlmeister, Alles, was ih wußte, und der Schaßmeister beeilte sich, Herrn Mackenzie davon ZU unterrichten, E, ade

Der Capitain nahm mit der größken Kaltblütigkeit alle seine Maßregeln. Jch hörte ihn den nämlichen Tag Spencer auf den Mast: forb rufen und ihm sagen: „Jh habe eine befremdende Neuigkeit vernommen; man will wissen, Sie streben nah dem Oberbefehle über dieses Schiff und wollen dank anfangen, sich meiner und derx übrigen Offiziere zu entledigen.“ Spencer stammelte eine nichtssagende Ant wort. „Jede Verstellung is unnüß“, jagte der Capitain, „Sie tra gen in den Falten Jhres Halstuches den Plan des Komplotts, das Sie geschmiedet haben,“ „Da Sie Alles wissen“‘, sagte Spencer, „so sehe ih, daß ich verrathen bin.“ Bei diesen Worten ließ der Capitain den Spencer von der Wachmannschaft festnehmen, die seine Halsbinde durchsuchten, worin sih das mysteribse Papier fand. Kein Leugnen war weiter möglih. Spencer, Cromwell und Small wur den auf der Stelle in Ketten gelegt.“

Die weitere Aussage stimmt fast vollkommen mit deu bereits nah dem New-York Courier and Enquirer bekannten Auga ben überein. Small gestand sogleich, als der Capitain die drei Haupt=Angeklagten aufs Verdeck führen ließ und ihnen aukündete, daß sie die Todesstrafe verwirkt hätten; auch bat Small um Pardon, weil er nur durch die überwiegende Macht verführt worden zu jeyn behauptete, welche Leute über ihn ausübten, die er für seine Vorge seßten betrahten zu müssen glaubte. Die Offiziere ließen sich aber von seiner Reue nicht rühren und erlaubten ihm nur eine Anrede an seine Kameraden und ein öffentliches Bekenntniß seiner Schuld und der Gerechtigkeit ihrer Bestrafung. Spencer erhielt einen Aufschub von zehn Minuten in der Vollziehung des Urtheils, welcher daun über eine Stunde verlängert wurde. Auf Spencer's Bitte, ihm zu ver zeihen, daß er die Ursache seines Unglücks sey, erwiederte Small: „Wie wollen Sie, daß ih Jhuen verzeihe, während Sie allein an unser Aller Unglüick Schuld sind!“ Das Urtheil wurde, wie bereits erzählt, vollzogen, und Small's leßte Worte waren: „Es lebe die Amerikanische Union! Es lebe ihre glorreiche Flagge!“ Die ande ren Beiden verhielten sich umm. |

Auf die Frage des Präsidenten des Kriegsgerichtes, welches die Stimmung der Mannschaft gewesen sey, erwiederte Wales: „Jch habe die Ueberzeugung, daß sie sehr zweideutig und daß die Hälfte der Leute im Grunde zu Gunsten Spencer's war.“ Spencer hatte die Erlgubuiß erhalten, das Kommando zu dem Kanouenschusse zu geben, welcher das Signal zu seinem Tode seyn sollte, Als Small den vorerwähnten Ruf hatte ertönen lassen, sagte er zu Spencer : „Herr Spencer, sind Sie zum Sterben bereit? ih sür meine Person bin es.“ Spencer antwortete nichts, rief auch mcht Feuer! sondern der Sergeant der Artillerie gab das Kommandowort.

Wales erzählte daun die Details des Begräbuisses der Leichname, \o wie, daß vier Mitschuldige gefesselt worden, die auderen auf der Liste stehenden Judividuen aber frei geblieben seyen. Aber zu New York angekommen, ließ sie der Capitain Mackenzie gleichfalls fesseln und an Bord des Linienschiffes „North - Carolina“ bringen, wo nun das Kriegsgericht gehalten wird. Von New-York begab sich der Ca- pitain unverzüglich nah Washington, um der Regierung über die Motive Rechenschaft zu geben, weshalb er mit so großer Eile gehan delt. Wales sagte ferner aus, daß wenige Augenblicke vor der Hinrichtung Herr Mackenzie ihm mittheilte, Spencer wünsche ihn zu sprechen. Spencer sagte zu ihm: „Herr Wales, ih hoffe aufrichtig, Sie werden mir verzeihen, daß ih Jhre Treue zu erschüttern ver sucht habe.“ Wales antwortete, er verzeihe ihm und hoffe für ihn die göttlihe Barmherzigkeitz er drückte ihm die Hand und sagte: Adieu! Mit Cromwell und Small erklärt Wales feine Unterre dung gehabt zu haben, andere Zeugen berichteten dieselben Umstände.

Im Laufez der Debatten seßte der Richter - Advokat (General Auditeur) die Schwierigkeit der Sache aus einander. Ler Art. 13 des peinlihen See - Geseßbuchs der Vereinigten Staaten, welches 1800 angenommen wurde, sagt: „Jede zur Marine gehörende Per= son, die an einer Empörung theilnehmen oder zu einer Meuterei auffordern sollte, wird, im Falle der Ueberführung vor einem Kriegs gericht, mit dem Tode bestraft,“ Diese Bestimmung aber sebt die Zusammenberufung eines Kriegsgerichts voraus, und ein anderer Artikel besagt, daß die Kriegsgerichte die Todesstrafe nur mittelst Vereinigung von zwei Drittheilen der Stimmen verhängen dürfen. Die Frage is also, ob die Stimmung der Mannschaft von der Art war, daß der Stab des Schiffes, der übrigens uicht in hinreichender Anzahl zu Bildung eines regelmäßigen “Kriegsgerichts vorhanden war, zu einer so gewaltsamen Maßregel feine Zuflucht zu nehmen sich veranlaßt finden konnte. Auf die Frage des Präsidenten erklär- ten einige Zeugen, daß es dem Capitain Makenzie schwer geworden seyn würde, Spencer als Gefangenen nah New-York zu führen, weil dessen Name und Verhältnisse auf die Mannschaft den gefähr lichsten Einfluß hätten ausüben fönnen.

Bei Abgang der leßten Nachrichten dauerten die Debatten des Prozesses noch fort, und der General =- Auditeur hatte noch uicht das Wort ergriffen, um seine Anträge zu stellen,

—— —— Dre git 1X.

an, Nio Janeiro, 25. Nov. Se. Königl. Hoheit Prinz Adalbert von Preußen hat am 39. Oktober Rio Janeiro verlassen und aus dem Englischen Kriegs - Dampfboot „Growler“, welches zu seiner Disposition gestellt war, seine Reise nah dem Amazonen- Strom angetreten, (Man vergl. über die weitere Reise Sr. Königl. Hoheit den Art, Süd =Amerikfg i Nr. 23 der St. 23 A Abende vorher D L Di H un r. “D Pr Ole 2)e) zun

ende vorher fand noch ein großer Hofball statt, den der Kaiser dem Gebur tstage Vi Königl, Hoheit zu Ehren gab. Die Zeit 2i= {heu der Rückkehr von dem zwar sehr Ca va e bor Aud sel V belohnenden Ausfluge nach Campos und dex Abreise Gatte ber" Pit benußt, um theils die näheren Umgebungen der Stadt theils io 3 von öffentlichen Anstalten hier sehenöwerth is (die Arsenvle S Münze, das Museum u. dgl. ), in Augenschein zu nehmen ale, die

In der inneren Politik is es gegenwärtig sehr still; Baro Caxias is nah Rio Grande abgegangen; von seiner Ankunft ist iv nichts bekannt; auch über deu Ausfall der Deputirten - Wahlen vat man noch uicht aus allen Provinzen Nachricht. Die große Angele- genheit des Tages is jeßt der Handels-Traktat mit England. Ueber die Auslegung der auf die Dauer des gegenwärtigen Traktats bezüg- lichen Stipulation war bekanntlich zwischen Brasilien und England Streitz dieser ist nun zu Gunsten Englands entschieden. Durch eine Note vom 6. September d. J., die den 28, Oktober publizirt wor= den ist, zeigt die Brasilianische Regierung dem Englischen Gesandten diese Entscheidung an. j

„Ohne die Richtigkeit der Englischen Auslegung anzuerkennen“, heißt es darin, „wolle der Kaiser gestatten, daß der bestehende Ver- trag bis zum November 1844 in Kraft bliebe, falls sich die beiden Regierungen -niht vorher

über den wahren Sinn des streitigen Paragraphen vereinigen könnten. j ist Bitt do, in dieser Note) wolle der Kaiser den Ablauf des jebigen

Jedenfalls aber (und das is das

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Vertrages abwarten, um sich darüber zu entscheiden, ob es überhaupt rathsam sey, neue Handels - Verträge abzuschließen, und erst dann werde man sich über die neuen von Herrn Hamilton bereits gemach ten Vorschläge selbst äußern. „Was übrigens die von dem Eng lischen Gesandten geäußerte Besorgniß wegen Beeinträchtigung des Englischen Handels und der Englischen Unterthanen betreffe, so hey dafür auch daun nichts zu befürchten, falls man gar feinen neuen Traktat abschließez Brasilien wisse, daß es sein Juteresse sey, seine Handelsbeziehungen auszudehnen und fremde Einwanderer heranzu ziehen, und es gebe hier Fremde genug, die, ohne Traktate zu haben, den ausgedehntesten Handel trieben und ihren Rechten sih durchaus nicht beeinträchtigt sähen.“

Allein die Festigkeit dieser Entschlüsse wird sofort auf eine harte Probe gestellt werdenz denn bereits is Herr H. Ellis hier eingetrof fen, mit dem Range eines Botschasters (so viel ih weiß, der erste, der am hiesigen Hofe erscheint), „mit einer speziellen Mission von Seiten Jhrer Majestät der Königin von England,“ Ju der feierli hen Antritts-Audienz am 19ten d. M. is zwar der Zweck dieser Sen dung nicht erwähnt wordeuz doch ist bekannt genug, daß er in Ab schließung eines neuen Handels-Traktats besteht. Ueber das, was er verlangen und bieten soll, läßt sih natürlich noch nichts sagen. Wird man aber den Muth haben, ihn ganz unverrichteter Sache nach Haufe zu chien? Nur das Eine hofft man, daß Brasilien, wie es ja \hon einmal gethan, die Bedingungen des mit einer Nation geschlos jenen Vertrages sofort auf alle anderen ausdehnen wird.

Bx Pf 4l

Valparaiso, 14. Okt. Aus Peru is} die Nachricht einge gangen, daß der vor einiger Zeit verbannte junge General Hercellis insgeheim mit etwa 300 Mann nach Peru zurückgekehrt war und über die weit bedeutendere Streitmacht des Generals Torrico voll ständig gesiegt hatte, wobei Letzterer sehr viele Leute verlor. Hercellis war durch diesen Sieg in den Besitz aller nördlichen Provinzen Peru's und eines beträchtlichen Heeres gelangt, welches noch täglich anwuchs, Jede Aussicht auf Frieden war somit sür die nächste Zeit verschwunden,

Julaud.

Verliu , 25. Jan. Se. Majestät der König haben Allergnä digst geruht, die Annahme: dem Obersten von Webern, Cott= mandeur des. 2Wsten Landwehr-Regiments, des Commandeur-Kreuzes 2ter Klasse des Großherzoglich Badenschen Ordeus vom ¿Zähringer Löwenz so wie dem Kreis-Chirurgus und praktischen Arzt Lange zu Quedlinburg, der Königl. Hannoverschen Krieges - Deulmünze, zu gestatten,

Köln, 22. Jan. (Domblatt.) Ju der leßten Sißuug- des Dombau - Vereins - Vorstandes ertheilte der Vorsibende einen Bericht über vie Eiunahmen im Jahre 18i2, worin es heißt :

„Wie wix in unserem leßten Berichte angegeben, betrug die Gesammt = Einnahme des Vereins . am 22, Dezember v. J. 38,715 Rthlr. 11 Sgr. 8 Pf, dazu kamen. bis zum. 31, Dezember ferner 1039 Rthlr. 17 Sgr, so daß die Gesammt - Einnahme am Schlusse Des abres 0 auf 39,704 N, 28 Our. S V, veremer, von welcher Summe jedoch 71 Rthlr. 24 Sgr. abzuseßzen sind, welche in verschiedenen Posten irrthümlich zu viel als eingenommen angezeigt wurden, so daß wirklich nux 39,683 Rthlr. 4 Sgr. 8. Pf. am Schlusse des Jahres 1842 eingekommen sind. Von dem 1, Januar 1842 an bis zum heutigen Tagé sind noh dazu gekommen als Eín nabme-Posten pro 1842 1333 Rthlr. 13 Sgr. 3 Pf., uud als Ein nahme-Posten pro 1843 68 Rthlr. 17 Sgr., so daß die Gesammt Einnahme bis zum 19, Januar 1843 sich auf 41,085 Rthlr. 4 Sgr. 11 Pf. beläuft, worunter, wie bemerkt, nur 68 Rthlr, 17 Sgr. zum Vereins=Fonds 1843 gehören,“

Hierauf erhebt sich der Herr Erzbischof von Geissel und zeigt der Versammlung an, daß er neuerdings von des Königs von Bayern Majestät mit einem Allergnädigsten Handschreiben d. d. München, den 10, Januar d. F. sey erfreut worden, in welchem sih die groß artige Theilnahme dieses hochherzigen Monarchen an dem Kölner Dome wiederholt in der glänzendsten Weise bekundez er beehre sich, aus dem Allergnädigsten Handschreiben folgende Stellen vorzulesen :

„Herr Erzbischof! Mit Freude las Jch alles Gute, was Sie am 19, Dezember Mir (über des Domes Fortbau) geschrieben, und dauke für des Domfensters Zeichnung, der Sie Mich benachrichtigten, wie Zch auch bei der vor kurzem eingetroffenen Zeichuung bemerkte, daß die von wirklicher Größe folgen würde, welche zur Verfertigung der (Glasgemälde nothwen- dig und von Mir erwartet wird, ‘“

„Sehr angenchm soll es Mir seyn, Verkündigen Sie dem Dom- bau-Ausschuß, daß Jch vorhabe, nicht ein, sondern alle vier neben ein ander befindliche neue Fenster der Südseite mit GBlasmalereien auf Meine Kosten zu versehen, aus hiesiger Manufaktur, Jm Sommer 1844 können sie begonnen, in drei Jahren beendigt werden. Neue Anregung zum Ausbaue des Domes ging in diesen Tagen von Mir aus, und täglich wer den, den Saßungen gemäß, des Bayerischen Kölner-Dombau-Vereins Aus- schüsse gewählt, Mir, wiederhole es, liegt des Domes Vollendung recht am Herzen,“ ]

Der Herr Erzbischof seßt hinzu: Es ist mir ein frohes Gefühl, die großmüthige Absicht Seiner Majestät des Kbuigs von Bayern, dem mir gewordenen Allergnädigsten Auftrage gemäß, hiermit in Mitte des verehrlihen Dombau - Vereins -= Vorstandes zu verkündigen. Jch sehe, mit welch lebhafter Freude Sie diese frobe Kunde erfüllt, und bin überzeugt, daß dieselbe auch von allen Dombau - Freunden in den weitesten Kreisen des Vaterlgudes mit gleicher Freude wird aufge nommen werden. Darum heg® ih auch die weitere Ueberzeugung, daß Sie, in daukbarem Gefühle für das unserem Dome zugedachte so prachtvolle, wahrhaft Königliche Geschenk mit mir in den herzlichen Wunsch einstimmen: Gott segue und erhalte den hochherzigen Kü- niglichen Geber!

Düsseldorf, 20. Jan. (D. Z.) Um eine größere Rentabilität der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahu zu veranlassen, hatten die Actio- naire derselben in der leben General-Versammlung vom 17. Dezem- ber 1842 es angemessen gefunden, die Ausführung der Kohleubahn von Steele über Langenberg nah Vohwiukel, durch Anordnung eines besonderen Comités zu befördern, und wurden die Herren Advokat= Anwalt Schmitz in Elberfeld, so wie die Kaufleute Blauckarts und Braumüller in Düsseldorf beauftragt, sih mit den Juteressenten dieser Bahn weiter zu benehmen, um die Ausführung der leßteren mge zu beschleunigen. R QuA die R Bereitwilligkeit des Herrn Direktors Kühlwetter, wel her sih den Berathuugen der vorgenannten Kommission anschloß, wurde alsbald eine Zusammenkunft mit dem Dirigenten der Prinz=Wilhelm Cisenbahn, Herru Bürgermeister Lohde in Velbert, veranlaßt, welcher bereitwillig alle Aufschlüsse ertheilte, um die zweckmäßigsten Einleitungen zu beginnen. Jn Folge dessen über= nahm es Herr Hauptmann Honigmaun in Essen, die Betheiligten der be- treffenden Kohlen-Reviere zu einer General-Versammlung einzuladen, Die lebtere fand am 19ten d, M. in Essen statt, und es hatten sich die Haupt = Betheiligten der verschiedenen Zehen zahlreih eingefunden,

Nachdem Herr Hauptmann Honigmaun einen gediegenen Vortrag gehalten, worin die Wichtigkeit und das Zeitgemäße des Unterneh mens hervorgehoben wurde, schritt man sogleich zur Feststellung eines Vertrags, nach welchem sih die Betheiligten der verschiedenen Zecheu verbindlich machten, circa 3 Millionen Scheffel Koblen auf der pro jeftirten Bahn transportiren zu lassen. Die Cinigkeit uuter den Zu teressenten der verschiedenen Zehen hat sich in dieser Versammlung auf eine herrlihe Weise kundgegeben, und es ist bei diesem festen Zusammenhalten der Betheiligten und der Garautie, welche durch Zeichnung eines festen Transport - Quantums über diese Bahn deu Actionairen geboten wird, nicht zu bezweifeln, daß das Anlage-Kapi tal der Bahn von circa l Million Thaler bald beschast seyn, somit das Unternehmen rasch ins Leben treten wird und die Bergwerks Betheiligten, die Actionaire der Düsseldorf Clberfelder Eisenbahu, jo wie die Bewohner unserer Stadt selbst, der {önen Früchte diese Aulagge schou binnen kurzem theilhastig werden können,

_ arate L, O B E ae e S Lid u

Zerlin - Stettiner Eisenbahiz.

Section Berlin Woche vom

Angermünde,

Frequenz in dei L5ten bis incl. 21; Januar 1843

2206 Personen,

Meteorologische Beobachtungen.

1843. | | Nachmittags | Abends

21, Januar. | 6 Ube. | 2 Uhr. 10 Ubr. |

Luftdruck 3 10 02" Pur. :3 9 96" Par. 339 37 Par. Quellwärme 7.02 E H 03° B 2,2" R.| Flass 00” R "H D E 28 "R Bodenwärme b; M 8D. pCt, 95 pl. |Ausdünstung0/010 Rh heiter neblig | Niedersclita;c 0

080, OSO |Wärmewechsel A OSO, | | G B

839 18 Par 2A B

Morgens Nach einmaliger

Beobachtung.

Lustuw ürme wirme o 5,2

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Thanpunkt 6

Danstsältizaug | 91 Ii blig. OSO,

Wind Wolkeuzug . ..| "Tagesmittel: 3,1 B ent

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91 pi

Auswärlige Börsen.

Amslerdam, 21. Jan. Niederl. Seh. D247 :0% do. 102 Kanz-Bill. 0% Span. 187. 3% do. 24 7. Pass. —. Ausg. Zins! Präm. Seh. Pol. Veslerr. 1% Russ. Hope 89, AUutWerpech, U Jah, S Neue Anl. L547,

Hamburg. 23. Bauk - Actien 1610. Engl. Bu

wirkl Preuss.

Jan, ° 1087. L Kasseu-Anul. —. Loudon, 18 Ausg. Sch. —- Russ. « Bras. Paris, Aul. de 1841 V TOn, A Bank-Actien 1612.

Cons. 3% 945. Bel,r, 920, oll. 52. 5% 25,7 Qhill l4,

9% Reute lin cour.

102 Vi Neue 102%. D Port. , Columb. 237. Mex. 32 e Per 20. Jan. 120. 10), 3% Reute fin cour, 7! 5% Neapl. in: Cour, O U 5% Span. Rente . Pass 55 Mat, 10%... 4% 10. C 257

Anl. de 1834 1437. de 1839 1127.

Jan.

Aul, 183. Sve Res /

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Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 26. Jan. Jm Schauspielhause: Der Arzt seine Ehre. Trauerspiel in 5 Akten, uach dem Spanischen des Calderon, von West.

Freiteg, 27, Jan.

Im Schauspielhause : bilieux, comédie hislorique nouvelle du th¿âtre francais, par Scribe.

Jm Opernhause: Der Herzog von Olonna. L'A m

prose,

La prenuere repr Ssenlation de en a actes et en

Foönigsstädtisches Theater.

Vorstellung der Pantomimisten Herren Gebrüder Lehmann. Lucifer und der Küper, Komische Pantomim in 1 At QHieralft Cânovas Atelier, ode: Klasse Statuen gruppen auf beweglichem Piedestal. Erste Gruppe: Herkules und Lochas. Zweite: Achilles mit dem Wursspieß. Dritte: Der Beti lehemitische Kindermord. Vierte: Die Wohlthätigkeit, Fünfte: Tro sanishe Krieger. Sechste: Asax uud Patrokllus, Hierzu: Jute: mezzos, ausgeführt durh die Herren Whittoyne und Maurice. Deu folgt: List und Phlegma. Vaudeville = Posse in 1 Akt, frei nach Patrat, von L. Angely. A T Pauto

S

Dotinerftan, 20, Zal,

Zum Schluß: Pierot's Lusftreise. mime in 2 Akten, von C. Lehmann.

Freitag, 27. Jan, Vorstellung der Pantomimisten Herren Ge brüder Lehmann. Zum erstenmale: Pierot als Doppelgänger. Ko mische Zauber - Pantomime in 2 ften. Hierauf: Glücksfind und Unglücksvogel. Lustspiel in 1 Aft, von L. Angely, Zum Schluß: Der Barbier von Pekin. Hierin fommt vor: Die Japanische Messe.

Sonnabend, 28. Jan. (Jtalienishe Opern-Vorstellung.) Zum erstenmale: 1 Pirala. (Der Pirat.) Opera in 2 Atti. Mausiíca del Maecstro Bellini. (Signor Giovanni Baptista Rubini: Gualtiero, als Gast.)

Preise der Pläße: Ein Plah in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 2 Nthlr. 2c.

Zu dieser Vorstellung werden auch die Parterre- und Gallerie Billets im Billet-Berkaufs-Büreau, Burgstraße Nr, 7, verkauft.

E i q l. Mit Allerhüöchiter Genehmigung im Donnerstag, den 26. Januar : Bal part et masqué, (Grande Fête Véniltienne) veranstaltet von Taglioni und Stullmüller, Solotänzern des Königlichen Theaters.

Den resp. Ballbesuchenden steht es frei, masfkirt oder unmasfkirt, im Ball- oder Masken-Anzuge, zu erscheinen.

Um 7 Uhr Eröffnung des Hauses; der Ball beginnt um § Uhr mit einer großen allgemeinen Polonaise, geführt durch zwei Perotbe, einem Trompeter- nud Sänger-Chor im Kostüm. Von 9 bis 1 Uhr Ausführung vou Quadrillen im Saale und Darstellungen Zkalienscher Scenen auf den im Saale angebrachten verschiedenen Theatern.

Zum Schlusse des Balles, um 3 Uhr, zun ersteumale: Teufels- Galopp, große allgemeine Galoppade, Musik von Paul Cuzend, in Vereinigung ausgeführt von dem Trompeter-Cho1 und dem Orchester des Herrn Liebig. So wie bei dem vorsährigen Ball, ist auch bei diesem die Einrichtung gekrosseu, daß der Eingang zum Ballsaal durch die an der Opernplaß-Seite gelegenen Thüren, dagegen der Ausgang aus demselben durch die rechts sih befindenden Thüren führt, *

Retour-Billets werden niht ausgegeben.

Der Billet - Verkauf findet bei den Kastellanen des Königlichen Opern=- und Schauspielhauses, Herren Ros und Adler, täglich von 9 bis 12 Uhr, und Nachmittags von 2 bis 4 Uhr, so wie in den Wohnungen der Ballgeber, Französische Straße Nr. 32 und Moh- renstraße Nr. 15 statt und is der Preis eines Herren - Billets 1 Rthlr, 15 Sgr., der eines Damen-Villets 1 Rthlr.

Königlichen Opernhause,

Verantwortliher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen,

Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerci,

Preis: 2 Rthlr. für { Iahr. 4 Bihir. - +4 Jahr. 8 Rthlr. -= 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung.

Preu

Inygal l

Amtliche Nachrichten.

Frankrcich, Pairs - Kammer. Adreß - Verhandlungen. Das

Durchsuchungs-Necht. Paris. Amendement der Pairs - Kammer in

Bezug auf das Durchsuchungs-Necht. Briefe aus Paris. (Näheres

über den Staud der Frage über das Durchsuchungs - Necht in beiden Kammern.)

Großbritanien und Jrland. London. Beabsichtigte Seefahrten der Königin, Wahrscheinliches Amendement zur Adresse. Neuer (Houverneur von Kanada. Attentat auf den Privat - Secretair Sir N. Peol's,

Belgien, Zchreiben aus Brüssel. (Die Canalisation ver Campine und die Colonisation von Vera-Pazz Verhandlungen mit Frankreich ; Waaren-Transport auf Eisenbahnen.)

Deutsche Bundesstaaten. München. Abgeordneten - Kammer. Schluß Borträge über den Antrag der protestantischen Abgeordneten, Schreiben aus Leipzig. (Die Verhandlungen über die Oeffentlichkeit und Mündlichkeit des gerichtlichen Verfahrens in der zweiten Kammer.)

Spanien. Brief aus Madrid. (Stimmung der Provinzen gegen die Auflösung der Cortes; die National - Miliz und die Pressez wahrschein- liher Sieg der Regierung bei den Wahlen.) |

Türkei. Konstantinopel. General - Konsul von Wagner reist nach Alexandrien, Die Konsuln in Beirut. Herr von Wildenbruch nach Jerusalem gereist.

Inland. Berlin. Friedrih Baron de la Motte-Fouqué +-,

ch3 «

eilage. Großbritanien und Jrland, London. glücksfälle zur See. Vermischtes. Belgien. Brüssel. Neprä- sentanten - Kammer. Kanalisirung der Campine. Eisenbahn - Erträge im vorigen Jahre. Deutsche Bundesstaaten. Dresden, Zweite Kammer. Oeffentlichkeit und Mündlichkeit im Kriminal-Ver- fahren. Portugal. Lissabon, Finanz- und Handels Angele- genheiten. JInlaud. Magdeburg. Sparkasse. Preise der vier Haupt-Getraide-Arten für den Monat Dezember 1842,

Fernere Un

Amtliche Uachrichten.

Krouik des Tages.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht ;

Dem Förster Niedergesaeß zu Dambrowka, Regierungs

Bezirks Oppeln, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen ; Den seitherigen Präsidenten der General-Komnmission zu Sten-= dal, von Bonin, unter Beilegung des Charakters als Geheimer Ober-Regierungs = Rath, zum Vice - Präsidenten der Regierung in Magdeburg zu ernennen;

Dem Regierungs-Rath Grafen von Frankenberg zu Breslau bei der nachgesuchten Entlassung aus dem Dienste den Charakter als Geheimer Regierungs-Rath zu ertheilen;

“Den bisherigen Ober-Landesgerichts=Assessor Tepler in Naum- burg a. d. S. zum Ober=Landesgerichts-Nath zu ernennen.

. Durchlaucht der Erbprinz von Anhalt =-= Deßau ist ßau zurückgereist.

Se De

nach

Der Königliche Hof legt heute, am 26, Januar, die Trauer auf vierzehn Tage für Jhre Königliche Hoheit die verwittwete Herzogin Louise Auguste von Schleswig-Holstein -Sonderburg- Augustenburg an. “Berlin, den 26. Januar 1843. Jn Abwesenheit des Ober-Ceremonienmeisters. von Arnim, Oberschenk.

Bekanntma G u n Jn Gemäßheit der öffentlichen Bekanntmachung des Herrn Chefs des Königlichen Seelandlungs-Jnstituts vom 30, Juli 1832, das von der Sechandlungs-Sozietät unternommene Prämien-Geschäft betref fend, machen wir hiermit darguf aufmerksam, daß

1) aus der siebenten, am 15. Oktober 1839 erfolgten Verloosung,

folgende, am 15. Januar 1840 zahlbar gewesene Prämien: Nthlr. Nthl{r. Nthlr, Nthlr. Nr. 6,149 à 64|[Nr. 73,525à 64|Nr.126,656 à 64|Nr.216,0 (4 8,736 à 64 94à 64 57 à 64 64 63 à 70 718,236 à 75 126,909 à 64 T0 64 à 70 90,591 à 700 439,311 à 64 (t 65à 700 95,707à 641 143,513 à 64 64 20,785 à 64 68 à 64 148,878 à 64 T5 70 77à T0 455,053 à 70 17 à 64 64 99 889 à 64 156,523 à 64 18 à 64 6A) 101,471à 751 159,518 à 70| 19à 73 64 T2à 75) 163,732 à 64 20à 64 64 403,154à 75 44 à 70 21 à 64 70 98à 644 176,166 à 64 22a 0 64

51,601 à 75 104,207à 644 179,271 3 64 23 à 77564 24à 64 184,607 ) 6d 25à 90 195,329 à 70 26à 64 48 à 707 27 à 64 49 à 64 28à 64 50 à 64 29 à 500 196,209 à 64 30à 64 10 à 64 43 à 64 39 d 70) 54à 64 196,300 à 7( 218,993 à 75 87A 64] 226,592à 70 205,647 à 64 233,933 à 70 210,838 à 64] 248,652à 64 211,650 à 64

11 à 12A 13A 14 à 15 à 16 à

660 à 04 105,762 à 74 à T3 106,587 à 52,356 à 64 89 à 5721500 412,519 à 84à 6A 119,706 à 64 89 à 64 12à 64 90 à 64 172100] 58,029 à 6d 80 à 64 48 à bd S1 à 70h 61,343 à 64 121,113 à 64 79 à 6d 71à 64 63,928 à 75 78 à 70 66,554 à 64 _84 à (64 66,600 à 64] 126,395 à 75

64 64 64 64

Allgemeine

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P77 sten

S Januar

2) aus der achten, am 15, Oktober 1840 erfolgten Verloosung, fol gende, am 15. Januar 1841 zahlbar gewesene Prämien, zu70 Rthlr.

Nr. 11,829 T

70

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V 13,501

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Nr. 14/791

4 r P 14 17,029

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Sa 59

Nr. 07,4581 9

; 85 70,508 bis 9 14 68

Ci bis 5)

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l

38 76,024

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L

80,022

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144

4 40 T

231 9.

98,352

49] 9

401102,58.

109,261

109,406

Nr. 2/093 96 97 9s 9,034 64 bis 67 70 71 91 2,807 38

»), 503

4 ), 001) ),254

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56 92 93 94 304 06

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13 13

13

13

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158,133

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9s a“) 28 29

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36 39 64 69

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6 19 DY

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97 205,068 70 206,806 bis (69 9) 98

241

I J J C5 1 U c S

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215,457 5 79 S9 220,311

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92

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Le 243,

Nr.

231,912

2) 33 bis

/ 13

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212,005 h

47 | 1) 91) 302

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bis | 5

|

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244,608

41

Ls 47 bis 5) 69 70 8() 94

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1)

42 48 57 bis (3

249,100 249,701

18 20 21 O)

di bei

3) qus der neunten, am 15. Oktober 1841, erfolgten Verloosung, folgende, am 15. Januar 1842 zahlbar gewesene Prämien : Nthlr,

Kthlr.

d 13 à 08 31 à 68

RG à T9 4,433 à 75 35 à 08

a 08

a 08

à 68

a 08 20,016 2 08 76 à 08 28,210 à 68 14 à 68 83A 70

99 à 68 29,759 à 68 96 à 68 38,607 à 75 50 à 68 39,202 à 68 6268 TàGR

8 à 68

32à 68

46 à 68 99468

TS A 08

96 à 80

98 à 68 43,312 à 68 17 à 68 46,538 à 75 52,028 à 68 40 à 68 41 à 80j 98 à 68 99,999 à 68 60 à 68 61à 90

Nr.

Nr. 56,599 à

59,474 à S A 6(0),920 à oLA 01/014

6 1() : 11 14

S S6 ch QT 98 è D) 61,800 ch 63,231 49 76 i 63,806 16‘ 93 64,201 O

Ar 39 64,652 38 S 97A 70,839 d 70,902 à 12 A 459 74,2112

64 à 68

749

a 1000

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68

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104,325 à

1

1

Nthlr.

M 514 92A 3a 79 88/378 à 68 90. 305A 79 6A 68 90,400 à 75 97,6078 à (2,420 à 03603à 75 à 68 S a T9 ¡ 1 à 65 08,849 à 80 50à 75 12,918 à 68 41a 68 61 à

4 08 62a 68 632 08 644 68 654 68 662 68 672 68 6811009 69A 70 à /14

(65 68

(D)

l) (x

T 68 G68 68 ff 68 7A 68 T5 T5 68) 68

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112,981 à 82 à 8:3 à 84 à

G68 T0 (68 68

83524120

8h à 87 à &8 à &Y à 9 à 91à 92A 93 à 94 à 95à 96 à 97 4 98 à 99 à 113,000 à 116,361 à 62a 63d 64 2 65d 66 d 67‘ 68A 69A 70d 822 119,307 2 162 119,824 2 440 122,815 2

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68 (5 68 64 &() 68 68 68 68 68 90 68 68 8() 68 68 68 se 68 68 19 68 68 68 68 68 68 1 68 T5 68 68 68 68 68

\ | |

18 à 68

19 à 68

2) à (5 09,08 143,153 à 75 5 à (5 143,304 à 08, y 08!

M à I 10090

89 à 08 143,895 à 08 96 à 08

97 à 7D

98A 68

99 à 68 143,900 à 5 146,125 08 7A 08

93 à 75 147,283 à 68 85a 05 150,003 à 68 4 à Or

19 à Or

2) À G5

21 à 058

95 a 08

96 à hf 01,738 à 75 24,101 à 70

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1 1 1

INr. 107,891 à 68

193,308 à 68

76 a 08

ßische Staats-Zeitung.

Rthlr.

169,403 à 68 38 à 68 39 à 68 40 à 68 50 à 68 170,807 à 75 22a 08 11 à 68 12 à 5 70a 68 171,937 à 68 90 à 08 173,206 à 08

28a 08

Alle Post - Anslalten des In- und Auslandes nchmen Sestel- lung an, sür Berlin die Expedition

der Staats - Zeitung:

Fricdrichsstrasse Ur. 72.

64 à 08

605à 608 170,808 à 68 182,910 à 75 11 à 68

95à 08

79 à 08

8) à 68

95à 75 187,0 )5à 68 6 à 65 445658

192,154 à 79

194,712 à 65 13 à 75 14 à 08 4 5 À 65 416 à 75 30 à 68 70 à 6% 77 à 68 84 à 65 197,582 a 80) 94 à 08 96 à T3

212,809 à 68

214,425 à 79

209,859 à 75

Rihlr.

206,5 }1 à 39A (5 à

211,901 à

07 à 08 T5 à 08 94 à 68

20à 70 23a 70 24à 90 4là 68

50à 79

31 à 75

T6 à 68

77 à 68 78 àù 608 794-70

80 à 68 216,895 à 68 216,900 à 75 217,564 à 68 217,085 à 68 l) à 68

96 à 68 219,011 à 68 12 à100

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Rthlr,

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220,010 à 68 225,702 à 68 10 à 68 16 à 68 60 à 68 226,001 à 68 3268 4 à 08 9 à 08 6a 08 827 68

10 à 08

11 à 90

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07 à 608

68 À 68

69 à 80

76 à 68

T7 à 68

S1 à 08 9575 235,918 à 68 38 à 73 239,035 à 08 240,039 à 68

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99 à 08 66 à 64 20 ) 525 à 79

A E 40 a (D

bei unserer Haupt=-Kasse bis jeßt nicht erhoben worden sind.

Die Juhaber der bezeihneten Prämien

unter Verweisung auf den weiteren Jnhalt des §. Bekanntmachung vom 20. Juni 1832 erinnert, daß die im Laufe von vier Jahren, vom Tage ihrer Zahlbarkeit au gerechnet, uniht abgeho- benen Prämien verwirft stud und, nah der Bestimmung des Herrn Chefs des Königlichen Seehandlungs=Justituts, zu einem wohlthäti= gen Zwecke verwendet werden.

Berlin, den 18,

x

Januar

1843.

Scheine werden daher, 6 der gedachten

General-Direction der Seehandlungs =-Sozietät.

(gez.) Kayser.

Mayet.

Wenzel.

Dem Besißer einer Maschinen- Bau=- Anstalt Dre. Kufahl in

Berlin if unter dem

(c)

“L

Januar 1843 ein Patent

auf einen durch Zeichnung und Beschreibung erläuterten, in seiner ganzen Zusammenseßung als neu anerfannten Appa= rat zum Zuführen des Brenn -=Materials für Dampffkessel=

¿euerungen

auf aht Jahre, von jenem Tage an gerechnet und für den Umfang

des Preußischen Staats ertheilt worden.

Abgereist:

Laudwehr - Brigade, von der Heyde, nah Stettin.

Der General-Major und Commandeur der 3ten

Zeitungs -Uachrichten.

Nus laud.

E

S CO

Pairs-Kammer. Sißzung vom 20. Januar. (Nawtraag.) Bei der Fortsetzung der allgemeinen Erörterung über das Durchsuchungs-Recht nahm Herr d’Alton-Shce das Wort und billigte das Schweigen der Adresse in Bezug auf das Durchsuchungs - Recht. Auf den Urfyruna der Frage zurückgehend, suchte er darzuthun, daß dicses Recht, welches die Op- position gegenwärtig für so \schädlich erkläre, ein liberaler Gedanke sey, und daß sich unter der Restauration die Gegner desselben in der konservati- ven Partei befunden, während die Anhänger sich aus dem Liberalismus refrutirt hätten. Dasselbe sey der Fall nach 1830 und bis zum Jahre 1842 gewesen, wo die Opposition, der es an einem Thema gegen die Regierung fehlte, das Durchsuchungs-Recht dazu gemacht hätte. Der Redner erklärte, daß in scinen Augen die Kundgebung der Kammern wegen der Durchsu- chungs-Verträge nur das Resultat einer Juntrigue sev, der er für seine Per- son fih nicht zugesellen wolle.

Herr Charles Dupin erhob sich mit Lebhaftigkeit gegen den Gedanken des vorigen Redners, daß dic Kundgebung der Kammern im vorigen Jabre nur das Resultat eincr Jntrigue gewesen sey. Er für sein Theil habe nicmals in jener rein nationalen Frage eine Personenfrage erblickt. Er sey cin cnthusiastisher Anhänger Casimir Periers gewesen, und doch glaube er, daß sich derselbe, wenn auch in der besten Absicht, geirrt habe. Seit den 10 Jahren der Eristenz der Verträge sey weder ein Englisches, noch ein Französisches Schiff darauf betroffen worden, den Sklavenhandel auê- zuüben. Somit stehe es fest, daß kein Schiff der beiden Länder sich in jenem Zeitraume mit jenem abscheulihen Handel befleckt habe, und daß die gegen- seitigen Durhsuchungen mindestens überflüssig wären. Der Redner ver- theidigte demnächst die liberale Partci gegen den L , daß sie unter der Restauration das Durchsuchungs-Recht und erinnerte daran, daß Benjamin Constant der gewesen g Bee die Ue desselben auf der Rednerbühne bezeichnet habe. Redner