\cließli, daß die Verträge 11 gewisser Hinsicht mit dem Gefes oer Me Verdächtigen verglichen werden föonnen; ja hie übertrafen H i Bo. Krast des Geseges über die Verdächtigen age man: ZO vel aste L iy, weil Du verdächtig bist! Krast dei Verträge sagten dic M TaS zu unseren Schiffeu : “Jh verhaste Euch, weil {9 verdächtig jevd, Luft zu baben, den Sklavenhandel zu treiben. Lebhaster Beifall.) E
Sigung von T JAU uar. Zu der heutigen Cißung batte si das Publikum in so bedeutender Menge eingefunden, daß schon meb rere Stunden vor Eröffnung der T ebatten die öffentlichen Tribünen über
füllt waren. L “s R Der Marquis von Dreur-Dr« zé nabm zuerst das Wort und
sagte unter Anderem: Es is n der gestrigen Sipung über die Frage we gen des Durchsuchungs -Necbtes viel gesagt worden, Man bat jehr gut dewiesen, daß der neue zwijchen Cugland und den Vereinigten Staaten abgeschlossene Traktat die Lage dei Dinge wesentli, wo nit gämzzlich ver änderte, Jch geselle mich dem von vielen Seiten ausgesprocenen Wunsche binzu, daß jene unsciigen Verträge, die unser National - Gefühl #0 ticf verleßt baben, bis auf dice leßte Spur verschwinden mögen, Judepß wünsche ih nicht, daß cin Paragraph in Bezug auf die “Aunullirung jener Verträge in die Adresse eingerückt werde, Um einen sol cen Beschluß zu fassen, müßte man m&cht allein das Vertrauen, jondern aub die Gewißheit haben, daß die Regierung entschlossen sey, ihn mit
Energie ins Leben treten zu lassen. Jch, m, H., glaube nicht, daß Sie
dieses Vertrauen haben; mir wenigstens fehlt es, und die Erfsabrungen de1
d v » B Cp r d Vergangenheit rechtfertigen meine Zweifel in dieser Hinsicht. Was ijk aus
den Kundgebungen der Kammern zu Gunsten des Pascha's von Aegvpten und der Polnischen Nationalität geworden? Was baben jene 1 die Pa xagraphen verschiedener Adressen eingerüten Wünsche hervorgobracht Nichts, durchaus nichts, Enthalten Sie si daber eme! “Demon stration, die nur einen neuen Beweis von der Ohumacht und dez Schwäche des jeßigen Kabinettes liefern wurde, Die Frage wegen des Durehsucbungs - Rechtes is ohue ¿Zweifel wichtigz aber sie 1k dod uur cine Episode der s{merzlizen Geschichte unserer Po Iitif. Es iff gesagt worden, man bemäachtige si derselben, um das jeßige Kabinet zu stürzen, Jeb werde sicherlich das Kabinet mt ve1 theidigen ; aber i werde vou keinem Gefühle svstematischer Opposition ge leitet; ih betrachte die Dinge von dem Gesichtspunkte des allgememen Ju tercssecs, und was die Personen betrifft, so begnüge ich mich dant, sie zu beklagen. Von welchem Vortheile könnte es außerdem seyn, wenn man den jeßigen Ministern Nachfolger gäbe, die ihre Vorgänger gewejen jind è Mei ner Ansicht nach kann Frankteich nichts dabei gewinnen, und wurde vielleicht fogar dabei verlieren. Im weiteren Verlaufe seiner Rede beklagte hch der Marquis von Dreurx-Bréze über die Schwächung Frankreichs, und über die moralisde Verstärkung des Auslandes. Seit dem Trak tat vom 15. Juli habe die Stärke und das Uebergewicht der gro ßen Europäischen Staaten zugenommen. Das Kabinet scheine durch seine beklagenswerthe Politik den Orient den Europäischen Mäch ten preisgegeben zu haben, Frankreich habe daseibst allen Cinslupß verloren. Unsere Lage in Spanien sev nicht besser. Der Französische Name gelte daselbst nichts mehr, und bei den lezten Ereignissen in Barcelona wäre unser Einfluß ‘nicht kräftig genug gewesen, um die blutgierigen Bo sehle der Männer zu hintertreiben, welche die Spanische Revolution an die Spihe des Staates gestellt haben. Dex Nedner ließ nichtsdestoweniger den Gefühlen der Menschlichkeit, welche das Benehmen des Französischen Kon suls in Barcelona geleitet hätten, Gerechtigkeit wiversahrenz gber er be- hauptete, daß die Französische Regierung denselben nicht gehörig unterstüut hâtte. j Herr Guizot, der hierauf die Rednerbühne bestieg, bat vie Kammer um Nachsicht und um Nuhe, da ihm heftige rheumatische Schmerzen bas Sprechen sehr ershwerten. Er erklärte, daß er die Frage wegen des Lurch suchungs-Rechtes bei Seite lasse, und sich erst bei Erörterung der einge reichten Amendements damit beschäftigen werde, Jch will jeit, sagte er, nux cinige Worte über unsere allgemeine Politik sagen. Es sind unn 12 Jahre, daß man über sie spricht, daß man sie erörtert, und daß man ähnliche Borwurse wie die, welche Sie so eben gehört haben, an Sie richtet, Die 7 chwächung Frankreichs, die Vergrößerung des Auslandes, der Mangel an Thätigkeit, an Würde und an Einfluß! Man hat oft darauf geantwortet, und es wird mix leicht seyn, auf dieselbe Weise wieder darauf zu antworten, Hat der vorige Redner wohl an den Vergleich gedacht, den ih ihm entgegenstellen könnte? Jch werde es nicht thun; es is weder nach meinem Geschmack, noch ijt es meine Art, durch Necriminationen zu antworten, cine Partei der anderen, eine Regierung der anderen, eine Epoche der anderen gegenüber zu stellen, Herr von Dreux-Bréze: Zch würde gern Jhren Vergleich hören. Ie PE Guizot: Ju der That, wenn ih wollte... .. (Entschuldigen Sie, ih will alten Haß nicht wieder aufreizen, ih will den Kampf der Parteien nicht wieder anregen, ih will vergangene und abgethanene Linge unberührt lassen, Was hat sich ereignet, seit das Kabinet, dem ich die Ehre habe anzugehören, am Ruder is. Jch wende mich zu Aegypten, an das der vorige Redner wieder erinnert, und welches vor 2 Jahren alle Gemüther erfüllte; unsere Lage in jenem Lande ist vielleicht besser, als sie je gewesen war, Der Pascha hat die hohe Klugheit besessen, sih auf die innere Verwaltung des Landes zu beschränken, welches seiner ¡Familie für lange Zeit gesichert is. Er hat den Nath befolgt, den wir ihm ertheilt haben, Er hat es sih angelegen sevn lassen, mit der Pforte wieder in gute und getreue Beziehungen zu treten, und die Einheit der muselmänni- schen Welt wieder herzustellen. Unser Handel mit Aegopten hat sich be deutend vermehrt; unsere religiösen Niederlassungen in jenem Lande haben eine große Entwickelung erfahren. Der Einfluß Frankreichs in Syrien war geshwächtz wir haben uns bemüht, denselben durch Dienste wieder zu er langen, die wir den dortigen Einwohnern leisteten. Was die Bemerkungen über Spanien betrifft, so kann Niemand die Angelegenheiten jenes Landes aufmerksamer verfolgen, als wir. Wir wissen sehr wohl, daß unsere Na tional-Jnteressen und unsere Ehre in Spanien an dem Thron der Königin Ziabella Il, und an die Aufrechthaltung des Hauses Bourbon geknüvft \nd. Wir haben dies nicht vergessen und werden es uicht vergessen, Man hat die Politik der Regierung in Bezug auf die leßten Ereignisse in Spa- nien ebenfalls angegriffen, aber man bat wenigstens nicht um hin gekonnt, unseren Konsul zu loben; und eben so wie man gesagt hat, daß wir den Orient an Europa vreisgeben, \o sagt A N h as überlieferten, Die legte Behauptung ine Anl 2 Ses Ste Pa: erte, Jh leugne nicht, daß es 1n Spanien 1ne Anil * ¿zranzösi\che Partei giebt, aber diese Partei verliert täglich an Einfluß, Wir haben uns in gyanien jev;s übel wollenden Aftes enthal- ten ; wir haben der dortigen RNeaieruna t i Rerle Ciden u b reiteit Sa. sucht ; der Zurückberufung unseres Leleglurs (09 Line Étifette. E sondern eine Prinzipien-Frage zu Stun Rit dee «aauat A pa lichz; wir wissen zu warten; wle wollen fs fd geduldig und deyarr- Mächten stehen; a! Ie volles leine Tetoues Le Bernehmen mit allen a ) ) ; aber wir wouen Tes O e Aud O Ç , , Ea Uy us ; ausschließliche Allianz mit irgend einer derselben. Wir su nis cie en, bie viese Politik aus übenz es is auch die Englands, Lie vesouveren uns ver Ie 2 M ai zen sind nur in besonderen un% momentan Voiren Son Seri f (Be: wegung im verschiedenen Sinne.) De D E E Nachdem noch der (Graf Pelet #4 dai von Gabriac einige Bemerkungen gemacht Lat 8 Erörterung geschlossen, und man ging (bri Abgang thung der einzelnen Artikel über,
ck L
9 ar auís
Paris, 21. Jan, Es sind der Pairs-Kammer brei Ameuvs ments in Bezug auf das Durchsuchungs - Recht vorgelegt wo1944 Eins von dem Baron vou Brigade, welches folgendermaßen lautet
Wir wünschen Jhrer Regierung Glück dazu, daß sie eine Convention nicht ratifizirt hat, die für die Unabhängigkeit der Französischen Flagge limmerung der Verträge von 1831 und 1833 gewesen seyn
eine Ver würde,
Der Fürst von der Moskwa hat folgendes Amendement ein-
gereicht :
ir hoffen, daß die Weisheit Ew. Majestät die Meinung in Ueber- legung nehmen wird, welche sich in Betreff des durch die Verträge von
1831 und 1833 festgestellten Durhsuchungs-Rechis fundgegeben hat.
Der Verfasser des dritten Amendements is der Marquis von
Turgot. Es lautet:
ene guten Verhältnisse würden noch gesicherter seyn, wenn es einer neen Prüfung der Verträge von 1831 und 1833 gelänge, die Uebelstände
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zu beseitigen, welche die Ausfübrung derselben an den Tag gebracht zu baben |jcbeint, i
Außer diesen Amendements bat der Graf von Tasher einen Paragraphen zu Gunsten Polens vorgejclagen,
Die Adreß; - Kommission der Voputirten-Kammer bat Bezug auf das Durchsuchungs - Recht vier Punkte gls wesentliche Grundlagen der Abfassung der Adresse angenommen
l) Cinschaltung eines bejonderen Paragraphen ; 2 der Krone Gli zu wünschen, das: sie die Ratkisication emes
Traktats verweigert habe, der die Gränzen der Convenktionen
von 1831 und 1833 erweitern jollte ;
Ausfübrung jener Conventionen, 0 lange sle micht abgeschaj!
uind;
förmlicher Wuns, gegründet auf ueue Thatsachen, die jeil
dem Abs{blusß der Verträge an das Licht getreten sind, das
dieselben so bald als möglich ausgehoben werden, dani! ¿ranl
rei, eine erceptionelle und gejahrliche tellung verlajsent
in das allgemeine Völkerrecht zurückgebe,
Der Artikel der Morning Post über Frankreichs ch tellung zum Durdbsuchungs - Rechte ( slebe die gestr. Nr, dei ts.-Ztg. unter London) wird von den biesigen Journalen theils gar mt, thous mil größter Gleichgültigkeit behprochen. Man erblilft darin cine eitli Drobung, und tadelt das Französische Ministerinm, das es jch au} diese Weise in England vertheidigen lahse.
«® Paris, 21; Jai Gesteti ist dex Udrey= Entwurf zu Beantwortung der Thronrede in der Pairskammer verlejen worden; man is den Traditionen tren geblieben nud der Gunswur} ijt mif als eine Umschreibung der Thronrede, Ler Kanzler Pasquier wollte durch eimn geschicktes Manöver sogleich zu Abstimmung über bie ein zelnen Paragraphen schreiten; allein auf zahlreiche Reklamationen mus;te or die allgemeine Diskussion beginnen, Der Graf von Boisjy war der erste Redner, Wir haben bereits über denselben ge)prochen. Man weiß, daß er auf keine Weise die parlamentarische Ctilekte respektirt und das er, obgleich ein eifriger Konjervaliver, eme hel große Antipatlie gegen die auswarlige Politif des gegenwarligen Kabinets hegt. Der Graf von Boissy ist, wie gewöhnlich, blind darauf losgegangen, Er syrath zuerst über Syrien, dami über Espartero, den mit Belgien projektirten Traktat, und das Durchsuchungörecht bildet den Schluß seiner Rede, An baroden Ausdrücken und erxcentrischen Bezeichnungen hat es jomer langen Rede nicht gesellt, und der edle Pair hat die Kammer mehr amüijiil als interessirt. Nach ibm kam Herr von Ségur Lamoignon, litt junger Pair, der zum ersteumal das Wort genommen hak, Sem wohldurchdachte und gut gesprochene; Rede wurde von allen semen Kollegen mit anhaltender Aufmerksamkeit angeht, Der Redner hal die Angelegenheit gus dem conslitutionellen (Hesichtspunfle betradhtet und darzuthun gesucht, das; die Berträge von 1831 und 1833 emen \chweren Angriff auf die Rechte der Kammern enthielten, invem jl einer auswärtigen Macht einen Theil der National Zonverainetät ab träten, Herr vou Ségur Lamoignon hak einige sehr glückliche Zujam menstellungen gemacht und seine Argumentation schem! cinen Teblyajten Eindruck auf die Pairskfammer hervorgebracht zu haben, Hen (Samille Périer sprach in demselben Sinne und war} den Berträgen von 181 unv 1833 vorx, daß sie bie den Französischen Bürgern bewilligten (Garantieen verlelteon, Nach seiner Ansicht sluv Berträge uur bann exefutorish, wenn sie in ven Gränzen ver Macht, welche unterhanvelt, gemacht werden, Dessenungeachtet verlangt dexr Revue nicht, baß man sich von der Ausführung der Berträçge vou 18431 unv 18:33 los sage, weil die bis auf den heutigen Lag stattgehabte unbestritten Ausführung ihnen eine Kraft verliehen habe, bie sie durch ihren ino stitutionellen Ursprung nicht besäßen; er will dagegen das Prinzip festgestellt wissen, daß die Krone einen Vertrag nicht zur Ausführung bringen fönne, dessen Bestimmungen, um unter unsere Gesehe auf genommen zu werden, der Mitwirkung der drei Gewalten bedürften, Die Schlußfolgerungen des Herrn von Zégur Lamoignon waren die selben und er bekämpfte namentlich sehr lebhaft die Behauptung des Herzogs von Broglie, welcher jagte, dasz der König das Recht habe, das Recht der Verhaftung von einer Behörde auf die andere, von dei Französischen auf die Englische zu übertragen und daß das Kreuze {if der leßteren Nation, welches Kraft des Vertrages vom Jahre 1831, vom Könige eine Vollmacht erhalte, gang im derselben Weise und unter denselben Formen handle, wie die Französischen Kreuzer - Schiffe, Herr von Ségur - Lamoiguon hat diese Behauptung siegreich widerlegt, indem er darthat, daß das Recht des Auhaltens, der Durchsuchung und Beschlagnahme auf Französischem Gebiete, eben so wie die Jurisdiction cinen wesent lichen Theil der richterlichen Gewalt und folglih der Souverainetäl der Nation bilde; ferner sey ein auf offenem Meere unter der National - Flagge segelndes Französisches Schiff als eine Fortseßung, als ein Theil des Französischen Gebiets zu betrachten. Dies leßtere Prinzip, welches aus der Freiheit der Meere und der Unabhängigkeit der Flaggen folgt, is durch dieselben Verträge von 1831 und 1835 anerkannt, die, indem sie in Bezug auf die Französischen Schiffe einen Theil der Rechte der National - Souverainetät aufgeben, den anderen, niht minder wesentlichen Theil dieser Souveraliuetät, nämlich die Gerichtsbarkeit, beibehalten haben.
Herr d’ Alton -Shee, ebenfalls ein junger Pair, der erst vor
Kurzem in die Kammer gekommen is, hat die ministerielle Politik vertheidigt. Seine Rede is um o auffallender, da er im vorigen Jahre dem Kabinet lebhaft opponirte und namentlich die auswärtige Politik desselben mißbilligte, Der Redner behauptete, daß das Ber fahren Englands in dieser ganzen Angelegenheit voll Wohlwollen gegen unsere Regierung gewesen sey. Er glaubt, daß eine Revision der Verträge von keinem Nußen seyn werdez es sey kein Juteresse vorhanden, dieselbe zu verlangen, dem die auf die gehörigen Gränzen beschränkte Ausführung jener Verträge könne zu feinem Mißbrauche führen. Auf diesen Redner folgte der Baron Charles Dupin, der ganz besonders eine Seite der Frage hervorhob; er zeigte näm lich, daß das Durchsuchungsreht ganz ohne Zwe sey, da seit zwölf Jahren kein Französisches Schiff sich mit dem Negerhandel befaßt habe. Wenn Englanv die Aufhebung der Verträge verweigere, #o geschehe bies, weil es in seinem Juteresse liege. Unter dem Schuße vitier Verträge , bie für uns ohne Nutzen, ohne Zweck, ohne Wich iglrit seyen, bedeckde England das Meer mit seinen Schiffen, um sich vir Herrschaft über dasselbe zu sichern. Der Redner schlägt nicht vSt , day man sich der Ausführung dieser Verträge entziehe, sondern ft wil, baß man die Annullirung verlange, überzeugt, daß man sie acht verweigern fönne. Es ist zu bemerken, daß es in dieser Dis- kussion hauptsächlich die konservativen Pairs sind, welche die Ab- schaffung des Durchsuchungsrechts verlangen. E Dieselben Symptome zeigen sich in der Deputirten - Kammer, Die Adreß-Kommission hat in ihrer gestrigen Sißung einen definitiven Beschluß in Bezug auf das Durchsuchungs = Recht gefaßt, Herr Guizot hat sich bei der Disfussion in den Büreaus sehr bestimmt ausgesprochen; indeß scheint sein Widerstand in Folge jener Mani- festationen sich sehr zu vermindern, und Alles läßt vermuthen, daß der Minister der auswärtigen Angelegenheiten zu zögernden Mitteln schreiten und selbst einwilligen wird, “Unterhandlungen anzuknüpfen, wenn ein Votum der Kammer dies verlangt. |
() Paris, 21, Zan, Vou bon jochs Rednern, welche geslern i" dei Pairs Kammer bas Moil begeben pragheni viel gegen Vie Berträge von 1831 und 1813 Gagegen jollen in Betreff beijelben mh weniger als brei Amenbementäà i bei beutigen ifi Voi legt werben, G ine jolihe HVemonijlialion Pri Pi d Ae grgrn bas OVurcbsuchungs- Net, mag warligen chfimmung bienen, Vie Regierung wenbel nalünlich ilen ganzen Cinsluse au, um die Annabme sebes Amenbementa gegen bi Berträge von 8 nb 1833 von Selten ber Pala Nammei il vel eitel, Vie Vepulirlen Kammer wlibe lch bu bic
uen als Ihbormomeler Le Ggr
Mia Vei anmlasit snden, noi weiter zu geben ub bem Vabliuet bie il li stimmen, binnen welcher die Berkräge von 181 un 18083 auf zuhi ren baben,
Mit dexr Majorität von a ckch| immen gegen wei wit Herrn Dumont, dem Berichterstatter ber Abiesse, von seinen Kollegen die Berbinblichkeit auferlegt, einen besouberen Paragraph in Belichh des GVurdisuhnnnigs Nechtes zu versassen, worin zuer! bie Krone li aliidwlinscht wirb, bas! le den 2? ijl hal Uni ble Bedeutung bleser Phrase zu begreifen, must man wissen, dasi der Nicht -NRalisication bes Berliages vom 20, Li zember n bex Thron Rebe aus guten Gisinben nichl gebaht wu Beni man hütte inblreftenweihe bie Kompelonz ber Kammieini bei Lei Abschliesinng vou Berlägen mit sremven Mächten aneisannt, ci
treitpunill bei rone el 10 TOuverne pax, qo fürzlid) voni Der % ppopslion 4
prache gebracht worben is, währen ber Aitifel 15 ver Ghaile von (30 ganz ansdriiflih sagt, es slehe dem Könige bas Recht zu, Jriebens-, Alianz=- und Hanbels Berliäge zu schlicsten Hie LPPop tion legt bie Worte: „laire dex (rgl in dem Sinne qus, vas boy König, welchem bie Berwvallung bes Zlaales aushschliesien au vertraut i, zwar das Recht besibe, bie Berlräge zu unlerhanbelit inb zu mileizeidlnen, nichl aber sle ohne Genehmigung ber Hammel zu ragen, Lie Ypposilion vorfleibigf he Prätenjlon bub), dasz sle seden ralisizirken Vertrag als ein Gesel betrachte, wozu, da das GBeseligebungs Necht vom König unv bei Mam mon gemem halih ausge wi, bie anclion dex Mam mern erforderlich s), Leider lagt Herr Thiers als Präsident des (Conseils vom 1. März bie Prlirogalive ber Krone sehr babnh 4 salrbet, dasi ex den Handels -Berliag wischen anf ei) ul oan ber ling ber Kammern unten wat (Fr fresrte dadurch ein Precebent, bas der Kammer mi als besondere till ie, um bas Prinzip aufzustellen, basi sle bei ber Ratification ber Bei lage zu miterventren habe, ie begreifen, basi bie vou bder Adre] ommission vorgeschlagene Phrase in Betress ber Nicht Natisicalion bes Vertrages vom 20, Dezember, m Grune nichts auboeres ijt, ali bie sörmliche Anerfennnig jenes Prinzips, un bas, wenn einnial bie Regierung sene Phrase durchgehen läsit, es vex Krone fan mehi mgl sen wide, ohne us e Hamer anwa gen Machen zu rafen,
Weiter schlägt die Abresz - Kommission vor, bil 1830 nb 1831 möchten so balb als möglich aufgelöt weben ian wusile allerdings, bast bie Adres Aommisslon ingen eine “Phrase (4 gen die Verträge von 1831 und 18353 in dem Entwur} dei Mie einen werbe, Das Ministerinm hosste aber, biese winde jh ai auf beschränken, ven Wunsch ver Kammer aunszubrücfei, bas il l ateruncg (n Unterhanbsungen treten sollte, uni aus iesen
5
vsagung vou jenen Bertägen mt unn" (Fualanbs Au éi
ertrag vom 20, Lezembeyr micht ra
nah dem Prinzip des Herrn Thiers „l Li
/
caar mil
Vertraar DVOH
{il c
wiffen, ie Kommission i viel weiter gegangen, pit micht mel vou blossen Unterhciinivlinnigen, jouieri j verlan (t auer rudlid, pas jene Berträge ausgehoben werben,
as Votum der Pairs - Kammer in Betres dexr Berkrägé von 1831 und 1833 wirb entschieden auf das Benehmen ber L-ppojltion per Deputirten Kammer zuriickwirlen, Geht vas eine ober as an dere Amendement gegen die Verträge von 1831 uni 14855 1 Vel Pairs ammer durch, so wirb bie Feputirten Kammer sich verpslid tet glauben, noch stärker gegen die Aufrechthaltung jener Verträge 41 protestiren, Die lonservative Partei simvet im Kabinet selbst emen Anhaltepunkt in ihrem Widerstand gegen das Luircbsuchunc edt Herr Lacave Laplagçue, der gegenwärtige Finanz Minister, hatte sil vor einem Jahre um diese Zeit erboten, das später von Geri fevre vertagte Amendement gegen den Vertrag vom 20, 2 czemhei zu vertheidigen, Herr Lacave - Laplagne hat seine frühere Antipa thie gegen das Durchsuchungs Recht uicht abçgeschworen, jouvern lil det den eigentlichen Mittelpunkt jenes Theils ver fonservativen Pai tei, welche die Auflösung der Berträge von 1831 unv 18533 verlan! ,
'efevre, Fulchiron u, \. |
Pv ) /
um ihn gruppiren sich die Herren chalvandy,
París, 21. Jan, Heute is der Fobeótag Lubwig's X V L, und in mehreren Kirchen wurden cu Bercanstaltung bei hiesiaen V «itimisten Trauermessen ehalten, Bon ben legitimistishen Blulkein i aber F elies, die France, mut ban Zeichen ber #rauer, dem s{chwarzen Rande, erschienen. Alle jedoch widmen piejer Sri rung kürzere vder längere Betrachtungen, zu benen pie Greicinisse, Li seit jenem verhänguißvollen Tage in das Meer bei Veit linal rollt sind, allerdings reichen Stoff geben.
Ler Kampf in der Pairs Kammer hat gestern üher bie Abreise begonnen, Wie von dem Berfasser des Adreß - Lntwurss, bem He! zog von Broglie, der selbst an der Unterhandlung unv vem 21 schlusse der Berträge mit England wegen des 2 urchsuchunas Nechtee thätigen Autheil genommen hatte, im Voraus zu erwarten war, 0er selbe hat in seinem Entwurf der Frage des urchsuchungs Rechtes «a feine Erwähnung gethan, Um so mehr glaubten elniae ber eifriasten Gegner dieses Rechtes und der Verträge, auf welche es sich arüntet, ihre Batterieen gegen dasselbe spielen lassen zu míissen, und die acn Öisfussion drehte sich fast nur um diese Frage, die Philippica bi Marquis vou Boissy abgerechnet, der noch die Zpanische Frage, bie angekündigten Handels - Verträge unk die industriellen „zragen überhaupt zu Stühßpunkten seiner Angriffe auf das Ministerium machte. Wenn der Eindruck der Worte dieses Pairs, be! Länge und Heftigkeit seiner Rede gleichkäme, so müßte derselbe aller dings sehr groß gewesen seyn. Allein beide stehen mit einander gerade umgekehrten Verhältnisse, seine Frtravaganz in allen seinen Aeußerungen is} beinahe \prichwörtlich geworden, unv wie eisrig et auch seyn mag, seinen guten Willen zut MasExperung Ver Zulerezjen des Landes an den Tag zu legen, vie Weie Ae er es thut, Yaë zur natürlichen Folge, daß e Men waren alle für Eröffnung 20n Un, Redner, welche gestern L eiñe Revision der Bertráae von 18341
j it England, 1 Der 1 tr han na oezuslihren- nur der junge Pair/! Herr _d’Alton Zhee, der früher bei mehreren Anlässen, so oft er das Wort ergriffen h atte, gegen das Ministerium eiferte, trat ganz unerwartet für viele, bei dieser Gelegen heit zu Gunsten desselben auf und vertheidigte dessen Ansichten über das Durchsuhungs-Recht nicht sowohl, als über die Hcilighaltung geschlos- sener Verträge. Wenn aber auch nur wenige Stimmen in der Pairs Kammer in diejem Sinne sih vernehmen lassen werden, 10 darf man daraus doch nicht schließen, daß der Hallohruf, den fast die ganze Französische Presse gegen das Durchsuchungs - Recht angestimmt hat, unter den Pairs allgemeinen Anklang finde. Jm Gegentheile wird die Erfahrung auch dieêmal wie bei anderen Anlässen zeigen, daß man die Cifrigen sprehen läßt, während die wirklich entscheiden-
4
ben Mlnner stimmen, unv schon bie bei ben ebalten in ben Bli eaus ¡iemlich jlcherei Paragraph libei
Pana Nammei arten, da es schwer halten wi, cinen umihjuihungs- Hecht in bie Abresse berjelben zit ingen
Inibers m ber Vepufirten-Hammer, wo Vi Ausnahme eines hol ber Nonmmission chon, ammer selbst so gut als gesche ei Beirschleistaltei, Ven
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Morgen will hrt, jenen Gul i Del
ard, afi ino, als Berlchterstatter ber Abres! welcher er gleidhfalle mod ntcht ein eeres fhreiten
ufciarrb, msarhallen, j an
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unter vielfachem
das früher mehrmals oen Stand der Unterhantlu Belgische Ambassadeur, Fl jefte eines Zoll-VBereiné eifría 26sishen Ministerium günstia aufaenommenen L: wonach die Vereinigung nur progressio zur endlichen Aufhebung jährlich nur in einer herabgeseßt werden würden. Jnteresse zu wahren, sollten die Landeêg i stimmt war, gemeinschaftlich von Französischen u allein von Belgischen Zoll-Beamten bewacht werten. möglich, daß dieser Vorschlag / ist, wir glauben jedo nicht, gehabt habe.
aethan if, éi
von dem Ambassadeur i daß derselbe die Form tines / Französische Ministerium,
die Kammern nichts vermag, wartet zudem die Diskussion sich über den auf die Handels-Negociationen bezüglichen Ad:
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entspinnen wirb, um bei F eputieten-Aammer auf ben Puls zu fühlen un darnach ble Schritte zu bemessen, welche es in ber Belgischen Au- gelegenheit hun fan
la interessante Thatsache süx bie Eisenbahnen ist bas Resultat m bemerfen, basi in Belgien bie Finnahmen von demi Wagaren-Irgans port mit sevem “Jahre i fin näheres Berhällunisi zu dem Gewinn von rem Personen inaport H eten m leiten jahre bal sich bies Bei hält schon ala 367 1100 heranZarstellt un wi, allem Bermuthen nah, noh bebeuitenber Weren Bekanntlich wai in ben leliteren Jul ien ble Melnung fast allgemein grworren, 1 ifi Vie Gisenbahneni fasi mir qui Personen-2 ransport Bienen um ih aur renten missen lein seiten er ZVUAaArrn Franeport wi) oraanisit jE, wirf
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ile wer Binatthnuas-
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zur Sennfiagung Nffammurg dor Kuenmon fici.