Urfundlich unte! Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beige- rfundlic Un) j drucktem Königlichen Znsiegel. (Gegeben Berlin, den 1, (L, S.)
Dezember 1842, Friedrich Wilhelm, von Boyen, Mühler. von Rochow.
M üf na. z von Müfsfling._ Freiherr von Vülow.
von Ca 919101", Beglaubiat: von TLüesberg.
Berlin, 31. Zan, (Stellung der Notarien.) Man hat biäweilen den Wunsch nah einer Trennung der sogenannten fre! willigen Gerichtsbarfeit von dem eigentlichen Richter - Amte vet nommeit, Es is dafür angesuhrt worden, daß dieje Trennung wesentlih dazu beitragen würde, Richter und Gerichtshöfe 1hrem eigentlichen Berufe zurückzugeben und, von anderen, diesem Berufe fremden Geschäften entbunden, in deu Staud zu jeben, ihre ganze ¿zeit der richterlichen Entscheidung zu widinen und nebenbei die zureichende, aber unentbehrlihe Muße zu wissenschaftlichen Fortbil dung zu gewinnen. Auch ist uicht zu verkennen, daß das Justitut der Notarien mehrfacher Reformen bedarf, Jm Allgemeinen aber dürste ein dringendes praktisches Bedürfniß zu einer Erweiterung der Rom vetenz der Notarien nicht vorhanden seyn. Die durchgreifende Vei änderung der bestehenden Einrichtung wird daher wohl der Revijion der Gerichts Ordnung vorbehalten und insbesondere von Entscheidung der Frage: ob künftig das Notariat vou dem Justiz Komumissariat zu trennen? abhängig gemacht werden können,
Nur in Beziehung auf einige Geschäfte, welche gegenwärtig den Gerichten vorbehalten sind, möchte die Konkurrenz der Notarien neben den Gerichten schon jeßt zweckmäßig eintreten, indem einestheils hier bei wirflih ein dringendes Bedürfuiß obwaltet, den Parteien eme freiere Wahl zu gestatten, anderentheils von einer jolhen Erweiterung der Kompetenz der Notarien durchaus keine Uebelstände zu bi jorgen nd,
Dies gilt z, B. von Spezial -Vollmachten, insoweit dieselbeu ge genwärtig gerichtlich ausgestellt werden mujsen, von Protesten troe nêr Wesel u, |. w.
Jn dieser Beziehung wird daher das Cinschreiken der Logisla tion schon jeßt an der ¡Zeit seyn, zu welchem Belzufe deun auch Voi schläge von deu Obergerichten eingefordert jeyn jollen,
Königsberg, 27. Zan. Nach ciner Bekanntmachung des Ober-Präsidenten der Provinz Preußen haben Se. Majestät der Kömg zu befehlen geruht, daß die Stände im Köngreich Preußen zu emem Provinzial - Landtage am 5, März d. J. in Königsberg versammelt werden sollen. Zum Landtags - Marschall haben Se, Majestät dei König den Landhofmeister des Königreichs Preußen, VBirfl, GBelzeimen Rath Grafen zu Dohna - Schlobitten, und zu dessen Stellvertrekei den Regierungs und Landrath vou Auerswald auf Plauthen zu 61 nennen geruhet,
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Jtalienische Oper.
Unter Mitwirkung Nubini's haben uns die Mitglieder der Ztalienischen Oper uun auch dasjenige Werk ihres gemalen, leider jo früh verstorbenen Landsmannes Bellini, welches diesem zuerst einen bedeutenden Namen machte, E Mrt, n feinem nationalen Kolorit vorgeführt. Laeje Yper wq seit mehreren Jahren hier micht gehort worden unt aucl) damals, in der OBeutschen Oper der Königsstadt, nicht in ihrer wirklichen (Gestalt, jondern mit Verwandlung der Tenorpartie des Haupthelden in eine für die Ztimmc der Dlle, Hähnel umgeschriebene Mezzo-Sopran-Nolle, wodurch das (Hanz natürlich sehr verlieren mußte, da nun der Oper ein Tenor fehlte und dic Ensemble's eine monotonere Farbe erhielten, Zebt erst haben wir aljo di Oper in ihrer eigentlichen vollen Wirkung kennen gelernt, da ein Hauptrei derselben gerade in der überaus melodidsen Tenorpartie beruht und dies der Eigenthümlichkeit unjer (Gastes so ganz gemaß 1st, Ju diesen weichen Melodieen fühlt man den Hauch der milden Berglüfte Siciliens, der Hel matl) Bellini's, und einem ähnlichen, milden Himmelsstrich, der Bergagnme sischen Gebirgsgegend in Ober-Ztalien, aus welcher die schönsten Stimmen dieses Landes hervorgegangen, entstammt auch der Sanger, der uns dieje lieblichen Tonweisen in höchster Anmuth und m1 den wunderbarsten Vei zierungen durchwebt u Gehör brachte. Son Die E Se nut der Arje¿ Nel furor delle tempeste, wurde von Signo1 Nulini mit außerordentlichem Effekt vorgetragen, aber von noch weit größerer Wirkung war das folgende gefühlvolle Duo mit Jmogen (Signora Assandri), worin dies Künstlerpaar nicht unx in Schönheit des GBesange2, soudern auch in Tumgkeit des Ausdrucks mit emnander wetteiperte, Der U n De T0 des zweiten Akffics mit Ernesto (Signor Zucconi) zeigte sich Nubini's dra matische Kraft in eimelnen Momenten eben so crgreifend wie neulich im „Othello,“ Freilich bildet dagegen die große Nuhe, welche dieser Sänger, auper in \olchen Augenblicken der plöulich aufslammenden Leidenschaft, in seiner außeren Erscheinung vorwalten [äsit, emen eben so starken Kontrast, wie die \chroffen Farbenwechsel in seinem (Gesange; aber es ijt dies nun einmal die Cigenthumlichkeit seiner Virtuositat, und wo leßtere so eimnzg dasteht, daß sie eine künstlerische Größe für sich bildet, kann man auch von dem gewöhnlichen ästhetischen Maßstabe wohl absehen und dem Außerordentlichen manche Cigenheit eimäumen, Den (Gipfel der Wüikung erreichte der Sanger an diejem Abend in den beiden Cantabile's der chockchluß}jcenc : 'Tu vedrai la venturata, Unt Ma non fia S p odiata diese wurden von ihm mit dem zartesten Schmelz der Stimme und mit einem wahrhast vertlärten Gefühlsgusdruck des tiessten Schmerzes und der vólligsten Hingebung gesungen,
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Die Bewunderung, welche eine o erstaunliche Gewalt über das cktimm Organ und eine so spielende Leichtigkeit 11 jeder Art der Anwendung de) selben erregen mußte, hat sich bei jeder neuen Vorstellung, in welcher Z1iqgno1 Nubini vor unserem Publikum erschienen, noch gesteigert, und wir dursen daher wohl erwarten, daß der berühmte Künstler durch den enthusiastischen Beifall, der ihm von dem jedesmal dicht gefullten und auch mit der Ge genwart Jhrer Majestäten , der Königlichen Prinzen und Prinze)sinnen, jo wie hoher Fremden, bechrten Hauscs in so reichem Maße zu Theil gewo1 den, sich veranlaßt finden wird, noch eimge Zeit bei uns zu verweilen und den hiesigen Musilfreunden noch mchrmals emen jo unvergleichlichen (V nuß zu gewähren.
Die lebhafteste Auerkennung verdient auch der fortwabrende rege Cel aller Mitglieder unserer Ztalienischen Oper, den ausgezeichneten Gas! aujs wirksamste zu unterstüßten. Beiliint ve1 ankt diesen trefflichen Künstlern son so manchen {chöónen Abend, daß in den Verehrern der Ztalieniscben Muyilk und Poesie, deren unsere Stadt eine große Zahl besißt, der Wunjch auf fommen mußte, ihre dankbaren Empfindungen durch irgend ein auperes Zeichen der Huldigung auszusprechen. o hatte denn der hier unter dem Namen der JZtalienischen Gesellschast bestehende Berein von Literaten unt Künstlern am Sonntag im Jagorschen Saale ein Festmahl, untei I heil nahme von Damen, veranstaltet, zu welchem sowohl 7iguor Nubini 1 die vonüaglichsten Mitglieder der Ztalienischen Oper des Königsstadtijchen Theaters eingeladen waren, und bei dem in heiterster timmung em Neihe von Toasten auf die Tonkunst und ihre Zierden in produktiver und au übender Sphäre, so wie andere gescllige Trinksprüche, ausgebracht und von den anwesenden Sängern unter Accompagnement d( Gerrn LDöhler au} dem Piano, eimge mehrsimmige Lieder unl 7 olojtücke vorgetragen wurden
10,
Berlin, 30, Jan. Die durch Bermittelung des Landes Oekfonomic Kollegiums veranlaßte Berjammlung von Yanbwirthen und Thierärzten zu Besprechung der von einem Comile Des landwirthschafilichen Berens d Ober Baruimschen Kreises zur Crmittelung de1 Ansteungs - Falhigleit uni der veranlassenden Ursachen der Vungenseuche des Rindviehs an ¡cstellten Nersucbe bat am 27, Januar e. in der großen Aula der Königlichen Thieranmeiscchule unter dem Borse des Fiireftors bes Landes Celononmi {tollegiunm! stattgefunden, Tie zahlreiche Anwesenbeit von landwirth \cchaftlicen und thierärzllichen Notabilitäten, so wie die eingegangenen schriftlichen Abhandlungen bewiesen ven Antheil, den da verbienitliche Un ternebmen dieser Versuche erregt hat, Die vierstünd'gen Lebatten, welch durch einen Bortrag des Per, Kue! per die Beisuche geleitet hat, eroynel wurden, waren lebhast und lehrreich und beschästigten sich jajt aus}chlie| lid) mit der Frage, ob die Lungenseucbe ansteckend sev oder micht, Vi (Gründe dafür und dawider wurden von beiden eiten, von den Technmifern mit Geist und Sachkeuntuiß verfochten oder befämpst, von den praktichen Vandwirthen durch mancherlei Crfabrungen nach beiden Richtungen unte stuünt oder widerlegt. Ueber die Verhandlungen wird ein P ototoll veroffen licht werden, welches nach den vou drei Konzipitenlen niebergescdhnebenen Notizen redigirt werden wird und daher cine genaue Bollstandigleit erwar ten lapt Als das erfreuliche nächste Nesultat kann voilausig bezeichnet diu id tile Versammlung mit völliger Ucbercin)ti1m mung darm emigte{ daß eine 1mmÒ-1 gründlichere &rmittelung des Gegen tan sowohl in wirthsWwasllicder al sauitäts-polizeilicher Hinsicht von arößter Wichtigkeit erscheine; dasi nux fortgeseßte und möglichst voerviclhal tigte Versuche dazu sühren könnten und da} ( daher wünschenswerth je, cs möchten die dzu erforderlichen sehx beveutenven Mittel theils vou dem (nutheil ver Landwirthe, theils von ver (Bunst der Staats Behörden gewahit werten,
F TEDCNTAUS aubt bor Gi: D lanvwirthschastlichen Publifum sowol! vem Vereine, der die Sache micht ohne beträchtliche LWpjer mit \o vielem (Hemeinsinne eingeleitet, als auch der Kömglichen Thierarzueischule, velche der Bersammlung nicht blos ihre Näume geössuet, sondern auch den Beistand ihrer Cinsichieu geliehen halt,
werden, day 11
Zerlin - Potsdamer Eisenbahn. In der VVoche vom 24ten bis incl, 30, Januar « ind auf der Ba vesabren
lin-Porsdam«i Fisenbabin 0186 Perionen Dauer der Fahrten auf der Zerlin - Anhaltischen Eisenbahn
vom 22, bis incl, 28. Januar 1849,
1) Zwischen Berlin und Cöthen Poersonenzugz VMlinulen 5 Stunden 40 Minuten.
GuilCrzug
kürzesto Dauer Stunden
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Zerlin - Frankfurter Eisenbahu. In der VVoche vom 22ten bis 1nel
9463 Personen besördert
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lin Frankfurter Fisenbalin vorden
Auswürtige Börsen. Amslèrdam, 27. Jan Niederl. wirkl. Sch. 534. 0% do. 1027. Kanz Bill. 5 V, Span 1% i L 3% do. 2 l : , Pass, Li À us . Zinul Preuss. Prüm. Seb. ° Pol, OVeslerr. 108%. 1% Russ. Hope M9, Antwerpen, 26. Jan. Zinsl, . Neue Aul. 17%. A 26. Jan, V Rente fiu cour. 120, G60, 3% Rente fin cour. ¡9. 65,
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„ Wion, 26. Jn, 0% Mei, 110 4% 1011, 3% 773 12% « Bank-Actien 16165. Aul de tuna 145. de 1009 11507,
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Den 31, Januar 1843.
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siönigliche Ichauspiele. Mittwoch, 1, „Febr. m Zelauspielhcauhe: Vie „Fran 1m Heme, heiteres Familien-Gemälde in 3 Abth, von A, P ierauf ) Proberollen in 1 Alt, vou chauspiellause: Au}
\uche, musil ali ch« (uet Donnerstag, 2. Febr. Jm
Antigone,
fionigssltadtisches Theater
Mittwoch, 1. Febr. (Jtalienische WLpern Vorstellung.) Auf {ler ödhsten Befehl: I Puritani ONer 3 Ali, Musica del NMacstro Bellini, (Sar. Giovanni Bapkijta MrtuvoO Talbot, als vorlebte (Hastrolle vor seiner Abreise nach Peters
Zu dieser Opern Borstellung bleiben die mit „Mittwoch“ neten Billets gültig.
Preise der Plähe: Ein Play in den des ersten Ranges 2 Rthlr, 2c.
Es wird ersucht, die zur Oper: „M ria“ Sonntag!’ bezeichneten Billets, gegen Rüclompsang des (Helbbetra ges, bis Donnerstag Nachmittags 53 Uhr wieder abzuliefern,
Donnerstag, 2. Febr, Borstellung der Pantomimisten Herren (Hebrüder Lehmann, Lucifer und de! Küper, Komische Pantomun in 1 Akt, Hierauf: Canova's Atelier, vter: Uahssische chkatuen aruppen auf beweglichem Piedestal. Erste Gruppe : Herfules unit Lgchas. Zweite: Achilles uit dem Bursspiesz, ritte: Der Betl) lelemitische Kindermord. Biorte: Die Wohlthätigkeik, Zünste Fo janische Krieger, Zedhste: Ajax und Patroklu Bl Qiitet mez08, ausgesührk purdh die Dorren Whittovne und Maurice, Lem folgt: List und Phlegma, Baudeville De E U Sou Xe Lin gely, ¿Zum Zchluß : Pierot?s Lustreijo, Komische Pantomime 111 ften, von C. Vehmann,
Null: Vort
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bereits gefausten, mit
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Verantwortlicher Nedacteur De. J, W, Zinleisen,
SGedrucfst in der Deer schen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,
Nllgemeiner Anzeiger fúr Bekanntmachungen. | haltend, vie Neisedauer zwischen diesen beiden Pläyzen
auf das Alleräußerste zu verkürzen bestimmt is, Das Nähere soll durch
Dampfschissfahrt zwischen L - A MPU r 0 PBecanlassung mehrseitiger Nachfragen zeigen ¿emit vorläufig an, daß unjere Dampyfschissfahrt, eie Witterung gestattet, bereits im nächsten pruar eroffnet werben soll, ‘iein ihre Acht Dampfschiffe ber jnie, worunter wiever ein ganz Lit, G, thenves, ven Dienst auf jenem G unv an anberen dieser Böte D, Beránverungen ebenfalls L füunaomaÿ erzielt ist, so ieitwriie etwa eintretendem ive ungltiich mehr als seyn, Demgemäß wirt tere Beforverung, j iere, sMattinven lien, zu beveuténit
wendet worden,
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omo wri Vlagetburg wie von Gamburd Mrs | 1enhe tit, wle, in line Zilatión unterwears at-
| Magdeburg, Monat Januar 1843, Lie Lirection der vereinigten Hamburg - Magdeburger | L ampsschisssahrts-Compaguie, Der Justiz Kommissarius Wrau)e,
Folgende alte Polnische Pfandbriefe Nr, 72264 Fl, 100)
sind in Kalisch dem rechtmäßigen Eigenthümer ent
| ) (6 wirb vor deren Ankauf gewarnt unt zugleich gebeten, im Fall solche vorkommen, den Herren (Gebcuber i Anzeige zu machen,
Guts - Verkauf. Tas eine halbe Meile von Stettin belegene Erbzins Gut Eeerberg, welches zum Betriebe einer Breitterel un Milchwicthschaft besonders sich eignet, soll mit vem Horwert Wasrhoff unv der daselbst befindlichen Ziege- lei (ober auch lehtere besonvers), so wie die angrän des Besißers mit 4 Zteinfuetsche Wassermühle nebst Zubehör, aus | faust werden; das andere Kapital“ ist nie ciner Kündi freier Vanv an ven Meistbietenden verkauft wexden,
Termin auf den
die binnen kurzem erscheinenden 0. Mar D,
Stettin, 29, Jauuar 1843.
gh Doluapfel.
Io hn
170067 1000 d E 19411 500 !| l. 2700, 31933 200 (
Meyer in Berlín gefälligst davon
mit ländlichen Wohn
gung unterworfen.3
Jm Auftrage des Besißers habe
e, Bacmmittaas 5 Uy), “&ahrpläne befaunt gemacht werden. in meiner Wohnung aubecaumt und lade Kauslustige ein, das Nähere bei mir zu erfragen,
Ritterguts - Berkauf.
(Ein Allodial Nittergut bei Halle, mit ganz massiven unD Wirthschafts (Gebäuden, 540 Magdeb pom ger Morgen Feld (Weizenboden), Wiesen, Gärten 2c., Zinsen, Lehnen, circa 200 Thlr, vollständiges Juven O tarium an 10 Pferden, 30 Stück Nindoich, 700 Stück Schafe 2c., soll um den Preis von 46,000 Thlr, mil 15,000 Thlr, Anzahlung verkauft werden; eines der In 12, gleichen mit 350 Morgen Areal (mit 10,0090 Thlr. Anzahlung). Näheres durch den Oekonom Fr. Herr- mann in Halle, große Ullrichsstr. 57,
Guts - Verkauf. Ein Gut nahe der Berl, - Anhaltischen Eisenbahn, und Wirthschafts - Gebäuden, 23 Hufen Areal (à Hufe 30 Morgen), an Feldern, Wiesen, Gärten 2c, (*; Theil Gerst- und Kleeboden ), nebst Juventarium, soll wegen zu weiter Cutsernung - 5030 Thlr.
die Preußischen Staaten.
ckcchriftlile Ausragen werden franco erbeten im Kö
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ich hierzu einen / nigl, Jutelligenz-Comtoir untc1 Pa
R e - ° Literarische Anzeigen.
Bei uns is erschienen und durch alle Buchhanblun- gen zu beziehen, in Berlin durch E. H, Schroede 1's Buch- u, Kunsthandlung, Linven 23, Jagorsches Haus: Nouvelle Mcéthode
pel que S Aa
Al pp rendi C La Ia nNguCc allemande
, Doctenr en philosophie et direeteur d’une I atn d'’éducalion l A ix I: Ghapelle.
Leipzig et Paris. 4123 Ngr, Leipzig, im Januar 1843. : Brockhaus d Avenarius, Buchhandlung sür Deutsehe und ausländische
Literatur.
Um die Mitte April soll in Berlín eine Münzsamm lung, viel Seltenes enthaltend, versteigert werden, “Lei gedruckte vom Pr. Köhne angefertigte, mit Abbildun gen versehene Katalog, welcher auch den Titel führt: neue Beiträge zum Groschen - Kabinet, is durch alle Buchhandlungen, in Berlin durch Mittler, für 1 Thlr. zu beziehen, T
Rauch, Königl, gerichtl, Auctions-Kommissarius,
Anzahlung ver
Preis: Rlhlre. sür ! Jahr N, « & Jade, Ülhlr. -= 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhohung
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Berlin, Donnerstag den
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Amtliche Nachrichten. Frankreich. Paris. 1 reicht Vie Oppositions ammer, Nachrichten aus Algier, Brief aus schichte bei literarischen Piraterie und ber Charafterijlil bes
tonrmaliemus mm uben.)
Grosibritanien und Jrland, Mac Naughten's Benehmen,
anb arb. Nermidhtles, Briese aus Von on ( 24,01 sinn ín bex (Englischen "Zunispruvenzz5 L ruminiouil Moi ei unv Amerila; Kirchliches aus Schottlanv und (&nglanb,)
Zchiweden und Norwegen, todholm, Cinlabung des Magi \strats an den Aöóníg und Antwort x, Majestät.
QOeutsche Bundesstaaten, München, Abgeorbnelen-Kamme! Íi '\tievereinfuhrung ver Crb-Aemter abgelehnt
Oesterreich. Brief aus Wien, (Polylechnijches Zustitut.)
7 ürkei, Aonstantinopel, Lie Turfische Zeitung uber bi Unteihant sungen mit Persien.
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika, tongies eran Tun- jet, Botschaft (m Betress ber Hanvels-Berbinbungen mit China, Nachrichten aus Meuiso
Tulaud. Berlin (GHejebe über tie Berpslichtinng 111 Armenpflege unt über bie Bestrasung ver Landstreicher, Bettler uni {beit deuten 'eaislation über bie Bürgschaft von „Frauensperlonen
Abresse ber Pairs-Kammer dem König übe Presse uübei pen Abresi-(Fntwuif der 2cpulirten Paris, (Zur Ve- geistlichen Vonbon
Muthentivitat beil
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Nachrichten V abn
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Panijet nbusttie-, Aunist- und Vi Gegenstan
Amtliche Uachrichken. Krouifk des Tages.
e, Majestät ver König haben Alleranädigst geruht : : em bei dem Seehandlungs “Zustitut angestellten (Heheimen ex
vebirendeu Secretair Cochius den Charafter als Rechnungs - Nath
u ertbeilen
etanntmaGu i 4 ie Neisenden, welche von ‘Prenzlau ab am Montag, Dienstag, Ponnerstaçz, ¿Freitag und omabent die Personen Post nach Anger minde und vou Augermiinde ab den, nach Ankunft dei Personen ost, nah Berlin abgehenden Dampfwagenzug benußen, treffen in Berlin nicht, wie in bder Bekanntmachung vom 27sten d, M, ang aeben worden i, um 7 Uhr 30 Minuten Aben, sondern \chon um i Uhr 45 Minuten Nachmittags in Berlin etn Berlin, den 31, Janugr 1843. General-Post-Amt ngefommen: Der Ober Präsident der Provinz Preußen, Zötticher, vou Königsberg m Pr, Ber Kaiserl, Russische Staatsrath, außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Kaiserl. Brasilinmischen Hose, Lo mono off, vou St. Petersburg.
Zeitungs -Uachrichken. Ausland.
Frankr 1
Maris, 27. Jan.) Det König empfing gestern Abend um 9 Uhr die croße Deputation der Pairs Kammer, welche beauftragt war, Sr. Majestät die Adresse als Autwort auf die Thron-Rede zu überreichen. Nachdem der Präsivent die Adresse verlesen hatte, ant wortete der König: „Meine Herren Pairs! Die Wünsche, welche Sie Mir zu erkennen geben, rühren Mich tief. Nach dem Schlage, der Mich getroffen hat, konnte Jch nur noch in der allgemeinen Trauer und in jener Uebereinstimmung aller Gefühle und aller Mei ningen, die sl{ch Meinem Schmerze zugesellke und die Zukunft Frank reichs sicherte, einigen Trost sinden. Durch die Eintracht alle! Ztaats gewalten, durch das Vertrauen, mit dem Sie Mich umringt, durch die aufrichtige und aufgeklärte Mitwirkung, die Sie Mir geliehen, laben unsere Justitutionen die erforderliche Ergänzung erhalten, und haben wir den Zweck unserer gemeinschaftlichen Anstrengung, die Auf rechthaltung der Ordnung im Junern und des Friedens uach außen hin, erreicht, Es ist Mix angenehm, Jhuen zu wiederholen, wie seh Sie sih neue Ansprüche auf Meine Dankbarkeit und auf die Dank barkeit Frankreichs erworben haben.“
Wie wenig die Opposition durch den Adreß-Entwurs der Kom mission der Deputirten-Kammer und namentlich über das Amende ment wegen des Durchsuchungs Rechtes befriedigt is, geht aus nach ]stehenden Bemerkungen des National hervor: „Der in der De putirten - Kammer verlesene Adreß - Entwurf is im Wesentlichen eine Umschreibung der Thron-Rede. Mau hat uur, wie herkömmlich, drei Zeilen zu Gunsten der Polnischen Nationalität und einen sehr müh sam ausgearbeiteten Paragraphen nicht gegen, nicht für, sondern uber das Durchsuchungs-Recht hinzugefügt, Man hütet sih wohl, die Aufhebung der Verträge von 1831 und 1833 zu fordern; man erwähnt nicht einmal, wie es angemessen scheine, Unterhandlungen an zufnüpfen, um unsere Marine den Jnsulten der Britischen Kreuzer zu entziehen, Die Kommission beschränkt sih darauf, den Wunsch aus zusprechen, der Französische Handel möge eines Tages unter den aus- \cchließlichen Schuß der eigenen Flagge zurüverseßt werden, Die Kommission giebt zu, daß die Ausübung des Durchsuchungs-Rechtes Uebelstände zur Folge gehabt habe, die stark genug gewesen wären, um der Vollführung des gemeinsamen Werkes, nämlich
*) Die Französischen Zeitungen und Briefe sind heute auf dem ge- wöhnlichen Wege hier nicht eingetroffen, zu
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A141 EMEiN
ußische Staats-Zeitung,
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bder Unterbdrüicfuna bes Negerhandels, zu {harten ppe raumt ein, da] (nagland die Gonventionen, welche ih auf ba F urchsuchunas-Nechl beziehen, nicht streng unv loyal vollzogen habe; aber sie jagt dennoch lein Wort, das emem holchen löonne, jouvern verläßt sich ganz aus Dié per Necuiernna ir fonmnten freilich nichts Besseres erwarten 901 emer Nomumihjiou, bie so zusammengejebt war, baß err Lumonl um Berichterstatter gewählt werben fonntez; haben abei vennoch n maeht, wie eme jolche Aore)\i
Zujtanti bder 2e ein (ube bereiten
M nichjamfeit unt orafalt
mit enen Gefühle tiefer Lrauei
ciner Versammlung vorgeschlagen wure, wel "( at, ran
acben mbe bie 4 ¡ll uno mt
rei zu reprajentiren, Wh auf, die Kammer werd bei Grorterunga ahmen Phrase elnen ganz anveren GLharafter geben unv ben tal brechen über bie s{chmählichen Berträge von 1831 ui 1435
Pie Nachrichten aus Algier gehen bis zum Lten i
pre iti fes Jener
14
Mnmit telbar nach Beendigung bes Winter-(Felbzuags, unv nahem bie „Frau zonen anb quarti {by el Kader, ber nach vem südlichen Theile des YVuanseris - (Vi biraes acslüchtet war, wieder zurüfgefehrt, unv hat Versuche gemacht, bie unterworfenen Stämme wieder abtrüinnig zu machen, (21 große! teil erselben schloß sh sogleich vem Cumir wieder an und biejeni At, DIE icl) Dejen weigerten, wien gegen un plintert luf vie Nachricht vou vem Wiedererscheinen Abb el Kabens hi icl) ber General Changarnier sogleich von Bliva auf, um ben Gm an uareifen, falls er ihn noch antreffen sollte, Man fürchtet, bas bi ser kleine Krieg den Winter über von Abb el aver mit (Xrfolg fortgeseht werben fönnen, Der Courrier francais sagt: „Unter dei 1al
ruppen n hre urid gelehrt waren, 1jck
Di Cd Dieu da
von Deputirten, bie gestern Abenb in bet ree ree versammelt waren, h si ziemlich fund, baß Herr Guizot den auf das Lurchsuchunas Nedt
hereintimmeno Ti ßezlialiden Paragraphen pes Gese -ntwurfes annehmen weite. idtat cit weniger behaupten bie Anhänger bes Ministeriums fortwährenv, bah pas Kabinet entschlossen sey, sich ver Annahme jenes Daraaraphen auf as Bestimmteste zu widerseßen Nan sieht den Debatten mit @royet Zpannuncz entgegen.“
Der zum Groß - Wesir ernannte Reschiv Pascha ist heute hier abgereist, um sich über Wien nach Konstantinopel zu begeben,
17 Paris, 26. Jan. Ein neuer literarisher Sfandval, ber zu charafteristisch für den schriftstellerishen Jubustrialismus in Frankreich it, um nicht erwähnt zu werden, erregt hier niht geringe Auf merfsamfeit, Die Gazette des Trihungagux verö)ent i etwa drei Wochen unter Dbent Namen elne RNechtsfalles, bi Heschichte einer Demoiselle de la Faille, welhe burch ihre überromantishen Schicfsale bas lebhafstesk nteresse ver Pariser Lesewelt auf sich zog, o daß es für eine vo1 treffliche Speculation gelten konnte, sle acht Lage nah threm ersten (Erscheinen in der Gazette bes Tribunaux in einem der Bi vard-Theater auf die Bühne zu hringen. Der Erfola tes aus den Materialien der Gazette des Tribunaux zusammengezimmerteit T heaterstüks machte bie Aufmerksamkeit des Herrn Freveric chouli reqe, und dieser ließ im Courrier sranc ais eine Reclamation ab drucken, in welcher er die Geschichte der Demoiselle de la ¿Faille als sein Eigenthum, als seine Erfindung in Anspruch nahm, die er {on vor 10 Fahrenin Form einer Novelle in das Publifum gesendet habe. Herr Freveri Soulié zog hei dieser Gelegenheit mit scharfer Feber gegen die literarischen Piraten zu Felde, er verglih die Gazette ves Tribungaux mit einem Diebe, welcher silberne Löffel stiehlt, aus denen er die Namen bes Eigenthümers ausfeilt, um sie sicherer verkaufen zu fönnen, unt er {loß mit der Vrohung, dem genannten Blatte einen Prozeß wá« en Nachbdrucks ul machen. Z0 anDen bie Zadyen, hi6 beute ph lich die Gazette des Tribunaux auftritt, um Herrn Soulié an seine Drohunçz zu erinnern, ver er bis jeßt noch feine Folge gegeben, und deren Vollziehung sle aus mehr als einem Grunde dringend win chen müsse; da sie indessen glaube, daß Herr Soulié seinerseits gleich falls gute Gründe habe, die ancielündigte Klage nicht eintreten zu lassen, so wolle sie emstweilen 1hr( Vertheidigung vor dem Publifum führen. Nach einer Einleitung in diesem Sinne, in welcher die Ggzette des Tribunaux Herrn Soulié die Unklugheit seiner frü weren Beschulvigungen bitter fühlen läßt, führt dam das genannt Blatt den Beweis, daß die Geschichte ver Demoiselle de la ¡Faille feincoweges D Erfindung des Herrn Soulié is , daß dieser dieselbe vielmelbr cinem 1809 erschienenen Buche entlehnt hat, in welchem sie unter dem Titel eines interessanten Rechtsfalles erzählt wird. Lie Beweisführung der Gazette des Tribunaux läßt nichts zu wün chen übrig, und Herr Soulié wird am klügsten thun, derselben nichts als ein reumüthiges Stillschweigen entgeaenzuseßen. Judessen ift die Gazette des Tribunaux weniger glücklich in ihrer eigenen Recht fertigung, als in der Anklage des Herrn Frederic Zoulié gewesen. Jn der That i} es ein \{chlimmes Geständniß, daß sie die, ihre früheren Angabe zufolge, aftenmäßige Darstellung der Geschichte der Demoiselle de la Faille aus einer Novellen - Sammlung genommen hat, in welcher sie freilich als ein wirklih vorgefkommener Fall bezeidmnet wird, aber ohne alle innere und äußere Gewähr. Die un terrihteten Leute bedurften aber dieses Beispiels nicht, um zu erf ren, daß die Gazette des Tribunaux ihrem Charakter eines ern sten gerichtlichen Journals nur zu oft untreu wird, indem sie die albernsten Mährchen in das Gewand von Prozessen einkleidet, die in Ungarn oder Rußland, in Japan oder RKamtschatka, kurz in irgend einem entfernten Lande vorgekommen seyn sollen, und bei welchen die Formen des Französischen Gerichtösganges gewöhnlih mit der lächer lichsten Janoranz beibehalten werden. Solche Mittel möaen aut seyn, um die Neugierde gewöhnlicher Leser zu kfißeln und Abonnenten unter denselben zu refrutiren, allein eine Zeitung, die sih selbst re spektirt, sollte sih dergleichen nicht zu Schulden kommen lassen.
Jn Avignon erscheint seit einem halben Jahre unter dem Ti neues Journal, aus dessen Prospektus ih die folgende Stelle ausziehe: „der Eclaireur du midi handelt von Gegenständen der hohen Philosophie, von den guten und von den bösen Engeln, von ihrer Macht und ih rer Einwirkung auf die Menschen, auf die materielle Natur und auf das Weltall; er handelt von den Wundern, von der Zauberei, von abergläubischen Gewohnheiten, von Besessenheiten, und von allen den
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Alle ÞPosl - Anslallen des In-
und Auslandes nehmen Bessel-
lung an, sür Berlin die Erpedilion der Slaals - Zeilung
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libernatirlichen Erscheinungen, welche bie Theologen und noch mehr pie Aerzte unv Philosophen in Verlegenheit seßen, Er giebt die keichen an, an welchen man bie guten und die büsen Geister erfennen ann Fie MBissenschaft biejser Linge if den Beichtvätern eben o nüthia zur richtigen Leitung ver Seelen, und zur Heilung der mora- lischen Krankheiten, als ven Aerzten zur Heilung ver Kranfheiten ves Ki
?tabt ist in diesen Sagen cin Buch herausgefkommen, PAntimagntiame betitelt, vessen Verfasser sich bie Ausgabe gestellt hat, „ben Nebel zu zerstreuen, in benu Mesmer das schlaserregende f eufelowerf eingeht, welches man unter bem Namen bes
hen Maanetiomus flemnt, ver zu sjever Zeit als Zauberei verdammt
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it, unv dessen Berrammung bie Kirche noh ganz fürzili wieberholt hat,“ (S4 wilibe übersllissia seyn, zu bieser berebten Selbstcharafti
rif ver Avianoner Literatur noch ein Wort hinzzuügen lait nicht, vas riese Crscheinmaen allein stehen, pa fe blos von ber Intivibuellen Verirrung bieses ober Jenes phantastischen oper euen. Nein, n senen Anfündigungen spiegelt sti wirflid Seisteeleben eines namhaften Theils ver V«
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leppt hat. Sogar in ber entschievensten Freigeisterei is hier oft liffectation als Wahrheit, wogeaen benn freilih auch auf der anteren te nicht zu verkennen steht, baß vie religiöse Reaction, welche man seit einiaen Jahren in Paris hemerfen will, nicht viel mehr ift als eine ISirfuna Béi (Helle enl k bieset fir hen (He Ta : stände maa noch bemerft werben, daß die fatholische Proselutenma here unter den hiesigen Protestanten außerort entli thätia i, wenn O) mit aermaem (Trfolat (6 |! 1 Denen reie Familien von historischem ( j protestantischer Aeltern benußt
bie Nelicuioné t 1 1 Ihrer (1
per allaewaltigen Ylode.
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EGrossbritanicn und Arland
London, 27. stadt die Nachricht von dem Tode bes ichon voraestern früß acaen 11 Ußr erfol um lebten Auaenblid in volles B Berwandte umaabe! Pen Zterbenden, lebte Nacht bei ihm zugebracht hatten
Il, allem nah, \chmerzlos unt Funf
Herr Drummond hat sein funf t aanz vollendet: e war vi A Bie n fanntei aeahtet und benahm \ich in feiner amt lichen Stellung freundlich und höflich geaen Jedermann, der (leich nach seinem Ableben wurde ein Bote mit der Todesnachriht an Sir R. Peel und an die anderen Mabinets abaecfertiat, und ein Courier eilte nach Scchloß Bindsor, um auch Jhre Majestät von tem traurigen Ereigniß zu benachridtigen. Kurz barauf begaben sich Sir J. Graham und melzrere Kabinets-Minister nah der Wohnung Sir R. Peel’'s in Bhitehall-Gardens. Der Premier-Minister war sehr erschüttert und ließ soaleich der Familie des Verstorbenen, ter ihm in seinen Fun tionen als Privat-Secretair ein treuer Untergebener und ein fleißiger Arbeiter aewesen war, seine Beileidsbezeigungen zufommen. : Per Mörder des Herrn Drummond, über dessen (Gemüthsézustand die Angaben und Meinungen noch immer s{chwanfkend sind, wird, nah dem gestern gerichtliche Todtenschau über den Leichnam des Verstor= benen achalten und der Tod desselben von der Jury als Folge ab sichtlichen Mordes erklärt worden, morgen zum leßten Verhör vor das Polizei-Amt von Bow-Street gestellt und dann sogleich die Justruc tion des Prozesses aegen ihn eingeleitet werden, Die Nachrichten, welche aus (Glasgow über Mac Nauahten einageaangen sind, eraänzen in manchen Punk= ten die Ausfagen des Zimmermanns Spaldingz man hat unter Anderem jet erfahren, daß er in der lebten Zeit sein Gewerbe vernachlässigte und sehr viel las, auch öfter verwirrte politische Reden führte und irreligiós wurde, was in früherer Zeit, als Spaldi ten Gelegenheit hatte, niht der Fall war.
nach den Berichten der Schottiichen /
mit wn u it! hatte.
ilding ihn zu beobach
aeng . aber ein uneheliches Kind seyn. richt vot : 1d? id) hatte, stieß ähnliche und über die seßt gewesen, hürs sie zu daß er erflärt aecwesen, und er zu bestätigen. henen I ähnliche denen ma! V haben will. Auch hat \sich unter seinen in Glasgot Papieren ein von tem Parlaments - Mitglied Aleran J ibn gerihtetes Billet folgenden Jnhalts gefunden: „Zch Mai (1#42) erbalten. Es thut mir leid, thun fann. Jch besorge, daß Sie an einer geistigen uschung leide: n 6 fein Grund zu einer solhen Furcht für vorban bezieht, weiß man nicht, indeß t es nahe, seine Klagen übe folgungen von Seiten der To- damit in Verbindung zu bringen. Die überwiegende Ansicht eint jedoch noch immer zu seyn, daß der Gefangene seinen momen-