L R E R E E am A R TE D D E DE
E E bi R d R
Ma Ra E R A
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Hr di lieder finden sich \{chon wickelung vor Augen,, fast ane Architeturd e ich meine bed E ausgebildet, und zu meiner große G tigt, Skulpturen von gesprochenen Ber A róbe ‘und in allen Größen darunter in ganzen Sgr n Er fiuden sich in überrashender Mengez der Hautrelie[ gr dad und {öu ausgebildet, aber es ist sichtbar, daß S N A deu Kanon der Proportionen hatten, den wir später E Gali a finden. Die Malerei auf den feinsten Kalk=Ueberzug ist oft ‘über ile Erwartung {öu und sehr häufig wie von gestern frisch und vollständig erhalten. 1e Darstellungen an den Wänden enthal ten größtentheils Scenen aus dem Leben der Verstorbenen und schie nen vorzüglich dazu bestimmt, den Beschaueru den Reichthum an Vieh, Fischen, Barken, Jagden, Dienern u. \. f. vor Augen zu führen, Dadurch werden wir mit allen Einzelnheiten ihres Privatlebens ver- traut; die zahlreihen Juschriften beschreiben oder benennen diese Scenen, und’ sind daher sehr lehrreih; außerdem nennen sie die oft zahlreiche Familie des Verstorbenen und alle seine Titel und Aemter, so daß ih jetzt fast einen Hof - und Staats - Kalender des Königs Cheops oder Chefren schreiben fönute.
Die stattlichsten Grabgebäude oder Felseugräber gehörten mei- stens den Prinzen, Verwandten oder höchsten Beamten der Könige an, bei deren Pyramiden sie gelegen sind, und nicht selten habe ich die Gräber von Vater, Sohn und Eukel, selbst Urenkel gefunden, o daß ich ganze Stammbäume jener angesehenen Familien, welche vor 5000. Jahren hier den Adel des Landes bildeten, angefertigt habe. Das Amt eines „Vorgeseßten aller Baue des Königs“ war in jener Zeit der folossalsten Architekturwerke sehr bedeutend, und ih habe öfters Königliche Prinzen damit bekleidet gefunden. Das \{önste von allen Gräbern, das ich nebst vielen anderen auch selbst unter dem Sande, der hier Alles begräbt, gefunden habe, gehörte einem Prin zen des Cheops an, welher auh Ober - Landes Bau- Direktor war und daher ohne Zweifel auch den größten Bau jener ganzen Zeit, den Bau der Pyramide des Cheops, unker O E O beschäftige jeßt täglih gewöhnlich " 40 s 0 aud Vie 08 Leute für Ausgrabungen und andere Arbeiten der Art. Vor dem großen Sphinx habe i eine Ausgrabung gemacht, um das Tempelcheu davor frei zu legen, und die folossale Stele gus emem Granitblocke von circa 11 Fuß Höhe und 7 Fuß Breite, welche zwischen den Taßten steht und ungefähr um ihre eigene Höhe noch mit Sand
bedeckt war, zu sehen. Sie is das einzige Denkmal hier aus der Zeit der größten Pharagonen nach der Vertreibung der Hyksos ; ich) habe einen Gypsabguß von ihr nehmen lassen, den wir einmal in Berlín aufstellen wollen. A)
Der Aegyptische Winter i} nicht immer jo frühlingsartig, w Sie ihn Sich denken mögen. Wir stehen immer mit der ersten Ta- geshelle auf und gehen mit Sonnenaufgang nach dem Kassee au die Arbeit. Um diese Zeit haben wir schon bis zu 5 Grad Wärme herab gehabt, so daß die Zeichner ihre Finger noch uicht gebrauchen koun- ten. Die Winterzeit begann hier mit einer Scene, an dle ich mein Leben lang denfen werde. Jch war nah den Ausgrabungen ausge ritten und scickte einen Diener nach den Zelten, um sie gut zu ver wahren, weil ich eine große schwarze olke heranziehen sah. Allein {chon nach wenigen Augenblicken brach ein Sturm mit Hagelwetter über uns herein, ein Orkan, wie ih niemals einen in Europa erlebt, Der Tag ver wandelte sich zu Nacht. Unsere Zelte, die sogleich zusammengeworsen waren, liegen guf der halben Höhe in einer Thalschlucht, nah welcher
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die Höhe der größten und der zweiten Pyramide abállt, Bon da herab sah ich nun plößlich einen reißenden Bergstrom auf unsere \chou halb zerstörten und in den Saud ge\tampfsten Lagerstätten herabstürzen. Der Strom wühlte sich zuerst nah dem großen Zelte zu; ein ande rer bedrohete das meinige, ohne es jedoch ganz zu erreihen. Aber Alles, was vou dem Platregen selbst aus unseren Zelten wegge \{wemmt wurde, wurde von beiden Strömen , die sich unter den Zelten vereinigten, fortgerissen und an hundert Schritte weit 1 einen Kessel hinter dem großen Sphinx entführt, wo sich ün Augenblicke ein großer Scé bildete, der glücklicherweise keinen Ab fluß hatte. Nun denken Sie Sich lebhaft diese Scene im Sturme und Schloßenwetter: unsere Zelke niedergeschmettert zwischen reißenden Bergströmen, die sich sogleih au mehreren Stellen bis an 6 Fuß tief in den Sandboden einwühlten , und unsere Bücher, Zeichnungen, Sfkizzenbücher, Wäsche, Justrumente aller Art, sogar unsere hölzernen Hebebäume und eisernen Brechstangen, kurz alles, was sie erfaßten, in den trüben, shaumbedeckten Schlammsee hinabrissen, und wir Alle triefend und baarhaupt, unsere shwereren Sachen befestigend, den leichteren nachjagend, im Strome und See bis an deu Leib hineinwatend, um herauszusischen, was der Saud noch nicht ver {lungen hatte, und alles dies das Werk einer Viertelstunde, nach welcher sogleich wieder die Some chien und durch einen prächtigen, glänzenden Regenbogen das Ende dieser Fluthsceue verkündigte.
Es ging aber, Gott sey Dauk, Alles glücklich vorüber und \cha- dete Niemand; doch sishten und gruben wir noch am vierten Tage nah der Scene Sachen aus dem Flußbette und aus dem See, der allmälig wieder gustrocknete, aus; Manches blieb verloren, Bieles war unbrauchbar geworden ; das Meiste von dem, was uicht in Kisten und Koffer verschlossen war, trug wenigstens mehr oder weniger Spuren dieser Fluth davonz im Ganzen war aber doch nichts We
sentlihes zu Grunde gegangen. Die großen Zeichenmappen und meine Skripturen und Bücher hatte ih zuerst in Sicherheit bringen lassen, kurz, nah mehreren Tagen zog sich mir das Ganze, N anae) mers, Folgen zurüczulassen, nux zu einem merk- S Bilde zusammen, das ih in meiner Erinuerung nie N ad Seitdem haben wir oft besonders von hef jebt 1% M leiden gehabt, die unsere Zelte (wtr haben L d D niedergerissen haben, und_ zuweilen mehrere age lang die ganze Atmosvhäre so selir mit Sand ill daß den L ; are so sehr mit Sand anfüllen, daß er den Lungen beschwerlich fällt, das Male H S 2 ver inbert Ad allt, das Malen mit Farben gauz ver- hindert, und Zeichen- und Schreibvavier A N si S A äußerst unangenet und Schreibpapier fortwährend mit etner l nangenehmen, sich immer erneuernden Stgubdecke überzieht dieser feine Saud dringt durch all eueruden Staubdecke überzieht; bedeckt die ganze Haut brin E Nase, Ohren, Haare, t „Daut, dringt in alle Kast h ie fes ver= schlossenen, und is unvermeidliche Zuthagt N at die fest ver und Getränken. 3 zu allen unseren Speisen Meine Begleiter sind sehr fleißig 4 \i R O r fleißigz sie haben {o ose Folioblätter in die Mappen geliefert, theils e A große vollständig mit Farben ausgeführt. Wir werden, wenn“ eils auch fahren, reihe Schäße mit uns nah Hause bringen.
Wissenschaft, Kunst und Literatur. Zur Kunst- Archäologie.
Die große Theilnahme, welche die Feier des Winelmann - F
9, Dezember v. J. unter den hiesigen Freunden der Kunst auv Atl Pcudes hatte, veranlaßte Herrn Professor Gerhard, auch für die noch olgenden Wintermonate ähnliche, der Besprechung interessanter Gegenstände aus der Kunst-Archäologie gewidmete Versammlungen zu veranstalten, So erläuterte Herr Gerhard am 9, Januar eins der schönsten neu entdeckten Vasen - Gemälde, dessen Original kürzlih für die Königlichen Museen er- worben is, Es stellt den Kampf des Kadmos gegen den Drachen unter dem Schutze der UAthena und sieben anderer Gottheiten dar, so daß die
wenn wir \o fort-
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Achtzahl, womit namentlich Aeschylos den Thebanischen Götterkreis ab- ließt, durch dieses Vasen Gemälde aufs neue bestätigt wird, obschon die cimeluen Gottheiten, welche hier meistens durch Juschriften beglaubigt sind,
mit denen, welche jener Dichter anführt, nicht völlig übereinstimmen, Dann sprah Herr Panoffka über ein Pompejanisches Wand - Gemälde , die Toilette eines Hermaphroditen vorstellend, „Zun einer bärtigen Figur der dienenden Umgebung glaubte derselbe eine mäunliche Aphrodite zu erkennen,
Am 9. Februar eröffnete Herr Professor Ger hard die Vorträge mit einigen Zusägen zu feiner Erklärung des obengenannten Vasen Gemäldes, in Bezug auf die Bedeutsamkeit der daselbs vorgestellten Gottheiten, und
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legte einige ausgezeichnetere L arstellungen vor, welche in seinem neuesten Vasenwerke von ihm herausgegeben und er!lärt sind. Namentlich war es
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des Achilleus zur Polyxena, welche er uit ihrem zu Pferde sißenden Bruder Troïlus am Brunnen überrascht, wobin Letzterer die Pferde zur Tränke
führte.
Königliche Museum erworbenen Bildwerke. Die antiken Gegenstände ge
bören meist den ehemaligen Sammlungen der Familien Nani, (Grimani und Tievolo an, deren Crstere namentlich in der Kunstwelt rühmlichht bekannt is. Diese Sammlungen haben ihren Vorzug darin, daß die Renetianischen Familien den Eifolg ihrer Waffen und ihres Handels 1n (Griechenland dazu benußten, um von dorther, namentlich von Athen, Kunsk- veife zu erwerben, welche damals daselbst noch häufiger vorhanden waren, wie jeßt. Dieser Vorzug is un! fo höher zu stellen, da echt Griechische Berke, durch Verorduung. der jeßigen Regierung, dem Lande niht mehr entfremdet werden dürfen. Der Sturz ciner Artemis aus dem Palaste ih durch lebenvolle ‘Bewegung aus. Einige Grab- Monumente zeigen zwar nicht immer die vollendetste Ausführung, doch steis eine nur dem echt Griechischen Meißel angehörige großartige Auffassung
(3-imani zeichnet f
auch weniger bedeutender (Gegenstände. Einige Neliess des Museums Naui
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sind durch ihre mythologischen Vorstellungen bedeutend. Vorzugsweise zeichnet sich der Untersabß eines Dreifüßes aus, Die flachen Neliefs der eimelnen Seiten desselben gehören dem bacchischen Mythenkreise an und sind in der Bewegung der Figuren, wie in der vollendeten Meisterschaft der Ausführung gleich ausgezeichnet, Unter den Nömischen Erwerbungen nennen wir cinen schönen Kopf des Tiberius, welcher sich den im Königlichen Museum
chon vorhandenen berühmten Büsten des Cäsar und des Augustus rühmlichst an
\cchließtz er is in der Umgegend von Kumae neuerlich gefunden worden, Eine Victoria von vergoldeter Bronze aus der Nähe von Brescia wird durch eine Juschrift auf der Kugel, welche ihr zur Basis dient, als der Zeit des M. Aurelius angehörig bezeihnet. Ein nur dieser Victoria eigenthüm- liches Pantherfell wird auf den Sieg übe die Parther bezogen. Früher wurde sie als Beispiel einer ungeflügelten Siegesgöttin angeführt, doch lehrt die
genauere Betrachtung, daß die Einschnitte zur Befestigung der Flügel vor- handen sind, diese selbs ab:r verloren gingen,
Außer diesen antiken Gegenständen suchte Herr Waagen in einer Neihe neuerer und mittelalterliher Kunstwerke bezeichnende Beispiele für die Skulp- tur und arcbitettonische Ornamentik vom X1l. bis zum XV1. Jahrhundert u sammeln, für welche Periode Venedig gerade vorzugsweise bedeutend i. Dem X11, Jahrhundert gehören außer anderen kleineren Fragmenten zwei größere reich geschmückte Kapitäle der chemaligen Kirche S. Zalva- ie sind durchaus in der Art und Weise derjenigen, welche die Portale von S, Marco in Venedig s{chmücken. Sehr interessant is auch ein auf Säulen ruhender Bogen mit reiber Ornamentik, welcher als Kamin eines Palastes auf der Jnsel Torcello gedient haben soll. Die späteren Jahrhunderte seyen durch einige halbrunde Reliefs repräsentirt, welche sich über den Cingängen von Kirchen oder Kavellen befanden, namentlich aber für das XYŸ, Jahrhundert durch die große.rtige (Gestalt eines heiligen Hierony- mus, der einer spizbogigen Nische sich sehr ungezwungen einschließt, welches vorzügliche Werk dem Portale der Kirche dieses Heiligen in Venedig ange- hörte. Sehr zahlreich sind die der sogenannten Wiederherstellung der Künste
tore auf Muxrano an; |
angehörigen Werke z namentlich befinden sich darunter einige vorzügliche Ar beiten der Lombardi, unter denen wix zwei lebensgroße unbekleidete Ska S j
tuen von dem berühmten Grabmale des Logen Vendramin in S. S. Gio
vanuni e Paolo hervorheben, welche vol der Hand des Tullio Lombardo sind.
Eine reiche Auswahl von Grab Monüumenten, Tabernakeln, Kaminen, Brun- neu - Einfassungen, einzeluen Säulen, Friesen u. s. w. zeigt die reiche An- die verschiedensten Beziehungen des Gottesdienjtes und des bürgerlichen Lebens m jener hochstehenden Periode. (Eins der
wendung der Kunst auf
\{hönsten Werke einer etwas jüngeren Zeit is ein nicht großes in Thon ge
brannutes Nelief, die Madonna und einige Heilige in ganzer Figur mit
arcbiteftonischem Hintergrunde darstellend, von der Hand des Jacopo San
\ovino: cin ausgezeichnetes Werk, sowohl in Bezug auf die ganze Anord- nung wie auch auf die überaus zierliche Durchführung. Von Alessandro Vittoria sehen wir drei vorzügliche Büsten, deren einein Marmor den Künstler selbst darstellt und ehemals das Grabmal desselben \chmüdckte. — Vorzüglich ist auch ein Christus am Kreuze mit vier anbetenden Engeln, runde Figuren in gebrannter Crde von Beggarelli aus Modena, einem Freunde des Coreggio, auf dessen Kunst- Bestrebungen er nicht ohne Eiufluß war. Diese Werke erinnern in der That, so weit es das so verschiedenartige Material erlaubt, an die «arte Auffassungsweise des großen Malers und sind nicht weniger durch die Vollendung der seltenen Technik, wie durch vorzügliche Erhaltung aus-
gezeichnet.
Herr Panoffa legte die Zeichnung eines von Herrn Politi in Agrigent befannt gemachten Vasenbildes jener alten Sicilischen Stadt vor: Cine jugendliche, fast weibliche Figur in Phrogischer Tracht ersticht mit der Lanze
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cinen älteren Maun, der in Gestalt und Gebärde an die Darstellung der (Giganten erinnert, und vor Schmerz über die im“ Nücken empfangene
Wunde die Arme nach hinten zusammenzieht, Er deutete die Vorstellung cht hiervon die Sage vom Tode des Aas, wie sie die sophotleische Tragödie ausführt, wesentlich ab, aber gerade das Proscenium jener Tragddie nenne unter mehreren anderen abweichenden
auf Aias und Paris. ¿Zwar vet
Sagen auch diejenige, welche man hier vorgestellt glaube.
Zum Schlusse legte Herr Gerhard noch sein neuestes, reich ausgestat-
tetes Vasenwerk vor, wobei man Gelegenheit hatte, einige der schönsten Compositionen antiker Malerei sowohl, als auch die vorzügliche Nachbil-
dung derselben im farbigen Steindruek zu bewundern. Einige Erläuterun
gen des Verfassers über deren Herkunft und Darstellung führten auch die- jenigen Freunde der antifen Kunst, welche sich mit diejen (Hegenständen
E S ‘ ( j : “loro Nops nicht im Detail vertraut zu machen (Gelegenheit haben, in das nähere Ber-
ständniß dieses jeßt so ausgebildeten Theiles der Archäologie cin,
— 9 —
interessant, in ciner Neihe verschiedenartiger Vasenbilder, welche in Form, Technik und Fundort sih sehr von cinander unterscheiden, denselben Ge- genstand in seinem größeren mythischen Zusammenhange, so wie wiederum in einzelnen entlehnten Gruppen vertheilt zu finden, so. daß man erst durch deren Vergleichung den räthselhaften Gegenstand errathen kann. Hier war es die aus Schriftstellern sonst nux fragmentarisch bekannte Sage der Liebe
Herr Dr. Waagen berichteie über die von ihm in Venedig für das
Meteorologische Beobachtungen.
1843, Morgens | Nachmittägs Abends Nach einmaliger 10. Februar. 6G Ubr. 2 Uhr. 10 Ube. Beobachtung.
Luftdruck... 336,18" Par. [337,19 Par. (337,32 Par, | Quellwärme 7,09 R. Luftwärme ..- -+ 1,4 L R |
Welter neblig. trüb, trüb, Niederseblag 0.
NW. NW. NO. Würmewechsel + 2,9"
25 NO. — + 0,5° R. …. +0,3° R... 87 pCi.
Auswärtige Börsen.
q Amsterdam, 7. Febr, Niederl. wikl. Seb. 544. 5% do. 101 Kanz-Bill, —, 5% Span. 17%. 3% do. 24 X Pass. 4. Ausg. — Zinsl. —-
Preuss. Präm, Sch. —. Pol. —. Oeslerr. —- 4% Russ. Hope 89%.
Antwer Pen, 6. Feber. Ziusl. —. Neue Aul. 17%. 3 MWambur &5 9. Febr. Bauk - Aeclien 1630. Engl. Russ. 108%.
Lo n d on, 4 Febr. Cous U 942 Bel gui N Anl 182. Pas . Feber. "0s. D/0 FVye elg. . eue Anl. ú ‘5% 103. 5% Port. —« 3% 25%
sìve 35. Ausg. Sch. 105%. 25% uon. 537
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Engl, Russ, —. Bras. 75. Chili 77, Columb. -—* Mex. 31%. Peru 18.
-+ B07 R. +- 16° R.' Flusswärme 0,9° R. S 0
Thaupunkt ..« + 04% R. -+ 0,4 Ri '+ 0,3 R, | Bodenwärme 4,0 „M.
Dunstsätligung 91 pet. 81 pci. 88 pCt. Ausdünstung (0,011 Rh.
Pari S» 6. Febr. 5% Rente fin cour. 120. 65. 3% Rente fin cour. 79. 75.
5% Neapl. au compt. 106. 70. 5% Span. Reute 24. Pass. Sk,
Petersbu rze, 3. Febr. Lond. 3 Met. 37 Se, Hamb. 33L, Paris 400.
Poln. à Paris 300 Fl. §12. do. 500 Fl. 83%. do. 200 Fl. 28. Wien, 6. Febr. 5% Met. Ot 4% 10 9% 77. 25% 1% —, Bank-Actien 1625. Aul. de 1834 144. de 1839 1145.
E 6 E B ör s E. Den 11. Februar 1843.
Pr. Cour.
Brief. | Geld. | Gem.
Pr. Cour.
7 S Fonds. =| E | Brief. | Geld.
: F Aclien. S)
S1. Schuld-Sehb. 37 1647 1947 L Pots. Eiseub. 5 _— | 127 Preuss. Englische do. do. Prior. Obl.! 4 — | 112% Obligat. 30. 4 1037 102 L |m,a. Lpz. Eiseüb. — _— 1367 Präm. SCcb. der |do. do. Prior. Obl. — 103 Seebandlung. |— 93 Í — Bel. Aub. Eisenb. 114 L j a Kur- u. Neumärk. Flo. do. Prior. Obl. -_-- 102 7 Schuldverschr. 34 4 O k Îpüss.Elb. Eisenb. 68 É 67 5 Berliner Stadt- | do. do. Prior. Obl, — 917 Obligationen. 34| — 1025 Rhein. Eiseub. 80 79 Dauz. do. in Th. 49 — T do. Prior. Obl. 97 % - Westpr. Pfandbr. 35 103 102; erl. Frankf. Eis. 107 106 Grossh. Pos. do. 1 106% 106 do. do. Prior. Obl. ——- 103 do. do. 35 — 117 Ob .-Scbles. Eisb. — 95 x Ostpr. Pfandbr. 35 — 103% L R S | 212 Poum. do. 35 1(;14 12 103 Al iedriehed’or. 1:32 | ‘13 Kur- u. Neum. do, «2 — 10:3 Í
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Fraukfurt a. M, WZ. «eo o oe 100 Fl. | 2 Mt. Péelersbut& «oco cot eo oteoópatedrs 100 SRbI.| 3 Woeb.
üönigliche Schauspiele.
Sonntag, 12. Febr. Im Opernhause: Versuche, musikalische Proberollen in 1 Akt, von L. Schneider. Hierauf: Robert und Bertrand, pantomimisches Ballet in 2 Akten, von Hoguet, Musik von H. Schmidt.
Jm Schauspielhanse : Ein Herr und eine Dame, Lustspiel in 1 Aft, aus dem Französischen, von C. Blum. Hierauf: Die Schleich- händler, Possenspiel in 4 Akten, von E. Raupach.
Montag, 13. Febr. Im Schauspielhause: Zum erstenmale: Clisabeth, historisches Drama in 5 Akten und einem Nachspiele von Charlotte Birch Pfeiffer.
Dienstag, 14. Febr. Jm Opernhause: Jphigenia in Tauris.
Jm Schauspielhause : Spectacle demandé. La Seconde repré centation de: L'Ambiticux, comédie historique en 9 actes el en Pprose, du th¿itre srançails, par Scribe.
29%
Königsstudtisches Theater.
Sountag, 12. Febr. Nacht und Morgen. Drama in & Uten, mit freier Benußung des Bulwerschen Romans, von Charlotte Birch= Pfeiffer.
Moutag, 13. Febr. (Jtalienische Opern - Vorstellung.) U Bar- biere di Seviglia. Jm Zwischenaft: Konzert des Herrn Theodon Döhler, Pianisten Sr. Hoheit des Herzogs von Lucca.
Dienstag, 14. Febr. Zum lebtenmale: Vorstellung der Pa1- tomimisten Herren Gebrüder Lehmann. Lucifer und der Küper.
Hierauf: Canova's Atelier, oder : Klassische Statuengruppen auf
beweglichem Piedestal. Hierzu : Jutermezzos. Dem folgt: List und Phlegma, Zum Schluß: Pierot's Lustreije.
Oeffentliche Aufführungen.
Sonntag, 12, Februar, Mittags 12 Uhr, im Hotel de Russie: Matinée musicale des Violinisten 5. S teveniers aus Belgien, in welcher derselbe ein Trio von Mayseder (mit Violoncelle- und Piano Begleitung), Variationen auf ein Original-Thema von seiner eigene! Composition, ein Duo (mit Piano Begleitung) über Motive gus den „Hugenotten“, von Beriot und Thalberg, und das Tremolo von Beriot vortragen wird. Dlle, Tuczek wird den Konzertgeber durch Vortrag einer Arie von Donizetti und zweier Lieder mit Violin- Begleitung von Lwosff und Schubert unterstüßen. Billets à 4 Nthlr. sind in der Schlesingerschen Musik=Haudlung und an der Kasje zu haben,
Sonnabêénd, 18. Febr. Mit Allerhöchster Genehmigung: S-oßer masfirter und unmaskirter Subscriptions - Ball in dem Konzert-Saal und den Nebensälen des K. Schauspielhauses.
Es herrscht völlige Freiheit, ob man mit Maske oder ohne solche, 1m Ball - Kostüme, Frack 2c. erscheinen will, und im ersteren Falle in Domino oder Charaktermasfe,
Der Saal wird um 7 Uhr geöffnet, der Ball beginnt um 8 Uhr, und währt in dem großen Saale, in welchein Raum für drei Quadrillen seyn wird, bis Morgens 3 Uhr ohne Unterbrechung fort, Die Reihefolge der
Täme erhält jeder Cintretende,
Jeden Andrang zu vermeiden, kann von 9 Uhr an zu jeder Stunde
in dem großen Probesaale gespeist werden. Die Restauration und Cl-°
frishungen haben Herr L, Meinhardt, Restaurant, und Mad, Reibedanz
übernommen,
Rie bei unseren srüheren Bällen wird um 10 Uhr eine große Lotte-
O
rie mit 20 Gewinuen für die Damen gezogen werden.
Um indessen dem Feste zugleich einen Akt der Wohlthätigkeit zu ver- binden, wird in dem unteren Nebensaale cine Lotterie zur Unterhaltung für jeden Ballgast den ganzen Abend hindurch spielen, deren Ertrag den hiesi- Armen bestimmt is, Der Preis eines Looses, mit dem Stem-
gen Stadt-? pe
bensaale aufgestellt und überreicht werden,
ie bei den früheren Subscriptions-Bällen der Königlichen General- Jutendantur, is der Preis eines Herren-Billets auf 1 Rthlr. 15 Sgr, cines Damen-Billets auf 1 Rthlr., auf den Namen des Empfängers ge-
schrieben, festgestellt.
Billets sind in der Wohnung des Kastellans des Königlichen Schau- spielhauses, Herrn Adler, von Sonnabend, den 11. Februar an, Vormit- tags von 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr zu haben. Eine Abend-Kasse findet nicht statt, und der Verkauf der Billets wird
Sonnabend, am Tage des Balles, Nachmittags 5 Uhr, geschlo}sen seyn. Hoguet. Blum.
a eite — Verantwortlicher Redacteur Dr. J, W. Zinkeisen,
Gedruft in der Decker schen Geheimen Ober - Hofbuchdruerei,
Beilage
Beilage zur
Allgeme
Bekanntmachungen.
Nothwendiger Verkauf. Königl. Kammergericht in Berlin,
Das in der Ost - Priecgniß belegene Erbzinsgut Lie- benthal, abgeshäßt auf 17356 Thlr. 11 Sgr. 8 Pf., und der mit demselben bisher gemeinschaftlich bewirth schaftete Bauerhof Nr. 40 zu Blandickow, abgeschäßt auf 800 Thlr., zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Registratur cinzuschenden Taxen,
Vormittags um 11 Uhr, stelle subhastirt werden. werden behufs der Wahrnch
am 15. März 1843, an ordentlicher Gerichts
Zu diesem Tezmine mung ihres Interesses und ihrer etwanigen
Aufenthalte nah unbekannte frühere ti
4) der dem e tulirte Mitbesißer Carl Friedrich
Wilhelm Schirr-
2) die unbekannten Erben des verstorbenen früher ti tulirten Mitbesißers Amtmanns Heinrich August Schirrmann, L -
3) die ihrem Aufenthalte nah unbekannte Gläubige rin Élisabeth Louise Ernestine von Walther und Cronegk und
4) alle etwanigen unbekannten Real-Prätendenten,
bei Vermeidung der Präklusion, vorgeladen,
Bana
Nachdem über den Nachlaß des hierselbst verstorbe- nen früheren Pächters und Miteigenthümers der hiesi- gen Baron v, Eckardtsteinschen Stcingut - Fabrik , Ba- rons August Eduard von Eckardtstein, der Liquidations - Prozeß eröffnet worden , is zur Liquida der Forderungen Seitens Gläubiger desselben und resp. der gedachten Steingut Fabrik rücksichtlich des Antheils des Gemeinschuldners an Legtere auf /
den 12, Avril 1843, Vormittaas 11 Ubr, vor dem Kammergerichts-Assessor Dr, Gacbler im Kam mergerichte anberaumt worden. bezeichneten Gläubiger
erbschaftliche
tion und Verification
Alle unbekannten l werden aufgefordert, in dem gedachten Termine in Person oder durch geseulsich zu lässige und legitimirte Bevollmächtigte ihre Anwprüch anzumelden und deren Richtigkeit gehörig nachzuweisen, Die Ausbleibenden haben zu gewärtigen, daß sie aller ihrer ctwanigen Vorrechte für verlustig erklärt und mit ihren Forderungen an dasjenige werden verwiesen wer den, was nach Befriedigung der sich meldenden Gläu- biger von der Masse etwa übrig Namentlich werden die ihrem Aufenthalte nach un- befannten, auf den im Hypothekenbuche des Königl. 1. 20 No. 1505 und Vol. 21 No. 1561 verzeichneten, zu der erwähnten Steinguts- Fabrik gehörigen Wohnhäusern nebst Zubehör einge tragenen Hypotheken-Gläubiger, als: der Artillerie-Lieutenant Heinrich Wilhelm von Thad den, die verwittwete Kriegs- Wollanke geborene Kühze und die Inhaber oder Rechts-Nachfolger der hiesigen Handlung Hirsch Na- than Bendix Söhne i: zu diesem Termine unter der obigen Verwarnung hier- durch öffentlich vorgeladen. E Berlin, den 17. November 1842. Königl. Preuß. Kammergericht,
bleiben möchte.
Stadtgerichts hierselbst V«
und Domainen-Räthin
Le h nber e ch-=
Kankelsiß Lessenthin.
Der Prediger Bernsee hat wegen
Oeffentlihe Vorladung
Regeuwaldeschen Borken Lehngütern Kankelfiß Forderung auf Subha- diesem Zwecke auf öffent- ot der Lehnberechtigten angetragen. Di ses Aufgebot is unterm 4. Jett werden
Kreise belegene alt v. und Lessenthin cingetragenen station dieser liches Aufgeb
nachträglich folgende der v. Borckeschen Familie, deren Leben und enthalt nicht bekannt ist, der Lieutenant Heinrich Christian 9. Hauptmanns Borke, früher auf Rosenow ansäss\g, un der ehemalige Hauptmann Georg Ludwig v. Borcke, ein Sohn des Landschafts - Direktors Peter Matthias George v. und ihre etwanige lehnsfähige aufgefordert, in dem am April 1843, Vormittags vor dem Ober-Landesgerichts-Rath Baron v. Boenigk Landesgerichte anstehenden oder durch dazu on versehene Justiz - die Justizräthe orgeschlagen werden , die etiva zustehenden lih das Vorkaufs das Revocationsrecht, das und das Reluitionsrecht , widrigenfalls sie des Anspruchs auf Augübung Berechtigungen verlustig gehen werden. nahme der Taxe dieser Güter dieselbe sciner Zeit in der Regi Stettin, den 12. September 1842. : Königl. Ober-Landesgericht,
Descendenz hierdurch
hiesigen Ober -
Vollmacht und Juformati missarien, wozu mer, Krüger und Hermann 9 vorgenannten Lehnrechte, nament
gehörig geltend zu machen,
ist veranlaßt und kann stratur cingeschen werden.
vel dex Wohllöbl. Armen - Direction verschen, welches in dem bezeichneten Nothwendiger Verkauf. ei Haynichen belegene, zwei Sk ite, der Witwe
gehörige Eisen-
Die zu Erwinhof b
Saale denen, die das Vergnügen des Spiels mit dem des Wohlthuns den von der
vereinigen wollen, verabfolgt wird, is auf 5 Sgr. gestellt. Die Gewinne
z l d Z Ó Leipziger Eisenbahn entfer! in dieser Lotterie, so wie der früher erwähnten, werden in dem oberen Ne-
Clara Ceres Fischer geborenen Neißsch allem Zubehör, abgeschäut r. 27 Sar. 3 Pf.,
hekenschein und Bedingungen in tur einzusehenden Taxe, soll am
zuli 1843, Vorm. 10 Uhr,
hastirt werden.
22. Dezember 1842.
- und Stadtgericht.
gießerei mit
zufolge der neb unserer Regist
in Erwinhof sub Eilenburg, den Königliches Land
Aufgebot von Verschollenen, Nachstehende P 41) der Kleingärtner
Hennersdorf, welcher an
Huebner aus geblich nah Böhmen ge-
iner Anzeiger für d 2) der Heinrich Wilhelm Theodor Zaebe aus Vo- gel8dorf, der zuleßt aus Hamburg Nachricht ge- geben z 7 3) der Anton Kühn aus Ober Zieder, angeblich nach Rußland gewandert z ; oder deren etwa zurückgelassene unbekannte Erben und Erbnehmer werden aufgefordert, sich vor oder 11 dem aus den 19, Mai 1843 vor dem Herrn Land - und Stadtgerichtsrath Roever auf hiesigem Gerichte anberaumten Termine zu mel den, widrigenfalls die gedach:en drei Verschollenen werden für todt erklärt und ihre Vermögensmassen ihren legitimirten Erben ausgeantwortet, wenn aber solche sich niht melden, der demnächst berechtigten Behörde zugesprochen werden. / Landeshut, den 4. Juni 1842. Königl. Land - und Stadtgericht. Sommerbrodt,
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Der Apothekergehülfe Johann Friedri Beutler zu Nordhausen., außerehelicher Sohn des Amtsraths Beut- ler und der unverehelichten Dorothea Krüger, geboren in Dobieszewo am 8. Februar 1784 und seit 1805 verschollen, is durch das rechtskräftige Erkenntniß des Königl. Ober-Landesgerichts zu Bromberg vom 1. März 1842 für todt erflärt, Der seinen unbekannten Erben zum Kurator bestellte Justizrath Hahn hat ohne Erfolg eine Aufforderung an dieselben in dem Anzeiger des Apotheker - Vereins von Nord - Deutschland ( Brandes Archiv) erlassen, sich zu melden. Nach §. 477. Tit. 9, Thl. 1. Landrecht werden nunmehr die unbekannten Er- ben des Johann Feiedrih Beutler und dessen Erbnceh- mer oder nächsten Verwandten hiermit öffentlich vorge laden, sich zur Begründung ihrer Ansprüche an den in unserem Deypositorio befindlichen 806 Thlr. 4 Sgr. ; Pf. betragenden und den übirgen Nachlaß des Beutler vor, oder svätestens in dem vor unserem Deputirten Land- und Stadtgerichts - Assessor v. Soldern hierselbst im Landgerichts-Gebäude auf den 20. Dezember d. J. Vormittags um 11 Uhr, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprü- chen an den Nachlaß präkludirt und der Nachlaß dem Fisfus als herrenloses Gut zugesprochen werden soll,
Schneidemühl, den 6, Januar 1843.
Königl. Land- und Stadtgericht.
Nothwendiger Verkauf. Land- und Stadtgericht zu Trzemcszno.
Das im Mogilnoer Kreise belegene, den Peter Kunkelschen Erben gehörige Erbpachts - Vorwerk Ko- rotkfowo, abgeschäßt auf 5435 Thlr. 5 Sgr. 5 Pf, zufolge der nebst Hvpothekenschein und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe, soll
am 412. Juni 1843, Vormittags 10 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
Der dem Aufenthalte nach unbekannte (Hläubiger, Gutsvächter Gottlieb Lange, wird zu diesem Termine öffentlich vorgeladen,
A eti S6; 0e 10:
Für die Marie Dorothee Engelmann, jet verehel, Gaertner zu Friedersdorf, stehen auf dem daselbst be- legenen, im Hypothekenbuche von Friedersdorf} No. 16. pag. 241. verzeichneten, dem Gottlob Friedrich Engel mann gehörigen Anderthalbhufengute, Burigks ge- nannt, Rubrica Ill. No. 1. aus dem gerichtlichen Kauf - Kontrakt vom 14. Dezember 1826, laut annek- tirten Hvypothekenscheins vom 4. Mai 1830, 100 Thlr. Cour. väterliche Mithülfe und cine Ausstattung ein- getragen. ;
Die Schuld selbst ist getilgt, das ausgefertigte Do- fument aber verloren gegangen, und es werden daher auf den Antrag des Besizers alle diejenigen, welche als Eigenthümer, Cessiongrien, Pfand oder sonstige Briefs-Jnhaber an die gedachie Post oder das darüber ausgestellte Zustrument Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch ausgefordert, sich in dem zur Anmeldung der Ansprüche
am 42. Mai cr., Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anstehenden Termin einzu- finden uud ihre Rechte an das oben gedachie Kapital von 100 Thlr. nebst Ausstattung und das verloren gegangene Dokument geltend zu machen , weil außer dem das leßtere amortisirt und von neuem ausgefertigt werden wird,
Dobrilugk, den 19. Januar 1813,
Königl. Land - und Stadtgericht.
Subhastations - Patent.
Die Erbpachts - Gerechtigkeit auf das im Dorfe Sagorsz, Neustädter Kreises, sub No, 27 des Hypvo- thekenbuchs belegene Krug-Grundstück nebst Louisenhoff soll am
S Ul 1843, Vormittags 10 Uhr, an - ordentlicher Gerichtsstelle sub- hastirt werden. :
Der Rein - Ertrag des Grundstücks von 355 Thlr, 23 Sgr. 2 Pf. gewährt nach Abzug der Baudefekte zu 5 pro Cent einen Taxwerth von 6810 Thlr. 4 Pf, und zu 4 pro Cent einen Taxwerth von 8588 Thlr. 26 Sgr. 2 Pf. Darauf haftet ein Erbpachts - Kanon von 55 Thlr. 10 Sgr., welcher, zu 4 pro Cent gerec- net, cin Kapital von 1383 Thlr. 10 Sgr. darstellt, so daß der Werth der Erbpachts-Gerechtigkeit nach der nebst Hypothekenschein in der Registratur einzusehenden Taxe zu 5 pro Cent veranschlagt 5426 Thlr. 20 Sgr. 4 Pf. - E ° o » M A beträgt.
Neustadt, den 26. November 1842.
Königl. Preuß. Landgericht,
g Nothwendiger Verkauf.
Stadtgericht zu Berlin, den 19. November 1842.
Der dem Kaufmann Carl Friedrich Paetow gehörige % Antheil des in der Alexanderstraße an der Magazin- straßen-Ecke belegenen Grundstücks, gerichtlich abgeschäßt zu 7738 Thlr. 14 Sgr. 5 Pf., foll am 29. August 1843, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Der eingetragenen Gläubiger, Kaufmann Christian
reußishen Staats-Zeitung. F
S
ie Preußfifchen Staaten.
Ludwig Hartwig oder dessen Erben, werden zu diesem
ig Haritwi Kaufmanns Termin öffentlich vorgeladen. ;
den zum Behuf chuldenstandes hier- d einem Rechtsgrunde an tlih an das dazu Straße belegene, so wie dessen ge- und Ansprüche
solche in nach-
Auf den Antrag des hiesigen Krämers Gerhard Carl Köh der gehörigen Feststellung \ mit Alle, welche aus irgen ihn und sein Vermögen und namen gchörende in der Triebseer - C. No. 228 fatastrirte Wohnhaus, Waarenlager, Forderungen haben, aufgefordert und vorgeladen, stehenden Terminen, als am 2. oder 17. Februar, oder am 2. März dieses Jahres, Nachmittags um 3 Uhr, auf hiesiger Weinkammer gehörig anzumel- den und zu bescheinigen, widrigenfalls sie zu gewär- tigen haben , daß sie durch die am 15. März d. J. in öffentlicher Diät zu publizirende Präklusiv - Erkennt- niß werden ausgeschlossen und mit ihren Forderungs- | Rechten an den genannten Kaufmann Köhn und des- | sen Vermögen werden abgewiesen werden. Siralsund, den 18. Januar 1843, Verordnete zum Stadtkammergericht.
L Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 8. September 1842. 2) Antheil des Gastwirths Reppenhagen an dem in der Aerstraße Nr. 1 belegenen, laut Hvpotheken- scheins den Reppenhagenschen Eheleuten ( 11,044 Thlr. 27 Sgr. 6 Pf. taxirten Grundstück, soll am 2, Mai 1843, Vormittags 11 Uhr, der (Gerichtsstelle Hvpothekenschein sind in der Registratur einzusehen,
Nothwendiger Verkauf. tadtgeriht zu Berlin, den Dorotheenstraße Nr. des Stallmeisters Johann Heinrich August Thomsen, gerichtlich abgeschäßt zu 3467 soll Schulden halber
am 30. Mai 1843, Vormittags an der Gerichtsstelle Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Thlr. 8 Sgr. 5 Pf,
subhastirt werden. Edvtktal-Eifatin, | Der Kaufmann C. W. Stephan aus Wüstewal- | tersdorf hat sich der wegen strafbaren Bankerouts wi- der ihn eröffneten Kriminal - Untersuchung durch die Zur Berantwortuug über diese einen Termin auf den 20. A pril 1843, Vormittags 9 Uhr, in un- serem Geschäftslokal hierselbst anberaumt, wozu der »c, Stephan unter der Verwarnung hierdurch vorgela- den wird, daß bei seinem Ausbleiben mit der Un- tersuchung und Beweis - Aufnahme in contumaciam verfahren werden, derselbe sciner etwanigen Einwen- dungen gegen Zeugen und Dokumente, wie auch aller sich nicht etwa von selbst ergebender Vertheidigungs- Gründe, verlustig gehen, demnächst nah Ausmitte- lung des angeschuldigten Verbrechens auf dte geseh- lihe Strafe erkanut und das Urtel in dessen Ï gelassenes Vermögen , und sonst, kann, sofort, an seiner Person aber, \ ner habhaft wird, v Schweidniß
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 19, Oktober 1842.
Das in der Schillingsgasse Nr. 33 und 33a bele- gene Thielesche Grundstück, gerichtlich abgeschäßt zu 9499 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf., soll
am 30, Mai an der Gerichtsstelle subhastirt Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Beschuldigung
Vormittags
Bela maun 0 Die unbekannten Erben 1) des hier mit 13 Thlr. 19 Sgr. 4 Pf. Nachlaß i verstorbenen Stallmeisters so viel es ge obald man \{ei- ollstreckt werden soll. November 1842.
Das Königliche Inquisitoriat.
Louis Calpestri, 9) des durch Erkenntniß unterzeichneten 2. Juli 1835 für todt ertlärten Gre- nadiers Jacob Buschmann, 3) des hier am 29. Juli 1836 mit 4 Thlr. Nachlaß verstorbenen (Grenadiers Friedrich Hennig, November 1837 verstorbenen Cheleute, Vornamens und Johanne Louise geborne tachlaß 10 Thlr. 26 Sgr. beträgt, rz 1838 hier mit einem Na verstorbenen Wittwe Tr0- gewesenen Müller, ge-
EPlkal CItard
Von dem Patrimonialgericht Rundewiese werden der seit dem Jahre 1809 von Rundewiese aus ver- \chollene Gärtner Christoph Neuber, so wie seine un- bekannten Erben, hierdurh auf Antrag des ihnen be- stellten Kurators
ad Terminum den 23, September 1843, orn Gerichts - Lokale mit der Weisung vorgeladen, sich hier schriftlich oder persón- lih zu melden und weitere Anweisung zu erwarten, wi- drigenfalls er oder sie für todt erklärt und das zu- rückgebliebene meldenden nächsten Erben ausgeantwortet werden wird.
Marienwerder, den 9. Oktober 1842.
Adelich Patrimonialgeriht Rundewiese.
4) der am 24, und 25 Arbeitsmann Krauseschen
Goeße, deren 9
von 13 Thlr. 20 Sgr.
borenen Schulß, Vormittags
6) des am 20. März 1838 hier mit 4 Thlr, 24 Sgr. ; Nachlaß verstorbenen Hausvoigtei - Gehülfen Frie- drich Mindermann,
7) des am 22.
verstorbenen Gaede, auch Goede oder Gede,
8) des am 8. Mai 1839 hier verstorbenen mann Daniel Friedrih Freitag, in einem Grundstück, 650 Thlr. werth, und einem auf 47 Thlr. 13 Sgr. taxirten Mobiliar, nach Abzug von 681 Thlr. 16 Sgr. 6 Pf. Schulden,
Juni 41830 hier mit 19 Thlr. Nach-
Berlin - Stettiner Eisenbahn. Fahrplan für die Wintermonate 18/3. : is f : j 2 A DTAVIL G 31. Dezember 1839 hier mit 6 Thlr. von Angermünde Mrg.
y ; L j 2 Uhr 30 M. Nachlaß verstorbenen Z1immerge- h l
10 Sgr. 2 Pf sellen Wilhelm Schilling, September 1840 hier mit 14 Thlr. 9 Pf, Nachlaß verstorbenen Unteroffi= 1sten Garde-Negiment zu Fuß, Io as Hoffmann, Juni 1819 hier mit 40 Thlr. Nachlaß Joachim Friedrich Neue, 12) des am 28. September 1840 hier mit 6 Thlr. 20 Sgr. verstorbenen Nachtwächter Johann Frie- drich Barth, 13) des am 23. Februar 1841 hier verstorbenen Par- 1 Scheibe, dessen Nachlaß, in einem Grundstücke zum Werthe von 2000 Thlr. und 62 Thlr. baar besteht, welcher von der un verehelichten Friedericke Caroline Jordan, einer Blutsverwandten des Erblassers im 4ten Grade, in Anspruch genommen wird, 14) des am 12. August 1808 hier mit einem Nach- C verstorbenen Jnvaliden -Unteroffiziers Johann Jacob Knauer, insbesondere die ihrem Aufenthalte nach unbe- fannten Erben dessclben, nämlich : a) seine Tochter, die verwittwete Grenadier Schüß, Elisabeth Christiane geborene Knauer, þ) der Chemann und die Kinder seiner am 26. März 1809 verstorbenen Tochter, Dorothce Sophie, Knauer, namentlich: Grenadier Martin Brofolowißki, Joscph Brosolowißki, Johann Carl Knauer, Friedericke Plagemeier. so wie die etwanigen Erben oder Erbnehmer dieser als Gläubiger, Cessionar oder aus irgend einem Grunde Anspruch auf diesen Nach- laß zu haben glauben, ingleichen alle diejenigen, | bekannten Erben gleich nahes oder näheres Erbrecht zu haben vermeinen, werden aufgefordert, sich 13. Mai 1843, vor dem Herrn Stadtgerichts - Rath Wolff oder vor- hiesiger Gertchtsstelle entweder persönlich durch einen gehörig zu legitimirenden Mandatarius, wozu ihnen der Justizrath Krüger und der Justiz- in Vorschlag gebracht werden, zu melden und ihre Ansprüche geltend zu machen, widrigenfalls der Nachlaß der vorgenannien Perso- in deren Ermangelung aber dem Fiskus zugesprochen und verabfolgt wer- den wird, und die sich ctwa erst nach erfolgter Prä- klusion meldenden näheren oder gleih nahen Erben alle Handlungen und Dispositionen derselben anzu- erfennen und zu übernehmen schuldig, von denselben weder Rechnungslegung noch Ersay der geho fordern berechtigt , i lih mit dem, was alsdann noch von den ten vorhanden wäre, tsdam, 14, Juli 1842. gliches Stadtgericht hiesiger Residenz,
Ankunft in Berlin Morg. 8,„Uhr 45 Min. _ Nachmitt. 4 5 Abfahrt. tagli ck,
hann Andr / Vorm. 10 Uhr — M, Abds. 6 Uhr 30 Min.
41) des am 6. verstorbenen Kanzlisten Biesenthal - Ankunft in Angermünde Mittags 12 Uhr 10 Min. ticulier Carl Christoph Die täglich zweimal coursirenden Posten zwischen Neustadt Ébersw. und Freienwalde a. d. | münde und Stettin und Angermünde und Prenzlau schließen sih den Dampfwagenzügen genau an. Das Direktorium der Berlin - Stettiner Eisenbahn- Gesellschaft. :
Dampfschifffahrt zwischen Magdeburg und
Hamburg. _Dienst.für den Monat Februar, Sonntag und Donnerstag von hier, Sonntag und Mittwoch von Hamburg, für Passagiere und Güter. — Abgangszeit Morgens
O., Anger-
Passage für 1. Kajüte nah Hamburg 8 Thlr. * - . -= -* - 6 - Preise nah Unterwegs - Stationen im Verhältniß
Nähere Ausfunft und Fahrbillets ertheilen - in Ber-= lin die Herren Herrmann u. Meyer, Werderschen Markt Nr. 4. ;
Magdeburg, den 1. Februar 1843.
DUX 0G:4I 018, Holyapfel.
Personen, oder wer
Bekanntmachung Das unlerzeichnete Comité Subskribenten , welhe zu den Kosten der Vorarbeiten einer Eisenbahn - Verbindung zwischen Berlin und Hamburg gezeichnet haben, darauf aufmerksam, daß in Gemäßheit der befannt gemachten Bedingungen vom 415. Dezember v. J. §. 6. ihre Befugniß sich für jeden gezeichneten Thaler Pr. Cour., bei der Actien-Zeich- nung mit 200 Thaler Pr. Cour., unter Anrechnung des eingezahlten halben Pro- zents zu betheiligen, mit dem 15. Februar c. erlischt. Berlin, den 10. Februar 1843. Das Comité zur Begründung eines Actien-Vereins für die Eisenbahn - Verbindung zwischen Berlin und Hamburg. Anhalt & Wagene
s _v01 macht die verehrlichen Lindenstraße
Kommissarius Sello
bekannten Erben,
Nußzungen zu d & Klemme. v. Moltke.
Sra
zu begnügen verbunden Kunowski,