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sönliche Schuld mischt \sich zu der politischen, und so wird das tragische Schicksal von Familien herbeigeführt , indem die {huldigen Häupter auch ihre shuldlosen Abkömmlinge mit ins Verderben fortreißen: Nadine nimmt in diesem Trauerspiel eine ähnliche Stellung ein wie Thekla in Schiller's „Wallenstein“; die Schuld des Vaters rächt sich nicht an ihm allein , son- dern auch im Untergang der Seinen. Hiermit schließen wir für heut un- sere Rückblicke und behalten uns vor, 1n_ einem folgenden Artikel noch eine Uebersicht von den im vorigen Jahre aufgeführten neuen Schauspielen und
Lustspielen zu geben. «
Montag, 20. Febr. (Jtalienische Opern - Vorstellung.) Zum erstenmale: La Luna di Miele. Opera busfa in 2 Atti. Poesia del Sgr. J. Ferretli. Musíca del Maestro Ricci. (Die Flitter= wochen. n gi Oper in 2 Akten, nah dem Ftalienischen des Ferretti. Musik von Ricci.)
Dienstag, 21. Febr. Alles, oder: Der Alkade von Molorido. nah dem Französischen von Dre. Birch.
Nach dem zweiten und vierten Aft des Stücks: Konzert des Herrn Theodor Döhler, Pianisten Sr. Hoheit des Herzogs von Lucca.
Preis: 2 thlr. sür £ Iahr. 4 Kthlr. - 5 Iahr. S8 Rihlr. - 1 Iahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung.
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
¡ccht+ von da an zersplittert sich seine j der neuen Welt erreicht z ¡t Neid, Jutrigue und Er-
Alle Posk - Anslallen des In- und Auslandes nehmen Bestel- lung an, sür Berlin die Expedilion
der Staats - Zeilung :
Friedrichsslrasse Ur. 72,
der Entdeckun
fernere Laufbahn in eine Menge von Konslikten mi
« mlichkei nen wohl eine epische Behandlung noch manches interessante bärmlidkeit pen fónnte, bie aber im Drama zu feinem fessclnden Zusam- feiner lebendigen Wirkung zu bringen sind. Vom
auch zu y y - d ÁÂftes an hatte man den Eindruck, als ob nichts weiter
beabsichtigt wäre, als eine Reihe von Bildern aus dem Leben des Colum- bus, in denen etwa die Hauptmomente seiner Fährlichkeiten und Leiden her- vortrâten, scenisch an uns vorüberzuführen, um uns die Geschichte desselben durch solche Zllustrationen sinnlicher einzuprägen, Die Tragödie erheischt große Kämpfe der Leidenschaft mit der Leidenschaft; eine Macht muß der : anderen energisch gegenübertreten ; das aber ist im Schicksale des Colum- Meteorologische Beobachtungen. bus nicht der Fall; er wird durch kleinliche Machinationen in scinen Un- ternehmungen gehemmt und nach und nach aufgerieben ; aber fein 1843, Morgens Nachmittags | ibm dramatisch und poetisch ebenbürtiger Gegner erhebt sich gegen | 16, Februar. 6 Uhr. S V ibn. Auch is es keine Nemesis, die sich in Gestalt des ihm widerfahrenden Looses geltend machte und durch den Gedanken der poetischen Gerechtigkeit unser Gemüth in dem Mitleid, welches wir mit solhem Schickfsal empfän- den, doch zugleih mit demselben aussóhnte und geistig erhöbe. Undank, Eifersucht und Mißgunst sind es, die an dem Leben jenes Helden nagen und sein trauriges, niederdrückendes, aber nicht tragisch erschütterndes Ende herbeiführen. Dies Alles kann dem philosophischen Geist und ästhetischen Sinn des Verfassers selbst unmöglich entgangen sevn ; daß er also dennoch den cinmal aufgefaßten Stoff festhielt und mit so viel Begeisterung und Sorgfalt im Einzelnen durchführte, läßt sich nun aus einer ganz besonderen E Vorliebe für den Geist und Charakter seines Helden erklären, dessen uner \chütterlihe Konsequenz und Thatkraft allerdings leicht den Wunsch erregen 13 kann, ihn als dramatische Person lebendig vor uns erscheinen zu sehen. Glücflicher in der Wahl und Behandlung seines geschichtlichen Süjets p war H, Laube in dem Trauerspiel „ Monaldeschi “, mit welchem derselbe, Tonds Fa eben so wie Professor Werder, zum erstenmale als dramatischer Dichter ies aufgetreten is, Die Geschichte des Jtalicnischen Abenteurers, der lange Zeit der bevorzugteste Günstling der Königin Christine von Schweden war, bís er durch Treulosigkeit und Jutriguen die leidenschaftliche Fürstin aufs Aeußerste reizte und auf deren Befchl von Santinelli, dem Hauptmann ibrer Leibwache, getödtet wurde, indem sie, obgleich nicht mehr regierende Souverainin, doch ihren Hosstaat als ihre Unterthanen betrachtend, das Necht über Tod und Leben ihrer Diener nicht verloren zu haben glaubte, war schon durh van der Velde's cinst sehr beliebten Roman auch in wei teren Kreisen des Publikums bekanntz Laube hat jedoch den Stoff durch aus selbstständig bearbeitet und demsclben, wenn er auch seinem Helden keine tragische Größe zu verleihen im Stande war, jedenfalls cin höchst lebendiges dramatisches Interesse zu geben gewußt. Der geniale Nebermuth, mit welchem er den galanten Abenteurer ausgestattet, und der innere Kon flift, in welchen er durch einen Anflug von wahrer Herzensneigung, der neben seiner crkünstelten Verchrung für Christine in ihm auffeimt, densel ben versczt hat, gewinnt uns eine Svmpathie für ihn ab, die wir dem bistorishen Monaldeschi kaum schenken könnenz Christinens (GHewaltthat aber, die Katastrophe des Stücks, is poetisch dadurch gemildert , daß der Dichter uns in der Ungewißheit läßt, ob die Königin nicht von ihrem Be chluß abgelassen hätte, wenn Monaldeschi nicht im letzten Zwiegespräch mit der troßzigsten Herausforderung entgegengelreten und bis zur Erhebung des Schwerts gegen sie geschritten wäre. Christine aber hat, wie die Haltung ihres ganzen Charafters in dieser Tragödie und ihre Schluswworte es be- funden, durch die ausgeübte Rache sich selb} die tiefste Wunde geschlagen, und so fällt die poetische Nemesis auch auf sic zurück, Laube hat sich als pramatischer Dichter in geschickter Situations-Malerei eben so bewährt wie in seinen Novellen; nur fehlt es zuweilen an vermittelnden Nebergängen, da er rasche Wendungen liebt, und die Zusammenstellung der Akte hat daher etwas Aphoristisches. Die Sprache ist fließend und meist gewählt, obne ins Gesuchte zu fallenz der Dialog voll Geist und Leben. Jn dra- matischer Hinsicht erschien uns der erste Ait als der gelungenste z wir werden gleih in medias res geführt, und es geht Schlag auf Schlag vorwärts, anregend und spannend. Der vierte Aft, der auf der See spielt, ist an sich ein schönes lyrisches Gemälde, fördert aber den Gang der Handlung wenigz stait dieser Reise-Scene hätte der Dichter vielleicht lieber cine wci tere Entwickelung der politischen Jutriguen Monaldeschi's in Frankreich geben mögen. Doch diese cinzelnen Ausstellungen können nicht in Betracht kommen gegen die dramatische Tüchtigkeit des ganzen Werks, welches wir obne Bedenken zu dem Besten rechnen, was die neueste Zeit für die Bühne produzirt hat. Auch das Trauerspiel „Nadine‘‘, dessen Autorschaft in der literarischen elt kein Geheimniß is, wenngleich der Verfasser auf dem Theaterzettel sich nicht nennt, gehört zu den ausgezeichneteren unter den neuesten Arbeiten im dramatischen Fah. Ervosition, Schürzung und Lösung des Knotens, dies
menhatg, : ; B H Anfang des dritten Zum erstenmale wiederholt: Er weiß Lustspiel in 4 Akten, frei
p ter
Sonnabend, 18. Febr. Mit Allerhöchster Genehmigung: Großer C 50 masfirter und unmasfirter Sub scriptions- B all in dem Konzert ers 9 Saal und den Nebensälen des Königlichen Scha uspielhauses. : R
Es herrscht völlige Freiheit, ob man mit Masfe oder ohne solche, im eis S —_— : m Ball - Kostüme, Frack 2c. erscheinen will, und im ersteren Falle in Domino oder Charaktermasfe.
Der Saal wird um 7 Uhr ge währt in dem großen Saale, in welchem R wird, bis Morgens 3 Uhr ohne Unterbrechung fort. Tänze erhält jeder Eintretende.
Jeden Andrang zu vermeiden, in dem großen Probesaale gespeist werden. frischungen haben Herr L. Meinhardt, Restaurant,
übernommen. : /
Wie bei unseren früheren Bällen wird um 10 Uhr eine große Loite- rie mit 20 Gewinnen für die Damen gezogen werden.
Um indessen dem Feste zugleich einen Akt der Wohlthätigkeit zu ver- binden, wird in dem unteren Nebensaale cine Lotterie zur Unterhaltung sür jeden Ballgast den ganzen Abend hindurch spielen, deren Ertrag den hiesi- gen Stadt-Armen bestimmt ist, Der Preis cines Looscs, mit dem Slem- pel der Wohllöbl. Armen - Direction versehen, welches in dem bezeichneten Zckaale denen, die das Vergnügen des Spiels mit dem des Wohlthuns vereinigen wollen, verabfolgt wird, ist auf 5 Sgr. gestellt. Die Gewinne in dieser Lotterie, so wie der früher erwähnten, werden in dem oberen Ne
S » 4° i ck Berlin, Sonntag den l9eo Februar
1843.
Nach einmaliger Beobachtung.
| Abends | 10 Ubr.
Lufidruck ...- 188221 Par. [330,04 | Par. [327,96 Par. | Quellwärme 6,9° R. 0,2° R. |+ L R. —+ 4,59 R.| Flusswärme p: D, 0,8" R. | D R. | 0, d R.| Bodenwärme Lo” „R.
95 pCt. 61 pCt. 67 pet. Ausdünstung (0,011 Rh.
Schnee. regung. trüh. Niederschblag 0,031 Rh.
Wind S&W. Wärmewechsel -+ 19°
-+ 4,0° R.
Wolkenzug - + - Tagesmittel: 330,07 Par... - Hs 06K... (D pot SW,
In halt.
dil: A L
RNusßilaud und Polem. St. Petersburg. General von Budberg zum Befehlshaber der Linie am Schwarzen Meere ernannt, Bestim mung hinsichtlich des Wladimir - Ordens, Warschau Erhebunge in den Grafenstand, s E
Frankreich. Pairs-Kammer, Juterpellationen des Herrn von Boissy.
J E Die Zpanischen Angelegenheiten, (Hünstigere Nachrichten b vie Die Bank “im verflossenen Zahre. Briefe aus Paris Dic NITDERGHONEN wegen der Durchsuchungs - Verträge; die Supple- mentar t tredite, und das Budget von 1844, Die Opposition und die g d A mit Anga und Belgien z neuer Vorschlag zur Lösung „der Zucker-Frage, — Die legte Wahl; Karneval i
A ; 1 L z Karneval.)
ELeES und Jrland. London. Der Secretair der Ostin- E d Ht und : Lord J. Nussell über Lo1d Ellenborough's Po- ap then Annahme der Bill zur Aufhebung des Bankerott - Geseßzes im
n bb del Sa der Vereinigten Staaten, — Vermischtes :
Niederlaude. Aus dem Haag. Genes Sr, Majestät d ras C N ag enesung Sr, Majestät des Grasen
Dee Bundesstaaten. alau,
Luftwärme . « + Thaupunkt ..- | Dunstsättigung | Welter
sion auf das Feld der Politik hinüber e: - L der Politik hinüber Aulaß geben. Li n I Fovoqui bar Deputirten Kammer beschäftigt man si E E vas E Das für 1844, Die ungeheure Summe der Ausg ven (1404 illionen) scheint auf eine große An- P ev » pime ° V zit bat Atlas O gemacht zu haben Das jedem Jahre, weil in jede Jal A agen Bogen ens E wächst un aeaen (S 1 jt em Zahre in allen Verwaltungszweigen neue Q 1 gINaNes wae Das Budget des Krieges und das der Autbeil: Ad f jedem Jahre einen verhältnißmäßig stärkeren S 6 hl q man vor, die ¿z2hl der Beamten zu vermehren, Ta a vgen zu erhöhen, und zuleßt erweitert man mit jedem E E Ju sehr umfassenden Kreis der öffentlichen Arbeiten, m L +4 Arbeiten wirklih dadurch gefördert würden. Wir Es f i L o, daß die hierliber gemachten Bemerkungen dasselbe Fliaeliben Mee vai wie die früheren. Es is nicht möglich , die aas T wie das Ministerium sie vorgelegt hat, n Reform ündlih zu modifiziren; denn ein solcher Versuch würde ave Mes q O gleihkommen , eine Angelegenheit, E Eren N sie gegenwärtig zusammengeseßt is, gewiß
zu ziehen; doch wird dies das
inet, der Ball beginnt um 8 Uhr und daß die geheimen Fonds zu einer solchen Debatte
aum für drei Quadrillen seyn Die Reihefolge der
E nte et r j i iel der Spanische Geschäftsträger in Paris, habe gestern Abend pes A4 f Dee vierzehn Tage nicht im Ministerium der auswärti ( “ngelegenheiten erschienen war, eine Konferenz mit Herrn
Paris, 13. Febr. Diesen Morgen hieß es, Herr von Her | | | | (Huizo » j G | | Guizot gehabt, Man folgerte daraus, daß die Unterhandlungen mit | | | | |
j _ ‘ , | Spanien ne, günstige Wendung genommen hätten, ¿t ia ae Ne welche sich in Bezug auf Algier verbreitet hat A Ie bes Zugeninis gänzlich gehoben. Abd el Kader hat | r arate estellt, As urüickgezugen, und die Ruhe scheint über | „Die Nacbétien aus beni Maine i algerien vom 5ten d. sagt : L E ! m Znnern fahren fort, „im höchsten Grade | Milianad Ulan F S Deuevas Rhängaryier, der am 3ten nach Stämmen große Verluste beigebracht, t f ven Dot geht L | gebracht, um fle i ‘e Theilnahme
“lie A ma E Bewegung zu v Metan “a S e
E ird seinerseits am 3ten d. wieder in Medeah eintreffe
L E at n D, » ay eintreffen welde im Eiaversiiceg N E O Aanteur ausgeführt Vit östlichen Theil der Provinz Algier berrs{t v d 'aiehss Mile, und unsere Märkte sind mit allen e S Aue, Der General=Gouverneur, bis jet Ta i Balke nodee Hb ha N ETNENL, I jeßt von dem s{chönsten Wetter begün A auf seinem Marsche durchaus keinen Widerstand gefunden
i, E E L aus Toulon zufolge herrscht in dem dorti- iris R Me Thätigkeit, Sie i durch | u E A A veranlaßt, die von dem Marine-Minister einge E as é und sehr dringend sind. Ein Theil der Schiffe, mit ale üs 2 man jebt beschäftigt ist, soll zur Verstärkung der Erbebition P hir bestimmt seyn. Es wird diese l Gn, d es anfan( beißen ; \ z
der erzu veranlaßt O n O Englische Ada ralität ihrerseits die Ausrüstung einer Flotte befohle e, die sich der dem Archipel der Viarqunias ie a E age A jelgruppen zu bemächtigen beauftragt würde, Außerdem roll die Zahl der Französischen Kreuzer an der westlichen Küste Afrika" zur Ver hinderung des Sklavenhandels vermehrt werden Was ; Bon dem (Gouverneur der Bank von Frankreid Grafen von Ee R A Rechenschasts-Bericht über die Geschäfte diejes TFnstituts während des vorigen Jahres erschiene Die Ge sammtzisfer der Operationen beläuft T 050.657 Fr. 8 51 Millionen mehr als im Jahre 18441. Davon fommen 1 034 237 239 6r. auf die Bank unmittelbar und 233,613 418 Fr auf il Ne wärtigen Comtoirs, deren sie zehu besißt, und die er dén lebte L Jahren nach und nah entstanden sind, Beîi diesen Hülfs- Comtoirs ist die Geschäfts - Entwickelung noch ungleich beträchtli I ais in der Haupkstadt. Rechnet man alfo die Bank-Operationen M zusammen, so ergiebt sich eine Summe von 1,748,600,000 Fr., welche verglichen mit der Bevölkerung eines Landes von 34 Millionen, im- merhin noch gering erscheint. Aber dabei wurde die Vorsicht beob- achtet, daß die in Umlauf befindlichen Banknoten den baaren Geld E nie um mehr als den dritten Theil überstiegen, während bei den Englischen Banken das Uebersteigen oft das Drei “und Vierfache bei manchen Banken der Vereinigten Staaten das zwanzigfache e
fann von 9 Uhr an zu jeder Stund Die Restauration und Ci und Mad. Neibedanz
E r Li c D Or S O Den 17, Februar 1843.
N Pr.
N) Brief. |
Pr. Cour. Cour.
*z | Aclien s 1 d “ N | Brief. | Geld.
Geld, | Gem.
12S! | 102% | | 138 103” 115 R TO2X
o. 1 65;
&t. Sehbuld-Seb. 3% 1(15 10 17 Berl. Pots, Eisenb. f Preuss. Englische | do. do. Prior. Obl.‘ Obligat, 30. |4 103% 102 3 Mud. Lpz. Eisenb,
| do. do. Prior. Obl.
Präm. Sch. Seehbandlung- 93” Brel. Anb. Eisenb. -— Kur- u, Neumärk. | do. do. Prior. Obl. 4 | bensaale aufgestellt und überreicht werden. Sehuldverschr. f Düss. Elb. Eisenb. ie bei den früheren Subscriptions-Bällen der Königlichen General Stadt- da, dos Hor G Jutendantur, is der Preis eines Herren Billets auf 1 Rthlr. 15 Sgr., a, M. Rhein. X eines Damen-Billets auf 1 Rithlr., auf den Namen des Empfängers ge- do. do. Prior. Obl. schrieben, festgestellt. Berl. Frankf, Eis. Billets sind in der Wohnung des Kastellans des Königlichen Schau- do. do. Prior. Obl. spielhauses, Herrn Adler, Vormittags von 9 bis 12 Uhr und Nachmit 0b.-Schbles, Eishb. tags von 2 bis 5 Uhr zu haben. Eine Abend-Kasse findet nicht statt, E und der Verkauf der Billets wird Sonnabend, am Tage des Ballces,
Nachmittags 5 Uhr, geschlossen \cyn,
der
Hannover, - Ankunft des Her
ide n, Ha r, A Herzogs von
O der Bermählungs- Feierlichkeiten. F A Lfurt
L L Gen der geseßgebenden Versammlung über Veröffent- Die g des Staatshaushalts. _(Schluß.) Schreiben aus Hamburg be ie neuesten nträge des Senats an die Erbgesessene Bürgerschaft ;
e E E zur Eisenbahn nach Berlin.) : vid ad
Schweiz. Zürich, Beschluß des Ne ieru 1 i f
"O Ot schluß des Negierungs - Naths in Bezug auf
Spanien. Schreiben aus Paris,
Í Barcelona.)
S ‘oj é‘ » (G
Br Lnaots Staaten von Nord-Anmerika. Yor k.
1013
Berliner Obligationen.
Danz. do. in Th. -
Westpr. Pfandbr. 6
Grossb. Pos. do.| ‘
——- 102% Eisenb. 48 103
| 1065 | 1025 |
102! 102
103! 103" 1084 1025 |
103% | 97% |
| 212
baß L Otis 13, Febr. Wenn es noch des Beweises bedürfte, be 0 M ues Doll-Vereins mit Belgien eine aus\chließlich poli- e, \ , \ j würde dieser Beweis dur den heftigen Widerstand ge- iesert werden, auf welhen das Projekt eines neuen Handels-Bertra- ges mit England in der öffentlichen Meinung stößt. Es is} einleuch- tend, daß England den Franzosen zehnfach größere Handels-Bortheile bieten fann, als Belgien, und gleihwohl erklären sich fast alle die Stimmen, welche mit großem Geschrei eine kommerzielle Annäherun an Belgien verlangen, mit Heftigkeit gegen den Gedanken einer ; geren _Haundels - Berbindung mit Großbritanien. Tun den v8 4p Sale t man bereit, die Aussicht auf “ien “ welit- E f v gf Agio e E R öfonomishen Verlu- D L: an em zweiten Falle will man der politis Cen: Lobe e A E e sollte man barliber s a O en Vortheil von der Hand weisen. Konsfequent f jn Besen Puntie mur be frleze/e Partei dens aliein Fraukreih und die ai de zwisGen England. und | Wieser beibei 48 N rotelsalligung der gemeinschaftlichen Juteressen U H Wr di eine neue Bürgschaft des Friedens seyn. Wer | E e den Ne ein Uebel betrachtet, mag daher immerhin gegen die | ehselseitige Milderung der Zoll - Tarife Frankreichs und Englands | | | |
do. do. (Weiteres über den Zustand von
Ostpr. Pfandbr. Gold al marco.
13 10275) T Schreiben aus New- 2 (ReV t Tief ber belbo ditt: reiben aus Nelv- 4 : , ; i gon Gebiet) Titel der beiden Parteien in dem Streite um das Ore- S Ñ juland, Halberstadt. Reise Sr, Majestä öóni 4 De a S k er frabi. 2 Sr, Majestät des Könias, \o wie de Marktpreise vom Getraide. m enourguGen Herrschaften, nach Maden, B A7 SA le j : T / zum Besten der Armen im Köni 3städ Fáhe T | e ellunc Berlin, den 16. Februar 1843, Wissenschaft A « NORUE tischen Theater, Zu Lande: Weizen (weißer) 2 Rihlr. 3 Sgr. 9 Pf., auch 2 Nthlr. chast, Kunst und Literatur, Berlin, Versammlung des
l d wissenschaftlichen Kunst - Verei By 0 - gr. 6 Pf undi 1 Rthlr. 20 Sgr. 3 Roggen 1 Nthlr. 20 Sgr., auch Kunst - Vereins, — Breslau, Ausfgefundene alte
( 7 Münzen, thlr. 16 Sgr. 3 Pf.z große Gerste 1 Rthlr. 10 Sgr, auch 4 Rthlr. y kleine Gerste 1 Rthlr. 6 Sgr.z Hafer 1 Nthlr. 3 Sgr. 9 Pf, au 1 Nthlr, 8 Pf. Eingegangen sind 116 Wispel. 5 Qu Wassers Weizen (weißer) 2 Rthlr. 5 Sgr., auch 2 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 4 Rihlr. 26 Sgr. 3 Pf. ; Roggen 1 Nthlr. 18 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlr. 417 Sgr. 6 Pf.z Hafer 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. Ein- gegangen sind 272 Wispel 2 Scheffel.
S Mittwoch, den 15, Februar 1843.
Das Schock Stroh 9 Rthlr. 20 Sgr, auch 9 Rthlr, Heu 1 Nthlr. 10 Sgr., auch 41 Rihlr.
Kartoffel - Preise.
Der Scheffel 41 Rthlr,, auch 22 Sgr. 6 Pf.
Branntwe(n - Preise.
Die Preise von Kartoffel-Spiritus waren am 11ten 20% 20% Rthlr., am 14ten 21 Rthlr. und am 16. Februar d. J. 2 215 Rthlr. \re1 ins Haus geliefert pro 200 Quart à 54 pCt, oder 10,800 pCt, nach Tralles. Korn-Spiritus: ohne Geschäft.
Berlin, den 16. Februar 1843. : : Die Aeltesten der Kaufsmannschast von Berlin,
104 Hoguet. Blum.
Friedrich«d’or. And.Gldin, à 5 Th.
Disconto.
Pomm. do.
Kur- u. Neum, do. .
Schlesische do.
Auswärtige Börsen.
Niederl. wirkl, Sch, 51. 5% do. 1025. 3% do. 212-, Pass. — Ausg. —. Zinsl, —. | Preuss. Präm. Sch. — Pol. —. Oesterr. —- 4% Russ. MWope 89f.
Antwerpen; 12. Febr. ZinsI. Neus Anl, 1725. Hambu r &5 15. Febr. Bank - Actien 1630. Eugl. Russ. 109%. Wien, 12. Febr. Bank-Actien 1624. Anl. de 1839 115.
Amsterdam, 13. Febr. Kane Bil — D 0 SPAD 18.
2S 19
8 Sgr. 9 Pf.z S)
Zeitungs -UÜachrichten.
Ausland. Der Centner A Russland und Polen.
ist 3 St. Petersburg, 9. Febr, Der General-Major Budberg I. n u r ble Bu Befehlshaber der Linie am Ufer des Schwarzen Meeres, für die Zeit der Äbwesenheit des General-Adjutanten Anre «ernannt Porden, sen, eneral-Adjutanten Anrep, Der General Adjutant Anrey ist L j : L + auf §8 Monate 9 beurlaubt, P [ onate in das Ausland Auf den Vorschlag des Kanzlers der Kaiserl. Russischen Orden hat der RKgller befohlen , daß in Betreff des St. Wladimir - Ordens bei Vorschlägen zur Beförderung in höhere Klassen dieses Ordens
Königliche Schauspiele. Sonnabend, 18, Febr. Im Schauspielhause: Das Glas Wasser. (Dlle. A. Löwe: Königin von England.) Sonntag, 19. Febr, Jm Opernhause : Tochter des Regiments. Jm Schauspielhause: Montag, 20, Febr. rières.
Marie, oder: Die eifern. Derjenige Thei 0 “g [I erjemge Theil der Opposition aber, welcher, ohne Freund Eng-
lands zu seyn weder ei V , S 2 Resultate: 6 nen Krieg mit den Briten wünscht, noch günstige
Der Sohn der Wildniß. Jm Schauspielhause: Vicomte von Léto-
von demse j j j : ’on demselben erwartet, dieser zeigt nichts Anderes, als
ien findischen Groll, der sich selbst am meisten wehe thut, indem er
Königsstädtisches Theater. 18. Febr. (Jtalienishe Opern Vorstellung.) Lu- Opera in 3 Aiti. Pocsiía del Sgr. Romani. Donizelti.
e 12 S andéte Bab 4 ee au vortheilhaften Erleichterung Handels-Verhs : zwischen Frankreih und England wi "t D T : wis q gland wid , Was übrigens das Prosckt des Französis{=Belgischen Be
Sonnabend, eins betrifft, so scheinen die Unterhandlungen darüber allerdings zu
crezia Borgia.
Musica del Maestro Gaectano e E M
Alles i in diesem Stü, welches unter der Regierung des Spanischen Philipps Ul. spielt, mit poctischer Gewandtheit und nach den Erfordernis fen des tragischen Effekts ausgesührt und die Charafkterzeihnung im Geiste der Zeit des Verfalls von Spaniens Größe gehalten. Die Vertreibung der Mauren bildet den Hintergrund der Handlung, die einzelnen Individuen sind theils aktiv, theils passiv bei diesem historischen Vorgang betheiligt, per-
Tertbücher, in Jtalienischer
Sonntag, 19. Febr. als Gastrolle.)
Billet-Verkaufs-Büreau und Abends Der Talisman.
und Deutscher Sprache, sind im
an der Kasse à 5 Sgr. zu haben. (Dlle. Henschel : Salome,
Rerantwortliher Redacteur Dr. J, W. Zinkeisen,
en Ober - Hofbuchdruckerci,
Gedruckt in der Deer schen Geheim
fünftig mit der allergrößten Strenge die Verdienste der vorgeschla genen Personen, sowohl vom dirigirenden Senat, als von dem Or- dens-Kapitel, geprüft werden sollen,
WTWarschau, 14. Febr. Auf Vorstellung des Fürsten Statt= halters des Königreichs Polen hat Se. Majestät der Kaiser mit Rü- sicht auf die treue Ergebenheit, welche der Ober - Stallmeister des
macht. Börse E x u
zur Eröff A Februar, Diesen Vormittag waren, bis die Course it E Französischen Renten stark begehrt und Rückgang ein Dk An der Börse trat jedo wieder ei leichter Man isi r E Vg v Geschäft vou Belang gewesen wáre E E R r in Ungewißheit über den Ausga M O00 zösisch-Spanischen Differenz, P ven Ausgang der Fran-
ruhen, allein es sind so viele Jnteress ti M uhen, c L c*Fnteressen l einschlafen zu fie daß es ‘sehr ire fut R S H: einschla u assen, daf | enn m sich nicht darauf gefaßt hielte, jenen Plan von einem Tage zum de deren wieder aufgenommen zu sehen, y ; „Man darf es als ziemlich wahrscheinlih betrachten, daß der min erien Entwurf des Zucfergeseßes von der Kammer niht an- genommen werden wird. Ob die Kammer aber eine anderweitige
C, T a ec ; O Zons dieser schwierigen Frage an die Stelle des Regierungs-Antra- g F ara Mag j Unter den verschiedenen Mitteln, h h an zur Ausgleichung der bei der Zucker=A i l s Ministerium interpel dgen der he man zur Ausglei ( 3 ngelegenheit bethei- Le int vab tit L a Durchsuchungs=Rechte handelt, giebt nzen cli L gebracht hat, verdient ein in diésen x0 r iele nterve Y C E, f T 4 : M ; s : oj i ÿ Le hein, vaß bese Jnteryglationen Hauptstr gowise dem | hung, obgleid es liber bis jeh ne nit die geringste Berichte E , gen Angele( ntshlüpfte Phrasen und ; atis E E ch nicht die geringste Berücksichti | durch die Artikel der Englische \ i : M j I A l | : hebt dahin, das der S ‘ glischen Jouruale, die das Journal des | Sta gesunden zu haben scheint. Dies Projekt geht dahi | Débats mit einer sichtbaren Affectatio uf E en | a Hd Borgo U E De Io sid fanfe, aber nit L i , einer jichtbaren x n aufnahm, veranlaßt worden L )eimishen Zucfer-Fabrifen zwar an sich kaufe, aber ni | sind. Man will wissen, daß Herr Guizot mit den. R S ; um sie barbarischerweise z A S : y ftaufe, aver nicht de S - zot mit den Repräsentanten der ver=- i l M L Mey E : | {iedenen Englischen Blätter in Paris ur S el- | nung in dem Umfange fortzuführe i ür eigene Rech- 1 ang) D ] 1d mit einigen Herausgeber Gia! fange ora TRE. Der. VAIN FROIVEE S vil | in London in direkter Verbindung ste 2 ee Thatsachen zue | Vankreich unzulängliche Zuker-Producti jen zu ergänzen. R L g steht. Alle diese Thatsachen zu- | D zulängliche Zuker-Production der Koloniee gä ammengenommen haben den Entschluß hervorgerufe ‘der in i | D0 Me E E Y Französische Markt zunächst N der Deputirten Aline tur Antfibruna AEA: der 1n furzem | und e a A E V vel Ne von R VERLET D “Uy E j i F i ' : , : : : Pairs - Kammer hegt man ein ähnliches Proseft. Es befindet ich cation von Rübenzuer durch den Etcat me Like ces fen dort ein gewisser Herr von Boi Co F S b ih | die von dem Kolonialzucker gela Z 03 immt Jeyn, : Herr von Boisso, vôtt dét (s (000 06 ie von Kolomalzucter gelassene Lücke zu ergä A i rad 5 »° »j My (Bol 2 (Ra!0 / Age vster Wei E x S) eff i s i L i s a H E Vas n der en als Geist hat und dem Präsidenten \öbnt ri pee “s nteressen der beiden Fabrikate mit einander ver- Pasquier ung aubliche Mühe verursaht, Jeden Augenblick 1 | sey L Unterbiiletiea a ela M efi zur Orduung gerufen werden, und seine Ausfälle gegen das M seyn, welche die Unterdrückung der einheimischen udterae b st A rium sind im Allgemeinen eben \o hefti i über] iiferven | oe O Ns DEIMEER E. Zrankreilh beläuft ih auf etwa n Al eftig als Unlibéileat, Anferte | L yte. Die Zuckerverzehrung in Frankreich beläuft sich auf et Ge e De “dlleA Oélegeubeiten Betr E O perdem | 130 Mill. Kilogr., von d ae R, eich belauft ich auf etwa i Me d y | : l. Kilogr. enen höchstens 90 Y ‘h di verseßen, und mehr als einmal bat s L wet zu | nieen geliefert werden. Demnach bleiben für die einheia sche Fabr Tedien Gelächter der Kammer erregt. Auch diesmal wird er , Reden das | 40 Millionen Kilogr. übrig, welche dem Staat zeimische Fabrication nen in Bezug auf das Durchs Lade wird er Jnterpellatio- | zu 40 Fr. für 100 Kilogr eé tin: Serie E iede gelegenheiten an das Tridecir Sdo G Spanischen An- | 20 Cent. für das Pfund ‘bas “Vabtiruos 10 Milionet ie lebe gele‘ tet as Ministerium richten, Es scheint, daß er von | J s , das heißt von 10 Millionen in jed De Afeuei-Rollexe S L on | Jahre, geben würden, cine S ; NMullionen in jedem strih zu ta E N A E Shhritte einen ernsten An=- | der Fabriken in wenigen alio vet e i D Ct M e suchen, erst gt we den wird. Man will namentlich daß der einzige Ein t gedeckt wäre. Die Phalange glaubt, Lit übeé ‘Las verschiedene Bétinbiiet Les Becei G R | O at Ra, den man gegen diesen Plan erheben fönne Ul; allgemeinen Widerwillen gegen die M ie in- , allgemeinei h gegen Monopole liege, der in- desscn in diesem Falle nihts Anderes se9, als ein Vorurtheil, Sie
der Pairs-Kammer und in der Deputir i er Deputirten-Kammer in Be f Amendement über das Dur S M N Das Durchsuchungs- y i
Der Minister des kts vie im R A d det will übrigens nicht, daß der Staat die Zucker-Fabrication d - jer Woche eine For-= | Beamte betreibe, sondern daß er sie epata: aber so; —y r das as Mi Pu Ps S E e er da ganze Produkt ausschließlih an sich kaufe, um völlig Herr der Preise
derung über geheime Fonds, d. h. einen S m K Q l s, d. h. einen Supplementar=Kredit a S (a T E, it, vorle J ist dies wahrscheinlich das leßte Mal, daß man eine spe- | zu seyn, etwa in derselben Weise, wie dies bei der badê-?
der Fall- ist , n Tabacks-Monopole
zielle und außerordentlihe Forderung für diesen 3 l ; weck macht; im März vorigen Jahres hat die Deputirte Mt beschlossen ‘baß 1 V O Paris, 13. Febr. Es scheint begrü [ A / h s h egründet, d wünscht, die Wahl des Herrn Taillandier ia die a S
künftig alle für die geheimen Ausgaben bestimmten Fonds in das nulliren und eine neue Wahl im dritten Arrondissement von Paris
Budget mit aufgenommen werden sollen ; i dget n man vermeid i Eide h Sarderaig von Supplementar -Krediten, mie [rin L i 3 J a 2 ns n Vrage VE Als dies Votum erfolgte | vorzunehmen. Das Journal le Gl ob in sei j ), war das get für 1843 bereits den Kam- | mer die Gründe dazu angeführt Nah wn aa bede Wahlen-Re- glement müssen nach jeder Abstimmung, welche ohne Erfolg blieb, die Stimmzettel verbrannt werden, was bei ber Wahl des Taillane
mern vorgelegt, und man fonnte daher den gefaßte f dasselbe nicht mehr in Anwendung bringen. A v ee is
dier vernachlässigt wurde. Als man am enen der zweiten Wahl - Section des dritten Arrondi
den Betrag der geheimen Fonds für 1843 ändi
‘etrag d 3 vollständ
unverzüglich einen Supplementar-Kredit “eiligen: n Die B pposition rondisfements S mung geschritten war, fand man, daß die Stimmzettel
wird sehr wahrscheinlih diese Gelegenheit ergreifen, um die Diskus-
Kaiserl, Hofes, Alexander Potozki, während des Ausstandes gezeigt,
r Q. i 6 ° d taat für die Preußischen S en.
r S 4 9 wie auf seine vieljährigen Dienste denselben, \o wie feine beide i | z ; a 6 —- den 7. September 1843 2 A L JAYTIGEN L , denjelben, jo wie seine beiden | * VBarís, 13. Febr. J R A | Verkauf eines Grundstucks in Halle a. Ss anderweit legal an Amtsstelle sich einzufinden und wo Söhnc Uge U SMANSQua, nebst ihren rechtmäßigen Nachkom- | dgs Tei ternellivan N der Deputirten-Kammer wird man | Jch beabsichtige meine hier in Halle belegene Zucker- möglich einen Vergleich abzuschließen, wobei die Außen- men n gerader Q in den Grafenstand des Königreichs Polen er- | x vegen der Auslegung, die es dem Para- | Raffinerie mit oder ohne die sämmtlichen zu dem Be- welche zwar erscheinen, sich hoben, auch zum Andeufen an die Hingebung des in den ersten Augen= | | trieb des Geschäfts geyörigen Utensilien aus freier Hand vliden der Revolution als Opfer seiner treuen Anhänglichkeit an der | |
Allgemeiner Auzeiger Mit Bezugnahme an vorstehende Bekannt- machung übernehmen wir dieVerladungvon
Hekanntmachungen. Gütern nah Hamburg per Eisenbahn und
- Berlin - Stettiner Eisenbahn. Dampfschiff zu 145 Thlr. pro Ctr. excl. Asse - Fahrplan für dic Wintermonate 184. furanz und 5 bis 6 Liefertagen. Abfahrt täglich. Herrmann &C von Angermünde Mrg. 6 Uhr 30 M. Nchm, 2 Uhr 30 M. - Neustadt Sa 4 00 - - Biesenthal -. / 2 49 * o 45 - - Bernau 8» 10ck e 4 10 - Ankunst in Berlin Morg. 8 Uhr 45 Min, Nachmitt. 4 49 : Abfahrt täglich. von Berlin Vorm, 40 Uhr — M. Abds. e O, 10 - Me -. d A M 7 E g N Ankunft in Angermünde Mittags 12 Uhr 10 “Min. 2 R Abends 9 - W - Die täglich zweimal coursirend f Neustadt Ebers ai Rbeialke 4 E dts: Stettin un G L schließen sich den Divi fvlaeit Pde B did Das Direktorium der Berlin - Stettiner Eifenb ( C ib aa
bleibenden oder diejenigen , 1 d aber nicht bestimmt erklären, für cinwilligend in den de i
zu verfaufen. Das Grundstück umfaßt ein massives | Beschluß der übrigen Transigenten werden erachtet wer rechtmäßigen Regierung gefallenen Kaiserl. General Adjutanten und es 5 Stock hohes | den. Sollte aber ein Vergleich nicht zu Stande fom- Generals der Kavallerie in der ehemaligen Polnischen Armee, Sta- Fuß Länge und 54 | men, so haben die Interessenten . uislaus Potozki , der hinterbliebenen Wittwe desselben ebornen
ein. geräumiges Morber- Und Welte ven 12. September 1843 Gorsfa, den Königl, Polnischen Grafentitel verlieh E
IRohnungen und ein Hinter-Gebäude mit | der Jnrotulation der Akten und endlich / : J ) 20) fr VETHEQEN 7 Die Utensilicn sind: 3 kupserne wéi Mt Siedepsannen und 1 fupferne Klärpsanne auf freiem Fran krei ch
Pairs-Kammer. Sihung vom 13, Februar. Nach
Verlesung des Protokolls über die lebte Sißung verlangte der Mar= quis von Boissy das Wort und sagte: :
„„Auf den Rath meiner Freunde verschiebe ich die Juterpellationen welche ich an das Kabinet richten roollte, auf einen günstigeren Augen bli, Für jet aber muß ih bemerken, daß das so eben verlesene Protokoll, im Widerspruch mit einem Artikel unseres Reglements, des Rufes zur Ordnung nicht erwähnt, der in der leßten Sibung durch den Präsidenten gegen mich ausgesprochen wurde, Jch verlange nicht daß dies nachträglih geschehe, aber ih verlange, daß das Protokoll der heutigen Sibung meine Reclamation erwähne. Es geschieht dies sicherlih nicht aus einem Uebermaß von Demuth meinerseits, noh aus einer Öleichgültigfeit gegen die Warnungen des Präsidenten sondern lediglih im Interesse der Wahrheit und damit der Verlauf unserer Sißungen getreulich aufbewahrt werde. Jm vorigen Jahre ward ich zur Ordnung gerufen, weil ich eine Frage anregte, mit der sich seitdem alle Welt beschäftigt hat, Jh war der Erste, der von der Verfassungs-Widrigkeit der Verträge von 1831 und 1833 sprach und ih lege Werth darauf, für mein ganzes Leben die Erinnerung zu bewahren, daß ih jene große nationale Frage angeregt habe, mit der wir uns baldigst wieder beschäftigen werden,“
Meyer. Jahren neu erbautes 5
vor einigen Siederei - Gebäude von 117
Fuß Tiefe, (Gebäude mit Schuppen und Stallung.
25 - -
Freiwillige Versteigerung cines Original-Gemäldes von Ph. Fol, hoch 3 Fuß 4 Zoll, breit 4 Fuß 4 Zoll, bekannt unter dem Namen „des Sängers Flu ch“ Montag, 6. März nächstkünftig,
Nachmittags 3 Uhr, auf meiner Schreibstube.
Die Stelle aus der Romanze: „des Sängers Fluch“ von Uhland : „Die Königin, zerflossen in „Sie wirst dem Sänger Brust, „,„Jhr habt mein Volk verführet, mein Weib?“ “ „Der König screit es wüthend, er bebt am ganzen Leib, E Schwert, das blizend des JZünglings Brust durchdringt, stait der goldenen Lieder, ein Blutstrahl hoch aufspringt.““ | einer so großartigen als welcher a die ganze i des Gedichtes zu entfalten L ; y 4 bes Sonntag und Mittwoch von Hamburg, wußte, so daß das Bild unter bes: Kunstschöpfungen | 5 po Af L an rae 4A An- für Passagiere und Güter. — Abgangszeit Morgens Deutscher Künstler aus jüngster Zeit einen ehrenvollen Y v4 6 dibe aud aubt, hiermit peremto- 7 Uhr, : Play einnimmt. — Die künstlerishe Schönheit der spruch N Ld zu f en B a2 Passage für l, Kajüte nah Hamburg 8 Thlr. Lithearnvbia ist van Publikum durch die gelungene risch geladen, E Zuli G H s s 6 - ithographie von Fr. Hanfstängl Nieteublatt des T P Preise os Unterwegs - Stationen im Verhältniß Gemälde bah Perands „längst ‘besaint, und bedarf das ange eten R e Bevollmächtigte A ermäßigt. ; einer weiteren Empfehlung. b De / E Schleppschiff wéchentlih einmal sowohl von hier als R ist tägli Morgens von d 41 Uhr und stelle zu L gs E afebung von Hamburg und werden damit Passagiere auf dem achmittags von 3—5 Uhr in meiner Wohnung zu Rechtôwoh!tha der Verwarnung, daß sie außerdem Berdeck zu 2 Thlr, befördert. O : N 15 eimeiben 190 and dasselbe vor dem Ter- En, Un ner Sf ógeschlossen bleiben, anzumel- _Náhere Auskunft und Fahrbillets ertheilen in Ber- | einzugehen, und ‘wects: U RHRRE t, auch darauf | dea und zu bescheinigen, mit dem verordneten Konkurs- lin die Herren Herrmann u. Meyer, Werderschen bortofreien christlichen Anfragen gers R und | Rertreter darüber rehtlih zu verfahren, binnen 6 Wo- Markt Nr, 4, / Köln, 21, Januar 1843. reen, chen zu beschließen und Magdeburg, den 9, E 1843, den 25, August 1843 REO E E der Publication eines Ausshließungs - Bescheids sub Holgapfel, poena publicati sich zu versehen, nicht minder
O 25, Oftober 1840 der Publication eines Ordnungs Urtels sub poena pu- blicati sich zu versehen. Jm Uebrigen haben Ladungen Profuratoren Strafe zu bestellen. Werdau, den 10. Februar 1843,
Das Königl. Sächs. Justizamt daselbst. , Ludwig-Wolf.
Feuer, Klär - Apparat, eine große Zahl meistens no cch guter Pfannen und allen sonstigen Zubehör. i “ Die Gebäude eignen sich bei ihrer Lage mitten in der Stadt auch für den Betrieb jedes anderen großen Geschäfts und besonders zu Getraide-Schüttböden. Ein wesentlicher Theil der Kaufgelder würde unbezweifelt hypothekarisch darauf stehen bleiben können. Kaufliebhaber für das Ganze oder Gebäude und Utensilien jedes insbesondere wollen sich gefälligst an mich wenden, E, C. A. Krügrr.
: | Auswärtige zur Aunahme von ; 20 Min, Auswärtige z (hme _v0v 7 E A E am hiesigen Orte bei 9 Thlr. 50 Welhmuth und in Lust, nieder die Rose von ihrer
verlockt ihr nun Am Ersten Mai 1843 - erfolgt in Stuttgart öffentlich uud unter Leitung der Behörden die Verloosung der beruhmten Gewehr - Sammlung Sr. Hoheit des verewigten Herrn Herzogs Heinrich von Württemberg, im Werthe von Fl. 148,480. Pläne sind gratis und Loose hierzu à 3 Fl. 30 Kr. oder 2 Thlr. Pr. Cour. bei unterzeichnetem Handlungs- hause zu bezichen. Bei Abnahme von 10 Stück à 35 Fl. oder 20 Thlr. Pr. Cour, wird das 1lte frei gegeben. : ; Die Gewiune werden den Gewinnern wohl verpackt und portofrei unter der aufzugebenden Adresse zugesandt.
Diejenigen, welche sich mit dem Verkauf der Loose M Sinn Gaus : befassen Sa erhalten eine angemessene Provision, Der Präsident: „Wenn Herr von Boissy das vie so
wo ! Mer ; ' e der Präsident, so würde er wi haben sich jedoch wegen ihrer Solidität auf cin Hand- genau kannte, Wi der Prâ , r wissen, daß der R M baus ‘u i zur Ordnung nur dann in dem Protokoll erwähnt wird, wenn E
beziehen. ad ; portofrei erbeten. rmlich befiehlt. Da dies aber nicht der Fall war so ,
Briefe und Gelder werden Kammer dies fs j F. E, Fuld in Frankfurt a, M. fonnte auch jenes Umstandes in dem Protokoll der vori gen Sigung
; i u f j dacht werden.“ Der Debit der Loose für Berlin und Umgegend ist nicht geda! Wt : E bei Herrn August Krüger, Spandauerstr, 76. Nachdem hierauf das Protokoll der vorigen Sibung angenommen
worden war, zogen sich die Pairs in ihre Büreaus zurück i einige ihnen vorgelegte Geseß- Entwürfe zu berathen, E S
Ediktal-Ladung. Der hiesige Kaufmann Gottlob Eduard Naundorff ; hat bei unterzeichnetem Amte seine Jusolvenz angezeigt, und es i zu dessen Vermögen daher der Konkurs- Prozeß eröffnet worden.
„Er wirft sein
Dampfschifffahrt zwischen Magdeburg und | "" A
; z Hamburg. begeisterte den Künstler zu
Dienst für den Monat Februar, lieblichen Composition, in Sonntag und Donnerstag von hier, die Fülle der Anmuth
1843
erson oder durch hiesiger Amts- bei Verlust der in den vorigen
Fier, Notar Sachsenhausen 24,