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Verfügung, die genaue Beobachtung der über den Verlust des Adels u, \. w. bestehenden Vorschriften betreffend :
„Des Königs Majestät haben mich in der nachstehenden, an das Staats-Ministerium erlassenen Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 2ten d. M. anzuweisen geruht, den Gerichten die genaue Beobachtung der über den Verlust des Adels 2c, bestehenden Vorschriften einzuschärfen, indem die Fest- sczung neuer Bestimmungen hinsichtlich des Verlustes der Ehrenrechte der neuen Strafgeseßgebung vorbehalten bleiben soll.
Diesem Allerhöchsten Befehle gemäß wird den Gerichts - Behörden in Erinnerung gebracht, daß nach §. 91, Tit, 9, Th. 11, Allgemeinen Land- rechts, wegen grober Verbrechen der Verlust des Adels durch richterliches Erkenntniß ausgesprochen werden fann. Es heißt zwar in dem darauf fol-
genden §. 92: ‘ E ; : Ie „in welchen Fällen daraus erfannt werden müsse, bestimmen die Krimi-
nalgesetze z““ wenn indessen im 2Wsten Titel des 11, Theils Allgemeinen Landrechts der Verlust des Adels speziell nur beim Duell angedroht und außerdem nur in dem Verluste aller Standes - und Ehrenrechte, welche gewisse Verbrechen, namentlich der Hochverrath, Landesverrath, das Auflauern, der Meineid und der Bankerott — (&§. 672, 95, 103, 633, 1405, 1453, 1461) nach sich ziehen, mit begriffen istz so folgt daraus nicht, daß die Adels - Entsez- zung nur in diesen Fällen verwirkt sev. Vielmehr geht aus dem Wesen des Adelstandes hervor, daß Handlungen, welche eine völlige Verleugnung des Ehrgefühls oder cinen hohen Grad von Bosheit zu erkennen geben, damit unvereinbar sind, daß daher die Adels - Cassation wegen Verbrechen solcher Art vollkommen gerechtfertigt und, wie die Fassung des oben ange führten §. 91, Tit. 9, Th. U, Allgemeinen Landrechts ergiebt, den Absich ten der bestehenden Geseße ganz enisprechend ist. In Ucbereinstimmung hiermit hat dic in der Sammlung
nungen S. 130 durch das auf Spezial - Befehl erlassene 9. Mai 1800 bekannt gemachte Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 19, 1800 verordnet:
daß wenn Jemand vom Adel wegen
Verbrechens mit einer Kriminalstrafe b
des Adels zu erkennen seyz und für die Rhein-Provinz is durch die Allerhöchste Kabinets Ordre vont 18, Februar 1837 (Geseß Sammlung S. 30) bestimmt worden.
Gerichten die genaue Beobachtung der über den Verlust des Adels 2c, be- stehenden Vorschriften einzuschärfen. Berlin, den 2, Februar 1843,
Preis: 2 Rthlr. für : 4 Üthir. - Iah S Kthlr. - l Ia in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung.
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
H . 7 . - ) o Cw | Berlin, Diensiag Lau 28 Februar
Alle Post - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestel- lung an, sür Serlin die Expedition der Staats - Zeitung: Fricdrihsstrassce Ur. 72.
Fo esselben erschien dann am genannten Tage angenommen. In Frs m enes und machte derselben Mit- der, Minisier ciner der Regierung zugekommenen shriftlihen Depe- deim Civil-Gouverneurs vou Porto, wonach die Ruhe vollkommen sche E raestellt war, daun von der neuesten telegraphischen Depe=- E lie besagt, daß feine Besorgniß vor einem neuen Versuche 19e Kuhestörung mehr obwalte. Nah dem Minister, dessen Mit- theilung auf den Bänken der Majorität sichtliche Befriedigung her- vorgebraht hatte, ergriss ein L ppositions- Deputirter, Herr Este= 040 dgn Worte 108 FMOr durch außerordentliche Heftig= teit sich auszeihnenden Philippica, die aber zu verschiedenenmalen von der Ungeduld und den Aeußerungen unzweideutigen Mißfallens der Majorität der Kammer unterbrochen wurde, der Regierung die Haupt- huld an den vorgefallenen Unordnungen beizumessen, und einen An= trag auf Ernennung emer Untersuchungs -Kommi|jion zu Erforschung der wahren Ursachen Verlaufes der Bewegung zu stellen.
und des Diese Taktik in Ausübung von Feindseligkeit gegen das Ministerium, hatte hier so wenig Erfolg
als anderwärts, wo sie in gleicher Weise und bei ähnlichen Anlässen von der Opposition gegen die Regierungen angewendet wurde. Nach einer ziemlich lebhaften Debatte, in welcher noch einige Redner der Opposition dasselbe Thema nux mit mehr oder weniger Variationen behandelten, ließ der Präsident abstimmen, und das Resultat war die Verwerfung des Antrages mil! bedeutender Majoritätz der Beschluß lautete dahin, es sey kein Grund zu Er- neunung einer Untersuchungs Kommission vorhanden. _ :
Man hat dieser Tage von neuen Mißverständnissen gesprochen, welche zwischen unserer Regierung und der Spauischen obwalten soll ten. Die Sache scheint nicht ganz grundlos gewesen zu seyn, ob= gleih man deren Bedeutung übertrieben hatte. Jett scheint der Stein des Anstoßes
zwar noch uicht ganz weggeräumt zu seyn, doch versichert man, daß eine Ausgleichung zwi
hen beiden Kabinetten un- zweifelhaft bevorstehe.
Friedrich Wilhelm.
An das Staats-Ministerium.“ .
Berlin, 25. Febr. (Berl. Allg. Kirchen z.) Angeregt durch den Missionar Schmidt, welcher im vorigen Sommer einige Vorträge über den Zustand Ostindiens hier gehalten hat, hat sich nah dem Vorbilde der Englischen Gesellschast ein Frauen - Missions= Verein gebildet, an dessen Spiße die Frau Minister Eichhorn steht, und der es sih zum Zweck gemacht hat, auf die christlihe Bildung des weiblichen Geschlechts, besonders in Ostindien und Syrien hin= zuwirken. Wie das geschehen soll, zeigen die Statuten des Vereins, so wie die beigedruckten Grundsäbe, nach denen der Verein verfahren wird. Obgleich eben erst ins Leben getreten, hat der Verein viel Theilnahme unter dem weiblichen Geschlecht hier gefunden. Frauen und Jungfrauen aus den höchsten und niedrigsten Ständen haben sih
demselben angeschlossen.
Düsseldorf, 20. Febr. Auf der Düsseldorf - Elberfelder Eisenbahn sind im Monat Januar 11,780 Personen und 22,867 Ctr. Güter befördert worden. Cs hat dies eine Einnahme von 5888 Rthlr.
8 Sgr. gewährt, während die Einnahme im Monat Januar 1842
nur 5281 Rthlrx. betrug.
1843.
rale und wesentlihe servile Politik des Herrn Thiers. Ci ehrlicher Feind gelte in ihren Augen mehr als f (scher Freund, und der Lächerlichkeiten des Tiers- parti sey Kraut satt, “tene g ngV, atio _der Kammer führt beinahe dieselbe für L föunte es sich leicht ereignen, daß das Ministerium Mie iei Stimmen der Herren Dufaure und Passy, die Mid T f E O und Arago gewöune, freili ein Bei- über ‘bié augenblicklichez ig ephemeren Werth haben könnte, aber doch |
Nis Ce Schwierigkeiten der Lage hinwegführen würde. C L LEL Tabs und das Ste cle, die am eifrigsten auf z des Kabinets hinarbeiten, ermangeln natürlich nicht, die
= Paris, 22. Febr. Die Oppositi N ris, 22. Febr. Die Oppositions-Presse fährt f E E der angeblichen Ministerkrise t Uka, Lub! en vorlá ogar bereits die verschiedenen Portefeuilles. Allein das All s ift a n d Lt Eo blinder Lärm, es sind Sthreschüsse, elben aber mcchts fehlt, als die Kraft, zu ershrecken. W ist, e r 0 hlt, al 4 i zrecken. Wahr i} i verschiedenen, bei einem Sturze d nisteri intere E iedenen, ze des Ministeriums interessir ä ner, — ich sage nicht Parteien, d E bine es id E 110 E enn die Annahme tampf wirklich eütander gegenüberste 1 i bte aus bes Ba h eian gei stehender Parteien müßte auch das Vor M I» u) 1! P ú : : e s So eits verant E US und befämpfender Grunbfîüé anb Sy è vorausjeßen, welches aber wohl fein mit d irFliche! hältnissen Vertrauter zugeb t p Bagge Bag rige a ene j en Vi zugeben wird — sich alle erdenkflihe Mü ben, alle möglihen Hebel in S sel n A: H en, ( Hebel in Bewegung se ih zu d längst ersehnten Ziele des Besi L Mad (u gelangen 04 Cte ( ) 4 es Besibes der Macht zu gel Zu dies Ende sucht man denn die öffentli ing oenatie d AEEBIRER, Ende such ¡je öffentliche Meinung systematisch zu bearbei feindselig gegen die Verwaltung zu stimmen, £ wi nri fe ig ged e g zu stimmen, Herrn Guizot als d Inbegriff alles Autifranzösischen, als de reit Stei bés Wistdlias! egr enes Ant ösischen, als den wahren Stein des Anstoßes M n stärkste Hinderniß der Volks-Beglückung darzustellen, e in d, /dlbgos wirbt man unter allen Fractionen Stimmen, um eine oalition gegen ihn zu Stande zu bringen. Die Fraction der
Amtliche Nachrichten,
Nußland und Polen. waltung.
Frankreich. Paris, Die Haltung der Opposition in der Frage über die Bewilligung der geheimen Fonds und die angebliche Minister-Krisis. — Es Erllärang A La E der geheimen Fonds und Lamar-
ne’s Erklärung über sein Regierungs - System. — Die ( i i L ver | Regterungs - S L T angebliche Mi- nber is und die neue Coalition. Peel's Friedens-Politif und bie
E je Kriegs Parteïz Prozeß der Protestanten zu Mantes.)
Gautes f SQIEN 99 aas, Oberhaus. Bau der Parlaments- ( S erhaus, Cobden, Peel und J, Russell über . | ps A üb Zu- E A O und der Handels - Verhältnisse. — Tia de G L “a Bie Duncombe's Antrag auf Untersuchung des gericht- hen Verfahrens gegen die unruhigen Arbeiter. — London. Ver- Ls der Duncombeschen Motion. — Lord Brougham bei Sir R H E O aus. London. (Rükblick auf die Debatten über J es Landesz Peel und Cobdenz Dank - Adresse an Lord Ellen-
9IR \ p Justi Warschau. Neuer Chef der Justiz - Ver-
der Verord Reskript vom April
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 22. Febr. Niederl. wirkl. Sch. 55-, 5% do. 101. Kanz-Bill, —. 5% Span, 18%, 3% do. 27% P ass. 4 . Ausg. —. Lins]. —, Preuss. Präm. Sch. —. Pol. —. Oesterr. —- 4% Russ. Hope 90.7.
Ániwerpen, 21. Febr. Zinsl. — Neue Anl. 185.
Hambu r &5 2A. Febr. Bauk - Actien 1635. Engl. Russ. 1107.
Lon don, 21. Febr. Cons. 3% 95. Bel. 104. Neue Anl. 195. Pas- Ausg, Sch, I 25% Holl, 5553. 5% 1027. 5% Port. —. 3% —, Bras,. 765. Chili §0, Columb. A. Mex. 303. Peru 18.
M LERNs der radikalen Partei für Herrn Guizot aus- o ant Ap ape Dri jene Partei hoffe, durch das Verbleiben feindlich f S am ‘Ruder die Stimmung des Landes zuleßt so fönne Mee A n U N es Wieder zu einer Umwälzung fommen | Ses adifale Parte Ministerium stü so sey di area der s{chlimmste Beweis für Vie Moralität tesfelle S Ch Ri He Aa i L E tionnel vergißt, daß sein großer Gönner, der Herr Thiers, lich
S Niederlande. Haag Belgien. Brüssel. Einwei i ü Beis | j g ssel. Einweihung einer hölzernen Kapelle für Guatc- den Beistand jener Partei schr wohl gefallen ließ, und daß, wenn / / 1 , h »/
Diebstahls oder demselben ähnlichen elegt werde, zugleich auf Sa)jation
sive 4.
——E——— eines Verbrechens wegen zu einer
Sex e H,
Semlin, 12. Febr. (A. Z.) Die in Belgrad entdeckte Ver- \{chwörung der Partei des abgeseßten Fürsten Michael hat die Ver haftung von etwa zwanzig Personen zur Folge gehabt. Sie wurden sämmtlich vor ein Kriegesgericht gestellt, welches nach einer jummari- schen Untersuchung auf verschiedene Kategorieen von Kerkerstrafen er= kannt und nur Ein Todesurtheil gefällt hat. Der Plan der Verschwö= rer war, sih der Personen der jeßigen Minister zu bemächtigen, den Wutsitsch und Petroniewitsch aus dem Wege zu räumen, die Bewoh= ner Belgrads und der Umgebung zu insurgiren und sih dann mit ihren Anhängern in Kruschewaß und Kragujewaß in Verbindung zu seßen, durch deren Mitwirkung mau ganz Serbien in Aufwiegelung
zu bringen hoffte. Allein die Lebteren blieben unbeweglich und wollten das Resultat der Bewegung von Belgrad abwarten; die Nachricht vou dem Mißlingen derselben verhinderte daher jeden anderweitigen Aus= bruch im Junern des Landes, Die Serbische Regierung und Kiamil Pascha scheinen übrigens genau über alle Umtriebe der Michaelisten unterrichtet gewesen zu seyn, da alle Vorsichtsmaßregeln getrossen waren, um die Bewegung im Keim zu ersticken. Der Umstand, daß Kigmil Pascha die vorzüglichsten Posten der Stadt mit Türkischen Truppen beseben ließ, und daß man sich zur Unterdrückung des Ausf= \tands-Versuchs nur einer geringen Anzahl Serbischer Truppen be= diente, deutet wohl darauf hin, daß man über die Gesinnungen des Serbischen Militairs nicht ganz beruhigt war.
JnlanD. Das Justiz-Ministerialblatkt enthält
Berlin, 21. Febr.
nachstehende Königl. Kabinets-Ordre nebst vorangehender Ministerial-=
Bekanntmachungen.
Kriminalgerichtliche Bekanntmachung.
Ju der unterm 28sten v. M. erfolgten öffentlichen Bekanntmachung, betreffend den am Ben M. bei dem Maurermeister Sabath, Liczmannsgasse Nr. 10 a. hierselbst, verübten Naub, ist in Folge unrichtiger Be- \chreibung das Zifferblatt der entwendeten Uhr als ein goldenes bezeichnet worden. Dasselbe is aber, wie späterhin festgestellt worden, nux aus Silber gefertigt gewesen, und wixd deshalb jene Bekanntmachung insofern berichtigt.
Berlin, den 23. Februar 1843,
Königl, Kriminalgericht hiesiger Residenz.
—
Pa blicCcandu. m Verlassenschaft des verstorbenen (Gutsbesiz zers Hilgendorff gehörende, im Greifswalder Kreise be legene Gut Gr. Kiesow soll nebst Jnventarium und Saaten verkauft und zu solchem Zwecke in folgenden Terminen: T |
den 14. März, den 4. und 25. Al d Je Den Ankaul
Morgens 40 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht aufge boten werden. Die Verkaufs - Bedingungen können in der Kanzlei des Königl. Hofgerichts, auf dem Hofe zu
Gr. Kiesow und bei dem Kamerarius Kellmann in Wol-
gast cingesehen werden,
Greisswald, den 17. Februar 1843, O Ch Hofgericht von Pommerit und Rügen.
gegen
Direktorium der
ist die für nachdem von Jahres eine stärkung
Das zur leistet wird.
v, Möller, Praeses.
Bekanntmachung,
Auf Antrag des hiesigen Stadt-Kämmerers, welcher eit 30 Jahren sein Amt gewissenhaft und ehrenvoll bekleidet, soll derselbe am 4, Juli c. in den Ruhestand versezt und daher seine Sielle anderweitig beseßt wer- den. — Dieselbe trägt fortan cin fixirtes Gehalt von 400 Thlr. und erfordert eine Cautionsbestellung von 1000 Thlr., auch is der Posten eines besoldeten Rath- manns damit verknüpst.
Bewerber um diese Stellung werden ersucht, ihre des- fallsigen Gesuche unter Beifügung ihrer Qualisications- Atteste bis zum 28. März d. J. portofrei an uns, zur Beförderung an die Stadtverordneten-Versammlung, einzureichen. ?
Oranienburg, den 18, Februar 1843. Der Magistrat.
Halle A. Z.
Einen
ter Sachke
Bekanntmachung. zu Zur Verloosung der am 1. Juli d. J. planmäßig zurü zu zahlenden 98 Stü Prioritäts-Actien haben wir am 44ten fünftigen Monats, Morgens 10 Uhr,
in unserem Administrations-Hause cinen Termin anbe- | ter annehm
Allgemeiner Anzeiger
raumt, zu welchem den Jul Vorzeigung derselben, der Magdeburg, den
Eisenbahn - Gesellschaft.
Bekanntmachung. Nach dem Beschlusse unseres (Gejellschafts das Jahr 1842 zu vertheilende Dividende, dem Gewinne des verflossenen Betriebs- Summe von circa 45,000 Thlr. zur Ver des Reserve-Fonds bestimmt worden, auf Sie- ben Thaler per Actie festgeseßt, vom 1sten k, Mts, an durch unsere Haupt - Kasse ge
Magdeburg, den 21. Februar 1843.
Direktorium der Magdeburg Cöthen - Halle - Leipziger _ tag M T pzig
Eisenbahn - Gesellschast.
Magdebu rg-Cöthen-Halle-Leipziger E i- «cnbahn-Gesellschaft übernunmt
Ritterguts - Verkauf.
Ein zwischen Halle und Magdeburg unweit der Ei- senbahn belegenes Allodial-Rittergut , bäuden und 2000 Morgen Areal incl. (930 Morgen Feld und 232 Morgen Wiesen 1), nebs vollständigen von 65,000 Thlr. mit lung verkauft werden.
(Hutsfauf 70 — 300 Taus. Thlr. jeder Gegend sucht cin bemittel- nner und erbittet genaue Beschreibung nebst
Bedingung unter 1,
Bekanntmachung. Um den vielfachen von Behörden wegen Anstellung gomnastischer Lehrer ergangenen Anfragen auf einmal begegnen, macht kannt, daß zu Ostern d. J. wohl in der Militair - als auch in der Civil- Gymnastik sür beiderlei Geschlechter Unterricht zu er- I, die Normalschule verlassen und un- i
welche sowoh
theilen verste
daß jeder Adliche, welcher entweder Kriminalstrafe verurtheilt, oder wegen eines nach vollendetem 46ten Le- bensjahre verübten, in den Artikeln 401, 403—408 oder 423 des Rhei nischen Strafgeseßbuchs vorgesehenen Vergehens mit correctioneller Strafe belegt wird, gleichzeitig durch das erkennende Gericht seines Adels ver- lustig erklärt werden soll. Die Gerichts-Behörden haben diese Vorschriften zu beachten und bei Abfassung der Straf Erkenntnisse gegen Personen des Adclstandes, wenn die in Gemäßheit der Verlust des Adels zu begründen ge
oben angeführten Bestimmungen den
Verbrechen, für welche die Strafen festgeseßt werden, t im Erkenntniß auszusprechen.
eignet sind, die Adels-Entseßzung jederzei Berlin, den 14, Februar 1843, : E Der Justiz-Minister
Mühler.
An die Gerichts-Behörden.“
E
„Da der vom Staats-Rathe berathene Entwurf des Straf-Geseßbuchs, durch welches die aus den mangelhaften Bestimmungen der bisherigen Ge seze hinsichtlich des Verlustes der Ehrenrechte, namentlich des Adels und der National - Kokarde hervorgegangenen Uebelstände vollständige Abhülfe erhalten werden, hon bei den nächstens zusammentretenden Provinzial- Landtagen zur Begutachtung vorgelegt werden wird, so bin Jch mit der Ansicht der Majorität des Staats - Ministeriums + daß von Erlassung einer besonderen Verordnung über diesen Gegenstand abzuschen sey, um so mehr einverstanden, als derselbe zu denjenigen Gegenständen des Straf - Gesehz- buches zu zählen is, worüber die Stände vorzugsweise mit ihrer Erklärung zu hören sind, andererseits aber nach späteren Beschlüssen des Staagts- Naths der Verlust der Ehrenrechte auch noch in anderen Fällen, als bei der Verurtheilung zur Zuchthaus Strafe oder Cassation eintreten soll (§. 35 des lezten Entwurfs), was ein tiefes Eingehen in die einzelnen Materien nothwendig macht. Jch will demnach den vorliegenden (Gescbß Entwurf auf sich bernhen lassen, jedoch Sie, den Justiz Minister Mühler, anweisen, beit
abern von Prioritäts-Actien, | Zutritt gestattet 1st. 22, Februar 1843.
Magdeburg - Cöthen - Halle - Leipziger
| | [ | | | |
Anstellung zu obenerwähnter Zeit zum Aniritt bereit sind. Dessau, am 22. Februar 1843. Die Direction der Herzoglichen Normalschule zur Ausbildung gyumnastischer Lehrer, Professor Dr. A. Werner,
Engl, Russ. 115%.
Paris, 21. Febr. 5%, Reute fin cour. 121: (0; 3
5% Neapl. fin cour. 106. 90. Wien , 21. Febr. Bank-Actien 1624. Anl. de 1834 1433.
/ 1%
oder: Die Kunst von C. Blum.
Dienstag, 28. Febr.
von Prag.
Mittwoch, 29, ; (Dlle. A. Löwe, Sabine.) Hieraus: L
Königsstädtisches Theater. Moutag, 27. Febr. (Italienische Opern Vorstellung.) (Die Flitterwochen.)
di miele.
Dienstag, 28. Febr. A. Herrmann.
Herren Gebrüder Lehmann: Luzifer und der Küper. | Atelier, oder: Klassische
von B.
Königliche Schauspiele. Moutag, 27. Febr. zu ge\
% Rente fin cour. 80. 49
5% Span. Rente 20% Pass. 4% 5% Met. L104. 4% 101%. 3% 77%. 25% —. de 1839 1167.
Jm Schauspielhause: Vicomte von Létorières, allen. Lustspiel in 3 Abth., frei nach Bayard, Jm Schauspielhause: Die Schwestern Febr, Jm Schauspielhause : Die Leibrente. Das Testament des Onkels.
La luna
Das Schreckensgewebe. Posse in 1 Akt, Hierauf: Vorstellung der Pantomimisten, Dann: Canova's Statüengruppen auf beweglichem Piedestal.
Hierzu: Jutermezzos, ausgeführt durch die Herren Whittoyne und Maurice. Zum Schluß: Pierot als Doppelgänger.
Berantwortlicher Redacteur Dr. J.
Gedruckt in der
für die Preußischen Staaten. gleich san sih zu betheiligen,
großen Auflage} die werden können.
Gun
Ausschusses Spindler's à
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schienen:
deren Auszahlung
herausgegeben von
Kabinets Romane aller Jeder Band zu Wir wollen nur wenige Worte beifügen, welche am jeyt kamen zwar für belletristischen gaben ve Scott, Bremer, James u. st. wohlfeilen Ausgnben heraus, Unternehmung verglichen, immer doppelt \o hoch von) kommen, In der Stuttgarter Ausgabe
Cunyv. von Acticen-Dividenden-Scheinen der
T Rey Ueiligegeist -Strafse No. L,
mit \{önen Ge-
Zinsen, Jagd 2c. Inventarium, soll um den Preis 90- bis 25,000 Thlr. Anzah- Näheres auf Adressen post res.
den, den der Verleger zu 6 lung jeder fünftig erscheinende den dieses Sch
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ohne Vermittler im Werthe à
das Werk fortzuseßen. 89, franco im Jutelligenz -Comt, deren Schriftstellern der
mindestens um
dieser Sammlungen geschah z die Einrichtung getroffen , mit dem Erscheinen Uebersezung erscheine
Eine solche kaum bei vortrefflicher Uebersegung un aber nur
die unterzeichnete Direction be- einige tüchtige Männer,
stattung, is lesende
aren Bedingungen bei lebenslänglicher
Literarische Anzeigen. belletristishes Ausland 2 Sgr. der Band.
Im Franckh schen Verlag in Stuttgart
Das belletristische Ausland,
Carl Spindler. - Bibliothek der Nationen,
4‘ (C “ 2 Sgr.
besten für sich selbs spricht. die Freunde der ausländischen Literatur Sammlungen nd Einzel-Aus- r\chiedener Lieblings Schriftsteller, wie z, B. Cooper, Bulwer, Marryat, Boz, w., in sogenannten beispiellos die aber, mit unserer
im Preise (auch die wohlfeilsten da- wie Spindler's belletristisches Ausland!
fommt in der Regel ein ganzer Roman von 3 Bän- his 7 Bändchen verlän- gert, auf 20 bis 24 Sgr., während in unserer Samm- Roman von drei Bân- Schriftstellers nur den Preis von Silbergroschen erreicht, wofür wir uns gegen die Subskribenten von Spindler's belletristischem Auslande ausdrüc{lich verbürgen, l Niemand verbunden seyn soll, bei einem höheren Preise Ein Gleiches Fall, weil erscheinenden Werke eines Boz, Coopek, Bu Bremer, Flygare- Carlén u. , immer die pa e wohlfeiler lie- ie dies bisher [ten ree O ES vabei haben wir noch daß w der Originale n lassen können.
glaubliche d der elegantesten Aus-
zu erzielen möglich, wenn das Publikum in ganz Deutschland si ch
ist er-
flassischen
einer Unternehmung Bis
Friederike noch vierfach und
von Bulwer z. B.
weil
ist bei den an- wir alle künftig lwer,
\, w.
von den Verlegern
ir beinahe gleichzeitig unsere Deutsche
Wohlfeilheit,
stishem Ausland, namentlich F amilienhäupter, denen es nicht gleichgültig seyn kann, Lektüre in die Hände ihrer Frauen, ihrer Söhne und Töchter kommt, sich über die Auswahl der zu über sezenden Werke beruhigen i ganze Unternehmen der Leitung eines ters, Herrn] Carl Name hochgefeiert im Palaste wie in der Hütte in unserem Vaterlande is, und dessen Theilnahme an dieser Unternehmung den Vorzug vor jeder giebt.
nens von Spindler's belletristischem zu sagen übrig :
erscheint Bändchen von 6 —8 Bogen, den ten gerechnet, kostet zwei Silbergroschen!! mit kann jede gebildete Familie, gilt unsere von 5 bis 6 Bändchen der ausgewähltesten Unterhaltungs -
W. Zinkcisen.
Deeckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei,
—
vereinigt, a! unserer Unternehmung weil nur durch den Absaiz einer bedeutenden Kosten dafür gedect
Damit aber die Abnehmer von Spindler's belletri
welche Art von
mögen, haben wir das Deutschen Dich
Spindler, anvertraut, dessen
schon
E allen Art
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Es bleibt jeßt nur noch über die Art des Erschei- Auslande etwas
Das belletristische Ausland,
herausgegeben von Carl Spindler,
wöchentlich, je in zwei Bändchenz jedes Bogen zu 16 Sei- So- denn nur für diese Anzeige — bei einer jährlichen Ausgabe Thlrn. sich in den Besi von hundert Biblio-
thek seyen. Den Anfang wir mit den
des „hbelletristischen Auslandes“ haben an Sittlichkeit, poetischem Feuer und \spannenden Verwickelungen kaum übertroffenen Ro- manen der Schwedischen Dichterin Fräulein Frie- derikfe Bremer gemacht, wovon das Erste und zweite Bändchen
die Töchter des Präsidenten vollständig enthält, welchen rasch die anderen Werke der in Europa hochgefeierten Dichterin folgen werden.
Bedingungen der Subscription.
Man kann in allen soliden Buchhandlungen Deutsch- lands, Oesterreichs, der Schweiz und der angränzenden Länder auf „„Spindler's belletristishes Ausland ‘““ sub- \fribirenz Vorausbezahlung wird keine verlangt z Sub- \fribenten - Sammler erhalten bei zehn Exemplaren das eilfte gratis, welche Vergünstigung solchen zu gewäh- ren jede Buchhandlung von uns in den Stand geseßt ist.
Stuttgart, im Januar 1843.
Francck h sche Verlags-Buchhand lung.
Zu Bestellungen empfehlen sih die Mittlerschen Buchhandlungen in Berlin (Stechbahn 3), Posen und Bromberg, chwetschke & Sohn in Haue, B. Kabus und F. S, Gerhard in Danzig,
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Antwerpen E Projeftirte Schifffahrts - Verbindung zwischen Schweden und Norwegen. D Danemark. Kopenhagen. Lauenburgisches Konti
E ( ( 1 ( L ingent, E Deb eoftaaten. München, b aeotielei-Kelinmer, e für die Eisenbahn von der Nordgränze bis Lindau
Ad ege dia tamilh dé Debatten über das Nekrutirungs-Geset —
dle Petition L s O der zweiten Kammer ‘über 2 rankfurt a. M. (Personal-Nacribton; Börse J - Ce Samen, Madrid. — Brief aus Paris, (General Seoane's Ver ; cidigung gegen die Angriffe der Madrider Blätter.) s Vereinigte Staaten vou Nord-Amerika. London E Verhandlungen und Amerikanischer Gesandter für China / Inland, Mün ster, Provinzialständische Ausschüsse e Par — Elsinge Schiss / A de aa Kunst und Literatur. Berlin, Wilhelm Grimm's
Stockholm. Neue Statuten der
r An- - Stutt-
Kongreß-
Trier. Nöó-
Amtliche Uachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : L en bisherigen Regierungs-Präsidenten von Beur Ober Petisbrtien, bea Proc eurmann zum i A 1 der Provinz Posen zu ernennen; und 2 Nach Erledigung der Ober-Bürgermeister-Stelle zu Breslau de ersten der drei von der Stadtverordneten - Versammlun Lider: R Rer Amtes vorgeschlagenen Kandidaten Uf Ne: Rath Pinder zu Königsberg als Ober= Bür eler ‘bR ai E C C a ad & R e uraer Er E bestätigen. O E N
Preis - Bewerbung __ bei der Königlichen Akademie der Künste __ Die diesjährige große akademische Preis - Bewerb i für : jä d VDewerbung is für Architekten bestimmt und - wird 9 ADUI it den vorläufi E vird am 19. April mit den vorläufigen Arbeiten eröffnet werden. Die Meldungen zur Theilnahme an dieser Konkurrenz müssen, unter Beibringung der Studien - Zeugnisse, bis A . April d. J. erfolgt seyn, worauf den Zugelassenen die nähe- ren Bestimmungen von Seiten der Akademie werden mitgetheilt werden H Die Zuerkennung des Preises, welcher für Jnuländer in einem Reise - Stipendium von jährlich 750 Rthlrn. auf zwei Jahre besteht erfolgt am Geburtsfeste Sr. Majestät des Königs am 15, Oftober d. J. in öffentliher Sißung der Akademie. E D N den 18. Februar 1843. Uirettor S ¿r Königliche Í il eftorium Me der Königlichen Akademie der Künste, n, V. SMadow, Dirêftor. Angekommen: Se Excelleus bax n Un : Se. Excellenz der Königl. Hannover Ó d i N gl. Hannover Ge=- heime Rath, Graf von Blome, von E i Der Hof-Jägermeister, Graf von der Asseburg, von Meisdorf.
Zeitungs -UÜachrichten.
Ausland.
L Russland und Polen.
Warschau, 23. Febr. Se. Majestät der Kai
. | 29. . ; jestät der Kaiser l Geheimen Rath und Senator Wyczechowski, der die R Abthei. lung des Hten Departements des dirigirenden Senats leitet, zum Präsidenten und General-Direktor der Regierungs - Kommission der
Justiz ernannt, ait
Franhkre1cch.
Paris, 22. Febr. Wenn man die Journale wirkli
gane der verschiedenen Fractionen der Did Knee belebt kann, so dürfte sich bei Gelegenheit der Debatten über die geheimen Fonds ein Zwiespalt zwischen den Oppositions-Nüancen erheben der dem Ministerium offenbar den Sieg erleichtern würde. Der Natío- 4 nämlich und das Commerce, die beiden Organe der äußersten ai a ziemlih unverhohlen, daß sie einen Ministerwecsel feme ad ed wollten, wenn nicht ein Wechsel des politischen Sy- Leid fru sey. Herr Guizot, erklären sie, mit seinen
iven Jdeen sey ihnen lieber als die anscheinend libe-
dieselbe ießt Herrn Gui j i j Me tg t Guizot nicht stürzen will, sie feinen anderen Grund e hay ove sich der zweideutigen Politik des Conseils=Präsidenten B + arz zu entziehen. Jedenfalls wird der Kampf lebbaft, in eressant und lehrreih werden. | Minen M i B g 1 behaupten, daß derselbe sih bereit l abe, ein 2 zu bilden, wenn das jeßige Kabinet dur cine Abstimmung der K - plötlih A alta mee l n Rammer plöblih zum Rücktri 23 f bee E E: er plöblih ; Rücktritt gezwungen wer= ; habe dem Könige bereits sein Progr or E ' s sein Programm vorgelegt auch v en genchmigt worden d Folgent stipulire : 1) Eine politische Amnestie, die \í Ma il he Amnestie, die si besonders f i Napoleon erstreckez 2) di „_die ich bejonders auch auf den Prinzen S 2) die Zuziehung der Kapazitäte Y E Os a 4 | die Zuziehun _Kapazitäten zu den Wahl= 44 ( htige Modificationen in den September-Geseße 1) ‘ble Défiiia ver! Kali en September-Geseten ; E ( Vastionen an der Pariser Befesti f Städtseite zu: 5) Ankullyf Pariser Vefestigung nah der | ; 9) Anknüpfung von Unterhandlun t um eine Offensiv = und Defensiv =- Alli É diese Ml betbeili führen, ens d Defenjsiv - Allianz mit dieser Macht herbeizu- Die mit Prüfung des Geseh - E fes ü i F (E ung des ß =- Entwurfes über die geheimen E agte Kommission hat gestern mit 5 Stimutiea E D D e daß der verlangte Kredit bewilligt werden, und daß A veieua p A h ge das Vertrauen zu dem Kabi net bezeugen jole. Herr Viger ward mit 5 Sti 1 | zum BeriM Ie cet, g ut 5 Stimmen gegen 4 zum
© Paris Febr strigen ( E ;, Gebr. Jn der gestrigen Sibung der K n f M gestri ißung der Kom- Sn Db U Bu hat Herr Guizot eine M Zurüchal. 1g beobachtet und sih geweigert, über die Spanischen Ÿ i heiten mit Ausführli L gert, ic Spanischen Angelegen-= ; / hrlichfeit zu sprechèn, wie es die Minorität f 2A j h P preda inoritat der E Seer be gder Oppossion, gewes Ml - edo versicherte der Minister der auswärti 9 ; heiten, daß er bei der Diskussion über die ge! R L E eiten ion über die geheimen Fonds genügender Auskünfte werde geben kü | L O ge l ( önnen, da er bis dahi hrere widti Depeschen aus Madrid o O Met NNNgE - und London zu erhalten hoff ‘en Vorlac bié Polttit bed Käbinets n Betreff Süanois 08 deren Vorlage i ° in Betreff Spauiens rechtferti d Ueberhaupt sind die Erklärunge \auiens rechtfertigen werde. / ärungen, welche die Minister der auswärti Angelegenheiten, des Jm O e die Yinister der auswärtigen gelegen j Innern nnd des Krieges der K i\si it A C L Irteg ommission gester 0e R Dele Mad N H 7 Kommission, elde S )r Jt ammelte, schon um drei Uhr die drei Minister gehör N , drei U) Yunister gehört hatte. und t Nd dann zur Erörterung der Grundzlige 0d Berichts nicht verftändt 1e N nach einer Diskussion von zwei Stunden Majorität il Wer nte, jo wurde entschieden, daß die ministerielle Cine E im Berichte erklären würde, das gegenwärti e ° jibe ihr volles Vertrauen, während die Minorität R - V
Opposition das Gegenthei jeil davon hi i si l A H DVegenty 90n hinzuzufügen sich vorbehält, De O somit ein Vote de confiance von fünf Mltellebärn T H E und ein Vole de non confiance von Seiten o L A N s Lacrosse und Ganneron 0A gens hat sih Herr von Lamartine seit seiner fti R U a E on ramartine, welchen man seit seiner s Cu O O Verdacht zu haben scheint, als w Angrisse gegen die Krone selbst richt s | Schoße der Kommission genauer darü r a ce dh) DeN N auer darüber erklärt V i Worte Regierunas-S i art, was er unter dem L Me gs-System meine. Nach seiner Ansi man darunter drei von einander “eseben U A — ter er ganz verschiedene Sachen ver
| / ( erstehen : l) Ven König und die Charte, 2) das Kabinet, und 3) die eie G L U einen Verein von Staats - Maximen und volitishen
aben, die von einem Kabinet zu ‘en ü | undsäbßen, die i zum anderen übergehen, wi
z. B. die Befestigung von Paris, die in i s id Wirkung
x festigun; Paris, die in ihrer Ursache und Wirk von Herrn Thiers vorgeschlage i 16aéfibit wvurbe
\ ( lagen, von Herrn Guizot ihr |
geschlagen, D Yuzot ausgeführt wurd
und von den folgenden Kabinetten mit übernommen aeben ivie:
O90
dei hei e
Die Krone und die Charte sind heili i
„Dic i harte eilig und unverleßlih““, sagt s Beleibiaiina - dera L protestire hiermit laut e die fene
B ng derselben, die man meinen Worten unterzuschi sich bemüht. Jch werde von der Trib S dee lena ih bemü Ih we Tribüne herab di ier= al wiederholen, damit ein Jeder überzeugt seyn mi SAE 10 be N l VS. 220A s F vie schuldige Achtung mehr als Jemand
zu weiß. Jn Betreff dieses oder jenes Kabinet ni
M 0A Su us act \abinets, womit man
t Sy : zeichnen pflegt, habe ih“, seßte Herr Lamartine hinzu“, schon an E 10 ne PTREM G hinzu“, }{ gedeutet, daß ich keine Persönlichkei i erlauben mag, und mithin die eige nen Widerstand | g, ie eigenen Namen auf mei iderstani Minister R fre Ba haben. Was ich M, Mut Mde M
er, sondern ihre Handlungen, und zwar ni * die einz Lefcbiet Lad ta M R aR von Traditionen, die ich abre Une er Kabinette, seit 1834 immer mehr in u * Regi j a Be E Unpopularität, ende L ien Labes gen, die Dauer der Juli-Dynastie am meisten ährden“ 6 A Herr von Lamartine gestern die 4 iter ‘Pin Ben aufgestellte Behauptung, daß er, wenn gleich auf béi n Ati os ea im Grunde mehr Potfervas ( eibe, als die cisten, die sid / s nennen, aus der bloßen Rücksicht, weil sie as et i Me wéi fe Sit ¿DY A Jhnen diese Details mittheilen pit
, weil sie viel dazu beitragen können, die Tendenz der
és des Herrn von Lamartine und dessen volitishe Ansichtee iu 4 d A las Ey a steht übrigens dahin, ob Dée | seiner gegenwärtig etwas zweideutigen “da- durch einen bestimmteren und günstigeren Charakter goneben dat n
S u ey sich e Treiben mehr oder minder ofen 1 ; velche von den Freunden des Herrn Molé i wird, gedenkt nun Herrn Guizot mit Zins, i iti LTIO Ba wid, geven 1H Guizot mit Zinsen zu vergelten, was er im 15, ave es A gegen das Ministerium vom D. gethan, man will also ihn jeßt mit denselben W E zethai O ( en Waffen E die er damals gegen seinen Gegner angewendet bete “e | gun die Erfahrung des Jahres 1839 hat denn doch so R ae die damals mit unter den Hauptvorkäm= dla n a ALE ‘standen, und die nach erreichtem Ziele Un s des Ministeriums vom 15. April sahen, wie wenig die E Zusagen realisirt wurden, vorsichtiger gemacht 0A daraus erklärt sich zum Theil, wie nicht blos die Legitimisten, O Männer der äußersten Linken, jeßt Anstand nehmen und edenfli )feiten machen, sich so leichthin, wie damals, zu Theilnehmern au einem Kampfe zu machen, von dessen Preis für sie au nicht der E Theil O bleibt. Jeder fragt jeßt erst, was will an denn eigentlih? Wohin zielt man? Was wir 7 bi O a bie S E 3 ans Was wird das Kabinet i jeßigen treten soll, für eine B ins 2 Wird das seit 6 R 7 eine Bahn einschlagen? zwölf Fahren befolgte System wirkli | werden? Das sind die Fr | e Mülier: fer Cel 0 T Fragen, welche die Männer der äußer Linken und Rechten an si ri ile ihre Mibvirkun ben Rec) 1 sich richten, bevor fíe ihre Mitwir E h) | h L rre Mitwi ti ags zusagen, welhes man beabsichtigt. on an Gabe E van Systems betrifft, dem man die Erhal- 1g des d eit zwölf Jahren größtentheils z j t ) de Zwölf Jah) größ zu danken hat und dessen Hauptstübe, wie die Gegner des jeßigen Ministeriunis ‘6 gut
als irgend Jemand wissen ßer i ies s
s irgend Jemand , außer und über diesem zu suchen i
Mobilien N, an demselben jebt so Geis 00e MRGIAEE ‘6 vorgenommen werden, als damals, möchte | Namen neuer Minister seyn, 1 si e ur A T N yn, welche sie wollten, und so erklär si warum Männer wie Mauguin, Berryer bs Rabe Bic E arum Män Mauguin, Berrger und ihre Freunde, die bei de AOINA o O E A bid, leer ausgehen würden, erst wissen n, wohin man sie führen will, ehe sie sich überhau f ei Bahn führen lassen, deren Zie nd Ende C H aaa Swleier Na le assen, deren Ziel und Ende man mit einem Schleier Aber abgesehen von alle dem, nid :
: gesel ( it, jt zu reden von den heime Nebengedanken, vovon wieder die einzelnen Männer, die AEER einen gemeinschaftlihen Gegner sich verbünden wollen, E Q DuE voraussichtlich die Einen oder die Anderen am Ende als Vetrogene oder Selbstgetäuschte dastehen würden, machen Alle wi man zu sagen pflegt, die Rechnung ohne den Wirth, indem sie thu O als ob nicht noch eine Instanz vorhanden wäre, die bei Ee N doch auch ein Wort, und zwar das gewichtigste Wort,
zureden hat. Der König nämlich is einem Ministerwech\ j
u ha _Könic 7 Y erw den zuverlässigsten Mittheilungen entschieden abhold | S nicht die dringendsten, unabweislichsten Umstände einen iden unumgänglich nothwendig machen , darf man daher ‘sicher E daß er nicht auf einen solchen eingehen wird. Dieser O r dra tal N itk durchaus nicht vorhanden, wie sehr anb i te Stimmen das Gegentheil davon glaub L im Gegentheil sind die gewichtigsten Moti Tie beit Mita e gent( ( en Motive für den Köni j Land gegeben, welche den Son j ; ( Hak Mintfeaides ind ge‘ ) rtbestand des gegenwärtigen Ministeri wünschen lassen. Um nun einen Pu or ubelen eo I 1 ukt hervorzuheben ie Fr N Um : | / ey d ¿A e Handelsvertrages mit Grobbitenten! A ME i onige besonders am Herzen liegt, und lich für die Sei den - Fabriken Lyons und die Wein = 9 | e I E ) ie Wein = Produzenten des Sü i hohes Interesse hat. Diese Fr ü Ô dag Tay pes yohes © hat. e Frage würde, wenn unter dem jeßi Zustande der Meinungen und der \vstematif wn aa Zustande der 9 ( er systematisch hervorgeruf Leide \chaftlichkeit gegen England ein ( y' ‘Qtbiidt “bie Mae ged ( ein anderes Kabinet die F si Verwaltung übernähme, offenbar wi É Iaite Banf lge ( enbar wieder guf die l ben werden, Das jeßi "abi Ta lde u de E 4 jeßige Kabinet hatte sih wieder in eine ziemli ( / _eBige e eine Lee La Rie England gegenüber zu verseben vat unt zuschreiben, wenn die Ünterhandl i s l sagten Vertrags auf einen de 1 Bitt: 110 Mrd viceie hheE ( ( m Abschlusse nahen P i N us ahen Punkt gedeihen konn= Frits N gegenseitige Vertrauen der beiden Kabinette omgt ant e ebinet Bu Mes! e solche erleichtert. Würde nun ein Ke its, das mehr oder minder als antiengli
“ : p “ c ë L ch : d Ceits tb seines Ursprungs auftreten dürfte, dasselbe Berta es ibren welt 0 O cs js begonnene Vertragswerk zum Schlusse
e? Würde es aber überhaupt dies wollen, oder wollen können? Grund genu i Ania die jebige Mit : : genug, warum der jeßi Mini ster beizubehalten wünschen 4 Aa G-M / L ragt en wird das große Ballfest bei Herrn Guizot statt- B a den Tagen des winterlihen Schneefalls is herrliche Frühlings-Witterung hier gefolgt, und scheint anhalten zu wollen.
T7 Paris, 22. Febr. Die Freunde des Ministeri
an, Besorgnisse über den Ausgang der zweiten Scbladt zu sen welche die Opposition dem Kabinette zu liefern entschlossen is. Die gegen dasselbe organisirte Jutrigue scheint in den leßten Tagen V Konsistenz, gewonnen zu haben. Freilih haben die legitimistischen j eputirten in einer bei Herrn Berryer gehaltenen Versamm- fünftigen R niht ohne gewisse Garantieen für die Politik des ünstigen Kabinets. zum Sturze des Ministeriums vom 29. Oktober beizutragen, freilih erklärt das Haupt-Organ der demokrati
tei, daß das gegenwärtige Ministerium dem demokratischen