1843 / 83 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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È war. Jn der ersten Justanz hatte die Presse ihren Prozeß ge-

# zösischer Konsul in Barcelona, heute oder morgen in Paris eintreffen

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auranue und des Herrn vou Sade anberaumt ; | Besteuerung unterworfen worden. Einsichtsvolle Männer behaupten daher, daß die laufende Session abermals ohne Entscheidung der Zuckerfrage vorübergehen werde, da es bei den so verschiedenen Ju- teressen und Ansichten der Deputirten nicht möglich seyn würde, die

parlamentarische Majorität zu einem bestimmten Entschlusse zu brin

des Herrn Duvergier von H Herrn v ] l er (Guizot) werde aber am Montag genöthigt seyn, 1m der Pairs= Kammer der Diskussion über die geheimen Fonds beizuwohnen, welche wahrscheinlih am Dienstag {on erledigt seyn werde; er wünsche demnach, daß die Kammer die Entwickelungen jener Propositionen bis zum Mittwoch ausseben möge. Die Kammer entsprach diesem | gen. Man muß indessen dem Kabinck die Gerechtigkeit widerfahren Wunsche. Man beschäftigte sich sodann mit den eingegangenen Bitt- | lassen, daß es, ungeachtet die Zucker-Kommission den Geseß-Entwurf schriften. Eine derselben, welche die Abschaffung des Geseßes fordert, | verwarf, mehr als je an dasselbe hâlt und entschlossen scheint, ihn mit das die Napoleouische Familie aus Frankreich verbaunt, wurde an den | Energie zu vertheidigen. Conseils-Präsidenten gewiesen. Nach \chrift. Die von den Spanischen Blättern neulich verbreitete Der Cassationshof hat heute früh sein Urtheil in dem Prozesse | Nachricht, daß mehrere Städte der Argentinischen Republik die Ober- È gefällt, der gegen die Presse, wegen des von ihr als Beiblatt aus= | herrschaft Spaniens anfangs des laufenden Jahres anerkannt haben, ? gegebenen Bülletin des Tribunaux, anhängig gemacht worden | erscheinen als ungegründet, Die leßten Nachrichten aus der Havana \ ß vom 1. Februar erwähnen nicht im geringsten solcher Ereignisse, die durch Reisende aus der Havana dem Jmparcial von Barcelona

wonnen (nicht verloren, wie irrigerweise mehrere Deutsche Journale sollen mitgetheilt worden seyn.

melden), indem das Gericht anerkannt hatte, daß das Beiblatt nicht als ein besonderes Journal betrachtet werden, und also auch weder | Stempel noch Porto bezahlen solle. Der Cassationshof hat dieses .*, Paris, 18, März. Der Bericht, den Herr Rossi in der Urtheil umgestoßen, und der Prozeß wird nun neuerdings vor dem | Pairs-Kammer über den Geseß-Entwurf wegen der geheimen Fonds Königlichen Gerichtshofe von Amiens verhandelt werden. abgestattet hat, ist detaillirter und ausführlicher als derjenige, der in Das Univers zeigte gestern an, daß Herr von Lesseps, Fran der Deputirten-Kammer erstattet wurde. Man zollt in Ersterem der

f ministeriellen Politik, sowohl der inneren, ais der äußeren, den unbe

Die Presse dagegen sagt, sie glaube zu wissen, daß Herr | dingtesten Beifall. Herr Rossi macht sodann auf die Nothwendigkeit ini | aufmerfsam, dic geheimen Fonds in Zukunft dem gewöhnlichen Bud-=

get cinzuverleiben. Er is der Meinung, daß die Kammer ohnebin Gelegenheit genug finde, um die ministerielle Frage anzuregen z die Erörterung der Adresse, und das Votum bei Gelegenheit des Bud gets wären die natürlicheu Anlässe, um die Politik des Kabinets zu beurtheilen. Uns scheint dies sehr richtig, und dieselbe Ansicht ward im vergangenen Jahre schon in der Deputirten - Kammer ausgespro chen, aber der Minister des Junern hat keine Rücksicht darauf genommen.

werde. o. Lesseps, der in der That auf einige Zeit nah Paris kommen wollte, auf den Gedanken, einen Urlaub zu erlangen, verzichtet habe. Es sey auch niht die Rede davon, ihm einen anderen Posten anzu weisen, als den, auf dem er die Würde des Französischen Namens so trefflih aufreht erhalten habe. Me Galignani?s Messenger meldet über das Erscheinen des Kometen Folgendes: „Der gestrige Abend wurde durch ein merk würdiges Ereigniß bezeichnet. Gegen 7 Uhr zeigte sich plöblih am 1 Himmel ein ungeheurer Komet. Der Schweif, welcher breit, hell und Was die Nothwendigkeit der geheimen Fonds betrifft, die der Berichterjtat vollkommen begränzt is, dehnt sich über einen Raum von mehr als | ter als unabweisbar darstellt, so kann man darüber eine verschiedene Ansicht 69 Graden aus. Vom Orion ausgehend, den es unter einem Win haben; denn die Verwendung derselben ist in vielen Fällen ziemlich {wer fel. von 40 ° freuzt, verschwindet der prachtvolle Schweif allmälig | zu rechtfertigen. Es begreift sich, daß man der Regierung Mittel unter dem Horizonte, welcher noch von der Dämmerung erhellt war. | bewilligt, um eine Polizei unterhalten zu können, die der Oeffentlich Der Kopf des Kometen war nicht sichtbar. Heute Abend werden auf | keit entzogen werden mußz aber der größte Theil der von den Kam der Sternwarte die genauesten Beobachtungen angestellt und wahr= | mern bewilligten Geheimen Fonds wird auf eine andere Weise ver- scheinlih sogleih veröffentlicht werden, wendet. Die Pariser politische Presse, oder vielmehr einige Organe Man hat nunmehr die Quantität Wasser genau gemessen, welche | dieser Presse erhalten, wie Jedermann weiß, sehr bedeutende Sub-= der Artesishe Brunnen in Grenelle binnen 4 Stunden liefert, und | ventionen. Die ministerielle Presse in den Departements erhält auch man hat gefunden, daß derselbe nach den Preisen, die gegenwärtig | eine Belohnung für den Eifer, mit dem sie dem Ministerium dient. für Quellwasser in Paris bezahlt werden, der Stadk ¡iährlih 712,000 Fr. | Ferner erstreckt sich die Freigebigkeit des Ministeriums guf mehrere einbringen kannz dies wäre das Doppelte von dem, was der Brunnen | ausländische Journale. Diese verschiedenen Ausgaben unehmen einen gekostet hat, bedeutenden Theil der jährlich bewilligten geheimen Fonds hinweg, Börse vom 18. März, Der Umsalz in Französischen Renten | ohne daß die öffentliche Sicherheit dadurch gewinnt. Dies ist aber war heute nicht von Belang, doch zeigte sich darin eine gute Stimmung, | noch nit Alles: da die Journale nicht unsterblich, und die Journa obschon aus London vom 16ten eine niedrigere Notirung der Consols listen nicht unabsebbar sind, so folgt daraus, daß man vielen politi eingetroffen war. Die Spanische aktive Rente hatte eine ganz ent- | schen Schriftstellern, welche Dienste geleistet haben, Pensionen aus den schiedene Neigung zum Steigen. Man scheint an der Börse zu glau- geheimen Fonts bewilligt. Obgleich die Kammer sich nicht sehr ben, daß die Spanische Regierung einen Theil ihrer Schuld bezahlen | schwierig bei Bewilligung der Gehalte zeigt, welche das Ministerium werde. Niemand weiß aber anzugeben, mit welchem Gelde dies ge=- | jährlich für ein Heer von Beamten verlangt, so sind doch nicht sämmt-= \hehen soll. liche Besoldungen in das Budget aufgenommen. Alle die Männer, | die mit geheimen Missionen, sowohl nah dem Ju- als nah dem © Paris, 18. März. Die Oppositions Blätter bringen heute | Auslande gesandt wurden, fahren fort, ihr Gehalt zu beziehen, auch das Gerücht in Umlauf, daß Herr Teste in Folge des vorgestrigen | wenn sie gar nicht mehr beschäftigt sind. Es giebt mehrere Männer Votums der Kammer, in Betreff der Eisenbahn von Bordeaux nach | in Frankreich, die, auf eine geheime Weise in der Diplomatie ver Teste, seine Entlassung zu begehren beabsichtigt, und bezeichnen Herrn | wendet, sich eine Stellung in der vornehmen Welt zu machen wuß= Dumont als den Nachfolger desselben. Es kann nicht in Abrede ge- | ten, und dazu beteutender Geldmittel bedurften. Ju sehr zarte und stellt werden, daß ein solches Gerücht gestern Abends in mehreren | schwierige Angelegenheiten eingeweiht, haben sie den Schlüssel zu vie= der am besten unterrichteten politischen Kreise verbreitet war. Man er- | len Dingen, und mehrere derselben bezichen Pensionen von 30 bis zählte, Herr Teste habe sich durch die etwas zu eilige Un- | 40,000 Fr, welche natürlich aus den geheimen Fonds bestritten wer terbrechung des Grafen Duchätel, seines Kollegen, beleidigt gefunden. | den. Man kann ohne Uebertreibung versichern, daß drei Viertel der Als nämlich Herr Teste im Eifer seiner vorgestrigen Rede sih das geheimen Fonds zu Dingen verwendet werden, die der öffentlichen Geständniß eutschlüpfen ließ, dasz die verlangten zwei Millionen | Sicherheit völlig fremd sind. Jene Fonds müssen daher auch mehr wirkflich uur dazu dienen sollen, deu sonst zu Grunde gerih- | als ein Regierungs - Mittel denn als ein Polizei Mittel betrachtet teten Actionairen der Eisenbahn von Bordeaux nah Teste | werden, uud ihre Nothwendigkeit liegt in der ganzen Art unseres zur Hülfe zu eilen, unterbrah ihn Graf Duchitel mit Nachdruck, | politischen Lebens. gleichsam um ihn zu bedeuten, daß solche Aufklärungen hier nicht am | j e ; O i | 77 Paris, 18. März. Die parlamentarische Se)sioi ist seit | zehn Wochen eröffnet, und gleihwohl sind die Kammern bis jet | faum über die Förmlichkeiten hingusgekommen, welche unter dem Na | men von Adreß-Debatten, Verhandlungen über die geheimen Fonds

rechten Orte seyen. Ju der ersten Aufwallung, sagt man, eilte Herr Teste zum Marschall Soult, um ihm zu erklären, es sey ihm (Herrn Teste) nicht mehr erlaubt, nah einem solchen Austritt länger im Kg- binet zu verbleiben. Die bestimmte Art, in welcher Herr Teste diejen | | Verh eheimen F seinen Entschluß dem Conseil - Präsidenten zu erkennen gegeben, foll | u. st. w. den eigentlichen legislativen Arbeiten zur bloßen Einleitung Marschall Soult überzeugt haben, daß man Mühe haben werde, den | dienen, Ver Anfang der wahren Geschäststhätigkeit der Deputirten= Minister der öffentlichen Arbeiten cines Anderen zu bereden. Da Herr | Kammer ist überdies nicht eben glüdlich gewesen; em {chneidender Teste scit einer langen Reihe von Jahren mik Marschall Soult sebr | Selbstwiderspruch, der mit der linken Hand zerstört, was er mit der eng verbunden is, indem Ersterer als Sachwalter die Privat Ange reten aufgebaut, eine Jnkonsequenz der Majorität, welche dem Lande legenheiten des Marschalls noch gegenwärtig leitet, jo joll Lebterer | keine großen Leistungen verspricht, Die \chließliche Verwersung des erklärt haben, daß der Austritt des Herrn Teste aus dem Kabinet | mimjteriellen Kredtt Antrages für die Eisenbazn zwischen Bordeaux

\ So fürchtete man | und Teste, dessen einzelne Artikel zuvor mit ansehnlicher Stimmen- Mehrheit durchgegangen waren, is einer jener merkwürdigen Miß-

seine eigene Entlassung nach sich ziehen werde. rchtete m allerdings, daß die Differenz zwischen Herrn Teste und Grafen Du- el gegangen warc ner ‘digen châtel eine Auflösung des Kabinets zur Folge haben könnte, wenn | gri}se, durch die sich die öffentlichen Gewalten selbst am meisten haden. der König uicht vermittelnd dabei interveniren wollte. Der König | Das politische Interesse ist in diejem Augenblicke beinahe aus- ließ nun heute gegen elf Uhr das Konseil der Minister zusammenbe= | schließlich den von deu Herren von Sade und Duvergier de Hauranne rufen. Was darin vorfiel , ist vor der Hand noch ein Geheimniß. | vorgelegten beiden Geselz - Vorschlägen zugewendet. Der erstere Der- selben wird, aller Wahrscheinlichkeit nach, das Schicksal der früheren in ähnlichem Sinne gemachten Anträge der Herren Remilly, Gau guier, Ganneron u. \. w. theilen. Es ift zu beachten, daß die Oppo-

Nur \o viel wird mit Bestimmtheit versichert, daß Herr Teste auf seine Entlassung nicht mehr bestehe und sich mit Graf Duchätel vül- lig ausgesöhnt habe. E : gu ( _the| E | Bay, DE Die Zucker-Kommission hak wirklich mit §8 Stimmen gegen Eine | sition weit weniger lebhaft für den Sadeschen Gesebß Borschlag Parte! den betreffenden Geseß-Entwurf der Regierung verworfen. Vie große nimmt, als für die meisten jener Vorläufer. Der Grund davon Schwierigkeit besteht jebt darin, etwas Zweckmäßigeres zu ersinuen, liegt theils darin, daß sie ihn unbefriedigend findet, theils um diè Zuder -Frage vor dem Ende der Session einer Lösung ent- | darin, daß sie nicht hosst, thn durchgehen zu schen. Was den gegen zu führen. Jch habe in einem meiner srüheren Berichte Jhnen | Antrag des Herrn Duvergier de Hauranne betrifft , so hat derselbe die große Meinungs-Verschiedenheit unter den Mitgliedern der besag- | ohne Zweifel günstigere Chancen, allein man würde sich täuschen, ten Kommission geschildert. Sie werden daraus ersehen haben, wie | wenn man aus dem vorläusigen Ausspruche der Büreaus nuit allzu- {wer es seyn wird, nah Verwerfung des ministeriellen Geseß-Ent- | groper Sicherheit auf die Annahme desselben rechnete; denn die Frage wurfes die Majorität für ein anderes festes Systemzu gewinnen. Herr Thiers | von der geheimen Abstimmung 1jt ihrer Natur nach eine on Vene giebt sich viel Mühe, um dem in den Ländern des Deutschen Zoll-Ver-= nigen, über welche sich manche Deputirte schenen, ihre wahre Mei eins eingeführten Zucker-System in Frankreich Eingang zu verschassen. Dem | nung öffentlich auszusprechen. | U) zufolge, soll von beiden Zucker-Arten die nämliche Zoll - Gebühr von Die Nachricht von der Beseßung der Gesellschasts- Den im 29 Fr. 50 Cent. für 100 Kilogr. entrihtet werden, mit dem Unter- Namen Frankreichs , bestätigt sich nicht nur durch zahlreiche Mitthei: hiede jedoch, daß, während es den Kolonieen unbenommen bleibt, so | ungen aus dritter Hand, jondern auch durch ein gestern eingetroffe viel Zucker, als sie erzeugen können, nach Frankreich einzuführen, die |Mes Privatschreiben des Admirals BVupdetit Thouars selbst. | Den ersten Rübenzucker - Fabrikanten ein bestimmtes Maximum der Production {Vorwand zu dieser Occupation hat die son vor, Jahren erfolgte nicht überschreiten dürften. Dieses Maximum soll zwischen 35 und [Vertreibung Französischer Missionaire von Otaheiti gegeben, eine 40 Millionen Kilogr. jährlich betragen. Was darüber au inländischem Maßregel, die im Juteresse des inneren Friedens der Zunsel durch Zuker fabrizirt wird, soll einer höheren Besteuerung unterworfen die Eifersucht der anglikanischen und der katholischen Missionen noth werden, um dadurch dem Kolonialzucker die Konkurrenz nicht gefähr- wendig gemacht war. Als Genugthuung für jene angebliche Belei- lich zu machen. Dieses System is Herrn Thiers von den Rü- digung Frankreichs und als Ersay für die Verluste, welche die Fran- benzucker-Fabrikanten des Departement du Nord als das einzige und zösischen Missionen in Folge ihrer polizeilichen Entfernung von den beste Mittel augeratheu worden, um die verschiedenen Interessen der E Gesellschafts -Juseln erlitten haben wollen, verlangte der Admiral Parteien in der Kammer zu besrievigen. f Dupetit - Thouars die Zahlung einer Summe von 410,000 Piastern Die Vertheidiger des Kolonial - Zuckers erwiedern darauf, daß von der Regierung der Königin Pomaré. Sey es nun, daß man es beinabe unmöglich sey, eine genaüe Aufsicht über die Quantität | diese Summe nicht aufbringen können, sey es, daß noch audere bis des erzeugten Rüben-Zuckers zu sührenz denn ungeachtet der Vorkeh- | jetzt unbekannt gebliebene Triebfedern bei dieser Sache im Spiele gewesen, rungen, welche Herr Humann getroffen habe, um der Schmuggel- | genug die Regierung von Otaheiti bot dem Admiral Dupctit-Thouars Fabrication zu steuern, habe die Regierung die volle Ueberzeugung, | die Unterwerfung unter die Französische Souverainetät als Aequivalent daß noch gegenwärtig mehrere Millionen Kilogramme Rüben - Zuer | für die geforderte Gen thuung an. Der Admira! glaubte auf dicsen jährlich in den Handel kommen, die nicht vorgeschriebenerweise der | Antrag eingehen zu d und er \{loß, vorbehaltlich der Ratifica-

tion des Kabinets der Tuilerieen, einen Vertrag mit der Königin Pomaré ab, kraft dessen dem Könige der Franzosen die Oberherrlich= keit über die Gesellschafts - Jnselu in allen ihren auswärtigen Ver= hältnissen, und außerdem die unmittelbare Leitung der Angelegenheiten der Weißen auf diesem Archipel übertragen wird. Um dem abge- hlossenen Vertrage eine gewisse vorläufige Sanction zu geben, ließ der Admiral Dupetit - Thouars hicrauf die Französische Flagge auf Otaheiti aufpflanzen, und eine Art Regierung für die auf dem ganzen Archipel lebenden Europäer einseßen. Der Admiral versichert, daß er in diesen Dingen nicht auf Befehl sciner Regierung, sondern uuter cigener Verantwortlichkeit gehandelt habe. Mau bezweifelt indeß, ob England si bei diesem Faftum beruhigen werde, da die Verbindun

gen der Englischen Mission auf jenem Archipel mit dem Mutter= lande schr innig sind.

Sia G Ai Grossbritanien und Irland.

London, 17. März. Jn der heutigen Oberhaus - Sißung wurde auf den Antrag des Marquis von Lansdowne eine Adresse an die Königin beschlossen, um sie zur Vorlegung der zwischen Sir Heury Pottinger und den Englischen Kaufleuten in Canton geführten Korrespoudenz zu veranlassen. Graf Aberdeen äußerte bei dieser Ge-= legenheit, daß die Regierung nur die Berichte des Ersteren erwarte, um zur Anordnung der Verhältnisse in Betreff der neu eröffneten Häfen zu schreiten, daß es dazu aber wohl im Laufe dieser Session nicht mehr werde kommen können. Jm Unterhause wurde die Bera- thung über die Stimm Registrirungs-Bill für England im allgemeti= nen Ausschuß des Hauses zu Ende gebracht.

Ein Schreiben des bekannten Missiouairs Güßlaff aus T\chusau

vom 28. Oktober v. J. berichtet, daß die Chinesen innerhalb zweier Jahre ihre ganze Schuld an England abtragen wollten. Es lagen ses Kauffahrteischiffe mit Ladungen vor Anker. Für Wollen- und Baumwollenwaaren bietet Schanghi, die einzige Hafenstadt für Mittel= China, große Aussichten, da von dort aus überall hin in das Land die Waaren zu Wasser bequem befördert werden können ; rohe Seide und grüner Thee kämen dafür nah England. Ningpo bietet ähnliche Vortheile. Aus Futschu, der Hauptstadt der Provinz Fokien, wird der schwarze Thee bezogen und dafür rohe Baumwolle und Fabrikate genommen. Dorthin begiebt sich auch Güßlasf. Emoy wird eine Niederlage für alle Waaren, es liefert auch viele Artikel für den Indischen Markt. Für die wißbegierigen Chinesen soll durh Bücher gesorgt werden, namentlich durch Flugschriften über England und den Handel. . ; Lord Ashley hat am 14ten angekündigt, daß er am 28f\ten cine Resolution beantragen werde, des Znhalts, daß nah dem Dafürhalten des Hauses die Fortdauer des Opiumhandels die Wirkung habe, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Indien und China zu stören, daß sie ferner dem Manufaktur-Juteresse des Landes nachtheilig und ganz unverträglich mit der Ehre des Britischen Volkes sey. Es müß= ten daber so bald als möglih Schritte geschehen, um dies Ucbel zu entfernen.

Die bffentlihen Blätter theilen eine am 13. Februar hier in London zwishen dem Grafen Aberdeen und dem Grafen St. Aulaire, als Bevollmächtigten Englands und Frankreichs, abgeschlossene Con- vention wegen gegenseitiger Auslieferung von Verbrechern mit. Die in Betracht kommenden Verbrechen sind : Mord, Mord: Attentat, Fäl {hung und betrügerischer Bankerott. Die Convention i} vorläufig auf die Dauer bis zum 1. Januar 1844 abgeschlossen.

Stevenson i heute abermals von dem Lord -= Mayor verhört worden, doch hat Lebterer eine ausführlichere Vernehmung auf mor= gen ausgescbt, damit zuvor, dem Verlangen des Anwalts der Krone gemäß, “ein ärztliches Gutachten über Stevenson aufgenommen wer den könne. Stevenson äußerte auf die Frage des Lord-Mayor, daß er große Lust zur Heimreise habe, und daß er nur deshalb nach Lon don gekommen scy, um die Nation vou ciner bösen Wunde zu hei- len. Die Glasgow Chronicle giebt einige Mittheilungen über Stevenson, die seine Hinneigung zur religiösen Schwärmerei bestäti- gen. Sein Vater und seine gauze Familie gehören zu der strengen Sekte der sogenannten Cameronier oder Mac Millaner in der Graf= schaft Renfrew, dic als eine Fortsebung der Covenanters betrachtet we1 den föunen. Die Familie Stevenson scheint neuerdings der einzige Reprä= sentant dieser Sekte in der Gegend ihres Wohnsißes gewesen zu seyn, und der Vater Stevenson's, wiewohl ein alter Mann, pflegte noch in neuerer Zeit jeden Sonntag einen Weg von 16 Miles, von Beltrees nach Glasgow, zu machen, um den dortigen Prediger seiner Sekte, einen Herrn Reid, zu hören, James Stevenson, der Sohn, führte ein ordentliches, thätiges Leben als Weber im Hause seines Baters bis zur Thronbesteigung der Königinz da äußerten seine Sekten-An- sichten ihren Einfluß auf ihuz er verunachlässigte seine Arbeit, studirte die Bibel und verfaßte einige politische Flugschriften, die aber sto heftiger Natur waren, daß er keinen Drucker sinden konnte. Sein Entschluß, nah London zu reisen, scheint ihm ganz plößlich gekommen zu seonz ein Buchhäudler, mit dem er über die Reise sprach, rieth ihm, sich in Liverpool einzuschiffen, statt, wie er beabsichtigte, zu Fuße zu gehen und schon bei dieser Unterredung soll er ganz unzweideutige Zeichen des Wahnsiunes gegeben haben.

[I] London, 17. März. Die Bill für die Regulirung der Beschäftigung der Kinder und jungen Leute in den Fabriken und für den besseren Ünterricht der Kinder in den Fabrik = Distrikten, welche heut Abend im Unterhause zum zweitenmal verlesen wird, ist bei weiten die wichtigste Maßregel, die jemals vou einem Englischen Ministerium zur Beförderung der großen Sache, National - Erziehung, ergriffen wurde. Durch die Kombinirung der Bestimmungen über die Fest- stellung der Arbeitsstunden der in den Fabriken beschäftigten jungen Leute mit gewissen wichtigen geseßlichen Verbesserungen in der Ver= fassung der in den Manusaktur-Distriften befindlichen Schulen haben die Verfasser der Bill zugleich hinreichende Muße für die moralische und intelleftuell Ausbildung der Kinder zu gewinnen und zugleich dafür zu forgen gesucht, daß ihre Ruhestundeu uicht mlißig oder in s{lechter Gesellschast verbracht werden. : S

Durch die ersten Klauseln der Bill soll festgeseßt werden, daß kein Kind unter dreizehn Jahren in einer Fabrik länger als 6% Stun- den, oder in zwei Fabriken oder bei Nacht beschäftigt werden darf. Am Sonnabend Abend muß für die Kinder und jungen Leute alle Arbeit um 4% Uhr aufhören. Für das Essen müssen 15 Stunden bewilligt werden und dasselbe darf nicht in einem Zimmer eingenommen werden, wo gearbeitet wird, Acht halbe Feiertage müssen den jungen Leuten in jedem Jahre bewilligt werden. Es ist beschlossen, daß die Aeltern, da sie von dem Lohn der in Fabriken beschäftigten Kinder direkten Gewinn haben, dafür sorgen missen, daß jedes Kind wenig= stens drei Stunden täglih die Schule besuche. Wenn die Aeltern, sey es durch Vermehrung der geseßlichen Arbeitsstunden oder durch Verminderung der geseblichen Schulstunden das Gese verlebßen, \o verfallen sie in eine Strafe von 1 bis 10 Shillingen. Dies ist der erste Versuch in England, zum Schulbesuch zu zwingen.

Die zu diesem Zwecke zu errichtenden Schulen sollen unter die Verwaltung gewisser Kuratoren gestellt werden, einer derselben ist Geistlicher des Kirchspiels, die übrigen werden von den Friedensrichteru ernanut. Diese Kuratoren und die Lehrer stehen unter der Kontrolle

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des Geheimenraths -Comité's für de errichi in religiös i ä | 5 i en Unterricht und in religiöser | angehörenden Prinzen vermähle. Frankreich s lese si des Se js -Comité's für den Unterricht un giöser | angel) _Prinzen vermähle. Frankreich würde also, um diese sich | 22,932,773 Do 5 a 2 De E of e S Der Religions Unterricht | darbietende Schwierigkeit hinwegzuräumen, entweder den G 390,627 E arg aeg Riage, was also einen Ueberschuß von s ( g Leitung des geistlichen Kurators, aus\chließlih im Lesen | de la Vitoria, der auch nach Beendigung seiner Regentschaft dem i "N L O Mo R, 1844 iv, Avodt: N er heiligen Schrift und im Einüben der Liturgie der Anglikanischen | i e Nun [igs der, Mpisier, die, Einnahmen des Zatunt T R Et Kirche bestehen. Dieser Religions - Unterricht darf niht über eine | Stunde täglich währen, und die Aeltern können, wenn Rücksichten des | Den HGE zum Grunde liegen, verlangen, daß ihr Kind einem anderen e 2 ck77 , » Que E, G; S - t F ' i Schule E vet En Veo) ns. ¿Dee bereits usedende | furzem im Englischen Parlament in Bezug auf die S zu dem Zweck dieses Geseßes benußt werden, sobald sie | zu verabredeude Freilass ¿8 Prâätende] \ 2 E E A | 'ejepes VenuBe 1 j zu verabredeude Freilassung des Prätendenten gab, verursah= | von vier pr nigen Tausend D Hin i D R unter der Sanction des Geheimenraths- | ten hier eine solhe Ueberraschung, daß die Regierung sofort mittelst | G N ANLOMRE Tausend Dollars zu Gunsten der Eiu= D Prt » Miedtol ur lFrrt Cy: , pr thr C Pfg 1 o N ce j | E i ; ) / Z ó dieser S&ulen Hes L A die Mittel zur Errichtung und Erhaltung | Courier ihrem Gesandten in London die Vorschrift ertheilte, die kräf= | : Diese T9 E E Ie f A 5 c Bella E J neittaes, hat das Geheimeraths- Comité die | tigsten Einwendungen gegen eine solhe Maßregel zu treffen. | MUELS eini T hatte durch ihren überrasheuden Charafter macht, die &riedensri hter anzuweisen, in ihrem Distrikt eine Ab Während nun die Verhältnisse Spaniens zum Auslande wenige | sam für ome E lnerwartee Do gabe zu erheben, die von den Armen - Aufsehern zum Besten der | erfreuliche Seiten darbieten zieht sich hier d ¿Ul iitóae ui enge: | fan Pir ala Simanzmäiner, gets Mel Ne, I ARNLN Schulen ausgezahlt rb, Die B M die Mllalken zu | dessen Meedbenth. but E éo Manifest e E tein | [Oas Farben angesehen hatten und dem Kongresse voraussag= öffen Nh otto Ran lug A E n A1 ) durch d bte Pian s Regenten beshwore en, wenn er ch ir ine entsheidende Maßre ri Vent o ge E ebenfalls Geld zum Bau von Schul=- | werden sollte. Seit gestern werden in allen Provinzen die Ergeb | teren e A Bure) SAeR Fus, GNINEERNe h ide (i r v Y T 41! E) P S » Fp ale | op e E. E Ei , an ge N N 2 8 e 7 aje Zl s C 3 f \ erde sich VErG e A jießen, welches von jener Abgabe in Raten zurückgezahlt nisse der Wahlen geprüft, und noch in diesem Augenblicke is es | die Regierung zwischen ai P Bwvtaigbáés vorbeuge, 10 WETDE sich Ga (0 G ata N A A: y | durchaus unmöglich, anzugeben, wer aus diesem nicht nur mit Erbit- | Verlegenhei in die Tafel vertett Mie, oe NEILINE Dies is der allgemeine Juhalt der Bill. Die Bevölkerung der | terun a fe Vis A 2 | Verlegenheit und in die Nothwendigkeit verseßt sehen, eine außeror= Manufaktur-Distrikte bedarf des Einschreitens der geseßgebenden Ver Bl even pn s ns de R Mit dentlihe Session des Kongresses zu berufen E damit derselben f es Cinschreitens- ge]eBgebeI T | gesührten Kamvyfe als Sieger hervorgehen werde We- | für Wiederfü er leer i S mnn ‘weise h E N Kampse at g geh e: Q ür Wiedersüllung d eerte 1 Staates Sor s fung am noah. glücklicherweise können sie in Folge ihrer | der die Partei der Minister, noch die der Opposition wagt i As a5 E geleerten Kassen des Staates Sorge Lebensweise leicht ciner Beaufsichtigung unterworfen und Verbesseruu= | es, für jeßt die Ueberze zusprechen, Si age ne ou über Vice CAEE HtiC Aut E gen in ihrem Zustande eingeführt werden. Aber dies Gesch is nur | L Std : Die Aeberzeugung auszusprechen, den Steg d vongetragen | digt seyn über diese Eröffnung günstigerer Aussichten durch E / , Ei / E | YeJCct 3 aven. V. S , abe uber ebr elb » ck ck | S hake Í R S der Anfang eines allgemeinen National-Unterrichts-Systems, welches e Ou ! ppa Lande haben sich fast überall so sehr, und selbst | den Staats - Secretair des Schaßes, welche den Alarmisten ohne Zweifel in kurzem in England eingeführt Werden wet Ac | v unsten von Personen, deren politische Gesinnungen nicht genau | ein wie es schien so shlagendes Dementi gaben Der Nenaré meldete Jhnen, mit welcher Einstimmigkeit diese Bill im Parla an | E vertheilt, daß unmöglich entschieden werden fann, auf | glaubte si bereits der Mühe der Aufsuchung üeuer Mt r Hülfs aufgenommen wurde, und bis jetzt is dies fast überall E a! e | E Seite sich die Waagschale neigen werde. Gewiß is jedo, | quellen überhoben, so wie der datlirliberweile für idi Mt Febr, L wesen. Die Dissenters fangen bereits an dieselbe fts e O BES in, vielen Provinzen zweite Wahlen angestellt werden müssen, | genehmen Arbeit, in mehreren Beziehungen C Werk as t wohl fühlen, daß die Errichtung tar Kirde d “vig a Je | wen bei den ersten Niemand die vom Gesetz vorgeschriebene absolute Hände zu zerreißen wie dies A l 9e na E lELIEE, GLGEREN Reiche, wenn auch nach bow tolarantelen S en E | Stimmen = Mehrheit davontrug. Auch leidet es keinen Zweifel, daß der Fall wäre j Die Freude ‘des K E E ee E auf die arbeitende Klasse unfehlbar A R | ies von n dr ag in anfangs ausgesprochenen Erwartungen sich | Dauer. Der Gia E L Staal hatte be reine R | lasse u 1 heilig sey . Jch zweifle | keinesweges bewährt haben. Troß aller v n Beamten in Be i den Präsi veráci t E R bam as nicht, daß dies der Fall seyn wird. Jn z n muß. Fch zw | s ay en. Troß aller von den Beamten in Bewe=- | n den Präsidenten vergesse eser | / ich : i i A 4e i C E E do: | l n © | nung den Prasidenten vergessen, u je erunDdzwwanz in zehn Jahren werden, a meiner Ansicht, E Van | R A T e Gewalt und List kann die Regierung nur auf eine | Stunden Le un L D N en Botschaft bas M g fac tat le Mair M e M a U M Et geringe Majorität rechnen und muß auf einen durch die höchste Erbitterun; | ganze schöne Gebäude vou Jllusione! of d QILRGE Aiióh Primipten Gre Di: A u Gre 1M RNEEN während die | eingegebenen Widerstand gefaßt seyn. Moderirte sind H anti nur 8 | SS n A T Ie LUOI, E Manon De ger, ees E eine Stübe fi ba N S ande treibenden Mittelflassen | Barcelona und in Gijon gewählt worden Republikaner fast uirgends. | s n 3 che AULBeFrIQPCE, MOTSE,, JHJAYHRENAY F EEI MENE H HIEE ¿tigt Ma R Diese Unterrichts - Bill is übrigeus das | Die Regierung kann also, falls sie bei den W bl h Vi 0 B Bd E i mächtigste Werkzeug, welches jemals der Englischen Geistlichkeit in die | Lie Regierung kann also, falls sie bei den Wahlen denno unter= | „Jh darf Jhnen meine Besorguisse nicht verhehle 1 Hände gegeben wurde, O M cs L i A E URG E | E L Aa gte N h auf Rechnung der Umtriebe der Coalition Auschlage des 'Crfgies der M Que M ZUUL E S O z | Ball Cie WILO, Viele Den d f mit reinen Progressiste it | Ländereien, de J n in ernstli Defi B: N i E wird, hoffe ich unter Gottes Beistand und mittelst | Männern vom September E ¿gn A | Ländereien, den man Jhnen macht, ein ernstliches Defizit vorhanden 3 christlice S S S G N A y | / eren Verbündeten, auszufechten | öhte. J achte die Gefahr dieser Enttä {üer es christlichen Geistes, der jeßt in dem Englischen Volke lebt. haben. : il naa | bier R cat ad A (B AA Or Ms M E : R E | groß, als daß m e Gefahr einer folchen laufen dürfte, wenn es 4 ———e- | E e R, verweilt fortwährend hier. Gestern | ein Mittel giebt, ihr vollständig zu r Ach bin i Cat fnus Dänemark. | die Taubstummen - Anstalt und erklärte, wie ein ministe= | unter den gegenwärtigen Umständen irgend einen Einwurf vorzubrin- | \

Throne zunächst st ir ie übri Rd L T couà E pot agge man: Sens Ero angedeuteten Per- | 14 bis 15 Millionen Dollars steigend an, und die Ausgaben auf z g tel oder aus der Ver- | 16 bis 17 Millionen, zu denen man noch den Rückkauf der zum Ver-

| nau en_ uf Aber durch Verlän=

a L | gerung der Zinsenzahlung von diesen Bons, und mit Hülfe der ver= emnächst | langten neuen Emission, glaubt der Minister die angegebene Vilanz

geradezu einen Casus belli zu machen ge-

mählungs - Frage Erklärungen, die Sir Robert Peel vor

nöthigt seyn. Die fall fommenden Schaßbons hinzufügen muß.

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H E nirgends ein so trefflih eingerichtetes Justitut ge gen gegen das Verlangen des Staats =- Secretairs des Schaßes um zu haben, eine Ermächtigung, neue Bons zu emittirxen in dem Maße, “als die alten zurücgefkguft seyn werden; eben so wenig als gegen die übri- gen Rathschläge, welche er in diesem Betreff ihnen gemacht hat; aber

Kopenhagen, 18. März. (Alt. M.) Heute starb S1 Majestät des Kömgs General-Adjutant für den See-Ctat und Königl. Jacht - Capitain, Contre - Admiral Wulff. Er war einer der ausge- E D zeihnetsten Offiziere der Marinez zur Zeit des Krieges erwarb er sich | D it v j 2 den Namen eines Helden, und auf dem hohen Posten, den er zuleßt Türke li. | es wollte mich bedünken, daß die Sache wohl werth wäre, daß Sie befleidete, bewahrte er sich nicht nur die Liebe, welche das Vol, sei Koustantinopel, 1. März. (A. Z.) Die Hoffnung des | in ernstliche Erwägung zögen, ob nicht Subsidien einer sicheren und ner Jugendthaten wegen, für ihn hegte, fondern erwarb sich bird | Herrn von Buteniesf, die Pforte zu einer Modification ihrer Ansich- | LOnar atten Nau DOrare ias werde 19 en Die on Que seinen edlen Charakter und seine freundliche, humane Gesinnung die | ten in Hinsicht Serbiens zu bewegen und eine den Wünschen Rußlands E E E hu A, s E e E E M befin

tive Weise mit Hülfe von öffentlichen Taxen unter irgend einer Form

) , - / 5 Caro 21 B E ili Ee - Js d F Zuneigung und Hochachtung Aller. L E es auf des Russischen Kaisers eigenhändiges Schreiben zu erlangen, i} vereite Borgestern erhie - \ genhaudi( l 3 gen, vereitelt, Vorgestern erhielt s oy Nd : O A | der Russische Botschafter aus dem ad A der aus= HegaHt Warden TANN, INY De H TARY, O), E ENTIMIPER,, Mute - S - , / . S / d auz üge t ine G T i A ulf lef eiter. wärtigen Angelegenheiten eine Zuschrift, worin er dringend ersucht zuzufügen, daß in einem Lande mit so vielen Hülfsquellen, wenn diese IAVien, 18. März. (Aerztl. Bülletin.) wird, das großherrliche Antwortschreiben so wie es ist an seine Be-= auf enn Se Weije AuSgevete würden, die Einkünfte der Re= : / I L L A S E S. j, / E ) 8 - A O Gat pi cky A Pi V a ' ckf \ Gy Fi t / * F PRSEY « 4 Am 17. März, um 7 Uhr Abends stimmung gelangen zu lassen, indem der Sultan in diesem Fall von | Se O A e VOUBOE zu Erfüllung ihrer Verpflichtun= : : i “A « Mar, i H A I Aa Fp E ‘C , c ge b S h 2 Ber 1 Der Krankheits - Zustand des Durchlauchtigsten Erzherzogs is Abends feiner anderen Seite als von Sr. Majestät dem Kaiser Nikolaus selbst | ee ets E rev ES Ausfunstsmitteln und Berechnungen eben so befriedigend, als er es heute Morgen war. i / | Lo; 13 L E r atur abhängen jollen, . .. V1e Nothwendig- | feit neuer und umfassender Vorsorge, um den Bedürfnissen des Schaßes | | |

| rae p10 N ontor fit (Cotta ov ,

tee | irgend eine Bemerkung oder Erwiederung erwarten fönne. Zugleich Freiherr von Türkheim. bedauert der Türkische Minister, den von Herrn von Butenieff geäußer i acrlden wirb immer ad S4 1 E Dr. Zangerl. | ten Wünschen nicht nachkommen zu können. Die Pforte scheint daher dH SERNYAN, A AIET dringender, wenn der Kongreß uicht in sei= E E | fest entschlossen, den Status quo in Serbien zu erhalten. Das Beneh- 1E Agen DALEa R E Plan annimmt, um die Finanz- ; ; Operationen der Regierung zu erleichtern, und den Geldumlauf de E l ; es Landes zu verbessern.“ |

R men des Türkischen Gouvernements wäre unerklärlih, wenn man nicht Herr Tyler fordert so den Kongreß förmlih auf, verseßt ihn it

© : wüßte, wie sehr es auf die gegenseitige Eifersucht der Europäischen Groß- |

L 4 N Ls N! r Ct i L 7 I A6 , v P a) Tia 4 : R p

4 Madrid, E März. Die Andeutungen, welche Herr | Mächte gegen einander rechnet, und wie es als ausgemacht annimmt, daß ein | je Nothwendigkeit, irgend etwas zur Verbess ;

uizot in der Sibung der Französischen Deputirten - Kammer vom neuer Russish-Türkischer Krieg ihmden Beistand aller übrigen Großmächte | (zck(5-Cit digen: INBEND CIMAN E SIRRANEIA, E B ten in Bezug auf die hier bestehenden Verhältnisse und die Haltung ch L D | Geld-Circulation zu thun. Manche wollen darin zugleih eine Rache G g, | für die Verwerfung des Plaus des Präsidenten zu Errichtung eines | : | !

us À ‘cisbe Kabinet fi Ie E: Die Pforte möchte sih übrigens darin täuschen, wie die das Französische Kabinet für gewisse nicht sehr eutfernt liege sie sich schon öfter in dergleichen Kalküls ‘aetäus Ms

1 ( “nit seh iegende | 1, 1) [ ergleihen Kalküls getäuscht hat. Mehmed N! A E O T4 ; Fälle anzunehmen habe, machte, bilden hier den Gegenstand sehr ver- Ali, Pascha von Aegypten, scheint die obwaltenden Mißverständnisse Exchequer erblicken. Der Kongreß wird sich dadur in uicht geringe \chiedenartiger Auslegungen. Herr Guizot erfreut sich {on längst mit Rußland als ziemlich ernst zu betrachten, denn er ließ Se. Hoheit

| | Verlegenheit verseßt finden. Die Gründe, welhe Herr Tyler vor= nicht mehr des Beifalls derjenigen Personen, die hier Dofktrinen kon | dem Sultan durch seinen hier noch ummer auwesenden Abgesandten | | | l l | |

bringt, sind von der Art, daß sie nicht leiht umzustoßen sind; was er den Herren sagt, is gewissermaßen die Lection eines Staat8maunes an Neulinge. Der Kongreß hat sich also jeßt zu entscheiden zwischen dem Vertrguen, welches der Staats -Secretair des Schaßes hegt und dem Mißtrauen, von welchem der Präsident erfüllt ist. eds

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| © Paris, 16. März. Jn einer der lebten Sibßungen des | Kongresses ereignete sich eine Scene, die zuleßt eine ziemlich komische

servatorischer Natur nur deshalb predigen, weil sie hoffen, in diesen E E seine unbedingte Ergebenheit ausdrücken, und im Fall eines Bruchs mit Rußland seine Armee und seine Flotte anbieten.

Decfmantel gehüllt, der fremden Macht, von deren Mitwirkung L 8 f und Dazwischenkunft allein sie ihr Emporkommen erwarten, als | Es läßt sich übrigens kaum annehmen, daß Rußland, welches die ; Wohlthaten des Friedens zu würdigen weiß, daß sein erhabener Kai- ser, welcher Beweise gegeben, daß er nur nothgedrungen ‘an die Ge- walt appellirt, wegen einer Frage, die nur durch verleßte Eigenliebe ihren drohenden Charakter angenommen, die Waffen ergreife und die

Männer der Ordnung, als aufrichtige Freunde, als wünschenswerthe Bundesgenossen zu erscheinen. Diesen Leuten ist Herr Guizot bei weitem zu friedliebend, und, wenn sie gleich gewiß nicht in Abrede stellen können, daß man diesem Staatêmanne allgemein Vorliebe für Erhaltung des j : | A 4 4 00D "- 1 P0001 - , 4 A I j 4 M v

E e monarchischen Se D zu E D, ; N

enen sie selbst sich zu bekennen vorgeben, so hört man sie do zier | E pn ch mcht angekommen. Die hiesige Donau lgut E us daß der De (f Berin B E Dampfschifffahrts Direction hat ihm zu seiner Ueberfahrt Lon Kusten- | Anzahl Sfl e \ Y oa u E A , o herber ein eigenes D 5 h O A. einer Unzahl Sklave » f B 17 6 M 8 bewegliche Mann, der ganz Europa herauszufordern geneigt war, M R T Vampsboot nah leßterem Ork entgegenge- | Schiffe Tat S E O E der Nord - Amerikanischen wieder an die Spie des Französischen Kabinets treten möge. Um O Pascha ist fortwährend das Faktotum im Serai und | ¿eien ausbezahlt werden soll. Die beid e Be L R diesen Wunsch zu rechtfertigen, berufen sie sich auf den Umstand, daß stand nie bei dem Sultan in größerer Gunst als gerade jeßt. Sa- d den joll. Die beiden Schiffe „Comet“ und „Eu=

- i; L R D O l Ct L ; O. é ch L comiunm““ Ta » Pi Q Sf Fir d , gerade jeßt die Reduer der Französischeu Dpposition, die Herren de rim Efendi und er im Bunde suchen von dem Sultan und dem Di- Va Ci N A A E Dre E En Tocqueville, de Lamartine, die Partei der Spanischen Moderirten er starken Sturm an die Küsten von Nassau verschlagen, und von den

ogn alle Perfonen, die der Freundschaft oder Auhänglichkei No! Fo t S E n n, é S i e E ind M V Der Gre al gee M al Reschid Britischen Kreuzern daselbst durchsucht, welche die vorgef p griffen, und die von Herrn Guizot in Bezug auf Spanien Ce O fernen. So muß die Abseßung Tahir Pascha's, | Sklaven al E ut, weiche die vorgefundenen Politik streng verurtheilen, während dieser Minister dagegen sich zum so müssen noch einige bevorstehende Aenderungen im Divan erklärt Re fa L wegnahmen. Die Nord - Amerikanische Schubredner des Syauischen Regenten aufwerfe, und die angeblichen ELDE L : | E E R f o) er einen solchen Akt der Eigenmächtigkeit Verdienste der Moderirten zu verkennen scheine. Lebtere shmollen | - Nachrichten aus Trapezunt zufolge, hatten die Unterhandlungen zwi- | ay fibrte R Ote und erhielt ohne Mühe die so eben also dem Französischen Minister der auswärtigen Angelegenheiten, und schen der Türkei und Persien in Erzerum bereits begonnen. Der Engli: N ge E f tr BEIORIRUN zu Gunsten der Eigenthümer der doch bleibt es gewiß, daß gerade Herr Guizot der Manu i}, gegen sche Commissair soli viel Eifer und Energie dabei entwickeln und sich be- inen Abolitioni( anen Herr Giddings erhob si als einer der den auch die hiesigen Exaltirten und namentlich die den Regenten zu streben, einen billigen Vergleich in der kürzesten Frist zu Stande zu ad. s ect R die im Kongresse sißen, gegen die Ausbezah= nächst umgebenden Personen am meisten eingenommen sind. Auch sie bringen. Mehr beobachtend soll sich der Russische Bevollmächtigte Ms dat vie PRRS S südlich Meines Fhanzer, Er L / , daß die Pflanzer der südlichen Staaten, welche das ah-

würden es als einen Gewinn für ihre Sache betrachten, falls Herr verhalten, ziemlih versöhnlich der Persische, fast rücksichtslos und her- | fcheulich\ s / ausfordernd der Türkische. Man hat noch keine Nachrichten weder scheulichste aller Gewerbe, den Menschenhandel, treiben, sich selbst den / Schaden, der ihnen dabei erwächst, zuschreiben mögen. Während

Thiers oder selbst der Graf Molé wieder an die Spibe der auswär- tigen Angelegenheiten träte, Die von Herrn Guizot in der Sibung vou Erzerum noch von Teheran über den Eindruck, welchen die Ereig- | Herr Giddi j i vom Lten abgegebenen Erklärungen sollen auf den Regenten cher einen nisse von Kerbelah daselbst hervorgebracht habeu. Einige besorgen, U P S rit Mad ging dex Venerg). Damon, der beunruhigenden als zufriedenstellenden Eindruck gemacht haben. Ju daß dieselben cinen störenden Cinfluß auf die Unterhandlungen üben L 208 SOUMIANA neven dem. Redner vorüber, um. quf der That enthält die Versicherung des Französischen Staatsmanues, | erden. Man erfährt hier, daß der Pascha von Bagdad von der leuen 20 id zu begeben, Jm Eiser der Rede faßte Herr Gid- daß er überzeugt wäre, der Regent arbeite nicht am Umsturze des | Expedition zurück bereits in seiner Residenz eingetroffen ist, nachdem | ¿1 He Di | Bn ein Ae REP, am Mitte: Weg Thrones und an Errichtung einer militairischen Diktatue, füt bie: er in Kerbelah eine starke Türkische Besabung zurückgelassen. Voi 444 reten, (S eneral Dawson, der cine ungewöhnliche Körperstärke sen eben keine Schmeichelei. Der Herzog de la Vitoria wird {wer den Rebellen hat der Pascha nur zwei köpsen lassen, die übrigen ‘esivt, versebte aber Herrn Giddings einen derben Stoß, der ihn lich geneigt seyn, seine täglich wiederholten Eide zu verlan T glaubte er begnadigen zu sollen. s) einige Bänke weiter hinschleuderte. Herr Giddings erhob \sih mit : / S S der Drohung, für eine solche Unbill Genugthuung zu verlangen. Ge- t neral Dawson erwiederte ihm, er sey bereit, sie ihm zu geben, und er

E nicht so L UUES seyn, sich dem Wahne hinzugeben, er sey

mächtig genug, um den Thron Ferdinand's des Heiligen umzustürzen. i « i ; ie, Cal |

Jst dieser gleich in seinen Grundlageu erschüttert und seines Glanzes Vereinigte Staaten von Uord -Amerika. E S n: nsa: porhienidide _O New-York, 24. Febr. Jun einem früheren Briefe hatte : h i gan De amts nunen Werde, ih bereits gemeldet, daß der Secretair des Schaßes vom Repräsen-

beraubt worden, bildet er dennoch den nothwendigen S in i y gen Schlußstein in i E T 2 ßs als der Beleidigte ganz gelassen verseßte: „Jn. diesem Fall will ich

Wendung nahm. Es handelte sich darum, eine Bill des Senats | zu bestätigen, der zufolge die von der Britischen Regierung gewährte Entschädigung von 7,900 Dollars, für die unberechtigte Wegnahme

dem hier herrschenden iti S Serr Gui

wein e dbeeeugs ist ‘08 Cftaviet 1d L Ed A hat Recht, gen daß y die Genugthuung wählen, die bei uns Männern von Norden üblid

rfttieii / partero nicht beabsichtige, 1hu wegzu= (Hntenyguse die Ermächtigung zu einer neuen Emission von 5 Mil= | is ih werde an die öffentliche Meinung appelliren.“ Ein laut é lis A : L ionen Dollars in Schabscheinen verlangt habe. Damit glaubte er dem | Gelächter er ri of “alls E, ps AEIES

“nVon erustner Bedeating sheinon die Vorie des Franzässchen | Kongresse Biegshast geben zu lénnen, dab tre Schaß am Schie | froh, Ur Sache so beendigt g sche

A G i twaigen Uebergang des Spani= | des fiskalischen Jahres 1844 eine Bilanz von 400,090 Dol fi : E

erein Flä b andere Dynastie, als die der Bourbons, für | werde, Der Minister macht dafür seine Serepming, t GEA E Saa: E

sebèn e Es i eiue Lai sich mit allen Kräften zu wider= aer, Er nimmt an, daß während des Jahres 1843 die Douanen Ÿ D. L L

bs junge Königin zunächst aide ly Lege Ina die | 13 Millionen Dollars, der Verkauf der Staats-Läindereien 2,500,000, London, 17. März. Die Boston Merchants Exchau

tei, wle autidliciRE, bie ¿Fentli nl Verhält i Haag gun Par= | die Anlehen und Schabnoten u. st. w. 4,983,358 Dollars ertragen | giebt Nachrichten aus Haiti, welche mit dem vou Cayes “genom

u fes entschlossen find, niemals u / n hi pf M Wr lei- | werden, was hinzugefügt zu der nun in Kasse vorhandenen Bilanz | nen Schiffe „Joseph Atkins“ eingetroffen sind. Der Capitain dieses

irge V Treuen Aa NA M f Dat fa 11, sich mit | vou 2,840,041 Dollars, für die Einnahmen ein Total von 23,323,400 | Schiffes berichtet, daß am 26. Januar Abends ein Haufen vou

[ ONIRER Ms 6 8000 Mann si in der an Cayes gränzenden Ebene gesammelt

Dollars ergiebt. Die Ausgaben sind von ihm guf die Ziffer von