1843 / 161 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Was der Opposition dabei Verdienstlihes zukommt, soll von uns weder unbemerkt, noch ohne Anerkenntniß bleiben. theil- und willenloses Eingehen in jede Ansicht der Regierung, nicht ein blindes, grundsabloses Aufgeben jeder eigenen Erkenntniß ward von ruhigeren Beobachtern der Opposition zugemuthet. i man von ihr je verlangte, war, daß sie der Regierung und ihren An trägen in feinem feindseligen Sinne entgegentrete , uicht rüdsichtslos | alles von der Hand weise, nur weil es von der Regierung beantragt worden, und daß sie mcht von vornherein jeden von der Hegierung | ausgehenden Vorschlag für einen Fallstrick halte, den man den consti- tutiouellen Justitutionen des Landes lege. | dieser Art, welcher der Regierung gemacht wurde, immer als unwahr und unbegründet zurückgewiesen, was wir aber nie zu vertheidigen | wagten, war eine von Seiten der Staats : Verwaltung zu weit ge | triebene Scheu bei irgend einem wesentlichen Gegenstande die JZuitia tive zu ergreifen und der CExefutiy - Gewalt jene Kraft zu vindiziren, die ihr gebührt, und die sie nothwendig haben muß, wenn 1 dei constitutionellen Maschine uicht cin Hauptrad unthätig 3eziehungen

Jnfanterie-Regimentern, Am A4ten hat der zum Befehlshaber der Flotten-Station an der Jrländischen Küste ernannte Contre - Admiral Bowes seine Flagge am Bord des Dampfschiffes „Lightning““ im Hafen von Kingstown bei Dublin aufgezogen. L m_ ligte Geschwader besteht vorläufig aus einem Linienschiffe, drei Sloops, l Außerdem is ein Linienschiff, das die Flagge evonport führt, beordert worden, si segel

bente Beispiel z deitit die Neductíon des wurde nah Compag- Compagnieen vermin- zuleßt zu schwach beseßt zu findenz die Ver- l Organisation der betreffenden Regi da eine bloße Neduction von 14,000 Mann uicht eine all- Maßregel auf sämmtliche Regimenter zuläßt ; einzelne Negimenter

das vom Kriegs-Minister selbs gege Effeftivstandes der Armee im nieen vorgenomnmen. bi dern, so liefe man Gefahr, sie minderung der menter stören, gemeine Anwendung der

die Zahlung des Cou öffentlicht werden. Die Gerüchte von einer theilweisen Un Herr Evariste Kriegs-Portefeuille, Herr G tefeuille der

Jahre 1842 und 1843 Nicht ein ur-

Wollte man die Stärke der

Das von ihm befcl

staltung des Kabinets

| | erhalten si, Bataillons würde die

und vier Dampfschiffen. des Hafen-Admiral von fertig zu halten.

Nach den in den hiesigen Blättern enthaltenen Angaben soll dem General Napier für die zweimalige Besiegung der Beludschen von der Regierung als Belohnung die Ernennung zum Großkreuz des Bath=Ördens uud zum Oberst-Juhaber des 48sten Jufanterie-Regi General Napier war auch schon vor seinen daffenthaten als einer der tüchtigsten und tapfersten Offi Er befehligte das 50}e Jn

Nach der gegenwärtigen Ein- Armee besteht jedes Infanterie Bataillon aus Reduction derselben auf sechs bietet Bortheil, daß die Bewegungen und die Manöver der Bataillons dann ¿weckmäßiger und geordneter ausfallen. | nfan | ählt heutzutage 100 Regimenter zu 300 Bataillons zu 7 Compaguieen, oder im Ganzen 2100 Compagnieen, j »\fem Io sollen davon eingehen 168 Comvagnicen oder §04 Offiziere und 13,440 (Zusammen 13,944 Mann.) 5 Jn Betreff der Kavallerie verweigert die Budget - Kommission der Regierung die verlangte Summe von 415,382 Fr. für die Er ] Lagers im Jahre 1844, weil die dringende Nothwendigkeit dieser Ausgabe uicht hinlänglich erwiesen ijt, Der Kriegs = Minister verlangt für das Bedürfniß der Artillerie 14,572 Pferde, wovon 1720 Offizier 870 Sol Die Grundlage eines solchen Effektivstandes is die Erhaltung der fliegenden Artillerie - Batterieen auf dem Kriegsfuße, wel 1 rdounanz vom 18. September 1840, für jedes Regiment i agníe Artilleristen auf dem nämlichen für jede Esfadron des Feldstück= Fuhrwesens Die Kommission ist der Ansicht, j chen um 1200 Pferde zu vermindern, da vor dem Jahre 1840 der Effek Corps nicht mehr als f i Wir sind überzeugt, demerkt dazu der Berichterstatter, daß, abgesehen von der Oekonomie, wir damit eine nüßliche Sache vorschlagen. erleichtern den Artillerie-Regimentern die Sorgfalt für ihre Pferde ; wir schaden nicht im mindesten der Einübung | im Gegentheil mehr Zeit für den eigenen Unterricht erübrigt, und : Sterblichkeit der Pferde, wovon f Ställe eine Haupt = Ursache ift.

s - Britischen unnüßerweise dem Staate zur Last fielen.

richtung der Französischen Wir haben jeden Vorwurf sieben Compagnieen.

T a E S G p - Die sämmtliche Jufanterie - Armee ments zugedacht seyn, zende NReunionen vollkommenste Ruhe im e. Ein Adjutaut des Régenten, Herr Falcon, nach Saragossa abgereist, wo blutige Aust Auch is die Rede davon, die Garnison 9 gunenter von Cuença, Toledo, Guadalaxara, zu erselzen, :

ande ist in aller Eile ritte vorgefallen seyn follen, on Saragossa durch die Ne Pavia und Ciudadreal

Nach dem Svstem der Kommission

ziere des Britischen Heeres anerkaunt. fanterie-Regiment während des unglücklichen Feldzuges des Geuerals Sir John Moore in Spanien, der mit der für die Engländer ruhm von Coruñia

Unteroffiziere und Gemeine.

leßterer fünf Dessenungeachtet kehrte er im folgenden Jahre, 1809, uach Spauien zurück und nahm dort zwei Jahre lang an allen Schlachten und Gefechten Antheil; in dem Gefecht an der Coa wur Pferde unter dem Leibe erschossen, in der Schlacht von Busaro die Kinulagde zershmettert und das Auge verlekt. nt 1813 diente er in Nord-Amerifa und war später bei der Erstürmung von Cambray zugegen.

Dem Pr. Pusey is wegen seiner am 14, März gehaltenen Pre Kanzler der Universität Oxford nun auch unte!

rihtigere Erfennt Die Regierung hat durch ihre Propositionen be F o ws , M R Me S E E Sh v ana L ck11 wiesen, daß sie aus ihrer Unthätigkeit entschieden herauszutretei ent schlossen sey, und die leßten Sitzungen des Reichstags zeigen, dah weun eine Opposition fürder stattfindet, diese wenigstens keme |jle Am vorigen Landtag gingen wemg}tens ein PÞagu

' (i ob tinialichen Propo Monate mit der leeren Debatte vorüber, ob die Königlichen Propc fitionen oder die Gravamina zuerst zur Verhandlung kommen ar: —_R 1 7 L Z , , s ‘i, : M , 4 ch iee Frage wurde diesmal in einer Sitzung, und wesentlich Dn je preiswürdige Gesinming eines hervorragenden L ppositionsgliedes, i \ i : der Propositionen man ohne Jukonsequeuz der Gesinnung nicht die Propositionen iu die Schranken treten könne, die nichts I V : : : E 2 n die eigenen Wünsche des Landes in sich faßten. So ermahnt auch Graf Wesselenyi in einer von ihm erschienenen Broschüre eifrig, das mo möge sich fest au die Regierung a1

Ç rp N De rihtung eines großen Manöver \chwere Wunden. G voriwalten s l ( 13 vorzuwaiten, Barcelona, 31. Mai. gende Proclamation erlassen : „Barceloneser!

Das Ayuntamiento hat heute fol

und 12,870 Soldaten-Pferde. | den ihm zwei reelone)( Seit dem 23sten des zu Ende gehenden Monats welchem Tage sich das Avuntamiento mit den! ¿Freimuthe, seinen Handlungen zur Nichtschnur mmmt, und in kerte und reiche Stadt zu wahren, an Euch eiguisse im Lande zugetragen. namlichen Absicht darf trachtet, Euch heute nicht verheÿlen, daß die Valtung gegen die Regierung genommen, d i Neus das Signal gegeben, indem er die e Bolljährigkeit dei Konigin prollamirte, lelen anderen Punkten des Ayuntamiento will und darf Euch nichts ve ist, ohne alle Verhehlung unsere wahrhafte ten ehen und bellagen die Uebel, Verleßung heiliger Grundsätze zu groß seyn, um das allgemeine Wohl gende Pslichten erheischen von dem Avuntamie1 zum Opfer zu bringen, leicht den Grund unseres Berfahrens unt gegenwärtigen

allen matische seyn werd

wandte, haben sich ernste Ei Mit dem nämlichen Freimut

be und in der digt von dem Vice

sagt worden, innerhalb der nächsten ckprengels zu

vorgeschobene

zu bestehen hat. Malaga eine feindliche

den Effektivstand Fuhrwcesens E den C}ettiv}tc Ö | Deputirten Clauzal,

Clauzal legte dar,

Pusey bat gegen diefes Urtheil Protest eingelegt und behauptet, man habe seine Rechtfertigung nicht verstanden,

Constitution

es Artillerie Pferde zählte.

e rf 292

P i wie cs heißt, ontgreiches Anklang findet, rbergen, Das einzige Nettung8mittel E “age zu erfennen. Eure Nepräseutan lieder li welche diese unglückliche Natio Gl us Det §53aag, Oi Junt, Brasilien, die sih nah München begiebt, wird nächstens hier aus v C A Lt Fe § 1 10 "j 1G hre Majestät reist unter dem Namen einer Orà

schließen, deun nur im gc mit dieser könne man genügende Resultate sich für Ordnung, Kirfung auf jeden : (l machen, und wo uicht vorgefaßte Jdiosynkrasicen das Verständniß gämlich getrübt haben, Wurzel \{chlagen. Auch weist Graf Wesselenyi j / des Magyarischen Elements an das Deutsche, als auf das befruchtende und das Ma gyarische uirgends beeinträchtigende, wohl aber vielfa fördernde hu. | Es wäre gewiß ein großer Fortschritt zur ' L Des | de3, wenn so vernünftige Lehren anerkannter Patrioten in Fleisch unk Blut übergingen, und endlich die endlojen, 1m besten Falle cineitigen und noch gewühnlich dem ordingirsten Radifaliômus abgeb retischen Doktrineu verdrängten, \ultat hervorgebracht haben, | R wesentlich zu jenen anarchischen Scenen beigetragen haben, die zeder | welcher Farbe er auch sey, | einen Wunsch, und zwar nicht nur in Ungarn, sondern in der ganzen Monarchie, und dez ist, daß dieser Landtag eine neue Aera für Ungarus Wohl begründen moge.

Wb! c 6 t 1n ¿Folge dex Artilleristen, der A

meiuschaftlichen Wenn jolhe Stimme

ie verwittwete Kaiserin von ben, vHerlvirtlichei, wir vermindern die

Raum unserer meisten Kavallerie

10, sene eigenen Sympathieen Blickt um Euch, desjenigen, welches

Lissabon erwartet.

Barceloneser ! fin von Mindello,

Aus der Zusammenseßung der Kom er Pairs-Kammer, welche den Bericht über das Zuckergeseb erstatten soll, läßt sih noch kein sicherer Schluß ziehen guf die Mei nung, welche darin das Uebergewicht erlangen wird. Vi glieder, der Herzog von Broglie und Herr Rossi, welche zugleich Yüit= glieder der Kommission für die Kolonial-Augelegenheiten sind, haben bereits in den Arbeiten, welche sie in jener Eigenschaft veröffentlicht sicht über die Zuckerfrage ausgesprochen, die mit dey Lösung, welche die Deputirten-Kammer derselben gegeben hat, in di. reftem Widerspruche steht, und die sie wohl guch in der Zucker = Kommission geltend machen werden, : | es jedenfalls zu heftigen Debatten darüber kommen wird, is mif Sicherheit vorauszusehen, wiewohl die Hoffnungen der Rübenzuckters® Fabrikauten, die ihren Ruin als unvermeidlich bevorstelzend voraussehen daß eine Modification des Gesebes zu ihrem Vortheile vurchgelzeii dürfte, als vergeblich sich erweisen dürften. mein, daß das Gesel in seiner jeßigen Fassung, wie wenig auch da durch die verschiedenen Juteressen befriedigt werden, in der Pairs as Resultat wird also seyn, daß der beiden rivalisirenden Judustrieen noch ohne den Kolonieen Vortheil zu brin- der NRübenzucker-Fabriken, ohue daß

ns a Sni: angezundeien Ayuntamiento leiten entschlossen ist, welchen der allgemeine und daß es Barcelona, diesen Wohlfahrt, retten werde.“

Rghrscheinlichkeit vorhanden,

Es if allé e n O QUIi

BLü}el, 7. die Eisenbahn von Lüttich nach Berviors B nd vi von Braine-le-Comte nah Charleroi und Namur am 20sten eroffnet werden diesen Feierlichkeiten beiwohnen. Bon Lüttich nach

Zwei ihrer Mit

Jhre Majestäten j Barcelona is ruhig, aber in der Pri Die Arbeiten im Besdrethal nahen sich dem Ende, l ( haudfoutaine wird man vielleicht schon C&nde des PYlionats ahren. ie Arbeiten bis zur Gränze werden bis Ende September oder in Oktober fertig seyn, so daß die ganze bis nah Aachen bestimmt, wie es angekündigt worden, am 15, Vk tober wird eingeweiht werden können. A Bei Thon, unweit Lüttich, wurden vor eimgen 5 Eine Mine ging nicht los, die Arbeiter näherten sich, um den Fehler zu untersuchen, als das Pulver explodirte und drei Arbei ter furchtbar verstimmelte.

vinz herrscht große Aufregung. zraten theo -

die auch noch nicht das klemjte Re

Paris, 6. Juni. ervorbringen fönuen, wohl aber

wir heute über Marseille ganzen Spanischen Kliste vom Mittell1 bis Cadixz allein diese Angaben dei, was wix aus Madrid ßeu Städte von Andalusien jelben vollen

Die Nachrichten aus Spanten, welche erhalten, sprechen von dem Aufstande de1 idischen Meere, von Barcelona stehen zu wenig im Einklange mit über die Stimmung und Haltung der gro und Balencia erfahren, als daß man den

Der Aufstand von Malaga t durch die energischen Worte orremejia beschwichtigen lassen, die völlige Neutralität, welche die Valencianer während des Studenten-Tumults vom 23, beobachtet haben, zeugt von einer lichen Geistes in dieser Stadt, als selben wahrscheinlich wäre, wie ihn und was Cadix und Granada betrifft, \o find zwar gen Tagen Gerüchte vou dort ausgebrochenen Au

ver als fonfequente Mäuner ¡ L i el als ) q ent erten Lagen de il mit Abscheu Hon ich echte nar , «A D

Es gieht nux

Î Glauben beimessen fönnte, hat sich ohne die Anwendung von Gewal

enn“ man glaubt alles des Obersten T

die Anordnungen det cktaats - Eisenbahnen cin, für den Angrisf der Strecke von Trübau an der Mährischen Gränze über Pardubißz und Kollin nach Prag, 1m Ganzen 1/4 Deut E afforvirung des Unterbaues sur Die Se WIIO E O getheilt, und muß bis Ende k, M. dung des ganzen Unterbaues ist Ee : l Î min auf Ende Dezember 1844, und von da bis Prag muß derselbe bis Ende Juni 1845 vollendet seyn. ebene rungs-Betrag für die Herstellung des Unterbaues dieser Strecke blos Stationspläße und Gebäude ungerehnet, beläuft auf die freilih hohe Summe von 3,151,979 Fl, 4 Kr. C, M,, die aber 1 der mitunter sehr s{wierigen Beschaffenheit des Terrains ihren Grund hat, welhe außer dem Tunnel bei Chaßzen mit einem Bau- Aufwand von mehr als 100,000 Fl,, und den großen und Böhmischbrod, auf der ganzen Strecke mit wenigen Uuterbrechun gen Felsensprengungen erfordert, als 390,000 Fl, im Veranschlage erscheint, die Pächter des Unterbaues durch die bedungene Zahlungs - Leistung der Art gebunden sind, daß die Vollendung b im Sommer 1845 vollführt ist, bei 2 Sectionen aber schon im Früh jahre desselben Jahres der Oberbau beginnen wird, so ist kein Zwei! fel, daß nach der bereits getroffenen Bestimmungçz, der x | j ununterbrochenen Strecke von hier bis Wien mit dem Frühjahre 1846 beginnen werde.

Gestern trafen hier

' Prag, 5. Juni.

i günstigen Verfassung des 6 daß ein so rascher Wechsel der die Marseiller Blätter

Kammer durchgehen werde, verderbliche Kampf zwischen mehrere Jahre fortdauern, un mit dem definitiven Ruin | vom Staate eine Entschädigung erhalten, enden wird.

Die neuesten Briefe aus Guadeloupe vom Anfang Mai melden ampffregatte „Gomer“/ E sehr stürmischen Ueberfahrt, die 31 Tage gedauert hatte, woe jedoch fünf Tage Aufenthaltes zu Madeira inbegriffen stud, wo der „C omer“, um den heftigen Windstößen zu entgehen und frische Kohlen einzu i Man erfährt uun, daß die von ihm r geringen Aussicht der Anuahme wie es von der Regierung anfangs vorgelegt war, gemacht hat, der um so tiefer war,

Deutsche Bundesstaaten. Gestern ging die Jubelfeier des 400 jährigen Bestehens der hiesigen Schützen Gesellschaft zu Ende, | ein Fest, das in der s{önsten Bedeutung des Worts em Bürgerfest genaunt zu werden verdiente, indem es der Verherrlichung einer mil d Deutschen Volksleben tief verwachsenen Justitution galt, a der Tag, an welhem im Jahre 1443 die Leipziger Schüßen iderschaft sich als fester Verein bildete, nicht genau zu ermittelu urkundlich feststeht, daß es um die Osterzeit jenes wurde vou der Gesellschaft beschlossen, den Ge Königs, den 18, Mai, zur Eröffnung der er Messe wegen aber die ferneren estlich Zu diesen hatte die Gesell- eputation Se. Majestät den König, der dieselbe in einer besonderen Audienz empfing, einladen lassen, bei welher Gelegenheit auch Se. Königl, und die Prinzen,

eutsche Meilen. Leivzig, 8 i E S Cla, °. E abgeschlossen feyn,

\ hon seit ein bis Kollin der Te1

fänden im Um drider Oppositions revolutionairen mation, stark bezweifelt,

H ; Q E Der ausgeschriebene Versteige e i enblih die Aukunft der nad) eiter | E. QOaen „unfa von Granada verbreiteten Procla Nur von Catalonien scheint es der Regierung daselbst eine förmlihe Schilde as Signal zu derselben is dur deren Spihe die Herren Prim und Milaes, Kongresses stehen, gegeben, welche in einem nische Nation gegen die

die Fahrbahn , gewiß, dasz die rhebung zu Stande Ute Su, di Mitglieder des aufgelösten Ulufrufe die ganze Spa „Uyacuchos“/ in die Waffen ruft. Reus und vom 30sten v, M. datirte Proclamation {ließt mit fol Spanier, und wartet nicht bis moi erfassung zerrissen. T

“al A gebracht haben, Jahres geschah,

burtstag Sr. Majestät JTubelfeier zu bestimmen, leiten auf die Psingstwoche zu verlegen. haft durch eine eigene

nehmen, hatte anlegen müssen. t überbrachte Nachricht des Zukerges | v dort einen sehr traurigen Cindruc ( er um o je größere Hoffnungen man an dieje Annahme geknüpft hatte. l die Schilderungen der großen, allgemeinen Theilnahme, welche das Unglick der Jusel im Mutterlan | p1 thatsächliheu Beweise davon, welche die von dem „Gomer“ überbrach- ten Unterstüßungen aller Art gaben, vermochten nicht diesen Eindruck au -verwisWen a 20d, 5 ai E

Fn den Englischen Kolomeen Westindiens herrschte ununterbrochen die vollkommenste Ruhe, aber allgemeine Klagen ertönen von dort über die ungemeine Schwierigkeit, sich Arbeiter auch nur für den Landbau u verschaffen, woraus sih denn auch die eifrigen Bemühungen der Englischen Regierung, freie Schwarze von der Westkühte Afrikas ir anzuwerben, leiht erklären lassen. Indianer, welche zu ren, haben nun ihre abgeschlossenen Vertra

adukt zwischen hier

C Gols i ovp 9 {äl jur welche allein der Arbeitslohn derndin Worten 4 Erbebt end. Schaut auf, sie haben die daß die unschuldige Jsabella in ihren vatermörderischen Händen für welhe es nichts Heiliges mehr giebt, haft unvereinbar is mit der Herrschaft des Gesebes, Debet, baf, wenn diejenigen, welche das Geschié der Völker leiten, nur die durch illen ernannten Gewaltträger der Völker sind, der

D a übrigens

gefunden, und die sprechenden,

Namen in das Schützen ganzen Unterbaues r : 1 Namen in das Schi ge ganz ( Bedeult, daß ihre Her:

A : T4 Tos ot (P 9) G t erlauchter Oheime, der Könige Friedrih August und Anton, so wi dessen Vaters, des Prinzen Maximilian, sich befinden.

lichkeiten begannen am 4ten

enst auf dei i it ei S / den allgemeinen L

. früh um 5 Uhr mit einer Salve aus Q

den Geschüßen der Gesellschaft und Nachmittags mit einem großen

sprung vergißt, eine strenge und wirksame Lehre zu aeben und ilm Festmahle im Schüßzenhaufe, welches Festmahle 1m Schübßenhauje,

begreiflih zu machen, daß das Spanische Volk keine Tyrannei ertrágt. Spanier, es lebe die Verfassung! an als volljährig ausrufen; dies i} das Mittel zu unserer Rettung. : Die fleine Stadt Reus i} diesem Ein erster Versuch, Tarragona in der Festigkeit des Kommandanten dieser

zu diesem Behufe aufs Festlichste Zu dem Festmahle, das um 3 Uhr begann, waren ) eputationen der Schüßen Kamenz, Krimmibschau, | werden Glauchau, Halle, Lüben, Merseburg, Mittweide, Oederan, Pirna, Weißenfels und Wurzen, sämmtliche Civil und Militair - Behörden der Stadt, die Repräsentanten der zweiten er Universität, die hier residirenden Kon- suln, die Handlungs-Deputirten, Kramermeister und Oberältesten A inungen geladen und erschienen; die Zahl aller Theilnehmer mocht« sich wohl auf 500 belaufen, die sämmtlich i

geschmüdckt war. Î l außer den zur Begrüßung hergesandten von Altenburg, Annaberg,

N 4s Laßt uns die Königin von heute Zudividuen bejorgt (

| Bedienstungen, welche nur von rechtsfundigen deren Ernennung seten landesfürstliczen Behörde ab. den der hierdurch herbeigeführte häufige Dienstwechsel von Beamten der erwähnten Kategorie zur Folge hat, fand daher das Gubernium besonders gegen das dadurch verursachte Anwachsen von Geschäfts-Rückständen eine Borkehrung dringend nothwendig, nachdem durch längere Zeit {hon die Erfahrung geniacht ivurde, daß beson neu ernanuten Magistratsräthe, welche ihren Dienstposten \o- möglich wieder mit einem anderen zu vertauschen trachten, | Zeseitigung der bereits vorbandenen Geschäfts Rückstände nicht angelegen seyn lassen, sondern selbe noch durch neue Reste vermehren, welche sie unbefümmert um die fur die s = daraus entstehenden Folgen, ihren Nachfolgern zur Erledigung Dadurch wird aber nicht nux der Dieust und das Juter esse der Gemeinden beeinträchtigt, sondern die lebteren müssen auch noch in vielen Fällen die Kosten der Aufnahme von Aushilfs-Beam ( Um diesem Uebel bis zur Erlassung der bald zu erwar Ordnung möglichst Schranken zu seben, (at daher das Gubernial-Präsidium den Kreis-Aemtern aufç¡etragen, von der Erstattung von Besebungs =- Vorschlägen und Vorlegung der Dienststellen, sich stets die genaue Ueberzeu- gung zu verschaffen, ob, und im bejahenden Galle, wie viel und wel cher Art Geschäfts-Riickstände der betreffende Bewerber um einen er ledigten Dienstposten habe, und worin der Grund der bisher verd i Die Auskunft hierüber hat das Kreis- Amt dem Besetzungs - Vorschlage in der Qualifications-Tabelle mit dem Gutachten beizufügen, ob und in „wie serit solche Rückstäude einen Hinderuugsgrund gegen die Beförderung oder Ueberseßung des Be- werbers auf einen anderen Magistrats-Posten bilden.

———————.

ie sogenannten Coolies= emerari angeworben worden wa- ienstzeit beendet und wurden, A E, Eer E E hatten sih größere oder geringere Summen erspart, deren Gesammtbetrag auf etwa 139,000 Fr. ange Aus diesem gewissenhaften Vollzuge der vertragsmäßi=- gen Bestimmungen von Seiten Englands den angeworbenen Arbeitern gegenüber geht jedenfalls die Ueberzeugung hervor, daß die Anklagen, velche die Französischen Blätter fortwährend England machen wollen, er Anwerbung freier Neger für die Arbeit in rkfappter Sklavenhandel, min

Gesellschaften

Spanier, es lebe die Königin !“ Dresden, Frankfurt a.

Aufrufe gefolgt. miento hineinzuziehen, is « Stadt gescheitert, und der Oberst Prim, an der Insurgenten, hat sich die Thore derselben vor der Nase zuschließen sehen. Von Barcelona sind ansehnliche 2 vinz Tarragona abgegangen. Die Proclamation der Jusurrections Junta lief auch in der Catalonischen Hauptstadt um, aber ohue eine mertliche Wir Ayuntamiento von Barcelona Veranlassung der Ereignisse in Malaga und Reus eine neue Proc mation an die Einwohnerschaft der Stadt erl gewöhnlichen zweideutigen T

Nachtheilen,

Kammer der

/ derstärkungen nah der Pro geben wird.

hre Namen in ein zu die fem Zwecke ausgelegtes Gedenkbuch eingetragen haben.

Herr Professor Uhland, der am 28. | vidau, wo er die Bibliothek hesuchte, über Altenburg hier aungelommen war, reiste en, wo er ebenfalls die Bibliothek literatur historischer Forschungen wegen besuchte, und fam von da wieder hierher zurück, um {hon Tags darauf dit {ltenburg in seine Heimat anzutreten,

E V 9 n E kung hervorzubringen, 98, Mai von Zwickau, wo er | si meist nicht nur die

als sey dieses System den Westindischen Kolonieen nur ein v

destens gesagt übertrieben sind und sich durchaus uicht auf Thatsachen

assen, welche in dem one zur Nuhe ermahnt und in welcher die städtische Behörde zugleich mit ziemlich ausdrülichen Worten gesteht, daß sie bei dieser Aufforderung ihre eigenen Sympathieen aufopfert, weil sie von der Unmöglichkeit eines erfolgreichen Aufstandes geczen die in der Stadt befindliche Militairgewalt überzeugt ist. : E Osten,

Vombaÿy, 1. Mai, Sind bei Heiderabad einen neuen Angriff auf Sir C. Napier, wurden aber von diesem total gc eine Truppenmacht von etwa 5000 Mann nebs Haubiben unter seinen Befehlen, und diese S Stunden lan | uach einem t getrieben wu und 1000 Beludsche auf Seiten der Bri angegeben; unter Ersteren bef Bekanntlich hatten daß die Beludschen durch die bei Miani erlitten, keinesweges von Sind selbst hatten sich z1 von Miani dem General Napier die Beludschen ihrer Häuptlinge beraubt w noch einen Versuch zur Vernichtung der \{chw

am Zsten nah Dr

-— E ——— Grossbritanien und Irland.

Zhre Majestät die Königin und Prinz laremont einen Ausflug nach Wind)or ag wieder nach ersterem Ort zurückge seinen gestrigen Geburtstag, Jahr vollendet, noch in London nach seinem Landsiß in Kew ahb= sangs - Feierlichkeiten und eine Adresse ajestät vorbereitet waren,

ten tragen.

Hiesigen Blättern zufolge | m em i tenden zeitgemäßen Städte

Zeit, besonders auf Anlaß Blätter bestandene

Leipzig, 9. Juni. Württembergischen seit längerer Zett, lihen Streitigkeiten, gegen Bayerische nunmehr aufgehoben worden.

London, 6. Juni, Albreht haben gestern von C gemacht und sind gegen Mitt Der König von Han e. Majestät das 72ste zugebracht und wird erst morgen reisen, wo gestern {on Emp der Ortschaft Kew an Se. M

Jn Irland dauert uo immer der bish es erfolgen auch noch | Ruhestörungen haben uicht weiter stattgefunden und nant von Jrland hat jeßt eine Belohnung von 4( Eutdeckung der Unruhestifter gesebt, welche reren fleinen Orten der Grafschaft Tyrone die H ausplinderten und zum Theil zerstörten, Schwe Orangisten, die diesen Unfug verübt haben, jeßt noch habhaft werden j l der Truppen in Jrland mehrt si \o außerordentlich,

Am 24, März machten die Emirs von

Hesud 1 Magistrats nal Gesuche um Magis die Engländer unter

zugebracht X% Frankfurt a. M., 8. Juni. Seine Durhlaucht der Königl. Preußische General-Lieutenant und Gouverneur von Luxe , Prinz Friedrich zu Hessen, traf gestern auf Sloß Rumpenheim 1 daselbst im Kreise hoher Verwandten den

j

burg, Prinz i von Luxemburg u um Sommer zu verbringen. ; . Wie 1 in beit Börsen - Publikum heißt, ha erreih nu doch die neue Anleihe von 40 Millionen Gulden öproc, Metalliques Das Anlehen wurde mit dem Hause S. von Wiener Häusern zu 107 pCt. abgeschlossen. adurch bis jeßt nicht berührt.

treitkräfte fochten drei g in dihtem Handgemenge mit 20,000 Beludschen, welche apferen und {weren Kampfe wurden 11 Geschüße und 19 Fal in sollen getödtet, ten werden nur

gerten Erledigung liege. Zustand fort, und

Friedensrichtern. der Lord-Lieute- M) Pfd. au am 30sten v, M

äuser der Repealer rlih wird man der

einzelne Abseßungen o

zersprengt und in die Flucht men erbeutet, 4000 verwundet worden seyn ; 39 Todte und 231 Verwundete anden sich ein Capitain und zwei Lieu= schon die lebten Berichte age, welche sie am 17. Februar gänzlich entmuthigt seyen, ) hon nah der Schlacht aber obgleih hierdurch beschlossen sie doch, achen Englischen Trup=

hat Oesterreich nun

zu Stande gebracht. Rothschild und anderen Die Oesterreichishen Fonds wu E Zwei Lien Die Gaceta enthält in ihrem heuti- ,, Der Regent hat den Befehl ertheilt, den Herren Reid Jrwing und Comp. 50,000 Pfd. St, in Wechseln auf London zur Zahlung der am 30, Juni fälligen Zinsen der auswärti= gen 3proc, Schuld zu überschicken,

fönnen. Die Zah Madrid, 30. Mai.

Desterreicch. v s s gen Blatte Folgendes :

Preßburg. a Das : wärtigen Reichstags-Verhandlungen in gleich } e (reitet, wie er na hat, so lassen sich die besten Resultate für wahrhaften Fortschritt und durchgreifende Verbesserung nicht bezwei-

daß von einigen Seiten die Vermuthung aufgestellt worden ist, die Re- gierung wolle mit Gewalt und auch ohne direkte Provocation gegen die Re- pealer einschreiten. Die jeßt in Jrland versammelte Truppenmacht beträgt im Ganzen 6 Compagnieen Artillerie, 6 Regimenter Kavalle- rie und 12 Regimenter Jnfanterie, nebst den Depot-Compagnieen von

var sämmtli

Wenn der Gang der gegen-

Q ) überliefert, gleich förderlicher Weise fort-

Demnächst wird der Befehl für

haften Gefechte zurücktrieb. General Napier, von diesem Vor geseßt, begab sich soglei mit Kavallerie an Ort und Stelle, ließ den Rest seiner e Tages darauf, nachdem er sein : fen fortwährend Couriere einz | das jeßt etwa 5000 Manu mit 17 Geschützen starl le achrichten, welche sie überbringen, geheim gehalten. | gebracht hatte, daß er unverweilt die auf etwa 15,000 Maun alaste Buena Vista finden tro Allem zal;lreide m l

r en Cadix und Alicante zu | falle in Kenntuiß Es hieße dies, die Einfuhr

tommen und erklärt

719

pons der im Juland zirkulirenden Effekten ver= | penmaht in Sind zu unternehmen. Als nun eine unter dem Kom- mando des Major Stack von Rorih zur Napier nah Heiderabad vorrückende, etwa 1200 Maun starke San Miguel würde, wie es heißt, das | Abtheilung am 22, März bei Miani eintraf, wurde ft amboa an Mendizabal’s Stelle das | Finanzen erhalten. __ Nah dem Eco del Comercio soll ereihâfen erklärt werden, Baumwollenstofe indirekt Aus den südlichen Provinzen tre doch werden die Na

shäßten Beludschen angreifen werde. Er fand dieselben am 24, M

des Morgens in einer sehr festen Stellung 4% Englische Heiderabad unter dem Befehle des Schir Mahomed, und e sich, daß dieselben bedeutend stärker waren, als man acalaubt, näâmlih 20,000 Streiter zählten, Jhre Stellung hatten sie hinter zwei parallel laufenden, denen der eine 8 Fuß tief und 20 Fuß breit, der andere 17 Fuß und 42 Fuß breit war; vor diesen Gräben waren Strecke hin Berschanzungen

ausgetretenen Wasfergräben genommen,

)

f , an | jenseitiges Ufer ein dichter Wald #}6ößt, dete die äußerste rechte

ritt vom Feinde in

ezlankle derselben. General Navier formirte seine Truvpen etwa 1200

ckchlachtordunng und rückte darauf unter l ( s

vaftem ¿Feuer der feindlichen Linien in Echelons von Negimentern

G s Of v Zee nsa

zeichnet batte, au der

Í

Liejem Regimente gelang es, nachdem ibn das ¿Feuc Veshübße den Weg gebahnt, im ersten Anlaufe dic

uiterie - Regiment, welches sich {on bei Miaui aiusae

25P1B(

, vom General Napier selb geleite

der Feinde auf ihrem liíufen Flügel zu erftürmen und dadurch

heit wieder mit de!

Ga!

Gefecht noch big

Erfolg zu erleichtern, den der Angriff des Centrums und Gritischen Flügels errang.

lerie, welche beide Flanfen umgangen l

Hie Beludschen fochten auch bei dic jer Geleaen

| größten Erbitterung und Beharrlichkeit unt seßten, obgleich endlich zum Rückzuge gezwunge

n und von der Britischen Ka

atte, lebbaft verfolgt, das l

| zur Entfernung von mehreren Englischen Meilen

vom Schlachtfelde fort; nur die Kai

dauernd; Der §

tampf währte, wie oben gesagt, drei

allerie zeigte sich weniger aus Stunden

i

es den Britischen Truppen gelang, si der ganzen feindlichen Stel

lung zu bemächtigen; kaun irgend enen jugendlichen Krieger man unter den gebliebenen Beludschen vor; d

fast ausschließlich ernsten und fräftigen alten Mänu der Beludschen- Stämme, (11

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hatten. Nur acht unverwundet worden, da es unter diesem Volke nicht Sitte odei zu geben, und jelbst die Verwundeten sich noch bis zum lebten eithemzuge vertheidigen, welcher Umstand

arte bezeugten, daß fie

ihname gehörten rn an, der Elite und hre buschigen, zum Theil ergrauten in der Kraft des Mannesalters gestanden

t0 (25, L Af

te Beludschen sind gefangen eingebracht ift, Pardon zu nebmen

denn auch die Erbitterung

ver Britischen Truppen vermehren mußte; indeß i für die auf dem

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Zchlachtfelde gebliebenen Schir Mahomed i} entkommen und l ond eine Zuflucht gesucht.

Berwundeten möglichst gesorgt worden. at 1n1 den Gebirgen von Ober (Seneral Napier rücfte nah der Schlacht

mit einer starken Truppen-Abtheilung in der Nichtuna von Pihrpuhr

und Omerkote vor und besebte

diese beiden 80 Englische Meilen tief

in der Wüste belegenen Pläße am 27, März ohne Widerstand. Von

jener Zeit an bis zum 19, April, dem

Datum der neuesten Nachrich

ten, waren feine neue Feindseligkeiten vorgefallen, und man erwar tete auch wenigstens feine Hauptschlacht mehr. JFnzwischen sucht

| General Napier durch Errichtung eines leichten Reiter-Corps, mt leichten Geschüßen versehen , die

unruhigen Distrikte durchstreifen

soll, für dauernde Sicherung der Nuhe Sorge zu tragen, Zugleich sind bereits die Steuer - Beamten ernannt worden, welche die vom

17. Februar au dem Sch

Steuern erheben sollen. 17. Februar dem Britiscl in Bombay eingetroffen

B N

e der Ostindischen Compagnie zufließenden 18 3

fünf Emirs von Sind, welche si{ch am

ven General ergeben haben, sind am 19. Márz uno m emem nicht bemnßten Palaste des Gouverneurs dieser Präsidentschaft dez streng bewacht. Sie

untergebracht worden, werden in scheiten sehr niedergeschlaacu. Wohin sie

definitiv gebracht werden sollen, scheint noch nicht ausgemacht zu seyn. hre Familien werden ihren künftigen Aufenthaltsort theilen dürfen,

Bon Bombay aus soll das in Sind stehe durch 3000 bis 4000 Maun verstärkt und dadurch die

fur und der See stehende

barer Theilnahme über die trauriae aae

gefallenen Häuptlinge,

Sorge zu erleichtern; in

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liche Menschen mit gebrocl

nde Britische Trupvzencorps

zwischen Sul

! e Iruppenmacht auf 12,000 bis 14,000 Mann gebracht werden. Die Bombayv-Ti

L1mes verbreitet sh mit \chein= trau der von ihrer Höhe \o tief ie Emirs“, sagt dies Blatt, „sind unglücf

jenen Herzen; nichts vermag ihre schwere der Nraft und Blüthe des Mannesalters,

39 bis 50 Jahre zählend, unterzeihneten sie am 14. ¿Februar einen éreundschasts= Vertrag mit der Britischen Regierung; damals unter hielten sie den stolzesten Hof im ganzen Osten, herrshend mit unbe-

schränkter Gewalt über eine Million Seelen; fie hatten

einen Schaß

von anderthalb Million und 300,000 Pf\d,. Stk. sährlicher Einkünfte ; sie fonnten 20,000 der tapfersten Krieger mit 40 Geschüßen ins Feld führen. Cine Woche geht vorüber und sie sind Gefangene; nach zwei Yionaten sind 10,000 ihrer Anhänger getödtet voder verwundet; Artillerie, «Fahnen, Schäße fallen als Beute in Feindeshandz; ihr Königreich is von ihnen genommen, und sie selbst s{mac{chten in frem

der Haft, ohne Hoffnung, bare Folgen des Versuchs

, Anmarsch eines Heeres, t seten, die wir selbst nicht 1 Weiber das Elend der Gefangenschaft mi die Erlaubniß dazu erhalten. 2

hem Britischen Offizier b

Y _—

ihre Baterland je wieder zu schen. Furcht ihre Hauptstadt zu vertheidigen agegen den as sich nähert, um ¿Forderungen durchzu ffen einzugestehen wagten! So viele ihrer

[5

mt hnen theilen mögen, \ollen ZU Bombay mögen die Emire man

) vegegnen, der es in glücfliheren Tagen als Chre und Borzug erachtete, am Hofe von

Sind zugelassen zu werden.“

Jn Sirhind i} eine ernstlihe Jnsurrection ausgebrochen, Da

nämlich das Gebiet von C

vytul in Folge Ablebens seines Oberbhauv-

tes an die Britische Regierung fallen sollte, \o faßte die Wittwe des Berstorbenen den Entschluß, ih als Regentin zu behaupten und rief

das Land zu den Waffen.

Zwei Compagnieen Britischer Infanterie,

die zu Chytul standen, wurden angegriffen und mit Verlust von 30 bis 10 Mann zum Rückzug nah Kurnahl genöthigt. Man hofft inde diejen Aufstand ohne Schwierigkeit zu bewältigen. Auch

Bundelkund is noch immer

posten haben durch Kavallerie verstärft werden müssen,

in unruhigem Zustande, und alle Außen

Sirhind ift

‘in wilder, wenig bekannter Bezirk zwishen Delhi und Firozpuhrz in demselben liegt die Provinz Chgtul, von einem volkreichen und frie gerischen Stamme bewohnt. Vor kurzem starb der Nadscha von

Chytul, und die Ostindische Compaguie, als Repräsentant des Könt von Delhi, von dem der Radscha sein Land zu Lehen hatte, nimmt

gs

nun die Erbschaft in Anspruh. Die Wittwe des Radscha wollte sich

diesem Ansinuen widerseßen und ließ durch 6000 bis 8000 Vlener und Vasallen einen

stehenden Compagnieen des

und ließ du 0 bis ihrer Angriff auf jene zwei in Chy9tul isolirt

i des 72sten Regiments Bengalischer Infanterie unternehmen, welcher insofern glückte, als diese Abtheilun

g, nachdem

ihre Offiziere verwundet und etwa 40 Sipahis gefallen waren, ibren Rückzug nah Kurnahl antreten mußte, von den Feinden 14 Englische

Meilen weit verfolgt,

Am 12, April wurde darauf Oberst

Palmer mit dem Reste des 72ten Regiments und einer Batterie

Geschüße beordert, von am 14ten sandten die Be auf diese W

Kurnahl nach Chytul außzubrechen, und erstärkfung von Delhi ab. Maun zusammengebracht stürzung und entfloh, worauf die Bri= In Dscheypuhr einem 200 bis irnahl gelegenen Bezirke war es ittwe des verstorbenen Radscha, welche die Uuruhen Sie führte für ihren unmündigen Sohn die dieser seine Vollsährigkeit erreicht, eine 1 Britischen Nesidenten au

Verstärkung des General hörden V eise eine Truppenmacht von 5000 | war, gerieth die Fürstin in Be tischen Truppen Chytul be 300 Englische Meilen südlich vou Ki ebenfalls die W

\ Truppen | i 2 (l M ste plößlich von einem feindlichen Haufen angegriffen, den sie indeß nach einem leb

einiger Truppen nach ganzes (Lorps, war, zusammen

Regierung nomentane ibrem Hofe benußen, um Znteresse ergebene Beamte abzusebßen und die Ein Aufstand wurde von ihr an= bald als erfolglos zeigte, und sie suchte nun Ostindischen Compagnie dadurh zu machen, Znsurgenten Partei nahm. ) wahrscheinlich ermordet worden

und wollte, bevor Abwesenheit des mehrere dem Britischen Regierung unbeschränkt gezettelt, der sich indeß ihren Frieden daß sie selbs gegen die ihr Sohn gestorben, erivarten, wie der General-Gouverneur

Meilen von s ergab daß si Da mittlerweile t ist, so sieht zu diese Angelegenheit ordnen ( auf eine weite aufgeworfen. Das Dorf Dubba ag mnn Rücken der Stellung, und der Fluß Fullaliß, an dessen

_ Nachrichten aus Afghanistan zufolge, war Peschauer cingetroffen und \chickte sich an, durch sich mit einer Dschellalabad, um seinen Vater Der Hof von den Befehl zugehen lassen, gegen einen etwanigen fen der Afghanen auf seiner Hut RNeatmentei

Die Angelegenheiten

os Mohammed in h die Keyber-Pässe zu starken Streitmacht zu zu erwarten und ihm dann das Ge=

zu seyn, und es waren 5 beordert worden,

im Pendschab scheinen sich durch eine Het=

s, des Sohnes des jebigen Maharadscha, dessen Maharadscha be=

Bitte des Nao Nehal Sing einigermaßen

der Buitischen

*erschanzungen | Thronfolgerecht ¿amilie des verstorbenen

des linfen | fonsolidirt zu

Zudia berichtet, daß es der Lady Macnagh- ey, die Leiche ihres in Kabul von Mahomed Akbar verratherischerweise ermordeten Gemahls mit aro daß dieselbe berei en Compagnie eingetroffen sey ort Ellenboroug|) hat unterlassen, fen, was das erwähnk

ten gelungen | ßen Kosten fich s auf dem Gebiete der Ostin- m zur Erde bestattet zu werden. Anordnungen über den Empfang att, in Betracht der ho

Berstorbene einnahm, und seiner großen Ver

zu verschaffen, unt

n, 2ebê hen Stellung, ang Nach einem Schreiben aus Ludiana \ollen Oberst Stoddart und | Conolly in Buchara nicht umgebracht, sondern noch am Le-

Macas, des Kaiserlichen Kommissars anzuzeigen , Schon seit einiger

Die Canton Preß meldet den Tod Elipu in folgender Weise : zu Canton gestorben ift. Zeit soll derselbe an großer Schwäche gelitten und fein hohes Alter machte ihn allerdings wenig geeia- net für die ihm von feiner Regierung auferlegten ermüdenden Junctio= Unter den Chinesen sind die \onderbarsten Gerüchte über den Tod des Kommissars im Umlauf; nach Einigen wäre er vergiftet wor= sagen gar, er habe si, seines Amtes müde, in einem Anfall von Unmuth den Kopf an einem Stein zerschmettert. schenken diesen Gerüchten indeß feinen Gl;

Elipu scheint einer der friedliebendsten Chinesischen Beamten zu seyn, mit denen die Engländer bis jeßt zu th nuthmaßlihen Nachfolger bezeichnet man Kising, und man glaubt, daß die Unterhandlungen, welche bis aiser vorgenommenen Ernennung eingestellt werden fortgeseßt werden dürften, s ( der vor eimigen Kong in Macao eingetroffen ist, sid)

das,

einer neuen vom

wohin der Britische Bevollmächtigte, Tagen mit Gefolge von Hong- gleih nach der Ankunft des begeben wird. Lhan und Capitain Balfour haben Canton nah dem Tode a ihre Beschäfte daselbst nun soll noch immer eine sehr feindselige Engländer herrschen, doch wird der Handels- Die Thee- Ausfuhr nach England „Juli bis Februar, auf Pfund grünen belaufen. hat, wegen etnes Unfalls, der das D i fu abgehen fönnen, wie Es wurden daher Dr, Plogfair und Herr Coverly zehörden auf einem Kutter von Futschaufu

des Kommissars unverzüglich verlassen, d Stimmung gegen die ununterbrochen betrieben, hat sich in den leßten acht 20,110,288 Pfund s{chwarzen und 2,959,191 er Britische Admiral {if „„Phlegeton““ traf, niht nah Futschau er beabsichtigte. einem Schreiben an die dortigen T und Einwohne1 , und der Chinesische Admiral der dorti i BVorüberfahren durch eine Dschunke be und zu einem für sie bereiteten Mahl einladen, was die Al hr Auftrag eilig war, ablehnen mußten.

empfingen sie sehr freundlich gen Station ließ sie im

Inland.

Königsberg, 8. Zuni. von Leuchtenberg is vorgestern Abents von und im Deutschen Hause abgestiegen. ist auf heute festgesetzt.

Thre Kaiserl. Hoheit die Herzogin Berlin hier eingetroffen e Abreise nah Petersburg

Düsseldorf, G. 7 anhaltende Regenwetter auch die Pferdere! auf heute, morgen und i wenigstens, gänzli auf der Bahn.

Die Besorgniß, daß das inen stören würde, welche übermorgen festgestellt sind, {chwand, für beute denn das s{önste Wetter begünstigte diese Kämpfe Nicht minder glänzend waren die Renn wohl in Betreff der Schönheit der sichtbar vortheilhaft hierauf scheint tete Trainir-A i Einfluß dieses

n selbst, sc- Pferde, als ihrer Leistungen, und { die seit vorigem Jahr erft errich- njtalt zu Kalkum eingewirkt zu haben. ( Instituts wird sich in den facher und deutlicher zeigen, iudem nach von Pferden stattfindet, worden sind und,

Der erfolgreiche nächsten Tagen noch mehr- dem Programm ein Rennen ter Anstalt trainirt und Behandlung eweisen fönnen.

welche sämmtlich in genart d Ut da sie eine und dieselbe Pfiíege , die Güte ihrer Abkunft dur die That b

Erwiderung.

In einem zuerst in der Köl dann in die Augsburger Alla. Zeitun artikel wider den dritten in diesen die neuesten Jrrthümer hinsicht datirt vom ßes Gewicht darauf gelegt, tung Nr. 137. gegeben des Deutschen Bundes, Ausscheidung der Konting Armee-Corps und deren

schen Zeitung erschienenen und g übergegangenen Gegen- Blättern veröffentlichten Aufsaß über lih der auswärtigen Politik Preußens, Rhein, 24. Maëï, daß bei der in der Staats=Fei= en summarischen Aufzählung der Streitmai auf die zu Ende des Jahres 1830 ente mehrerer Staaten aus den vers! Vereinigung zu einer besouderea sion nicht Rücksicht genommen worden ist. Die hieraus si