1843 / 162 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

fonnte anfangs kaum sprechen und drückte die sich um ihn drängten, tete mit Sehnsucht den

die Hände. wo der Gefeierte Endlich erhob sich der Präsident des Deputirten von Mäcon auszubrin- g furzen Rede A ape An L FenEna ng zu erklären. Er seßte hinzu, daß nd nur das oberen der Sadne und Loire, sondern ganz Frankreich sich die- ser Ovation zu Ehren des Herrn von Lamartine anschließen müsse, ih gegen Lebteren wendeud, aus, c’est lPopinion : Stürmischer Beifall folgte diesen Worten, und die Versammlung trank stehend die Gesundheit Dieser erhob sich nun, um dem Präsiden= ten zu antworten, da er aber von seinem Plabe aus nicht laut genug hätte sprehen können, um von 1500 Menschen unter freiem Himmel verstanden zu werden, so ersuchte man ihn, auf den Tisch zu steigen, wo man ihm in aller Eile eine Art Tribüne improvisirte, von wo er alle Umstehenden l zu fchilde welchen die gestrige Rede des Herrn von Lamartine auf die Zuhörer machte, dürfte {wer halten. H i Sein aufrichtiges und stetes Bestreben wäre, sagte er unter An-= derem, fein anderes, als die Politik durch den Geist der christlichen Liebe zu läutern und zu veredlen und wie, „nad der Lehre des Hei= lands, alle Menschen Söhne des nämlichen Vaters seyen, so auch aus der bürgerlihen Gesellschaft nur 1 Br ; bilden. Denn in der homogenen Einheit der Staatskräfte liege allein die wahre Macht einer Regierung. e heutigen Regierung seines Vaterlandes mache, sey das Bestreben der Verwaltung, die demotratishe Einheit zu zerspalten, nstati Daher rühre es, daß die Opposition im Lande überall, selbst unter den aufrichtigsten Freunden der Regierung, immer mehr um si greife. „Quant à moi, rief er am Schlusse aus, m'’étonne pas que l’opposition

Augenblick,

U G R Az L

ermann erwar f Mas Wort begehren würde, um die Gesundheit des

en und um in einer

parceque, rief er ublique qui pa

e par votre voix.

des Herrn von Lamartine.

Der Vorwurf, welchen er der

anstatt sie zu= sammen zu halten.

grandisse dans le pays, ce qui m'’étonne c’est plutôt, que la France toule entière ne soît Dergleichen Aeußerungen sind freilich viel- ändnissen ausgeseßt und dürften, selbst bei den besten leiht eben so wohl für ein in den einmal vorhandeuen der Aufregung gelten, als in unfehlbares Heilmittel für wirklich he Uebel ausgeben möchte. Wenig- aft eben so stark seyn, als ihre einende, Birkung versprechen darf, wie n scheint und von den Ho

déjà dans l’opposiítion,“ fachen Mißverst Jutentionen,

Gährungsstoff man sie von andereu Seiten für e vorhandene oder ein stens dürfte ihre zerseßende Kr wenn man sich überhaupt davon eine L sie in der Absicht des Redners zu liege nungen seiner Verehrer erwartet werde

——

geworfenes neues Element

gebildete politi

Grossbritanien und Arland.

Zur Feier des Geburtstages Sr. Maje-

gab die verwiitwete Königin vorge=- großes Diner, welchem ein Konzert Königlichen Familie, mit Ausnahme Gemabls, welche nicht in London Gestern gab der König dar ein Diner im St. James-

,_ London, 7. Juni. stät des Königs von Hanno stern in Marlborough=House ein ämmtliche Mitglieder der der regierenden Königin und ihres anwesend sind, waren dazu eingela

auf seinerseits der Königlichen Familie

assenbill und die Debatten, zu denen sie „Die Waffenbill i} auer einer schon bestehenden. Durch eb restriftiver geworden, während Etwas Neues is die Bestim= alle Waffen eingebrannt werden die eine fruhtbare Quelle deklamatorischer Be aber sich auf Null redu- ser quasÌí fortdauernden Bill ist cha- schen Mitglieder, mit alleiniger Ausnahme Whiggistische Gründen, als haben, und weil rüden abgefaßt , Indem sie dem Jrländischen Mit Irland auf einmal von Vornehmlich hielt Herr Shiel, der fenbill, eine glänzende Nede. s{chlimm, und die Jrlän- gegen die Minister aus oder sie is wirklich s{limm, und dieselben higs aus Parteizwecken unterjohen la was für Heil für Jrl

Ueber die Jrländische W Veranlassung gegeben, eigentlih wenig mehr als die Fortd einige Hinzufügungen is das Ges die Strafen gemildert worden sin mung, daß ein Regierungszeichen in soll; eine Vorschrift, redsamkeit geworden ziren möchte. rafkteristisch.

Waffenbill, weil Whigs die Bestimmun

bemerkt der Spectator:

ist, in der Wirklichkeit

Die Geschichte die Díe Jrländi vertheidigten augenscheinlich aus uicht viel besseren nicht Tories en derselben theilwei eautragen die Konservativen die Bill was sie eigentlih ist, und die avon in Ausdrücken, als würde

se in furzen Ausd

Parlamente zeigen, glieder reden d unerhörter Tyrannei heimge Unterstüßer der W ist aber die M dischen Mitglieder Parteizroecken aufzu haben Jrland durch die W Man sieht hieraus, würde, wenn es ein Parlament schen Mitgliedern bestäude, rüttete Zustand Jrlands

waren eben so zahlreih wie die Reduer. erwähnt: hohe Pachten, di herrn, Vertreibung von Hau geseß herbeige cher Parteimänner,

Volke, und Zw

higgistishen Wa aßregel entweder g beabsichtigen nur Jrland

ar nicht so

and daraus erwachsen aus Jrländi-

beigemessen Wir bezeichnen als speziell e Beziehungen des Pächters zum Guts- s und Hof, Noth, dur den neuen T Mangel an Arbeit, Agitation, Aufzwingen der protestautischen Kirche angs-Regierung, als wäre das Laud Einige dieser Ursachen Aufzählung und zeigt einen höchst die Thatsache durch offen- angegebenen rnung dieser auch empfahl Herr tlih der Gerechtig- obert Peel, in Jr- a befolgt, als wenn ist seine Methode die- gung. Das Fehl\chla- Jahrhundert, ja seit Jahrhun- ß dort ein ganz anderes, werden müsse.“ e oder auch blos in Jrland wird reiheit der Erör- dieser einen Frage der anderen Frage chtet werden müßte, „womit man die Erör- könnte man die Ver= e oder des Armen igten Beamten ebung der Un

und das Korn stellung politis einem fatholis ein erobertes und sheinlich nur ein Gemälde unglücklichen bare Unruh deuteten Mittel denen Ursachen

sind augen- Symptome, ärgsten Mißregierung , ohne daß indeß bestätigt würde.

ntfernung der Minist amere Einrichtungen hinsich Man ermahnt Sir R iden, die er in Kanad

keit und Mäßi nem halben

selbe in beiden gen aller in Jrland \ derten angewandten Mitte nicht versuchtes

beabsihtigter T xaminer al terung gerügt, welches, we1 auch als zuläs

e,Mit demselben der Repealfrage mit gen Aufhebung d erflären und die hauptet, daß d dez werden aber von

gen Theilnahm

eilnahme an der Repealbewegun

sig zur Unterd ehender Gese t dies Blatt, , rafen belegt, ammlungen we er Korngesehß ür geseßwidrig fen. Man be Folgen haben wür geseßbe minder s{limme der Ultra-Agrikultur Maßregeln

ion verderbliche shaffung der R e also ein Kabinet ch auf die jeßigen | ng aller Beamten gegen die Korngeseße beigewohnt

Folgen vorausgeseßt? Käm so könnte es si ind zur Absegu

en ans Ruder, ì, Peel’s berufen 1 welche einer Versammlung

722 hätten, Wir sind nit für, sondern gegen die Aufhebung der Union und waren ihr stets abgeneigt; aber wenn wir zur Unterdrückung der Agitation solhe Maßregeln, wie die Abseßung der Friedensrichter, ergreifen sehen, so wundern wir uns beinahe, daß nit jeder Jrländer ein Repealer wird, um dadurch gegen die Verleßung eines der widh- tigsten Unterthanen-Rechte zu protestiren.“

Die Entdeckungsschiffe „Erebus““ und „„Terror““, unter dem Be- fehle des Capitains Roß, siud am 4. April von ihrer leßten Erpedi- tion in das Süd= Polar = Meer am Vorgebirge der guten Hoffnung angekommen; sie werden im Oktober in England erwartet. Capitain Roß ist bei seinem diesmaligen Versuch, in das Polar= Meer einzu- dringen, dem dritten, den er seit seinem Abgange von England un- ternommen hat, nicht so glücklich gewesen, als bei seinem ersten, vor drei Jahren unternommenen Versuch, denn hon am 12. März, noch nicht weiter als bis zu 71° 30‘ S. Br. gelangt, war er dur das sih von allen Seiten anhäufende Eis zur Rückkehr gezwungen worden,

Herr Cobden war am Sonnabend mit Herrn Moore in Bedford, um mit den Pächtern von Bedfordshire und ihren Arbeitern die Korn- geseb-Frage zu erörtern. Die Versanmlung, welher 2—3000 Per sonen beiwohnten, wurde auf einem Felde bei der Stadt abgehzalten, Die Gegner des Vereins gegen die Korngeseße hatten Alles aufge= boten, um Cobden’s Bemühungen zu vereiteln, und waren in großer Anzahl zugegen. Einer aus ihrer Mitte, Lord Ch. Russell, führte den Vorsißk. Nachdem Herr Cobden eine lange und, wie er bemerkte, auss{ließlich an die Pächter und ihre Arbeiter gerichtete Rede gehal ten hatte, die großen Eindruck machte, beantragte ein Herr Pym cinen

Beschluß, durch welchen jede weitere Herabseßung der Getraide-Zölle |

als dem Britischen Ackerbau verderblich bezeihnet wird. Dagegen {lug Herr Metcalfe ein Amendement vor, welches die sofortige Auf hebung der Korngeseße und allcr übrigen Monopole für nothwendig erklärte, Bei der Abstimmung wurde dies Amendement zu Gunsten des freien Handels mit großer Mehrheit angenommen,

In Folge der häufigen Feuersbrünste, die in leßter Zeit in Li verpool stattgefunden haben, sind die Assekuranz-Prämien auf dortige

Waarenläger sehr erhöht worden. Mau soll jeßt Brandstiftern auf |

die Spur gekommen seynz der Stadtrath hat 300, die Versicherungs= Anstalten 200 Pfd. auf die Eutdeckung der Thäter ausgeseßt.

Die fünf Söhne des Kapitalisten Arkwright, der kürzlich verstor: ben ist, haben das Maximum der Stempel-Abgabe-für den Nachlaß desselben bis zum Betrage von 1 Million Pfd. mit 15,750 Pfd. ent richtet, Ueber diesen Betrag hinaus wird keine Abgabe bezahlt. Die Blätter haben übrigens bisher die Größe des Nachlasses fehr über= trieben. Er beträgt niht über 6 Millionen Pfd. St.

Jn Woolwich wurde am 31, Mai eine neue Dampf - Fregatte |

erster Klasse, der „Jufernal““, vom Stapel gelassen, __JZhre äußerste Länge beträgt 180 Fuß, ihre äußerste Breite 36 Fuß. j ;

“Zu Carmarthen, in der Grafschaft gleiches Namens, im Süden von Wales, ist vorigen Sonnabend wieder Nebekka in Begleitung von etwa 300 Mann erschienen und hat den Schlagbaum au dem dor- tigen Wasserstraßen - Thore niedergerissen, Die Polizei Macht saud Me, zu {wach, als daß sie es hätte wagen können, den Frevel zu tören,

Cs hat fast den ganzen Mai hindurch in England geregnetz

doch herrschen im Allgemeinen keine Besorgnisse wegen der Aerndte, ——————

Dänemark.

Kopenhagen, 26. Mai. Die hiesige Berling\sche Zei-= tung vom 23, Mai bringt nunmehr das vollständige (einen Raum von acht langen Spalten einnehmende) Budget für 1843, nebst einem Allerhöchsten Reskript an die Finanz = Deputation, worin der Befehl ausgesprochen wird, dasselbe künftig zeitiger zur Oeffentlichkeit zu

bringen. Wir geben nachfolgend den Haupt=Juhalt:

A. Einnahmen. 1) Total = Einnahme aus den Dänischen Provinzen 7,050,850 Rbthlr. ; 2) dito der Herzogthümer Schleswig und Holstein 5,132,150 Rbthlr; 3) Ueberschuß vom Herzogthum Lauenburg 240,000; 4) dito von den Westindischen Kolonieen nach

Borausabzug der Ausgaben 99,700; 5) Sund= und Strom-Zoll-Ein

nahme 1,868,000; 6) Ueberschuß vom Schleswig - Holsteiner Kanal nach Vorausabzug der Ausgaben 72,000; 7) Ueberschuß aus der | Postkasse 255,100; 8) Renten von Aktiven, die zur Verzinsung und Abbezahlung der Staatsschuld und zum Reservefonds deponirt sind

980,000, Fm Ganzen 15,857,800 Rbthlr. Die unter 1 und 2 auf geführten Totalposten zerfallen in folgende Hauptabtheilungen :

Gür Dänemark, Für Schleswig

u, Holstein.

nerstag den 15ten an der grohnleichnams - Prozession Theil zu

Heute Vormittags um 40x Uhr traf afen ein, welhen, so wie mehrere da Von Fürth

Nürnberg, 8. Juni. der König im hiesigen Kanalh selbst angekommene Schiffe, langte in demselben putation an, hörenden Main-Schiffe le Wohl der S

Se. Majestät besichtigte. ein Schiff mit einer städtischen De dem Schiffer Schneider von Bamberg ge erten Se. Majestät ein Glas Wein auf das ammelte Menge

Augenblicke

tadt Nürnberg, was die am Ufer vers, durch ein weithallendes „Es lebe der König!“ erwie jestät gaben mit den Eiurichtungen des Ludwigs-Kanals die höchste Zufriedenheit zu erkennen, :

È Jn der ersten, noch Berathung der Ritter- und Land daß die Wahl eines Protokoll cationstage und sciues Substituten Jn der Versammlung des folgen Tages fiel die nah diesem Modus vorgenommene Wahl fast unanimiter auf die Herren Landrath von Blücher auf Kuppentin und Landrath von Oerben auf Jürgenstorf. Zur nähe desherrlichen Proposition ward soda die Kreise und Stäude gleich zu verth

Schwerin, 9, Juni. an dem Eröffnungstage gehaltenen schaft ward unter Anderem beschlossen, führers auf gegenwärtigem Couvo durh Stimmzettel geschehen folle.

ren Prüfung derlan- un einComité von 16 Mitgliedern, auf eilen, beliebt und durch Stimmenmehr-= Diesem Comité sind außerdem die beiden stäudischen De putirten, welche die Eisenbahn- Angelegenheit bei den früheren ständi hen Verhandlungen behandelt haben, so wie der Syndikus Dr. Dit- Am heutigen Tage nun trat dieses Comité zusammen und löste die ihm gestellte Aufgabe in dem Maße, daß es schon morgen ihren von dem Syndikus Dr, Ditmar abzufassenden Bericht dem Plenum vorlegen wird,

Se. Köuigl, Hoheit der Großherzog hat hinsichtlich der Matro sen, welche si der Militairpflicht entzogen, ein Begnadigungs-Dekret ir wollen es hierdurch genehmigen, daß alle diejenigen Matrosen, welche sich der Erfüllung ihrer Militair- pflicht bis zum Jahre 1842 einschließlich eutzogen haben, nicht uur wegen der deshalb verwirkten Strafen begnadiget, sondern auch von der Erfüllung ihrer Militairpflicht selbst entfreiet seyn sollen, wenn sie genügend uahweisen werden, daß sie während dreier Jahre auf ein heimishen oder fremden Schiffen Seereisen im Matrosendienste ge macht haben.“

heit gebildet,

mar, beigegeben worden,

erlassen, in welchem es heißt:

er Geheimerath und Präsident des Landschafts-Kollegiums, Weyland, i am Sten d, M. im 78sten Jahre seines Alters mit Tode abgegangen,

IKBeimar, 10, Juni,

*Xck*X Frankfurt a. M., 9. Juni. Wie man vernimmt, wird Se, Majestät der Köuig von Bayern morgen auf der Reise nach der Pfalz unsere Stadt besuchen, /

e war, der Psfingst-Feiertage wegen, der Umsaß a indessen die Besorgniß wegen zu nehmender Spannung in Jrland verschwunden is, man den Wirren Jahren darau gewöhnt is, fein großes Gewicht vorerst beilegt, war die Stimmung der Fonds recht fest, Spekulanten bleibt vornehmlich auf die Hollän meisten Chancen auf Ge heute Vormittag

Jn dieser Woch der Börse nicht sehr belebt.

in Spanien, da man seit

dischen Fonds vder Verlust höheren Course und viel höher. große VBerkagufslust darin, und sie wurden ! Es war ein Handels einer ungünstigen Depesche eingetroffen, zu erfahren, und besorgt, es möge zum Nücktritt entschlossen haben, nig Bewegung statt, doch blieben utedriger als gestern, dels - Verhältnissen is es im die sich immer prachtvolle Anfang der Reise-Saiso Die anhaltend regnerifd rüd, und auch in den Taunusbädern sichten auf die Aerndte sind bis Das Gutenberg =Monume Der Bildhauer Gutenberg, Fust und Schó geben können, der beträchtlichen Kosten noch dem Patriotismus unserer Mitbürger Ueber den Zeitpunkt der ments is noch nichts Bestimmtes bek

———

seyr begehrt pCt, unter den ge Amsterdam mit Man is gespanut, Näheres Herr Rochussen sh uun deunocch Ju allen übrigen Fonds fand we- ahn - Actien wieder 1 Fl. In den Han

Unsere Detaillisten, arten mit Un]

Cours gedrängt, Courier aus

Der Geldstand bleib Allgemeinen still, Zeil einrichten, erw in, die ihnen die Fremden zu g hielt diese aber zu- s noch sehr still. uns noch die besten, nt schreitet seiner Vollendun soll die drei Haupt l Blicken des ist seinerseits bedacht, Summe guf läßt sich auch noch etwas er Errichtung des Göthe - Monu-

geduld den )e Witterun

von Launihz sser, bald den

Publikums preis Das Comité i; p

die zur Dedckung

Nbthlr, Rbthlr,

a) Domainen =Einnahme 215,000 1,313,600 h) Direkte Steuern und Abgaben . 3,359,000 2/048,200 c) ZJudirefte Steuern und Abgaben 3,670,000 1,507,850 d) Diverse Einnahmen (Lotterie 2c) 406,850 262,900 7,050,850 5,132,150

B. Ausgaben, 1) Sämmtliche Gehalte und Ausgaben für die Köuigliche Partikular- Kammer, die Scatulle, den Hofhalt, die Königlichen Gärten, den Marstall und die Reisen Sr. Majestät im Lande 686,200 Rbthlr.; 2) Appanagen der Königlichen und fürstlichen Personen 532,190; 3) zum Ausbau des Christiansburger Schlosses

90,000; 4) für den geheimen Staats-Rath 141,500; 5) für die Pro

vinzial-Stände-Versammlungen —-z 6) Departement der auswärtigen

Angelegenheiten 328,409; 7) Departement der Civil = Verwal tung: Dänische Kanzlei 420,162; Schleswig - Holstein - Lauenbur

gische Kanzlei 786,607; Geueral - Zoll -= Kammer und Kom-

merz - Kollegium 155,735; Rente -= Kammer _731,810 ; Staats Sekretariat für Guadensacheu 255,840; Direction für Uni

versität und gelehrte Schulen 17,104 z Direction für Staatsschulden und Tilgungsfonds 50,480z Directiou für Gestütwesen und Veteri- nairshulen 40,924; Finanz-Deputation 1,547,162; 8) Departement der Militair-Verwaltung: Admiralitäts= und Kommissariats-Kollegium 1,053,100; General-Kommissariats-Kollegium 9/209,007; 9) unvor- gesehene und unbestimmte Ausgaben 600,000; 10) Staatsschulden- Verzinsung und Abtragung 5,100,000, Jm Ganzen: 15,017,792, Die obigen Gesammt-Einnahmeposten 15,897,800 ergeben somit einen

UVebershuß von 280,008 Rbthlrn. (1 Rbthlr, = 7 Thlr, Preuß). E

Deutsche Bundesstaaten.

München, 7. Juni. Se. Majestät der König haben diesen Morgen die hiesige Residenzstadt verlassen. Das erste Nachtlager Sr, Majestät ist in Weißenburg, das zweite in Bamberg, das dritte in Aschaf- fenburg. Von da begiebt sich der Monarch Sonutag den 11, Juni (nah kurzem Aufenthalte im Ludwigshafen) nah Speyer, woselbst Nacht- lager gehalten wird, von Speyer Mag über Germersheim, wo er

h Karlsruhe. Se, Majestät

einige Stunden zu verweilen gedenkt, na

steigen dort im Bayerischen Gesandtschafts = Hôtel ab und begeben sih an demselben Tage wieder nah Speyer zurück. Dienstag den 13ten trifft der König über Neustadt a. H., wo er mehrere Stunden verweilt, în Kaiserslautern ein, von wo er Mittwoch den 14ten über Alzei, Oppenheim 2c. wieder nah Aschaffenburg zurückkehrt, um Don-

PAanien

ehlt hier noch immer au o her in großer Be j anada vom 27s\ten, dasz a gebildet habe, an deren

daselbst befindlihe Regiment befestigt und sey entschlossen, s Kavallerie-Regimenlts f, sollen sich geweigert fsiziere des ersten Batail- Seite der Jusurrectio

Madrid, 3 Nachrichten aus deu Provinzen Der Patriota melde si daselbst eine Regierungs dortige General- Capitain stehe, ,„Usturien““ habe sich in der Kaserne nicht nachzugebeu, Auch der Oberst de so wie der Generalstab und de Bewegung theilzunehmen ; die © dagegen auf die

, und man is dz t heute aus Gr

r politische Che haben, an der lons der National - Garde getreten seyn,

Dem Espectador cputation y Bewegung anzuschließen, entschieden

Der Heraldo will wissen, rium der auswärtigen Angelege nanzen an Herrn Gamboa abtreten werde.

Der General

zufolge haben das Ayuntamiento und die alle Aufforderungen, zurückgewiesen,

daß Herr Mendizabal d nheiten überne

on Cordova

as Ministe hmen und das der &i

Seoane ist von Madrid als General = Capitain er Provinz herrscht zwar urgends die Ruhe gestört

Saragossa, 1. Juni. 1 hier angekommen und hat seine Functionen übernommen. Hier ist Alles ruhig; in der einige Aufregung, doch ist bis jebt noch

Der Geueral- nfauterie und ein De- Provinz Tarragoua ge- ersten Prim gesammelt Zurbano hat den Befehl gegen die Jnsurgeuten zu s- Corps zu übernehmen, in Stand geseßt worden

Von der Spanischen Gránze, 4. Juni, Capitain von Catalonien hat ein Regiment tashement Kavallerie von Barcelona nah der Þ sandt, um die Schaar, welche sich um den O Barcelona is ruhig. erhalten, eine zweite Brigade zu bilden, rücken und das Kommando des Operation Die Batterieen des Forts Montjuich sind und fköunen in jeder Stunde 600 Bomben

Paris, 7. Juni. tet, daß die Regierun änderung des Spauis

hat, zu verfolgen,

heute das Gerücht verbrei-

von einer theilweisen Ver-

dem Geseßbe über die Wollen - Einfuhr abgeneigteen Mitglie- der hätten ihre Entlassung eingereiht, Der Moniteur pa risien faßt die Lage Spaniens in folgender Weise zusammen: Die insurrectionelle Bewegung greift in Spauien um sich. Ju Gra nada und in Reus haben sich Junten gebildet. Ju Lugo, Pontevreda und Jaen sind Unruhen ausgebrochen, Es ist Befehl ertheilt worden, die vormaligen Deputirten Prim und Ortega zu verhaften und vor Gericht zu stellen, Ju Barcelona herrscht große Aufregung. Die Regierung wird, wie es heißt, Alicante zu einem Freihafen erflären,“

© Madrid, 30. Mai. Diesen Morzen um 4 Uhr wurden wir durch das Geschrei der Colporteurs aus dem Schlafe geweckt und durch nachstehenden Juhalt einer außerordentlichen Zeitung überrascht. Der Stellvertreter des General - Capitains von Granada, Geueral Don José Santa Cruz, berichtet von dort unter dem 27\ten anu den Kriegs-Minister, daß er folgende am 26sten datirte Depesche von dem Obersten des Provinzial-Regimentes vou Malaga, Marquis von Tor remejia, erhalten habe.

„Unter heutigem Datum habe ih die Ehre, an Se, Excellenz den Kriegs-Minister Folgendes zu berihten, Die hiesigen Vorfälle | hielten alle verdienstvolleu Einwohner dieser Stadt uud die Mehrzahl | der National-Miliz in beständiger Unruhe, und- es war eine außeror dentlihe Maßregel zur Wiederherstellung der von Allen ersehnten | Nuhe erforderlih. Alle meine Bemühungen waren dahin gerichtet, sie zu erreihen und, im Einverständniß uit dem Gouverneur, Bri gadier Don José Cabrera, der gerade krank war, begab ich mich, begleitet von einigen Offizieren des von mir befehligten Bataillons, in Verbindung mit deneu der wohlverdieuten National Miliz und auf die Mitwirkung der Zoll-Soldaten rehnend, nach dem Constitutions Plaße, Jh hielt eine Anrede an das mit einem Bataillon der Miliz dort versammelte Volk und hatte das Glüd, daß man mir zuhörte und meine Worte die erwünschte Wirkung hatten; denn auf der Stelle erlaugten wir eine vollstäudige Reaction, so daß ih mih in der Re gierungs-Kommission einstellte, die völlig aufgelöst wurde, Alle Be hörden sind in die freie Ausübung ihrer Befuguisse wieder eingeseßt. Zch würde eine Pflicht unterlassen, wenn ih nicht des Tutendauten Don Manuel Elizaicin, der diesen Morgen eintraf, wegen des An theils, den er an der glüdlihen Entwickelung dieser Vorfälle hatte, so wie des Patriotismus der Provinzial Deputation, des erlau ten Ayuntamiento's und der wohlverdienten National-Miliz, an deren Besonnenheit ih nie gezweifelt habe, besondere Erwähnung thüte. Jh für meinen Theil habe nur eine Pflicht erfüllt, die mix als Mi litair und als Spauier oblag, und es ist für mich eine hinreichende Belohnung, die Ruhe dieser reihen Stadt wieder hergestellt zu ha ben, Damit indessen die erwähnten Exzesse uicht erneuert werden mögen, ersuche ih den General Capitain diescs Distriktes (Granada) um die nöthigen Truppen. Jch habe die Ehre, Ew, Excellenz Alles dieses anzuzeigen, damit Sic es dem Regenten des Reiches mittheilen mögen, Jh frene mich ungemein, die in dieser Stadt herrschende Nuhe wahrzunehmen,“

Demnach wäre die Ruhe am 2sten in Malaga wieder herge stellt worden, und der am 24sten von der „Negierungs Kommission“, | die durch die „wohlverdiente National Miliz“ und durch das „erlauchte Ayuntamiento“ eingeseßt war, geleistete Eid, die Waffen nicht aus der Hand zu legen, bis das Ministerium Lopez wieder hergestellt und dessen Programm ausgeführt seyn würde, is unerfüllt geblieben, Es scheint, daß am 23sten in Malaga die falsche Nachricht eingegangen war, der Regent hätte sich zum Diktator aufgeworfen, Als mau er fuhr, daß diese Nachricht unbegründet war, hielt man es für ange- messen, zur Ruhe zurückzukehren. Man kaun also sagen, daß die Eiu wohner Malaga's sich „pronuncirt“, aber auch ausgesprochen haben,

Unbegreiflih scheint jedo für jeßt der Umstand, daß diese De pesche des Obersten des Provinzial-Bataillons vou Malaga durch den Vice-General-Capitain von Granada unter dem 27sten hierher beför dert wurde, nachdem Lebterer sich einer Tags zuvor in Grangda felbst stattgefundenen Volksbewegung angeschlossen hatte, Auch dort war nämlich eine Junta eingeseßt, welhe am 26sten nachstehenden Aufruf | erließ:

i von Grauada, Spanische Bürger! Wenn die Eure Freiheit bedrohende Gefahr Eure Herzen beunruhigen fonnte, so über laßt Euch der Freude. Jhr seyd frei und werdet nicht aufhören, es zu seyn, denn bereits habt Jhr die Waffen ergrissen und werdet sie nicht niederlegen, bis Jhr Eure Zukunft in der Bundeslade Eurer Rechte, in sener Constitution von 1837, und in jenem Throne, den JZhr mit so großer Aufopferung vertheidigt habt, sicher gestellt haben werdet, Einwohner von Granada! Ener Ayuntamiento, Eure Pro vinzial - Deputation, Eure Militair- und Finanz- B ehörden | haben das Joch der treulosen Camarilla abgeschüttelt, die sich zwischen dem einstweiligen Chef des Staats und den gehei ligten Rechten des Spanischen Volks gestellt hat, ezreuet Euch; und sollte die Verwegenheit unserer Feinde sie zum Hervorrufen einer | Züchtigung antreiben, so würden wir an Eurer Spibe fechten und gemeinschaftlich triumphiren oder sterben, Heil der National - Miliz! | Heil der Besaßung von Granada! Versöhnung! Eintracht! Ge rechtigfeit und Freiheit!“

Dieser seltsame Aufruf is auch von dem oben erwähnten Gene- | ral Don José Santa Cruz, als General Capitain, so wie auch von dem Präsidenten des Appellagtionsgerichtshofes unterzeichnet. Y

Mehrere der hier erscheinenden Oppositions - Blätter erschböpfen | sich in Klagen über jene gewaltsamen Versuche, durch welhe Uebel gesinnte die Regierung in der Ausübung ihrer Rechte zu hemmeu und dem Regenten Maßregeln abzutrotzen suchen, deren Verweigerung | nunmehr für ihn zur Ehrensahe wird, Jene Blätter drücken die | Ueberzeugung aus, daß die Nation auf legalem und parlamentarishem Wege dasjenige würde erreichen können, was die Aufrührer herge brahtermaßen für das Ziel ihrer „patriotischen Pronuncigmientos“ ausgeben, O

Unter anderen Projekten soll der Finanz-Minister Mendizabal auh den Plan gefaßt haben, Cadix, Alicaute und Corufia für Jrethäfsen zu erklären. Cine von ihm au den Direktor der Stagts- Schulden- Tilgungs = Kasse gerichtete Verfügung beauftragt diesen, 50,000 Pfd, St. in Wechseln auf Loudon anzukaufen und dem Hause Reid, Jrving u, Comp. zu überschicken, um in Verbindung mit den in dessen Händen bereits befindlihen Fonds das am 30, Juni fällige Semester der neuen 3proc. Schuld zu bezahlen, Diese 50,000 Pfd, Sterling wurden von dem hiesigen Vertreter des Rothschildschen Hauses gestern als dritter Termin des in dem Quecksilber - Kontrakte bedungenen Vorschusses ausgezahlt.

Auch der General-Direktor der Staats Kasse, Don José Ferraz, hat seine Entlassung eingereicht,

————P—————— Portugal.

A Lissabon, 28. Mai, Wie vorauszusehen war, ist die Session der Kammern noch um einen Monat verlängert worden, um derselben die Möglichkeit zu gewähren, nicht blos das Bud- get, sondern auch die Finanzpläne des Grafen Tojal noch zu diskuti- ren und Beschlüsse darüber zu fassen. Bereits hat auch die Debatte darüber begonnen, Auch die Pairs-Kammer hat nun das Geseh an- genommen, wodurch die Einfuhr=Zölle auf eine große Anzahl Wag-

ter den Terxianischen Land= und See-Truppen am allerwenigsten eíne strenge Beobachtung des so wichtigen Grundsabes der militairischen ten Gehorsams gegen die Befehle chriht, die jedenfalls noch der Be= Santana 17 von den in dem Gefechte von Mier gefangen genommenen Texianern kalten Blutes habe erschießen lassen; einige Audere sollen ihre Rettung nur der Dazw | des Britischen Gesandten zu Mexiko zu ve | i E Hai E.

, und man sieht

ren vom Auslande um die Hälfte vermindert werden . tion dazu entge

nun jeden Tag dem Erscheinen der Königlichen Sanc| | Jn der Deputirten - Kammer ist bereits ein Gesetz iu des Wiederaufbaues der abgebrannten polytechnischen Schule d Ferner hat dieselbe dem Antrage des Finanz mäß, die unter dem Namen „Emolumentos de

Subordination und des uubedin der Oberen sucheu darf. Eine 9 Ministers ge- | stätigung bedarf, ist, daß Alfaudega““ be-

auêwärtigen Staats rdanken gehabt haben.

Gläubiger bestimmten Fonds gehört, von 6 guf 10 pCt, er höht, und bereits auch die wesentlichsten Artikel des Gesebes, die | Taxe auf frische Fische betreffend, welche zu demselben Zwede bestimmt | ist, augenommen, Der Finanz - Minister hofft vou ersterer Maßregel wenigstens 140 Contos zu realisiren ; die Erfahrung wird zeigen, ob er nicht in seinen Berehnungen allzu sanguiuisch zu Werke gegangen Die Kammern zeigen wirklich diesmal einen seltenen Eifer und eine außergewöhnliche Ausdauer in ihren on stehenden Minister - Veränderungen i wieder Alles eben so still ge worden, als von Wiederaufnahme der Unterhandlungen mit England wegen der Modificationen des Tarifs.

Der lang hinausgezogene Streithandel hen und Spanischen Regierung wegen des

Venezuela.

9 Paris, 7. Juni. Ein Brief aus Caraccas vom 23. April wie Frankreih bemüht is, seinen Verbin= erkehr mit den Süd-Amerikanischen Staaten im= Ausdehuung zu geben. Es wird nämlich darin der Vertrags zwischen der Republik Ve-

Herrn David hat Frankreich das Die Unterhandlungen sträger und dem Bevollmächtigten ancisco Aranda, Minister der auswärtigen Ange- | legenheiten der Republif, wurden am 6. März eröffnet, und am 16. April | erhielt der Vertrag die einmüthige Zustimmung des Senats und der Reprä= | sentanten-Kammer. Die Zustände von Venezuela im Allgemeinen werden | in diesem Schreiben als günstig geschildert, Achtung und das Vertrauen der Majorität seiner Mitbürger | Der Kongreß war seit dem 20. Januar ver= | sammelt und sollte erst gegeu Mitte Mai aus einander gehen. Nicht gaben über die dortigen Handels-Verhältnisse. | Die Handels-Krise, welche in der alten und neuen Welt sich fühlbar | macht, hatte auch dort ihre Rückwirkung zu äußern begonnen, doch | hegte mau noch keine außerordentlichen Besorgnisse, Venezuela scheiut eine vielversprehende Zukunft vor sih zu haben, | und mit Klugheit, Umsicht und Sparsamkeit meint der Berichterstatter | wird sie im Stande seyn, alle ihr sich darbietenden Schwierigkeiten | zu übersteigen.

giebt einen neuen Beweis, dungen und seinem V

eines Handels- und Schifffahrts | nezuela und Frankreich gemeldet. | Zustandekommen dieses Vertrags z | zwischen dem Französischen Geschäft | von Venezuela, Herrn Fr

zwischen der Portugiesi= Schiffes „General Ma glichen, da die leßtere dieses noch in sehr gu tem Zustande befindliche Schiff angekauft hat und nun als Kriegs | Fregatte ausrüsten uud bemannen läßt.

| rinho“’ ist endlich ausge

Der neue Präsident hatte

S Í | zu erwerben gewußt, GriecmenlanD T Die finanzielle Lage Griechenlands is | ährend und fast ausschließlid Mit gespannter Erwartung sieht Als in voriger

so günstig lauten die An der Gegenstand, welcher fortw ) das öffent Znteresse in Anspruch nimmt. man den Beschlüssen der Londo; Woche das Englische anlaugte, verbreiteten si sogleich Protokollen und Entscheidungen

Jnteresse am förderlichsten hielt. welche die gegenwärtigen Umstände zu ihrem Bortheile aus, suchen und in diesem Sinne gewaltige Hoffnungen auf die vo mächten zu ergreifendeu Maßregeln bauen. Gewißheit vorausseben, sanguinischen Parteihoffuungen entsprechen, | jungen Staates gefährden könnten.

ier Ronferenz entgegen. Die Republik Dampfboot, direkt von Londou kommend, hier die manuigfaltigsten Gerüchte von Gerüchte, wie sie ein Jeder seinem enn es fehlt nicht au Leuten,

MIEZ.è M A Am G A.

n deu Schuß Cs läßt sich indeß wohl mit daß sie keine Schritte thun werden, welche oder die Wohlfahrt des Uebrigens darf man bestimmt | as, was hiesige Blätter über die von London fommenen Depeschen mittheilten, durchaus nicht genau ist, der Regierung wird um so nahe aller Farben und Nivalitäten und Zänkereien b der sich laut genug macht,

Ich kann Jhuen nun auch melden, Türkischen Güter in Phthiotis, Art erledigt worden ift, Glieder des diplomatischen Cor) zufrieden seyn können.

Der Umzug des Königs in das neue | zwei bis drei Wochen bestimmt stattfinden, | stellten Möbeln nach | sind, und somit das ein | Wege stand, gehoben ift,

ZnlauDd. (Kolb. Wochenblatt.)

Ein bedeu-

Kolberg, 9. tt)_ Jm Jahre 1834

tungsvoller Tag für Kolberg is der 9, Juni. wurde uns gan diesem Tage das Glück zu Theil, den Erben unseres Königsthrones nebst Seiner hohen Gemahlin in unseren festlih ge- \{mückten Mauern zu begrüßen und heute, 9 Jahre später, weilt der Wer sie sah, die freudigen Gesichter unserer Bewohner, als sich die Kunde verbreitete von dem Besuch ßgeliebten Königs, wer sie sah die geschäftige Eile bei den Borbereitungen zum würdigen Empfange des Heißersehnten, o der mußte glüdcklih preisen vas Volk der Brennen, dessen König so fräftig, so milde den Scepter führt, der mußte glücklih preisen den König, | dessen Volk \o allgewaltige Liebe seinem Beherrscher entgegenbringt!

Bereits am frühen Morgen des heutigen Tages entwickelte sich in den Straßen unserer Stadt eine Geschästigkeit, die hohe Freude verkündete; Häuser und Straßen wurden mit Laubgewindeu und um Empfange des geliebten Herrschers Die Schüßengilde, unter klingendem Spiel und mit ih= ren 6 Völlern, das Gewerk der Maurer und Zimmerleute in ihrem Kostüm zogen ihm Nachmittags um 2 Uhr entgegen, bis weit hinter der vor dem Gelderthore erbauten Chrenpforte, gerte sih von Stunde zu Stunde, mittags die Sehnsucht vieler tausend sie saheu das milde Autliß ihres Königs, und aus der tiefsten Tiefe ihrer Seelen scholl dem Allgeliebten das freudige Hurrah entgegen!

Nachdem die Vorstellung sämmtlicher zur Cour versammelten Notabilitäten erfolgt war, hielt die Schübßengilde ihren Vorbeimarsch und begrüßte den theuern König nochmals mittelst Abfeuern ihrer Böller, darauf geruhten Se, Majestät auf dem Marktplaze die Pa=- rade der hiesigen Garuison abzunehmen und Allerhöchstdieselben schienen mit den Leistungen derselben höchst zufrieden zu seyn, denn mit freude-= strahlendem Blicke blickten Sie auf die versammelte Menge, die nah Beendigung der Parade ihrem geliebten Landesvater eiu dre Lebehoch brachte.

Abends gegen 9 Uhr wurde die Sta Anderem auch das Geburtshaus des Dichters Namler Morgen früh um eder verlassen.

behaupten, daß d

ppositionsblütter bei gegenseitigen

schwieriger, als die Parteien in neuester Zeit ihre e1 Seite seben und einen Chorus bilden,

König in unseren Mauern!

daß die Angelegenheit der worüber so viel Lärm war, auf eine sandte und die übrigen 1s, welche sich dafür interessirten, damit

daß der -Türkische Ge

Palais dürfte innerhalb da die in Frankreich be angem vergeblichen Harren endlich angelangt zige Hinderniß, welches dem Um

zuge noch im | Blumen geschmüdckt und Alles z

| vorbereitet,

Die Ankunft verzü= bis endlih gegen 5 Uhr Nach-

Der ehemalige 4 treuer Unterthanen gestillt wurdez

Konstautinopel und der Statthalter von

Gouverneur von Belgrad, Kiamil Pascha, Silistria, Said Pascha, sind am 19ten d. M. an Bord Oesterreichischen Dampfboots hier An demselben Tage hat der Groß - Admiral Tahir e „„Esseri Dschedid““ eine Fahrt um in Betreff des für das Groß Schiffbauholzes Anorduun

Nustschuk und des von Küstendsche eingetroffenen

Pascha auf der neun erbauten Fregatt ins Schwarze Meer angetreten, herrliche Arsenal bestimmten und die Forstwirthschaft in den Waldungen,

gen zu treffen, welche dieses Holz liefern,

g beauftragte Kaiserl, Russische diese Haupt

Der mit einer speziellen Sendun General Baron von Lieven, stadt zu verlassen, Zsten d. M. seine Abschiedösbesudl e Mißbräuche, zu welchen die Einfuhr vou sorten Aulaß gegeben, hat die Pforte bewogen, e lassen, dem zufolge der Umlauf der unter dem N chen Münze und der Kaiserlichen Zwanziger verbo

welcher im Begriff steht, Petersburg zurücckzukehren, hat am je bei der Pforte abgestattet,

fremden Münz inen Ferman zu er amen der Karbovanz

um nah St, i dt glänzend erleuchtet, wo= bei sh unter durch ein sinnvolles Transparent auszeichnete.

J Uhr werden Se, Majestät die hiesige Stadt wi

bekannten Russi Ml *& Stettin, 10, Juni. Nachdem des Königs Majestät bereits am “ten d, auf der Reise nah Greifenberg, Treptow von Berlin kommend, die hiesige Stadt berül menem Mittagsmahle dieselbe verlassen hatten selben gestern Abend 7 Uhr, von Kolberg kommend, und wix werden nunmehr das hohe Glüd haben, Se rere Tage in unseren Mauern verweilen zu sehen,

und Kolberg, »rt und nach eingenom-= , trafen Allerhöchstdie= hier wieder ein, . Majestät meh=

Ahmed Pascha i zum Befehlshaber der in Kars stationixten | Truppen ernannt worden, und JZskender Pascha hat das Kommando | der in Crzerum befindlichen Truppen erhalten.

Der hiesige katholische Erzbischof, Msgr. Hillereau, hat am 17ten d, M, dic Hauptstadt an Bord des Französischen Dampfboots ver lassen, um eine Reise nah Fraukreich zu unternehmen,

ui, Jhre Kaiserl, Hoheit die Herzogin von Leuchtenberg hat die Reiseroute von hier nah Petersburg nicht über Tilsit, sondern über Gumbinnen und Stallupöhnen bestimmt.

erzbischöfliche rr Droste zu

Königsberg, 10, Juni, M e X10 y Paris, 4. Juni. über den Stand der Santana, der P Republik, hatte wegen ber außerorde dition gegen Yukatan, verschiedene andere auc neuen Aulehen worüber bereits öffentliche Der Krieg gegen die tigkeit betrieben werden für die Mexikaner. erlittenen Schlappe

ZUr Ergänzung der neuesten Nachrichten Dinge in Mexiko ist noch Folgendes hinzuzufügen, räsident oder, jeßt wohl richtiger gesagt, Diktator der ntlichen Kosten, welche die Expe der noch fortdauernde Streit mit Texas und h innere Verhältnisse verursachen, zu einem Dollars seine Zuflucht genommen, Ankündigung erschienen war.

Yukatanesen sollte mit ungusgeseßter Thä , allein die Auspizien waren eben nicht glinstig Jhre Armee hat sih zwar nach der bei Merida wieder gesammelt, und war von neuem in die | Nähe von Campeche gerückt, um die Belagerung dieses Plalzes wie der aufzunehmen ; ja, sie hoffte sog die Uebergabe erzwinge Die Meyxikauni

Heute traf Se.

Gnaden der Erzbischof von Köln, Clemens August Freihe Vischering, hier ein und stieg im „„Hôtel de Belle Vue‘“ zu Deuz ab, vou wo derselbe Nachmittags die Reise

Koln, 8.

Bade Ems

Posen, 9, Juni, Seit gestern sind noch einige Posten Wolle, die zum Theil bereits verschlossen waren, hier eingetroffen, so daß sich das ganze am Markt gewesene Quantum auf 20,641 Ctr. stellte. Jm Handel blieb es eben so lebhaft als an den Der Markt is fast ganz geräumt und das Ffaufte Quantum beträgt höchstens 200 Ctr,

vorhergehenden noch ncht ver=

ar diesmal glückliher zu seyn und istern sie traf. ganz unerwartet die sche Sache und segelte ampeche, um rlust i} für die ste auch fast da die Englischen, ngermaßen orga- Regierung ihnen

n zu können, als ein neuer U

etan““ pflanzte sigen Schachfreunde sahen seit einiger Zeit mit

he Kriegsbri {h g 09 es Herrn Alexandre, eines der berühmtesten Mit-

ahne der Rebellion auf, verließ die Mexikani mit aufgezogeuer weißer Flagge nach der Rhe si der dortigen Regierung anzuschließen. Mexikaner doppelt empfindlich in dem aller tüchtigen Marine=Offiziere sich beraubt sehen, welche bisher auf ihrer Escadre gedient und \ie ei sämmtlih der gemäß, ihre Entlassung

Spannung der Ankunft d glieder der Londoner und Pariser Schachklubb ist auf einer Reise durh Deutschland begri shauung von den schachlihen Zuständen die Zeit die Ausmerksamkeit der Shachw

en, um sich durch eigene An- es Landes, welches seit einiger elt auf sich zieht, zu überzeugen, Er Encyclopédie ammenstellung der verschiedenen nationen sämmtlicher Schach-Autoren , ein Werk, welches allen Liebha- bern des edlen Spiels als ein höchst kompendiöser Nachiveis der meisten Spielarten empfohlen zu werden verdient, Um Herrn Alexatidre Gele- enheit zu geben , die Kräfte der hiesigen Schachspieler kennen zu en and vorgestern in Gegenwart vieler : Herrn Bledow, dem S Ausgang war ein sehr ehrenvoller füx Berlín,

gespielt, und alle drei von Herr

gewordenen Weisung und andererseits die Yukatanesen Commodore Moore Unterstüßung finden, der so d Präsidenten Houston, mit Santana seinen gewaltigen Strich durch die Rechnung

Seiten will man zwar dieses Verfahren J oore's no hen, allein ih habe allen Grund, diese Zweifel f halten, und außerdem haben frühere Vorgänge gelehrt, da

des Texianischen

eugen ein Kampf zwischen orrespondenz - Partieen“, s

Frieden zu schlie : s ivurde Ven LEN

emacht hat, V erfasser der „K

Vou einigen ch in Zweifel zie= n Bledow g

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