1843 / 172 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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die Dampfschifffahrt auf den vinzen, Holz daselbst zu fällen; 4) Gesellschaft eingeführte Wa Die Gesellschaft erbot sich

trage der von

Handlungshauses Barclay und Compagnie, als von denen der Amerikanischen Kaufleute, | feine besondere Notiz genommen zu haven. Dagegen faßte der Ron Wassertiefe

greß am 16. 7 nngt angenommen wurde und am 12. tiven Gewalt erbielt, und worin denjenigen, des Projekts übernehmen wollten, ihnen allen Beistand leisten und das sur die Ausführung verausgabte Geld als öffentlihe Schuld anerkennen zur Abzahlung des aufgenommenen

Zinsen verwendet werden sollten, nachdem zuvor di Justandhaltung des Kanals, für die Erhebung der Gebühren und die Unterhaltung einer Garnison denz endlich sollte die Schifffahrt für alle Nationen, befreundete oder neutrale, frei seyn und keinerlei Privilegium oder Ausschließung jemals stattfinden.

min zur Einreichung von Vorschlägen um sechs Monate, dete sich nun in Holland eine Gesellschaft mit cinem Kapital von einer Million Gulden, wobei der König halben Million betheiligt war. im Jahre 1830 im Kongreß nommen, worin die ganze Verwaltung des Kanals ausführlich festge=- | C stellt war. rieth auch dies

Sees nichts mehx geschehen **), sich dem Isthmus von Panama zugewendet.

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Was nun die Herstellung einer Verbindung beider Meere betrifft,

Meteorologische Lcobachtungen.

anzulegen. Für diese Eisenbahn slägt er zwei Linien vor, die beide

|

|

durch welche die Verbindung gehen jollz 3) die Erlaubuiß, | von demselben Punkte am Rio Trinidad ausgehen : die östliche führt |

Zollfreiheit für alle auf Rechnung der aren bis zur Vollendung des Kanals. dafür, der Regierung 20 pCt. vom Er entrichtenden Kanal-Gelder zu zah

in einer gebrohenen Linie nah Panama, die westlihe über Chorrea auf dem kürzesten Wege zum Großen Ocean. Die östliche Linie ist zwar die längere, hat aber den Vortheil, daß sie bei der Hauptstadt

den Fahrzeugen z1 des Departements mündet, die cinen guten Hafen besitzt und bereits

len; nah Ablauf einer gewissen Zeit (deren Dauer nicht angegeben ist) sollte der Kangl Cigenthum der Regierung werden. | einen Mittelpunkt für den Handel bildet. | Von allen diesen Vorschlägen, sowohl von denen des Britischen Jn den Rio Chagres fönneu Schiffe, die tiefer als zwölf Fuß i i Klip= |

gehen, auch bei dem {oönsten Wetter nicht einlaufen, weil eine

Nord cheint die Regierung von Central-Amerika

\ penbauk, die bei der Fluth an den tiefsten Stellen nur funfzehn Fuß lat und au einigen Punkten sogar an die Oberfläche tritt, sich quer über die Mündung hinziehtz bei starkem Winde sindet daher hier eine heftige Brandung statt, Dagegen fann man sih der im Osten von Chagres befindlichen Limon Bai am Tage und in der | Nacht bei jeder Witterung nähern. Die an ihrer Westseite besind- lichen Buchten bieten treffliche und sichere Ankerpläße dar und das Ganze läßt sich ohne große Kosten zu einem der bequemsten und sichersten Häfen der Welt machen, Von einem der besten jener An kervläße bis zum Rio Chagres beträgt die Entfernung etwa ?; Mei= | lenz; das Land zwischen beiden Punkten ist, bis auf einige steile Hügel | | von 40—60 Fuß Höhe, sehr eben und in jeder Beziehung zur An-= legung eines Kanals geeignet, der die hinreichende Wassertiefe haben würde, und da der Fluß dort mit dem Meere in nahe gleichem Ni | veau liegt, so wäre feine Schleusen erforderlich. Die Schisffahrk die erekutive Gewalt den Ter- | auf dem Rio Chagres i} bis zur Cinmiindung des io Trinidad leicht, und es bil und dieser leßtere Fluß is breit und tief und bietet an jenen Ufern günstige Landungsplähe dar. E s Die Gestade der Limon=Bai sind zuer}! mit einem Saume von Kokos - Palmen eingefaßt; dann folgen Mangroven und auf dieje dichte Waldungen. Die Umgebungen der Bai sind weit gesunder, als die der Chagres-Bai, und wenn erst die dichten Waldungen mehr ) Beziehung noch eine wesentliche

der am 11. Juni vom Se die Bestätigung der exeku welche die Ausführung

daß der Staat

Juni 1825 einen Beschluß, Juli

versprochen wurde,

werde; daß die Kanalgelder Kapitals und zur Deckung der die Kosten für die

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zum Schuh des Kanals avgezogen wor

Am 1. August 1825 verlängerte

Wilhelm 1. felbst mit einer s In Folge dieser Anerbietungen wurde von Central - Amerika ein Gesel ange

gelichtet sind, so wird auch in dieser 11 5 Verbesserung eintreten, Das Land, welches die Eisenbahnlimen durch \chueiden, ist nicht so waldreich, wie die anderen Gegenden des Isth mus; es hat schöne Savanuen, und die ganze Strecke, |0 w1e heide Ufer des Trinidad, i} ein flaches, zuweilen etwas sumpsiges Lerrau, mit zerstreuten, zukerhutförmigen Bergen und zahlreichen Bächen, die | sich fast sämmtlich in den Rio Chagres ergießen, 11

Durch die Differenzen zwischen Holland und Belgien ge Unternehmen ins Stocen *). Verbindung mittelst des Nicaragua

und die ganze Aufmerksamkeit hak

Seit dieser Zeit i} für eine

Sommer meist troden sind, in der Regenzeit aber beträchtlich anschwellen z diese wür: den bei Anlegung einer Eisenbahn eine Haupt - Schwierigkeit bilden.

Der Tod Bolivar's (am 17. Dezember 1830) und die späteren politischen Wirren in Süd Amerika hatten die Folge, daß die Aus führung einer Kangl-Verbindung abermals unterblieb.

Der Isthmus von Panama.

Aus dem Vorgehenden erhellt, daß, {o vielfach auch seit zener Zeit, als Balbog die geringe Breite des Isthmus vou Panama ent dedte, eine Verbindung beider Deeane an verschiedenen Punkten in Anreguug gebracht wurde , die Ausführung doch bisher noch immer unterblieben is, und es is gewiß bemerkenswerth, daß der Asthmus von Panama, also derjenige Punlt, welcher zuerst die Jdee einer Ka nal-Verbindung anregte, gerade der leßte ist, dem man in dieser Be ziehung ernstliche Aufmerksamkeit geschenkt hat. Zwar hatten Spa- nische Ingenieure der Regierung in Madrid die Aulegung eines Ka nals von der Veuta de Cruces am Rio Chagres nach Panama, und im Jahre 1528 die Verbindung der Quellen des Caimito und Rio Grande mit dem Rio Trinidad vorgeschlagen z allein dabei hatte es auch sein Bewenden, und es sind mehr als dreihundert Jahre ver= |

gangen, ehe die |

(Schluß folgt.) |

Wissenschaft, unst und Kiteratur.

Sizung des wissen schaftlichen Kun st Rerecins am 19, Juni hielt Prof. Nabe einen Vortrag über eine mittel älterlicze Bronze - Figur, welche sh seit 1550 in dem Naturalien Kabinet des Fürsten von Schwarzburg Sondershausen befindet und untex dèm Namen „der Púüstrich““ einige Berühmtheit erlangt hat. Prof. Rabe tbeilte alle jene fabelhasten Sägen und oft ins Lächerliche gehenden Ver muthungen über Herkunft, Alter, Bedeutung, Gebrauch dieses sonderbaren Bildwerkes mit, welches bald für cinen Gott, bald für einen Brauntwein brenner, für eine Feuerwasffe, für einen Zckcchußzpatron, für eine Dampfmaschine und dergleichen mehr gegolten, 1a, sogar zu dem Vorschlage Veranlajjung gegeben: einen fürstlich Sondershausenschen Haus - Orden zu errichten und denselben damit zu dekoriren Schon Bertram in seiner „kurzen Be chreibung des T hüringischen Gößen Püstrich““ (1811) führt vierzehn ubex denselben Gegenstand erschienenen Schriften an, wozu Prof. Nabe nocl einen ansehnlichen Nachtrag lieserte. Durch Abbildungen ähnlicher Bildwerke suchte Prof. Nabe darzuthun, daß diese Figur eines kmeenden Knaben ursprünglich als Träger cines Taufbeckens gedient haben mag. Die Oeffnung im Munde soll nach Prof. Nabe nicht zum Wasser- oder Feuer Aussprudeln gedient haben, jondern ist für die bei dem Metallguß nothwendige Röhre bestimmt gewesen. Prof. Nabe glaubt, daß die Arbeit dem zehnten oder elften Jahrhundert angehore. Prof. Förstemann in Halle hatte die Gefälligkeit gehabt, dem Vereine eine verkleinerte Nachbildung des Puüstrich in Gyps, welcbe sich in dem dor tigen Museum vaterländischer Alterthümer befindet, zur Ansicht auf der

Berlin. In der

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Landenge uivellirt und die Lage der Hauptorte , wie Panama und Portobello, genau bestimmt worden ist. Das erste Nivellement des Jsthmus wurde von John Augustus Llovd, Ingenieur - Offizier im Dienste der Republik Columbien, aus- geführt. Jm November 1827 erhielt er vom General Bolivar den Auftrag, die Landenge vou Panama und Darien aufzunehmen, um die beste Unie für eine Verbindung beider Meere mittelst einer Straße oder eines Kanals ausfindig zu machen. Ex begann das Nivellement am 5. Mai 1828 von Panama aus, längs der Straße von Porto- bello bis dahin, wo dieselbe den Rio Chagres bei Cruces überschreitet, Hier mußte er, wegen der eingetretenen Regenzeit, am 30. Juni seine Operationen einstellen, die er am 7. Februar 1829 wieder begann und, dem Rio Chagres abwärts bis zur Mündung desselben ins An tillen-Meer folgend, im April des nämlichen Jahres beendigte. Ueberall, wo zwei Meere, nur durch \{chmale Landmassen geschie-

den, einander sehr nahe liegen, hat man von jeher geglaubt, das eine Auch den beiden Vceaucen,

dieser Meere stehe, höher als das andere. i welche den Isthmus von Panama begränzen, hat man seit Balboa's Zeit ein verschiedenes, und dem Großen Ocean ein beträchtlich höheres Niveau zugeschrieben. Aus den Fluth-Beobachtungen, welche Lloyd bei Panama und Chagres anstellte, ergiebt sich in dieser Be- ziehung Folgendes: Bei der Fluth, welche auf beiden Seiten des Isthmus fast zu gleicher Zeit erfolgt, steht der Große Ocçean bei Panama um 13,55 Engl. Fuß böher, bei der Ebbe um 6,51 niedri: ger, als der Atlantische Ocean bei Chagres, und das mittlere Niveau | des Großen Oceans liegt um 3,9: tischen, ein Umstand, der feineêw Verbindung bilden, vielmehr die Anlegung von Schleusen begünstigen würde **), | |

P Ziv

Elsenbahn zuzusenden.

Der General - Direktor der Königlichen theilie eine Lou dem Grafen Raczunski, Hofe zu Lissabon, für den Verein bestimmte Abhandlung über das Leben und die Werke des berühmten Portugiesischen Malers Basco, gewöhnlich tannt, mit, wodurch mehrere in Volkmar's Nachrichten über Irrthümer berichtigt werden, : / 5 Fuß höher, als das des Atlanti= | Professor Zah n legte mehrere so eben in prachtvollem Sre

vollendete Blätter aus dem achten Heste jenes vrachtwerfes über Pompeji und Herkulanum vor ; das ausgezeichnelste darunter ist Bacchus und Ariadne, awvei \{chwebende Figuren, Aus seiner reichen Sammlung Altgriechischer Terracotten zeigte Prof. Zahn cine angebliche Venus, Die einen Amor, 1n faltenreiches Gewand gehüllt, auf dem Arme trägt. Man glaubt darin das Vorbild jener erlihen Madonnenbilder in Marmor und Elfenbein zu finden, die der Pisaner Schule des dreizehnten und vierzehnten Jahrhun- derts zugeschrieben werden. 5 i 5

Herr Aloe, Konservator des Münz Kabinets in dem Museo-borbonico zu Neapel, a!s Gast eingeführt, legte Zeichnungen der in der Kirche Znco- ronata in Neavel befindlichen Dectengemälde Giotto's, die sieben Saklra- mente darstellend, vor. O

Herr Hosemann unterhielt die Gesellschaft auf das Vorlegung einer Auswahl seiner neuesten Aquarellen und Feder-

in denen er seinem glüdklichen Humor den freiesten Spielraum gegönn

Museen, Herr von Olfers, diesseitigen Gesandten am

Gran Vasco ge! jenen Maler befindliche

J 3 ¿weges ein Hinderniß für eine Kanal e

mittelst des Sees von Leon oder Monita- |

*) Eine Kanagl-Verbindung er mit diesem durch

gua, welcher nordwestlich vom Nicaragua-See liegt und ‘diejem du den Rio Paualoya oder Tivitapa verbunden ist, würde weit kostspieliger \eon, als eine direkte Verbindung des Nicaragua - Sees mit dem Großen ZCean, indem der Montagua-See, welcher 28 Fuß höher licgt, da, wo erx | f V igt andt de verengt, einen Wasserfall von 14 Fuß Höhe bil- | C Dee durch tost\vielige Schleusen überwunden werden konnte. Sm | Kanal vom Montagua-See zum Golf von Conchagua, wie der Chevalicr | Friedrichsthal (Journal of he Geoer hi D Satt {1 1 L XT | Dari L pag. 76.) vorschlägt Ville: aub D al A2 Ÿ P ee “Ln 4 | gegen si, die zwar verschieden angegeben wird, ic ay v6 aar S c Fhevalier 13 L gegeben wird, indem sie nah dem ge- nannten Chevalier 13 Leguas over 410 Deutsche Meilen, nach der Karte s von Berghaus aber 15 Deutsche Meil e U veutender is, als die Breite des Zsthn beträgt, jedenfalls aber weit be- ? , 1, J m I) ic a 5 T angegebenen Stelle (drei Meilen). Isthmus von Nicaragua an der oben

**) Auf die Absendung eines Agenten Sei inta

Staaten von Nord-Amerika werden wir Gt uten zug De Sre gn 4% ep ex unten zurücfommen.

*##*) Man hat die Frage aufgeworfen, ob nichi die Durchstechung des Fsthmus von Panama aus das System der Strömungen des Atl, tis n Oceans von Einfluß seyn und denselben eine ganz andere Rick A E weisen würdez als Erwiderung auf diese Frage mögen nacstel Ad Ee j fungen des Herrn von Humboldt dienenz „Wenn irgend U Le r tastrophe, ähnlich der, welche die Säulen des Herkules öffnete, des Isthmus von Panama durchbräche, so leidet es feinen Zweifel, daß ver Rotations- Strom d. h. die allgemeine Bewegung der Gewässer des Oceaus von Ost nah West innerhalb der Tropen stait in den Meerbusen von Mexiko hinein und durch den Bahama-Kanal abzufließen, denselben Parallel ee Mais Mid L wird A iC lensei de ein e E, Die

irkung dieser Oeffnung würde |st eit jenseit der Bank von Newfound- land erstrecken ; jener Strom erwärmten Wassers, den man mit dem Namen „Golfstrom““ bezeichnet, und der Anfangs, von Florida bis zur Bank von Newfoundland, gegen NO, gerichtet ist und unter Lat, 43° N. gegen O,

anmuthigste durch Zeichnungen, t hatte.

.

Berlin - Potsdamer Eisenbahn. In der VVoche vom 13. bis incl. den 19. Juni c. Berlin-Potsdarmer Eisenbahn 10,639 Personen gefahren.

Lerlin - Stettiner Eisenbahu. Section Borlin Agen ünde. Frequenz in der VVoche vom 14. bis incl. 17, Juni

Personen,

sind auf der

1843 4755

Irlands und gegen SO. nach den Küsten Afrila's hin- schwinden oder doch an Geschwindigkeit verlieren, Eine Oeffnung von mehreren Lieues Breite 1n dem Jsthmus von Panama, durch Erdbeben oder vulkanische Zerreißungen gebildet, würde physische Veränderungen hervorbringen, ähnlich denjenigen, welche uns die Samo- ihracischen Sagen aufbewahrt haben. Wer aber wagt es, die fleinlichen Arbeiten der Menschen mit den Kanälen zu vergleichen , welche die Natur selbst gegraben hat, mit den Meeresstraßen, wie der Hellespont und die Dardanellen !““

(A, de Humb oldt, Nouv. Espagne.

nah den Küsten strómt, würde ganz ver

T, 1. pag- 224.)

Tagesmittel:

F E Den 22. Juni

B 6 r

i | 1 Fr. Colir. Fond: \8| s |* | Bref. | Geld.

Actien. B

ü (i ierung am 18. September 1824 Vorschläge, fand eri hatten, ‘mittelst des Nicaragua-Sees und des Rio San so erflärt sich Lloyd für ein gemischtes Communications-System, das U : i Juan del Norte eine schiff bare Verbindung herzustellen, ohne Kosten aus Fluß - Schifffahrt und Eisenbahn zusammengeseßt ist, obgleich er as E, | Maupeve | Nachmittags Abende | Nach einmaliges

ir die Regierung, vorausgesebt, daß sie den Unternehmern jeden ein einfaches System, nämlich die Anlegung eines Kanals mittelst der . E 2 Ube. | Ubr. Beobachtung.

möglichen Beistand leiste. Am 2. Februar 1825 machten Kausleute | Flüsse Chagres und Trinidad, auch nicht für unausführbar E Ur | tines) 14 351 E Set ias I der Vereinigten Staaten von Nord - Amerika andere Vorschläge, die | schlägt nämlich vor, von der, etwa eine Meile im Osten der Chagres- | Luftwärme - |+ 10,3% R-|+ 11,7% n. \+ 7,99 R.| Flusswürme 15,1° R. von dem Obersten Charles Bourke und Herrn Mateo Llanos unter | Mündung befindlichen Limon - Bai (Puerto de Naosz; Navy= Bay) | Thaupunkt --- + 7,a° R. \+_ 84° B. +4 6,7° R.| Bodenwärme 12,4! R. zeichnet ware. Die Unternehmer verlangten: 1) em ausscließliches | einen Kanal zum Rio Chagres zu graben, dann diesen Fluß aufwärts D avatsättiguns 10 p0u | 78 jeu | 83 po | Modenniame In, n Privilegium für diesen Zweckz 2) das aussließlihe Privilegium für | bis zur Einmündung des Rio Trinidad zu verfolgen und von i L S ree] N E d trüb. Niederschlag 0,020 Rb,

t Fliissen und Gewässern der drei Pro etwas oberhalb seiner Mündung, eine Eisenbahn zum Großen Ocean Maé, N. | N, | N. | Würmewechsel-+-12,3 s j p L Wolkeuzug «- « - | —— | N | D | + 6,9° K.

335,32" Par.… 4-10,0° R... +7,4° R... 80 pCt. N,

B64 6 1843. | Pr. Cour.

| Brief. | Geld. | Gem.

Brel. Pots. Bisenub. & 1397 | 1387 | Si. Schuld-Sceb. 33 104 103 \do. do. Prior. Obl, 1 10:33 | Preuss. Engliscbe [mud Lpz. Risenb.|— A E | Obligat. 30. 1 103% 102% 1.lo. do. Prior. Obl. 4 104 Präm. Scb. der Bel. Aub. Eisenb.— 1:37 Seehandlung. 93% | 92% Ido. do. Prior. 0b. 4 103% eve Kur- u. Neumirk. | Düss.Elh. Biseub. 5 T4 L 76% Schuldyversche, 3% 102 | Jo. do. Prior. Obl. 4 947; n Berliuer Stadt Rhein, Eisenb. Ö 76% 75% Obligationen. 32 103% do. do. Prior. Ohl. 1 95: Dauz. do. in Th. 48 Berl. Frankf. Eis. 5 1257; 124 i Westpr. "fandbr. 32 102%; do. do. Prior. Obl. 1 104 4 10:3% Grossh. Pos. do. 4 106 106! Ob .-Schles. Eisb. 4 115 äs àa. dal 1024 [Brl.-Stot.B.Lt.A. 120 - Ostpr. Pfaudbr. 35 - 10 3% do. do. do. Lt.B.|— 120 l’omm. do. 35 102% do. do. abgest. 11:37 —— Kure i, Naum, 408 35 103 , [Friedrich ad’or. 13% 13% Schlesische do, 3 101 2 TAud.Gldm.à 5 Th.|— 12 x 12; Disconto. 3 4 : | Pr. Cour. Wechsel-Cours. | Thlr. zu 30 Sgr- | Brief. | Geld, Amsterdame.ee ooooo. 250 Fl. Kurz | | j S 250 Fi. 2 Mi. E 1414 Manihuoe vao au C00 dad 000008 300 Mk. Kurz 1507 149? C C E S0 SSS 300 Mk. 2 M 149% 1495 Ado esa ou aa Co E dp eo C aa Ct? E S E 3 Mi. 6 25% 6G 257 Da S e S C S S E S O Ds :300 Fr. J: DEt: | 80’; Wien in O M, cob o oba Codo tuns 150 F. 2 Mt | - 104! Augnbul@e eo oa ob ah a0 eo 6600s 150 F. | 2 Mt. | / | 102; Breslau «eee oooooooo 100 Thlr. | 2 Mi. 995 Leipzig iu Courant im 14 Thl. Fuss. - 100 Thile. / Z E | ‘995, i Fraukfurt a. M. WZ 100 FI. | 2 Mt. | | 56 28 100 SBbI.| 5 Woch. 10G

L L R

Auswärtige Amsterdam. Aniwerpeln, Hamburg, 20. Juni, Paris, 17 dil 5% Reute

F . rp: rei 17. Juni. Ziusl. D%- Bank - Actien

Börsen. 18, Juni. Niederl. wirkl, Sch. S,

5% Span, U m1 Neue Aul, 1/5.

1670. BEuxgl. Buss. L

fin cour. 1 19. 75. 3% Rente fin evur. 78, 79. 08

: F : G1 j 5% Neapl. au compt. 106. 5% Span. Rente 2 (5 Pass- 1s. L W ien, 17. Juni. 5% Met. 111 f 4% 101 É 3% T Bauk Lz.

Actien 1648. Anl. de 1834 1427. de 39 I

Jm Schauspie

Freitag, 23. Juni. | von E. Y

Sitten-Gemälde in 4 Abth., gehren: Zwei Geure =- Bilder, von L. Schneider,

Dlle. Grünbaum, H. Schmidt. 1) Ein Schottischer Clan ¡715. 2) Der Kurmärker und die Pikarde, 1815.

Sonnabend, 24, Juni. Reisen. T

Sonntag, 25. Juni. Hierauf: Die Danaïden.

Ju Charlottenburg : Minna vou B von O. E. Lessing, (Neu einstudirt.)

Jm Oper

Im Schauspielhause : Hierauf: Der Heiraths-Antrag au] Helgoland.

Königliche Schauspiele.

Vor hundert Jahren,

lhause : Hierauf: Auf Be-

taupach.

in Englischer und Deutscher Sprache, Ausgeführt in Dialog, Gesang und Tanz von Dlle. Polin und Herrn Schneider.

Musik von 8 - Häuptling und sein Sohn,

Der Sohn auf

nlause : Magister Quadrat.

arnhelm, Lustspiel in 5 Abth.,

Königsstädtisches

JTreitag, 23. Juni. Zum erstennma Scherz-Vaudeville in 1 At, fre Musik von Lustspiel in

lette. Adele Beckmann. Die beiden Brigadiers. A. Hermann. Sonnabend, 24. Juni. Lebtes zini aus Mailand, worin ders wird: 4) Variations hbrillantes f S Oer Pirat‘‘, von Bellini, gleitung, fomponirt und vorge für Fortepiano, von Chopin, moor”, von Lißt, vorgetragen (E - dur) für die Violine mit L vorgetragen von Herrn Bazzini. dun troubadour), fompo h. Marche Hongroise, 5) Souvenir de Beatrice di Violine mit Orchester - Begleitung, Herrn Bazzini, Dazu: Der Besuch, Sonntag, 25. Juni, Hierauf: Die Wiener in Berlin.

J B

4‘

b. Andai

"Tenda,

Zu Lande: 9 Pf. z Noggen 2 Rthlr.

1 Nthlr, 13 Sgr. 9 Pf.z Hafer 1 Rihlr. 9 Sgr.

Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 7 Sgr, 6 Pf. und 2 Nthlr. 6 Sgr 9 5 2 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf. z große Gerste 1 N 1 Rihlr. 8 Sgr. 9 Pf. 3 Haser 1 Rihlr. 7 6 Pf.z Erbscn 1 Nihlr, 25 Sgr., auch

Sorte). / Sonnabend, den 17

Das Schock Stroh 10 Rthlr. 4 Nthlr, 16 Sgr. 3 Pf-,

Gedruckt in der De ckerschen Gehe

verschiedenen Komponisten.

3 Pf. z Roggen 2 Rihlr. 5 Sgr, 1 Rthlr. 22

25 Sgr., auch 9 Rihlr, auch 1 Rthlr, 6

R ASE E Verantwortlicher Redacteur D1

—— _ _——

Theater. le: Die verhängnißvolle Ome i nach dem Französischen, von Vorher : 2 Aufz., nah Rosiler, von

4

Konzert des Herrn Autoine Baz= elbe folgende drei neue Piecen vortragen 4 Finale über ein Thema aus der

F

für die Violine mit Orchester Be= tragen von Herrn Bazzini. 2) a. Noclurno

te aus „Lucia di Lammer-

von Herrn Löwegren. 3) Concerlino Orchester - Begleitung, fomponirt und 4) a. Serenalta Érolica (Chanson nirt für die linke Hand allein, von Willmers, von Lißt, vorgetragen von Herrn Löwegren.

von Bellini, Fantasie für die

fomponirt und vorgetragen von

oder: Die Sucht zu glänzen.

Endlich hat er es doch gut gemacht.

Marktpreise vom Getraide.

Berlin, den 19. Juni 1843, Weizen 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Sgr. 3 Pf., auch

auch 2 Rthlr. 3 Sgr. 2 Rihir. 4 Sgr.z große Gerste auch 1 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf. Nthlr. 10 Sgr., auch_2 Nthlr, auch thlr. 13 Sgr. 9 Pf. z kleine Gerste Sar. 6 Pf., auch 1 Rihlr, 2 Sgr. Sgr. 6 Pf, ({hlechte

11 Pf,

. Juni 1843. Der Centner Heu

Sgr. 3 Pf.

J, W. Zinkeisen,

imen Ober - Hofbuchdruckerei,

Beilage

Grossbritanien und Irland. ¿aua AdOR, f I Während O'Connell vorgestern eine an low Zett Menschen besuchte, Repeal-Bersammlung 1n Mal- | a E versammelte sich in Dublin eine Anzahl Orangisten, wie s heißt, etwa 2000, und hielt unter dem Vorsibe Lord Rathdowne's cine Anti Repeal Versammlung, Graf Roden, der bekannte Ex-(Hroß- meijter der Orangisten, den man eingeladen hatte, war nicht erschie T4 hatte indeß einen Absagebrief geschickt, in welchem er erklärt, daß, jener Ansicht nach, unter den gegenwärtigen Verhältnissen Anti Repeal-Versammlungen nicht vortheilhaft seyen. | Jn Bristol hat die Eisenwaaren = Handlung von Harford und Compaguie fallirt, Da ihre Eisenhämmer 3000 Personen beschäftigten, so ist das durch ihren Fall verursachte Unglück sehr groß. Auch soll das Haus viele Depositen - Gelder von Krämern und Handwerkern die thre Geschäste aufgegeben, besessen haben. Die Passiva werden auf 500,000 Pfd., die Aktiva als sehr unbedeutend angegeben. Mac Ready hat vorgestern als Direktor des Drury-Lane-Theag ters vom Publikum Abschied genommen, i ap

S Wt

Zürich , 10, Juni. (Schweizer Z.) Das allgemeine Ta gesgespräch ist seit gestern die Verhaftung des Kommunisten - Predi gers WBeitling, der mit drei anderen Handwerks (Hesellen im Gefäng niß sit, Schon seit längerer Zeit soll die Polizei Versanunlungen von Handwerks-Gesellen im Auge gehabt haben, die unter dem B91 geben von „Gesang-Vereinen““ mit kommunistischen Zwecken und Pla uen beschäftigt wurden. Vor einiger Zeit fand sich Weitling selbst hier ein, um das Ganze auf großartige Weise zu organisiren und zum Werke zu führen. Zugleich arbeitete er an neuen Schriften, in welchen noch weit mehr als in seinen „Harmouien“ die Auflösung der bürgerlichen Gesellschast gepredigt und auch die heilige Schrift auf die verwerflichste Weise umgekehrt wird, Davon wußten jedocl nur seine vertrautesten Anhäuger, die übrigen kannten ihn unter dem Namen „Marocco“, Es wurde endlich Pflicht für die Behörden, einzuschreiten. Heute soll die Regierung eine eigene Kommission, die Gerren Mousson und Bluntschli an de Syibe, niedergeseßt haben, um die Staats=Anwaltschast in ihrem Verfahren zu leiten und über haupt die uöthigen Maßregeln vorzubereiten, Hier herrscht darüber nur Eine Stimme der Billigung unter den verschiedenen Parteien, Einzig der angeblich „Schweizerische Republikaner“ hat ein Bülletin herausgegeben, in welchem er darüber \creit, daß in der fommuni stischen Druckerei und Wohnung eines J. Heß, eines früheren Deut [hen Handwerkers, in welcher sih diese Sachen alle vorfanden, nächt liche Haussuchung gehalten worden sey, als wenn dies nicht, wie in an | deren Staaten fo auch bei uns, oft {on in Untersuchungen vorge fommen und geseßzlih gestattet wäre.

Vereinigte Staaten von ord - Amerika.

D C , V2 e (“. c 5 , N : New - York, 31. Mai. (B. H.) Herrn Webster?s in Bal timore gehaltene Rede scheint besonders die Fabrik-Distrikte der Ver einigten Staaten noch immer in Aufregung zu erhalten, und es dürf q 1 5 1,

ten \{chwerlih die sauguinischen Erwartungen von dem gehossten Han

dels-Vertrage zwischen Ençlaud und den Bereinigten Staaten, welche man zum Theil in England hegt, in bedeutendem Maße in Erfüllung gehen, da in den Vereinigten Staaten die Ansicht vorherrsht, daß das Uebermaß der Einfuhr von Europäischen Manufakturwaaren gro ßentheils als Ursache des seit Jahren herrschenden Nothstandes zu betraten is, und man zu gleicher Zeit einsieht, daß, wenngleich das Fabrikwesen in den Vereinigten Staaten sich neuerdings bedeutend gehoben hat und die überall vorhaudene Wasserkraft demselben, was die Wohlfeilheit der Fabrikate betrifft, einen bedeutendeit Vorsprung giebt, es doch noch uicht im Stande ist, eine anch nur einigermaßen freie Konkurrenz mit den Englischen Fabriken auszuhalten, Wenn daher auch Herrn Webster's Ansicht von der Zweckmäßigkeit tes Abschlusses eines Handels - Vertrags mit England wirklih zur Ausführung ge bracht werden sollte, so wird daraus doch {chwerlich eine sehr bedeu tende Ermäßigung der Einfuhr=Zölle von Britischen Manufakturwaag ren in den Vereinigten Staaten hervorgehen. Mittlerweile bessern sich die Verhältnisse am Geldmarkte in deu Vereinigten Staaten,

erreichten eiwa nur dic Hälfte der Höhe,

paar Pferden, welche den eine neue Konkurrenz mit schwerer die Konkurrenten standen von diesem K beiden Preise unter sich angemessen schien, da die gend gewesen war, die

bungs-Widerstand zu Ctr, am Ende der Bahn erfordert haben; wegen der Steigung des 4,38 Ctr. (3 also für jedes Pferd 7,4 Ctr. oder §44 Pfd. in den ist, was nah Zurücflegung des werden kann, aber gegen die am Flaschenzuge geäußerte absolute zurüdsteht, was insofern au gerechtfertigt erscheint, al hier die noch nicht ihre gane Kraft äußerten, obgleich sie für eine längere Vaner

von Zeit in Anspruch genommen wurde, Auf horizontalem Wege hätte der Wagen recht wohl mit 4,38 mal 14 oder 61,3 Ctr. mehr belastet seyn fönnen, ohne cine größere Anstrengung del Pferde zu erfordern Berlin, den 20, Juni 1843. : : [11. Math, 100 Frd'or, jeder 7 Meile, Es erschienen : Des Herrn von der Osten-Plathe br. Hengst Moawijah vom Sheet

Des Herrn Kammerherrn N.

dem Rennen Nr. X. angegeben, Madeline an dem Kampf nicht Antheil ge- nommen Moawijah, der in dem Nennen Sieger geblieben, überlegen sey, so forderte er zu dem frei bezeichneten Kampf heraus.

das Tempo steigerte sich, allein der Hengst behielt die Führung und siegte leiht. Zeit 2 Minuten 8 Sekunden, XIV. Rennen auf der freien Baht, L (Einfacher Sieg.) Unterschrifts- Rennen Nr. CXV11. 2 jährige Pferde auf dem Kontinent 1841 geboren 15 Frd’or. Einsay 10 Frd'or., Reugeld ! Deutsche Meile 116 Pfd, Gewicht, Stuten und Wallachen 3 Pfd. erlaubt Fohlen von ungeprüsten Stu

Des Herrn W.

welche sich schon seit einiger Zeit wieder etwas gehoben haben, dem Anscheine nah immer mehr,

E s ta is R E Nit 2 V A I E A id R

Verein für Pferdezucht und P ferde - Dressur. Berlin, den 19, Juni 1843,

(Forlsezung des schon bekannt gemachten Berichts.)

U. Die P ey Zugkraft.

Rexrein stellt einen beladenen vierrädrigen Wagen, Der Kon furrent bespannt ihn mit 2 Pferden und fährt damit guf de Tempelhofer Chaussee die Anhöhe am Kreuzberg hinauf. Auf ede 20 Schritt wird der Last während des Fahrens ein Gewicht von 2 Ctr. hinzugefügt. Wenn die Pferde stillstehen, nachdem in der Art, wenn auch uur ein Gewicht auf den Wagen gelegt war, so dürfen sie nicht wieder anziehen, Es wird die Stelle bezeichnet und del Wagen dahin, wo abgefahren war, zurückge bracht. Jn eben der Axt wird von allen übrigen Konkurrenten nach einauder in der durchs Loos Zu

u bestimmenden Reihefolge verfahren, Diejenigen Pserde, welche so am weitesten ziehen, sind Sieger,

Wenn schon die im vergangenen auch in diesem wiederholte Prüfung die Besizer von Zugpferden von gro} nauen Anhalt zur Beurtheilung der die Resultate derselben (eine absolute bis 12 Ctr. oder 1200 bis 1300 Psd.) h l U : stungen gehören, \o is die vorliegende Prúqung ohne Zweifel von nicht minderem Interesse, da sie sich der praktischen Gens der Zugpferde und den gebräuchlichen Vorstellungen von dexen vVeistungen mehr anschließt, Da die gewonnenen Resultate als Erfahrungen er bedeutende Krasft- Aeußerungen von Pferden von allgemeinem Jutere|je |ind, Jo sollen hier die obwaltenden Umstände näher angegeben werden. _ : i

Die Chausseestrecke, auf welcher die Prüfung stattfand, ersteigt auf eine Länge von 124 Ruthen oder 1488 Fuß eme Höhe von 44,6 Guß, hat also eine durchschnittliche Steigung von 4 Fuß auf 995 Fuß Länge, welche ziemlich gleichförmig ists die Steinbahn is gut unterhalten und war etwa { bis 15 Zoll mit Staub bedeckt. 2 j

Der Wagen hatte 2 Fuß hohe Vorder- und 25 Fuß hohe Hinterräder mit 225 Zoll breiten Felgen, eiserne Achsen von 25 Zoll milllérem Durch- messer und wog 20 Ctr. Am Anfange der Bahn war der Wagen mit 100 Ctr. belastet, welchen während des Fahrens n regelmäßigen Zwischenräumen neue Belastungen hinzugesezt wurden, |9 daß am „Ende der Bahn die ge- sammte Belastung 126 Ctr. betrug, und inklusive Wagenlast 146 Ctr,

j s j Gespann: \{warzbrauner Hengst und

Der

Jahre vom Verein angeordnete und der absoluten Zugkraft der Pferde für em Interesse war, indem sie cinen ge- Muskelkraft der Pferde gewährte und Zugkrast in den Strängen von 11 gewiß zu den bedeutenderen Lei

Unter diesen Verhältnissen erstiegen drei 1) des Herrn Metscher aus Ludwigsau \{warzbrguner Wallach,

TT5

2) des Herrn Wegene 3) des Herrn Beckmeier aus

r aus Lebus zwei braune Wallachen, Berlin zwei braune Wallachen, | die Höhe in ctwa 8 Minuten, und die Pferde kamen oben auf der horizon- talen Strecke keinesweges erschöpft an.

Zwei andere Gespanne:

|

des Herrn Bade aus Berlin zwei Fuchs-Wallachen und des Herrn Erdmann aus Berlin zwei braune Wallachen

um eine Entscheidung herbeizuführen, zwischen den drei Wagen den ganzen Berg hinaufgezogen hatten, ererem Gewicht eröffnet werden müssen, allein ampfe ab und einigten sich dahin, die zu theilen, wozu es von Sciten des Direktoriums Leistung höchst anstrengend und zugleich befriedi Zustimmung nicht zu versagen,

unter den obwaltenden Umständen den Weg - und Rei- der Last auf den Nädern an, so würden die 146 eine Zugkraft von 10,43 Ctr. in den Strängen Weges von 1 arf 33, wirkten die ganze Zugkraft 14,81 Ctr. Zträngen anzunehmen anstrengenden Weges bedeutend genannt zugkrast Pferde j

Es hätte nun,

Nimmt man

14

direft in den Strängen, so daß

Anchor und der Champignon Mare; Neiter (Stinton) bl, rothe Aer. A 420 Pf. Ey

| ! von Malyßahn-Cumerow br. St. Ma deline vom (Hlaucus und der Emmelinaz Neiter gelb, R117 P 2 Da durch das Mißverständniß des Jockey's, wie es in dem Bericht in

hatte, der Besißer derselben aber der Ansicht war, daß sie dem

Moawijah übernahm die Führung zuerst in einem langsamen Tempo,

ten und Hengsten 3 Pfd. erlaubt, in beiden Fällen 5 Pfd, Fohlen aus Stuten, welche gesiegt oder Sieger gebracht , tragen 3 Pfd. mehr. : Es erschienen : oon Biel br. Hengst Endymion vom Actaeon und der \chw. K. 4143 Psd, 4;

estedt Fuchs8hengst Freddy 9

ch Ésmeralda+ Reiter (Parkins) bl., r. Aer., Des Herrn Kammerherrn von Veltheim-TL O Tableau Und der Gip\yz Reiter x., \chw. Aer, t. K. 114 Psd, Des Herrn G. Meyer Kienberg br, Hengst Pretender vom Scamander und der Nimble 4 Reitec hellbl., w. Aer, u. K 119 Pfd. É Des Herrn C. von der Osten-Plathe br, Stute Cinthia -vom Vanish und der Neform vom Alexander z Neiter bl., r. Aer., r. K. 116 Pi O es Herrn Grafen von Schwerin Puyar br, Hengst S ilvertail vom Jung Catton und dexr Emilie; Neiter w., rothe Querstreifen, weiße K. 116 Pfd, U: Sr. Durchlaucht des Herzogs von Braunschweig br. Stute vom Phosphorus und der Camelia (Mutter des Cerito);z Reiter r,, w. Aër, chv, R. 0, Des Herrn Erblandmarschalls Grafen von Hahn-Basedow Nothschim mel-Stute Nezia vom Grey Momus und der Sensitive ; Neiter weiß, U LOB D 0, Zurückgezogen wurden : Des Herrn Senfft von Pilsach br, Hengst, Banish unv der Lottery-Stute. eselben br. Stute vom Zany und der Kate vom Lapdog. es Herrn Grafen von Plessen-Jvenack br, =tute von und der Bucephalia vom Emilius. es Herrn von Seckendorff Fuchsstute vom Saracen om Memnon, es Herrn Grafen Henckel von Donners stein vom Cacus und der Lady Laura. Des Herrn Nitterschaftsrath Hertefeld vom Antoninus und der Whisfker-Stute.

A)

Bruder des UAttila, vom

: C ckt, Patrick

und der Manta

{-}

marck br, Hengst Wallen

(-)

Hon Liebenberg br. Hengst

Länge. Van 2es, Guido 3tes, Cid Ates, alle anderen dicht auf. Zeit

1 Minute 1 Sekunde. Der Sieger erhielt die von Sr. Majestät dem Könige Allergnädigst

ausgeseßte zweite Neunprämie von 500 Rihlr. Cour. und die Hälfte der

Einsäte, das zweite Pferd die andere Hälfte der Einsäße.

Betrag der Einsäße und NReugelder zusammen 75 Frd’or,

Rennen auf der freien Bahn,

: (Einfacher Sieg.) Unterschrists Rennen Nr. CXXAI. Anländische Pferde. 7 Meile (1000 Ruthen). Zjährige Pferde 110 Pfd., 4jährige 128 Pfd., Sjährige 137 Pfv., 6jährige und ältere 142 Pfd., Stuten und Wallachen 3 Psd. weniger, 10 Frd’or, Einsaß, 9 Frd'or, Reugeld, Unter 6 Unterschriften keín Rennen, __ Es erschienen: i Des Herrn Ritterschasts - Rath von Hertefeld-Liebenberg br, Hengst vom Zany und der Egeria, 3 J. alt; Reiter (Philipps) roth u, weiß __ gestreist, 107 Pfd. ; E ckrx. Durchlaucht des Prinzen Fel. zu Hohenlohe br. W. Anatole vom Zany und der Lamia, 7 Ï. alt; Reiter weiß, s{chw. K., 139 Psd. 32. es Herrn Grafen von Schw erin-Schwerinsburg {w. Hengst Lightning vom Lyrnessus und der Eveline, 3 J, alt; Reiter weiß, __ rothe Aermel, rothe K, 110 Pfd. 3, Des Herrn Grafen von Schwerin-Puhar br. Stute My Lady vom J. Catton und der J. Discord, 3 J. alt; Reiter weiß, rothe Quer- streifen, weiße K., 107 Pfd. 0, Herrn Kammerherrn von Wilamowiß-Möllendorff Fuchsstute Fräulein Gadow vom Morisco und der Maria, 4 J. alt; Reiter blau u, weiß, 125 Pfd. 0. Des Herrn Major Grafen von Kleist Fuchshengst vom Sheriff und der Reveller Mare, 3 J. alt: Neiter \{w. u. weiß, s{chw. u. weiße K., 110 Pfd. 0. Lig htuing übernahm die Führung, und zwar in so starkem Tempo, daß die Pferde sih ganz auseinanderzogenz nux erst gegen die 3te Ee fam Anatole und der braune Zany Hengst heran. Diese drei gingen dann scharf vorwärts. Nach der leßten Biegung führte Anatole, der br. Zan9y Hengst folgte ihn Kovf an Kopf. Vom Distanzpfahl an machte nun dieser leßtere sein Nennen, und hier zeigte sich die Ueberlegenheit des Vollbluts, denn An atole, obgleich größer und stärker, aber nicht Vollblut, konnte nicht folgen, und der br, Zany Hengst kam als Sieger ein, Lightning als ter. Zeit 4 Min, 30 Sek, : ieger_ ward dem Verein für 500 Nthlr, Gold überlassen. Beirag 60 Frd'’or,

XVI,

f)

Des

Ÿ cki G C BC

er der Cinsà

XVIIl. Rennen auf der freien Bahn,

(Einfacher Sieg.)

Unterschrists-Rennen Nr. CXX1IX, Pferde jedes Alters und

Landes ; Englische Meilen 30 Ld’or. 20 Ld’or. Neu- geld. Am leyten Tage zu laufen 2jährige 100 Pfd., 3jäh-

rige 120 Pfd., 4jährige 136 Pfd., 5jährige 148 Pfd. , 6jährige und ältere 154 Psd. z Englische Pferde tragen 7 Pfd. mehrz solche, welche in England gesiegt haben, 10 Pfd. mehr z Englische Pferde, die nah dem 4. Mai 1843 auf den Kontinent gekommen, tragen fein Uebergewicht, Es erschienen:

Des Herrn R. von Malta hn-Cumerow br. Hengst Banquo vom Vanish und der Scrath vom Selim, 4 J. a,z Reiter (Lewin) gelb, I,

l K 136 Pfd, Des Herrn Fischer zu Augustenburg Fuchshenast Amurath vom Sul- __ tan und der Marinella, 6 J. a.z Reiter r., bl. Acr. u. K. 164 Pfd. 2. Sr. Durchlaucht des Herzogs von Braunschweig Fuchs\tute Cene-

rentola vom Pelican und der Cinderella, 4 J. a.z; Reiter r., w. Aer.,

{chw. K. 1360 Pso. D- Herr Érblandmarschall Graf von Hah n-Basedow hatte genannt des

Herrn von Dewiy Gr. Milßow br, Wallach Avpothecary vom

Physician und der L airymaid, 6 J. a.z Reiter r., bl. K. 164 Pfd. 4. Nenugeld zahlte der Herr Graf Plessen-Jvenacck für die Speculator-

Stute.

Nach einem falschen Abreiten nahm bei einem zweiten Amurath die Zpiße und behielt die Führung um die Ecke, Apothecary trieb von dort am meisten, und Banquo war zu seinem Nachtheil so gestellt, daß er geradeaus vorgehend fein Feld gewinnen konnte, er mußte sich daher links wenden, Sobald er frei war, fam er auf, Amurath wurde neben ihm scharf getrie- ben. Die Freunde dieses ausgezeichneten Pferdes wurden auch dadurch noch nit wankend in ihrem Glauben, daß er siegen werde, da es bekannt war, daß Amurath sich gern treiben ließ; allein bald zeigte es sich, daß es dies- mal anders sey, denn Banquo siegte um cine Halslänge. Wenn es bei allen Freunden Amuraths Betrübniß erregte, ihn unterliegen zu sehen, #o muß es eine noch größere Freude erregen, zu sehen, daß ein Kontinental- vferd, ein solches is Banquo, ein Pferd wie Amurath, welches zu den be- deutenderen Nennpferden in England gezählt ist, besiegt, und es kann dies einen erfreulihen Maßstab geben, zu welchem Resultate die Bemühungen um die Pferdezucht auf dem Kontinent geführt haben. Zu bemerken ist nur noch, daß Amurath in diesem Rennen 164 Pfd, trug, also 10 Pfd. mehr als er in dem Handicap getragen haben würde, welches deshalb angeführt weil die Meinung verbreitet worden is}, als ob Amurath in dem

Des Herrn Grafen von Gneisenau-Som merschenburg {w. Stute Tmmortelle vom Hornsea, Mutter vom Longwaist.

Des Herrn Hof-Jägermeister von Veltheim Duttenstedt Fuchshengst

vom Phosvhorus und der Equivoque vom Blücher und der Finesse.

Das Abreiten war sehr regelmäßig, die Pferde gingen in gleicher Front ;

wird, [s Handicap unbillig belastet worden wäre. Zeit 4 Min. 19 Sek,

Betrag der Einsäße und Reugelder zusammen 140 Frd’or.

Bahn.

XV11I, Rennen auf der freien i

; (Einfacher Sieg.) Pferde aller Länder, welche auf der Bahn des Vereins erschienen ind, aber im Jahre 1843 fkcinen Sieg auf derselben errungen

bald rücfte Endymion etwas und wurde von der Hälfte der Bahn an von Freddv getrieben, erhielt sich aber die Führung und siegte mit einer Halslänge, Pretender war dicht auf drittes Pferd. eit 1 Min. 41 Séfl, i

Betrag der Einsäße und Reugelder zuiammen 185 Frd'or.

auf der freien Bayÿu

ca.)

K Nene (Einfacher Si 1

Jnländische Pferde 4 Deutsche Meile 2jährige Pferde 95 Pfd., Z3jährige 12/ Pfd. , 4jährige 142 Pfd., ö5jährige 149 Pfd., ältere 155 Pfsd., Stuten und Täallachen 3 Pfd, wenige

1:

10 Frd’or. Einsas 5 Frd’or. Neugeld. (s erschienen : 5 des Herrn Kammerherrn R. von Maltzahn-Cumerow br. Hengst

Banquo vom Vanish und der Scratcch, 4 J. alt; Reiter (Lewin) gelb,

I

blaue K., 142 Psd. 4 Des Herrn von Dewiyß Gr. Milbow Fuchshengst Van vom Vanish und der Emilius-Stute, 4 J. altz Reiter roth, blaue K., 142 Pfd. 2 Des Herrn Kammerherrn von Wilamo wißz-Möllendorff Fuchshengst

l der Walt,

3 Jahr alt; Reiter blau und 2

De

(Guido vom Amesbury Und

weiß, 127 Pfd. l L

Der Herr Ritterschaftsrath oon Hertefeld-Lieben berg hatie genannt des Herrn Amtsrath Koppe sw. 1d vom Black-Comet und der Snake, 4 J. altz Reiter ponceau, weipe Acrmel, weiße K., 142 Pfd.

Des Herrn Grafen von Gneisenau - Som merschenburg Fuchsstute CÜsbeth vom The Colonel und der Elizabeth, 3 J. alt; Reiter grün und weiß gestreift, 124 Psd. s 0.

Des Herrn von der Osten Plathe br. Hengst Dschingishan vom Ac-

tacon und der BVilly Goldfinh, 3 J. alt; Reiter blau, rothe Aermel,

bl. K., 127 Pfd, 2 | 0. Des Herrn von Bethmann br. Stute Ultima vom Gaberlunzie und der Scud - Stute, 4 J. altz Reiter roth und weiß, weiße Aermel, {w. K., 139 Pfd,

Zurückgezogen wurde: F # Herrn Grafen Renard Fuchs-Stule Anisette vom Rush und der Tho-

masfina. E ; Das Abreiten war sehr regelmak1g, die Pferde blieben lange in glei-

u

De

cer Linie, Banquo ging auf der Hälfte etwas vorwärts, wurde erst von | Cid, dann von Van getrieben, behielt aber die Spize und siegie um eine

haben. - Meile. Gewicht bestimmt das dazu ernannte (Fomité na dem Alter und den Leistungen der Pferde (Handi- cap). Unterzeichnen und nennen bis zum 15. Juni. Wer in

Folge eines errungenen Sieges ausgeschlossen wird, zahlt 2 Frd'or. Reugeld, wer das Uandicap nicht annimmt, 1 Frd’or Reugeld, und wer es annimmt, 5 Frd’or. Einsas. Das Handicap wird nah Beendigung des Rennens Nr, XVII befannt gemacht.

Es erschienen : 3)

Herrn G. Meyer

(Frever) hellblau, weiße Aermel und K.,

-Kienberg Fuchsheng]st Oneida Chiefz Reiter

Freger) he 127 Pfd. 1 Nitterschastsrath von Hertefeld-Liebenberg hatte genannt

(°)

Y i des

Herr Herrn Amtsrath Kovve {w. Hengst Cidz Reiter ponceau, weiße Aer- 77

mel, \chw. K., 132 Pfd. 2. Des Herrn E. Jahn br. Stute Her Maijesty ; Reiter rosa, weiße Aermel, gelbe K., 137 Pfd. 0. Dessen br. Wallah Shark; Reiter roth- und weißgestreift, schwarze K., 0.

145 Pfd. Sr. Durchlaucht dcs Prinzen Peter Biron von Kuxland Fuchéstute Plenarv ; Reiter blau, rothe Aermel, blaue K., 135 Pfd. 4 0. Außerdem hatten unterzeichnet und Gewicht erbalten : errn Ritterschaftsrath von Hertefeld br. Stute vom Antoninus und er Breeze, 109 Pfd. es Herrn von der Osten Plathe br. Hengst Heidebreck, 124 Pfd. Wid-

j Z

3 Herrn von Sedckendorff br. Hengst vom Actacon und der geon, 100 Pfd. j h

Dessen Fuchshengst Pedlar, 152 Pfd.

Her Majesty übernahm die Führung, die Pferde blieben gut zusam- men, bei der lesten Biegung sonderten sich jedoch Plenars9, Oneida Chbief und Cid, die, sh gegenseitig treibend, abwechselnd die Fübrung übernabmen. Vom Distanzyfabl an aber ging plöglih Oncida Chief mit einer Energie, die er bis dahin no nicht gezeigt hatte, so vorwärts, daß er die anderen auf 6 Längen binter c lies. Cid gewann um eine Halslänge den zweiten Play. Zeit 4 Minuten 35 Sekunden.

| Der Sieger erhielt eine Prämie von 250 Rthlr. Gold und díe | der Einsäge, das zweite Pferd die anderc Hälfte. Betrag der Einsäge und Reugelder zusammen 29 Frd'or, L