1843 / 19 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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ehrere neter endeten

wo die vatikanishe Bibliothek diesem Staatsmanne und Gelehrten, der sih dur seine Etudes de Philologie et de Critique als einen so gründlichen philologishen Forscher erwiesen hat, die beste Unter

Frankreidch.

haltung und Erheiterung versprechen. |

Paris, 11. Juli. Mehrere Oppositions-Blätter werfen einen Ri blick auf die Ergebnisse der Arbeiten und Berathungen der Deputirten Kammer während dieser Session. Der Courrier fran cais klagt über die Unfruchtbarkeit derselben und kann es der Kammer insbesondere nicht verzeihen, daß sie das Ministerium am Ruder gelassen, während doch die Wähler deutlich kundgethan hätten, daß sie von den Männern, die sie in die Kammer gesandt, den Sturz des Kabinets erwarteten. Der | Constitutionnel sagt: „Man hebt hervor, daß das Ministerium in allen Fragen, welche vor die Kammer gebracht wurden, die Mg- | jorität behalten habe; dies is jedoch nur theilweise wahr. Das Mi- | nisterium erlangte z. B. bei der Adresse die Majorität erst dann, als es eingewilligt hatte, in der einen Kammer aufzugeben, was es in der anderen erlangt hatte. Bei der Abstimmung über Ocea nien siegte es erst, nachdem es sein eigenes Geseß verstümmelt hatte. So oft das Kabinet sich in der Lage befand, entweder \cin Geld oder sein Leben hingeben zu müssen, opferte es stets das erstere, um das leßtere zu erhalten, und nur dadurch eristirt es noch. Es ist gewiß, daß die Kammer das Fortbestehen des Ministeriums beschlossen hat. Sic hâtte das Kabinet vernichten können, sie wollte aber nicht; so bald jedoh die Minister sih rühren oder handeln wollten, verhinderte sie die Kammer daran und vernichtete ihre Entwürfe, Dies gilt von ihren politischen, wie von ihren Zoll-Verträgen, und man kann sagen, daß die Kammer das Kabinet zum Zustande völliger Unfähigkeit herunterg« bracht hat, indem es feinen einzigen seiner Geseh Entwürfe in seiner ursprünglichen Gestalt durhzuseßen vermochte; selbst seine Siege waren halbe Niederlagen. Das Ministerium besteht demnach zwar noch, aber es ift schwach, im Junersten verwundet und liegt niedergebeugt unter den Trümmern seiner zurückgewiesenen Entwürfe, seiner vei stümmelten Gesebe. Allerdings hat die Opposition ebenfalls Nieder Iagett erlitten; mehrere ihrer Vorschläge wurden verworfen. Was ist aber aus diesen gleichzeitigen und neben einander fortlaufenden Nie derlagen der Opposition und des Ministeriums zu folgern? Daß die Majorität in ihrer jebigen Zusammenseßung den Reformen, welche

listen auf die Arenaz die Presse und der Courrier die Bülletins der Christinos und fommen den Telegraphen zu Hülfe; der |

[20 die Opposition fordert, und den Entwürfen des Ministeriums in | Constitutionnel, treu den Ayacuchos, leiht ihrer Sache den Beistand gleihem Maße abgeneigt is, Wird dieser Zustand der Kammer | seiner dienstgrauen Spalten, Liegt nicht ‘in dem Allen Grund und Stoff | genug zu Unruhen, Wirren, Umwälzungen Muß man, um die Lage dei | Vinge in Spanien zu erklären, an französische oder englische Einmischung denfen? Es is kein Geheimniß, wohin die Sympathicen. Englands, Frank- reichs und der nordischen Mächte in Bezug auf Spanien gerichtet sin Aber England, Frankreich und die nordischen Mächte beschränken s unfruchtbare Wünsche; keine der fünf Mächte trägt einen Feuer, das Spanien verzehrt; abe | Wasser herbei, es zu löschen,

Herrn Guizot und seine Freunde befriedigen 2“

S Der ministerielle Globe sucht den Argwohn, als habe die fran zösische Regierung die Jnsurrection gegen Espartero insgeheim be günstigt, neuerdings durch folgende Bemerkungen über die spanischen Parteizustände zurückzuweisen :

nunc) aus n 15 5 S P GOIland zu den

leider bringt auch feine einen Eim

„Jn Spanien giebt es Nevolutions - Minen , wie in Potosi Silbey y Minen. Man hat doit Karlisten, die sih dem Testament Ferdinands V11 nicht sugen und nur in Don Carlos den rechtmäßigen König sehen; Ab- jolutisten, dic den Re netto und die Znquisition zurükwünschen ; Chri stinos, die sich das Testament Ferdinand’'s V11, gefallen lassen, aber nur unter der Bedingung , daß die Königin Mutter die Regentschaft führe; ©)parkertsten, die den lezten Willen Ferdinand's auch zur Nichtschnu nehmen, abe! nur mit dem Herzog von Vitoria, als Negent; Avacuchos die 1n Cspartero so schr ihren Chef sehen, daß sie ihn selbst als König ate nehmen würdenz Exaltados, die nichts von dem Allen wollen, aber nicht angeben können, ivomit ihnen denn eigentlich gedient ware; Fueristen, tre bend nach einer Föderal-Negierung, jede Provinz mit ihren eigenen Cortes aber ohne Zollhäuser und Douaniers. Die Einen rufen nach der Con- slitution von 1812, die Anderen kennen nichts Höheres als die von 1837,

S weil

: Luzern, 0. Juli, Das Leben, welches di Cröffuung dei LagsaBung in die Bundesstadt brachte bgt sich bemahe ganz verlor

und bereits wäre die Anwesenheit der Tagherren unt fremden Dipl maten faum mehr fühlbar, wenn nicht dann und wann Livreediener und buntscheckig -bemantelte Kantonsweibel die Gassen durchfreuzten Die Tagsaßung hat bis jeßt drei Sibungen gehalten, welche au schließlich Militairgegenstäunden gewidmet waren, wie z. B. B

des eidgenössischen Kriegsraths, Lager in

Z C1

Thun, Jnspectionen 2c.

Mlle aber bringen mit mehr oder weniger Heuchelei den Namen der unschu! die für das größere Publikum wenig “Tuteresse darbieten. Eÿ digen Zjabella als Schlußstein in ihr politisches Credo. Liegt nun in die Sensation hat der Auslieferungsvertrag mit Sardinien erregt; de jen Elementen zur Verwirrung nicht genugsame Ursache zur spanischen Ne jelbe wurde in Folge Auftrags der letztjährigen Tagsatzung vo1 volution, ohne daß man nöthig hätte, l )

l England anzuflagen, wie die Drese thut, oder mit dem National Frankreich zu beschuldigen, es dränge Zpa mien zur Anarchie, um der Königin Christine die Nückkehx nach Madrid zu erleichtern Zum Unglück siebt man in dem Konflikt der Parteien und Meinungen auf der Halbinsel nichts wahrhaft Jsabellistisches : faum, daß

Vorort unter Ratifications - Vorbehalt abgeschlossen. Deu luiermit beauftragten vorörtlihen Deputirten, Herren und Staatsschreiber von Gonzenbach, war es gelungen noch günst gere Bestimmungen zu erhalten, als die Stände leßtes Jah dert, und dennoch sprachen jeßt nur 11 Stände die Ratificatic

E chultheiß ¿Our nt

dic Handvoll treuer Leib -Gardisten es aufrichtig meint mit dey Jungen tp ck E f:

Königin ! Sonst erblickt man überall nur Haß und Nache, die Befriedigung l C eme Ansicht andernden GONnde A urid) T dIeles allerdina suchen, Chrsucht und Geldgier, die ihre Aerndte halten, und jenes Verlangen, im | unerwartete Ereigniß vorzüglich zuzuschreiben n der heutig Truüben zu fischen, welches die Patrioten in Spanien, die Kommunisten in Sißung hat nun Bern die Sache neuerdings in Anregung gebracht Frankreich, dic Chartisten in England gleich stark antreibt. Es fommt hin- | und es ist zu hoffen, daß nachträglich der Vertrag dennoch r) zu, daß die O ppositions Presse in Spanien sich einer so zügellosen Ausg 15 bis 16 Stande die Ratification erhält. Herr Staatsschreib« lassenheit hingegeben hat, daß sich der politische Chef zu Madrid |

J [ che zulelzt gc nöthigt sah, dem Unfug durch cinen Gewaltstreich ein Ziel zu seßen. Da mit 1st nicht gesagt, daß Spanien forthin keine Journale mehr haben werde,

Dr. von Gonzenbach wurde in seiner Stelle einbellig wieder bestäti Montags war diplomatisches Diner bei Sr. Exc. dem

das Bolk auszureizen, vie Saturnalien der \nsurrection zu feiern, den Sieg | denten, welchem sammtliche fremde Gesandte so wie dic der Partei, deren Farbe sie tragen, zu verkünden: was nicht mebr zu Madrid | denen Tagherren beiwohnten, mit Ausnahme des Herru ( ge\hehen darf, dafür wird zu Paris gesorgt. Die Gazette begleitet die Kar- | Neuhaus, dessen Verhältnisse zur ausländischen Divlom m

S j w 9 srançais publiziren | mex etwas gespannt zu fein scheinen.

2 S uCT Wu R At ch7 2 P E A E T V L i E D C A A TE A E T A V 23 E CIBAAUN T A N, A A A U TUE N r Bi: F C S *B j D j Allgemeiner Anzeiger e 4p ( 4 è k î 1 » [3D S3 erf 216376. 216493. 218476. 219082 | Genealogisch - diplomatisches 1 h) « E S vbé (1 2 (O. B V GLOL/O0. 21 E, | ( eailvaql}( DVLIPIDN (I C E L ¿U E l ann mac Junge n. | ( encral 7 Versamm Ung 238498. 240727, 245036. 246426. | [Ur den preuß. Staat und zunächst [923] Wet emei zur 2603091, | «Adel und die höheren Stände überhaupt, 2x Z l Ueber den Nachlaß des am 2, März * Marta 4+ D : D ordert hiermit die Haupt-Direction des Landscl | Jeb, 1 Thlr. 25 Sg: i 2 „(a 2. März v. J. hierselbst | @ tuir p 9 rlin- - C Ee Dee Tant | E R verstorbenen Justizraths Gottfried Wilhelm Clement ist Konstli uIrung del Cl nzckam- Kredit-Vereins im Königreiche Polen, in Ausführung | Dieses interessante Werk enthält die Genealc p G) . »p Me P i f : .+ - " - D( 4 A 9 p 30G Gn \ »Z | tal ) den H E N ) { pt DEN Antrag der Vormundschaft einer mimorennen () i ¿t (Fi L (z U G i (l 4 l | de Artikels 124 des (Gesetzes vom L, Juni 1825, Königl, £ auses den Hofstaat, dic Hof- un Frbäniter Kinder der erbschaftliche Liquidations-Prozeß eröffnet und ul Jcl ijen an- t C) E. alle Desiber obiger Zinscoupons, so wie diejenigen, | die höchsten Staats - Behörden (Staatsrath Staat zur Anmeldung und Nachweisung der Forderungen un Durch eine von den Herren Kommissarien der Gro ß- | welche irgend ein Besizreht dazu zu haben glauben, Viinist, und andere Ministerien), dic Kredit-Vereine 2 befannter (Gläubiger ein Termin vor dem Referendarius | herzoglih Mecklenburg-Schwerin schen hohen | auf, sich mit denselben an die Haupt - Direction zu nebst mehreren hundert genealog. u. nekrolog. Nachricl Oumrath, als Deputirten, R Regierung und des hohen Senats der freien Warschau în dem Zeitraume von cinem Are, von | ten von E. grasl., freiherrl, u, adlichen Fanmilic den 20. B Au Cr, Bormittags O. und Hanse-Stadt Hamburg unterm 1. Juli d. J. der gegenwartigen Bekanntmachung in öffentlichen Blät- | Der erste Jahrgang is noch zum früheren Picise ATI y » « , - , A -_ c q P 1 1E *1 {7 ä v7 ; f - f O S / : S | an das unterzeichnete Comité erlassene offizielle Mit tern an gerechnet, unbedingt zu melden , als widrigens | 1 Thlr. 5 Sgr, zu haben. Cs werden daher alle unbekannten Gläubiger hier theilung, sind die Theilnahme dieser Negierungen an | besagte Zinscoupons Dogen amortirt und die Dupli- | S vorgeladen, ihre Forderungen spätestens in dem | dem oben bezeichneten Unternehmen und die Bedingun fate darüber an die betreffenden Jnteressenten ausge- | [1294] Loigen Termin, aus dem Königl, Ober-Landesgericht gen derselben definitiv festgestellt, | liefert werden, | Lit, Anzeige v, Wilhelm Be fser (Behrens i » ph or C D , [V] ! , , B J \ E 3 4 y k Se 7 / is : A AAO L, / h'erselbst, entweder in Person oder durch einen mit Voll Hierdurch und durch die Actien-Unterzeichnungen de! Warschau, den 7. Januar 1843, | n Unterzeichneter ist \o eben sd d j \ N | »yf\oh o 11 P49 t (U / z ç 4, die H T Yräside «Q ) n 8 | \ 7 E EE E ven ersotienen un macht und Qt versehenen Ht Kommissarius Privaten ist das zur Ausführu ng ener Cen | Cl Prasident Dr Morawsfi, alle Buchhandlungen zu beziehen : anzuzeigen und die Beweismittel beizubringen, Bei bahn-BerbindungzwischenBerlin undHam- | Ver Secretair gez. Orewnows?k1, | - « ° f M; 9 thy ay S d Ae Z g c e 2 , ' | E [ q 4 A U q d 2 Nichtanmeldung brei Ansprüche im Termine haben die- burg, im Anschlus}e au die bercits vollen [797] | »andels-Geographi D Sn selben zu gewartigen, daß sle aller ihrer Vorrechte vet dete Hamburg - Bergedorfer Eisenba Un, Fu Die Haupt-Direction des Polnisch nLands- | A 4 \ lustig erklärt und mit ihren öoorderungen an dasjenige, | erforderlich und zulänglih erachtete Kavpi- | shaft-Kredit-Vereins | dels-Geschichte was nach Befriedigung der sich meldenden Gläubiger a Von S roten Dbaler Dre, Court, Jn Folge eingegangener Gesuche wegen Ausstellung | l Ee noch übrig bleiben möchte, verwiesen werden, aufgebracht uud gesichert. und Einhändigung von Duvlikaten nachstehender H H N Frankfurt a. O,, den 5. Mai 1843. n Gemäßheit der von den Subsfkribenten iu den Rot O6 S fene y A E ur Dandels-, Gewerb- und polytechnishe Schulen , Gol Vopis GRbRR R G ADO 1E mcchtete oder gestohlene angegebener Pfandbriefe + Le ' Königl, Preuß. Ober-Landesgericht. von ihnen vollzogenen Verpflichtungs scheinen dem un vom 1, Zeitraume. ivie besonders auch für Kaufleute und Fabiika ( ( n 1, Zeitraum

terzeichneten (Comité c ladet dasselbe sam zu der vorbezeichne

[1130] Nothwendiger Verkauf.

Von dem Königlichen Land- und Stadtgerichte zu Stettin soll das sub No, 2 auf der Feldmark Zabels dorf belegene, den Geschwistern Dittmar zugehörige Ziegelei-Grundstück, welches nach der nebst Hvpotheken schein und Kaufbedingungen in der Negistratur eimu L, i 4 schenden Taxe auf 11,130 Thlr. 13 Sgr. 4 Pf. abge sten uli d. [haßt ist, am 29, Dezember 1843, Vormit De tags um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle sub- hastirt werden,

einer General

a do Der Zweck dieser Ver tettin, den a Fun 1843. e j a A Königliches Land- und Stadtgericht. Berllt Baburae, “. I \

N fung desselben und BDeranntmah wn g Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 3. Juli 1843,

Das in der Wasmannsstraße Nr. 33 belegene Schwedtckesche Grundstück, taxirt zu 9776 Thlr. 10 Sgr, soll Schulden halber G D am 20. Februar 1844, Vormittags 11 Uhr, | z1 erscheinen und zu an der (Herichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy mung erfolgt nach der pothekenschein sind in der Negistratur einzusehen, Der | n gezeichneten oder Rentier Johann George Christian Korn wird hierdurch offentlich vorgeladen,

[1305] a 29 joritat der erschiene!

lung ausbleibenden u1 E a E ten verpflichtet. [1306] Er em cut.

Nachdem über das Vermögen des Kaufmanns Herr- mann Czichi bei dem Stadtgericht zu Königsberg der Konkurs eronet worden, so 1 ein Termin zur Anbrin gung jammtlicher Forderungen und zur Erklärung über die Beibehaltung ves zum Interims - Kurators erunann-

selben Anerkennt

Der, Den 2, Ul

nerstag, den siebenundzwanzigz "i! C No. 293687 pro 10001, Polu, mit 9 Zins

nacl) Schwerin hicrmit cin | des Artikels 124, des Geseßzes vom 7+ Juni 1825,

durch Vollziehung des Statuts in der von der Ma

skribenten genehmigten Fassung. Nur die ursprünglichen oder diejenigen, welche sich durch beglaubigte Vollmach | ten derselben legitimiren, sind in dieser Versammlung |

Beschlüsse der hiernach zu berechnenden Majorität wer den sowohl die Minorität, als die in der Versamm

Die Versammlung wird mit der Prüfung der Legi itimation der Erschienenen beginnen, und werden den

und threnMachtge Actien ausgehändigt werden.

rtheilten Vollmacht, mtlicbe Unterzeichner von Actien ten Cijenbahn - Unternehmung zu

Versammlung auf DONz |

Ster ober allacmeiter é: ) 4 f z Weile, ganz umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. ; Bon Dr. Adolph Nischwii Soi S Zeitraume B A V V Wt, A, No, 227100 pro 20000 Fl, Poln, mit 10 ns | T s Coupons,

| | Lit, D, No: 09002 pro 500 Fl. Poln, mit 13 ns O oupons, | 3 )IT,

lee Ziveite Auflage eines Buches, das beim Schul und Privatgebrauch als qanerka nt guter Leitfaden für die Ausbildung im faufmännisch- und gewerblich - geo graphischen und geschichtlichen Wissen nicht dels- und Getverbsschulen, sondern auch in anderen heren Bildungs - Anstalten cingefubrt i, glauben wir mit Necht empfehlen zu können. Dasselbe is durch dic neue Umarbeitung in allen Theilen wesentlich vermchri und verbessert und bietet nicht nur dem Kaufmann un Fabrikanten, sondern überhaupt Jedem, der einc \cchuell und gründliche Uebersicht aller Länder der Erde und de

Nöthigsten aus der Produlten-, Gewerbs- unt Handel funde nach dem neuesten Stand der Dinge erlangen will

eine eben so leichte als praktische Belehrung. 410410, ult Sn 1843.

(G, F. G ösch en sche Verlagshandlung

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ordert hiermit die Haupt - Direction des Landschaft

nur 11 Han

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Coupons, |

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Kredit - Vereins îm Königreiche Polen, in Ausführung

alle Besitzer obiger Pfandbriefe und ns - Coupons, so wie diejenigen, welche irgend ein Besikrecbt dazit zu haben glauben, auf, sich mit denselben au die Haupt Direction zu Warschau in dem Zeitraume von Einem Are, hn ber gegenivärtiagen Bekanntmachung in öffentlichen Blättern an gerechnet, unbedingt zu mel den, als widrigens besagte Pfandbricfe mit zins-Cou pons amortirt und die Duplikate darüber an die be treffenden Juteressenten ausgeliefert werden, Warschau, den F. März 1843.

Der Präsident J, Morawstk i. stimmen berechtigt. Die Abstim- | Der General-Secretair Drewnowsfi, Zahl der von jedem Erschiene- | [1304] E Vere ce. Ou De |

|

sammlung ist:

Entwnrss zu einem Statut dex Eisenbahn - (Gesellschaft, die Prü die Konstituirung der Gesellschaft

ten und gehörig vertretenen Sub

Subskribenten

[13053] E . E i

1 Eine landesherrliche Domaine A1 v) ‘0 { rCa! 3 Ol in cImer 1eDY (u Maten 00d at, L 301 remen nad ) dei apstad / Gegend, an Chausseen, Ei, rit, an einen [ch1ifsbaren Flusse und nahe au ei ner großen Stadt gelegen, mit einen Ur eal von 4,500 Morgen größtentheils [E ATTETe! Grundstücke, fast durchgängig neucn mas\si ven Gebäuden, ausgedehnten OereMtiaun aci Uo Nebennußungen, vollig geeignet für zwei Familien, deren laufend Pachtzeit eine lange Rethe von Jahren umfaßt, beab

G e s e (Ev on | E E 4.5 S aeg id nicht vertretenen Subsfkriben | Cap Ör quien 5)0fnung Und Singapore (nah leßterem Plaße uuter gefäl-

nisse über die von ihnen | ligst vorher bei mir zu erfragenden Bedingungen) wird bern gezeihnete Zahl von | im Laufe des Monats August b estimmt expedirt: | das 1n der ostindischen Fahrt bekannte, vorzüglich schöne, 1843, kupferseste und gekupferte, in jeder Hinsicht in erster

ten Zustiz - Kommissarius, Ober - Landesgerichts - Nath Das Comité zur Begründung eines Actien- | Klasse stehende, schnellsegelude, dreimastige bremische sichtigt der jeßige Pächter zu cediren. Bei Stessen, auf den 11. November d. %., Vormit- Vereins für die Elsenbahn-V erbindung 2h i den höchst unbedeutenden Stamm-Juven

tags um 11 Uhr, angesetzt und durch Edifktalien be zwischen Berlin und Hamburg. : Argonaut, Capt, J. Scholbors. tarien is! inde eimn bébeutendes Kapltal fannt gemacht worden, Sämumtlichen sowohl bekann Anhalt und Wagener, Conrad und Klemme. zum Beiladen von Frachtgütern offerire den noch zur Annahme erforderli cch,

ten als unbekannten Gläubigern wird dieser Termin 9. - Herz. Jung, Kunowski. von Molike, übrigen Naum von 100 bis 150 Tons, An qualifizirte Bewerber wird itahere hierdurch nochmals offentlich bekannt gemacht und wer- Mendelssoln & Comp, M, Oppenbeim Söhne. Die aufs eleganteste und bequemste eingerich Auskunft gegeben, wenn dieselben ihre resp, den sie angewiesen, au gedachtem i s y j

I age zur bestimm Moritz Robert.

ten Zeit! auf dem Stadtgericht vor Lene a, ln

Herrn Stadtgerichts - Assessor Gortila e Ma gung und Wahrmachung ihrer Forderungen n rín- [317] weder in Person oder durch gehörige Bevollms da T zu erscheinen, oder zu gewärtigen, daß sie bleibendenfalls mit ihren Forderungen präkludirt und ihnen ein ewiges Stillschweigen gegen die übrigen (Hläubiger werde auferlegt werden. Denen hier mit

Wera

Fn Folge cingegang

B I T O TTAE T B T A C L T N: G PEA P “i. MC T A C OTIE DOIM Es S DES O T A 7 E

ollmächtigte Die Haupt-Directío n des Polnischen aus Landschaft-Kredit-Vereins,

und Cinhändigung von Duplikaten nachstehender, als vernichtete «angegebener

A va Wlibco: tete Kajüte dicses Schiffs kaun ih Passagieren

besonders empfehlen. 5 Wegen Fracht und Passage ertheilt das Nähere

Bremen, primo Juli 1843, H, Au a4 Deineken,

Schiffsmafler.

Adressen an das Kön igl, Jutelligenz-Com tor 4 Berltilt portofrei unter 2 Z.

A gelan gen LAII N,

Unterhändler werden verbeten. A E

[62 b] U Berau. Familien-Verhältnisse wegen soll ein freies Allodial Mittergut, unmittelbar bei ciner Stadt und schifbarem

enen (Besuches wegen Ausstellung

zinscoupons - Bogen für den Literarische Anzeigen.

feiner Bekanntschaft versehenen Gläubigern werden | Zeitraum vom ten Semester 1841 bis zum 1sten Se [1243] M 1k j N tas E Febr ganz E Sen Uo Wirth die Zustiz - Kommissarien Meier, Tamnau und Kosg- | mester 1847. S s MUSIKATTCTI ied ten tb “d E “at A aide dis lowsfi namhaft gemacht, an welche sie sich wegen Bei Zu den Pfandbriefen d don billizitan Pran in Aa E Os, Mit treibung ihrer Forderungen wenden und sie mit Voll Lit. B. 157379, s j bedeutendem „Znventaruum und voller ausgezeichneter

machten versehen können. Königsberg in Preußen, den 30, Juni 1843, Königl, preuß, Stadtgericht,

162828, 222365. 282732. Lit. C. 208280. 214347,

g Erstralsc No, 42. Ed. Bote & G. Bo( k, In Breslau, Schweidnitzer-Stralse No. 8.

[1271]

Bez Carl Hey mann in Berlin, Heil, Geiststr, 7, ist so eben erschienen uud versandt worden

159158. 161762, 161764, 163189, 187121, 188204. 227022, 224153. 278172. 283335.

209415, 209765, 211848, 214895, 214896, 215409,

Aerndte verkauft werden.

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Allgemeine

Alle Post - Anstalten des In- und Auslandes nehmen Seslel- lung auf dieses Blatt an, für Lerlin die Expedition der Allg. Preussischen Zeitung: Friedrichsstrasse Ur. 72.

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Me 19,

Berlin, Mittwo ch Del 18453.

Fug

Amtlicher Theil.

Landtags - Angelegenheiten. Rhein-Provinz. Verhandblungen über verschiedene Anträge auf Abänderung des Wahlgeseßes. Ju- land, Münster. Feier des Priester-Jubiläums des Bischofs Kaspar Maximilian. Stettin, Bevorstehende Eröffnung der Berlin-Stettiner Eisenbahn.

Deutsche Bundesftaaten. Bayern, über Anwendung der ÉErübrigungen. Main-Donau-Kanal. -

München, Ausschuß-Bericht

Nürnberg. Verkehr auf dem

Kaiserslautern. Sinken der Kornpreise.

Württemberg. Stuttgart. Ankunft des Königs zu Livorno, Bremen. Durchreise des Herzogs von Nassau,

Fraukreich. Paris, Vermischtes, Brief aus Paris. zum (Gedächtniß des Herzogs von Orleans.)

Großbritanien und Jrlaund. Untechaus. Fortseßung der Debatte über O’'Brien's Antrag zur Untersuchung der Lage Irlands, ckchrei ben aus London. (Zur Charakteristik der britischen Stellung des Mi- nisteriums Pecl.)

(Todtenfeier

Belgieu. Brüssel. Nücfkehr Jhrer Majestäten. Spanien. Paris, Telegraphische Nachrichten aus Spanien, Ma

L Der Bormund der Königin widerspricht dem Gerüchte von einer

beabsichtigten Entführung der Königin nach Cadix. Briefe aus Ma- drid. (Fortwahrende Aufreizung der Presse gegen Frankreich; Erklä rung der Köngin Marie Christine.) und Par1s, (Geldmangel und Weißstimmung unter den Jusurgenten zu Barcelona; Serxano's Walten daselbst; Besorgnisse wegen Saragossa'sz eine Broschüre über die Ver maählungs-Frage zu Gunsten des Herzogs von Aumale.)

Bevreinigte Staaten von Nord-Amerika. Schreiben aus New

Jork, (Fest zu Bunkershill; neue Anleihe; Geldverhältnissez Steigen

der Baumwollen-Manufakturen ; Nepeal-Agitation unter den Ärländern.)

Lubliniz in Ober-Schl esien. Grundstein ing eines offentlichen Schulgebäudes. Magdeburg. Eröffnung der Magdeburg - Halberstadt - Braunschweiger Eisenbahn, Deutsche Bundesstaaten. Sachsen. Leipzig. Verbot der Lokomotive. Württemberg. Stuttgart. Beschleunigung des Postenlaufs. Brandbricfe in Gmünd. Tübingen. Universitäts-Angelegenheiten. Grh. Hessen. Vom Main. Die Fähre von Groß -Steinheim. «Freie Städte. Hamburg. Mäßigkeits-Verein. Wurmbscher Pro- zeß. Frankfurt a. M. JFsraelitisches. Nußland und Polen. ckt. Petersburg. Dienst-Entlassung und Ordens - Verleihung. Frankreich. Schreiben aus Paris, Näheres über die jüngsten Operationen in Afrika.) Schweiz. “Zürich, Beschluß des Regie- rungs-RNaths in Betreff der Kommunisteik.

eiae GIlano,

lea

Amtlicher Theil.

cke. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

Gem Doerit= CIEUtenane uno Oa 0 L. At Leo PoED Rilhelm von Knobelsdorff zu eriedeberg in der Neumark zu aestatten, den Namen und das Wappen seines Schwiegervaters, dos verstorbenen Geheimen Finanz-Raths von Bren kenh off, mit sei nem Namen und Wappen zu vereinigen und sich in Zukunft von Knobelodorff-Brenkenhoff zu nennen und zu schreiben;

Den seitherigen Regierungs - Präsidenten, 2 ber Mar [hal von Preußen, Grafen zu Vohna Wu 1 dlaken, zum Prästdenten des Konsistoriums der Provinz Preußen mit dem Range eines Vbe1 1G n zu ernennen; : R Cl ck Siber Rath von Böhn zu Köslin den Charakter als Geheimer Justizrath zu verleihen ; E

Den bisherigen Professor der Theologie an der Universität in Marburg, Dre. Hupfeld, zum ordentlichen Professor in der tleolo aischen Fakultät de1 Universität zu Halle zu ernennen; O

Den Justiz-Kommissarien und Notarien: Dr, ß ay e hier ot, cktegemann zu Neu-Ruppin und Ließmann zu Perleberg den Charakter als Justizräthen ; so wie : N : Dem Hausvoigteigerichts-Salarien-Kasjen Rendanten (bst den Titel als Rechnungs-Rath zu verleihen.

Sanite1

lzierfßelbit

Die Ziehung der 1sten Klasse 88ster Königl. Klassen Lotterie Ns nad) planmäßigen Bestimmung den 20sten d. N A N fang unehmen; das Einzählen der sämmtlichen 809,0 ) Die aues Mr mern aber, nebst den 4000 Gewinnen gedachte: cer Klasse, Jo heute, Nachmittags 3 Uhr durch die Kömßgl. Ziehungs. E öffentlich und im Beisein der dazu besonders E E hiesigen Lotterie-Einnehmer Seeger und Mestag im Ziehungssaal des Lotteriehauses stattsindem Berlin, den 19. Juli 1845. O : Königl, General=-Lotterte-BVirection,

Abg erc ist: Der Minister-Resident der freien Hansestadt Ham burg am hiesigen Hose, Godefsroy, nah Hamburg,

Uichtamtlicher Theil.

JulanD. Landtags - Angelegenheiten.

Rhein-Provinz.

Düsseldorf, 30, Juni, Zweiundd1 cißigste Pen l- A N ge Nach Eröffnung der Sißung verliest dei Neferent den Bericht des vierten Ausschusses über die Anträge von eilf Abgeordneten, Abänderungen im Wahlgeseße betreffend. Die Majorität des Ausschusses var aus Lm Grunde, weil die vorliegenden Anträge theils unter sich selbst im Wider- spruche ständen, theils, weil einige derselben, bereits auf früheren andtagen vorgebracht und deren Erfüllung abgelehnt, ohne daß jeyt neue Gründe da- für geltend gemacht worden, der Meinung, daß sämmtlichen vorgenannten Anträgen keine fernere Folge gegeben werden möge, Eine Minorität

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iesen Gründen sei er der Ansicht, daß der Antrag

z i s Í ex, s - der Ansicht, daß am Grundprinzip fer betheiligt sein. Aus n a %13chuUse war der Anjiicht, day am i : | von drei Mitglledern fm Aus} m tädte und sodann die verschiedenen einzelnen Pe-

C i j , Wähler im dritten Stande zwar wie | eines Abgeordneten der niht geändert werde, wenn die Wähler 1m dritten Stande zw ( 1

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bisher Gewerbesteuer zahlen müßten, aber auch außerhalb dIc)eSs Krel tita zut Abstimmung zu bringen seien, zunäGst aber die beiden von ihm, ses wählen dürften; daß ferner die Dauer des Grundbesizes ohne dem Redner, hervorgehobenen Modificationen. 4 ai Nachtheil von 10 auf 5 Jahre herabgeseßt werden konnte, Cndich er (X1n Mitgltet des ¿Fursten]sta1 DeE suhrt an . Bei der Einsührung er klärten sich zwei Mitglieder des Ausschusses für cine Befürwortung des An- Provinzial-Stände habe man den Brunvoris ais Basis angenommen und trags eines Abgeordneten der Städte, insoweit dadurch eine Vermehrung cine Eintheilung in vier Stände aufgestellt. Es sei nich zu verkennen, daß der Abgeordneten im Stande der Städte und der Landgemeinden für jeder diese Cintheilung hier zu Lande rem imaginair jel, weil ein getheiltes Jnteresse um 10 nachgesucht wird. der verschiedenen Stände gar nicht existire. _Namentlich habe die Ritterschaft

Ein Abgeordnete! der Städte bemerkt: Es sei nichts einzu fein eigenes Juteresse, sondern nur das der größeren GHrund-Eigenthümer zu ver

Jefaßt | treten, Sehe man auf die Personen, so zeige sich, daß der zweite Stand wiederum cinem in zwei Stände zerfalle, nämlich in industrietreibende Grundbesißer und in eigentliche Landwirthe, Er könne deshalb keinen Grund für eine vermehrte Bertrctung des dritten und vierten Standes finden, da ein zweiter Stand,

wenden, daß die sämmtlichen Anträge in einem Referate scien, indem die Majorität des Ausschusses der Ansicht gewesen, derselben weitere Folge gegeben werde. Für die Diskussion bleibe es abe1 wünschenswerth, daß die verschiedenen Anträge successive zur Erörterung | ( j i fommen, damit einem jeden Antragsteller (Gelegenheit gegeben werde, l ein Nitterstand als solcher, hier gar nicht erre, 7 i / Petitum näher zu motiviren, Was nun zuerst seinen Antrag auf Bermeh Ein Abgeordneter der Städte: Mit Bergnügen habe er 10 cben E rung der “bgeordneten im Stande der Städte und der Landgemeinden l Aeußerung vernommen, daß der Abgeordnete der Dre vas int HUL treffe, so sei im Allgemeinen die Bertretung in den übrigen Provinzen nicht nach schusse sich nicht so klar herausgestellt habe der Minorität dahin beige gewissen Zahlen bestimmt, wie denn z. B, die Nitterschaft auf manchen Landtagen treten sei, daß für die Wählbarkeit im Stande der Städte die Entrichtung weit zahlreicher repräsentirt sei, als der dritte und vierte Stand. Die Basis der von (Srundsteuei hinreichen olle, „Jedermann wünsche do, daß auch Vertretung überhaupt sei der Grundbesiz der einzelnen Stände; in den diejenige Klasse der Staatsbürger, welche nicht ausschließlich durch materiene westlichen Provinzen sei eine gleiche Anzahl von Abgeordneten für jeden Znteressen an den Staat gebunden sei, auf dem Landtage erscheine, : Die- Stand angenommen, weil der Grundbesiß der Nitterschaft weit geringer sei, jentge Verfassung sci die beste, welche alle Klassen der Staatsbürger zu E als anderswo, Wenn nun ín Westphalen der Grundbesiß der Nitterschaft winnen wisse, und einer solchen vorzuziehen, bei welcher cine höchst achtl are noch einigermaßen maßgebend sei, #0 seien in der Rheinprovinz dagegen Klasse der Verfassung fremd bleibe. Deshalb sei es nicht gerecht, wenn man (Gewerbe und große Städte weit bedeutender,

desgleichen auch der Grund die Städte in ihrer Wahl beschränken wolle. Ausschusses

besiß der Landgemeinden. Deshalb sei es im Prinzip vollkommen richtig Ein Abgeordneter der Nitterschast Die Frage EE emt Erd o Q und der Billigkeit entsprechend, daß die Zahl der Abgeordneten des dritten | überhaupt an der bestehenden Wahloerfassung eiwas zu A N a e und vierten Standes für jeden um je 10 vermehrt und dadurch die Gesammt- | immer die Hauptsrage. Eine klare Auffassung aller übrigen ARE T L zahl der Mitglicder des Landtages, ausschließlich des Fürstenstandes, auf 95 | sei erst dann möglich, wenn man jene Vg DIE dl rin E dne gebracht werde, wie solches in der Provinz Preußen, welche doch eine halbe | rügesührt und in ihre Theile zerlegt E Dieselbe Lr A Million Einwohner weniger als die Rheinprovinz habe, der Fall sei, | zwei Unterfragen: 1) joll überhaupt die Zal get Gaeta werden? Die

Ein Abgeordneter der Städte führt an: Er gehöre zur Minorität des | den? 2) sollen die Bedingungen e Ee M hin und hergeschwanlkt, Ausschusses und habe dem Referate in allen seinen Theilen widersprochen, | Diskussion habe diener zwischen A Leun BarsSaas des Referenten solle ausgenommen darin, daß das Grund - Eigenthum Bedingung der Stand | ohne dieselben char zu ¿r abazttiint werden; ihm scheine es aber zweck- hast bleibe. Jm Uebrigen fei er der Ansicht , daß in den Städten über die dieie S ore Lie Mecritebtna ver Stimmenzahl voranzuschicken. zwar die Wähler Grundsteucr und Gewerbesteuer ‘entrichten müßten, mäßiger, R E, "Sa sei flar paß die Gliederung der Stände nicht in daß ihnen aber zu gestatten sei, auch außerhalb dieses Kreises solche i E Feli bteitén Gere sondern auf der Unterscheidung zwischen dem zu wählen, welche blos Grundsteuer zahlten, us Grund E V | ablen Wiilibebleribnn ‘dem Gewerbe und dem fleinen Grundbesigze, «L i A, ae E E E Lee Vir: | r E Rheinland und Westphalen sei die Zahl der Vertreter des inen Vertreter N ( ; n V J tretung für fähig ‘tadeln. Dem vierten Stande müsse das nämliche | zweiten,

dritten und vierten Standes unter id gleich, woraus dIc Absicht Yy é É U R. a (E hey A fla bervo che z lec i ebenfalls gegeben werden. Man fonne einwenden 1 daß der (He De esetzgebers ar CTYL ra Ce

Weder dem dritten, uoch dem vierten

Z sei es be en, in den zweiten S berzutreten, wahrend das werbestand nicht mehr hinlänglich vertreten sein vürste, wenn auch aus | Stande je es ege e via Stand ube I ( F E P, 9 D Us N u k) E dem Kreise der Nichtgewerbtreibenden die Vertreter der Städte gewählt wer- | umgekehrte Berhälinip E: ais a E ri rid, 5 E S 2 den könnten. Allein es gebe viele Personen, welche genügende Kenntniß E Ein Abgeordneter er Nitte schast: Die L Me n Je E E r der gewerblichen Verhältnisse und Sinn dafür haben, ohne selbst Gewerb- | schöpft. Zur Begründung des Antrags eines KAbgeordnet Z

habe man sich auf die Zahl der Vertreter bei dem Landtage der Provinz Preußen berufen z; allein man dürfe nicht übersehen, daß es die Absicht des | Geseßzgebers gewesen, die einzelnen Provinzen mit bejonderen Ee l Alt versehen, weshalb außer dem allgemeinen Gesetze noch besondere Del | ordnungen über die ständische Vertretung jeder einzelnen Provinz erlassen | seien, Eben so wohl wie auf das Verhältniß der Stimmen in det Pro- | vinz Preußen, könne man sich auch auf jede andere Provinz erufen und dadurch eine unabschbare Neihe von Zuständen cittren, die der ola die Petition der | lung nicht bekannt und auf unjere Verhältnisse niht anwendbar seien. T ic Grundsäße der ständischen Vertretung durch Zahlen feststellen oder nach Zah- len beurtheilen zu wollen, gehe ntcht an, weil überhaupt der ganzen standi- schen Verfassung kein Zahlen-Beryaluls Hum Sre Legt Je REE ¿ - ip | ine S Sar dsâße Die Abfsich eS cIeBge 9, Daß das die Forderung von Einem Deputirten auf 20,000 Seelen mit dem O | P E na A Stanbschaft ebiicat fd: Tate Viet Vie der Bolkswahlen gar nichts Tien habe, V eds A e A0 di O Berfassung hindurch und könne nicht weggeräumt werden. Ferne nve ; »C é ue vie Denn gerad ( 3 ga ch D ME 4A : E l na j e e Sb Roi R D billigt worden wären. Da sei es aber auch Absicht _ Des Geseßgevers y n O der Se übrigens die verschiedenen Petitionen über diesen Punkt so seh1 auseinander, den ersten und zweiten B E 2E O e e Cu L fe s * er dem Petitum des Abgeordneten der Städte bei, ivonach aber das Element del Beweglic ei ; weShald 0 e S L R E ck O A 10 Deputirte und der Stand der Landgemein- | Gewerbesteuersaßes vorgeschrieben set. Endlich der vierte Stan sei adurc) E E 10 Deni ermeébtl werden solle da er der Meinung | charakterisirt, daß er an die Selbstbewirthschaftung des Grundbesißes ge A A Ä 50,000 S ‘elen, wie Aachen wohl auf 2 Deputirte | knüpft sei, alle diese Verhältnisse sollen in ihrer Gesammtheit auf dem E e d E i ; | Landtage vertreten werden, welcher tro dieser Einzelheiten eine Einheit bilde. E T i i i it ei r ver- | Eine jede Abänderung lasse fürchten, daß das Grundgesez alterirt werde Der Riferentt Da! die inn Dage P und Verwickelungen eintreten, aus denen nicht leiht herauszukommen sei, | C \ | |

treibende zu sein, und doch zur Vertretung der städtischen Jnteressen befähigt seien. Sodann gehöre er auch zu denjenigen, welche im Ausschusse den Antrag auf Vermehrung der Abgeordneten im Stande der Städte und der Landge- meinden unterstüßzten. Sofern daher jener erte Antrag wegen Erweiterung der Wahlfähigkeit nicht durchgehe, fo müsse durch eine Bermehrung Der E epu tirten des dritten und vierten Standes für eine hinreichende Bertretung ge sorgt werden. Er sei für die größtmögliche Crweiterung, jedoch so, daß der Grundbesiß immer Bedingung der Standschaft bleibe. Ein Abg. der Städte bemerkt; Jn Beziehung auf r Aachener Bürgerschaft glaube er dem Referenten auf scine Bemerkung, daß solche sich ciner Volks-Nepräsentation nähere und den Grundbesiß nicht meh! | als Bedingung der Standschaft gelten lassen wolle, erwiedern zu mussen, daß |

- » C A vos T N : hinaes + ob vors | C e n P esteb e O E E A Ein Abgeordneter der Landgemeinden führt an+ Cr glaube 1m Allge- A O Grundsäge uridar fbr und darüber entschieden sei, würden meinen, daß Konsequenz und Billigkeit erheischen würden, day Er M e Nrage zur Berathung kommen: 1) soll der Grundbesiß nicht mehr | maligen Gesammtverhältnissen und bei den großen pecuniairen De ürfni\ j B L Cle sein? 2) soll die Entrichtung von Gewerbesteuer als | der Staaten die Vertretung der gter N S, A es Bedingung der Standschaft im dritten Stande überhaupt wegfallen? 3) \foll | More N A O ae Ä i die Gewerbesteuer nicht mehr Bedingung der passiven Wählbarkeit im Stande | Ein PUALOs ejle G O n n a0 U E 2A der Städte sein? 4) soll das bisherige Kriterium der Mitgliedschaft des | tungs Systems bi de, wie a M nein g die Esnibeiluna in die 3- Stände vierten Standes, die Selbstbewirthschaftung des ländlichen Grundbesißes, | Zwecle Der Bertretung_ aller Klassen jet E Hens S a a aufgegeben werden? 5) soll die Zahl der Vertreter des dritten und vierten | der Nitterschast, der Städte und der Landgemeinden , „gemachk. Es Ag ausgege en wer 1 werden 2 3 | sich, welche Absicht der Geseizgeber bei feinem Gesetze über die Ausführung (& ck P b Standes vermehrt C | | Î | | 1 l

ç «t V 7 e R E s nto Glo V Leb 4M Worauf ein Abgeordneter der Städte bemerkt: Er müsse sih der | dieser O Idee gehabt habe, ¿B A Oen EO O Stellun ieser Fragen widerschen, weil d en verschiedenen Anträ richten wollen, daß jeder Stand eine gleiche Zc St abe. Zte g dieser Fragen widerschen, weil dadurh den verschiedenen Antr ichte { j Signd eine. GOe Pa rens Gerechtigkest S Das bestehende Wahl-Syvstem sei fehr Diese Unterstellung passe auf dic PEOIUNN Rheinland Ae L R O 7 / : : N M f F E ; S Cc ç 0 4 J 4 - 4 6 J 9 p 4 à P 5 L Tei und unzureichend und cine Aenderung desselben zulässig, ohne | aber auf die übrigen Provinzen der A, e müsse D ois darum gerade in ein gefährliches Svstem zu fallen. Allerdings müsse aber | verschiedenen Stimmen ganz anders gestaltet eiz desha Ee Ma Ee eniation eis solche Aenderung mit dem Prinzip der Verfassung vereinbarlich bleiben, | daß der (Besebgebe1 nicht absolute Gleichheit gewollt, R L CRUE R jedem Der Grundbesitz sei die Bedingung der Vertretung, welhe den Ackerbau, | nach Maßgabe des größeren oder E S Sea E M ans Li das Gewerbe und größere Grund-Eigenthum umfassez dadurch sei aber eine Stande T R A An cet N Le Rati en \ ori cktaats-Bürge ) S chaf 3qe- Provinzen die Nitterschaft jo zahlre e j ( sehr achtbare Kategorie von Sa Dutgern O M N E D 2 ntr ale J0uEs betheiligt Gei, Wind Me Srseygeder vou c ec de h 11) De 1 F eme Ae er ( « . Be ete E h: J Ó [GNoNen, - Penn ed Nun auch nici au der He Wee U R AGIS en sei, so könne nicht verkannt werden, D C ; i 4A 4 Gründe der Gerechtigfeit | dieser Rücksicht wirklich ausgegangen ei, nue 4 ven, 1ental-Prinzip zu beantragen, jo seten doch Gründe der ‘chtic jer sicht wirklich ausgegangen jei, 10 \ R e ub Billigkeit a ha innerhalb der Gränzen des jezigen Wahl-Systems | daß 1n der Rheinprovinz ein großes Mig erh altans, vettve. fai aren entsprechende Modificationen eintreten zu lassen. Zu diesen Modificationen | Hon dem Ober - Präsidium im Jahre 1828 us Mer Ties wels sich G zehôre 1) daß zwar zur Qualification der Wähler im dritten Stande die | damals in der Rheinprovinz A Prinzipal Œrunbieuer S En Ves L a alersaB f li ibe, jedoch die W n Händen von 326 Besißern besanden. Vie zipal- L ntri y ßewerbesteuersaßes erforderlih bleibe, jedoh die Wahl den Händen von 326 Besib E 2 j Ó E Entrichtung des Gewerbesteuersaßzes erforderli , L Z ¿V trug 67 610 Rihlr. oder durch\{nittlich auf jedes Gut 161 Rthlr. j E O K aihauho hose \erde, sondern auch solche wählbar | denselben betrug 67,610 Rthlr, o Des Ua z nicht auf Gewerbtreibende beschränkt werde, jond as Die Ges Grundsteuer betrug 41,758,008 Rtblr., mithin fielen auf die ie 2 : zrundsteuer entrichten; 2) daß die Dauer Die Gejammt run steuer etrug 1,758,008 2 L, h seien, welche blos 30 Nthlr, an (Hrund) E E A E 385 pCt. der Gesammt - Grundsteuer, und doch waren A P A et werde. Durch diese | Rittergutsbesißer 3,85 pCt. der (C Grun , d 5 des Grundbesizes von 10 auf 5 Jahre herabgeseßt tittergutsbesive cite als alla üdiigen Grie ificationen ‘inzip nid 0 : x | diese 326 Rittergutsbesizer eben so stark reprc L l n G Modificationen werde das Prinzip nicht umgestoßen und dennoch d \ gutsbesil C | al / b f M veitn is “werde die Vertretung des dritten und besizer , welche die übrigen 96 pCt, der Sea - B E C: vierten Standes den Grundsäßen der Billigkeit mehr entsprehen, wenn | Die Städte zahlen an Grundsteuer 454,508 Rthlr. oder 2: L

| ; Me c ‘irca 29 vCt. 4 folalich blicben für die Land- dem Antrage gemäß die Zahl ihrer Vertreter um je 10 vermehrt verde, den Rittergütern zusammen circa 29 pCt. z folglich blieben fur die L Zur Begründung dieses Antrages wolle er eine Notiz mittheilen, welche sich

LE 7 - e A s“ ) gemeinden 71 pCt. der Gesammt - Steuer übrig. Seit dem Jay L zivar zunächst nur auf den Regierungs-Bezirk Düsseldorf beziehe, dennoch | mögen sih diese Verhältnisse, namentlich durch Erweiterung

aber zum Anhalt dienen könne. Pro 1843 habe die Gesammt-Grundsteuer

guts - Matrikel, in etwas geändert habenz aber sehr Leeulery vere id 0. , & c 1 ' E 9 g e e. q ai ) ( der Rhein-Provinz 2,007,814 Nthlr, und diejenige der Städte des Regie- | der Unterschied nicht scin und das auf die Rittergüter fallende Q rungs -Bezirks D üsseldorf 276,260 Rihlr, betragen z mithin zahlten diese Städte

der Gesammtgrundsteuer den Saß von 3,85 p dew AE Mißver- / h A R D S b Se in dies en F 49e den siebenten Theil der gesammten Grundsteuer der Rhein-Provinz, und D | Doppelte B E ait Vibten bie Laube wenn man Á L C R Maul ¿ire dies cin ri ältniß noch immer bestehen, zie c » Stä rá- : 40 Deputirte in die Stände Versammlung senden, so wäre dies ein rich hältniß 1 et L r L S 2 die Städte rep d Berlciltniß der Vertretung, Allein sie bezahlten außerdem noch 151,580 auf den Grundbesiß allein sche, e gs aud e seit au noch Rihlr (Gewerbesteuer, wofür sie gar nicht vertreten seien, obgleich der Han \entirt werden, Allein die Städte zahlen auß us diesen dels - Verkehr \o bedeutend sei, daß er jährlih ein Waaren - Quantum

e ck da Gewerbesteuer und eine Menge anderer indirekter Steuer, rlebt, wenn die von beiläufig 30 Millionen Thaler umfasse. Vielleicht möchte der Stand der Landgemeinden an dem Gesammt-Quagntum der Grundsteuer noch stär-

Grunde werde das Prinzip der Verhältnißmäßigket Lin Senn na der Städte und Landgemeinden gleich stark repräsentir :

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