1843 / 28 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

drigen Stand zurückgewihen, und in den Ver dem leßten westphälishen Landtage dem Antrage rift die gegenwärtige Erörterun ahre 1833 noch erhebli

ibitivo-Punkt noch nicht erreicht oder doch erreicht haben, die aber

Fre Pt die Vase E hart mitnchmen werden, in dem pelt, in dem anderen dreifach, weil die Lücken in den Staats- die Konsumenten wieder ausgefüllt werden müssen, die-

E euie Ausschuß, sage ih, der so gar empfindlich is und sich vor einem

handlungen, welche auf folgten, dessen Jhnen vor- veranlaßt hat, ist nachge- niedriger standen, als im wurde, wie jeßt, der Untergang der Eisen-Pro d geschildert, und wenn nihtsdestoweni gewöhnlichsten Aufichwung nahm und den- rwerbung großer Reich- ohl der Hoffnung Naum geben, daß auch cksal wie im Jahre 1833 erfahren möchte, fenden Gewerbzweiges nicht die welcher in vielen Ländern auf welcher eine Wendung und der Verkauf des Ei-

fication der über die Verö

f ffentlihung bestehenden Vorschriften in Au- trag zu bringen.

aufe der Debatten unter Anfüh= orden, daß es auf den preußischen Berathungen, Gegenstände gebe, rterung innerhalb der ständischen die Zeitungen eig- für die ¿Zeitungen bestimmten Rücksicht genommen werden

sein Name is Oersted! der unserige ang dieser Worte

Es leben Beide! es lebe insbesondere hier Dänemarks Physiker Oersted hoch!“/ Der laut und freudig. die Größe des Eindrucks, ; zeigung auf ihn mache, auf die Größe des Ruh Männer hinwies, die er um sich versammelt sehe; er nahm später noch einmal das Wort, um ausführlicher auszuspre- schiedenen Epochen, wo er Berlin besucht, im , im Jahre 1812, 1822, 1828 und jeßt, es auf den ersten Blick darbietet, sondern Pflege der Gelehrsamkeit und ber Naturwissen- ßem, steten Wachsthum gesehen habe; Berlin sei zu einem Vereinigungspunkt für deutsche Wissenschaftlich keit geworden, „uicht, um zu herrschen, sondern um desto frâftiger zu wirken; wie das Sonnenlicht durch Kunst in einem engen Naume zu- sammengedräugt, weit mehr ausrihte, als die zerstreuten Strahlen Von dem übrigen Einzelnen, was er sagte, heben wir nur die Worte noch aus, wo er seine Empfindungen ausdrückte, als die Universität in Berlin errihtet wurde: „Es sei ihm da zu Muthe gewesen, als habe er selbst ein köstlißhes Gescheuk erhalten !“/ : fröhlih die Gesellschaft bis zum späteren Abend in der muntersten, ungezwungenen Unterhaltung beisammen blieb, bedarf feiner weiteren Andeutung,

Dagegen is im L rung treffender Motive anerkannt w Landtagen, wie in allen ständischen ih wohl zur ausführlichen Erö Versammlung, nicht aber zur nen, und daß bei der Redaction der

Berichte hierauf stets die erforderliche

getragene Ab wiesen, daß Märnz d. J.

duction als nahe bevorstehen nachher díese

Oersted daukte,

se fürchtet, hat uns, oder wenigstens mich, glau- enaht, daß sein Bericht über Eisen-Zoll ein Einstimmigkeits-Produkt Zu meiner großen Freude hörte ih, daß ein Deputirter, dem gehörend, der entgegengeseßten Meinung gewesen und zur ist wichtig, in vieler

Worte wie vor enem Gespen gewordene Ehrenbe

Veröffentlihung durch mes sto vieler der

Production den un jenigen Personen, welche sih dam thümer erleihterte, so dürfen wir w jeßt, wenn der Antrag dasselbe Schi davon die nachhaltige Störung Folge sein würde. der Eisen-Production lastet, zu d um Besseren verheißt; die Production nimmt ab ens unter den Productionsfosten wird sehr bald sein Ende erreichen, er lange fortdauere,- is eben so unmöglich, als daß der Nehmen wir jedoch an, daß der Noh dauernde ernstliche Gefahr drohe, daß der Staa fahr zu begegnen, vorgeschlagenen Maßregeln dazu als

Es fönnen solchen Maßregeln zweierlei das Motiv, das in dem Gewerbszweige zu erhalten, zum anderen das Was den ersteren Beweggrund betrifft, so k Ansicht eine gerechte Regierung demselben

gleih uns Allen bekannt ist, daß derblichen Grade geschieht. Kapitale der Anspruch eingeräumt wird, v natürlichen Standpunkt übersteigenden den in jedem anderen Z

1t beschäftigten, die -Gewerbe an r Mloritát des Ausschusses gehört habe. i ; v Hinsicht wichtig, Einmal , weil der verehrte Deputirte cinen europäischen Namen hat, so gut wie der verehrte Direktor des Sten Ausschusses. Beide sind Chefs der Judustrie, Beide hochberühmte Judustrielle ; wenn Beide sich in diametraler Opposition befanden, und wenn der Opponent der Minorität zwar (hört, hört!) der Einzige des Ausschusses Eisen-Gewerbes angehörte, der demnach der das größte Juteresse daran hatte, \ dem der Bericht hätte Erwähnung thun müssen. Meinung gestanden, der verehrte Deputirte spreche mit d die harmonische Meinung aus, allen Steuer-Erhöhungen, als Wunsch-Aeußerung zu ihm sich mich irre gemacht in meinem cig dennoch zu irren, denn

chen, wie er in den ver Jahre 1801 und 1802 nicht allein äußerlich auch innerlich, und als schaften zumal, iu so gro mehr und mehr

Der Umstand i

) ( At , wie es sicl Offenbar hat der Dru, Durch die meisten deutschen Zeitungen hat a4

Zeitung erschienener, auf die Verhältnisse aaten bezüglicher Aufsaß die Runde gemacht, der Wahres und Falsches mit einander vermischt, Wahr ist, daß die nächste Vereinigung der Bevollmächtigten sämmtlicher Staaten des deutschen Zoll- Vereins gegen den Anfang des Herbstes zu Berlin stattfinden soll, Unbegründet isst aber beinahe alles Andere, was an diese vorläufige So läßt sih zuvörderst niht absehen, weshalb die Unterhandlungen, die mit auswärtigen Staaten im Jn- teresse des Zoll -= Vereins gepflogen worden sind, bis zu dem Zusan- mentreten des sogenanuten „Zoll = Kongresses“ „ganz ruhen“ sollten, Daß die Erfolge dieser Unterhandlungen den Regierungen der Vereins

Staaten „zur Begutachtung und Schlußfassung“/ mitgetheilt werden, versteht sich von selbst, hindert aber keinesweges, daß die Unterhand=- lungen, sofern die Umstände dies erheischen, in der Zwischenzeit weiter Daß die Zwischenzeit dazu benubt werden sollte, um die Verhältnisse dersenigen Gewerbszweige zu ermitteln, welche Erhöhung für sich in Anspruch nehmen, is nicht ge

solhen Ermittelung bedarf | : Negierungen fortwährend ihr Auge auf jene Verhältnisse gerichtet haben, und da folglich auch die Schwankungen und Veränderungen, die von Zeit zu Zeit in denselben eintreten, ihrer Aufmerksamkeit nicht Wenn mau die Reise des Herrn vou Röune nah Süd-=

H N . em Wege geführt, ein zuerst in der Kölner war, der dem Fache des der Zoll - Vereinsst die meisten Kenntnisse davon hatte, s doch ein Umstand, von hatte in der festen em 8ten Ausschusse die direkt und indirekt Bahn gemacht, die Arme zu öffnen, Das hatte enen guten Wissenz ich Niemand isst doch gern Dieb in rung, Darum scheute ich mi, auszusprechen, Erhöhung von 1837 Klagen damals schon menten überhaupt, als insbesondere von pulation im Bergischen und in der Graf es ist, geschmiedetes Ei chlössern, Hausgeräthen 2c. brizirten Waaren geht ins Ausland und auf überscei für diese Fabrikanten, bei der {weren Konkurrenz, ben, von der größten Wichtigkeit, daß ihr Es wird im

Nhein stromaufwärts eisen - Erzeugung eine fort- t verpflichtet sei, dieser Ge- so würde zu untersuchen sein, ob die vom Aus geeiguet anerkannt werden müssen. Motive zum Grunde liegen: einmal angelegte Kapital in seinem Werthe zweig selbst zu erhalten. ann und soll nach meiner nachgeben, wenn- es nur gar zu häufig und in einem ver Wenn dem in dem einen

grü “bein vermögen.“ Ankündigung geknüpft wird.

mußte fürchten, mich seiner eigenen Nah- vas jeßt fol für feines Eisen auf 3 Rthlr. hat sogl

egen sih gehabt, sowohl von Seiten aller Konsu- jener zahlreihen und fleißigen Po- chaft Mark, deren Hauptbeschäfsti- sen zu allen Arten von Werkzeugen, Waffen, zu verarbeiten. Ein großer Theil der dort fa-

Motiv, den (Gewerbs

cich die bittersten

Zweige angelegten on dem Staate auf einem, den Werthe erhalten zu werden, so is er Zweige, im Ackerbau, im Bergbau, in den Mauu- gelegten Kapitalien nicht zu versagen, und wenn eine Staats- Negierung nach tiesem Grundsaße in allgemeiner Reihe von Jahren verfahren wollte, sow unvermeidliche Folge sein; den Wechsel der Werthe, das Sinken der Neunte all glichkeit ; ihn hinsichtlich einzelner Kapital- auf Kosten der übrigen verhindern wollen, is ein Unrecht. Eine andere Ansicht gewinut die Sache, wenn die völlige Zerstörung des in cinem

*& Bromberg, 24. Juli, Nachdem heute die Allerhöchsten Befehle Sr. Majestät des Königs wegen Abführung der Leiche Sr. Königl, Hoheit des Prinzen August hier ei des Leichen-Kondukts

fortgeführt werden. U P j ngetroffen, is der Abgang auf heute Abend 6 Uhr bestimmt worden. Vor her wird im Beisein der hiesigen Landes Kollegien und des Offizier Corps die firchlihe Einsegnung der hohen Leiche stattfinden, welche Obduction in das Königliche Regierungs dazu eingerihteten Sessions- Zimmer Gestern ist bereits in der hiesigen evangelischen Kirche

he Pläye, und es ist die sie zu bestehen ha- Material nicht vertheuert werde. llgemeinen angenommen, daß auf diese Art im in der Grafschaft Mark ungefähr 10 Millionen Pfd, senwaaren verwandelt werden. dur Arbeit und Kunstsleiß zugeführt wird

Anwendung nur eine kurze ürde der National - Baukcrott die Bergischen und Stabeisen in feine Ei- Der Werth, welcher diesen 10 Millionen , is größer, als der Werth des

befanntlich nah erfolgter : gebracht und in dem aufgestellt ist,

gemein zu verhindern, is eine Unmö lnlagen und

181

[l tr sehr mäßig, und wird sich kaum länger auf dem Sia ébatttn, Tri L iouto unterstüßt Moriani würdig, obglei bei seinem früheren Auftreten das Zusammenspiel mit Mad. Ungher-Sabatier natürlich einen noch höheren Kunstgenuß hervor=

i ;te. z 7 Qin Sfüisvtet gastirt Jhr Eduard Devrient, und erwirbt als Theaterdihter und Darsteller Beifall.

Weimar, 23. Juli. (L. Z.) Der E roßherzog, Hof hatte am 18ten und 19ten d. M. die Sommer=-Residenz Wilhelmsthal bei Eisenach verlassen und seinen Aufenthalt bis zum Zsten d. M. auf dem Lustschlosse Belvedere genommen, wohin auch Se. Königl, Ho heit der Prinz von Preußen und Se. Hoheit der Herzog Bernhard von Weimar mit seinem ältesten Sohne, dem Prinzen Eduard, zu einem Besuche gekommen waren. Am 21sten Abends reiste der Prinz von Preußen wieder zurück nach Berlin, am gestrigen Tage begaben sih Se. Königl. Hoheit der Großherzog nah Jena und übernachte- ten allda, um heute die Reise nah Karlsbad fortzusetzen , wogegen JZhre Kaiserl. Hoheit, die Großherzogin, in Begleitung der Prin zessin von Preußen, Königl. Hoheit, bis Neustadt a. d. O, reisten, um heute im Bade Franzensbrunn einzutreffen, Der Herzog Bern hard begleitete den Großherzog bis Jena, von wo Ersterer dem Ver nehmen uah eine Fußtour über den Thüringer Wald zu machen ge sonnen ift,

Die Getraide-Preise sind, Gott Lob! um einen Thaler der Scheffel | ungefähr gesunken, theils dur die eingetretene bessere Witterung, | theils dur Oeffnung der herrschaftlichen Kornspeicher, von welchen der Verkauf um 15 20 pCt, wohlfeiler erfolgte, theils durch Ankäufe von Getraide aus der Ferne,

Zwischen Bevollmächtigten Sr. Majestät des Köngs von Bayerit und Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs, nämlih dem Königl. baye rischen Ministerial-Rathe und General Zoll=Administrator von Bever

| und dem Großherzoglichen Geheimen Regierungs-Rathe Thon, i am

sämmtlichen bei uns erzeugten Stabeisens überseeishen Verkehr, sie völkerung, welche von ih Arbeiter, welche in allen in vinz bestehenden Hochöfen ,

Es liegt Himmelschreiendes in dem Ge hältniß noch zur Erweiterun noch is es geschehen :

Diese Jnundustrie besruchtet den bringt ausländisches Geld ins Land, und die Be- , is ungleich größer, als die ganze Anzahl der Provinz Westphalen und der Nhein-Pro- und Walzwerken beschäftigt sind. danken, daß so grelles Mißver- g in Antrag gebracht werden kann! Und den- in Schlesien und Westphalen abgewiesen, hat der sich heimlicherweise und namenlos unter Diesen, bald Jenen angesprochen, Ein gleiches t-Fabriken, welch Arbeiter Nahrung geben,

vielfache Bearbeitung des Materials de1 ual-Vermögens einen un und Hammerw Maschinen-Fabriken

wesentlich zur Beför der Jndustrie die größten lih großen Bedarf v Materials durch Zolle Alles überbietende Bedarf für ven E seßt dem Zwecke der Preis- dürfniß ist unabweisbar, dah

die Erlöschung des (Ge- nn unter Umständen ein egierung vielleicht rechtfertigen läßt. Er ver- seine Ansichten über solche Fälle, die sich schwer 1gs in der Versammlung erfreuen dürften, zu getreten sei,

deutschland mit der angeblichen Ermittelung in Verbindung bringt, so fennen wir zwar den Zweck nicht, den die Reise des Herrn Geheimen Legations-Rathes von Nönne hat; wir glauben aber mit Bestimmtheit versichern zu dürfen, daß der Korrespondent des Kölner Blattes eben so wenig von dem Zwecke dieser Neise unterrichtet ist.

Gewerbszweige angelegten Kapitals und demnach werbszweiges selbst in Frage steht, indem sich alsda Einschreiten der Staats - meide es, der Versammlun lih eines erheblichen Anl ¡ , entwickeln, und ziehe vor, zu unterstellcu, daß der Nothstand ein : zu dessen Abhülfe der Ausshuß einen Zoll von 410 Sgr. auf Roheisen, von 20 Sgr. auf Stabeisen mit einem Nückzoll bei der Ausfuhr von Eisen Die Belastung, welcher vermöge dieser Maßregel die Angehörigen des Zoll-Vereins hinsichtlich des vom Auslande bezogenen und im Julande erzeugten Eisens unterworfen sein wüde, dürfte den Betrag von drei Millionen Thaler jährlich übersteigen. T inte eit das durch Holzkohlen erzeugte Eisen betroffen sci, deu beabsichtigten Er- folg nicht hervorbringen z sie würde vielmehr cine Steigerung der Holzpreise bewirken, und in kürzester Frist würde die vorübergehende Erleichterung ver- {wunden sein. Eine Belastung des Laudes zur Erhöhung der Holzpreise möchte aber wohl der Ausschuß nicht vorzuschlagen wünschen. Eine andere olge des Zolles wäre die Vertheuerung des zu verarbeitenden Materials ür die Eisenwaaren - Fabriken, und dies veranlasse ihn, die Versammlung an die ihr vor einigen Tagen gemachte Bemerkung zu erinnern, daß nicht sowohl der Handel es sei, welher der Beförderung der Jndustrie entgegen stehe, als viclmehr der eine Beföiderer dem anderen Beförderer. die st wíchtige, eine so große Zahl von Händen beschäftigende Eisenwaaren-Fabri- cation zu versöhnen, habe der Ausschuß eine Ausfuhr-Prämie vorgeschlagen, welche bisher als unerreihbar und unausführbar angesehen worden sei. Man dürfe nicht erwarten, daß der Staat nit Leichtigkeit auf die Zahlung einer Aus- fuhr-Prämie eingehen würde, wobei es ihm gar nicht zustehen würde, zu unter- suchen, ob die ausgeführten Waaren aus ausländischem oder inländischem Eisen verfertigt worden. Auch hegen die Cisenwaaren-Fabrikanten die gegründete Be- sorgniß, daß der Zollverein im eintretenden Falle den Einfuhrzoll genchmi- gen und die Ausfuhr-Prämie verweigern möge. Wäre es aber durchaus nöthig, die Begünstigung der Eisen - Production lediglih auf dem Wege der Erhö- hung der Eisenpreise zu suchen, und würde nicht die Gewährung ciner sol chen Hülfe, wodurh es möglich wäre, das Eisen im Julande wohlfeiler als bisher zu produziren, unendlich vorzuziehen sein? Er habe bei einer an- deren Gelegenheit die Ehre gehabt, der Versammlung die Vortheile zu be zeihnen, welche er in dem Systeme einer direkten Beförderung der Pro- duction durch Aufwand von Staatsmitteln im Vergleich zu dem Systeme Daß es nicht erforderlich sei, eine Summe von 3 Millionen Nthlr. jährlich aufzuwenden, um die Prodiction des Noheisens im Zoll-Verein in bedeutendem Mafe zu steigern, werden wir alle gern zu- geben, Zu einer genauen Angabe derjenigen Punkte, worauf die Aufmerk samkeit der Negierung zu richten sei, würde eine umfassendere Untersuchung aller Verhältnisse im Staate erforderlich sein, als sie ihm und dem Land-

eme angeme

| ssene und würdige Feier begangen worden, welcher neben einem sehr

Begleitung des hochseligen Prinzeu, Jn allen Orten unseres

zahlreichen Publifum die die Behörden und Beamten beiw epartements, welche die Leiche bei Tage berührt, wird mit sämmt Außer der für den Leichen -Kondukt gleitung, wird auch unser Regierungs leiniß, demselben bis zur Gränze des Re-

lichen Glocken geläutet werden, bestimmten militairischen Be Präsident, Freiherr von Sch gierungs - Bezirks folgen,

Berlin, 27. Juli, Wir haben in öffentlichen Blättern die Nachricht vou der Unterdrückung einer zur Nachfolgeriu der Loko

motive bestimmten periodischen Schrift, der Deutsche Michel, welche zu Leipzig erscheinen sollte, gelesen. ; : richtig. Der Grund der Unterdrückung beruht nach dem, „was wir darlibe1 in Erfahrung gebracht, darauf, daß auf der Ankündigung eine nach der Kabi nets-Ordre vom 3, Februar d. J. unzulässige Karikatur enthalten und für die Verbreitung derselben die nah jener Ordre erforderliche polizeiliche Genehmigung niht nachgesucht war. Bücher-Verboten die Rede gewesen. befannt geworden, schon seit geraumer Zeit weder beantragt worden, noch ergangen, Anlaß zu ‘dergleichen Augaben hat ohne Zweifel die Ausführung des seit dem 18, Oktober 1819 bestehenden, durch die Kabinets - Ordre vom 6. August 1837 und die Verordnung vom 30, Juni d, J, wieder in Erinnerung gebrahten Gesehes gegeben, demzufolge bie in deutscher Sprache außerhalb der Staaten des deut

\hen Bundes erschienenen Schriften ohne besondere Debits Erlaubniß des Ober=-Censurgerichts für verboten zu erachten sind. waltung diese Bestimmung da, zimmt, aufrecht erhält, is in ihren ges aber nur das Ober - Censurgericht eine an sich verbotene Schrift für zulässig erklären kann, eben so i auch nur jenes Gericht befugt, eine an sih erlaubte Schrift zu verbieten, der Gesebgebung sollten bei der öffentlichen Besp sere Censur- und Preß-Verhältuisse bezüglichen M Acht gelassen werden.

uns eingeschlihen und bis er endlich adoptirt worden ist, en die zahlreichen

waaren vorschlägt.

ame

Znteresse für billige Stabeisen-Preise hab Die Nachricht felbst ist e ebenfalls einer gewiß eben so großen Anzahl alzwerke zusammen, und durch ihre nselben zur Vermehrung des Natio- gleich höheren Werth beifügen, als dies allen Walz- ci uns einheimisch gewordenen gehören zu den erfreulichsten Erscheinungenz sie tragen des allgemeinen Wohlstandes bei und leisten ienste, Diese Werkstätten haben einen unglaub- on Noheisen und Stabeisen ; cine Vertheuerung des e schr empfindlich beeinträchtigen ! Der isenbahnbau, der vor der Thür steht, Vertheuerung endlich die Krone auf; dieses Be- er werden durch den erhöhten Zoll \o viele Millio- nen in die Staatskassen fließen, daß ih die Suspenbirung der Zah der Grundsteuer auf einige Jahre beantragen darf, trage. Das is doch eine Wohlthat, die dem achten Ausschuß verdankt wer- den fann, wofür ih mir aber die Ehre der E

ZJch muß heute damit beginnen der Vortrag,

__XX Bromberg, 24. Zuli, ein feierliher Trauer in unserer Mitte so eit überaus zahlrei

Gestern, Sountags, versammelte gottesdienst zum Gedächtniß des am 19ten d. M. plößlich hingeschiedenen Prinzen

Dennoch föunte sie, so

als alle W August Königl,

ch die Gemeine, wobei die Hauptzüge Seines )en Lebens und Seines erhabenen Char childert wurden,

Einsegnung der L Zimmer des Neg Katafalk, umgeben von den Bildern und von Friedrich dem Großen Majestät, ausge

akters treffend ge

Heute Nachmittag um 5 Uhr fand die feierliche eiche des hohen Verstorbenen im großen Sessions- ierungs-Gebäudes, woselbst sie bis dahin auf einen Büsten der Könige Preußens bis auf des jet regierenden Königs stellt war, durch die administrirende evangelische Geist- lichfeit, unter Gesang des Sänger=Chors der Seminaristen und in Ge- genwart des prinzlichen Gefolges, der anwesenden hohen Militairs, des Offizier-Corps, sämmtlicher Justiz -, Administrations = und städti hen Behörden, der katholischen Geistlichkeit und] eines Theils des höheren Publikums, soweit der beschränkte Raum es erlaubte, während das Militair

erken möglich is. Die vielen b Gleichzeitig ist vom Erlaß von

Deren sind indeß, so viel uns

rhöhung würde si

S

wie ih sie hiermit bean- Daß die Ver wo sie Verleßungen derselben wahr

ntdeckung vindizire, eblichen Pflichten begründet.

, einen Glauben zu widerle welchen Sie so eben gehört, erwecken könnte. Abgeordnete stellte mich der Versammlung Ausschusse bei der Vertheidigun ge; allein er dür daß ich persönlich entschieden da teresse dadur beeinträchtigt wi

in Parade sechs Pferden bespaunte Trauer- aufgenommen hatte, nah Absingung eines Chorals, dem sih ein zahlreihes Ge- ß, unter gedämpftem Trommelschlag führt von den Veteranen der Freiheits welchen ein Kommando

Der verchite als den Einzigen vor, der ím der vorliegenden Frage ein persönliches sih sehr wundern, wenn ih ihm sage, gegen sein muß, indem mein Privat - Ju- Allein die dem achten Ausschusse vor- gelegten aftenmäßigen Beweise über die Bedrängnisse der Eisen-Production und die Gefahr, die ihr droht, haben meine Ansicht geändert und mich ge- zwungen, das eigene Zuteresse dem allgemeinen Wohle der Provinz unter-

wagen den Sarg sich der Zug der folge der Stadt-Bewohuer anschlo zu Fuß in Bewegung, ange und geleiteten den Sarg, 50 Maun des 19, Jufanterie-Regiments umgab, bis jenseit der Stadt, Bon dort gus geleitet ihn der Bürgermeister und eine Deputation des Magistrats bis zur Gränze des Weichbildes, die evangelische Geistlichkeit bis zur Gränze der Parochie, der Landrath bis zur Gränze des Kreises, und der Regierungs - Präsident bis zur Gränze Die Bevölkerung bethätigte die dem betrübenden Hintritt des Prinzen,

Diese Momente rechung der auf un aßregeln nicht außer

gauzen Bersammlung, Interesse verfo

Berlin, 27. Juli. Herbst bei Berlin ein größeres Kavallerie-Corps den, welches aus den 6 Garde-Kavallerie-Negime! 7ten Kürassier-, dem 3ten Dragoner- stehen soll, Dasselbe wird am 31. August lei Berlin konzentrirt und von dem General-Lieutenant von Wrangel kommandirt werden. Dieser

vaut Allerhöchsten Befehls soll in diesem zusammengezogen wer itern, dem 2ten und

und 10ten Husaren-Regiment be

der Gränzzölle erblicke,

Ein Abg, der Städte: Er glaube, es werde der Versammlung nicht uninteressant sein, zu erfahren, in welcher Weise der ahte Ausschuß zu den vorgetragenen Nesultaten gelangt sei, Schon bei dem vori die Eisenfrage in dein damaligen Ausschusse, dem auch mehr ] des jeßigen Ausschusses angehörten , schr ausführlich diskutirt worden z es

en Landtage sei

M dos ¿Frankfurter Departements, rere Mitglieder

lebhafteste Theilnahme an

24, Mai zu Nürnberg ein Staats Vertrag über die Zoll- und Han dels-Berhältnisse, so wie über die Besteuerung der inneren Erzeugnisse in dem Großherzoglichen Bordergerichte Ostheim abgeschlossen worden, Dieser Vertrag ist, nah geschehener Ratification, gestern in dem Groß herzoglichen Regierungsblatte zur öffentlichen Kenntniß gekommen,

Frankreich.

Paris, 22, Juli, Die Königliche Ordonnanz, wodurch die gegenwärtige Session geschlossen wird, kann erst übermorgen den Kammern mitgetheilt werden, weil die Pairs heute noch das Ein

nahme-Budget und einige audere Geschäfte zu erledigen haben, Der Geseb- Entwurf in Bekreff des Kredits zur Erfüllung der Verbind

lichkeiten hinsichtlich der griehischen Anleihe is von der Pairs-Kam

iner gestern mit 96 gegen 4 Stimmen votirt worden.

Herr Teste hat sih gestern in der Pairs - Kammer alle nur er- denklihe Mühe gegeben, um die Annahme des Gesetzes, die Eisen

bahn-Anlage von Orleans nah Tours betreffend, zu erlangen z aber die Kammer hat den Gesehz Entwurf bis nah dem Budget, das heißt mit anderen Worten, bis zur künftigen Session vertagt, Man ift im Publikum nur zu geneigt, dies für eine Niederlage des Ministe riums anzusehen, wie dasselbe deren bereits mehrere in der Deputir- ten-Kammer erlitten hat; das Journal des Débats aber will in diesem Aufschub vielmehr einen Triumph für das Ministerium er= bliden. Diesem Blatt zufolge wäre die Vertagung nur erfolgt, weil die Pairs - Kammer nicht den Aenderungen und Beschränkungen bei treten wolle, die diesem Geseß-Entwurf in der Deputirten-Kammer widerfnhren, Wäre der Geseß-Entwurf unverändert durch die De putirten-Kammer gegangen, so würden die Pairs si beeilt haben, demselben ihre volle Zustimmung zu ertheilen,

Die Journale kündigen großentheils die Rückkehr des Generals Bugeaud nah Frankreich an, aber keines derselben nennt die Ursache dieser bevorstehenden Reise. Es scheint, daß der General seinen Ab- schied verlangt, aber ihn nicht erhalten hat, denn da die Deputirten

Kammer so gut wie geschlossen ist, so ist seine Gegenwart in der Hauptstadt nicht weiter vonnöthen,

__ Während die Ereignisse in Spanien immer ernster werden, be

findet sich der Graf Toreno, einer der vertrautesten Rathgeber der Königin Christine, auf Reisen und ist in diesem Augenblicke in

Brüssel, Er soll bei der ehemaligen Regentin in Ungnade gefal

len sein.

die wesentlich dur den so unerwarteten und in so weiter Ferne vou allen hohen und höchsten Angehörigen erfolgten Tod erhöht ward. Besonders laut und innig sprach sch das tiefempfundene Mitgefühl aus, als der Leichenwagen, gefolgt von dem leeren Reisewagen des Prinzen, dahinrollte, Nachschrift.

soll die Garde - Kavallerie - Negimenter vom 1, September d. J, ab, unter seine Befehle nehmen und bis zum 6ten desselben Monats mit den 10 Kavallerie-Regimentern nah seiner eigenen Anordnung Uebun gen halten, dann aber mit diesen Regimentern unter die Befehle Sr, Königlichen Hoheit des Prinzen von Preußen treten, um am 8. und 9, September mit dem Garde - Corps eine große Parade und eín Manöver gegen einen markirten Feind auszuführen,

September sollen die gemeinschaftlichen Uebungen ren Anfang nehmen, und am

tage überhaupt für jeßt zu Gebote stehe.

sich mehrere Mittel sofort bezeihnen, Es seien Straßen-Anlagen, Aufhebung

des Bergzehntens, Aufhebung des Eingangs- Zolles auf Steinkohlen und

Ermäßigung oder Aufhebung der Nuhr-Schifffahrts Abgaben, Er gebe der

Versammlung anheim, statt der beantragten Zölle die Bitte zu stellen: „daß Se, Majestät geruhen wolle, die Anorduung solcher Maßregeln, wodurh eine Verminderung der Productions - Kosten des Noheisens erwartet werden fönne, in Berathung nehmen zu lassen,“

Ein Abgeordneter der Nitterschaft : r das Wort genommen, allein diese Frage interessire auh den Grundbesigz Solle die Diskussion noch weiter geführt werden, so werde er auch sich das Wort erbitten, um einen ausführlichen Vortrag über das Juteresse der Wald - Eigenthümer, welches solche nothwendiger weise an dem Gegenstande haben, zu halten. ( 1 weiter führen, so begehre er, daß den Wald Eigenthümern dasselbe Necht, das der Jndustrie zuerkannt, auch bewilligt werde. Ein Abgeordneter der Er habe an den Diskussionen keinen Antheil genommen und werde sich auch der Abstimmung enthalten.

seien damals Eisen - Produzenten und Eisen - Fabrikanten in ihren Anträgen Für die nähere Umgegend lassen und Motiven gehört worden, und es sei den Auträgen der ersteren damals keine Folge gegeben, um si zu vergewissern, ob der Zustand der Cisen-Pro- duction nur die Folge einer momentauen Krisis sei,

Ausschuß nicht minder bemüht gewesen, g

N ; London ab, Gegenwärtig sei der

ih jeden nur möglichen Aufschluß Die Mitglieder seien persönlich bei der Frage nicht bethei- ligt, bis auf zwei Eisen-Fabrikanten, wovon der eine, der Referent, sein versönliches Znteresse unbedingt hintangeseßt und der Andere auch nicht im persönlichen Zuteresse, sondern in dem seiner Kommittenten dem Referat seine Zustimmung vorenthalten habe, Erklärung zu Protokoll zu geben, worden, deren Angaben der überzeugt sei, niht ohne sich zu dem Ende an diíej threr Stellung am meiste len, und die ih den Ausschuß g gelangt, daß die Eisen- taatswirthschaftliheu Juteressen mit t sein wüirde. bgeordneter d der Nath eriheilt worde)

Ju Nadel is der Trauerzug von der Geist lichleit und einem zahlreihen Fakelzuge unter dem Geläute der Glocken feierlih empfangen worden,

zu verschaffen,

Mit dem 11, des Garde- und 3, Armee - Corps il) 17, September mit einer großen Parade s{ließen,

Bis jeßt habe nur die Jndustrie ohne darüber gleihwohl eine weitere | Es seien mehrere Produzenten gehört

Ausschuß wie die Versammlung chon Prüfung angenommen habe. q enige Provinzial - Behörde gewandt, die vermöge n geeignet sei, eine zuverlässige Auskunft zu erthei- m von dieser Seite gewordene ausführliche Jnformation habe in seinen Anträgen wesentlich geleitet, Er sei dadurch zu der Production ohne den beantragten Schuyz gänzlicher Vernich-

der Wald- Eigenthümer.

Ausland.

Deutsche Bundesstaaten.

Die zweite Kammer beschäftigt sich gegenwärtig mit dem Geseßb-Entwurf über die Theilbarkeit des Grund und Bodens, dessen Grundprinzipien, mit denen sich die erste Kam mer einverstanden erklärte, in der zweiten so viel Anfechtungen erlei den, dase man die Ablehnung des ganzen Geseß-Entwurfes für nicht Namentlich wird §. 4, nah welchem die An zahl von 150 Steuer-Einheiten (50 Rthlr, Rein Ertrag) als Norm der Beschränkung für die Theilbarkeit gelten soll, angegriffen, aus dem Grunde, weil bei Bestimmung des Begriffes der Steuer-Einheit überall ganz lofale Rücksichten genommen worden sind, dadurch aber im Vergleich zum Areal des theilbaren Grund und Bodens allerdings im ganzen Lande eine bedeuteude Ungleichheit entstehen würde, die Verhandlungen der ersten Kammer in Nr. 119 und 120 der Staats-Ztg.) ;

Die Aerndte hat in Dresdens Umgegend shon seit 8 Tagen begonnen und verspricht an Menge wie Gehalt eine der gesegnetsten Auch der Obst-Ertrag, namenllih in Kirschen, i einer der reisten, deren man si seit vielen Jahren erinnert, Hoffnungen für den Wein werden sehr herabgestimmt, wiederkehrende und anhaltende kalte rüdhält, umsomehr als die Blüthe hon sehr lange daue zur Vollendung kam.

Unser Theater füllt jeßt die italienische Oper. Moriani, der berühmte Tenorist aus Wien, der vor zwei Jahren, wo er ebenfalls im Sommer zu einem längeren Gastspiele sich bei uus aufhielt, wann, ist auch in diesem Jahre zu einer girt, und ist bis jeßt in Lucia di Lammermoor, I und einer neuen Oper von Donizetti: [Linda di Er entzückt auh diesmal ebenso Schönheit seiner Stimme wie dur und die hinreißende Lebendigkeit seines Spiels, und wei Mittel das sonst ziemlich kalte Publikum Dresdens zu u Beifallssturm zu begeistern, Oper Unda nicht gleichen Beifal

Berlin, 27. Juli, Am 25\ten d. hatte si eine zahlreiche Gesellschaft zu einem Mittagsmahle im Odeum vereinigt, um die Anwesenheit des berühmten Physikers, des Herrn Konferenz - Rathes und Professors 2c. Oersted aus Kopenhagen, zu feiern. Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath Herr von Humboldt, Herr Geheime Rath von Schelling, Herr Direktor von Cornelius, Herr General Direktor von Olfers, mehrere Mitglieder des Ministeriums des Kul Wissenschaf

er Ausschu y Me MUGE Wolle man die Debatten

= Dresden

Er fühle sich aber verpflichtet, aufmerksam zu machen, „auf Ausfuhr-Prämien““ an- Diese erschöpften die Staatsmittel und könnten wirklich auf cinen Weg leiten, der zum Staats - Bankerott führe. @ l | Belastung der Finanzen von solchen Ausfuhr-Prämien, Dieses Laud habe einer Branche nach der anderen eine solhe Begünstigung gewähren müssen, und könne diese drückende Last nun nicht wieder los werden.

Der Referent stellt die Frage: „Beschließt die Stände Bersammlung, daß der bedrängte Zustand der Eisen-Production und überhaupt die Eisen ZJudustrie Sr. Majestät zur ernstesten Erwägung zu empfehlen und Aller- höchstdiceselben zu bitten seien, mit den Negieru1 Staaten demgemäß die zu einem wirksameren S4 ( | regeln zu vereinbaren? Nach mehrfachen Erörterungen über die | lung der Frage selbst ergiebt die namentlihe Abstimmung eine große Majorität für die Frage.

Dússeldor Fortseßung ihrer

auf die große (Gefa er Landgemeinden : Frankreich fühle tief die 1, sich eigene Erze zu sichern, daß man allenthalben damit be

Gestern sei den Hüttenbesitzern Hierauf erlaube er schäftigt sei, daß zu diesem Anlagen, die 50 100,000 Nthlr, kosten , im ang haben werden , insofern das Gou- e vaterländische Jndustrie nicht fallen zu in den meisten Gegenden beim Bergen des Cisen- worden, und sobald die Wasser stärker als die das Feld verlassen und ein neues in An- hierdurh wäre es den meisten Werken in hvürstig bis heran zu sei, den tiefer liegenden vorhandenen Kräfte zu erreichen, en und die Hülfe an züglichsten Cisensteins auf- und Wohlfeilheit der Eisen-

Universität, unwahrscheinlih hält, ausgzezeichneten persönliche Hochachtung aufrichtigste Freude über seine Anwesenheit au den Tag zu legen, Herr Professor Jacobi aus Königsberg, auswärtiges Mitglied der Ukademie, auch eben in Berlin anwesend, befand sich, zu nicht ge ringer Erhöhung des Glanzes der Namen, unter den Theilnehmern, tlihen Gesinnung gab Prof. Weiß in efeierten, worin er in wenigen Zügen, und nur in den allernächsten Beziehungen es aussprach, wie die große Entdeckung des 21. Juli 1820 in der Geschichte der Naturwissenschaft unseres Zeitalters, und in dieser näheren Beziehung einzig der Voltaischen ebenbürtig, ein Hebel geworden is , der die ganze physi fkalishe Welt in neue Bewegung geseßt und dem Forschen eine neue Richtung gegeben hat, wobei es erfreulih war, den besonderen An- theil Berlins an der weiteren Fortseßung der gro zen Oerstedschen Entdeckung durch die Erwähnung unseres unvergeßlichen Seebeck bezeihnen zu können, der durch seinen Thermo Maguetismus die würdigste Zugabe zum Elektro-Magnetisuns geliefert hat, De Lebteren aber wurde angesonnen, jebt die Aufgabe zu löseu, die er wirklich vor sich hat, die Aufgabe: Die sanfte Drehung der Maguetnadel, wie er and empfing, ins kolossale zur mechanischen Krast es sich zu stellen, und ihr den

(Bange seien und vernement den Will lassen, Bis heran steins auf Naub Wöältigungsfräste s nommen werden,

en fundgebe, die

en der übrigen Vereins- uße erforderlichen Maß- j U i Den Ausdruck der gemeinscha einer kurzen Anrede an den C

Cijenstein dur (Schluß folgt.)

jeht gerade se ann aber werde uns eín re chlossen, und der roduction gesichert, Ein Abg, der Nítte

eine ihm so weit gedie der Städte: cllen sein, ob sen oder einen Ein anderer Abgeordneter der Städte g anerfenne, daß die Eisen- i e, und demnach beschli tte zu stellen, daß Allerhöchstdie zu unterwer

ung aller no Während die hiesige Zeitung in der zu werden, ittheilungen über die Landtags - Verhandlungen is zum Schlusse der 38sten Plenar-Sibung gediehen ist, bringt die Aachener (von gestern) schon den Anfang des Berichts über die Jn dieser Sißung wurden die Bera- thungen über das Bergrecht bis zum §, 9 fortgeführt ; darauf ging man zu der Erörterung der Anträge über, welche sich auf die Anu- gelegenheiten der Presse bezogen,

ivie id

Verlíin, 28. Juli, Aus den vorstehend mitgetheilten Ver enar - Sipung des rheinischen n _nuserem gestrigen Blatte Nr. 27 kurz be- otive und der rihtige Sinn, in dem

des Antrages wegen Beschränkung

1 nöthigsten. Zukunft die Nach

raft: Die Insormati

j da die oft Witterung seine Reife sehr zu 0 de commods ect incom-

wohl zur Ab

R R R E

G j i rte und spät immung reif | 39ste Sihung (vom 7, Juli). n es würde vorer

im Allgemeine U beantragen,

alle H p : ob die Ver- ( Derzen ge

strollen enga- ucrezia Borgia Chamounix auf durch die wunderbare einer Schule 3 durch diese ewöhnlihem

Reihe von Ga

e, an Se, 9 elben diesen Ge fen und mit den Regieru u einem wirfsameren S uhen wolle 7

le aus Oersted's n steigern, E die Kraft des Damp i, un! Rang abzugewinnen zur Kürzung und Vernichtung der räumlichen Ent rnungen, Die Anrede schloß mit Erwähnung des Doppelglanzes, n welhem der Gefeierte mit einem Bruder at sein L ded Mb ci R / L issenschaftlihen und des vaterländischen Ruhms; seinen Do ppe Pry Nr erser und Staatsmann im ml éen Sinne! und

genstand der ern- ngen der übrigen uge erforderlichen Ein Abgeordueter der Städte: andtag schon lauge

cchtunddreißigsten

p b. rten Punkte ch die Vortrefflichkeit

lassen si die emeldete Mbleynnng feit ver Landtags -

s geht des Dafürhaltens gewesen ist, daß es

u den Seini- i, daß im Jahre isenzölle vorl senpreise auf einen sehr níe-

„Ja, aud : | ¡chsten Gifeln 0 welcher dur die Anlage der vielen jeßt beendeten Eisenbahnen eine

übermäßige Ausdehnung gegeben wurde,

- Verhandlungen stattgefunden, näher ervor, daß der Landtag zwar m nicht gezieme, eine Modi=

gegen hat seine Wah l erhalten, sie gefiel bei zweimali=

mie It

Gestern war in Neuilly ein großer Kabinets-Rath versammelt ; nach Beendigung desselben gingen sogleich Couriere nach Madrid m.d

Der Marschall Soult soll keinesweges geneigt sein, aus dem Ministerium zu \cheiden, oder auch nur die Präsidentschaft desselben niederzulegen, vielmehr darauf denken, den Herrn Teste, Cunin Gri

daine und Martin du Nord Nachfolger zu geben.

Herr Thiers is noch nicht in Lille angekommen; er wird auch nicht vor Ende Augusts dort erwartet,

Börse, Auch heute blieben die Notirungen deu gestrigen ziem- lich gleich, die 3 proc, Rente 80,25, die 5 proc. 121,75, und Ge

schäfte wurden fast gar nicht gemacht. Es war das Gerücht ver

breitet, das Ministerium habe heute früh niht nur die Bestätigung von dem Rückzuge Esparkero's nah Andalusien, soudern auch die Nachricht erhalten, daß Cadix nach Entfernung des Generals Carra tala sich pronunzirt habe, und daß in Folge davon der Regent mit von Halen zusammen, den er in der Gegend von Olivenca getroffen, über die portugiesishe Gränze gegangen sei, Judeß darf man wohl aus dem unveränderten Cours, auf welchem die Fonds si hielten, den Schluß ziehen, daß diesem Gerücht fein Glauben geschenft wurde, Eben so unverbürgt is ein anderes Gerücht, wonach Narvaez, anstatt Seoane und Zurbano zu verfolgen, zu Guadarrama, §8 Stunden von Madrid, \teheu geblieben wäre, nachdem 1000 bis 1200 Mann von ihm abgefallen,

Grossbritanien und Irland.

London, 22, Juli, Die Parlaments Verhandlungen des gestrigen Abends beschränkten sich in beiden Häusern fast aus\chließ- lich auf die ins Detail gehenden Ausschuß Berathungen von früher schon in ihren Prinzipien erbörterten Bills, und bieten somit wenig Interesse. Jm Oberhause wurde Lord Brougham's Bill zur Unter. drüung des Sklavenhandels zum drittenmal verlesen und die Be rathung über Lord Campboll's Pasquill-Gesebe fortgeseßt. Jm Un- terhause füllten die weiteren Verhandlungen über die irländische Waf- fenbill, mit der man bis zur 54sten Klausel vorrückte, den Abend.

Eine Deputation der Eisenhütten-Besiber aus Süd-Staffordshire überreichte vorgestern dem Premier-Minister ein Memorial über die in Folge des gedrückten Eisen-Handels in jenen Distrikten herrschende Noth und Arbeitlosigkeit, und bat um Maßregeln, die dortigen Zu: stände zu bessern, Sir R. Peel A die Aufmerksamkeit der dele darauf hinzulenken, aber er besorgte, daß die Maßregeln

T\elben eine unmittelbare Besserung dieser Znstände niht würden herbeiführen fönnen, Wie früher schon gemeldet, ist die Ursache der dortigen Noth die den Bedarf übersteigende Production des Eisens,

Uiederlande.

Die neuen Wahlen der Mitglieder sind im ganzen Königreiche beendigt; 20 Mit- 5 wieder erwählt und keiner ist, heit der Land mit dem Wenn in Hollaud ein Volks-Re- { ausspricht, sih zurückzuziehen, o ast fürs Leben, und diese wird oft deln, ij im National - Charakte einerjeits der entgegentritt, Staatskörper einen Anstrich des Landes gefährdet, Ausdehnung kennen si die Abgeordneten fast e Beziehungen zu einander

C Mastricht, 22. Zuli, der zweiten Kammer glieder sollten austret so viel ih weiß, dur die Unzufriede1 Dies Resultat beweist, daß das seiner Abgeordneten zufrieden ist. präsentant nicht ofen den Wun trägt er die übernommene L Diese Art zu und wenn

en, davon sind 1

sie anderer= seits diesem von Unfähig- die Juteressen Lande von so geringer Alle wie Nachbarn, ih und inniger als in großen Staaten z man i sichten schuldig, die die politischen Willen Mehrerer

sind gegenseitiger st sich gesellschaftlihe Rück= Meinungen ausgleichen, und den Die ministerielle Ver= denn welher Députirté wenn der größte nanne befreundet ungen steht, worauf man i selten, und wenn ja einer an sich nicht, sondern seßt seinen Doktrinen und Gleichgültigfeit und Vergessen=-

zu einem einzigen machen, antwortlichkeit is daselbst au nur formell, wollte eine Anklage gegen einen Theil der Volks = Repräsentanten mit diesem Staats: ist, oder zu ihm in gesellschaftlichen Bezieh in Holland viel hält? auftaucht, so erhitzt m dem Eifer, womit er sie vertheidigt, heit entgegen.

Von Seiten des neuen Finanz Offizielles, doch geht das Gerücht, tigt werde, man will eine Abgabe lommen bis zu einem gewissen Bet ,„Einfommen- Steuer“ der Engländer sein. entrichtet, würde nicht hier, wie in England, dieselbe eingebüßt haben, sondern dafür eine mit 3 Prozent zu verzinsende Staats = Obli Es ist dies nur ein Gerücht, aber man fragt sih, ob dies Mittel nicht dazu dienen würde, die Staatsschuld bedeutend zu vermehren,

Man geht auch mit der Jdee um, eine National-Bank zu er- richten, welhe durch Jmmobilar- Hypotheken gesichert werden soll; diese Bank würde den Eigenthümern Kapitalien bis zu der Hälfte des hypothekarischen Werths vorschießen. Für das geliehene Kapital würden jährlih 37 pCt. an den Schab gezahlt, mung, daß wenn ein solcher Plan zur Ausführung käme, das Staats-= Budget dadurch würde vermindert und das Defizit ganz auf die Man ist neugierig, wie diese beiden großen finanziellen Jdeen sich entwickeln werden, namentlich. die leßtere, deren Resultate auf ein Einkommen von 17 Millionen berechnet sind.

Die Versammlung der Limburgschen Provinzialstände naht ih Sie wird mit der Diskussion einer Adresse an den Kö= nig, welche die Anknüpfung von kommerziellen Unterhandlungen, um einen Zollverband mit Belgien herbeizuführen, zum Es scheint, daß die Anhänger der Trennun blick die Ausführung ihres ersten Projekts hierau Ein Bewohner von Mastricht hat in einer lichkeit der Sibungen liche, würde diese Oeffentlichkeit ihre cs fâme darauf an, zu wissen, nach ( am meisten in einem Lande neigen würde, das für constitutionelles jedenfalls aber wäre es wünschenswerth, der Versammlungen der Stände einer ibungs=-Protokolles veröffentliht würden. fument würde jedem falschen Berichte, jeder gung vorgebeugt, und die Arbeiten der Män- ner, die berufen sind, die Angelegenheiten einer Provinz zu leiten, ins rechte Licht gestellt werden,

9 M.W.e l}. (Basl. Z.)

Minister erheben,

Die Utopisten sind

Ministers verlautet noh nichts daß eine neue Auflage beabsih= von 10 Prozent auf jedes age legen; es würde dies die Aber wer diese Steuer

Man if} der

Spiße getrieben werden.

ihrem Ende,

Zweck hat, schlie- für den Augen- beschränken wer-

Petition die Oeffent-

Wie alles Mensch-

gute und ihre böse Seite haben ;

welcher Seite hin sih die Wage

der Provinzialstände verlangt,

Leben noch so wenig reif ist; daß die Resultate durch die Abfassung eines S Durch dies offizielle Do Lüge, jeder irrigen Ausle

Durch den Staats - Anwalt Herwegh's „21 „das entdeckte Chri 21 Bogen aus der plare vor, von dagegen wurde die ganze Fröbel ist, als Ver= Religionsstörung dem Gerichte überwiesen,

S panien,

Telegraphische Depeschen Juli Abends,

Zürich, 18, Juli, sind zwei Verlagswerke des literarischen Comtoirs, Bogen aus der Schweiz“/ und Bruno Bauer's: steuthum“/ in Beschlag genommen; von den Schweiz“ fanden sich uur noch einige Bruno Bauer's „das entdete Christenthum““ 3000 Eremplare starke Auflage weggenommen leger dieser Werke, wegen

hundert Exem

aus Spanien : Narvaez is in dieser Nacht mit alen Seoane und Zurb Aspiroz, der gestern, z hin aufgebrochen war,

Madrid, 18. allen seinen Truppen, den Gener nach Torrejon zu abmarschirt. Enna eutgegen, nach Aranjue sem Augenblicke hierher zurüc

Bayonne, 2), Juli, in der Nähe von Oviedo h) Gijon ist Alles vollkommen ruhig.

ano entgegen dem Brigadier fommt ín die-

Asturien i} im Aufstande; die Städte

aben sih pronunzirt, Jn Oviedo und

Die Ankunft des von dem General Armee-Corps in Alcal4 de Henares, General Narvaez bewogen, allen feinen

Seoane befehligten ) 6 Meilen von Madrid, hat den in der Nacht vom 17ten zum 18ten mit bei Torrejon de Ardoz, Auf die Nacl

Truppen aufzubrehen und sich drei Meilen von Madrid, aufzustellen. Aspiroz, welcher nach Aranjuez hin mar des Brigadiers Enua * aez zu vereinigen, Torrejon oder Alcalá de Henares scheint sein, wenn nicht wieder, wie bei Teruel, Partei unmöglich macht, den Kampf anzu

Seoane und Zurbano hatten bei ihr fenbar die Absicht, die Jusurgenten nnter schen zwei Feuer zu bringen; da aber (wie bereits General Serrano mit einem bedeutenden Armee- fte sie vielleicht dasselbe L atten bereiten wollen, arcelona vom 16. und die Garnison des „_mit der Drohung ist übergeben würde, Nation erklärt und in Hälfte der Offiziere, ann erschossen werden sollten.

XX Paris, 22. Juli. hat am 15ten eine neue und

luf hriht hiervon ist schirt war, um dem Corps mgekehrt, um sich ndes Zusammentreffen bei nunmehr unvermeidlih zu die Desertion es der einen

Marsch auf Madrid of- z und Aspiroz zwi- erwähnt) auch der Corps aus Catalo- oos treffen, welches

) entgegenzugehen, plößlih u Ein entscheide

nien heraurüdckt, so dür sie ihren Gegnern b

Briefen aus den Gouverneur auffordern lassen in einer bestimmten Fr Führer für Verräther der Gouverneur und die je der zehnte M

Juli zufolge hat die Junta Forts Monjuich zum lebten daß wenn das Fort nicht die Garnison und ihre

Folge dessen von deu Soldaten aber

Die Central - Junta von Catalonien leßte“ Aufforderung an den E

Brigadiei: End: kot i

*%) Das Corps chr unbedeutend sein, den bereit Narvaez über, ttz es ift daler tungs-Corps,

; welches der