1843 / 51 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

ng mit ländlichem hlfeile Erwerb der der gelehrten Fächer ein zu andtage eröffnen was en und zugleich die ständischen

Noch haben wir eines dritten August im Rener'{en Garten zu der hiesigen Kirhe St. Martin ver- d sonach unserer Stadt allein , Dectamation, Schifferstehen auf tens und Feuerwerk angelockt, vom tausend Menschen

des Tages hätte hinleiten können. Festes zu gedenken, das am 8. Deuy zum Besten d anstaltet wurde, un Vokal - und Justrumental -= Musik JFllumination des Gar einigten sich mehrere den Einzelnen gering angeseßten Bei- sten eine Summe von mehr als Die Nachricht von und dem Schluß der St.

im vierten Stande die vorzugsweise Beschäftigu Gewerbe niht mehr gefordert würde. Rustikalstellen würde da leichtes und massenweise sie von ihrem s{wersten Wirkungen gefahrvoll treib

ren Trompeter-Chöre aufgestellt, die den König mit

Zu beiden Seiten der Bühne standen auf renadiere in streng militairischer Haltung, die abgelöst wurden und der ganzen Vorstellung

niums-Logen wa einer Fanfare empfingen. dem Proscenium zwei G jedesmal im Zwischenakt

r der herandringenden Gluth geschüßt; auses hin liegenden Fenster wurden Daches war Militair aufgestellt, e nah den Punkten hin Auch waren zur Vorsicht Königl. Hoheit des Prinzen Grafen von Nassau aufgestellt. glichen Bibliothek, \o Denn obgleich das Dach zusammengestürzt war, zu einem sich mit entseßlicher Gewalt fernsten Theile der westlichen außer einigen minder erheb Königl. Hoheit des Prinzen von Preu- bäuden kein weiterer Schaden zu=

en von Preußen vo der Seite des Opernh ch benäßt und

es Ausbaus

un den Jnhabern s Eindringen in Berufe abziehen end machen müßte.

ten Spribenschläuch sten bedroht schienen, fräumen des P Majestät des wie bei der Köni n Erfolge gekrönt.

lhe am mei ißen in den Ho Preußen und Sr. Alle diese Anstalten wurden,

auch hier, mit dem glücklichste Feuer, namentlich, bevor das menmeer wurde, welches nd Feuerbrände bis in die

dem Rhein, \hönsten] Wetter begünstigt, ver aller Stände, durch deren, für träge, dennoch nah Abzug der Ko 800 Rthlrn. für die Kirche [gewonnen w einem an dem Vorabend dieses Festes

Martins-Kirmeß hier stattgehabten „Bürger- Auflauf“, von „Zezoge-= nen Säbeln der Polizei-Agenten“/ und einem „ernstlichen Einschreiten der Wachtmannschaft‘“, welche ein Korrespondenz-Artikel aus Köln vom 221. des Frankfurter Journals enthält, der dere Blätter übergegangen ist, reduzirt sich ledig= agten Äbend ein paar Knaben, welche auf der Straße Unfug trieben, von der Polizei daran brechung der öffentlihen Ruhe abgeführt

Vorstellungen wurden vom Hofmar=

Die Billets zu den Opern - f den Verkauf derselben war eine harte

schall - Amt vertheilt, und au Strafe geseht. E Am 7. Dezember 1842

slaud. Deutsche Bundesstaaten. Dresden, 16. Schluß unseres Landtages hera! zungen bei den Kan Deputationen, Referente Nachdem im in der zweiten hohen Regierungs-Vorlagen Grundsteuer - System, thekenwesen, über Anlegung neuer Militair - Leistun städtischen 1 steuer, die L so begannen, zungen sich mit einem wichtige

ward die hundertjährige Eröffnung feier= Es wurde ein von L. Rellstab gedichtetes und von

lih begangen. j Hierauf folgte die

W. Taubert komponirtes Festspiel gegeben. Ouvertüre von Graun's Fest-Oper vor hundert Jahren, „Cäsar und Cleopatra““, und dieser {loß sich die Aufführung von Gluck's herr= liher Oper, „Iphigenie auf Tauris“, an, j Das Opernhaus bildete ein Oblongum von 261 Fuß Länge und An der Hauptfacade befand sich eine Doppeltreppe, forinthischen Säulen führte, die

wahren Flam dahinwälzte u Stadt trug, so wurde do, shädigungen am ßen, den am mei

Je näher der desto mehr häufen sih die Siz= die Beschäftigungen ihrer Direktorien, auch der Königlichen Kom=- den leßten Wochen, theils in der ersten, theils ch die erste Berathung verschiedener stattgefunden hatte, wohin vornehmlich das neue die geseßlihen Bestimmungen über das Hypo= Theilbarkeit des Grundes und Bodens und die Nahrungen, so wie über den Schuld = Arrest, die gen, die Vergleichung der Abschäßung zwischen dem ndlihen Grundbesiße, die Gewerbe- und Personal= andtags-Ordnung, die Preßgescßgebung u. A. m. gehören : während man auch in einer Reihe niht=-öffentliher Siz= n Gegenstande beschäftigte, allmälig die anderweiten Berathungen der vorstehend oder früher genannten Ge= elche das erste Stadium durchlaufen hatten, woran sich chiedenen Vereinigungs - Verfahren knüpften, welche noch fortdauern und {hon zu manchen erfreulichen Ausgleichungen führten. Alle diese Erörterungen wurden und werden noch durch die Berathun- Petition oder sonstigen Eingabe durhkreuzt, die mitunter ebenfalls längere Besprechungen veranlaßten. Kaum dürste es möglich sein, aus diesen Massen ständischer Arbeiten selbst nur das Wesentliche in dem Raume dieses Blattes mitzutheilen, ohne daß sol hes anders als nur sehr lückenhaft geschehen könnte. Ó gerer Zeit täglich erscheinenden Mittheilungen über die Verhandlun= gen des Landtags, auf welche hingewiesen werden mag, kommen ohne-= hin in die Hände sehr vieler Bewohner Sachsens und wohl auch des 3 _ Freilich drängt die Stärke der in einer sehr bedeutenden Auflage erscheinenden Nummern (von denen mehrere bereits 5 oder 54 Bogen umfaßten) das raschere Erscheinen gegen die Zeit zurück in welcher täglich blos eine oder zwei Sibungen stattfanden, während gegenwärtig (z. B. am 15, August) früh und Abends die beiden Kam- me zur Berathung sih versammeln, also vier Sißungen an einem Tage vorkommen. i

Sachsen.

Palais Sr. sten bedrohten Ge

Anblick des in seiner Art großartigen 1 und entfernteren Straßen, welche Atmosphäre erleuchtet wurden, eine unter welcher sih, neben der alt des vernichtenden Elements auch das ines der s{önsten Gebäude ein Jahrhundert lang viele sprach. * Erst gegen t Herr des Feuers beseitigt gelten konnte, verlor sich Das Feuer wüthete von nun liebenen Hauptmauern und Gewalt nicht

9, August in Nr. auch in mehrere an lih darauf , durh Schießen gestört und ohne alle Unter

103 Fuß Breite. die F car Säulenhalle von ses t E Wos ein Giebeldach bildete, worauf die Statuen des Apoll, der Melpomene Jn dem Felde dieses Giebels las man die In der Säulenhalle

Der furchtbar ergreifende daß an dem bes Schauspiels hatte in den naher iee nd weithin von der glühendrothen 2 große Menge Mensche1 Bewunderung der Gew Bedauern über deu Untergang e Hauptstadt, in welchem die K ihrer herrlichsten Triumphe 4 Uhr, als die Gluth si r, daß alle Gefahr als ch die staunende Menge. innerhalb der vier stehengeb 1 dort noch Alles, was seiner Um 6 Uhr des Morgens sahen wir nichts Schutt erfüllte Ruine. ei welchen namentlich die herr= don die wesentlichsten Dienste bewährt, daß man bereits am den Schutt aus der Brand- da noch einige glimmeide Bal- befannt geworden, ist bei diesem Verlust sämmtlicher hei der gestrigen

und der Thalia standen. Juschrift : Fridericus Rex Apollini et Musis. selbs standen die vier Statuen des Aristophanes, Sophocles, Menan- der und Euripides. Unter diesem Säulendache war der Haupteingang- Die Tiefe der Bühne bis an die Lampen betrug 88 Fuß, und das Haus, welches 4 Reihen Logen, ein Parquet und ein Parterre ent- hielt, faßte circa 2500 Zuschauer. Dem Proscenium gege! | es war ein runder Säulentempel, der durch den Durch eine in den Sou-

1 versammelt, n- und Mosel=-

Magdeburg fol= yzlihen Be-= Provinzial=

Koblenz, 16. Aug. Die hier erscheinende Rhei Zeitung enthält in der Form eines Schre ingen in Bezug auf die bestehenden gese ählbarkeit zu den gen Landtags-Verhandlungen zur Genüge nah, daß Grundbesißzes Entwickelung andlungen so hinderlich sei, f die Eröffnung der Theil= - “die unangesessenen intellektuellen Jm Gegentheil hat die Nothwendig- ände vou hoher Wichtigkeit Beschlüsse Vaterlande mit Ehren bestehen können u:d Beachtung derselben bewegen mögen, die treibenden zu einer geistigen Anstrengung höchst wahrscheinlih zum Schaden derselben und dcs ausgeblieben wären, wenn man es ihnen so bequem den vorzugsweise für die gelehrten Fächer Heraü= sich die Vertreter wählen zu dürfen. schriebenen Requisite des Grundbesißes und in en besiben, für

gende Bemerki dingungen der Landstandschast oder der W Landtagen : Der Ueberblick der diesjähri in sämmtlichen preußischen Provinzen 1 das zur ständischen Vertretung erforderli und respektive auh des Gewerbes, intelligenter Kraft bei den ständischen Verh enigen behaupten, welche durch nahme an ständischen Rechten Notabilitäten bei uns dringen. keit, über geseßgeberische zu fassen, welche vor dem welche die Regieru! Grundbesißer un vermocht, wel) ganzen Lande gemacht h

gefeiert , vielfah aus

senfte, und man jo wei über war die

große Königliche Loge z ersten und zweiten Rang hindurch ging. terains des Hauses befindliche Maschinerie konnten Parquet und Parterre mit der Bühne iu gleiche Höhe gebracht werden, und es entstand dann ein Saal, der 4000 Menschen faßte, und zu Redouten oder anderen Festlichkeiten benußt wurde, nament der Huldigung des jebt Gelegenheit wurde auch der im

geworden wa nach und na an nur noch verzehrte bis zum Morge1 zu widerstehen vermochte. mehr, als eine vou Rauch und sirten Lösch-Anstalten, b fsprive von Brathwaite ù ben sih dabei abermals so frühen Morgen damit beginnen konnte, stätte wegzuräumen und nur hier und fen bemerkt wurden. So viel bis jeßt Braude Niemand verunglückt, Dagegeu hat man den musikalischer Justrumente zu bed Vorstellung gebraucht wurden. gerettet sein; unbed das Haupt= Gebäude hinter de Abend gebrauchten ein R Diesen Morgen der König, nachdem diesem Unfall benachrichtig nigl, Hoheiten der hier anwesenden

che Requisit des feineswegeSs genstände, w

dann die verf

lih zu dem großen Ständefeste bei

Unsere vor= Bei dieser

regierenden Königs Majestät. Opernhause befindliche {öne Kon= der lange Zeit hindurch zu einem Atelier für die Decora- wiederhergestellt, der, außer an jenen Aufführungen benußt worden ist. e völlige Restauration der in= beschlossen und die dazu ent=

trefflih organi gen mancher interessanten

liche Damp

geleistet, ha ( tions-Maler verwendet wurde,

Tagen, zu mehreren großen Musik- Dem Vernehmen nah war übrigens ein neren Räume des Opernhauses bereits

worfenen Pläne sahen der Allerhöchsten Genehmigung entgegen.

Die seit län=

auern, welche noch Von der Garderobe soll nur wenigg agegen der Verlust an DecorationenÆ in cinem anderen

Durch jene Nöthi- Auslandes.

Die verschiedenen öffentlichen Feste, wozu haben je nach hiesigen Einwoh=

X Köln, 15. Aug. im Laufe dieses Monats Veranlassung gegeben war der verschiedenen Stellung und Sim ner eine mehr oder minder lebhafte August, an welchem Tage zu einer Veranstaltung aufforderte, ging gleich1 ohne die lebhaftesten E sen durch gegenseitige Kund deukens feierlich begangen zu werden. der politischen Existenz lih nur kirchlich gefeiert. blifums eine sehr rege Theilnahme dessen wichtige Veranlassung und tiefe Geschichtsfreunde zunächst aufgefaßt und ttelnde Erörterungen erst b Keinesweges aber hat die Anregung das ihm zum Grund liegende Ereigniß was damit in enger Beziehung stebt, Bewußtsein zu bringen,

ern die vorge auch des Gewerbes, denen, welche dieselb ntliche Theilnahme an der geistigen r That verwunderlich, t einschen und selber Stellung an die Ver=

eutend is d Magazin derselben bekanntlich r katholischen Kirche besindet und nur die aub der Flammen geworden sind. besichtigten bereits Se. M Nacht vou Jhrer

vielen Fällen alle Zukunft die gründliche, wese Aristokratie im Vaterlande. wenn manche ständische Deputirte dies noh nich dazu beizutragen geneigt sind, diese schöne, hohe treter der gelehrten Fächer wegzugeben. Ist doch den vorzugswe fung auf das Vaterland gev} tenen Befreiungen derselben.

durch so viel tausend Gegenwirkungen sich aller Meinungen hmen wollt Mitwirkung im Vaterlande zei wer verantwortlich für Meinung und hef, der die höchste geistige Anstren- ollirtz milde widerlegt oder wider= lten zusammenkommend, die Dialek- arf ausgebildet haben; außer der Wirkungskreise besißend, in welchen wenn auh das Durchsühren der mit solcher Gunst : Repräsentant im Landtage vor Die gewiegten Männer gus den o geringer Schwierig= attirenden mit ihren Auf= daß unfehlbar eine

nesrichtung der Theilnahme gefunden. Gedächtnißfeier zw vohl auch hier wecken, und in manchen Kre! wärmsten An=

gegen 8 Uhr feine äußere Daher ijt es in de Allerhöchstderselbe noch während der nicht vorüber, t worden war, in Begleitung Prinzen, die Braudstätte.

rinnerungen zu er gebung und Belebun S, N gebildeten die Einwir= net durch die Schrift und die eingetre- rken, weil es mitten Bahn zu machen hat im enn die gelehrt Gebildeten en, wer sollte es denn?

gt sih den

ise gelehrt Heran Dresden, 16. Aug. (D. A. Z.) Seit einiger Zeit zeigte sih die eigene Erscheinung, daß, während an Geld nirgend Mangel war, unsere 3proc, Staatsschuldscheine, welche seit der auf dem ersten Landtag 1833 auf den Antrag des Abg. Sachße beschlossenen Her= abseßung der 4proc, Staatsschuld auf eine 3proc. fortwährend über Pari “gestanden hatten, % oder / pCt. unter Pari herabgingen, we-= g d ; Die kleineren Papiere hielten sich während über Pari. Man erwartete nämlich, daß in Folge der Entschä= digung der bisher Steuerfreien, welche in Staatspapieren geleistet werden wird, große Summen 3proc, Papiere auf einmal auf den Plah gebracht werden würden. Das neueste Geseß- und Verordnungsblatt enthält nun ein in geheimen Sibungen berathenes Geseß, die Kreirung neuer 3proc Staats=Obligationen zum Behufe der Entschädigung an die Besitzer bis- her steuerfrei gebliebener Grundstüde , ingleichen ‘einige andere da it zusammenhängende Bestimmungen betreffend, vom 2 De! Gesammtbetrag dieser neuen Staatsschuldscheine is noch nicht ín

len ausgedriückt, er soll sih nach dem Bedürfnisse richten e er aller Wahrscheinlichkeit nach vier Millionen Rthlr. betragen Di Scheine werden zu den bisher üblichen Beträgen, zu 1000 500 900, 100 und 50 Rthlr. ausgegeben, nur mit Weglassung der Steine v i dem E Betrage zu 25 Rthlr. 1 l E jährlih 1 pCt. des gesammten Kapital - Betrages aus de ‘ei Staats = Einkünften, jedoh mit E d a was nah Abzahlung eines Kapital-Betrages an den im y zur Verzinsung bestimmten Summen erspart wird, dem Til E ausgeseßt. Da nach der früh N Entschädigungs=-Berechtigten, wenn die ihnen zu überla}enden S \huldscheine unter Pari stehen sollten, die Conte De a (Veh spruchen berechtigt sind, so ordnet das Geseß an 4 Bercien, wenn sie innerhalb vier Monate rie

de hauptsäch=

August wur großen Pu=

von Seiten des einem Feste nicht erwarten, Bedeutung, nur vom gebildeten t, der Masse des Volkes gemacht werden mußte. Feste verfehlt, sowohl selbst, als auch manches Andere, bei uns zur Sprache und zu \ Denn #\o wie man einerseits erfennt, daß ein Volk nur durch die Ausprägung seiner t, dur) die ungehinderte Entwickelung der ihm ursprünglich Kräfte, durh das lebendige Gefühl einer nationalen es zu vollbringen vermag, so is maa auch andererseits davon überzeugt, daß die historischen Erinnerungen eines Volkes zu den wirksamsten Hebeln jenes nationalen Bewußtseins und des wahren Patriotismus gehören, j Selbsterkenntniß unerläßlihe Bedingung sin gegebenen Ausgangspuukte , ihnen beruhende und im Volks -=G selbs als ein einheitliches, du vorzustellen, eine sichere und niht möglich is, und daß endlich in dem Bestreben, Mittel die Erkenntniß seiner selb und dessen, was ihm not in dem Volke zu befördern, eine größere Bürgschaft für die Wahrheit einer auf Fortschritt dringenden W

Deutschlands am 6.

Auch ließ sich Schwer is di

Worte über die Geschichte“ welche als Worte der

1 Anlaß nicht ungern gelesen

Wir lassen hier zum Schluss ergegangenen Opernhau] selbst bei diesem traurigen

aus war ein Werk Friedrih des Großen, n Riß dazu gemacht hakte, und gleich in den ersten Tagen des Juni 1740, Mit der Aus= Knobelsdorf beauftragt, ren anderen öffentlichen ts mit solcher Thätigkeit 5. September 1741 der Grundstein gelegt dieser Feierlichkeit nicht an Werk nicht bis zu sei-

dieses so unt auses folgen ,

Erinnerung werden mögen.

Das Königliche Opernh der bereits als Kronprinz de nach seinem Regierungs- den Befehl zur Erb führung des Baues w der, obgleich zu dersel Bauten beschäftigt, den leitete, daß bereits am

offnen Markte dies Schwerste uicht überne Die leichtere politische Ständen hingegeben, Ausführung derselben an einen C gung drängend fordert und kontr sprochen durch Männer, welche, se tik des Deputirens nicht haarsch ständischen Thätigkeit noch andere der Deputirte hoch achtbar bleibt, Meinungen bei den ständischen der persönlichen Lage sieht sich der seine geistigen Aufgaben gestellt. gelehrten Fächern würden b keiten und in so kleinem Kreise von Deb so durchgreifend fertig werden, des Weiterschreitens und Weiterbildens ent- ch\chnitt der Nation würde dann auffallend

durch vermi nigstens die größeren Stücke.

dieses Kunsttempel ard der Freiherr von ben Zeit mit mehre Bau des Fundamen

allgemeinem immer mehr Jndividualitä inwohnenden

Einheit, sich zu heben und Groß E U /, Juli d, F. Der

g war bei uh Debatten mißräth z

er war in Schlesien und wollte das die Ceremonie Ferdinand, vollzogen. von Schwedt ge=

ner Rückkehr l Brüder des Königs, die doch Nach Anderen soll dies durch h dürfte

Prinzen Heinrich und l e ei Ueberwindung |

den Markgrafen a des Selbstgefühls und der

d, daß ohne die durch sie hne die auf

gaben so rasch, zu große Beweglichkeit stehen müßte. hinter ihnen zurückbleiben.

Daher is Grundbesiß ein wohlt zum ständischen Repräsentanten angehängt. etwas aufhaltend wirkt, Seite, sich tief in alle Zustände der weil gerade der Grundbesil lichen Lagen und aller Verkeh mung, welche zu eine Garantie für lichen Wirken. eine Garantie, die \ließlich den Stadtgenossen {äd gehalten durch den Besiß, den Wirkungen nicht entfliehen.

Dies sind cinige von de uralten Einrichtung immer wi Angesessenheit und respekti hältniß, welches illusori der Erworbenschaft des

Winke und Warnungen, 0 anzen herrschende Gewohnheit , sich underte fortgeseztes Ganzes allgemeine politishe Entwickelung gar auch durch

Konzertsaale liegt, befin-

Borussorum Ï e U - o Sororum sacra haec Fundamenta ponit zum Tilgungs - Fonds wird Septembris.

des ersten s{lesischen Krieg und der Zuschauer - Raum bereits An- vurstags der Königin Mut- §ragun war nach Jtalicn ftober 1741 fam er mit einer ie zunächst auf der im König- chteten Opernbühne Vorstell Dezember 1742 im Opern- Cäsar und Cleopatra ‘““ ge- von Junen wie von den Decken \chauern verborgen. er dem Proscenium, 4 ande- und an den Brüstungen der Wandleuchter mit ttelbar hin= ber für den Hof, Jn den obersten Prosce-

der unter dem

Auf dem Grundsteine, lericus I,

det sich die Inschrift : Thaliae et Me

Anno MDCC ersten Jahre

irt wird, gungs=-Fonds er getroffenen Bestimmung die

hätig Gewicht, den Erfordernissen Wie es guf einer Seite äger auf der anderen Landesgenossen hinein zu verseßen, d Beachten aller mensh- Die ruhige Stim-

LI. die quinto

Der Bau schritt nun, rasch fort, 16 fangs Dezember 17 ter fertig waren. sandt worden, ] lienischen Gesellschaft nah provisorisch erri Vorstellung fand am 7. auns Oper indessen der Bau, 1det, und z. B. die Malerei an rhüllung den Zu nleuchtern üb

9 zur Feier des Gel so nöthigt es den Tr Der Kapellmeist und bereits im L

illensrichtung liegt, als nissen mancher anderer Dinge liegen würde, die deren, aber nicht vou gleih unbestreitbar guten So reich die deutshe Vorzeit an Glanz und Leben 1stkreis späterer Jahrhunderte im verwischt, und die Erinnerungen asse des Volkes lebendig und ben, gehört

zum Kennen un rs-Verhältnisse führt. andbau den Gemüthern einpflanzt, giebt Besißers im öffent-

esc daß die Berechtigteu i von Einführun 3 neue nbe steuer=-Systems_ an darum ansuchen, ee O S uen Geligo- nächsten aht Wochen gegen baares Geld nah dem llen N t werth eintauschen können. Diese wohlthätige Maßregel abinw tin ferneres Herabgehen des Courses verhindern, da fe ; ü statt mit dem kleinsten Verluste seine Obligation veräuß Hauptstaatskasse sie nah dem vollen Nennwerth einlöst. Es ver- dient gerechte Anerkennung, daß unser Finanz-Ministerium bei allen dergleichen Geschäften sih der Beihülfe von Banquier - Häusern nicht bedientz die wohlthätige Folge davon für das Land ist daß während andere keineêsweges übershuldete deutsche Staaten, welche die are mittelung vou Banquier = Häusern in Anspruch nehmen, auf 3Lproc

iu einzelnen Zugeständ vielleicht von auff Folgen wären.

ist, so hat sie doch der drückende Du! Andenken des Volkes verdunkelt und daran hörten allmälig auf, in der M wirksam zu sein z sie wieder ebenfalls zu den Aufgaben unserer bedauern, daß während Provinz, als in Koblenz, Bonn, eingegangenen

dem der L Duldsamkeit und Langmuth des ausbesiß mit dem Gewerbe des Städters daß er nicht Maßregeln aurathen,

lih sein dürfte

ungen gab.

lihen Schlosse

hause statt, wozu män Gr wählt hatte. Außen, noch nicht volle dur eine zeltartige Be leuhtung be ren an der ] 3 Logenreihen waren je 0 4 Wachskerzen angebracht. ter dem Orchester, das P die Generalität und die D

befördern werde, nz er kann, fest- seiner eigenen Rathschläge

iner der Empfänger

Damals war ern wird, wenn die

zu erwecken und neu zu bele Und so konnten wir nur in den meisten übrigen Städten der Rhein= Düsseldorf u. #. w., laut den dar=- angemessene

stattfanden ,

n Gründen, welche das Festhalten an der eder neu empfehlen: Standschaft an auch Gewerbe zu knüpfen. Ein Ber- allzu kurze Fristen 11 Oder wenn

stand in 3 Kro Decke des Zuschauerraumes, und 6 Fuß aus einander Der Plat des König arquet und das P ffiziere bestimmt.

Zeitungs - Nachrichten ,

gemacht würde, wenn

8 war unm!i Grundbesibßes verstattet würden.

der höheren Lehr - Anstalten Kölns

veranstaltet wurde, was den Sinn der Jugend auf die Bedeutung

Flotow is, dem als Dircktoren der Geh.

tendant der Kammer-Direktor von Amtsrath Hundt hieselbst und d Beer , aus Parchim beigegeben sind. “Nachdem ih Jhnen das Wissensw Atafine habe, führe ich Anstalten und seinen i Ver einige Worte “as widineti A Len d Direction stehenden Anstalte der natürlichen und künstlichen jeßigen Gestalt 1823 eingericht 4 Badestuben für den Gebrauch

bäder 32 Sch,z für cin Laken zum Abtrocfnen diese Taxe nicht höher als in anderen der bequemen und kostspieligen Ein- ch noch häufig

Schwefel - Dampf

für ein Handtuch er Bade - Arzt,

passender Ent- zwei Jahren is lchem man zwar wel! ist ein Stuhl an hne Gefahr rasch Pumpe, die auf dem 1 Seebädern zugleich bei den Damen- als Her- die aber jeßt wenig mehr

Die Herrenbäder, östlich von denen der Damen und in Geh. Medizinal - Rath

besißen die nämlichen Einrichtunge l Sch. Obgleich

vielmehr in Berücksichtigung richtung gegen andere gehalten, billig Klagen über die z1 darauf bedacht, das dern auch dem weniger daß dur die Fahrt nah dem als irgendwo zu stehen fömmt , zu nennen sein, zumal der et wenn man in Ertheilung der Um den Fehler wieder gut berans zu einem Scebade nen hat, und ein junges zu begründen, zwanzig Häuser, d Wohnungen für B dieser Plan zweckmäßig ausg die Häuser in einze die Badegäste sondern in der unm würde gewiß sollen diesem Ausführung des) : nicht gesucht würden. Die as gesellige Leben gästen hat sich viel freund selbs. Promenade! dem Strande das ste ten auf der See, des Garde - Hautboisten - Corps, nehm, Sämmtliche Einrichtungen, Doberan, stehen untex der Groß

Buchenholz gelehnt und den freiesten er Zeit drei einzeln stehende Die beiden ersten sind gleich- tet, jedes für fünf Familien chtungen enthalten, um eine dicht an der See

Gebäuden nah Westen zu an cin Anblick der Sce gewährend, sind äußerst geschmackvolle Häuser erbaut worden.

für Badegäste eingerich ; j glichen häuslichen Einri eigene Wirthschast betreiben zu können; das leßtere, gelegene, wird von der Frau Großherzogin Wi Eine geschmackvolle englische Anlage

einem Ganzen und hebt den freundlich Alle diese Wohnungen können über 200 Köpfe beherbergen ; meisten begehrt ,

fernung gelegen, noch ein leich bequem, aber au einen Flaschenzug angebracht, in in die See getaucht w Stege angebracht ist, angewendet werden. renbädern die englischen benugt werden. Mehrere hu befindet sih auf einer 5% R. durch in sechs Zimmern zu B wiederholt von dem Pro muriatisches Schwefelwasser, sondern auch mi ängert is , erkannt worden. clben Chlo \chwefelsa

ertheste über den Heili cran zurück, um auch dessen Heil- shönerungen und Vergröferungen 2 chfalls unter Großherzogl. Bade- gehört das Stahlbad und die Trink- Ersteres wurde in sei

da das 1820 edin cléine Dane Das jetzige Badehaus,

ter Anbau beschafft worden, in we ch wohlfciler baden kann; für Gelähmte welchem der Kranke durch eine tragbare

er erscheint, so hört man do besonders der Damenbäder, dem Wohlhabenden und Reichen, sor- ch zu machen und bedenk e hon an und für sich Wunsch auch kein unbil ll reichlich gedeckt werden würde, Freibäder nicht zu liberal zu machen, den man dessen unbe Doberan an dem Heilige Anbauten am hon bestimmten et werden sollen, nicht aber in der Art,

i hohen Preise, Sie nah Doberan .Bad nicht blos Bemittelten zugängli Bade dasselb

falls zu Wohnungen

bestimmt, die alle m Zu den glci

erden ltann; können auch neben der Außerdem sind noch sowohl

Badekarren aufgestellt ,

Mineral - Wasser.

nicht ausreichte. 12 Badestuben en eir nach Fridnars Z1jenquelle hör Pumpenwerk nach einem Reservoir trei, die aber auch zu Süßw nuyt werden.

en Eindruck noch mehr âre.

seit Gründung Do-

Vergrößerung begon-

Damm nach und nach

leßteren Orte um etliche

Plane erbaut und zu

rn in östliher Richtung gut gefaßt ist und deren adehause geleitet und Im Jahre 1841 is diese Quelle Jena untersucht und als ein allein mit viel Schwefel - andtheilen des Ostsee- Nach Döbereiner's Untersu- rnatrium, Chlormagne- ures Natron und \chwe- selten nur in einem kalten handen sind, und deren Anwendung Der Schlamm dieser Quelle läßt si wie dies aber leider bis jeßt

ndert Schritt von den Herrenbäde Wiese die Schwefelquelle, die hölzerne Röhr ädern benußt wird, fessor Döbereiner aus welches nicht t allen Best

an der Stra

den schwachen salini das Wasser,

wird durch ein doppeltes en und von da zu den Bade- möglichen künst- Anstalt noch ein

: X j A E Ober - Bade - Inspektor. Die früher mit der Speiscanstalt in Doberan verbundene Restauration besteht nun allein für s, welche Einrichtung nur vortheilhaft auf die Be- wirthung der Gäste einwirken kann, Nur ein Mangel, der auf alle Bewoh- ner des Heiligen-Dammes gleich schwer lastet, bleibt der sonst \o sorgsamen Bade-Direktion zu beseitigen übrig, nemlich der cines reinen, frischen Trink- wassers. Die Klagen hierüber wiederholen sich alljährlich ‘und desfall Wünsche sind um so mehr zu berücksichtigen, als es nit an Gelegen durch eine Leitung cin gutes Trinkwasser zu erhalten.

Die Vorrichtungen zum Gebrauche der Seebäder lassen nichts zu wün- besonders sind die bei den Damenbädern der Ost- noch Nordsee haben y

en nah dem B

annen geleitet, lichen Bädern be )weseldampfbad, zwei Douchen ster Zeit nah Art der Q udel- und Gasbad, igung erhalten hat, ird zu den 9 t über dieselb jon des Bad

will man jetzt die ie nach einem s adegäste eingericht

asser und allen LRLINE U , einen Schneidershen Badeschrc uellen zu Meienberg ein fünslides fob dessen heillrästige Wirkung jedoh noch at, die ihm mit Recht zukommt. Diese erschiedenartigsten Bädern vielfach benußt; die e führt der hicsige praktische Arzt Dr. Mettfeld emeisters Stoffer hat sie einen eben sorgsamen

wie man beab- längs der Chaussee anzulegen, Bade entfernt würden, rhandenen Wohnungen, #o Die Doberaner weil sie fürhten, daß nach der Wohnungen weniger oder gar ber zu voreilig zu sein.

ter den dortigen Bade- hlicher entwickelt, als in Doberan nwaldungen oder längs Böte zu Spazierfahr- die trefsliche Musik fenthalt daselbst sehr ange- ch die noch später erzogl, Bade-Direction,

hydrogan, wassers geschw chung sind die Bestandtheile de sium, Brommagnesium), felsaurer Schwefelwasser vereinigt vor heilfräftigsten Wirkung auch ret gut zu Sch nicht geschehen ist.

Um eine woh

lnen Distanzen nicht die Bade-Anstalt w ärztliche Aussich E in der Per als gefälligen Ordner erl Die Trink - Anstalt, E gerichtet, verabrei ineralwasser e

lbaren Nähe der schon vo ichlicher Zufluß von Gáster stig gesinnt sein, bar eingerichteten cht scheint mir a -Damm un

Projekte nicht gün

die ihres glei- elben ihre so fost

, musterha

m langen Hause, das e ah Cen eleganten Conversationszimmer 12 Badestuben enthält, welche mit dz von diesen aus führt auf je zwei Stuben ein brei- 1er und mit einem Geländer versehener , ohn- nach der See, an dem in bestimmten Distanzen sind, um bequem in die See steigen zu könnenz zivei bis drei Taue gezogen, an denen lage erfolgreichen Widerstand leisten en, welche den Badcnden hülf- bädern sind daselbst angebracht,

schen übrigz chen weder an Das Damenbad besteht aus eine

en berechtigt. lammbädern benutzen,

Verbindung zwischen Doberan seit einigen Jahre

Theile des Camps in zwei ehemali e möglichen Arten von künstlichen idi jeßt unter der Leitung des Chemikers ite L d Sees Nach orrichtung seine kün e und 4A A C zuziehen, da d die Lebterem abgehen

Kaufläden ein Ebert M verhardt zu Ludwi worfen ae dur N den natürlichen Karlsbader dem ringsten Atome e

am Heiligen licher und gemüt Schatten herrlicher Buche ts belebte Meer vor seinen Augen, so wie ein bis zweimal machen den

lfeile und rasche Heiligen-Damm herzustellen, fah ant eingerichtete Eilw erdem kann man zu je welchen die Fahrt 1 Rthlr, zu ___ Die Preise der Bäder am in der See 16 Sch., Herrenbad 8 oder Regenhad 4 Sch., ein warme

n und steht

ch eine sehr sinn möglichst nahe Struveschen 9

Nöthigen versehen sin ter, mit Leinwand beschlage! efähr 100 Fuß langer Steg ölzerne Treppen angebracht Steg zum anderen sind die Badenden einem schon starken Wellensch können. Außerdem sind auch noch Frau reiche Hand leisten z auch Vorrichtungen zu

n mehrmals wofür man 1 der Tageszeit mit eleganten stehen kommt, nah dem Damme sind fol

s See- 0

Seb, zahlt; bildungen ver- esonders ist sein künstlicher ieser auch die bekannten g

für ein Damenbad , und daher auf eine treue

ein Douche-

bad 16 Sch., der Schwefelbad 24 Sch,

333 Staats-Schuldscheine kaum annehmbare Gebote erhal L aus ¿P 4 1 L t Z G S reiche Sachsen 3proc. Obligationen zu Pari Abuehaiee fen S

Freie Städte. Hamburg, 14. Aug. Di Börsenhalle enthält folgende Be Mintiäächüng Eu! S putation: „Der bisher in englischen Häfen bestandene diskriminirende Ausfuhr-Zoll auf Steinkohlen, in hanseatischen Schiffen nach uicht- hanseatischen Pläßeu verladen, is, wie eine Note des Lords Aber- deen an unseren General = Konsul zu London vom 5. August d J, anzeigt, aufgehoben worden, indem den Hansestädten in Betreff der indireften Verschiffung von Steinkohlen dieselben Privilegien, wie Preußen, Rußland und Schweden, eingeräumt worden sind “und zwar haben diese Privilegien ihren Anfang von dem Tage genommen, an welchem sie den Schiffen der genannten Mächte ertheilt wurden.“

Frankreich.

Paris, 14. Aug. Der Herzog und die Herzogin von Nemours Berau S furzem eine Reise nach Deutschland antreten. Der Herzog von Aumale wird zum Herbst nach Afrika abgehen und ein An Winters dort bleiben. E v

Man versichert, daß drei andere, in dem Hafen von Toulon | stationirte Linienschiffe, der „Ocean ‘“, der „Jupiter“ und der „Mag- rengo „den Befehl erhalten haben, nach Tunis unter Segel zu ge- e F adurch rier BEE Streitkräfte an jener Küste sehr bedeu-

nd, denn sie belaufen sih alsdann auf 5 Linienschiffe, 2 i i 1 Dampfschiff. f schiffe, 2 Briggs und Das Grab =- Denkmal Ludwigs XVI. in der Straß jou St. | ) De wig's AVI, Straße Anjou Stk. Honoré soll auf Kosten der Civil-Liste wiederhergestellt N H

Man schreibt aus Rouen, daß man damit umgehe, rund um die Stadt Befestigungswerke anzulegen. Bereits sind mehrere Offiziere mit Aufnahme der Vorarbeiten beschäftigt.

Die Arbeiten an der Kapelle de la Ste. Vierge in der Kirche | St. Sulpice sind vollendet und überaus wohlgelungen z sie wird heute dem öffentlichen Gottesdienste zurückgegeben. /

A Paris, 14. Aug. De Allianz der französischen Legiti- misten und Republikaner gegen die Se ecnna d T ren eine landfundige Thatsache, die von keiner der beiden Parteien | mehr geleugnet wird, und über welhe man aufgehört hat, si zu wundern. Dieser widernatürliche Bund ist aber durch das Empfeh- lungsschreiben, welches die Herren Arago und Laffitte dem Abhé Ge- noude für die radikalen Wähler von Perigueux gegeben, in einer bis- her noch nicht bewährten Dreistigkeit vor die Augen der Welt getre- ten. Der rüstigste Vorkämpfer der Jdee der unzerstörbaren monar- chischen Legitimität unter dem anerkannten persönlihen Patronate zweier der bedeutendsten Chefs der republikanischen Partei! Wenn wir nicht seit ciner Reihe von Jahren an so manqherlei sonderbare Erscheinungen auf dem Gebiete des öffentlichen Lebens gewöhnt wä- ren, so würde jenes Schub - Verhältniß des Herrn Genoude zu den Herren Arago und Laffitte, troß der Evidenz, unglaublich scheinen Was uns Deutsche aber bei dieser Sache eben vorzugsweise interessirt, ist der Umstand, daß die Herren Arago und Laffitte ihrem legitimistishen Schüblinge bei den Wählern von Perigueux keine bessere Empfehlung zu geben wissen, als daß derselbe von jeher mit Energie auf die Wiederherstellung der „natür= lichen Gränzen“ Frankreichs gedrungen habe. Obgleich jener Gedanke bei den Franzosen alle Tage und in den verschiedensten Formen wie- derkommt, \o verdient do seine Wiederholung in jenem öffentlichem Dokumente, das beinahe den Charakter eines Manifestes zweier Par- teien hat, eine besondere Beachtung. Wie is es mögli, daß es Angesichts solcher Thatsachen noch Leute in Deutschland giebt, welche sich die Miene geben, als glauben sie niht an ‘die Fortdauer des Anspruchs der Franzosen auf das linke Rhein = Ufer, oder als halten sie diesen Anspruch wenigstens nicht für sehr ernstlich gemeint, als I derselbe mehr eine bloße Redeform, als der Ausdru einer wirk- 0 ay den Parteien und in dem Volke lebenden Leidenschaft! Daß S9 agen Zeitungen und daß namentlich die ministeriellen Blätter Ufers Aue der Franzosen nah dem Besiße des linken Rhein- is s Ï el al 6 nach Zeit und Umständen, abzuleugnen versuchen, | as ganz Natürliches, daß man aber in Deutschland auf irgend C: beruhigendes Wort des Journal des Débats oder der Presse das mindeste Gewicht legt, das scheint uns, die wir seit Jahren inmitten der frauzösi Zustä sol B V Ohne - der französischen Zustände leben, absolut unbegreif- Ne L A Zweifel, die jeßige Regierung Frankreichs is weit davon utfernt, die Ruhe Europa's durch chrgeizige Pläne der Vergröße= rung stören zu wollen, und wir haben für unsere nationale Ehre, für unseren rechtmäßigen tausendjährigen Besibstand von keinem Angriffe grankreichs etwas zu fürchten, so lange die Politik der leßten drei- zehn Jahre im Kabinet der Tuilerieen fortbesteht. Aber die Herr= haft dieser Politik kaun morgen mit einem einzigen Menschenleben zu Ende gehen, und es kann eine andere an ihre Stelle treten

welche nit die europäische Rechts = Jdee und den europäischen Frie- den, sondern Popularität und einheimische Sicherheit zu ihrer ersten Aufgabe macht. Und um sich eine unermeßlihe Popularität zu er, und um die Regungen des Factionsgeistes zu Ks e welche ein Thronwechsel und eine regentschaftliche Regierung mit sich zu bringen drohen, giebt es ein ein

faches und unfehlbares Mittel: Das Eingehen in die auf Wieder- eroberung des linken Rhein - Ufers gerichtete National - Leidenschaft,

Nachbildung nicht Anspruch machen können, Die Anst i i tachbildung / . Die Anstalt eign ‘eff- uO zur Vorkur der Secebäder oder als Ersaß der l E Sl: lan Ad R A mächtig unterstüßt wird; wir können ihr esten Fortgang Von Mitte Mai bis E h tber it vie A S Peers wünschen, Von Mitte Mai bis Ende Sep- Zur Vervollständigung der Heil-Bade- Anstalten Dob 3 beste j 1840, unter alleiniger Direction des hiesigen Gs Milo D mis reiner, eine Kalt-Wasser-Heil-Anstalk. Nachdem sich genannter Arzt durd einen mehrwöchentlichen Aufenthalt in Gräfenberg, und durch den Besuch der meisten ähnlichen Anstalten Deutsch!ands genaue Kenntniß sowohl fiber die Prinzipien dieser Heilmethode, als auch über die zweckmähßigste Éinrich- tung derlei Anstalten erworben hatte, begann er seine Anstalt hier ein fs richten und sie möglichst bald zum Gebrauche zu eröffnen. Trotz der fehr zweckmäßigen inneren Einrichtung der Anstalt, und troß ihrer passenden und herrlichen Lage, da sie, mit cinem großen Garten verschen und dicht an einer Buchenwaldung gelegen, cinen ungestörten Gebrauch der Kur erlaubt und einen freundlichen Aufenthalt gewährt, auch mit dem reinsten Quell- wasser reichlich versehen ist, dessen Temperatur auch in den heißesten Tagen nicht über 4- R, steigt und daher zur inneren und äußeren Anwen- dung vorzüglich geeignet ist, findet sie doch noch nicht den Anklang, den man erwarten sollte. Viel mag hiezu wohl die Nähe des Seebades so wie auch die größtentheils noch, wie es scheint, ungünstige Stimmung der meckcklen- burgischen Aerzte gegen die Heilmethode beitragen. Die Anstalt isst so ein- gerichtet, daß der Kurgast Wohnung und Beköstigung in derselben erhält welche leßtere gut, jedoch der Kur gemäß und billig verabreicht wird auch wohnt der Arzt mit in der Anstalt und hâlt die Kranken unter steter Auf- t Pflege, ant auch e die Anstalt allen denen mit Recht chlen können, denen es um Erlangung ei ögli u t nas , dene! ngung einer noch möglichen Gesund- Mit der allmäligen Entwickelung und Verbesserun 4 hat die Doberans selbst gleihen Schritt Geballens me e abon theil hat es in 15 Jahren an Größe zugenommen, seine Straßen Fein l guter oder schlechter Zustand früher allein dem Weiter überla en wurde, |

| Durch tausend Mittel wird dieses ehrgeizige Verlangen - ge lt diese Leidenschaft des französischen Volfes Lrt Wer erge sache hat, der Nation zu s{meiheln und viele Tausende von Männern in öffentlicher Stellung, und vor allen Din eo E n ddie ci k A spriht ihr von i A vor, unter welcher die Franzosen hauptsächlih den Flächen- Inhalt ihres Landes nach Otcbetinieitoi F rIAEA aua Far und verspricht ihr, diese verlorene Größe wieder erobern zu hel-= neun Hehukheile der Nation ne l eidenschaftliche P Stimmen wirklich überredet sind, L ortes in dem Sees erhalten werden, daß die erzwungene Zurückgabe ihres Rau- R vom leßten JZahrzehend des vorigen Jahrhunderts eine uner- hörte Schmach gewesen, für welhe die Ehre der Nation gebieterisch gthuung verlange, und daß der Besiß des linken Rhein= | iberbios! des ‘ebenabetes E A a Me UK | Deutschland sbedingung für Frankreich Nation eben f Rechtes zu entfl

en die Zeitun= rer vormaligen

Was Wunder,

2 h ae An ri Möchte man in es sich zur ernstlichen Pflicht machen, das Ehrgefühl der für die Erhaltung und Bewahrung unseres guten ationalgefühl der Franzosen für ntzündet it !

i ammen, als das N die Îdee der Vernichtung desselben e

_ck… Paris, | genstande gewidmet | für die Jndustrie 1

14. Aug. Mein heutiger Bericht is einem Ge- , über welchen eine genauere Kenntniß zu haben, Wis unseres deutschen Vaterlandes von hohem Jnteresse | Wohl find in verschiedenen deutschen Bl | abgerissene Notizen über die Bestrebungen

nun bald ein Jahr 0 französischen Industrie gende vollständige Darstellung von der seines Central-Comité's in deutschen Dieses Central-Comité Rechenschasts=

Mde L vera und die Thätigkeit des bestehenden Central-Comité's e Sd der erschienen; noch aber is feine zusammenhän- Wirksamkeit dieses Vereins und Blättern mitgetheilt worden. omité hat nun selbst einen vom 18. Juli datirten ens Bericht über seine Arbeiten veröffentliht, und aus diesem vorzüglich und aus sonstigen mir zu Gebo ( Quellen will ih nun Jhren Lesern das E ausheben. ‘ine Anzahl französi 9 fafturisi

¿init in nei nan {her Manufakturisten, Belgien fürchteten, h

ote stehenden authentischen Wesentlichste und allgemein

l besonders diejenigen U, R Zoll = Bereits Frankreichs i ten, haben e mité beauftragt, über ihre Jn B Dieses Comité besteht ditidali D Márinitn A er industriellen Welt eine angesehene Stellung einnehmen. E Comité nun rührt der oben erwähnte erste Rechenschafts-Be= e her, der eine Geschichte der Bildung des Central-Comité's, die A Ee welche dessen Bildung veranlaßten, die Bemühun E es zur Erreichung der ihm gestellten Aufgabe machte, die R ate, die cs bis jebt erlangt hat, und die Gefahren auseinanderseßt N A n dit Les des Comités die französische Industrie ‘oht i}, und welche eine verdop i Juteressen ‘iben, je eine verdoppelte Wachsamkeit der bedrohten In Mitte des lebtverflossenen Monats November, i i h Besorgnisse, welhe die Gerüchte von dem V auleiben, Ab schlusse eines Zoll-Vereins mit Belgien erregt hatten, eilten Abgeord= nete der Handels- und berathenden Kammern, Mitglieder der General= Conseils des Ackerbaues und der Manufakturen, Vertreter der verschie= denen großen Judustriezweige nah Paris zusammen, um sich über die umlaufenden Gerüchte Gewißheit zu verschaffen : Alle begriffen die Bedeutung und den Umfang der drohenden Gefahr. Die zwischen den Kabinetten von Brüssel und Paris angeknüpften Unterhandlungen waren ihrem Ziele nahe: der König der Belgier war nach Paris ge- fommen, um den Artikeln des Vertrags gleichsam definitiv das Sie- gel aufzudrücken, und die Unterdrückung der Douanenlinie zwischen Frankreih und Belgien schien nicht allein im Prinzip entschieden son- dern auch der Verwirklichung ganz nahe.

__ Die Industriellen (d. 1, diejenigen, welche Aufrehthaltung des absoluten Prohibitiv - Systems mehr oder minder unumwunden ver- langen) glaubten daher keinen Augenblick Zeit verlieren zu dürfen E S As g ita Jndustrieen traten sofort zusam-

m, ine Adresse an den Ministerr ) j [ | it fer, méi Sivnta sterrath abzufassen, die sogleich Diese Adresse wurde den Ministern durch eine Deputation überrei die bestand aus den Herren Mute abi Präsidenten des ‘Genvéap! Rathes der Manufakturen, als Präsidenten; Barbet, Maire vvit Rouen, Mitglied des General-Conseils des Departements der Nieder= Seine, als Vice-Präsidenten; Avril, Präsidenten der Handels= Kammer von Nevers; Delasalle, Präsidenten der Handels= Kammer von Lillez Peret-L orelle, Vice-Präsidenten der Handels= Kammer von Amiens; Lefort=Henry, Präsidenten des Handels- Tribunals von Elboeuf - als Scrutatoren; Randoing, Präsidenten des Handels - Tribunals von Abbeville und Mitglied des General- Conseils, als Secretair, und endlich E. Fera y, Mitglied des Gener [2 Conseils der Manufakturen, als Vice=Secretair. O

Es war nöthig, diese Namen hier an E e nage A daß in der That nd Sachkenntniß bei diesen Bestrebungen an der Spi i auffalleud au die Jrrthümer sein mög, in die f becfallcn Mint n einer zweiten Versammlung wurde beschlossen, daß ein Cen- ar ra O werden solle, mit der Aufg j U 0 und alle Schritte zu thun, welhe not i i würden, um die nationale Arbeit aus der fich ootbercitéilben G A

mit Acclamation angenommen

zuführen, um dem Leser Männer von Bedeutung

abe, in Permanenz zu

sind nun entweder gedämmt oder ch aus den kleinen, häßlichen Häu / herrliche. Wohnungen, die an Be übrig lassen, hervorgegangen. preise gewaltig gesunken, und am Camp geleg jeßt, je nah der Größe, für 10, 15 und Á pelte kosteten; wer den Reiz des Camplebens will, findet am neuen Markte und den andere e e and "Aen Preis. un ie billigen Restaurationen, in

12 Schill. reichliche und gute Speisen erh das Vorurtheil, gewiß, den man bis jegt Dobera Aufenthaltes gemacht hat, da wohl nicht leicht möchte, in welchem man der Vergnügungen, z. B. B gegeben werden, die dem erlegt, E ae in olen anderen Bäder __ In diesem Jahre soll mit dem 40. Seebades feierlich begangen und zur Erin: ben, den hochseligen Großherzog Friedrich u : nschrift versehen Möchte diese Jubilarfeier auch d Leiter dieser Anstalt, den verstorben erneuern und auch ihm bäder einführte ,

er chaussirt und werden reinlich er ; sern sind, wie ein Phönix A quemlichkeit und Luxus nichts zu wünschen größerungen sind die Mieth- ene Wohnungen erhält man dor früher das Dop- nicht in der Nähe genießen n Straßen schön eingerichtete hlfeilheit der Wohnungen

bescitigen den Vorwurf und n wegen seines zu kostbaren zu finden sein ann, und wo | euerwerke 2c, ch nicht die geringste

Durch diese Ver

20 Louisd'or, die

so angenehm und wobl prima .. e älle, Harmonie-Musik, Fel iet,

Badegaste au Beisteuer auf-

gust das Z0jährige Bestehen des nerung an den Warünker dessel- u Siliadn A mächtiger Stein, mit , S E am

as Andenken an det f E E en Geheimen Medizinal ¿ als dem ersten der deutschen Aer E „Und dem die Aerzte über die Kranken durch diese so großen Dank schuldi errichtet werden; möchte ferner durch die fallen, die für eine freie und lebensfräf hinderlich is, und Doberan, das durch die stalten vor allen anderen Seebädern bevorzu cht sein kann, eines der ersten und vorzüg

einer passende

so einsichtsvollen Rath von Vogel, Aerzte, der die Sec- se so viel Belehrung und die sind, ein bleibendes Denkmal cier noch so manche Schra: Á

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