Die Einfuhr von Reis aus Tonkin, Anam und Siam ist bedeutend zurückgegangen, weil die Reisernte im Yangtesetale gut ausgefallen ist und der Bedarf deshalb von dort gedeckt wurde. Auf Reis- verschiffungen nah Canton werden die in der Küstenfahrt beschâftigten Dampfer auch in der F e rechnen können, weil Kuangtung seinen Bedarf an Reis nicht elbst decken kann. : 2 Die Einfuhr einheimischer Erzeugnisse hat in den wichtigen Artikeln durchweg zugenommen. Zu erwähnen sind — Menge: 1000 Pikul —: Chinesischer an T 9,5 (3,8) — Bohnen und Erbsen 699,9 (608,9) — Erdnüsse 480,1 (409,6) — Chinesischer Reis 1797,4 (11292) — Tabakblätter 28,5 (14,2). Bemerkenswert ist die Steigerun der Einfuhr von Kattun. Die echtung japanischer Waren hat zur Folge gehabt, daß die Chinesen sih wieder mehr den einheimishen Geweben zuwenden. Die Einfuhr von Tabakblättern hat sih infolge der starken Nachfrage seitens der Zigarettenfabriken verdoppelt. (Aus einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Canton.)
Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden im Monat Januar abgerechnet : 4 738 665 900 4.
Nach der Wochenübersiht der Reichsbank vom 31. Ja- nuar 48 betrugen (+ und — im Verglei zur Vorwoche) :
Aktiva: 1910 1909 1908 Metallbestand (Be- h M d as heut zu ähigem übte und an Gold inBarren oder aus- ländishenMünzen, das Ki oge. fein zu 2784 4 berehnet) | 1059 637 000 | 1 096 266 000 | 885 959 000 (— 38 238 000)|(— 40 111 000)|(— 20 619 000) darunter Gold 796 718 000 Bestand an Reichs- kassensheinen . 64 062 000 65 978 000 74 224 000 (— 1024 000) (— 1024 000)(— 8 073 000) Bestand an Noten anderer Banken . 9 798 000 9 734 000 12 434 000 (— 29 326 000)|(— 29 011 000)(— 29 617 000) Bestand an Wechseln 839 387 000 809 972 000 | 1045 863 000 (4+ 44 526 000) |(+ 283 942 000)|(— 24 044 000) Bestand an Lombard- forderungen 89 534 000 63 198 000 110 870 000
Bestand an Effekten 193 636 000 | 253 721 000 57 160 000 N Y (— 43 000 000)|(— 5 753 000)(— 1 139 000) Bestand an sonstigen | 226 605 000 Vier f M 9 . (+ 183 214 000)| 150 361 000 120 097 000 (— 12594 000)|(4- 83 970 000) Passiva: Grundkapital . 180 000 000 180 000 000 180 000 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert) Neservefonds . - 64 814 000 64 814 000 64 814 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert) Betrag der um- laufenden Noten . | 1579 454 000 | 1511 651 000 | 1 483 933 000 J (4+ 51 014 000)|(4 38 072 000) (+4 49 926 000) sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten .| 600 637 000 627 565 000)| 496 114 000 (— 75 397 000)|(— 89 347 000)|(— 77 540 000) sonstige Passiva . 57 754 000 65 200 000 81 746 000 (+ 902 000)((— 4 088 000)|((— 4 862 000)
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 2. Februar 1910:
Nuhrrevier Oberschl Nevi
Anzahl der Sgedlesisches L Gestellt 64 163 Nicht gestellt . E) —,
— Die Verwaltung der Deutschen Nationalbank, Kom- manditgesellschaft auf Artien, Bremen, hat laut Meldung des „W. T. B.* aus Bremen in ihrer S Veloflén, der auf den 4. März einberufenen ordentlichen Generalversammlung eine Dividende von 749/06, wie im Vorjahre, für das dividendenberechtigte Kapital von 33 Millionen Mark in Vorschlag zu bringen.
— Der Aufsichtsrat der Delmenhorster Linoleum-Gesell- chaft R rod laut Meldung des „W. T. B.“ aus
remen is das abgelaufene Geschäftsjahr 1909 der am 18. März stättfindenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 139/49 vorzuschlagen. ch E
— Nach dem Bericht der Handelskammer t Lübeck über
das Jahr 1909, erstattet am 31. Dezember 1909 (wirt\{haftliher Teil), aben die Expeditionen von Hamburg nah Lübeck ungefähr den gleichen Umfang wie im Vorjahr, dagegen war das Güterangebot von Lübeck nah Hamburg nur gering. Der Verkehr mit Berlin konnte in_ Anbetracht der günstigeren Lage Steitins im Güteraustaush mit den Ostseepläßen nicht zu einer größeren Frequenz gelangen. Der Cildampfer- DrRE r mit Magdebur wurde indessen stark ausgenußt; um die Ladung zu nbe tigen, mußten selbst bei mittleren und beeren Wasserständen häufig Anhangskähne verwendet werden. Das Gesamtergebnis war mit Rücksicht auf die allgemeine Lage von Handel und Industrie ver- hältnismäßig befriedigend." Das Talgeschäft war im Berichtsjahr wiederum N lebhaft und dürfte den vorjährigen Umiang ungefähr erreicht haben. (Das die Mengen der beförderten Güter betrifft, so ist nad den ci cusgen Ermittlungen der Verkehr Lübecks auf dém Glbe-Trave-d N den ersten elf Monaten des Berichtsjahres auf 460 600 t gegen 700 t im C Zeitraum des Vorjahres, also um 27 2/0, gestiegen. Der Raumgehalt der in Lübeck beheimateten Seeschiffe ist zurü Geoangen, und zwar von 95 217 Reg.-Tons Brutto im Vorjahre auf 94318 Neg.-Tons Brutto im Berichtsjahre. — Nach dem vorläufigen Jahresberiht der Handelskammer zu
lensburg für das A 1909 waren die meisten Flensburger
ampfer den ganzen Winter über wegen der beispiellos niedrigen Frachten aufgelegt worden. Die Schiffahrt wurde infolge des lang anhaltenden Winters ehr \pät eröffnet, die aufgelegten Schiffe kamen erst vom Mai ab, und zwar nur langsam, in Fahrt. Dadurh wurde ie Saison um eine Rundreise verkürzt; die Hoffnung, daß nun das Angebot an Tonnage sih dem Markt besser anpassen und au eine leine Frahterhöhung eintreten würde, erfüllte sh nicht. Zunäthst rate das Drohen eines Streiks der walliser und der hottishen Kohlenarbeiter eine dertirtige Unruhe und Ünternehmungs- unlust ins Kohlengeschäft, daß der Kohlenfrahtenmarkt empfindlich darunter litt. Die Raten wurden auf einen solchen Stand herunter- ete daß die Dampfer häufig in cie zur Ostsee zurückehrteñ.
pâter brach eine allgemeine Arbeitseinstelung in Schweden aus, die bis Ende der Saison anhielt. Die Holzausfuhr aus Schweden hörte infolge dieser Unruhen fast ganz auf, weshalb die Ostseefrachten E t besser werden konnten. Die freien Ostseefrahtdampfer haben s zumeist wieder ein 1: ama s{lechtes Jahr binter sid, eitneie Schiffe nur die laufenden Unkosten einbraGten und nicht L für die Abnuzung ein bescheidenes Mehr It ür
neue Jahr sind die Reeder troy alledem nit ohne iee e¿Doffnung auf eine geringe Verbesserung des Frachten-
. Dann {hon gegen Ende des Berichtsjahres war die Bechrage nah Tonnage gewachsen. Immerhin werden ih ate die tnisse noch um vieles mehr bessern müssen, ehe das Angebot
“(4+ 30 367 000)|(4- 9 188 000)|(4- 42 046 000)-
von Tonnage in einem gesunden Verhältnis zur Nachfrage steht. Die Linlendampfer sind jeßt hon in etwas besserer Lage. Der Stückgut- und au der Passagierverkehr heben sih. Für den übersceishen Ver- kehr kommt für den Kammerbezirk nur der Stückgutverkehr in Frage. Hier kämpft die „Ozean-Linie" seit zwei Jahren um einen Plaß in der Mexikofahrt und is auch etwas vorangekommen. Das Nabatt- system der Konkurrenzlinien ershwert das Geschäft allerdings un- emein. In der Chinafahrt haben die Dampfer eine kleine Auf- béfsértind der Naten erfahren. Ein nennenswerter Nußen wird aber
auch hier noch nit erzielt.
— Nah einer durch „W. T. B.“ übermittelten Meldung des Kaiserlich russishen Finanz- und Handelsbevollmäthtigten für Deutschland und Oesterreih-Ungarn ergab der Wochenausw eis der ussischen Staatsbank vom 29. Januar d. I. folgende Ziffern (die genen L entsprehen den
leihen Positionen des bekannten Bilanzformulars der Staats- bank bezw. den iffern der Vorwoche), alles in Millionen Rubel: Aktiva. Gold in den R und auf besonderen Konten
Nr. 1b und 2) 1180,5 (1176,5), Gold der Bank im Auslande
Nr. 3 und 4) 240,2 (238,5), Silber- und Scheidemünze (Nr. 1e und a) 75,7 (73,1), Diskont- und D ea tEes (Nr. 5) 195,8 (204,0), Spezialre nungen, slendegeltt us echsel und Wert- papiere (Nr. 6 und hiecle 8 Sie Sonstige Vorschüsse (Nr. 8—17) 174,3 (174,4), Protestierte Wechsel und prolongierte Schulden, sicher-
estellt durch unbeweglihes Eigentum (Nr. 18 und 19) 6,6 (6,5), Wertpapiere (Nr. 20) 67,9 (69,0), Wertpapiere auf Kommission er- worben (Nr. 21) 1,1 (0,8), Summen gur Verrechnung mit den Adels- und Bauernagrarbanken und anderen egtlerung8institutionen (Nr. 22) 2,1 (13,8), Unkosten der Bank und verschiedene Konten (Nr. 23) 30,4 29,9), Saldo der Memung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 24
ftiva und Nr. 13 Passiva) — (—), Saldo der Konten mit den Reichsrenteien (25 Aktiva, 14 Passiva) — (—), zusammen 2050,9 (2066/8). Passiva. Kreditbillette (Differenz zwischen 1 passiv und Ia aktiv) 1151,6 (1160,6), Kapitalien der Bank (Nr. 3—5) 55,0 (55,0), Einlagen und laufende Rechnungen (6, 7, 8b, c, d, e, 9) 531,3 (Be Laufende Rehnungen der Departements der Neichs- rentei (Nr. 8a) 217,6 (194,3), Verschiedene Konten (Nr. 2, 10, 11, 12) 26,5 (28,1), Saldo der Rehnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 24 Aktiva und 13 „Pas iva) 58,3 (67,5), Saldo der Konten mit den Reichsrenteien (Nr. 25 Aktiva und Nr. 14 Passiva) 10,6 (20,4), zu- sammen 2050,9 (2066,8).
— Laut Meldung des „W. T. B." betrugen die Einnahmen der Luxemburgischen Prince Di 200 ger bahn in der dritten Januardekade 1910: 185 430 Fr. (21 500 Fr. mehr als i. V.).
Ch arbin, 2. Februar. (W. T. B.) Die russischen und die ausländishen Exporteure legten R gegen das Verbot der Kornausfuhr aus den S tirin und Deiltnaliäng ein. Der Protest war von den Konsuln unterstützt.
“ New York, 2. Februär. (W. T. B.) ge die Mexican National Pit ns Company in New Yersey is ein Konkurs- verwalter bestellt worden. ie Verbindlichkeiten betragen inklusive Aktienkapital 35 Millionen Dollars.
Zu der Einsezung eines gerihtlihen Verwalters für die Mexican National Lans Company wird weiter gemeldet, daß die Bonds Aktien und Schuldverpflichtungen der Gesellschaft zum größten Teil in englishem Besiß sind. Dem Vernehmen nah ist die Einsetzung eines Verwalters durch die zeitweilige Festlegung eines großen Teils der Mittel der Gesellschaft dur die neulihe Zahlungseinstellung der United States Banking Company in Mexico City notwendig ge- worden. Die Gesellschaft seßt ihren Betrieb fort.
Hamburg, 2. Februar. (W. T. B.) Prämienziehung der Hamburgisgen 3 prozentigen Anleihe von 1866: 105 000 #4 erie 1523 Nr. 17. 15000 # Serie 3749 Nr. 4. 6000 Serie 1985 Nr. 23. Je 3000 #4 Serie 443 Nr. 22, Serie 215 Nr. 23, Serie 1380 Nr. 12. Je 1500 #4 Serie 549 Nr. 22, Serie 2119 Nr. 11, Serie 230 Nr. 16, Serie 3031 Nr. 21. Je 1200 4 Serie 618 Nr. 15, Serie 807 Nr. 23, Serie 1830 Nr. 16, Serie 3404 Nr. 18, Serie 618 Nr. 16. Je 600 # Serie 3404 « 7, Serie 3576 Nr. 10, Serie 2120 Nr. 10, Serie 2742 Nr. 1, Serie 3749 Nr. 17. Die übrigen 1780 Nummern der am 3. Ja- nuar d. J. gezogenen Serien werden mit 180 # eingelöst.
Berlin, 2. Februar. Marktpreise nach Ermittlung d Königlichen Polizeipräsidiums. d und niedrigste Preise s Der Doppelzentner für : Weizen, gute orte) 22,70 16,22 66.6 eizen, Mittelsorte}) 22,62 4, 22,58 6. — Wetzen, geringe Sortef) 22,54 4. 22,90 #. — Roggen, gute Sortef) 16,40 , 1636 M. — Roggen, 1
6,20 M. — Mei gute Sorte *) 16,00 4, 1540 #4. — Futtergerste, ittelsorte*) 15,30 #, 14,80 #. — Futtergerste, geringe Sorte *) 14,70 4, 14,20 4. — Hafer, gute Sorte *) 18,20 4, 17,60 #4. — Hafer, Mittelsorte *) 17,50 S, 17,00 4. — Lafer, geringe Sorte*) 16,90 4, 16,40 #4. — Mais (mixed) gute Sorte 16,20 4, 15,80 #. — Mais (mixed) geringe Sorte —,— 4, —,— 4. — Mais (runder) gute Sorte 16,00 4, 15,60 4. — Richtstroh 6,50 4, 6,00 e. — Heu 9,70 #Æ, 7,60 #. — Erbsen, gelbe zum Kochen 50,00 A, 30,00 Æ&. — Speisebohnen, weiße 50,00 6, 30,00 4. — Linsen 60,00 46, 25,00 4. — Kartoffeln 8,00 4, 5,00 4. — Rindfleisch von der Keule 1 kg 220 4, 1,40 X; dito Baucb- fleisch 1 kg 1,80 4, 1,20 — Schweinefleisch 1 kg 1,90 4
1,40 4. — Kalbfleish 1 kg 2,40 4, 1,20 4. — Hammelfleish 1 kg 2,10 4, 1,20 4. — Butter 1 kg 3,00 #4, 2,40 4. — Eier (Markthallenpreise) 60 Stück 7,50 4, 3,00 4. — Karpfen 1 kg 2,40 4, 1,20 4. — Aale 1 kg 3,00 4, 1,60 6. — der 1 kg 3,60 M, 1,40 M. — hle 1 kg 2,60 4, 1,40 4. — Barsche 1 kg 2,00 M, 1,00 M. — leie 1 kg 3/50 4, 1,60 A. — Bleie 1 kg 1,60 R 0,80 4: — Krebse 60 Stück 24,00 4, 3,00 4. ahn. h Frei Wagen und ab Bahn.
Berlin, 2. Februar. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die stark steigenden Preise des Auslandes us das gänzliche Fehlen von billigeren Sorten befestigten hier den
tarkt weiter, und mußten höhere Preise bewilligt werden. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genofsenshaftsbutter Ta Qualität 130 bis 133 bis 135 46, Ila Qualität 130 bis 133 4. — Schmalz: Die ungenügenden Shweinezufuhren sowie die geringen Vorräte veranlaßten, daß ih die Käufe der Packer sowie die ien der Baissiers fortsezten, wodur weitere Preissteigerungen, namentlih für spätere Termine, eintraten. Der Lokobedarf zeigt hier eine leichte Besserung. Die heutigen Notierungen find: Choice Western Steam 684—69 A, amerikanisches Tafelshmalz Borussia 71 #, Berliner Stadtshmalz Krone 70—76 #4, Berliner Bratenshmalz Kornblume 71—76 M. — Spedck: Geschäftêlos.
Amtlicher Marktberiht vom Magerviehhof in
rier Gee Le Schweine- und Ferkelmarkt am ittwoh, den 2. Februar 1910. Ausftrie Veberstand Schweine . . 3920 Stück — Stück
Metel ¿O E Verlauf des Marktes: Lebhaftes Geschäft; Preise höher, aus- gesuchte e B trké iti s wurde gezahlt im Engroshan Po ä weine: 6—7 Monate alt. . . Stück 45,00—64,00 46 E 3—5 Monate alt. . 38,00—44,00
parte i A R T z 2600—37,00 - + mindestens 8 Wochen alt... » 19,00—25,00 , “_ ite 8 Wothen alt... „ 1400—18,00 ,.
,50 Mittelsortet) 16,32 4, 16,28 4. — Roggen, geringe Sortef) 16,24 4, -
Weitere Berliner
Warenberichte befinden sich in Börsenbeilage.
der
Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
Bam Ss: 2. Februar. - (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 71,00 Br., 70,50 Gd.
: ien, 3. Februar, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 40/9 Rente M./N. pr. ult. 95,05, Einh. 4% Rente Januar/Juli p. ult. 95,05, Oesterr. 4% Rente in Kr.-W.
r. ult. 95,05, Ungar. 49% Goldrente 114,10, Ungar. 4%
ente in Kr.-W. 9245, Türkische Lose per medio 227,50, Orient- bahnaktien per ult. —,—, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) per ult. 754,00, Südbahngesellschaft (Lomb.) Akt. ult. 123,25, Wiener Bankvereinaktien 548,75, Oesterr. Kreditanstalt Akt. per ult. 670,25, Ungar. allg. Kreditbankaktien 807,50, Oesterr. Länderbankaktien 502,50, Unionbankaktien 598,00, ee Reichsbanknoten d ult. 117,57, Bree Kohlenbergb.-Gesellsh.-Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montan- gesellshaftsaktien 735,00, Prager Meri es.-Akt. 2603.
London, 2. Februar. . T. B.) (Schluß.) 214% Es lishe Konsols 82/6, Silber 233, Privatdiskon Bank- eingang 110 000 Pfund C RRE:
Paris, 2. Februar. (W. T. B.) (S{hluß.) 83% Franz.
Rente 98,75. Madrid, 2. Februar. T Börse geschlossen. Lissabon, 2. Februar. (W. T. B.) Ges E en. (W. T. B.) (Schluß.) Bei ziemli ach auf ver-
New York, 2. Februar. lebhaftem Geschäft war die Fondsbörse anfangs {hw
einzelte Liquidationen und Abgaben der Spekulation. Verstimmend. wirkte vor allem die Zahlungseinstellung der Firma Fisk & Robinsou, eines bedeutenden Bondshauses. Da indes die beteiligten Banken übereinkamen, die Depoteffekten der genannten E E nit zu realisieren, kamen die Verkäufe zum Stillstand, und es gri auf Interventionen eine Erholung Play. Dann wurde die Haltung unregelmäßig. Für Reading-Aktien bestand weiter anhaltende Nach- frage, anscheinend von erster Seite, wogegen das Geschäft in anderen Werten, besonders aber in Union Pacific- und Metall - Aktien, stagnierte. Spezialwerte lagen \{wach im Zusammenhang mit weiteren Darlehensklndigungen bei den Haussepools seitens der
1e —
Banken. In der leßten Stunde trat auf Vorstöße der Baissiers, welche s esonders gegen Southern Pacific-Aktien richteten, ein all- emeiner stärkerer Rückgang ein, zumal der Markt ohne Unterstüßung
lieb. Bei lebhaftem Geschäft {loß die Börse in chwacher Haltung. Aktienumsaÿ 650 000 Stück. Tendenz für Geld: Leicht. Geld auf 24 Stunden Durchschn.-Zinsrate 23, do. gra für legtes Darlehn des Tages 23, Wechsel auf London 483,80, Cable Transfers 4,86,55,
Silber Bullion 513. Rio de Janeiro, 2. Februar. (W. T. B.) Feiertag.
#
Pee von den E ges Warenmärkten. ener Börse vom 2. Februar 1910. Amtlicher Kursberiht. Deren Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinish- We tfälischen Koblensyndikats für die Tonne ab Merk.) L Gas- und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,00—14,00 4, b. Gas- flammsörderkohle 11,00-—12,00 #, c. Flammförderkohle 10,50 bis 11,00 4, d. Stüfohle 13,50—14,50 Æ, s. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 4, f. Nußkoble gew. Korn 1 und 11 1350—1450 , do. do. IIT 12,75—13,25 4, do. do. IV 11,75—12,2%% 4, g. Nuß- grusfohle 0—20/30 mm 7,50—8,50 #4, do. 0—50/60 mm 8,50 A 10,00 #, h. Grusfohle 5,75—850 4; Il. Fettfohle: a. Förder- fohle 10,50—11,00 #4, b. Bestmelierte Kohle 12,35—12,85 M, c. Stüdfohle 13,560—14,00 4, d. Nußkohle, gew. Korn 1 13,50 bis 14,50 #4, do. do. IT 13,50—14,50 4, bo. bo. III 12,75—13,75 M, do. do. IV 1175—1250 Æ#, 6. Kokskohle 10,25—11,00 U ; IIL. Magere Kohle: a. Förderkohle 9,50—10,50 , þ. do. mélierte 11,25—12,25 #4, c. do. aufgebesserte, je nah dem Stück- fe alt 12,25—14,00 A, ad. Stüdckfoble 13,00—15,00 M e. N oble, gew. Korn 1 und 11 1450—17,50 4, do. do. I1I 16
9,00 4, do. do. 1V 11,50—13,50 Æ, f. Anthrazit Nuß T 19,50—20,50 M, do. do. 11 21,00—24,50 M, g. Fördergrus 8,75 bis 9,50 #, h. Gruskohle unter 10 mm 5 508/00 “U; IV. Koks: g. Hodofenkoks 13,00—15,00 , b. Gießereifoks 17,00—19,00 M, e. Brehkoks 1 und I1 19,50—22,00 A; V. Briketts: s je nach Qualität 10,50—13,75 #4. — Die nächste Börsen- gon ung sl Lis pr e N e L D 1910, Nath- mitta on T, - artensaale“
Stadtgarten) statt. S Pa R E
Magdeburg, 3. Februar. (W. T. B. udcke L Kornzucker 88 Grad o. S. 12,90—13,00. Nadprotukt. T5 Ge T j 10,80—11 00. S U: Stetig. Brotraffin. 1 o. F. 23 29—23 50. Kristallzucker I mit Sack ——. Gem. Raffinade mit Sack 23,00 bis 23,25. Gem. Melis I mit Sack 22 50—22 75. Stimmung: Rubig stetig. Rohzucker 1. Produkt Transit frei an Bord Hamburg : Februar 12,95 Gd., 13,024 Br., —,— bez., März 13,074 Gb. 13124 Br. t Be es Qu e Br., —,— bez., Mai 13,20 Gb.,
/ ‘ —— vez, August 13,40 Gd., 13, 4 p Dep: Stimmung: Stetig. s O
es Brie, 2. Februar. (W. T. B.) Katholischen Feiertags wegen
Bremen, 2. Februar. (W. T. B.) (Bs lußberiht. rivatnotierungen. chmalz. Fest. Loko, 2s c E T oppeleimer 65. — Kaffee. Ruhig. — Offizielle Notierungen
der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig aber stetig. Upland loko
middling 75. Hamburg, 2. Februar. (W. spez. STOEE L A lustlos, e p amburg, 3. Februar. (W. T. B) ( E Kaffee. Rubig. Good average Santos mln 36L Gee Dia 364 Gd., September 364 Gd., Dezember 364 Gb. — Zudcker- markt. (Anfangsbericht.) Ruhig. NRübenrohzucker 1. Prorute O ab E e Mane frei an Bord Gans T fu + 4 f 7 r 4 ftober 11,40, Beontiee 11294 L Budapest, 2. Februar. (W. T. B.) Katholishen Feiertags
wegen keine Börse.
T. B.) Petroleum amerik.
London, 2. Februar. (W. T. B.) Rübenrohzuder 88% ebruar 12 h. uf d. Wert, stetig. vazucker 96% prompt 3 sh. 6 d. Verkäufer, stetig. fell Ja T aue
London, 2. Februar. (W. T. B.) (Shluß.) Standard- Kupfer flau, 593, 3 Monat 602. L Liverpool, 2. Februar. (W. T. B) Baumwolle. Umsay: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export — B, Tendenz: Stetig. Aueranne midd Ug Feeserungen : Kaum \tetia. ebeuar 7,57, Februar - März 7,66, März - April 7,58, April- 7,66, August-September 788," E Otte geen Augult E ugust &dj ‘ G S5 November 6,67: E ; e 6) over 6,85, Olktober- asgow, 2. Februar. . T. B.) (S6lukß , Midblesbrougb, flau, warrants 21/4. 24 ves uß.) Roheisen , Par18s, 2. Februar. s: Wee Y Sbluß. Ï e a P 4 Win L P nA der ns e ür ar y är: 37 Le De Ta 324. ta 874, Mai-August 374
eedingro 45. Banfazinn 2 m good edi r Be de dert ote Ber Hie Bes Gn ali Fort, 2. fe uar. (W. T. B.) (S@&l j Pa fl bo in Nas Deleand lote mitte, Nori 62, bo. e Mai 1457, , Petroleum Refined (in Cases)