Die vereinigten Ry des Bundesrats fir Handel
und k [n oll- und Steuerwesen und für Justizwesen hielten heute eine Sizung. Das Kaiserlihe Aufsichtsamt für Privat-
versiherung hat in diesen Tagen ein umfangreihes Werk „Versicherungs-Statistik für 1908 über die unter S stehenden Unternehmungen“ heraus- egeben. 'ieje Veröffentlihung, die bei J. Guttentag, G m. b. H. in Berlin, erschienen ist, {ließt fh nah Form und Jnhalt eng der im vorigen Jahre herausgegebenen Ver- B ORgRalinE für 1907 an. Es werden darin alle größeren und die im Julande zum Geschäftsbetrieb zugelassenen aus- ländischen privaten Versicherungsunternehmungen in umfassender Weise behandelt.
Eine Einleitung von 67 Seiten bringt zuerst einen Ueber- blick über die Entwicklung des gesamten unter Reichsaufsicht stehenden privaten Versicherungswesens während des Berichts- S und daneben Zusammenstellungen und Erläuterungen
E des Geschäftsbetriebs in den einzelnen Versicherungszweigen. Dabei sind, wie auch in dem D teile des es, der 330 Seiten statistisher Tabellen umfaßt, die Versicherungszweige in folgender Anordnung be- handelt: Gruppe [I Lebensversicherung, Gruppe Il Unfall- und Haftpflichtversicherung, Gruppe [ll Landwirtschaftliche S und Hagel-) Versicherung, Gruppe 1V Feuer-, Sturm-,
Basserlertungsshäden- fowie Einbruchdiebstahlversicherung, Gruppe V Sonstige Versicherung. Die Tabellen egen fd auf den Versicherungsbestand Ende 1908 und auf dessen Be- wegung innerhalb dieses Jahres, ferner auf die Ergebnisse des
cherungsbetriebs und der Vermögensverwaltung und endlich auf die Bilanz für den Schluß des Berichtsjahrs. Das all: mähliche Anwachsen der wichtigsten Versicherungszweige in den leßten 5 Jahren ist auf einer Tafel bildlich dargestellt.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. Flußkbt. „Tsingtau“ vorgestern in Canton angekommen.
S. M.S. „Loreley“ ist gestern in Therapia angekommen.
S. M. S. „Leipzig“ ist am 2B. Juni in Schanghai eingetroffen und gestern wieder in See gegangen.
r Chef des Kreuzer-
estern in Saipan und S. M. €.
S. M. S. „Scharnhorst“ mit dem geshwaders an Bord ist Nürnberg“ ist an demselben Tage in Guam angekommen. Die SHise gehen an demselben Tage wieder in See. « M. S. „Jaguar“ ist vorgestern von Miyadru in See gegangen.
Se ténan, 2W. Juni. Unter allgemeiner Teilnahme der lkerung hat gestern, „W. T. B.“ zufolge, die Bei- seßung Jhrer Durchlaucht der Prinzessin Feodora zu Schleswig-Holstein stattgefunden. Um 11/ hr en n Ihrer Majestät der Kaiserin und der hohen Ver- der orbenen in der Schloßkapelle, wo die Leiche
rauerfeier Wä der Leichen- R begaden sid Jhre Majesiät bie Kati und Königliche die und
fter rstlichen Damen zu Wagen na der evangelischen Kirche,
während Seine Hoheit der Herzog Ernst Günther zu Schleswig- Holstein, Jhre Königlichen Hobeiten die Prinzen Friedrich Leopold, Eitel-Friedrih, August Wilhelm, Joachim und Oscar, der Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, Seine Durchlaucht der Prinz Albert zu Schleswig-Holstein mit den Vertretern Seiner Majestät des Königs von Sachsen, Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs von Oldenburg und Seiner Hoheit des Fürsten von Hohenzollern zu Fuß dem Sarge folgten. Jn der tete hielt der Superintendent Jentsch-Primkenau die Trau « Dann geleiteten die hohen Leidtragenden die Leiche zur Fürstengruft, wo die Beisezung erfolgte.
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Die Deputiertenkammer lezie gestern die Beratung der Jnterpellationen über die allgemeine Politik fort. .__In Beantwortung der Fubsaheungen verschiedener Redner er- klärte der Ministerpräfident Briand laut Bericht des „W. T. B.*“, die Regierung wolle A Ei der Eis der öffentl Gewalt auf die republikanische ehrheit flüßen. Bei den Kämpfen, die tie tas zu bestehen ges habe, habe sie bisweilen, um
den zut zum äu ersten gehen müssen. aber die lacht gewonnen fei sei es die Pflicht es Führers, der seine ree te, fie anzuhalten, damit sie ihren Si niht beshmuye. Die republikanif Partei habe die Mat und sie habe, um die Regierung für alle führen zu können, ut € flihtungen, ohne deshalb ibre Ansichten antuerei Der inisterpräsident forderte die Maj t auf, ihm volles Vertrauen schenken und niht nur Vertrauen für die dädtie Zuaunst, das der
A em nur zu vegetieren gestatte und ihre Shwäche dem Lande und ihrer Partei mitteile. Wenn ihm dies Vertrauen nicht geschenkt werden könne, möge man es fagen. Briand besprach hierauf verschiedene angekündigte Reformen und sagte, die Wahlreform müssevon der Majorität guten werden, um lebensfähig zu sein. Jm Unterricht sei die Kontrolle des Staates notwendig. Briand versicherte, d er das Geseh, betreffend die Altersversicherung der Arbeiter, zur Ausführung bringen werde. Bezüglich der | onopole brauche die Regierung nicht zu ergreifen, denn dies sei cine Frage der Opportunität. Das
ramin, das seine Erklärung enthalte, male den Ansprüchen der ajorität genügen. Für die Regierung bestehe die Notwendigkeit,
x Vrdnung und Sicherheit in den Straßen zu sorgen. Was die
[ e bei dem vorgestrigen A tudegauquis des Tischlers anlange,
o habe die Polizei erst eingegriffen nah unerträglichen Herausforderungen.
Verlaufe seiner Rede betonte der Ministerpräsident , die Ausführung des Flottenprogramms nicht eitel Freude hervorrufen werde. Den Einspruch der Sozialisten eprograinm wies er e entschieden zurück, indem er u. @ Ea Frankreih müsse im Interesse des internationalen Friedens stark sein. Wenn die Sozialisten gegen diese Kredit- forderungen arüten, dann wolle er fie nur fri
agen, ob sie denn auch
wüßten, wieviel rbeitslôöhne in diesen Krediten enthalten seien. Es fei leicht, diese Vorlage zu protestieren unter dem Vorgeben, daß "eo F um vers{hwenderische Militärausgaben
handle, aber wenn es der metallurgishen Des und den anderen Industrien an Arbeit fehle, dann dürften fih die lischen Deputierten nit an die Spitze von Arbeiterabordnungen stellen und über die Entlassung von Arbeitern Beschwerde führen. Zum Schluß erklärte Briand, er verlange Vertrauen ohne Einschränkung oder Hintergedanken selbst pon denen, die dem Ministerium nicht günstig gesinnt feien und die einen entscheidenden Angriff, der ihnen heute niht am Plage schiene, auf eine spâtere Zeit verschieben möchten. Er fordere „alles oder nichts —_ Hierauf wurde die Sizung aufgehoben.
Rußland.
Aus Anlaß des zweihundertjährigen Gedenktages der Einnahme Wiborgs durch Peter den Großen richtete der Kaiser Nikolaus an den finnländischen Generalgouverneur ein Reskript, in dem er, „W. T. B.“ gufolge, darauf hinweist, daß die Rükeroberung des alten rusfischen rechtgläubigen Kareliens den festen Grund zu dem russishen Besiß an der finnischen Küste gelegt und der zu Anfang des vorigen Jahr- hunderts erfolgte Uebergang von ganz Finnland in den efiß und das Eigentum des russischen Reithes ür den einheit- lichen untrennbaren russishen Staat am Baltischen Meere eine jet Schußwehr geschaffen habe. Die russische Bevölkerung
iborgs E den Gedenktag durch einen Festgottesdienst, dem die Enthüllung eines Denkmals für die vor Wiborg ge- fallenen Russen folgte. Der Feier wohnten der General- gouverneur und Abordnungen der in Finnland stehenden Truppen und der Regimenter, die an der Belagerung teil- genommen haben, bei. S
— Der Reichsrat hat gestern den Gesetzentwurf, be- treffend Finnland, in der von der Reichsduma genehmigten Faffung angenommen.
Jtalien.
Jn der Deputiertenkammer beantragte gestern der Abg. Galli, Jtalien möge die Junitiative ergreifen, um die Kretafrage im nationalen Sinne zu regeln und so zur Be- ruhigung des Orients beizutragen. Der Minister des Aeußern E ta Giuliano erklärte nah dem Bericht des „W. T. B.“
rauf:
Der Lauf der Ereignisse auf Kreta fönnte, wenn man nit zur
reten Zeit Vorsorge trifft, Rückwirkung haben auf die Beziehungen-
zwischen der Türkei und Griechenland und den Frieden im Orient Eu itden, Die Politik Italiens ziele vor allem auf die Aufrecht- er En des Friedens hin und darauf, alles zu vermeiden, was eine Rückwirkung auf die Lage auf dem Balkan haben und Verwicklungen schaffen könnte, deren Ausdehnung und direkte oder indirekte Folgen man nicht vorhersehen könnte. Die Grundlage der italienischen Politik sei die Aufrechterhaltung des territorialen Status quo und der Unverleglich- keit des abuanisben Reiches und der Balkanstaaten. Folglich laffe sih Jtalien bei seiner Politik in der Kretafrage nur von der Not- wendigkeit leiten, die Rechte „des Sultans intakt zu erhalten, was keineswegs freie Justitutionen in Kreta behindere, und gebe in voller Eintracht mit den anderen Shuymächten vor. Auch diefe hätten wie Italièn und seine Verbündeten als Ziel ihrer Politik die Aufrecht- erhaltung des Friedens und des territorialen Status quo. Man könne nicht dulden, daß der Frieden, das höchste Gut der Völker, durch die Haltung der Kreter gefährdet werde. Die Kreter müßten si von der absoluten Notwendigkeit überzeugen, keine weiteren Pro- vokationen gegen die Türkei zu begehen, wenn fie vermeiden wollten, daß die Shußmächte gegen ihren Willen gezwungen würden, Maß- regeln ju ergreifen, die det Einführung eines Regimes auf der Insel führen önnten, das der Mehrheit der Sewliaee weniger angenehm sein würde als das gegenwärtige. Bisher bätten die ay av r fich darauf beschränkt, jede ein zweites Kriegs\hiff nah der Sudabai zu \{hicken, und hätten das Vertrauen, daß die e Regierung nicht zögern werde, die türkischen Beamten und Deputierten zu ihren Funktionen zuzulassen, ohne fie zu nötigen, einen augenscheinlih ungeseßlihen und nichtigen Eid zu leisten. Die Haltung Griechenlands sei in der kretischen
rage bis jeßt seht korrekt gewesen M keinen Anlaß zu begründeten lagen gegeben. Der König der Hellenen habe in seinen Unter- redungen mit ihm, dem Redner, und, soweit er wisse, auch in seinen u en mit den Ministern des Ausm en von anderen Ländern , tvas zu er Griechen- lands siehe und e der Lirtel berechtigen Ge ur lage gebe. Die vier Mächte hätten T der Türkei eine Note übersandt, die die Türkei über die Aufrechterhaltung ihrer Rechte auf Kreta berubige und sie der hohen Achtung versichere, die die vier Mächte ihr zollten und die dadurch, wie man hoffen könne, wirksam dazu beitragen werde, den Boykott zum Stillstand zu bringen. Die Note ersuche die türkishe Regierung, energisch einzugreifen, damit der Agitation ein Ziel gesegt werde, die aufrührerishe Zwischenfälle hervorrufen könne und die durch die Haltung Griechenlands nicht gerehtfertigt würde. Der Minister {loß, er werde weitere Erklärungen geben, wenn das Budget des Auswärtigen zur Beratung stehe, und werde dann nach- weisen, daß die Haltung Italiens in der Kretafrage völlig überein- stimme mit der allgemeinen Richtung der auswärtigen Politik Jtaliens, die vor allem von der Wahrung der Interessen Jtaliens
diktiert sei. j , Nachdem der Abg. Galli erklärt hatte, daß ihn die Antwort di San Giulianos nicht befriedige, antwortete dieser nochmals und wies darauf hin, daß die Türkei in der Note der vier ymächte aufgefordert worden fei, der tation uen Griechenland, dessen Haitung eine solhe niht recht ige, Ende zu machen. Er der Minister, bedauere übrigens, daß Galli Anspielungen auf Tripolis gemacht habe, die ¿ept durchaus nicht am Play und nur geeignet seien, in der Türkei von neuem Verdacht gegen Italien zu erwecken, der erft seit furzem der Ueberzeugung gewi fei, daß dieses die Erhaltung der türkishen Integrität wünsche und wolle. Als Italiener protestiere er mit allen asern seines Herzens gegen die Behauptung Gallis, daß Italien von den anderen tionen abhängig sei. Italien bestimme seine Haltun lediglich nah seinen Interessen, und wenn es im Einverne en mi den anderen Nationen handle, so bedeute das keine Servi ität und könne ihm die Sympathien Griechenlands nicht kosten. Der griehische G chäftsträger habe erst dieser Tage der italienischen Re- gierung die Dankbarkeit der griechischen für ihre Vermittelung bei dem riehis{-rumänischen Zwischenfall im Piräus ausgesprochen. Eine Politik wie fie für Piemont, das bei eventuellen internationalen Konflikten alles zu gewinnen hatte, angemessen war, passe niht mebr das geeinte Italien, das heute in das onzert der großen Völker eingetreten sei und Europa und der Welt gegenüber die feierliche dee litung übernommen habe, ein Element der Zivilisation und des Friedens zu sein.
Die Sizung wurde alsdann aufgehoben.
Spanien.
Der Ministerpräsident Canalejas erklärt nah ein Lebte Pireterias T C: E Tniwort Lai die eie Protestlundgebung des Epi opats, di - gierung habe ein Werk der Toleranz und i E E
Friedens unter- nommen, für das sih bei den leßten Wahl i crfläct fa ge sich hlen die Mehrheit
Das Dekret, betreffend Auslegun des Artik der Verfassung, verleze in iet Weise das Dunbhar
sondern e nur auch in Spanien Gewissensfreiheit ein. — Die radikalen Republikaner vera e estern in Bilbao in lärmender Weise revolutionäre Kund eh Als die Polizei einschritt, bewarfen die Ruhestörer die Beamten mit Steinen; darauf drangen sie in den lub x dem nun folgenden Tumult wurde eine Person ieben Personen wurden {wer verleßt: Die Ruhe wurde erst durch Einschreiten des Gouverneurs wiederhergestellt, der den Manifestanten gestattete, ihren Weg fortzuseßen.
Portugal. Emmanuel hat, wie das ,W.T. B.“ meldet,
et, betr d die Auflösun ? tiertenkammer, unterzeichnet. Di sung der Depu
2 le Depu- tiertenkammer find auf den 28. August festgesetzt indes
Der Köni gestern das De
Türkei, ;
Die Botschafter der Kretashuzmächte haben vorgestern der Pforte E Antwortnote auf die Note vom 13. Mai überreiht. Wie das „W. T. B.“ meldet, teilt die Note nah dem von der Pforte publizierten Text den bekannten Schritt der Konsuln bei dem kretishen Erekutivkomitee sowie den Be- {luß der Mächte mit, die in Kreta stationierten Schiffe zu vermehren. Hierdurch hätten die Shußmächte nohmals die Absicht bezeugt, die Souveränitätsrechte des Sultans zu wahren. Die Schubmächte fordern daher die ottomanische Regierung auf, wirksame Maßnahmen zu treffen, damit der Erregung im Lande ein Ende gesezt werde, weil diese Erregung, zu der die Haltung Griechenlands feinen Anlaß gebe, bedauerliche Zwischenfälle hervorrufen könnte. Wenn die ottomanische Re- gierung glaube, daß die Zeit zur Bestimmung eines definitiven Regimes auf Kreta gekommen sei, so erklären die Schub- mächte, daß die Erörterungen hierüber nur unter Beteiligung tente Signatarmächte des Berliner Vertrages beginnen önnten. y
Das Ministerium des Jnnern hat ein Zirkular erlassen, das den Provinzbehörden die Note der Schupmächte mitte und sie auffordert, auf die Beruhigung der Gemüter hin- zuarbeiten.
Rumänien. . Nachdem Griechenland den Vorschlag Jialiens und Rußy lands als der Vertreter der Interessen Rumäniens Är Griechenlands angenommen hat, wonach Rumänien die wes des Zwischenfalles im Piräus geforderte Entschädigung festsezen solle, hat der Minister des Aeußern Djuvarl/ ,W. T. B.“ zufolge, erklärt, er sei bereit, hierauf E antworte! obald er wise, in welher Weise die griechische Regierung Forderung Rumäniens zu erledigen beabsichtige.
Amerika.
Wie das „W. T. B.“ meldet, ist Porfirio Diaz zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Merico und Corrol zum Vizepräfidenten mit großer Mehrheit wiedergewählt :
— Aus Managua wird obiger Quelle zufolge ge aben: daß die Aufständischen Acoyapa ein enommen i aus — Die Argen Ge Deputiertenk ammer in be- Anlaß des Bombenanschlages im Theater von Colon der sonderer Sizung einen Gesepzentwurf angenom men Anarchisten den Aufenthalt im Lande voll denen untersagt und für Urheber von Bombenanschlägel,
Menschen zum Opfer fallen, die Todesstrafe festsezt. Asien. N.
Die chinesishe Regierung hat ihre Zustimm iz einer Denk rift verweigert, in der von Delegiccien von S vinzen und chinesischen übersceishen Gemeinden die Gewäh B. einer Konstitution gefordert war. Wie das „W. T- un meldet, erklärt die Regierung in ihrer Antwort, es sei m möglich, den von dem verstorbenen Kaiser festgesezten Ze g von neun Jahren abgukürzen da die Bevölkerung für die langung fkonstitutione echte noch nit reif sei.
Afrika.
Nach einer Meldung des „W. T. B.“ ist es am 23. d. M- am Ufer des Umetrebia bei asbah von Sidania zu einem P
der K Gefecht fliegenden Kolonnen und del Slänrmen, die Bart a D Aitns find, gekommen Die Marokkaner erlitten {were Verluste, auf R Seite wurden mehrere Mann verwundet. Die französi Truppen sollen bei Barudu zusammengezogen werden.
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, Nr. 26 des „Zentralblatts für das Deutsche Reih’ herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 20. Juni, hat es Inhalt: Zoll- und Steuerwesen : Aenderungen des Waren Î zum Zolltarif: Uebergangserleihterungen für die e Schaumwein und Spirituosen.
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Statistik und Volkswirtschaft
e 1909. Die Weinmosternte im Deutschen Reiche im Zahr Ï
Reichs" Im ersten eViertelährs éfte zur Statistik des e ahres Fahrgang 1910, werden die Ergebnisse der Weinmosternte do" durch Sadersiünige itel gOeeteilung gründe! f hrem Um; ndige atteten te aus den in fange Weinbau treibenden Gemeinden, kurz , nni. E Der Ertrag an Weinmost beläuft dana fúr das durh-* der sämtlichen Weinbaugemeinden Ns 1 901 647 hl, d- ostes in s{nittlich 17,9 h1 auf 1 ha. Der eschäyte Geldwert de jschnittlich jenen ¿Veinbaugemeinden beträgt 68 871 591 „6 oder di auf dieser 36,2 # für 1 hl und 649 4 auf 1 ha. Eine Schähun Keinbau- Grundlage ergibt für die außerhalb der berichten einen Most- gemeinden vorbandéne, im Ertrage stehende Rebfläche 300 M. ertrag von 118973 h1 und einen Wert von 4 Reblandes Die gesamten im Ertrage stehenden 114 737 ha deuts 620 hl mit haben ao im Jahre 1909 einen Mostertrag von 2 638 M Guan R os f 171 594 Æ gebracht, E ey 16 768 ha 1. m ahre betrug etwas größerer on der Mostertrag 3 135 953 »l im Werte von 126 ote 4 oder V ur i 6 au 9. be N der Farbe des Weins unterschieden, lieferten im Ber r jahre 37,094 ha an Weisweinmost 1549 613 þ1 im Werte “im 57 690258 4; von 16 ha wurden 302 876 hl Rote hl Werte von 10 005 633 4 geerntet, und 11 378 ha ergaben 1 leidh hcten Wein im Werte des L e S fei ne Erntemenge erihtsjahres mit ten weiteren Vorjahren , und der der Ernte hinter dem Durescpnltt ächtlih zurü
Zur Arbeiterbewegung-
ins, Die im Zentralverband organisierten Böttcher Groß-Berl ' soweit sie in Peti und Werkstellen pee nd, find in cine Lohn bewegung eingetreten. Eine am Sonnkag a ehaltene, zahlr L suchte Veriatemtena gab, der „Voss. Zta." zufolge, einem nenen, ebt tarif ihre Zustimmung, ter im wesentlichen folgendes f h Arbeitszeit Ÿ Stunden, Wochenlohn 35 # 10 „z, Stundenlohn 65 De Ueberstunten und Sonntagsarbeit sind nur in dringenden Fällen ge E uschlag Wochentags 15 4, Sonntkags 40 A Zuschlag die q 4 ei Montage innerhalb Berlins 1 4’ Zuschlag den Tag, außerhals Berlins 4 #4 Zuschlag den Tag und a egltung det Fabrgelde Mindestzushlag für das Ausland 5 # den Tag. nstigere Ar Lee bedingungen El ben heleyen. Arbeitskräfte find vom Nachweis für Bött zu beziehen. Ein ausführlicher Akkordtarif namentli 6 Faßarbetten, ist noch aufgestellt. Alle nit im Akordtarif tis eführten“ Arbeiten werden im Lohn angefertigt. Tarifdaue 5%. Juni 1912. In Frage kommen 31 Fabriken und andere pee stellen. — Nachdem die bei Innungêmeistern beschäftigten M n Bl) gesellen Groß-Berlins den Ausstand (vgl. Nr. 148 d.
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| bleiben.