1910 / 236 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Oct 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Den Katasterkontrolleuren, Steuerinspektoren Burau in Kiel und Terwey in Neuwied sind die Katasterämter Kiel 1 bezw. Neuwied 1 übertragen worden.

Bestellt sind: die Katasterlandmesser Dub berke , Knaust, Karl Müller, Ernst Müller, Rothhaus und Staß zu Katasterkontrolleuren in Heydekrug bezw. Züllichau, Tholey, Wallmerod, Heide und Rahden sowie Bohm zum Kataster- sekretär in. Lüneburg.

Niqczfamlliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 7. Oktober.

Jn der am 6. d. M. unter dem A des Staatsministers, Staatssekretärs des Jnnern Delbrü a Ce Plenar- Jigung des Bundesrats wurde über die ahl nichtständiger Mitglieder des Reichsversicherungsamts und über die Wahl eines Mitglieds der Disziplinarkammer für elsaß-lothringische Be- amte und Lehrer in Straßburg E gefaßt. Mit der Ueber- weisung des Antrags Sachsens, betreffend die Einreihung der Städte Dresden und Leipzig in die S des Wohnungsgeld- zuschußtarifs, erklärte die Versamm ung fic) einverstanden. Demnächst wurde über die Festseßung des uhegehalts von Reichsbeamten, über den Rekurs von Reichsbeamten gegen die wangsweise Verseßung in den Ruhestand und über verschiedene Eingaben Beschluß gefaßt.

Der Ausschuß des Bundesrats für Handel und Verkehr hielt heute eine Sißung.

Anlage C zur Eisenbahnverkehrs ordnung.

Auf Grund der Schlußbestimmung in der Anlage C zur Eisenbahnverkehrsordnung hat das Reichseisenbahnamt unterm

24. v. M. einige Ergänzungen und Aenderungen der Nummern T a., Tb., Le. und VI verfügt. La. Jn den Eingangsbestimmungen A. 2. Gruppe. b) ist

Yonkit TIT nachgetragen. : ; E die Herstellung und Verpackung von Zündspiegeln sind neue Vorschriften eingeführt.

Le. Die Verpackungsvorschriften in ! mehr b) sind dahin

der Ra

geändert, daß für die Holzkisten niht mehr ein verlöteter, sondern nur ein gegen Eindringen von gedichteter Blecheinsaß gefordert wird. 3

VI. Durch eine neue ftossung der Zif. 1 der Eingangs- bestimmungen ist klar gestellt, daß hierunter die nicht zum menschlihen Genuß geeigneten und die nicht zur Verarbeitung zu menschlichen Genußmitteln bestim:nten tierishen Stoffe ge- meint sind.

Das Nähere geht aus der Bekanntmachung in Nr. 52 des Reichs8geseßblatts vom 1. d. M. hervor.

asser

Laui Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Condor“ am 22. September in Rabaul (Neupommern) eingetroffen und tritt übermorgen eine Rundreise na Deutsch-Neuguinea an.

S. M. S. „Seeadler“ ist vorgestern in Zanzibar ein- getroffen und geht am 14. Oktober von dort wieder in See.

Cadinen, 7. Oktober. Jhre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin sind mit Jhrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Viktoria Luise, „W. T. B.“ zufolge, gestern nahmittag von Groß-Rominten hier eingetroffen.

Oesterreich-Ungarn,

Die österreichische Regierung hat na „W. T. B.“ die Einfuhr einer Probesen argentinischen Fleisches gestattet.

Frankreich.

Jn der gestrigen Sißung des Ministerrat s besprach der Minister des Aeußern Pichon, L B.“ zufolge, die Ereignisse in Portugal und die Maßnahmen, die gegebenen- falls zum Schuze der französischen Untertanen getroffen werden würden. Der Ministerrat beschäftigte sih darauf „mit der Ver- teuerung der Lebensmittel und insbesondere mit den Maß- nahmen, die man später ergreifen könnte, um die Einfuhr von Kartoffeln zu begünstigen.

einer Meldung des ung von 25 000 kg

Spauien.

, In Gegenwart des Königs Alfons fand gestern ein Ministerrat statt, der sich mit den Ereignissen in Portugal beschäftigte. Der Ministerpräsident Canalejas äußerte, wie das „W. T. B.“ meldet, beim Verlassen des

alastes, er habe über den König und die Königliche Familie eine bestimmte Nachricht und kenne ihren wirklichen Auf- enthaltsort nicht.

"29 weiß", bemerkte der Ministerpräsident ferner, „daß die Bepußlif in R und in Elvas e ist, aber von den Es angen in anderen portugiesishen Städten hahe ih keine Nachricht. Fe f sbrigens merkwürdig, daß die Verbindungen niht wieder- Bei E Was erner Beachtung verdient, ist der Umstand, a Santarem n ließlich der Journalisten bei ihrer Ankunft E A reisen H aen und gehindert worden find, nah Lissabon

Canalejas erklärte f ließlih, die spani i

( j panische Regierung werde, angesichts der ortugfefchen Geschehnisse dieselbe Haltung wie die QLSA fremden égierungen einnehmen.

S , Deputiertenkammer ist gestern eröffnet worden. Der Ministerpräsident und der eee haben der Kammer eine Anzahl Geseventwürfe vorgelegt, unter denen si laut Meldung des „W. T. B.“ das Srojeft einer vierprozentigen, in 50 Jahren zu amortisierenden nleihe von 11/4 Milliarden Pesetas befindet zum Zwecke der Ein- ziehung der in diesem Jahre ausgegebenen Schaßanweisungen und zur Ausstattung sämtlicher Ministerien, oen es Kriegsministeriums zum Ankauf von Artilleriematerial / ferner ein Entwurf, wonach die dreiprozentige, in 50 Jahren er- löschende und die fünfprozentige auswärtige Shuld aus dem Verkehr gezogen werden sollen.

laut hatte:

„Tommen

Zu Beginn der Sißung erklärte der Republikaner Azca- rate bezüglih der Revolution in Portugal:

Er nehme an, pas die Regierung gegenüber dem Wechsel des Negimes in Portugal strenge Neutralität bewahren werde. panien sei mehr als jede andere Nation verpflichtet, neutral zu bleiben. Er verlange von der Regierung Aufklärungen über die Entsendung von Truppen an die Grenze und darüber, daß drei Kriegs\chiffe nah Lissabon beordert worden seten. Azcarate beklagte sich sodann, daß es den spanishen Republikanern nicht gestattet werde, ihre Sympathie für die portugiesischen Republikaner kundzutun, und gab s{ließlih feiner Bewunderung für Machado und die anderen republi- tanischen Parteiführer „in Lissabon Ausdruck. In seiner Erwiderung sagte der Ministerpräsident Can alejas, die Regierung habe aus Lissabon so widersprechende Nachrichten erhalten, daß sie die Pro- klamierung der Republik nicht als endgültige Tatsache ansehen könne. Gs erhielten fich Gerüchte, daß es in Lissabon neuerlich zu Kämpfen E sei, da die köônigstreuen Truppen verstärkt worden seien.

ie Regierung habe ferner von niemandem, der eine offizielle Stellung bekleide, irgend eine Nachricht über einen Wechsel der Re- gierungsform erhalten. Spanien müsse sih daher darauf beschränken, die Ereignisse in Portugal als eine aufständishe Bewegung zu be- traten, deren Ergebnis nah unbekannt sei. Wenn die neue Negie- rungsform sich N Tonsolidieren sollte, würde sie Spanien anerkennen. Die Kriegs|chiffe seien nur zum Schutze der- Spanier entsandt worden. Die Truppen an der Grenze seien keineswegs dort zusammengezogen worden, fondern die immer dort stehenden Truppen hätten für alle Fälle Weisungen erhalten.

Portugal.

Die provisorische Regierung hat gestern den fremden Ge- sandten die Proklamation der Republik notifiziert und erklärt, einem Telegramm der Kölnischen Zeitung zu olge, daß sie alle Verbindlichkeiten der Monarchie anerkenne. le dem „Daily Chronicle“ aus Lissabon gemeldet wird, sei die Revolution selbst dem Ausschuß der republikanischen Partei überraschend ge-

kommen. Die große Masse der Bevölkerung zeige ih apathish und habe nur geringen Anteil an den Kämpfen, die hauptsählih zwischen den treu gebliebenen

und den aufrührerischen Truppen stattfanden, genommen. Ein Teil der Truppen, die \ich zurzeit in S befinden, und die Streitkräfte, die befestigte Lagerstellungen bezogen haben, stehen nah einer Meldung des F D Os niht alle auf seiten der neuen Regierung , dagegen sollen sih die Truppen der Festung Elvas der provisorischen Regierung angeschlossen haben. Aus den Provinzen fehlt jegliche Nachricht. Nur aus Oporto wird gemeldet, daß ort große Unruhe E und die Nachrichten aus Lissabon mit Ungeduld von der “Menge erwartet würden. Vor der Redaktion des republikanishen Blattes „Vaterland“ hätte die Bevölkerung eine große Kundgebung veranstaltet, um der Sym- pathie mit der Revolution Ausdru zu geben.

Wie das republikanische Organ meldet, hat sich der Herzog von Oporto vorgestern zwischen 5 und 8 Uhr Morgens auf der Jacht „Amelia“ E die nah Ericeira in See ging. Zur selben Zeit begab sich die Königin Amelia im Auto- mobil von Cintra nah Mafra. Die Königin Maria Pia folgte

eine Stunde las Während der Beschießung des Schlosses Necessidades am Dienstag verließ der König Manuel den Palast durch eine R begab si nah Cintra und von dort nah Mafra. 10 Uhr Morgens machte sih die Jacht „Amelia? zur Flucht segelfertig und warf auf ‘der Höhe von Ericeira Anker. Die

Königliche Familie begab sich mit zwanzig Schülern der Militärschule von Mafra dorthin und traf um 3 Uhr Nach- mitiags ein. Sie bestieg in Begleitung von zwei Zivilisten und zwei Hofdamen mit Gepäck unverzüglich S um die auf hoher See liegende Jacht zu erreichen.

Wie Londoner Blätter aus Lissabon melden, hatte der englische Gesandte in Lissabon mit dem Präsidenten Theophilo Braga eine lange Unterredung, in der dieser dem Gesandten versicherte, daß ganz Portugal von e Hochachtung für die nationale Regierung Englands erfüllt sei und die Republikaner die alte Politik der Freundschaft zu Großbritannien fortsezen würden.

Velgien.

Der König und die Königin sind estern aus Wien nah Schloß Ciergnon in den Ardennen zurü gekehrt.

Türkei. Der „Turquie“ zufolge hat die Pforte beschlossen, 80 000 Pfund für die Gema der Iripolitants@en

Küste auszuseßen.

Amerika. Die Nachrichten von den Ereignissen in Lissabon haben, ._ T. B.“ zufolge, in Rio de Janeiro Straßen- fundgebungen portugiesishen Republik

zugunsten der hervorgerufen.

Afrika. Wie das „W. T. B.“ aus Lourenço Marques meldet,

herrscht dort Ruhe; man befürchtet aus Anlaß der Revolution in Portugal keine Störung der Ordnung.

Koloniales.

3. deutscher Kolonialkongreß.

__ Gestern vormittag wurden im Llevarsipungssaale des Reichstags die Verhandlungen des 3. deutshen Kolonial ongresses von Seiner Hoheit dem Herzog Iohann Albrecht zu Mecklenburg, Re- genten des Herzogtums Braunschweig, in Anwesenheit von über 1500 Teilnehmern mit einer Ansprache eröffnet, die folgenden Wort-

„Zum dritten Male it es mir vergönnt, von dieser Stelle aus einen deutschen Kolonialkongreß eröffnen und eine za lreiche, glänzende Versammlung begrüßen zu dürfen. Ermutigt dur die Érfol e der Kongresse von 1902 und 1905, hat es die Deutsche Kolonial- esellschaft wiederum übernommen, Sie hierher zu laden. Die Er- Reit en zeigen, daß wir den rechten Weg eingeschlagen haben, um alle tolonialen Bestrebungen, die leider vielfa noch immer der Cinheitlichkeit entbehren, in gemeinsamer Arbeit zu sammeln zum Wohle des Ganzen: der Förderung und Entwicklung unserer Schußgebiete, des neuen Deutschland. ap der von uns betretene Weg der richtige ist, beweist hon allein die bedeutende Steigerung die die Zahl der Veranstalter des Kongresses erfahren hat. Von 70 Vereinen und Instituten, die den R Kolonialkongreß 1909 veranstalteten, ist deren Anzahl in diesem Jahre auf 126 angewahsen : gewiß ein S Zeichen dafür, daß der Wohlfahrt : Gedeihen unserer Kolonien von allen Teilen des deutschen regste N bezeigt wird. Es gereiht mir deshalb zur besonderen P die Vertreter aller der veranstaltenden Vereinigungen will.

zu heißen und ihnen für die hohe Auszeichnung zu danken, die sie mir durch die Wabl zu ihrem Präsidenten erwiesen haben. Sie alle werden noch wissen, daß der Kongreß 1905 int Säidien

und dem Volkes das

der Wirren und Nöte stand, von denen drei unserer afritaile Leben dahul-

Schußzgebiete heimgesuht wurden, indem damals fackel dur die Länder lohte, viel hoffnungsvolles raffend, viel aussihtsreihe Arbeit vernihtend.

unsere Gegner stürmisch ihre Stimme und Kolonien

Heute

nicht wert und als {ädlich für unser Vaterland. 4 ußtzgebie

voll stolzer Zuversicht den Blick auf die Sh Deutscher Fleiß und deutshe Ausdauer haben die S stände verwisht, das Land wird nußbar gemacht, sein Verkehr ershlossen, dem Boden seine Schäße E lic Ea 2 atürlich gibt es noch manche strittigen Punkt zu erörtern, darüber einig sein, L E U t l f fte ermogiit, daß nur durch ihn die führenden Gesichtspun nur durch ihn die Grundzüge der E ein Le Unt festgelegt werden können. Der zahlreihe Besuch Kongresses is mir der deutlichste Beweis, da Auffassung aller kolonialfreundlihen Kreise ist.

und Sie alle werden

ind doh n

Deutschland und seinen Kolonien die Teilnehmer zu unserer Laguna i î I

geströmt, nein von überall, wo deutscher Geist, wo deuts und deutsche Vaterlandsliebe Le So "Lfrien wir

Berechtigung hoffen und erwarten, auch diesmal dem uns hohen Ziele näherzukommen und in Ses und sachlicher ien die angetan sind, unsere Kolon!

Mittel und Wege zu finden, fördern und sie der Blüte entgegenzuführen zu Nuy und unseres mit ihnen vereinten deutschen Vaterlandes.“

Lebhafter Beifall folgte diesen Worten. Sodann Vorschlag des Herzogs Johann Albrecht zu Mecklenburg das nachstehende Telegramm an Seine Majestät de und Köntg zu senden:

ehrerbietigen Huldigungsgruß.

S DV: Zöhmer das Wort zu E Ansprache: „Gs ist mir der ehrenvolle Auftrag geworden, die zum

Kolonialkongreß so zahlreih hier versammelten Abordnungen iht

Vereinen, Verbänden und Anstalten im Namen des Herrn u errn Staatssekretärs des Neichskolonialam!s eti

err Staatsset!

es rb des ß as herz e zu begrüßen. von Lindeguist mich nehmern des Kongre ere daß er sih wegen seiner dur ur bedingten Abwesen

handlungen des Kongresses persönlich teilzunehmen. über Ihrer leßten Unsere und Mühen, gebracht, die lie und nihtet haben.

Zugleich hat der ebeten, den Herren Veranstaltern

so viele mit Aufopferung geschaffene kfulturele Güter in den

eingekehrt. l „Zeil stands unserer Kolonialbewegung, jene Zeit, in der uns den Augenblick für gekommen A konnten, zu einem v Schlage gegen die gesamte S, auszuholen, {weren Zeit der Prüfungen waren d

als sie zeigten, daß es in Deutschland nochß Männer Mut hatten, dem si allfeits ausbreitenden Kolonia entgegenzutreten und öffentlih zu erklären, daß

unserer Kolonien nit irre machen ließen. glänzendes Zeugnis deutschen Idealismus bleiben, daß

Kongreß Männer der Wissenschaft und des Erwerbslebens auftralil

die mit dem ganzen Gewicht wissenschaftliher Erkenntni schastliher Erfahrung für das Dogma eintraten, daß [eistungsfähige Kolonien braucht, daß für Deutschland die

/ erhaltung bedeutet. Meine Herren, diese Streiter für unsere fd Sache haben recht behalten. Heute sind fünf Jahre seit Nis

leßten Kongreß ins Land gegangen, und wir können getrosten und ohne Uebertreibung erklären: Während dieser Zeit ist unsere kold

a einen mächtigen Schritt vorwärts gekommen. unserer Kolo

und er ist vor allem mit gezogen, in unsere deutsche

wächst mehr und mehr, mehr und

zaudernden Haltung hervor. den A der a sticjen Inter Diese so erfreulich fortschreitende rsließung unseres Kol stellt jedo an die Kolonialverwaltung unausgeseßt neue An an welche noch ‘vor kurzem nit 2 s rechtlihe, wissenschaftliße und fut genten war eine alsbaldige Lösung. kann es für die Kolonialverwaltun nichts Wertvolleres

die vielfachen Anregungen und Beratungen einer \ 2 Belehrungen

and W arstellt. elen Sie überzeugt, mei handlungen mit warmem Interesse 96 Cbbrter Auf folgen. Indem ih dem Kongre geen ag S ent eib en Hoffnung Ausdruck zu verlei e besten Erfolge begleitet sein inen e I Nu

Beifall) Sade und damit des gesamten Vaterlandes.“

, No sprach Reichshauptstadt freundlihe Worte der Begrüßung. s odann wurde in die Tagesordnung eingetreten. Then burger Handelskammer Max Schinel heimishen Volkswirts hart er rab é ga Ausdruck, daß aus E hi erung der

2 See, die in den leßten 6 Jahren 100 %

wertvolle

ie vielen Rohstoffe, di d ¡eo , die dort gewonnen werden. Bs mal die Frage erhoben, ob br durch die H pondwirlschaft, dem Handel und der Industrie des ereitete Wettbewerb auch wünschenswert sei, Die E

allgemeinen zu bejahen. Höchstens könnte die Landwirt ersorgung des dettbewerb der

und fulturelle Fragen

Kolonien eine Beeinträchtigung ihrer lien; sie möge aber bedenken einmal, daß sie Wirtschaft doch außer stande sei, den tahrungsmitteln zu decken, zum andern illige Futtermittel erhalte und

eseßt werde, ihren Boden für den Getreideban zu E Aud werde in

üchtigen L

adurch in sich

den

weite Landflächen geboten. Industrie und Handel aber

Damals erklärten unsere nicht nur für überflüssig, wie bisher, nein der Opfer an Gut und Blut, die Ra eutsche olf darbringen

enthoben

mit machtvollen Schritten v s{hwebende Frage zu lösen,

e E Ll ten al! F ein mündlicher Austaush der Ansich il id über die R Anschauung?

unseres dies die allgemein!

„Dem erlauhten und ma{htvollen Schirmherrn der deuts Schußgebiete entbietet der heute eröffnete, “on 198 gemeinnüßf ercinen und Instituten veranstaltete dritte deutsche golonialkal! Er gelobt, unter Eurer Md

Führung an der deutschen Uebersee-Kulturarbeit treu mitzuwirken ,_Nachdem hierauf im Auftrage Jhrer Majestät der Kaiserin 6 Königin der Kammerherr Dr. von Behr-Pinnow den n

hatte, nahm der Unterstaatsfekretär im Reichskolonlä

es sein lebhaftes Bedauern darüber eine unaufschiebbare als Nel cit von Berlin es versagen m 08 den eine Tagung im Jahre 1905 lagerten dunkle S rößten drei afrikanishen Schuhgebiete litten unter Q die zahlreichen deutshen Familien [{chweres

Schußzgebieten In vielen deutschen Herzen, die einst freud kolonialen Sache entgegengeshlagen, war Kleinmut und Vert Es war - die beklagenswerte Zeit des absoluten i

e Verhandlungen des zwel! deutschen Kolonialkongresses insofern von wertboller Bedeutun *

pessimism! fie ih 1 dem festen Glauben an die wirtshaftlihe und fulturelle Zuful Es wird stets

j B

einer zielbewußten Kolonialpolitik eine Pfliht der nationalen

nialgebiete hat eine wirtshaftlihe Entfaltung erle selbst weitgehende Hoffnungen übertroffen hat. Der koloniale hat Eingang in die weitesten Kreise des deutschen Volkes ge sieghafter Macht auch in dieses Bub j Volksvertretung. Die finanzielle Zub 10 des deutschen Publikums in die Prosperität kolonialer Unterneh! Í

d s mehr tritt au das deute Gr el kapital den deutschen Kolonien gegenüber aus der anfägle eingenomme

ie foloniale Frage ist mehr als Fon der Nation (ess

j forderund n, Technische und kommerzielle Probleme treten an die Verwaltung M

vrängen qund In diesem Stadium der Entw die wir aus

ier so hervorragend ändigen Delegl reh schöpfen können, ie sie Jadbberständiaen (onialtongts daß wir Ihre mte!

namens der Reichsregierunl «h 1 der zue gestatte ih mi ratungen v

pel

Oberbürgermeister Kirschner im Namen : Der pril behandelte olonialwirtschaft als Ergän A Ausfuhr habt becisghaft h

berechtigt Ch D is imische Volkswirl[D" ur ereiderung kurg e Aelonen A namentli ett

ee Ida die Kolonialwir erlan

ast v

11 heimishen Marktes mit arder Jntere sn

troß intes fen Beda? iel E ton den K

olonieio andwirten ein ergiebiges Arbeitsfeld dur fün

egs-

erhoben

mußte, fönnen W richten s der Auf- dent

orwärté. man®el mi mil

gei un ces jedo iht nur t vo N esteditt eratund Kräftigund wurde bell n Kailt

jtt 1

(l 3. deutsd /

(0

Tal aut!

{lid

und

erre it

{r Mi eid

wind

rtschaft wirtsdh e ig u

ere Ge ernictend l Jn diel

ab, die d

auf jell

s und 18

1 y dl Eine i ht, h e s ess

in ih

E

geben det

mertsa Q

t E uns F Prtebhaltt

b de! int d! E pel

deut 2

ge

Pil

ll