1910 / 236 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Oct 1910 18:00:01 GMT) scan diff

[57919] Auf gebot.

E Pfleger Wilhelm Schneider 1. zu- Nieder- otamstadt hat das Aufgebotaverfahren zum Zweke er Todeserklärung beantragt bezüglih: 1) Wilhelm R geboren zu Nieder-Namstadt am 3. Dezember Be, 2) Katharine Martin, geb. Ganß, geboren zu Nieder-Ramstadt am 27. Februar 1866. Dem ntrage gemäß werden“ aufgefordert: 1) die Ver- shollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin Diens- ag, den 9, Mai 1911, Vorm. 93 Uhr, bei dem Unterzeichneten Geriht zu melden, widrigenfalls die odeserflärung derselben erfolgen wird; 2) alle, welche nft über Leben oder Tod der Ver|chollenen zu f eilen vermögen, - spätestens im Aufgebotstermine Es unterzeichneten Geriht Anzeige zu machen; alle, welche Grbansprüche an den Nachlaß der g lhollenen bilden zu können glauben, folche zum A rin S S N RE A und en Viahweis ihrer Grbeigenschaft zu begründen.

Darmstavt, den 1. Stabe T E

Großh. Amtsgericht 11.

N __ Aufgebot, s A Minna Kästner, geb. Ritter, in Eckardts- a, at beantragt, den verschollenen Schlosser RENT Julius Wilhelm Nitter für tot zu er- G Derselbe ist am 9. März 1854 zu Erfurt Und n Sohn des Müllers Johann Heinrich Ritter Sto essen Ehefrau Marie Sophie Emilie geb. wesen erg ns Ilversgehofen, zuleßt wohnhaft ge- ai Grfurt, dort am 24. März 1883 auf [d aler chaft polizeilich abgemeldet und seitdem ver- gefordert Ver bezeichnete Verschollene wird auf- 1921 / „ich spätestens in dem auf den 27. April ¿eidhnets Vormittags UN Uhr, vor dem unter- Uigebotat Ht, Zimmer Nr. 96, anberaumten i n Stecmine zu melden, widrigenfalls die Todes- über a, erfolgen wird. An alle, welche Auskunft vermöge en oder Tod des Verschollenen zu erteilen Aufgeboig ergeht die Aufforderung, spätestens im Set termine dem Gericht Anzeige zu machen. surt, den 27. September 1910.

d Königliches Amtsgericht. 9. 193] Aufgebot.

dias Anunermeister Kaepar Schmid in NRangen-

rist P aag die Verschollenen: 1) Sebastian zulegt wohnh udwtg Christ, 3) vtikolaus Christ,

ie bezei a in Rangendingen, für tot zu erklären. sich spätest neten Verschollenen werden aufgefordert, Vormittag Lem auf den 12. Mai 1911, Gericht gus L Uhr, vor dem unterzeiämeten widrigenfalls tau nel Aufgebotstermine zu melden, Ale, welhe A le Todeserklärung erfolgen wird. An {ollenen ¿uy usfunft über Leben oder Tod der Ver- Ung, spatefteceilen vermögen, ergeht die Aufforde- Anzeige N S Aufgebotstermine dem Gericht

ingen, den 4, Oktober 1910.

Königliches Zis [57183] glihes Amtsgericht.

Au uh et werden, und zwar auf Antrag 1) des S; am 10. Et Richter in Kotthus, dessen Vater, Vornsteinte éplember 1839 in Lauchstedt geborene A Ptetber 1895 Friedri Carl Richter, zuleßt im fang Oktober {ggerottbus wohnhaft gewesen, seit N unbekannten Ausenthalts und Fs Pflegers Kaufmanns Richard elbit, der am vertreten durch Justizrat Kuhne geborene Tz Dezember 1848 in Bischofs- vobnhast gee Emil Schilde, zulet n J unbekanuto, len, seit länger als zehn estens in Aufenthalts und I, fich zeichnete mite. 20 ermin am 28. ril wid E Amisge J Uhr, vor dem unter- die penfall ihre Ey , Zimmer 55, zu melden, uStunft über g,everllärung erfolgen wird. Alle, E Leben oder Tod der Verschollenen

e onnen, : “ufgebotstermin frden aufgefordert, spätestens im

«

Köntastg, Veigd zu G a nlggeright Kottbus,

97 « September 1910. Da E

rißdt ebot. ge beantragt Ler Johannes Klein von Goßfelden Geonen, nämli nachstehend genannten verschollenen 3 Pfelden geh ih: 1) Anna Catharina Aab von ) Ann Marg ren daselbst am 12. April 1824,

daselbst rgaretha A E

¿ael am a Aab yon Goßfelden, geboren Goßfelden, 8 Juli 1826, 3) Johannes Aab von 9 Anna Cp oren daselbst am 30. November 1828, aselbst am Sa Kraft von Goßfelden, geboren gon Goßfelde 2. Februar 1811, 5) Heinrih Kraft der Iohann Pete oren daselbst am 22. Juli 1830, daselbt E Senkfel von Goßfelden, geboren Speuner ven ch7 Februar 1817, 7) . Glisabeth zember 1813 n Goßfelden, geboren daselbst am b. De- Ï erscholl! für

en tot zu erklären. Die bezeichneten

1 es „werden aufgefordert, sich spätestens in

uittags § (citag, deu 31, März 1921, Bor- eraumten A *, vor dem unterzeichneten Gericht an-

die Todese tz gebotstermine zu melden, widrigenfalls Auskunft lärung erfolgen wird. An alle, welche zu. erteile über Leben und Tod der Verschollenen testens O vermögen, geht die Aufforderung, |pä- maden, Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu

s

Marburg, den 26. September 1910. [b787 Königliches Amtsgericht.

Der T: Aufgevot. beantrg lhlermeister Georg Dude in Liebenau hat am 97 L den verschollenen Karl Oechlrich, geb. in Leß, anuar 1865 zu Liebenau, zuleßt BEONBER

erscholl für tot zu erklären. Der bezeichnete auf den tne wird aufgefordert, sih spätestens in dem or bo S. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, Ce Unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, falls pnten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- welche A, Todeserklärung erfolgen wird. An alle, z erte nft über Leben oder Tod des Verschollenen spätesten en vermögen, ees die Ae et zu maR E Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

2 as N W,, den 4. Oktober 1910. + TBes L otto [57874] önigliches Amtsgericht

e Aufgebot. bat «is Ühlenbesiger e Thiede in Krugödorf heren Zbwesenheitspfle er des verschollenen Frei- A. islaff Karl August vou Eickstedt, f ugust 1865 zu Krugsdorf, zuleßt wohnhaft für tot H b. Pasewalk, beantragt, den Mündel Dad aufgefordert, fc E E z , ih spätestens in dem auf den April 1911, Mittags 12 Uhx, vor dem

unterzeihneten Gerichte, Zimmer 26, anberautnten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzetge zu machen. Der auf den 1. November 1910 anberaumte Auf- gebotstermin ist aufgehoben. Pasewalk, den 28. September 1910. Königliches Amtsgericht.

[57875] ‘Aufgebot. N

Der Fleischermeister Karl Krause aus Rügen- walde hat als Pfleger der am 5. September 1838 S Sohanna Justine Wilhelmine Gauger eantragt, die am 5. September 1838 geborene Johanna Justine Wilhelmine Gauger, zuleßt in Sydow, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver- \collene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 28. April 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht Zimmer Nr. 2 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Volluow, den 29. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

[D Aufgebot.

Die Wärterin Frau Henriette Erxleben, geb. Nehayn, in Berlin, Georgenkirchstraße 4, hat be- antragt, den verschollenen, früheren Negierungsfekretär Karl Erxleben, geboren am 3. Juli 1845, Ehe- mann der Antragstellerin, zulegt wohnhaft in

otsdam, Waisenstraße 15, für tot zu erklären. Der

ezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 5. Mai 1911, Vor- mittags UL Uhr, vor dem unterzethneten Gericht, Potsdam, Kaiser Wilhelmstr. 8, Hinterhaus, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wtrd. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Potsdam, den 1. Oktober 1910.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.

[57877] Aufgebot.

Der Rentenbauer Josef Mania in Gr. Bartel hat beantragt, den vershollenen Stanislaus Jauarius Mania, geb. am 18. September 1870 in Stawicken, wohnhaft zuleßt Abb. Fersnau , für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den L. Mai 1911, h. 9, Zimmer 26, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe- Taumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Vr. Stargard, den 26. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

[57879] Aufgebot. /

Dex Stadtsekretär Rudolf Hamann hier, als Pfleger, hat beantragt, die verschollene Wilhelmine Sohanna Friederike Nordmann, geborene Polckow, für tot zu erklären. Die Frau Nortmann ist am 93. September 1842 in Stargard geboren und von hier 1862 nah Rußland auêgewanderf. Im Jahre 1889 hat sie in Nodenpois im Livländischen Gouverne- ment Niga gewohnt. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. April 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu meldsn, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Lod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.

Stargard (Meklb.), den 4. Oktober 1910.

Großherzogliches Amtsgericht.

[57882] Aufgebot. :

Am 5. April 1908 sind zu Swerfede gestorben die ledige Maria Theresia Temme (geboren am 17. Värz 1840 zu Scherfede als Tochter der Anna Christine Blbmeke) und die ledige Bernhardine Temme (ge- boren am 20. März 1850 zu Scherfede als Kind der Eheleute Ackermann Franz Temme und Anna Christine geborene Blömeke). Der Nachlaßpfleger derselben, Polizeidiener Ghls zu Scherfede, hat bean- tragt, den nach Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen Xaver Temme (Sohn der Eheleute Ackermann Franz Temme und Anna geborene Blômeke zu Sherfede, am 12. Oktober 1831 geboren) für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \ich" spätestens in dem auf den 20, April 1921, Vormittags AL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termtnine zu melden, E die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die A fo e spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Warburg, den 30. September 1910.

Königliches Amtsgericht.

7869 S Stirteu zur Aumeldung vou Erbrechten.

Am 8. März 1910 ist in Hirschberg, threm Wohn- sig, das Fräulein Hedwig Züttuer im Alter von 71 Jahren ohne nterlassung einer Beritgung von Todes wegen verstorben. Da ihre einzige Schwester Klara Jüttner und ihre Eltern, der Dekonom Her- mann Süttner und dessen Ehefrau Mathilde ge- borenc Nitschke, vor ihr verstorben sind, kommen als geseßlihe Erben nur Abkömmlinge ihrer Großeltern in Betracht. Als solche sind bisher 2 Vettern und die Tochter einer Cousine der Erblasserin auêge- wiesen. Alle, welche ein näheres oder gleiches Grb- ret zu haben vermeinen, werden hiermit aufgefor- dert, dasselbe bei dem unterzeihneten Gericht binnen 2 Monatcu anzumelden. Der Nachlaß beträgt etwa 110 000 46 IV. 216/10.

Hirschberg, den 2. Oktober 1910.

Königliches Amtsgericht.

[57878] Erbeuaufgebot.

Am 21. Oktober 1885 ist im Marienhospital zu. Soest der Knecht Kaspar Theodor Sickeler genannt Kilwing, auch genannt Holzsträter, E S Lange rge gestorben. Die weitgehenden Ermittelungen haben ergeben, daß der Ka) par Theodor Sickeler katholisch, angeblih zu Norddinker, Kr. Hamm, als unehelicher Sohn der Maria Sophia

bindlichkeiten

Siteler geboren ist. Erben des Nawhlasses sind bisher nit ermittelt. Diejenigen, denen ein Erb- recht an dem Nachlaß zusteht, werden aufgefordert, dieje Nechte bis 5. Dezember 19140 bei dem Königlichen Amtsgeriht Soest zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls das Gericht feststellen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reiße Wert des Nachlasses beträgt ungefähr 200 4. Soest, den 29. September 1910. Königliches Amtsgericht.

[56798] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Mengers in Altona hat als Nachlaßpfleger nah dem am 24. April 1910 in Altona verstorbenen Gastwirt Carl Hieronymus Tischer aus Altona das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auss{ließzung von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefor- dert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Erb- lassers spätestens in dem auf den 22. November 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 254, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweis- stüde sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fih nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Ver- bindli(keiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von dem Ecben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht Sg l@loftenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den

seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. |"

Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie E die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie ih nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des A nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver- bindlichkeit haftet. F 28/10. Altoua, den 24. September 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a.

[57863] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Nobert Adam in Berlin, Friedrichstraße 220, hat als Pfleger des Nachlasses des am’ 2. Dezember 1909 in Berlin, Prenzlauer- straße 52, verstorbenen Restaurateurs Adolf Hirsch- feld das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\{ließzung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Nestaurateurs Adolf Hirschfeld spätestens in dem auf den 19. Dezember 1910, Vormittags {1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue S 13/14, IIT. Sto, Zimmer 106/108, an- eraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundliche Beweisstücke find in Urschrist oder in Ab- schrift beizufügen. Die N welche sh nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berüchichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nah Befriedigung der nicht guggciolatn Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Se und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Berlin, den 24. September 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[57913] So

Das Amtsgeriht Hamburg hat heute folgendes lnt erlassen: Auf Antrag des Testamentsvoll- streckers der verstorbenen Frau Johanna Mathilde Georgine Adloff Witwe, geb. Dammann, nämlich des Julius Otto Adloff, Hamburg, Bernhardstraße 109, werden alle Nachlaßgläubiger der am 14. r 1836 in Hamburg geborenen und daselbst am 9. August 1910 verstorbenen Johanna Mathilde Georgine Selb geb. Dammann, des verstorbenen

SFohanun Heinrich Ludwig Adlof Witwe, auf- efordert, ihre Forderungen bei der Gerichts» Sr ebéret des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz-

ebäude vor dem Holstentoc, Erdgeschoß, Mittel- au, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. Dezember 1910, Nach- mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine da- selbst, - Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweis- stüke sind in Urschrift ode in Abschrift bei- zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- i aus Pflichtteilsreten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht auég - \{lossenen Gläubiger A ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspre enden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus E Vermächtnissen und Auflagen sowie r die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der E ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

e den 24. September 1910.

Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.

[58180] Bekauntmachung. -

; iten é ps Oktober 1910. _Die Forstassistentengattin Kenny Burger, z- in München, Ismaningerstr. 56/1 l, hat unterm 99. September 1910 die threm Chegatten Josef Burger, K. Forstassistent in Glsendors, am 15. Juni 1909 beim K. Notariat Abensberg erteilte General- vollmacht für kraftlos erklärt. Mit richterlicher Ber- fügung vom 3. Oktober 1910 wurde die öffentliche ae ing dieser Kraftloserklärung antrag8gemäß eiuigt. z

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[57862] NAufgebotsverfahrenu. Nr. 12 904. Bhsef Spengler, geboren am 14. Januar 1845 zu Oensbah, und Franz Karl

Spengler, geboren am 26. Januar 1847 zu Oens- bah, find durch Ausslußurteil Gr. Amtsgerichts Achern vom 23. September 1910 für tot erklärt

worden. Als Zeitpunkt des Todes ist festgestellt:

bezügli des Josef Spengler der 31. Dezember 1896, 0 R des Franz Karl Spengler der 31. Dezember 1893, Nachts 12 Uhr. Achern, 3. Oktober 1910. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Christ, Gr. Amtsgerichts\ekretär.

[57868]

Durch Ausscchlußurteil vom 20. September 1910 fue die Geschwister Franz und Stanislaus Woda, eide geboren in Buntowo, ersterer am 5. Oktober 1856, legterer am 1. März 1858, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt.

Flatow, den 22. September 1910.

Königl. Amtsgericht.

[57873] 5 _ Durch Aus\clußurteil vom 24. September 1910 ist die am 23. September 1844 in Aweiden, Kreis Sensburg, geborene Maurerfrau Amalie Braun, geb. Bachert, verwitwete Schwarz, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 festgestellt.

Osterode, Oftpr., den 24. September 1910.

Königl. Amtsgericht. O DreA Aus\ch{l: urch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts

vom 1. Oktober 1910 is der zu Sliter Seierslef im Jahre 1825 geborene Seemann Hans Christian Bo für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1860 festgestellt.

Toudern, den 2. Oktober 1910.

Köntgliches Amtsgericht.

[58181] Auss\chlußurteil. t g S Pian erklärt A Der 409/oige Pfandbrief der Bayerischen 0- theken- und Wechselbank f Die en Sen Pg Ut. U Nr. 218 841 zu 200 & auf Antrag der Ver- einigten Papierfabriken Gesellschaft mit beschränkter Haftung vorm. Eger & Comp. in München, jedo unter Vorbehalt der von dem Kaufmann Sebastian Limmer in München im eigenen Namen und namens seiner Kinder Sebastian, Georg, Johann und Maria angemeldeten Rechte auf diesen Pfandbrief,

2) die 33 ‘oigen Pfandbriefe der Bayerischen Hypo- theken- und Wechselbank in München Serie 25 Ut. N Nr. 63 074 zu 200 #4, Serie 26 Lit. N Nr. 84518 zu 200 4 und Serie 30 Lit. M Nr. 49 447 zu 500 #4 auf aue der Haushälterin Katharina Mayr in Weingarten ei Breitbrunn am N Lee 34V/o1ae Biatlitieh ber Bayerühea

er 349/oige Pfandbrief der Bayerischen Hypo- theken- und Wechselbank in München Serie Ut. E E Nr. 42892 zu 200 4 auf Antrag der Taglöhnersfrau Franziska Rottmüller in München,

É der 34 ‘loige Pfandbrief der Bayerischen Hypo- theken- und echselbank in München Serie 26 Lii. N Nr. 83581 zu 200 #4 auf Antrag- der Privatiere Elise Föckerer in Freilassing,

5) der 33 %/0ige Pfandbrief der Bayerischen Handelsbank in München Lit. V Nr. 33310 zu 1000 6 auf Antrag des Schreinermeisters Ferdinand Schrott in München,

6) der 34 °/6ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 52 Ul. U Nr. 622 504 zu 1000 H auf Antrag des Oekonomen Theodor Mussack in Roßhaupten bei Füssen,

7) der 34 °/oige Pfandbrief der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 39 Lit. L Nr. 234 386 zu 100 4 auf Antrag des Hausbesißzers Hans Wirth in Burgbernheim,

8) der zu München, den 28. März 1908 von Bruno Dickmann an eigene Order auf Felix Koenigs- berger in München gezogene, von leßterem akzeptierte, mit den Blankoindossamenten „Bruno Dickmann“, „Julius Trebitsh“ und „Johann Flad“ (leßteres durstrichen) versehene, am 28. Juni 1908 fällig ge- wesene Primawechsel über 550 4 auf Antrag des Kommissionärs Julius Trebitsch in München,

9) die auf Franziska Philomena Spreigl, Oeko- nomenstohter in Lamerdingen, lautende Ver- sicherungspolicé der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München“ A 3 þ Nr. 6446 vom 21. Dezember 1889 über 1000 4 “auf Antrag der Bauerstochter Franziska Spreigl in Lunerdingen, der Ocekonomensfrau Aloisia Lugenberger in ürk- heim, der minderjährigen Oekonomenstöchter Kreszenz und Maria Egner in Ente aa und der minder- jährigen Bierführerskinder Fohann und Benedikt Gumbiller in Holzhausen, - :

10) die auf Franz Xaver Parean Bäermeister s Mintraching, A T Mina

ayerischen otheken- und Wech|e in C L S t 184 vom 25. Oliober 1905 über 6000 6 auf Antrag des Vorgenanntien.

IL. Die Antragsteller haben die Kosten des Ver- E ae O90

iünchean, den 9. ober : f K. Amtsgericht.

[57865] Ausschlufßurteil. Jm Namen des Königs!

In der Generalaufgebotssache von Urkunden über persönlihe Ansprüche 8. F. 69/09 hat das Königliche Amtsgericht Abt. 11 in Danzig in der öffentlichen Sihung vom 29. September 1910 für Recht erkannt: „Die beiden Wechsel de dato Danzig den 5. August 1909: a. über 1000 4, fällig a i 20. November 1909, þ. über 1289,50 4, fällig am 20. Dezember 1909, gezogen auf den Handels chemiker Wilhelm Hans- in Danzig, Stadtgraben Nr. 16, und von diesem akzeptiert, 48 Unterschrift des Ausstellers werden für kraftlos erk[ärt,* Verkündet am 29. September 1910. E

Durch Ausschl

urch Aus\{lußurteil des unterzet i vom 26. September 1910 ist der be E Großhandlung A. Roth in Berlin KO. angeblich bee R egangene Wechsel über 71,40 4, aus estellt on der G angenommen von W. Bütow,

Beutnerdorf, fälli ; ) für fraftlos erflärt ee uli 1909 in Beutnerdorf,

Ortelsburg, den 28. Se temb Königliches Amtsgericht, bt. A [57870 2 ;

Bekanutmachung. unh Aus\{lußurteil Leue a8 September 1910 ; Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Bite ucte8wagen Band XX1 Artikel 839 Ab- M 0 11 Nr. 1 für die Witwe August Mennenöh, E Je O zu au ein- rlehnsforderung von ü frafilos erklärt worden. M “E Lenuep, den 1. Oktober 1910.

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Königliches Amtsgericht. 1.

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