1910 / 256 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Oct 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Dauer, in dem die erwähnten Fächer gelehrt worden sind, regelmäßig teilgenommen hat und darüber eine Bescheinigung des Direktors der Militärveterinärakademie beibringt. Berlin, den 11. Oktober 1910. Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. / Jm Austrage: / Schroeter.

Dem zum Kreistierarzt ernannten Tierarzt Arminius Goedecke is die Kreistierarztstelle zu Gersfeld und

dem zum Kreistierarzt ernannten Tierarzt Dr. Hermann Kurßtßwig die Kreistierarztstelle zu Glowiß, Landkreis Stolp, verliehen worden.

Ministerium des Innern.

Dem Oberregierungsrat Kleefeld ist die Leitung der Finanzabteilung der Regierung in Gumbinnen und

dem Oberregierungsrat Piersig die Leitung der Finanz- abteilung in Angelegenheiten der Domänen- und Forstverwal- iung bei der Regierung in Bromberg übertragen worden.

Finanzministerium.

Der bisherige Regierungskanzlist Schöning aus Potsdam ist zum Geheimen Kanzleisekretär beim Finanzministerium ernannt worden.

Evangelischer Oberkirchenrat. Zum Pfarrer der deutschen evangelishen Gemeinde

Bariloche (Argentinien) ist der Pastor Artur Gollin, bisher in Ancud auf Chiloé (Chile) berufen worden.

Bekanntmachung.

Gemäß § 46 des Kommunalabgabengeseßes vom 14. Juli 1893 (Geseßsammlung Seite 152) wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß das auf das Aktienkapital der Mödrath-Liblar- Brüßhler Eisenbahn-Aktiengesell\ch aft aus dem Betriebe des Unternehmens îm Rechnungsjahre 1909 zur Verteilung gelangte, im Jahre 1910 fkommunalah abepflichtige Rein- eintbommen auf 140 000 46 festgestellt worden ist.

i Cöln, den 28. Oktober 1910. Der Königliche Eisenbahnkommissar. Riesen.

Abgereist:

,_ Seine Exzellenz der Staatsminister und Minister für Land- wirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Freiherr vonSchorlemer, mit Urlaub nach der Rheinprovinz.

Angekommen:

_ Seine Exzellenz der Präsident des Neichsbankdirektoriums, Wirkliche Geheime Rat Hav enstein, von der Dienstreise.

Nichfamfliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 31. Oktober.

Seine Majestät der Kaiser und König nahmen heute vormittag im Neuen Palais bei Potsdam den Vortrag des Chefs des Zivilkabinetts, Wirklichen Geheimen Rates von Valentini entgegen.

Die Gräfin Eleonore zu Eulenburg zu Prassen ist zur Ehrendame Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin ernannt worden.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Handel und Verkehr und für Justizwesen sowie der Aus\{huß für Handel und Verkehr hielten heute Sißungen.

Nah der im Reichsversicherungsamt gefertigten Zusammenstellung, die auf den Mitteilungen der Vorstände der Versicherungsanstalten und* der zugelassenen Kasseneinrich- tungen beruht, betrug die Zahl der seit dem 1. Januar 1891 bis einshließlich 30. September 1910 von den 31 Versicherungs- anstalten und den 10 vorhandenen Kasseneinrichtungen be- willigten Jnvalidenrenten (88 9, Absay 2 und 10 des JInvaliditäts- und Altersversicherungsgesezes und 15 Absay 2

des Jnvalidenversicherungsgeseßes) .. . . . 1835 612. avon sind infolge Todes oder Auswanderung des Berechtigten, Wiedererlangung der Erwerbs- fähigkeit, Bezuges von Unfallrenten oder aus anderen Q 920 916, sodaß am 1. Oktober 1910 liefen . 914 696 5 gegen 906 695 am 1. Juli 1910. De Zahl der während desfelben. Zeitraums be- willigten Alters renten S8 9 Absab 4 des Jn- validitäts- und Altersversi herungsgeseßes und 15 Absas| 3 des Invalidenversicherungsgeseßes) betrug 490 038. Davon find infolge Todes oder Auswanderung des Berechtigten oder aus anderen Gründen weg- i gefallen _ f e : : S 390 865, am 1. Oktober liefen . 99173 e gegen 100 165

am 1. Juli 1910. : Jnvalidenrenten gemäß § 16 des Jnvaliden- versiherungsgeseßes (Krankenrenten) wurden seit

r 1900 bewilligt O 8 U int infolge Todes, Wiedererlangung der Erwerbsfähigkeit oder aus anderen Gründen Ss O6 a M D 5 eaen o ! i : en . « «47 248 sodaß am 1. Oktober 1910 lief E “1728

am 1. Juli 1910.

bewilligt:

Beitragserstattungen sind bis zum 80, September 1910

a. an weiblihe Versicherte, die in die» Ehe getreten n E 2086865

gegen . 2035 430, b. an versicherte Personen, die durch einen Unfall dauernd erwerbs- unfähig im Sinne des Jnvaliden- versicherungsgeseßes geworden sind 6403 gegen 6 288, c. an die Hinterbliebenen von Ver- sicherten Os : 464716 gegen ._ 456 250, zusammen . . 2537 981 gegen . 2497 968 bis zum 30. Juni 1910. F S Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Hansa“

am 28. Oktober in Port of Spain

und geht am 26. November von dort nah Curaçao

S. M

S. M. Flußkbt.

nah Corfu in See.

D S VictDeia Louise“ Cattaro (Dalmatien) eingetroffen und von dort nah Venedig in S Ss 3 i nad ee G Schanghai nah Hankau (Yangtse

S. M. S. “„Loreley“

ist am 28.

geht am 5. ee.

abgegangen.

E E R

Oesterreich-Ungarn. erpräsident Graf Khuen-Heder-

Der ungarische Minist vary hatte nah einer \spondenzbureaus“ Unterredung mit Freiherrn

gestern dem

Graf Khuen - Hedervary Franz Joseph in Audien ratung mit dem Freiherrn von Vereinbarungen getroffen. unter Zuziehung des ungar geseßt werden.

Der Ausschuß der Oe

für auswärtige Angel

genommen.

Die inoffiziellen Ver ischehishen Vertretern in P

worden. Wie das „W. T. Wendung am Freitag Dio teen Mee ie tshechishen Parteien Radikalen, betreffend ein J schulengesez und den übrig der ihrigen gemacht. Die d feine Sing enommen. 1e

dauernde Sigzung des mähri

zufolge, gestern 2 Uhr Nah Sißung findet Donnerstag

Großbritan

Das Londoner Komitee der Allindis

Depesch

von Vienerth Aufnahme der Barzahlungen

darin, ein günstiges haben die Ford

in Wien eine

um in “der eine Lösung wurde sodann ¿ empfangen. Bienerth no Die Verhan ischen Finanzministers L

in der Audi

auf Trinidad eingetroffen

in See. Oktober in November

ist vorgestern von

geht heute von Konstantinopel

e des „Ungarischen Korre-

einstündige

österreichischen Ministerpräsidenten Frage

Der zu suchen.

vom König Weder in der Be-

enz wurden

lungen werden heute

ukacs fort-

sterreihishen Delegation

egenheiten hat, einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge, vorgestern den bosnischen Ñ

rag sind vorgestern

unktim zwis

Kredit an-

handlungen zwischen deutschen und

fortgeseßt

B.“ meldet, ist nach der kritischen

daß vorgestern kein Abbruch der Zeichen zu erblicken. erung der Ts\chechisch- hen dem Minoritäts-

en nationalen Vereinbarungen, zu eutschen Parteien haben hierzu noch

ts geschlossen worden. statt.

nien und Feland. hen

Liga hat, wie das „W. T. B.“ meldet, folgende

angenommen:

Das Komitee nimmt mit Erleichterung Kenntnis von Regierung, daß - sie niht d

Unabhängigkeit Persiens anzutasten.

zuversichtlilhen Hoffnung Au

auf die seit

Landes.

grauer Vorzeit bestehenden Persiens mit Indien, mit Nücksiht auf den Einfluß Kultur und Zivilisation auf das h die Bande der Religion und Blutsverwandtschaft, die Bevölkerungen vereinigen, die britische Regierung der Sympathie und Unterstüßung darbieten wird zur Erh abhängigkeit und angemessenen Reorganisierung der

seit Donnerstagabend mit Unterbrechungen an- \chen Landtags ist, „W. T. B.“ Die nächste

Moslem- Resolution

Befriedigung und einem Gefühl der

der erneuerten

: A „Versicherung der ie Absicht hat die Integrität und Das Komitee wünscht seiner

sdruck zu geben, daß mit Nücksicht engen Verbindungen

von Persiens

eutige Indien, mit

pe

Frankreich.

Der Präsident Ce neuen deutschen Bots, Audienz empfangen. glaubigungs\schreibens Präsidenten, „W. T. B.“ z Herr Präsident! Indem durch das Seine Majestät der

sein, Ihnen zu sagen, wie seh

Mission empfinde. Entsprechend den bes Mala hat diese Mission die Aufgabe, in so glücliher Weise zwischen

zu erhalten und zu befesti gemeinsamen Interessen wie meine Vorgänger , deren ih niht aufhören, alle

reihung dieser wünschenswerten Result

mich glücklich s{äßen,

after Freih Ber

res

ufolge, nachstehende Ans

ih Ihnen das Schreiben überreiche,

Nücksicht auf beider Länder

sischen ihre

altung der Un- Verwaltung des

hat vorgestern nachmittag den errn von Schoen in offizieller der Ueberreichung seines Be- richtete Freiherr von Schoen an den

prache :

Kaiser, mein erhabener Herrscher, mi bei Ihnen als Botschafter beglaubigt, möge es mir zunächst erlaubt

r ich die C

chon so Länder Mitarbeiter ich gewesen meine Bestrebungen

zu fördern.

hre der mir anvertrauten timmten Befehlen Seiner , „die guten Beziehungen, die Frankrei und Deutschland bestehen, gen und die beider

zahlreichen Ebenso bin, werde

auf die Er- ate zu rihten, und

ih werde

wenn ih in der Erfüllung meiner Aufgabe

dahin gelange, Ihr Vertrauen, Herr Präsident, und die Ünterstüßung

der Regierung der Republik zu

auftragt, bei Ihnen der Dolm Sympathie zu sein, die Seine Person empfindet, und Ihnen

Republik hinzuzufügen. Der Präsident Falliè des Botschafters mit

Herr Botschafter! das Sie als

zunehmen und 1 rehterhaltung und S unseren beiden Ländern bes:

ewinnen. eto jestät i

ajestät in die W

res erwiderte auf die

A Worten: ch habe das große Vergnügen, das Schreiben, Es Botschafter und Minister Seiner Majestät des Deutschen Kaisers beglaubi Sie willkotnmen zu heißen.

Die Wünsche der guten Beziehungen,

samen Interessen, denen Sie soeben Ausdruck gegeben sprechen den Intentionen der Regierung der Republik.

um so angenehmer gewese

aus Ihrem Munde zu vernehmen ,

GSorzug gehabt haben, Sie

in Frankreich zu kennen, die Ge

Sie stets an den Tag gelegt h

n, den als während Ihres ersten

aben. Ebenso wie Jhr he

Der Kaiser hat mi be- der Gefühle der Achtung und der

t so hohem Grade für Ihre ünsche zu übermitteln, die er für die Wohlfahrt Frankreichs hegt. Jch habe die Ehre,

Herr Präsident, dem meine ehrerbietige Huldigung für den ersten s

Beamten der

Ansprache

bevollmächtigten

gt, entgegen- für die Auf- die zwischen

ehen, und für die Entwicklung ihrer gemein-

haben, ent- Es - ist mir

Ausdruck dieses Wunsches diejenigen ,

die den Aufenthalts

finnungen nicht vergessen haben, welche

rvorragender

Vorgänger werden Sie bei uns nur das beharrliche Bestreben finden, Ihnen die Aufgabe zu erleichtern, deren Erfüllung Sie Ihre n mühungen widmen wollen. Als Seine Majestät Kaiser Wilhelm zie zum treuen Dolmetscher seiner Gedanken erwählte, fonnte er niht daran zweifeln, daß hier ein \ympathischer C Ihrer harrte. Ich bin ganz besonders empfänglih für die Wünsche, O Seine Majestät mir durch Sie hat übermitteln lassen, und E für die Form, in welcher Sie diese Mission erfüllt haben. Ich E Zhnen dankbar sein, Herr Botschafter, wenn Sie Seiner Majes E dem Kaiser mit meinen besten Wünschen meinen aufrichtigen Dan ausdrücken wollten.

Die Deputiertenkammer seßte vorgestern nach mittag die Besprehung der IJnterpellationen über del Eisenbahneraus stand fort. Ueber den Beru der Sigung, in der tumultarische Szenen stattfanden, liegt folgender Bericht des „W. T. B.“ vor: b

Der Abg. Wilm (geeinigter Sozialist) sprah sich tadeln darüber aus, daß die verhafteten Mitglieder des Streiklklomitees n0o t nicht verhört worden seien. Dadurh sei das Gesez verleß worden. Nachdem dann noch mehrere Redner von der äußersten Linken Angriffe gegen die Regierung gerichtet hatten, erklärte der Justizminister Bart ho u, allen Verhafteten seien die ili sie erhobenen Beschuldigungen bekannk. Niemand sei geri! ih verfolgt worden, weil er \ich an dem Ausstande beteiligt habe. Er halte das, was er im Senat über das Streikrecht der Eisenbahner gesagt habe, aufrecht. Die Verhaftungen seien erfolgt wegen der An- pre auf die Freiheit der Arbeit und wegen Sabotage. Der Unter- uchungsrichter habe erst Erkundigungen eingezogen und dann begonnen, die Verhafteten zu verhören, das Gesetz sei also nicht verleßt worden. Im weiteren Verlaufe -der Si ung kam es zwischen dem A Reinach und mehreren andexen 9 bgeordneten zu einem Zwischenfall. Als diese ihm vorwarfen, er erhebe gegen die Ungeseßlichkeiten, deren Opfer die Eisenbahner geworden seien, keinen Cin- spruch, erwiderte Reinach, die Ungeseßzlichkeiten seien niht er-

wiesen, er warte auf Beweise (Die Sozialisten antworteten mit dem Rufe: „Nieder mit den Juden!“) Der Abg. Jaurès machte eine Anspielung auf den

) e Dreyfus, für den Reinach eingetreten sei, und bemerkte: „Wir haben keine weiteren - Beweise verlangt, um Dreyfus aus dem Bagno zu befreien, 5 werden ebenso die Eisenbahner aus dem Gefängnis befreien. S grad sodann über eine in einem Artikel der „Humanité“ gebrauchte edewendung, die als eine Aufforderung zur Ermordung Briand gedeutet worden sei, und bestritt diese Absicht. Er beschuldigte De Negierung, daß sie keine Anstrengungen gemacht habe, um einen d gleich herbeizuführen. (Der Minister Millerand protestierte aber- mals.) Jaurès warf in heftigen Worten den Ministern Viviani, Millerand und Briand vor, sie hätten früher den nordfranzösischen Arbeitern das Versprechen gegeben, sie wollten mit ihnen für das Recht auf Streik kämpfen. Die Regierung habe nicht das Recht, die Cisenbahner einzuberufen, um den Streik zu verhindern. Der Redner bestritt die Berechtigung der von Briand aufgestelten Behauptung, daß der Eisenbahneraus\tand cine Berl s gewe, und klagte im weiteren Verlaufe seiner Nede über die Auskun : mittel einer Regierung, deren Chef feit 1890 als ein s breiter der Idee des Generalstreiks bekannt sel. Brian besige nicht die nöôtige moralische Autorität, um die Ausstands- bewegung zu unterdrücken. Uebrigens verlange Briand das Vertrauen für Vergangenes und mae Vorbehalte für die Zukunft. Dadurh beweise er, dg die Regierung weder U ihrem Programm, noch in “ihrer Zusammenseßung einheitlih sei. Es würden sich Meinungsverschiedenheiten im Kabinett zeigen, und Nüctrikte seien sicher zu erwarten. Der Ministerpräsident Briand erklärte in seiner Erwiderung von neuem, daß das ganze Kabinett solidarisch sei. Jaurès wolle einen jener ‘großen Sigungn ¿wischenfälle benußen, welche Kabinette \türzen. Man müsse die Nee gierung fkritisieren so wie sie sei, nit wie Jaurèòs sie haben mö! Sauròs antwortete, er glaube au weiterhin an die Demissic Vivianis. Man sage, Viviani scheide aus der Regierung, diese niht habe gegen die Gisenbahngesellschaften auftreten fn! da mehrere ihrer Mitglieder Gefangene der Gesellschaft seien. (Großer Tumult.) „Jh habe", sagte Jaurès, „V benachrichtigt, daß ih diese Feststellung von der Tribline herab mae ü würde, er hat mir nichts erwidert." (Bewegung auf verschiede n met E G g inisterpräsident Briand. warf unter wiederhol; Gen amerbrechungen in heftigem Tone Jaurès vor, dl Regierung beleidigt zu haben durch die Bebaur i Minister |& im Begriff zurücßzutreten, weil seine Kollegen Söldlinge des Ge H und der Reaktion seien. Er forderte Jauròs auf, fi L worauf er eine solhe verleßende Behauptung bie Cat Jaurès erklärte blaß und in höchster Erregung, eh e: sache, daß fapitalistische Blätter "tel, Ministerpräsiden Bipiani herbeiführen D. den Rücktritt des ArbeitsministerL “esärte herbeiführen. Darauf verlangte Viviani das Wort und, i aber er habe Jaurès am Freitag in den Wandelgängen angehört, (der nichts gesagt, was Jaurès zu dem Schluß berechtigen könnte, inister- Minister) habe ihm zugestimmt. Es sei nicht gerecht, den Mint h präsidenten allein für etwas veraniwortlid zu machen, moe iaas ine erium gemeinsam verantwortlich sei. Wenn er mit A eine Meinungsverschiedenheit gehabt hätte, so hätte er sie A behalten, weil es Augenblicke gebe, in denen ein Nüktritt G E edeute. (Langanhaltender Beifall.) Viviani fuhr fort, daß, & vet mit Jaurès Propaganda betrieben habe, u erand nicht ne ¿

9 aben würde, daß man Sabotago. 5 igkeit und Anarchie verherrlichte. Dana ergriff L aag Wort und jagte : „Zenn die Regierung nicht in dem Geseg die Mittel gefunden dh e nend, der Gsenbanen? ge leihen, Jâtte fie (0nd S eil lhre Zuflucht ü ätte e D ei diesen Worten erhod lus in Bes Ev M fechten und 1

Yentrum, dagegen au U 7 ; e bei den ozialisten, g f der ußersten Linken, insbesondere riefen:

ein ohrenbetäubender . Die Sozialisten O Demission! Verräter! Sul t {Wlugen Le iste en Pultdeckeln den Takt. Der sozialistishe Deputierte C olly wi auf die Tribüne stürzen, % fenbar um gegen Briand n werden, und wurde nur mit Mühe von Saaldienern und Kollege! zurüdgehalten. Die Sturmfzenen dauerten über vierzig Minuten, E deren Briand auf der Rednertribüne blieb und für de enographen und feine dicht um ihn gesharten Anhänger die M r fortseßte, in der er sagte: „(s ist nicht zwei elhaft, daß die KammS einer Komödie beiwohnt, die niemanden täuiggoa fann. ch wied aae E Regierung in der Loyalität geblieben ist, aber daß Alle ohen wo es im höheren Interesse notwendig sein kann, Lie S egalität zu greifen. Das Land, das in der Gefahr der Ana ten [{chwebte, wird morgen sagen, wer Unrecht gehabt hat. Nach den hefti) es e V fie pt jur in N über. An der ehrhe! yon jagen, 09 Nie fich behandeln lassen will wie of ug Füchsen (französische Bezeichnung cifbrede meh e

es u

für Streikbrecher e =Canner der Unordnung und der Gewaltta He 1 diesel iden ammlung sein werden. Die Regi j A ejunde lppetits derjenigen glerung ist ein Opfer des ung ver

die sich mit den Männern d walll® „Lten Ich glaube, daß die Regierung das Stat A der e.

Gefahr gerettet hat, in der es sich in den letzten 20 X besu An der Mehrheit it c er en een 20 Jahren Sxnnern der Gewalttat ausliefern d o) Fie die Regierung den Benn die

( Das i ei

Negterung fällt, so geschieht es mit der Mee U sie in dem Wunsch nah republikanischer Freiheit ihre Pflicht erfüllt hat: J _ Zum Schluß der Sizung beschloß eine Sr A0 200 Abgeordneten, die sih aus allen Parteien der S fen sammenseßte und ‘den größten Teil der Geeinidten Sozia E umfaßte, einstimmig, fi infolge der von, Brian T es: Tribüne des Hauses gesprochenen Worte die einfache Ta en ordnung die einzige lichkeit sei, die Debatle zu en als Außerdem kam man da in überein, daß, falls Briand nohm

sprechen würde, niemand antworten solle.

binden.

ér -