1878 / 114 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 May 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Wothen-Ausweis der dentschen Zettelbanken vom 30.

Kasse.

by

(Die Beträge lauten auf Tausende Mark.)

April 1878,

Ss Be e ara e

Vor- Vor-

Vor- woche. Oen. woche.

woche.

Noten- Umlauf.

Me

Vor- woche.

Tägl en | Verbind-| Gegen fi ige d lihkeiten die

rbind-| Vor- [auf Kün-! Vor- lichfeiten.| woe. | digung. | woe.

Die 5 reußishen Banken . , Die 3 sächsishen Banken . . Die 4 norddeutschen Banken . Frankfurter Bank . . . Die Bayerische Notenbank . . . Die 3 süddeutschen Banken .

531752 + L 6 307|— 26 27 056!|+ 2329 6785|— 587 6 528|— 1 493 36 957|— 226 17 826|4+- 602

331 185|+ 15 870| 56 367|+ 5 134 29532— 49 5953+ 91 42000/+ 764 6673— 17 63 952+ 1971/- 5 145+ 156 27 487|+ 1933| 1890+ 53 36 060+ 1732 1811+ 173 49 123/4- 7011 2738— 37

624 972|+ 29 004 11210+ 47 41 907|+ 1075 16 101|+ 1 193 13 482+ 1335| 67 647+ 1 341 40 033|+ 1 167

3931 94] 8751|— 2523+ 174 7218/+ 8 193|— 920| 24 118/+ 4865|— 1191| 3888/4 1075+ 124 “208+ 1858+ 29 222+

159 R 8538] 15 337|— 208

Summa T DEAË Er

Königliche Schanspiele, die Königlichen Theater geschlossen.

Donnerstag: Opernhaus. 119. Vorstellung: Das goldene Kreuz. Oper in 2 Akten, frei nah dem Franzöfifhen des H. S. von Mosenthal. Musik von Ignaß Brüll. Tanz von Paul Taglioni. Hierauf: Seguidilla. Anfang 7 Uhr. L

Schauspielhaus. 127. Vorstellung. Die. zärt-

n Verwandten. Lustspiel in 3 Aufzügen von Roderich Benedix. Anfang 7 Uhr.

Freitag: Opernhaus. 120. Vorstellung. Ellinor, oder: Träumen und Erwachen. Phantastisches Ballet in 3 Akten und 6 Bildern von P. Taglioni. Musik von P. Hertel. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 128. Vorftellung. Erste Abonne- mentsvorstellung. Die Räuber. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Schiller. Anfang halb 7 Uhr.

Wallner-Theater, Mittwoch: ges{lossen. Donnerstag: Gastspiel der Gesellschaft des K. K. priv. Theaters an der Wien unter Mitwirkung von Frau Josefine Gallmevcr. Jhr Korporal. Der Garten ist täglich bei freiem Entrée geöffnet.

Victoria-Theater, Mittwo: ges{chlossen.

Donnerstag: Phileas Fogg: Emil Hahn. Die Neise um die Welt in 80 Tagen. Ausftatitungsftück mit Ballet in 5 Abtheilungen und 15 Tableaux.

Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater.

Mittwoch bleibt das Theater geschlossen. |

Donnerstag: Fünfzehntes Gastspiel des Herzoglich Meeinivgenschen Hoftheaters: Zum 5. Male: Prinz Friedrich von Homburg. Schauspiel in 5 Akten von H. v. Kleist.

Residenz-Theater. Mittwoch: ges{lossen. Donnerstag: Gastspiel des Frl. Wessely und des

Herrn Dr. Förster: Die Fremde.

Krolls Theater. Mittwoh: Permanente

gewerbkihe und industrielle Ausstellung, heute ge- ngnet von Morgens 10 Uhr ab bis Abends 10 Uhr gegen ein Entrée von 50 s,

Donnerstag: Der Freishüyz, Agathe: Frl. Vollmer, Aennchen: Frl. Baach, Marx: Hr. Eisen- ba, Kaspar: Hr. Krieg. Vor und nach der Oper: Großes Concert im. Garten. Gewerbliche und in- dustrielle Ausftellung. Anfang des Concerts 54 Uhr, der Oper 64 Uhr.

Weoltersdorff-Theater. Artistischer Direktor: A Fuchs. Eröffnung der Sommersaison am , Mai.

Mittwoch sind

National-Theater. Mittwow: ges{lossen. Donnerstag: Gastspiel des Kaiserl. Kgl. Hof- Tchauspielers Hrn. Friedrich Mitterwurzer vom Hofburg-Theater in Wien. Die Journalisten. {Conrad Bolz: Hr. Mitterwurzer.) S0: Dasselbe. n Vorbereitung: Ein russischer Beamter.

Stadt-Theater. Mittwoch: ges{lossen.

Donnerstag: Castspiel der Fr. v. Trautmann. Bei halben Kassenpreisen. Der Veiléthenfresser. Lustspiel in 4 Akten von G. v. Moser.

Belle-Alliance-Theater.

Téloffen.

Donnerstag: Mit dem Strom! oder: Wogen des Glücks. Vor, während und nach der Vor- ftellung: Großes Garten-Concert. Abends; Bril- Tante Illumimation. Anfang des Concerts 6 Uhr, der Vorstellung 7 Uhr.

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Marie Fröhlich mit Herr Kon- rektor Dr. phil. Guftav Molwiß (Marienbad— Dresden).

Verehelicht: Hr. Lieutenant Max Schönfeld mit

I. Louise Gottshling (Sprottau—Orlowo). r. Dr. Schibalski mit Frl. Emilie Gräser Gogolin), Hr. Staatsanwaltsgehülfe Oskar lenck mit Frl. Luise Müller (Naugard—Alt- alm bei Bärwalde). Hr. Lieutenant Cranz mit Frl. Katharine v. Stosch (Lübben). Hr. Man &erd. Windt mit Frl. Johanna Ilöckner (Dresden).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungs-Afsessor Douglas (Düsseldorf). Hrn. Lieutenant v. Quast voli Hrn. Kreishauptmann Eilers (Gif- orn). Eine Tochter: Hrn. Strafanstalts- Pfarrer Laash (Graudenz).

Gestorben: Hr. Kreisrichter a. D. und Ritter- Pen. Pren Alexander Großmann (Dresden).

stt

u

rn. Premier-Lieutenant Richard Cretius Tochter lfriede (Berlin). Hrn. Justiz-Rath a. D. Carl Gelinek (Breslau). Hr. Kammerherr Adolf Frhr. v. Imhoff (Rudolstadt).

Subhastationen, Vorladungen, Auf- gebote u. dergl.

13949) Zwangsversteigerungs-Pateut.

Das an der Ossenreiherstraße Nr. 21 zu Stral- sund belegene, Vol. XŸ. Folium 2 des Grundbuchs. für Stralsund verzeichnete Grundstück c. pert. ein-

633 211|— 1391| 579 339+ 22 92A

Mittwoch: ge- |

80 5T+ 9 993

auf welchem seit einer Reihe von Jahre ein Eisen- und Kurzwaarengeschäft mit Erfolg betrieben worden, und welches, abgesehen von dem unvermessenen An- theil an den ungetrennten Hofräumen und Haus- gârten, aus einem Wohnhause mit Seitenflügel und einem Schuppen besteht, soll zur Zwangsversteigerung gebracht werden. Es haben deshalb alle Diejenigen, welche dingliche, im Grundbuche nit eingetrageae Ansprüche und Forderungen an das Grundstück zu haben vermeinen, diese, und aus dem Grundbuche ersichtlichen Realgläubiger ihre Rückstände an Zinsen und Kosten anzumelden, und es haben alle Real- gläubiger die für ihre Forderungen in Anspruch ge- nommenen Vorzugsrechte, unter Abreihung der Do- fumente auszuführen. Zu- die/em Zwecke ist ein Termin auf den 3. Zuni 1878, Vormittags 114 Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle im Zimmer Nr. 1 anbe- raumt, zu weichem die Gläubiger hierdurch geladen werden unter der Verwarnung, daß bei ihrem Aus- bleiben ihre Forderungen und deren Vorzugsrechte nur insoweit Berücksichtigung finden, als sie sich{ aus dem Grundbuche ergeben. :

Zur Lizitation des Grundstücks ist ein Termin auf den 3, Zuni 1878, Mittags 12 Uhr, anberaumt, und werden zu diesem hierdurch Kauf- liebhaber und die Gläubiger zur Abgabe ihrer Er-

klärung über den Zuschlag geladen. Stralsund, den 24. April 1878. Königliches Kreisgericht.

[4331] Oeffentliche Vorladung.

In der Expropriations\saheè der Berliner Verbindungsbahw is in Folge Antrages der Direktioa vom 16. März 1878 das Entschädigungs- Verfahren rüsichtlich folgender, theils zur vorüber- gehenden Benußung und theils definitiv zu enteig- nender, im Grundbuche des hiesigen Königlichen Stadtgerichts von den Umgebungen Berlins im Nieder-Barnimschen Kreise verzeichneter Parzellen und zwar von :

2, 0,87 Ar des Grundstücks Band 8 Nr. 480 des Baumeister Rudolph Reinhard Schneider und pi E Adolph Heinrich Herder hier- erb,

. 1,04 Ar des Grundstücks Band 14 Nr. 836 des Buchhalter Carl Sturm hierselbst,

. 2,93 Ar des Grundstücks Band 8 Nr. 491 des Fabrikbesißer Marimilian Dietmar hierselbft,

. 1,94 Ar des Grundstücks Band 12 Nr. 728 des Kaufmann Carl Wilhelm Theodor Maecker hterselbst,

, 9,97 Ar des Grundstücktks Band 32 Nr. 1670 des Dach- und Schieferdeckermeister August Kraemer hierselbft,

eingeleitet, und bin ich zum Kommissar des König- lichen Polizei-Präsidiums ernannt worden.

In Folge dessen habe ich zur Verhandlung der Sache, sowie eventualiter zur Aufnahme der Taxe und zur Erklärung darüber Termin auf

den 29, Mai cr., Nachmittags 34 Uhr, im Verbindungsbahnhofe zu Moabit,

anberaumt, zu welhem diejenigen Betheiligten, welhe nicht bereits persönlihe Vorladung er- e haben, in Gemäßheit des §8. 25 des

eseßes über die Enteignung von Grundeigen- thum vom 11. Juni 1874 behufs Wahrnehmung ihrer Rechte hierdurch unter der Verwarnung vor- R werden, daß ohne Zuthun des etwa Aus- [eibenden die En Gebiqung festgestellt, und wegen Auszahlung oder Hinterlegung der Leßteren verfügt werden wird.

Berlin W., den 12. Mai 1878.

Körnerstraße Nr. 7. „_ Der Kommissarius des Königlichen Polizei-Präsidiums, egierungs - Rath Stephanm.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2e

(2086 Domänen-Verpachtung. Der zur Verpachtung der Stift Neuzelleschen

Domäne Seitwaun

am 25. April d. J. angestandene Termin hat nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Es is daher ein neuer Lizitationstermin auf ,_ den 24, Mai d. J., Vormittags 11 Uhr, in unserem Sißungszimmer, Regierungsstr. Nr. 24/25 hierselbst, vor dem Herrn Regier.-Assessor Meyer anbe- raumt. Die Domäne, -eins{ließlich der drei Vor- werke Gr. Orenzig, Borack und Lahmo, mit einem Areal von 502 ba, worunter 328 ha. Ader, 54 ha. Wiesen und 65 ha, nußtbare Seen, soll auf die 18 Jahre von Johannis d. I. bis dahin 1896 ver- pahtet werden, und ist _das Minimum des jähr- lihen Pachtzinses nachträglich auf 8000 A festge- seht: Zur Uebernahme der Pachtung ist ein dispo- nibles Vermögen von 85 000 # erforderli, über dessen eigenthümlichen Besiß: sich die Pachtbewerber vor dem Termine auszuweisen haben. Die Ver- pactungsbedingungen können in unserer Registratur eingesehen, und auf Verlangen abschriftli mitge- theilt werden. Frankfurt a. O., den 3. Mai 1878. d Königliche Negern

Abtheiluug für Kirchen- und Schulwesen,

; von Selchow.

[4327] Bekanutmachung.

Das unterzeichnete Regiment vergiebt im Sub- missionswege die Lieferung von:

815 352+ 35 162

getragener Eizenthümer Kaufmann Helmuth Witt,

40 ungarischen uneingekleideten Sattelböcken,

181 823/— 10418] 59 742|—

50 Helmen mit neusilbernem Beschlag und Adler, 170 Woylachs.

Proben und versiegelte Offerten mit der Aufschrift : „Submissions-Offerte“ sind bis zum 20, d, Mts. EEeas hierher einzureichen.

Die Lieferungsbedingungen sind beim Regiment einzusehen.

F RREE a. O,, den 12. Mai 1878.

+ Brandenburgisches Dragoner-Regiment Nr. 12. Cto. 152/5,)

[4323] Bekanntmachung.

Die Lieferung der zur Aoffahrtrampe am Neubau der Kunstakademie hierselbst erforderliben Nieder- mendiger Werksteine, veranschlagt zu 19836,97 A, soll im Wege der Submission verdungen werden. Zeichnungen, Bedingungen und Anschlag liegen im Baubureau, Hafenwall 7, zur Einsicht auf.

Die Offerten sind versiegelt und als solche deut- lich bezeichnet, bis spätestens

Dienstag, den 4. A 1878, Vormittags

r, im genannten Bureau an den Bavmeister Riffart abzugeben, wo dieselben in Gegenwart der erschie- nenen Submittenten eröffnet werden sollen.

Düsseldorf, den 9, Mai 1878.

Königliche Bauinspcktion. Schroers, Königlicher Baurath.

[4328] Main-Weser-Bahn und Hessishe Nordbahn.

Abgengige Lokomotiv- und Wagen-Saß-Achsen, Materialabfälle von Schmiedeeisen, Quer Stahl, Kupfer, Messing, Rothguß, Weißmetall, Gummi 2c. sowie ein größeres Quantum guter Pferdehaare,

[4324]

ees im Wege öffentliher Submission rerkauft

werden.

Die Submissionsbedingungen und Verzeichnisse sind zum Preise von 50 4 vom Unterzeichneten u beziehen, au liegen dieselben in den Geschäft3- lokalen der Material - Verwaltungen zu Caffel, Gießen und Frankfurt a. M. zur Einsicht auf.

Offerten mit der Aufschrift:

„Submission auf Aukauf alter Materialien“ sind an den Unterzeichneten bis zu dem am Freitag, den 24. Mai cr., S EN e tags 10 Uhr, in dem Geschäftslokal desselben anstehenden Termin, in welhem dieselben in Gegenwart der etwa er- \chienenen Submittenten eröffnetiwerden, einzureichen,

Cassel, am 9. Mai 1878.

Der Königliche Dee Masinanmeisier. üte.

[4318] Hannoversche Staatsbahn. Submission auf die Glaserarbeiten (2 Loose) zu dem neuen Empfangsgebäude auf Bahnhof Han- nover: Montag, den 27. Mai cr., Vormittags 11 Uhr, in dem Bureau, Prinzenstraße 15 II. Bedingungen gegen 0,50 4 Hannover, den 13. Mai 1878. Der Eisenbahn-Baumeister, Blan ck.

Rumänische Eisenbahnen-Actien- L Gesellschaft.

Die Eiulösung des am 1. Juni d. Z. fälli- gen Coupons Nr. 4 unserer 6%/% Schuldverschrei- bungen erfolgt vom 1. Juni er. ab

bei der Direction der Disconto-Gesellschaft hier,

bei Herrn S, Bleichröder hier

und an unserer Gesellschaftskasse, Charlotten-

straße Nr. 35 a.

Den einzuliefernden Zinscoupons ift ein Nummern- Verzeichniß beizufügen.

Berlin, den 13. Mai 1878.

Der Vorstand.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Die Kreisthierarztstelle des Kreises Hamm ist zu beseßen. Mit derselben is ein Gehalt von jährlich 600 M verbunden. Bewerber um diese Stelle haben si, unter Einreichung eines Lebens- laufes und der nöthigen Atteste, binnen 6 Wochen bei uns zu melden. Arus3berg, den 3. Mai 1878. Königliche Regierung, Abtheilung des Zunern.

Bekanutmachung.

Die erste ordentliche Generalversammlung des Preußischen Beamten - Vereins

wird hierdurch auf

Donnerstag, den 13. Juni 1878, Nachmittags 2/2 Uhr,

berufen.

Ort: der kleine Börsensaal in Hannover, Osterstraße 16A.

Tagesordnung. 1) Entgegennahme des Geschäftsberichts und des Berichts über den revidirten Rechnungsabs{luß.

2) Decharge-Ertheilung.

3) Beschluß über den disponiblen Theil des Ueberschusses (§. 33 der Statuten am Ende). 4) Wahl eines Verwaltungsrathsmitgliedes, Beschluß über die definitive Beseßung von drei

interimistisch beseßten

tellen im Verwaltungsrathe.

5) Beschlußfassung über das Regulativ für die Geschäftsführung des Verwaltungsraths. 6) Wahl der Revisions-Kommission (3 Mitglieder und 3 Stellvertreter). 7) Ausdehnung der Vereinsthätigkeit auf Leibrenten-Versicherung au für Frauen. 8) Anträge auf Abänderung des Reglements: a. zu Art. 4 al, 1 (Zufügung eines Tarifs für abgekürzte Lebensversicherung) und demgemäß

Art. 4 al, 4 und 7 und Art. 11, b, zu Art. 9 (Kriegsversicherung),

e. zu Art. 19 (theilweiser Wegfall des Abzugs bei vorzeitiger Aufhebung der Kapital-

Versicherung).

9) Antrag, betreffend Einrichtung von Spar- und Darlehnskafsen. Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind berechtigt: a. die stimmberechtigten und seit mindestens einem Jahre versicherten Mitglieder des

Vereins,

b. die Besißer von Antheilscheinen des Vereins in Höhe von mindestens 370 M

Zu je einer Stimme berechtigt:

a. die Versicherung von 2000 A auf den Todesfall,

b. der Besiß- von Antheilscheinen des Vereins in Höhe von 300 X

Mehr als 5 Stimmen darf Niemand abgeben.

In Vertretung abgegebene Stimmen werden den eigenen Stimmen zugerehnet.

Minderjährige Mitglieder find nicht slimmberechtigt.

Die Stimmen können durch Stellvertreter berathen werden.

Besißer von Antheilscheinen dürfen nur dur solche, und" stimmber.chtigte Versicherte ebenfalls

nur durch folche vertreten wecden.

Die Vertreter müssen mit Vollmacht versehen sein. Antheil schein-

Inhaber, deren Antheilscheinbesiß weniger als 300 ausmacht, ebenso Mitglieder, welche seit mindestens einem Jahre mit einer weniger als 2000 4 betragenden Versicherungssumme bei dem Vereine versichert

sind, können si derartig in Gruppen vereinigen, daß bzw. ihre Versicherungssummen zusammen mindesten

w ylen, welcher mit Vollmacht versehen sein muß.

ihre Antheilscheine zusammen mindestens je 300 4, 8 je 2000 betragen, und sie einen Vertreter

Die Vollmachten zur Vertretung müssen von den Mandanten „felbst vollzogen und die Unter- schriften durch einen zur Führung eines Dienstsiegels berehtigten Beamten beglaubigt sein. Die Legitimation der Theilnehmer an der Generalversammlung ist spätestens am Tage vor der Abhaltung derselben bei der Direktion zu führen. ulaßkarten sind bis zum 12. Juni 1878 mündlich oder \chriftlich auf dem Bureau des

Vereins, Calenbergerstraße 34, abzufordern.

Bei der Abforderun

sind die Nummern der Lebens-

versicherungs-Policen oder der Antheilscheine anzugeben, sowie die Vollmachten für etwaige Stellvertreter

einzureichen. Hannover, den 13, Mai 1878.

Der Verwaltungsrath des Preußischen Beamteu-Vereins. s Grisebach.

1432) Privatbauk zu Gotha.

Durch die Generalversammlung vom 24, April 1878 wurden zu Mitgliedern des Berwaltungs- raths der Privatbank zu Gotha gewählt:

Herr Hofbuchdruckereibesiver Engelhard zu Gotha an Stelle des verstorbenen Herrn Kaufmanns F. A. Kämpf zu Gotha,

Herr Kaufmann L, Moeller zu Gotha an Stelle des freiwillig ausgetretenen Herrn Bankdirektors Matthaei zu Gotha,

Herr Rechtsanwalt und Notar Fr. Jacobs zu Gotha an Stelle des freiwillig auszetretenen Herrn Bankdirektors De. jur. Emminghaus zu Gotha,

Herr Stadtrath, Bubhändler E. Wagner zu Leipzig an Stelle des freiwillig ausgetretenen Herrn Stadtraths Bering in Leipzig.

Der ftatutarishen Vorschrift gemäß wird Solches hierdurh bekannt gemacht.

Gotha, den 10. Mai 1878.

Der Verwaltungsrath

der Privatbank zu Gotha. J. Braun. G. Mönich,

Für die Reise. / Der neueste Sommer-Fahrplan

I [4330]

aller

in Berlin einmündenden Eisen- bahnen nebst Anschlüssen liegt der heutigen Nummer des „Ber- linèéèr Tageblatt“ bei. Der- selbe ist übersichtlihst zusammen- geftellt und steht an nige eit keiner offiziellen Ausgabe nach. Der Sommer- Fahrplan kann auch einzeln zum Preise von - 20 H von der Expedition des „Berliner Tageblatt“, Je- rusalemersträße 48 und deren Filialen bezogen werden.

‘211316 216 auß Cto, 941/V.

Für das Comtoir. *430zutoY §ve auL

Deutscher Reichs-Anzeiger

fs

Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.

m /

für das Vierteljahr,

| Jusertionspreis für den Kaum einer Druckzeile 80 S

2 114.

Die That eines auf Jrrwege gerathenen Menschen, wel{her anscheinend nah Meinem von Gottes gnädiger Fügung so lange beshüßten Leben trachtete, hat zu ungemein zahl- reihen Kundgebungen der Treue und Anhänglichkeit an Mich Veranlassung gegeben, die Mich tief gerührt und innig erfreut haben. Nicht allein aus dem ganzen Deutschland, sondern auch vielfah aus dem Auslande von Behörden, Kotpo- rationen, Vereinen von Privatpersonen aller Lebenskreise und aller Lebensalter ist Mir bethätigt worden, daß das Herz des Volks bei seinem Kaiser und Könige ist und daß es Gutes und Trauriges treu mit ihm empfindet. Dasselbe Ge- fühl habe Jh insbesondere auch hier in jedem Auge gelesen, in welches Jh nach diesem Vorfall gesehen, und Jh bin in der That tief und warm von der würdigen und erhebenden Art berührt worden, in welcher die Bevölkerung Berlins Mir ihr Mitgefühl gezeigt hat. Jch wünsche, daß Jeder, der Mir seine Theilnahme bethätigte, auch wissen möge, daß er damit Meinem Herzen wohlgethan hat und beauftrage Jh Sie zu diesem Zwecke, das Vorstehende bekannt zu machen.

Berlin, den 14. Mai 1878. »

Wilhelm. An den Reichskanzler.

Se, Majestät der König haben Allertnädigst gerutt: den nachbenannten Personen die Erlaubniß zur An- legung der ihnen verliehenen nihtpreußishen Ordens - In- signien zu ertheilen, und zwar: des Ritterkreuzes des Königlich \{wedischen Wasa-Ordens: dem Hofrath Dr. August Koch, Leibarzt Sr. Königlichen Hoheit des Fürsten von Hohenzollern, zu Sigmaringen ; dés Commandeurkreuzes zweiter Klasse des Königlich norwegischen St. Olaf-Ordens: dem Landschaftsmaler und Professor Andreas Achen bah an der Kunst-Akademie zu Düsseldorf;

des Ritterkreuzes des Kaiserlich österreihischen Franz-Joseph-Ordens: dem Professor Robert Trossin an der Kunst-Akademie zu Königsberg i. Pr. ; sowie des Ritterkreuzes zweiter Klassedes Großherzoglich oldenburgishen Haus- und Verdienst-Ordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig: dem konstituirten ' Kirchenpropst der Propstei Oldenburg, Pastor Stinde, zu Lensahn im Kreise Oldenburg.

Deutsches Nei.

Der ständige Hülfsarbeiter Seiffert ist als expedirender Sekretär und Kalkulator beim Kaiserlichen statistishen Amte angestellt worden.

Königreich Preußen.

_Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

den Regierungs - Assessor Emil Ernst Horst Julius reiherrn von Lyncker zum Landrath des Kreises at Mui en außerordentlihen Professor in der philosophischen Fakultät der Universität zu Marburg Dr. Ädolf von 0énen zum ordentlichen Professor in derselben Fakultät zu ernennen ; sowie dem Schornsteinfegermeister S pE Alexander Thiele zu Berlin das Prädikat eines Königlichen Hof- Schornsteinfe ermeisters, und „dem Tischlermeister Carl Mecklenbu rg zu Berlin das Prädikat eines Königlichen Hof-Tischlermeisters zu verleihen.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffen.liche Arbeiten.

Jn Folge eines - auf der Station Plettenberg der Vergish - Märkischen Bahn am 14. d. M. erfolgten Zu- Jsammenstoßes eines Personenzuges mit einem Güter- ee haben 14 Passagiere, 3 Bahnbeamte und 1 Postbeamter E e e veé Folien A j regelmäßige Durchführung der folgenden Züge i dur den Unfall nicht gestört worden.

Ministerium für die landwirthschaftlihen Angelegenheiten.

Dem Wasserbau-Jnspektor, Baurath Runde in Geeste- Münde ist, unter Anweisung seines Cn Wohnsißes in Et die Meliorations - Bauinspektor - Stelle der Provinz

Yleswig-Holstein verliehen worden.

Berlin, Donnerstag,

tus 7 O 24 . K Ur g Es 2 Li i 27 b 5

den 16. Mai, Abends.

Der Thierarzt Hubert Cal Heinen zu Andernach ist zum kommissarishen Kreis-Thierarzt für die Kreise Gummers- bah und Waldbroel ernannt worden.

S

Angekommen: Staatssekretär im Ministe- rium der petiGen, Unterrichts Und Medizinal-Angelegen- heiten Sydow von Göttingen. Á

Topographishe Karte voW Preußischen Staate. Maßstab 1: 100000 dermätürlichen Länge. Bon dieser Mee sind in cles igen die Sektionen:

Genannte Kartenblätter, welhe |ckch auf neue Aufnahmen grün- den, enthalten Theile der Kreise R Es Stargard (Regierungs- bezirk Danzig), Konitz, Tuchel, Flatow, Schlochau (Regierungsbezirk Marienwerder), Neustettin (Regierungsbezirk Cöslin), Wirsitz und Bromberg (Regierungtbezirk Bromber

Dieselben repräsentiren eine Flä Qu.-Meilen urd können nah vors 1gige1 und Landkartenhandlung zum Preise "vou bezogen werden. Der General-Kommissions- Debit ist der Simon Schroppschen Hof-Landkarten-Hand ung Wt Berlin übertragen.

Berlin, den 14. Mai 1878. E #

Königliche Landes=Aufnahme. Kartograv aas Meileng.

Gers. Oberst und Abtheilungs-Chef.

Nichtamkliches. Deutsches Neich.

Preußen. Berlin, 16. Mai. Se. Majestät der Kaiscr und König nahmen gestern Morgen um 9 Uhr zu- nächst ein Ständchen der Berliner Gemeinde-Lehrcr, vertreten dur den Erkschen Gesangverein, entgegen, begaben Sich um 10 Uhr zum Gottesdienst nah dem Dom und empfingen, von dort zurückgekehrt, nacheinander folgende Deputa- tionen, welche Beglückwünschungs - Adressen überbrachten : die Mitglieder des Berliner Magistrats, geführt von dem Bürgermeister Dunker; eine Deputation aus der Alt-Mark,

eführt von dem Landes-Direktor von der Schulenburg, Nuopstei Salzwedel; eine Deputation der Stadt Essen, ver- treten durch den Ober-Bürgermeister Hache und den Ober- Ingenieur Dieckmann, und eine Deputation der hiesigen Uni- versität, geführt von dem Rektor Professor Helmhols.

Sodann empfingen Se. Majestät den Ober-Präsidenten der Provinz Schlesien, von Puttkamer, und den Ritterguts- besißer Wittichow, genannt von Brese-Winiary, der die Ehre hatte, die Orden seines verstorbenen Adoptiv-Großvaters, des Generals der Jnfanterie von Brese-Winiary , zurüczureichen.

Nachmittags um 2 Uhr begaben Se. Majestät Sich mit den Großherzoglih badischen Herrschaften nah Schloß Babels- es, und kehrten um 7 Uhr mittelst Extrazuges von dort zurüd.

Heute Morgen um 9 Uhr fuhren Se. Majestät in Be- gleitung Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Baden nah dem Tegedeilidier Felde und besichtigten nacheinander das 2. Garde-Regiment z. F. und das Garde-Füsilier-Regiment. Gegen Mittag von dort zurückgekehrt, nahmen Se. Majestät die Vorträge des Militär-Kabinets durch den General-Ädju- tanten von Albedyll und des Auswärtigen Amts durch den Staatssekretär von Bülow entgegen und empfingen den Feld- marschall Freiherrn von Manteuffel.

Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz wohnte am Dienstag Morgen der Truppen- besihtigung durch Se. Majestät den Kaiser und König auf dem Tempelhofer Felde bei, nahm demnächst militärische Meldungen entgegen und ertheilte dann dem Ober-Präsidenten der Provinz Schlesien, von Puttkamer, Audienz.

Nachdem Höchstderselbe Sih bei Sr. Majestät und den Großherzoglih badischen Herrschaften verabschiedet haite kehrte Se. Ae Hoheit um 122/, Uhr Mittags nah Potsdam zurück. : :

Um 3 Uhr empfing Höchstderselbe im Neuen Palais daselbst den Königlich shwedischen außerordentlichen Gesandten und be- vollmächtigten Minister, General Baron von Bildt, wel er Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit den von Sk. Majestät dem Könige - von Schweden und bihis Au dem- Prinzen beil Königliche Hoheit, verliehenen Seraphinen - Orden überreichte.

Gestern Mittag trat Se. Kaiserliche Hoheit mit Zhren Königlichen Hoheiten dem Prinzen Waldemar und den

Prinzessinnen Victoria, Sophie und Margarethe mit dem

Expreßzug der Berlin:Potsdam-Magdeburger senbahn ‘die Reise nah Windsor zum Besuch Jhrer Majestät der Königin von Großbritannien an. :

M D M ns E e N | D

En Siu gy Ale Pvit-Austalten nehmes Gestteluag an; j

73 A C I für Berliu außer den Post-Anstalten guch diz Expe- ; | S: : : i

dition: 3W, Wilheimte. Nr. 32,

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E “ta Be R R B LA,

m Gefolge der Höchsten Herrschaften befinden si{ der Chef des Stabes der 4. Ärmee-Jnjpektion, Militär-Gouverneur Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Waldemar, Oberst Mischke, der persönliche Adjutant Sr. Kaiserlihen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen, Major von Panwiß. und die Ober- Gouvernante der Kronprinzlichen Kinder, Frl. von Perpigna.

Im weiteren Verlaufe der vorgestrigen (48.) Sißuna des Reichstages gecangie zur Verl:sung die Fn- terpellation des Abg. indthors darüber, ob und wann der Entwurf eines Gesetzes, betreffend den Vollzug der Freiheitsstrafen, dem Reichstage werde vorgelegt werden.

Nachdem der Jnterpellant seine Interpellation mit dem Hinweis auf die Dringlichkeit des dur die Dung poli- lischer Gefangener in den Strafanstalten begründe!en Bedürf- nisses motivirt hatte, beantwortete der Staats - Sekretär Dr. Friedberg die Anfrage, indem er erklärte, er würde die Grenzen seiner Zuständigkeit überschreiten, wenn er über die Beantwortung der Fnterpellation hinaus auf die weiter von dem Vorredner berührte Frage eingehen wollte. Nachdem der Reichstag die reihsgeseßlihe Rege- lung beschlossen habe, sei die Regierung an . die gesehß- geberishe Erledigung der Fragé eran egnden, unt es sci mit Benußung der im preußishen Ministerium ge- machten Vorarbeiten im Reichs-Justizamt ein Ee ausgearbeitet worden. Dieser Entwurf solle sachverständigen Gefängnißbeamten der größeren Bundesstaaten at wer: den, und er “v biba en für den N d. F. zur Berathung einberufen. Bann er - den Entwurf“ werde vorlegen können, vermöge er heute mit Bestimmtheit noch nicht zu sagen, da es auch darauf ankomme, wie wêit es gelingen werde, die verbündeten Regierungen zu übertinstimmenden Anträgen zu bringen. : j

Damit war dieser Gegenstand erledigt.

Es folgte der Antrag des Abg. Fritsche, unterstüßt von den sozialdemokratishen Abgeordneten und dem Abg. Holthof:

„Der Reichéstag wolle beschließen, den Reichskanzler zu ersuchen, die Einstellung des gegen den Abg. Most bei dem Stadtgericht zu Berlin wegen Beleidigung der evangelischen Geistlichkeit anhängi- gen Strafverfahrens für die Dauer der gegenwärtigen Sessions- periode zu veranlassen.“ , j

Der Antragsteller wies zur Motivirung seines Antrages auf die bisherige konstante Praxis des Hauses solchen Anträgen gegenüber hin. Der Abg. Dr. Beseler beantragte, die Ge- nehmigung zur Einstellung zu versagen. Das Land werde es nicht begreifen, wenn das Haus in einem Augenblick, wo Jedermann unter dem Einfluß einer tiefen Bewegung stehe, zu Gunsten eines wegen staatsverderbliher strafbarer Handlungen angeklagten Abgeordneten von seinem Privi- legium Gebrauch machen wollte. Der Abg. Dr. Lasker wies darauf hin, daß das Haus bei der Beurtheilung derartiger Anträge stets nur von der Erwägung ausgegangen sei, ob die Zwecke der Rechtspflege so dringender Natur seien, daß ein Aufschub des gerihtlihen Verfahrens sih niht recht- fertigen lasse. Auf eine Erörterung der E selbst, die allein Sache der richterlichen e Mee sei, habe sih das Haus niemals eingelassen. Von dieser Praxis im vorliegen- den Falle abzuweichen, müsse das Haus sich um so mehr hüten, als es sich dadur dem naheliegenden Verdacht aus- jeßen würde, als habe es jeinen Beschluß in einem durch die Bewegung des gegenwärtigen Augenblicks bedingten Zustande der Befangenheit gefaßt. Er empfehle deshalb die Annahme des Antrages. Der Abg. Windthorst erklärte, er {ließe sih diesen Gründen an, so sehr er auch das Gefühl, von dem sih der Abg. Dr. Beseler* habe leiten lassen, theile und so schmerzlich ihn das Austreten des Abg. Most, das zu der vor- liegenden Anklage Anlaß gegeben, berührt habe. Der Abg. Richter (Hagen) trat gleichfalls der Ansicht des Abg. Dr. Lasker bei. Der Abg. ittinahausen protestirte dagegen, daß man ver- suche, das verabsheuenswerthe Attentat mit den Bestrebungen der Sozialdemokratie in irgend eine Verbindung zu bringen. Nachdem auch der Abg. von Helldorff si den Erklärungen der Abgg. Dr. Lasker, Windthorst und Richter angeschlossen hatte, wurde der Antrag des Abg. Frißshe angenommen.

Die En der Kasse der Ober-Recbnungs- kammer bezüglih desjenigen Theils, welcher die Reichsver- waltung für das Fahr 1876 und das Vierteljahr vom 1. Ja- nuar bis 31. März 1877 betrifft, wurde auf Antrag des Abg. Rickert für erledigt erklärt. i

Es folgte die erste Berathung der Handelskonvention zwischen dem Deutschen Reiche und Rumänien.

Der Abg. Molinari erklärte, er begrüße mit Freuten diesen Vertrag, welcher der deutschen Jndustrie ein weiteres Absatgebiet zu verschaffen bestimmt sei. erten sei nah Analogie des rumänish - österreichischen anes en und ent-

alte darüber hinaus noch einige werthvolle Konzessionen für

eutshland. Als solche erkenne er den geringen Zolltarif E Nähmaschinen und für wollene Strümpfe und Strumpswirker- waaren. Die leßtere Konzession sei namentlich für die säh- sische Jndustrie [chr wichtig. Schließlih richtete der Redner zwei Fragen an rstens :

ie Regierung. „Besteht in Rumänien noch die Vorschri\t, daß jeder dort ein- tretende Fremde den Besiß von 5000 Piaster nachweisen muß, widri- genfalls er des Landes verwiesen wird ?“