1878 / 125 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 May 1878 18:00:01 GMT) scan diff

[4499] 45 fiefernen Rippen à 16 cm im Quadrat stark, 6 m lang, 542 fiefernen Rippen à 16 cm im Quadrat ark, 4,5 m lang, 971 fiefernen Bettungsbohlen à 8 cm stark,

30 cem breit, 3 m lang,

“- Schweizerische Rentenanstalt.

Rechnung pro 1877.

L. Einnahme. E

; Gesammtfonds der Anstalt am 31. Dezember 1876 . . . . . . .* 8,123,067. 92 1) Renten: Prämien von alten Policen E WAITS,

Cn Von nenen Wo 2 p ù E

02, a

inmaleinlagen von neuen Policen. . y 17,203. B ita 472. außer einigen ges{äftlichen Mittheilungen und Anträgen: 6,321. 1) Einführung neuer Mitglieder. 93906. 3 Bericht des Vorstandes über seine Geschäftsführung im verflossenen Jahre. é 1,484,020. 78 3) Die Rechnungslegung des Schaßmeisters und der Delegirten für die Vereinskrankenhäuser 53,263. 92 zu Trebniß und Rybnik für das Jahr 1877, behufs Ertheilung der Decharge. -

elt bis zum Termin mit der Aufschrift: ,„ sfion auf Bettungshölzer“ val fricya einreichen.

Ulm, im Mai 1878. Kaiserliches Artillerie-Depot.

Submission.

Am Donnerstag, den 13. Juni cr.,

: Vormittags 10 D soll im Bureau des unterzeichneten Artillerie-Depots die Lieferung von:

im Wege der öffentlißen Submission an den Min- | fi destfordernden vergeben werden. mi Die Verkaufsbedingungen können bei uns einge- sehen, auf Erfordern gegen Gebühr auch in Abschrift mitgetheilt werden. Submittenten wollen ihre Offerten franco ver-

Die

Zweite Beilage S Rar a zum Deutschen Reichs-Auzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

[4574] ereins der Schlesischen Malteser-Nitter ¿ 125. Berlin, Mittwoch, den 29, Mai i 1187S,

werden hierdurch on fa zu s 6 Su des + Mere E auf F L E B E i L: E Z L S ounerfa en v. Jum cr. ormittags Uhr e i den bis auf Weiteres außer den gerihtlihen Bekanntmachungen über Eintragungen und Löschungez in den Handels, Zeicben- u. Musterregistern, sowie über Konkurse veröffentliGt g, / g h / In meer en bis auf ß geri A 3) die Uebersicht der Haupt -Eisenbahn -Verbindungen Berlins, 1

im Hause des Herrn Grafen Haus Ulrich ¡Schaffgotsch zu Breslau, j i iti

Nr. 22, von n E, G S IRRRRII B Es, GIIRITLEN BGMüvaben 2) die Tarif - und Fahrplan - Veränderungen der deutschen Eisenbahnen, 4) die Uebersicht der bestehenden Poitdampf\chif - Verbindungen mit transatlantishen Ländern ordentlichen Generalversammlung | Dex Subalt vieser Beilage, in welcher au die im &. 6 des Geicps über den Markenshny, vom 30. November 1874, sowie die in dem Geseh, betreffen h unter dem Til

Modellen vom 11. Sanuar 1876, and die im Pateutgesetz vo:n 25. ‘Mai 1877 vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentliht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Litek

Central-Handels-Register für das Deutsche Reih. a 17

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich kana dur alle Post-Anstaltea, sowie Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. -— Dat?

handlungen, für Berlin | Abonnement beträgt 1 4 50 F für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 29 &. |—

, Bus einfinden zu wollen.

78,630. l Die Tagesordnung, welche den Herren Mitgliedern noch besonders zugehen wird, enthält

2) Kbensversicherungen : Prämien von alten Policen Euren von neuen Policen . . . inmaleinlagen von neuen Policen . . y

Z) Todesversicherungen: Prämien von alten Policen

-- ,

rämien von neuen Pcelicen . . . . y

inmaleinlagen von neuen Policen .

4) Zürcherische Geistliche und Lehrer, mit Passivvorshüfsen . . . . -y

S e a-o d S 6) Depositen und Gewinn-Sparkafse, mit Zinsen

2 Hülfsfonds der Zürcerishen Geistlihen und Lehrer, mit Zinsen .

E E Es, 9) Von den Rückversicherungsgesellschaften .

1) Librenten s s 3 Seheuaversierungen . . « «+ - «o “s 3) Todesversicherungen: Sterbefälle aus I

4) Ausbezahlte Gewinnsantheile S Policenrüdckauf . . E 6) Verwaltungskosten .

L) S «S a e i; 8) Rückversiherungsprämien . . . . -

9) Collectivverträge, Einkauf für Renten . . . . 10) Rückbezahlte Depositen und Gewinn-Sparkasse . 11) Zürcherishe Geistliche und Lehrer, Au-gaben aus d 12) Abschreibung auf dem Immobilien-Conto .

13) Schweiz. Creditanstalt, ?/10 des Gewinns vom Jahre 1876 14) Tantième fürs Bureau, !/10 des Gewinns vom Jahre 1876

Bleibt als Gesammtfonds der Anstalt am 31. Dezember 1877 LEN, Bestandtheile des Gesammtfouds.

2 Deckungscapital auf 31. Dezember 1877 . 2 gan e, aber noch nicht bezogene Renten

5 nerledigte Sterbefälle vom Jahre 1877

4) Depositen, Capital und Zins . .

5 Gewinn-Sparkasse, Capital und Zins ..

6) Zürcherische Geistliche, Hülfsfonds . .

7) Zürcherishe Lehrer, Hülfsfonds

8) Guthaben der Rüversicherungsgesell haft E 9) Kriegsfonds

112 G e a oe 12) Gewinn des Geschäftsjahres 1877 als provisorische

TV, Bermögensausweis des R

1) Cassabestand am 31. Dezember 1877. .

2) Hypotheken .

4) Guthaben an Marchzinsen . .. +

MOIICENUOrIMINE e A tee

Guthaben bei den Agenturen ..

Loe Geistlichen- und Lehrer-Conto , O a e

Umb —, e

10) Mobilien, pro Memoria .

Berlin, 25. Mai 1878.

5 6 7 8 9 0

Der General-BVevollmächtigte der Schweizerischen Renten-Anstalt.

Eduard Meyer.

[48095]

Ix. Ausgaben.

11) Gewinnsfonds ‘der Versicherten von den Jahren 1858— 1876.

u Guthaben auf ‘dem Contocurrent verschiedener Banken.

ä 387. 4) Bewilligung des Etats pro 1879. Berlin, den 21. Mai 1878,

Der Vorsißende des Bereins Jex Schlesisthen Malteser-Ritter.

zur ordentlichen General-Versammlung am Sonnabend, den 15. Juni cr., Nachmittag 6 Uhr,

JRLO) G im Bureau der Gesellschaft, Linkstraße 2, hierselbst, biet wir hiermit unsere Mitglieder, unter Hinweis auf die §8. 20, 22 und 23 des Statuts er- enst ein.

1,537,671. 19,834. 422/480. 14,363. 2,901. 323. 177,208.

2,277,411. 24 —T0,200,479. 16

. é. 164,592. 82

Le 0A O M 112,971. 20 610,869, 49

L i Tagesorduung: i Gear e oor der San hex E Dez:mber 1877. eri er Revisionskommission per und Anträge we d i 5 R per aat ind W6 r} Vev per e j Z E E Ra, euwahl, eventue estätigung eines Aufsichtsraths-Mitgliedes. Berlin, den 27. Mai 1878. Me S

o A AliOn ale‘

Lebens - Versicherungs - Gesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Berlin.

Der Aufsichtsrath.

Franz FPaetow.

Schweizerische Kredit-Austalt in Zürich.

86/912. 66 Bilanz, 83,826. 68 Abgeschlossen am 31. Dezember 1877.

11,925. 61 s 5/055. 74 Activa. M S Passiva. 11,457. 02 A l .| 1,888,974/11] Aktienkapital . 42,890. 38 Wechsel-Portefeuile . . . . , [15,301,310 40) Reservefond E 18,082. 04 Guthaben bei Banken und Banquiers | 3,052,275/26 Außerordentliches Reservekonto . 5,249, 94 Werthschriften: Schweizerische . 2,136,349/53] 43% Inhaber-Obligationen : 1,060,293. 45 e Ausländische 1,327,415/72]| I. Serie, rückzahlb. bis 31. Mai 1878 120,000. «4 ScMhuldbriese 4 4e RZO O44 Ml 4 30. Nov. 1883 348,381. 43 Guthaben in Conto-Corrent 196, (03, 21880 L ÿ 15, Febr. 1887 8,919,395, 75 | Waaren-Conto . ... 686,931/20] Obligationen auf den Namen lautend: Guthaben beim Desterr.-Schweiz. Cre- a, mit Kündigungsfristen . . DHEVETEI s e ar P S —| b, mit festen Verfallzeiten . . 1 2,305,160/04 Immobilien 3,260,175/04| Depositen mit Kündigungsfristen . 2,779,913/16 Mobilien 11,200/— | Conto:-Gorrent-Creditoren 9,504,883/62 Bank-Creditoren 753,311/56 Cheque-Conto .| 1,386,353/48 VICCEPICTIONEN ¿ & s . 118,598,127/19 Ausstehende Coupons . : 13,676|— Saldo der Ratenzinsen . .. . .| 210,940113 Saldo des Gewinn- und Verlust- | Ee E N 204,805/90

C S Berlin, den 25. Mai 1878. 64,587,891/08

¡ Der General - Bevollmächtigte der Schweizerischen Rentenaustalt in Zürich.

: l Eduard Meyer. Uebersicht des Geschäftsbetriebes der in Preußen thätigen

723,840. 69 35,900. 80 9,297. 30 140,328. 71 8/217. 92 223,699. 50 19,834. 64 18/001. 67 2,013. 36 4/000. 37/954. 40 18,627. 20

em Hülfsfonds

L UU[UUNUNNMckèçöqßUL

1,481,083. 41 7 EOTONOS 76

M. 7,125,320. 80

[4804]

Reserve .

62,050. 93 . 7796017. 14 630,983, 20 112,801. 90 206,080. 20 8,374. 14 12,108. 24 2/000, 88,000. S0

8,919,395. 75

64,587,891 08

wechweizerischen Rentenanstalt in Ziirich

für das Jahr 1877. Kapitalversicherung.

Gesammt- zahl der ver- sicherten Personen.

für Preußen.

des

Aktien-Kapital. Geschäftsjahres.

Fahr der Konzessionirung Versicherungsart.

Am Sghlusse des Vorjahres Am Schlusse

mrt etra

Gesammtbetrag Zahl der auf | Betrag des auf

d Preußen P fallenden fallenden apitals. term mas mente ate

Personen. r Cam reer “mae erre

Betrag der im E 1877 zur Auszahlung gekommenen Versicherungs-

Kapitalien. e vem E E,

A)

es versicherten Kapitals. A STER E T N B I RER E TI R T "R

)

Am Swlu des Vorjahres Einnahmen.

-Einnahmen.

des

Vorjahres, Schadenreserve.

Gesammtbetrag der

Prämien-Reserve. Kapitalreserve.

des in ämien rämien-

(Unerled. Sterbefälle.)

Am Schlusse des Geschäftsjahres. Am Schlusse des Vorjahres. Am Slufsse Am Sghlufse des Geschäftsjahres Gesammtbetrag der d Ertenten Silüben Verwaltungskoften mit Agentur-Provisionen

Am Sthlusse

über- haupt. Gesammtbetrag der auf

F Preußen fallenden

M

K

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Pr Z Prämien-Uebertrag. T Gewinynfonds- und

R R

i 00 D N O p [A J 09

Lebensversicherung| Gegenseitigkeit mit 16,000,000 46 Garantie der Schweizerifchen

Todesversicherung | Kreditanstalt.

o |} Geschäftsjahres. S |K

S

Z [K

S

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| [R Preußen.

841,038 | 783,378

23,999

do pi D

515,531

1,180,293

49,169,799 49,978,970 184

165 868,160 | 943,660 | 723,840 Nentenverfsicherung.

1,537,672 | 28,438] 5,265,994

für Preußen.

Jahr der Konzessionirung _-Lersicherungsart.

ige

Gesammtbetrag Zahl der der auf Preußen

versicherten Renten. fallenden

E L MEOIPHON,

Betrag der auf Preußen fallenden Renten.

Gesammtzahl der im Jahre 1877 zur Auszahlung

ekommenen ersicherungs- Summen.

| | 2A | |

Gesammtzahl der as kee Personen.

r om e a

des auf

g ßen fallenden

Einlage-Kapitals. er noch

\{webenden Entschädi-

4

der auf Preuße L 6 (pro 1877).

des fammtbetra Preu

Geschäftsjahres. Gesammtbetrag

L des Einlage-Kapitals Reservefond.

N

Am Schlufse in

Prämien-Einnahmen. R Preußen

Vórjahres. Am ‘S(lusse des Geschäftsjahres Am S{blusse des Vorjahres. Am S@lufse Am Schlusse des Vorjahres Am S6lufse des Geschäftsjahres. des Vorjahres. Am S6lusse des Geschäftsjahres. - Gesainmtbetrag der Prämien-Einnahmen Gesammtbetrag der gemeldeten ab gungsforderungen.

Betra an

R R L Schadenreserve.

Am Schlusse de Ge F überhaupt

R K R

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bai

Leibrenten \ Altersrenten Bie Cs egenscitige Erbrene Verbundene Leibrenty

Berlin, den 2d Mai 1878,

Slagenteltigten mit

16,000,000 M Garantie

der Schweizerischen Kredit- anstalt.

137,234 59/399 18,326

3,360

23 | 13,396

136,261 61,312 18,326

3,360 7,286

Der Geueral-Bevollmächtigte der Schweizerischen Rentenanstalt.

Eduard Meyer.

A S G i G

62,966 1,343,796

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E AAUA L H EFFLI

1 Heymanns Verlag, Berlin, W., Mauerstraße 63—65, und alle Buch dur Car L Expedition: SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

aud durch aße 3

U A MA

L agtente-

Vglent-Anmecldungen.

Die nacbjolgead Senzunten rben di: Ertheilung eines Patentes für die daneben angegebenen Geg n- stände nacbgesucht. Ihre Anmeldung bat die an- egebene Nummer erhalten. Der (Gegenftand der Anmeldung ist einstweilen gegen unbefugte Benußung ges{üßt. E f

Nr. 5924/77. Hermann Grauel, Kaufmann zu Magdeburg. : A

Neuerungen an einem Flaschenvers{luß mit Porzellanpfropfen. (Zusatz zu 5923.) ;

Nr. 2580/78. Karl Feißel, Maschinenfabrikant u Cöln. : s x N Befestigung der Speichen in \chmiedeeisernen

Riemscbeiben.

Nr. 4077. Moriy Sachs, Cigarrezuimporteur zu Nürnberg.

Geldwiege- und Controlapparat. i

Nr. 4141. J. Brandt & G. W. v. Nawroki, Cioilingenieure und Patentanwalte zu Berlin, für Charles .Michel & Alphons Frager ¿u Paris.

Kolbenwassermefsser. è y

Nr. 4204. Iohann Samuel Böttger zu Nieder- rabenstein.

Mechanisher Keimapparat (Landesrechtlich patentirt )

Nr. 4295. Peter Barthel, Ingenieur zu Frank- furt a./M., für Iohann Nicolaus Néenstjerna, Maschinen-Ingenieur zu Stockholm.

Neuerungen in der Bauart der Feuerbüchsen an Dampfkesseln. i

Nr. 4498. M. H. Kernaul zu Berlin. Treibriemenshraube mit rechtem und linkem Gewinde. :

Nr. 4526. Hermann Peyholdt zu Zwickau,

Ci Hackemesser mit Säge. Nr. 4600. Joh. Adam Sautter zu Ravensburg. Taschenuhr mit Bügelaufzug. Nr. 4616. Philipp Koch, Rentner zu Neuß. Treibriemenschloß. : Nr. 4619. - Heinrich Roth, Techniker zu Langen-

falza. : Kettenwasserrad. Nr. 4763. Guf;stahl- und Waffenfabrik Witten zu Witten a./d. Ruhr. | | Perkussionszünder. (Landesrechtlih patentirt.)

Nr. 4825. Rob. Kutscher zu Leipzig. Desinfektions- und Klärungsanlage. Ï

Nr. 4843. Vonbriel & Beck, Bijouteriege\häft

zu Hana. L Lampendochte aus Glasfäden.

Nr. 4971. August Hermann Schilling zu Suhl. Einrichtungen an IJagdgewehren nah dem Le- faucheux’s{chen System.

Nr. 5505. F. Schaefer, Apotheker zu Elberfeld. Hülfêapparat für mikroskopische AAEL dgen.

Nr. 5737. Alexander Monskfi zu Eilenburg. Neuerungen in der Konstruktion des Regenera- tors an der Niderschen Heißluftmaschine. :

Nr. 5808. Albert Mie zu Töpchin und Wil-

helm Francke zu Mittenwalde. feststehendem Gaze-

ehlsihtecylinder mit mantel. 6 Nr. 5905. D. H. Tebay, Ingenieur zu Magde- urg. Wassermefsser. i

Nr. 6026. Franz Moldenhauer, Ingenieur zu Frankfurt a./M., für Emil Schrabey, Ingenieur zu Wien.

Kappelung zwischen Schwungrad und Welle an Nähmaschinen. /

Nr. 6514. Alphons Lemke zu Aschaffenburg. Verschluß des Schlüsselloches an Ka}senschrank- und anderen Schlössern. (Landesrechtlich patentirt.)

Nr. 6519. Stumpf, Civil-Ingenieur und Patent- analt zu Berlin, für Cdmond Abribat, Stations- Ché zu L'Igle-de-Noé, Frankreich.

QUIa Oa ri. für Eisenbahnen mit elektrischer slösung des Triebgewichtes.

Nr. 3561. Peter Barthel, Ingenieur zu Frank- furt a.M., für James Wotherspoon zu Glasgow. duedbren, Papier, Pappe oder Kartendeckel dur fein von Asbest zur Bekleidung von

e

mit FJalousien.

Damsesjeln geeignet zu machen.

Ruhe, 668, von Kuczkowski zu Witten a. d. Verfahred.yx Anfertigung von Hacken, Schippen und Spal mit gepreßtem Auge.

Nr. 6667. èà W. Fuhrmann, Markscheider

zu- Hoerde, KreiLDortmund, Reg.-Bez. Arnsberg. Hängezeug fübMarkscheider.

Nr. 6728. Gebider Jellinghaus zu Camen. Befestigung8wel) yon Haden, Schaufeln und ähnlichen Werten an der Tülle.

e 6766. Dr. A-Jernstein zu Friedenau bei Meßapparat für Slk feiten, insbesondere für

gi MILre. D p. R. Nr. 1029.)

r. 6771. Franz i Derlin, Bergstraße 4 E, Mechanikus zu ragbarer ne Kochofen.

Nr. 6932. H. Eicke, drikant zu Berlin,

Friedrichstraße 67. i Sicherheits-Kaffeemaschine. «

Nr. 7221. W. Sthwarz zu Ksberg i. N.-M.

und A, Binder zu Langenhagen Liehenow.

Konstruktion der Elevatorkette an Kartoffel- erntemaschinen. (Zusa zu P. A. Nr. 5482.) Nr. 7251. Carl Zosenfeld zu Berlin, Jer1a- lemerstr. 20. Selbstschließender kugelförmiger Wolle- und Bindfaden-Behälter.

Nr. 7266. Gustav Otto Lippmann, Klempner- meister zu Chemniß.

Wasser-Kühlglocke für Speisen und Getränke.

Nr. 7510. Carl Höri zu Minkwit bei Leis- nic, Sachsen.

Thürschloß mit hebender, zugleich als Verschluß- riegel dienender alle.

Nr. 7541. Hugo Knoblauch & Comp., In- gene und Königl. Feldmesser, Patent-Anwalte zu Berlin.

Brotschneidemaschine.

Nr. 7544. G. L. Brücmann zu Dortmund. Aufseßbares Repetirwerk für Hinterlader.

Nr. 7549, A. Thaler zu Schweidniß in Schles. Maschine zum Reinigen von Metallpaironen für Gewehre. :

Nr. 7555. Carl Rosenfeld zu Berlin, Jerusa-

lemerstr. 20. Fingerhut mit Messerhäkchen,

Nr. 7629, R. Gottheil, Civiling-nieur und Patentanwalt zu Berlin.

E zur Anfertigung voa Cigar- retten.

Nr. 7645. I. Brandt & G. W. v. Nawroti, Civilingenieure und Patentanwalte zu Berlin.

Gerieftes Harta:phalt-Pflaster mit Hartguß- Fahrgeleisen.

Nr. 7658. Wirth & Comp., Patentanwalte zu Frankfurt a. M, für Samuel Remington, in

irma E. Remington and Sons in JIlion, im

taate New-York, V. St.

Neuerungen an Magazin-Feuerroaffen. Nr. 7664. Heinrih Nauz zu Friedberg, Hessen. : Verfahren zur Herstellung von Asthma - Ci- garren.

Nr. 7679. Anton Bramlage, Kaufmann zu Lohne bei Vechta, Oldenburg.

Feuecrungsrost zu Kesselanlagen, Ziegelei- und Stubenöfen, sowie Heizröhrensystem bei Zimmer- öfen nebst Vorrihtung zum Reinigen dieser Heizröhren. (Landesrechtlih patentirt).

Nr. 7788. G. Kiesel zu Berlin, Rosenthaler- straße 29.

Faltenlegemashine mit Vorrichtung zum Ver- stellen der Faltenbreite.

Berlin, den 29. Mai 1878.

Kaiserliches Patentamt. SAco bi.

Königreih Sachsen. Verlängert bis 28. Mai 1879 Frist zur Ausführung des Gustav Löwig, Dresden, und Dr. Friedrich Löwig, Goldschmie- den, unterm 28. Mai 1877 auf ein neues Verfahren zur Läuterung des Zuckersaftes ertheilten Patentes.

[4832]

Ein Handlungslehrling kann sih, nah einem Crkenntniß des Ober-Tribunals vom 1. Mai 1878, gegen seinen Prinzipal durch Ver- fügung über Forderungen oder andere Vermögens- stüce des Prinzipals zum Nachtheile desselben nur insoweit der Untreue s{uldig machen, als er im Sinne des Handelsgeseßbuchs bei seiner geschäft- lichen Thätigkeit als Bevollmächtigter des Prinzipals gehandelt hat.

Dem Erlaß der in Nr. 108 des „N ihz-Unz.“ mitgetheilten Verordnung, betreffend das Be- rufungsverfahren beim Reichs - Ober- Handelsgericht inPatentsachen vom 1, Mai 1878, haben, wie das „Patentblatt“ mittheilt, fol- gende Motive zu Grunde gelegen: E

Fn dem Verfahren wegen Erklärung der Nichtig- keit oder wezen Zurücknahme des Patents handelt es fih nicht um bürgerliche Rehte im eigentlichen Sinne, sondern das öffentliche Interesse in: überall betheiligt. /

Diesem Gesichtspunkte entsprechend, enthält das Patentgeseß für das Verfahren in erster Instanz nur ganz allgemeine, das Patentamt in Bezug auf die Ermittelung und Feststellung der Thatsachen in Feiner Weise beengende Vorschriften, und es wird deshalb angemessen sein, auch das Berufungèver- UrG nur in seinen allgemeinsten Grundzügen zu ordnen.

Zu 8, 1, 3,5, 6 Absay 1, 8 6 Das Ver- fahren. vor dem Patentamt ist nicht ein eigentlich mündliches, die Grundlage bilden vielmehr die \hriftlihen Erklärungen der Parteien, und nur in einer S&lußverhandlung werden die Parteien mit ihren mündlichen Ausführungen gehört. Es empfiehlt fich, dementsprechend auch das Berufungsverfahren zu regeln. ür cine derartige Regelung spricht auch der §. 32 Absay 1 des Patentgeieves, insofern danach nicht blos die Anmeldung, sondern auch die Begründung der Berufung {riftli zu erfolgen hat.

Indessen kann das Berufungsgericht an das that- \äSlihe Vorbringen und die Beweisanträge der Parteien nicht gebunden werden. Zwar wird ih die Entscheidung des Berufungsgerichts ihrem Gegenstande nach innerhalb der dur die Par- teianträge gezogenen Grenzen zu halten haben; denn nach 88. 27—29 des Gesehes bildet der Antrag, wie er in erster Instanz gestellt ist, die

Fnfertionspreis sür den Raum einer Druckzeile 30 S.

CIR A 21 E PAR a A IP

D L F D U ZEVAE M A IEES N E A E E Ie I E

I I MBCN

Grundlage des ganzen Verfahrens; das Berufungs- geriht wird daher so wenig, wie das Patent- amt, bei einem Antrage auf Nichtigerklärung die Zurücknahme, oder bei einem Antrage auf Zurücknahme die Nichterklärung, oder auch nur aus einem andern als dem geltend gemachten Grunde (vergl. §. 10 des Gesetzes Nr. 1, 2, §. 11 Ir, 1, 2 die beantragte Nichtigerklärung oder Zurücknahme aussprehen können. Ebensowenig wird die zweite Instanz über die Berufungsanträge hinausgehen dürfen. Allein im Uebcigen muß das Berufungsgeriht von dem Parteivorbringen unab- hängig sein. Das erfordert die Wahrung des öffent- lichen Interesses, welches bei der Streitverhandlung betheiligt ist, und dementsprehend ist auch das Berfahren vor dem Patentamt gestaltet, insofern dem leßteren nah §- 29 des Gefeßes un“‘eshränkt das Ret zusteht, die zur Aufklärung der Sache erforderlichen Versüzungen zu treffen. Auch dem Berufungsgeriht ist daher das Recht cinzu- räumen, jede ihm erheblich erscheinende Thatsache, gleichviel ob und beziehungsweise in welchem Sta- dium des Verfahrens sie von einec Partei geltend gemacht worden ist, zu berücfsihtigen und alle zur Aufklärung des Sachverhalts dienlihen Beweis- erhebungen vorzunehmen.

Aus diesem Prinzip folgt aber niht mit Nothwen- digkeit, daß auch den Parteien ohne Beschränczung das Recht zuzugestehen sei, neue Thatsachen und Beweis- mittel in zweiter Instanz bis zur Verkündigung des Urtheils geltend zu machen. Dies würde nicht nur mit den für die Regelung des Berufungs8- verfahrens überhaupt empfohlenen Grundsätzen. wonach die Erflärungen der Parteien in den Schrifstsäßen die Basis bilden follen, im Wider- spruch treten, sondern auch zu den größten Ber- \chleppungen Gelegenheit bieten, insbesondere nicht selten mehrmalige Vertagung der terminlihen Ver- handlung nothwendig mawen. Zu Verhütung solcher Weiterungen ist es vielmehr unerläßlich, als Regel aufzustellen, daß neue Thatsachen und Be- weismittel in den den Parteien zuständigen Schrift- ten angegeben werden müssen und somit keiner Partei das Recht zusteht, auf Erörterung erft später vorgz- brachter Thatsachen oder auf Vornahme erst später beantragter Beweiserhebungen zu bestehen. Von dieser Regel is nur zu Gunsten des Berufungs- flägers eine Ausnahme“ zuzulassen, damit dieser Gelegenheit erhalte, gegenüber den neuen That- fachen und Beweisen, welche der Berufungs8- beklagte ctwa erst in der Erklärungsshrift (8. 3 des Entwurfs) vorbringt, seine Rechte zu wahren. In anderen Fällen is ein Bedürfniß für die Parteien, noch nah Ablauf der für die Ein- reichung dexr Schriftsäße bestimmten Fristen mit neuen Thatsachen und Beweismitteln gehört zu werden, nicht anzuerkennen. Regelmäßig is ihnen schon in erster Instanz Gelegenheit und Veranlassung ge- geben, von allen ihnen zu Gebote stehenden An- griffs- und Vertheidigungsmitteln umfassenden Ge- brau zu machen, und selbst im FaUe einer Kontu- mazialentscheidung nah Maßgabe von §. 28 Absaßz 2 des Gesetzes kann der Patentinhaber, welcher in erster Instanz keinen Widerspruch gegen den Autrag er- hoben hat, wenn er nun gleichwohl die nah dem Antrage ergangene Entscheidung anfechten will, h nicht füglich über das zu Begründung der Berufung zu benugtende thatsählihe Material im Unklaren befinden, und zu Sammlung desselben und der Be- weise steht ihm die sech8wöchige Berufungéfrist zu, während andererseits dem Berufungébeklagten zu Be- gründung seiner Gegenanträge eine vierwöchige Frist gegeben ist, welche wenigstens in der Regel für ihn ge- nügen wird, über die hierzu erforderlihen Thatsachen und Beweismittel sich zu informiren. Für die aus- nahméweisen Fälle aber, in denen die Berücksich- tigung eines nachträglichen Vorbringens angemessen ctien fann, bietet die dem Berufungs8gericht zu- stehende Berechtigung, nah freiem Ermessen die zur Aufklärung der Sache dienlihen Verfügungen zu treffen, cine ausreichende Hülfe.

Auf vorstehenden Erwägunygen beruhen die Vor- schriften in 88. 1, 3, 5, §. 6 Abs. 1, §. 7.

Im Einzelnen ist nur noch zu bemerken:

a. Nach dem Entwurfe (§8. 5, Abs. 2, §. 7, Abs. 3) sollen alle thatsählichen Ermittelungen, welche in zweiter Instanz sih nöthig machen, regelmäßig nicht vom Gerichtshof selbs vorgenommen, sondern dem Patentamt übertragen werden. Wenn die Beweis- aufnahme vor dem Berufungsrichter zu geschehen hätte, so wäre zu befürchtea, daß die Betheiligten ih daran gewöhnten, die Instanz vor dem Patent- amt nur als Versuchsinstanz zu betrahten und das Thatsächlihe in der Berufungsinstanz in viel höherem Maße nachzubringen, als wenn das Patent- amt nach wie vor die Behörde bleibt, welche die Beweisaufnahme regelmäßig leitet. :

Indessen können doch Fälle vorkommen, in denen cine Beweisaufnahme vor dem Gerichtshofe selbst oder vor einem ersuchten Gerichte (S. 31 des Geseßes) zweckmäßig erscheint. Für solche Fälle ist durch die im Absatz 2 von §. 5 des Entwurfs gemachte Ein- \{ränkung Fürsorge getroffen.

b. Für die mündliche Verhandlung vor dem Patentamt ist die Ocffentlichkeit nicht eingeführt. Die Gründe, welche hierbei mangeens gewesen sind (vergl. die Motive zu 88. 28, 29 des Ge- seßes in den stenographischen Reichstagsberich- ten, 1877, Bd, 111. S. 26), leiden au auf

die terminliche Verhandlung in zweiter Instanz An-

M Ie YE A P L fA is Ci A I b U

wendung. Einer ausdrücklichen Bestimmung hicr- über wird es jedo in dem Regulativ so wenig be- dürfen, als folche in dem Geseße betreffs der münd- lihen Verhandlung vor dem Patentamt für nöthig erahtet worden i.

Zu §. 2. Die Vorschrift in §. 2 bezweckt die Er- sparung der Prozedur in zweiter Instanz, nament- lih der terminlihen Verhandluog, wenn die Be- rufung wegen formeller Mängel unbeahtlich ist (vergl. §. 32 Abs. 1, §. 33 des Gesetzes, S. 1 des Verordnungs8entwurfs).

Zu §8. 4. Die-Benachrichtigung der Parteien von der Einsendung der Akten an das Reichs-ODber- Handelsgericht seßt dieselben in den Stand, in Zeiten auf die beverstehende terminliche Verhand- lung fi vorbereiten und für ihre Vertretung im Termine sorgen zu können. Die Mittheilung der Gegenerklärung an den Berafungskläger ift {hon darum erforderlih, weil dieselbe neue Thatsachen oder neue Beweisanträge enthalten kann, welche dem Berufungskläger Veranlassung bieten, noch im Termine neue Thatsachen oder Beweismittel anzu- geben (8. 7 Abs. 1 des Entwurfs).

Zu §. 8. Die Vorschrift in §. 8 Abs. 1 des Entwurfs steht in Uebereinstimmung mit §. 28 Abs. 2 des Geseßzes. Die Gründe, aus denen von Ein- führung eines strengen Kontumazialverfahrens für die erste Instanz abgesehen und es dem Er- messen des Patentamts überlassen worden ijt, ob die vom Antragsteller behaupteten Thatsachen, wenn der Gegner ih darüber nicht erklärt hat, für ein- geräumt zu achten scien (vergl. den Bericht der Reichstagskommission zu §. 28, angezogene Reichs- tagsberihte Bd. 111. S. 412), haben au für das Berufungsverfahren Geltung. Eine größere Strenge würde hier um so weniger am Plate sein, als gegen die Entscheidung der zweiten Instanz kein Rechts- mittel gegeben ist.

Zu 8. 9. -Vergl. § 14 Absay 5 des Geseßes.

Zu 8. 10. Vergl. §. 13 der Verordnung, betref- fend die Einrichtung, das Verfahren und den Ges- \häftsgang des Patentamts, vom 18. Juni 1877.

Zu §. 13. Die Erwägungen, auf welchen die Bestimmung im dritten Absaß voa §. 29 des Ge- seßes beruht (vergl. den gedachten Kommissions- bericht a. a. O.), find auch in dem Falle zutreffend, wenn der in erster Instanz zurückgewiesene Antrag auf Zurücknahme des Patents mittelst Berufung weiter verfolgt wird und das Berufungsgericht zu der Ansicht gelangt, daß demselben zu ent- sprechen sei.

Handels - Regifter.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sacjen, dem Königreib Württemberg und

dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags

bezro. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt

veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlih, die letzteren monatli.

AEtona. Bekanntmachung. Zufolge Verfügung vom 25. dss. Mts. ist heute in unser irineaveaîiier unter Nr. 1449 eingetragen: der Commissionair Johann Otto Georg Sörensen zu Altona, Ort der Niederlassung: Altona, Firma: Johann Sörensen. Altona, den 25. Mai 1878. : Königliches Kreisgericht. L. Abtheilung.

Altona, Bckanntmachung, : Zufolge Verfügung vom 25. d. M. ist heute in unser Firmenregister unter Nr. 1448 eingetragen : der Kaufmann Joseph Meyer Wagner zu Altona, Ort der Niederlassung: Altona. i Firmx: Jos. Wagner. Altona, den 25. Mai 1878. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

Altona. Bekanntmathung.

Der Kaufmann Joseph Meyer Wagner zu Altona hat für seine Che mit Julie, geb. Philipfen, daselbst dur notariellen Vertrag vom 19. Januar 1878 die Gemeinschaft der Güter und des Erwerbes aus8ges{lofsen. | :

Eingetragen zufolge Verfügung vom 25. Mai 1878 am selben Tage.

Altona, den 25. Mai 1878.

Königliches Kreisgericht.

I. Abtheilung.

Aascherslebemn. Befanntmawhnng, i Die unter Nr. 1 unseres Firmenregisters eîinge- tragene Firma „Moses Pieck“ ift erloschen. Aschersleben, den 27. Mai I Königliche Kreisgerichts-Deputation. Aschersleben. In unfer Firmeuregister ift zufolge Verfügung vom heutigen Tage der Kauf- mann Theodor Dauer hier unter Nr. 176 als In- haber der Firma Theodor Dauer eingetragen worden. : Aschersleben, den 27. Mai 108 Königliche Kreisgerichts-Deputation. Berlin. Handelsregiïüer e ves Köntglichen Stadtgeciehts zu Berlin, Zusotge Verfügung vom 28. Mai 1878 sind

am selbigen Tage folgende Cintragungen erfolgt: In unser Gesell schaftsregister, woselbst unter Nr. 1490 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: