1878 / 138 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Jun 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Injerate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregifter und das Postblati nimmt an: die Königliche Expedition

Deffentlicher Anzeiger.

E S a G E N Beilage

E E I

Tee es

des Deutschen Reihs-Anzeigers und Aöniglih

Preußischen Staats-Anzeigers :

Berlin, 8. N. Wilhelm-Straße Nr. 32.

3. Verkänfe, Verpach

u. s, w. von öffentlichen Papieren.

L. Steckbriefe und Ga E 2. Subhastationen , Aufgebote, Vorladungen

tungen, Snbmissionen eto. | 7. 4. Verloosung, Ámortisation, Zinszahlung

6 Ra Bech dis:

: Láterariooho Anzei

8. Theater-Anzeigen. j In der Börsen- beilags.

9, Familien-Nachrichten. K

‘, Rudolf Mosse, Vogler, G. L. Daube & Ene E Scblotte,

& Winter, sowie alle übrigen Aunoucen-BVureaus.

9. Industrielle Etablissements, Fabriken and Teehcentiraße Nr. 15. die Arvoncen-Erpetitione des

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2€-

Submission.

[5154]

Im Wege der öffentlihen Submission findet der

Verkauf von circa: 220 kg alte Bronce,

5 500 kz Gußeisen in unbrauchbarer (Fisen-

munition,

7 800 kg Kartäts{kugeln aus Schmiedeeisen,

2 900 kg Seil in Mörserröhren, 165 500 kg Gu statt; Termin dazu ift auf Freitag, den 21. Juni d. Js.,

im Bureau des unterzeichneten Artillerie-De3-ots

Hohenzoilernftraße 7 anberaumt.

Offerten sind bis zur Eröffnung des Termins

versiegelt und franko mit der Aufschrift: „Submission auf den Verkauf von Metallen

einzusenden; in denselben ift die “pern naten der

Bedingungen welche im diesseitigen Bureau zu

Einsicht ausliegen und gegen Erstattung der Ko-

pialien abschriftlich mitgetheilt werden anzu erkennen. :

Magdeburg, den 31. Mai 1878.

Artillerie-Depot. (H. 52575.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. #. w,. von öffentlichen i Papieren. 5 [5259]

Pommersche

unkündbaren Hypothekenbriefe werden vom

: 1. Juli er. ab

in “4d bei nnserxer Filiale, Seydelstrayze

r. 26,

in Coeslin an unserer Kasse, und während des Juli an den dur die betreffenden E aer bekannt gemachten Zahlstellen ein- gelöft.

Die Auszahlung der ausgeloosten Hypotheken- briefe findet gemäß unserer früheren Bekannt- macungen nur an unserer hiesigen Kasse statt.

Coeslin, den 12. Juni 1878.

Die Haupit-Direktion.

Angermünde - Schwedter Eisenbahn- [5133] Gesellschaft.

Die laut Beschluß der Generalversammiung vom 3. Juni a. c. auf 2}°/o festgeseßte Divivende für das Geschäftsjahr 1877 auf die Stamm-Priori- tätcn unserer Gesellshaft kann gegen Vorlegung und Abstempelung des Dividendenscheins Nr. 5 (cfr. 8. 18 und 19 des Statuts) vom 17. Juni ab in Berlin bei der Coupons- kasse der Berliner Handelsgesellschast während der üblihen Geschäftsstunden mit 13 4 50 S erhoben werden.

# Die Dividendenscheine sind arithmetish geordnet,

eijen in zers{lagenen Bomben

ypothekeu-Actieu-Bank.

ie am 1. Juli cr. fälligen Ccupons unserer

u

r

)

Chr. Kruse in Kiel, aus der Direktion getreten, ift derselbe vom Verwaltungsrath wieder zum Direktor erwählt worden und hat die Wahl angenommen.

verschreibungen | __ die Nummer 11 über 3000 #4 j zur Rückzahlung am 1. Juli a. e. gezogen.

oupons na dem 1. Handelsgesellschaft, ab auch die bungen gegen

ei welcher von diescm Ta

mit 150 Æ pro Stück zur Auszahlung gelangen. Schwedt a./O., den 6. Juni 1878.

Der Aufsichtsrath

der Angermünde-Shwedter Eisenbahn- Gesellschaft.

15300] Brauuschweigische Ciseubahn.

Die Einlösung der am 1. Juli d.

neten Tage ân

in Braunschweig bei nuserer Hauptkasse und en Bankhause Lehmann Oppenheimer & ohn, ¿L in Berlin bei dem Bankhause Mendelssohn & e und bei der Berliner Handelsgesell- aft. Die Coupons müssen mit einem von dem Empfän- ger unterschriebenen Verzeichnisse eingeliefert werden, in welchem der Reihenfolge nah die Nummern der Coupons und deren Geldwerthe angeg-ben {ind. Braunschweig, den 11. Juni 1878. Die Direïtion der Braunschweigischen Eisenbahn Gesellschaft.

dn —— ——_—

Verschiedene Bekanntmachungen.

[4854] Bekanntmachung.

Die mit einem Gehalte von jährlich 3000 4500 é. dotirte V Ie aas

Büúürgermeisterstelle

hiesiger Stadt ist vakant und soll nächstens wieder beseßt werden. Bewerber, welche die Prüfuug für das Richter- amt oder für den höheren Verwaltungsdienst be- standen habea, werden aufgefordert, ihre Meldungen binnen 4 Wothen bei uns einzureichen.

Nienburg a. d. W., den 29, Mai 1878.

Der Magistrat. [5260

: Altona-Kieler Eisenbahu - Gesellschaft.

Nachdem stctutengemäß der Direktor, Herr Konsul

Altona, den 11. Juni 1878. Der Ea NLGLS,

mit Nummernverzeichniß versehen, einzureichen.

[5304]

1877.

Einnahme. M A Capital-Reserve. . .. . . . . | 8,000,000/— Se aus 1876, . . . 112,956,981/34 rämien-Einnahme in 1877 gegen versicherte M 3,990,661,820. . . 112,021,353/9 Schaden-Reserve aus 1876 . . Zinsen-Einnahme in 1877 . _.

: 1,064,038/91 Gewinn an Werthpapieren .

96,895

136,906,909/75

B. Bilanz.

Activa. Tad . [18,000,000

Verpflichtungen der Actien-Eigner . Englische Staatspapiere . G S E a a Londoner Staatsanlehen. . . Dod- u. Antheilscheine u. Actien. . . Prioritäts-Actien “der General Steam

Navigation Comp. (1874) . Englische Eisenbahn-Actien- u. Obliga-

8,279,862 7 996,312 5

S L S Darlehen gegen Sicherstellung . M A a s a e A Versicherungs - Gesellschafts- Ostindishe Eisenbahn-Obligationen . Colonial- u. ausländische Éffecten Hs are an Wechsel-Makler gegen Sicher- Cassa bei den Banquiers . ; Weselforderungen - E s Außenstände bei den Agenten und Com-

pagnien . . C S A R Guthaben für Rükversicherungen . .

616,000 3,596,645

41,835 121/200 5,917/871

600,000 524/694 255,331

3,176,069 4,139 78,425

48,744,098

Alfred Sprules, Ghef-Buchhalter.

Der General-Bevollmächtigte. -

Versicherungssumme Prämien-Einnahme. . „. ezahlte Brandschäden ..

730,700 /— 1,255,780

200,000|— 4,349,229 33

Imperial Feuer-Versiherungs-Gesell schaft Loudon 1803. | A. Gewinn- und Verlust-Conto.

Bezahlte

Schaden-Reserve

Capital-Reserve 2,767,640 |— Mien -Mesetve

D a S Abgeschriebene Dubiosen von den

Adolph Schmidt, stellvertretender Vorsitzender.

1877.

Brand- fé. 7,675,384. 08. . e 3,211,420. —.

schäden 10,886,804

erwaltungskosten ;

Ae a

Pagsaiîiva,

Actien-Capital . Capital-Reserve rämien-Reserve . chaden-Reserve . .. Noch nicht eingelöste Tratten Unbehobene Dividenden . . Diverse Creditoren . . .. , Noch nicht gezahlte Agente.-Pro- R E S

SSI Sl Id

C. Cozens Smith, Gene L Bette

+ Schuürpel, Ergebnisse des : E E Mesbittess

73,747,098 |/0T ¿A tue Barelay p John H. Hale | Revisoren.

. A, Bevan

SUR 4. | abzüglich Ristorni. B

In derselben Versammlung wurde von den Schuld-

Die Rückzahlung erfolgt gegen Rückgabe der Obli- ge nebst den dazu gehörigen, noch nit fälligen Zuli a, c. bei der Berliner

insen der übrigen Schuldverschrei- inlieferung des Zins\cheines Nr. 3

; s. fälli- gen Zinscoupons der 43% Prioritäts-VDbligatio- nen unferer Gesellschaft erfolgt von dem bezeih-

Ausgabe. i M. gi

[5311]

An Conto der

[5310]

An der böberen Bürgerschule zu Cassel, bei welcher der Normaletat gr r pay ift, find zum 1. Ofkto- ber E S. mehrere Stellen zu E Facultas er- forderlich für Französisch resp. Mathematik und Naturgeschichte, erwünscht für evangelische Religion. Remuneration 2100 Mark. Die mit den erforder-

lichen Zeugnissen versehenen Bewerb 2 y digst vorzulegen. sehenen Bewerbungen find bal

Cassel, am 5. Juni 1878. Das Curatorium der höheren Bürgerschule.

—— Rostocker Bank.

Die statutenmäßige Generalversammlung d:r Rostocker Bank E Dienstag, den 18. uni d. I, Vormittags 10 Uhr, im Bankgebäude

nâre unter Hinweis auf die 88. 49 und 74 der Statuten hierdurch ein und E zuglei, daß zu dcm Besuche der Versammlung die Vorzeigung einer Einlaßkarte erforderlich ift, welche am 17. Juni, Nachmittags von 3—6 Uhr, oder am 18. Juni, Morgens von 8—10 Uhr, im Bankbureau {elöft werden fann. ;

Zur Verhandlung werden nachfol - stände kommen: s M E 1) der Beriht des Ausschusses und des Ver- waltungsrathes über das Geschäftsjahr vom 1, März 1877 bis zum 23. Februar. 1878; 2) der Recnungéabs{chluß dieses Geschäftsjahres ; 3) die Wahl von sechs Aus\{huß-Mitgliedern. Rostock, den 27. Mai 1878. ch5 (H. 02369) T. tte,

anseßend, laden wir zu derselben die Herren Aktio-

F als Vorsitzender des Aus 8 der Nostoder Baug usse

Angermünde-Schwedter

Activen.

M S Grund und Boden, Bahn- tper, Gebäude 2c. . . 1778 037 20 E s, nach 10 %, Ab- reibung . L Materialien i: R

Cafsenbestaud . AD per

2 996 99

fonds und desErneuerüngs- fonds E

Außenstände: Berliner Handels8gef. Divid.-Cto. 174, Chr.Fr.Sten- ger . . y 14783. 21, 14 957 21

21 934 50

| Erneuerun | Be Div

Verfallene

| Gewinn:

1819 482

Einnahmen.

M. S Veberschuß aus 1876. . , 3 065 64 | ri Maa Sud laut Rechnungsabs{hluß der Berlin - Stettiner Eisen- bahn - Sdo, ver- tragsmäßig 334 °% von M. 114 854 41 nsen wurden vereinnahmt onftige Einnahmen.

38 284 80

981 45 1 999 25 per 1

per 3

G 44 331 14 er Aufsichtsrath: Dr. E LO h Geprüft und richti Schwedt a. O., den

Summa der Einnahmen.

Bilanz-Conuto am 31.

Debet.

andkasse .

Banquier-Conto . . .,

Conto für den Grunderwerb

Ba a E A Gewinn- unv Verlust-Conto :

8. Unkosten während der Bauzeit, als: Be- soldung des Bureaupersonals, Reisekosten, Insertionskosten 2c. . . H 66 500. 64

b, Betriebs-Auéfall 1876 . 25669. 22 (aus den Uebershüssen des

Baufonds gedeckt c. Betriebs-Ausfall 1877 . d, Fulen auf Prioritäts- bligationen auf 8. Mai 1876 bis 31. Dezember . 29 200. 02 6. do, Pro 187 e 45 000,

« 40628. 57

Stamm- Actien hz Stamm-Prioritäten . D E E Obligationen-Amortisations-Quote,

Effectenbestand des Reserve- aen E E

Dividenden - Conto, rückständige Dividende per 1876 . Reserve-Fonds : Bestand am 1. Januar 1877 insen-Zugang …. üdlage für- 1877. .

| Rücklage für 1877 .

| Diverse Ausgaben . . Berlin-Stettiner Eisenbahn-Ges., Stettin .

| servefonds

| Vortra Ueberschuß in 1877

ab Rülage für den Reservefonds Erneuerungsfonds ,

Ueberschuß, d. i. Gewinn am 31. Dezember 1877

272 031/76 162658942 „,

206 998/45

Eisenbahu-Gejellschaft

zu Schwedt a. O. Bilauz:Conto per 31. Dezember 187.

Passiven.

K A 4M 006000

. , 855 000 1 710 000 70 500

1 500 1 800 414

L 171877

12.

6 094 22 ¿Wi 151 87 A 1710 7 956 09 8-Fonds :

tand am 1. Januar 1877

19 053 18 erse Einnahmen

1 255 58 12 000

32 308 76

30 203 35 2105 41

2375 65

Bauzinsen, 31. 12. 77., an den Re- E a E G E L08025

von 1876 3 065 (4 31 475 96 34 541 60

Æ 1710

12000 13710 20831 60

1819 482

Nechnungs-Abs}chluß (für 1877 bez.) per 31. Dezember 1877.

Ausgaben.

M S M S

E : H ente für Benußzung der Angermünder Ea en an die Berlin-Stettiner isenba

Sonstige Ausgaben (Betriebsunkosten) Verwaltungs-Unkosten . ._. Abschreibung: 10 % auf Utensilien . Obligations-Zinsen für 1877,

n-Gesellschaft für 1877 469 45 75 50

¿ Juli,

ë 1875 1. Dezember

1800

Reservefonds: Rücklage . .

Erneuerungsfonds: Rücklage . E E ARG

Me os a ernen Bauzinsen 31. Dezem- S Ol

E Ce 1999 25 Summa der Ausgaben , . 23499 54

20 831 60 Summa wie nebenstehend . "44331 14 Der Vorstaud: Dr. W oIlfŒ.

befunden. 7. April 1878.

: O. de NIéville aus Dresden, gerihtlih vereideter kaufmännischer Sachverständiger und Bücher-Revisor.

6otha-Ohrdruffer Eisenbahn-Gegellschast,

Dezember 1877. __ Credit, |

# M S 309/91} Per Actien-Capital . | 1 000 000 —= 8 859/05} Conto der Priori- täts-Anleihe. . | 1000 000 Conto der Herzogl. S. Staatskasse zu Gotha, Vor- schuß zur Deckung der gegenüber- stehenden Posten

sub c., d. und e. 114 828

211 Gotha, den 10. Juni 1878.

Redacteur: J. V.: Riedel. erlin

6,070. 50.

_Verlag der Expedition (K k Dru: h Els ee B

4 828/59

Der Vorstand der Gotha-Ohrdruffer Eisenbahn-Gesellschaft.

: Wilh. Ewald.

Zwei Beilagen {eins{ließlich Börsen-Beilage).

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Slaals-Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 14. Juni

N 13S.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher au Modellen vom 11. Januar 1876, und die im Patentgeseß vom

andels-Register

Das Central-Handels-Register für das Deutshe Reih kann durch alle DAACAEE S f f W., Mauerstraße 63—65, und alle Buchhandlungen, für Berlin

auÿ dur die Expedition: 8W., Wilhelmstraße 32, bezogen werden.

Eentral-

dur Carl Heymanns Verlag, Ber

E L

SDatente.

Batent-Anmeldungen.

Die nat&folgend Genann:cu haten di Ertheilung ines Patentes für die dauecben angegebenen Geg:n- stände nacgesucht. Ihre Anmeldung hai die an-

egebene Nummer erhalten. Der Gegznstand der Scaetdung ist von dem angegerenen Tage an einst- weilen gegen unbefugte Benußung ges{üßt.

Nr. 1062/77. Heinrich Raetke, Patentanwalt zu Berlin, für Joseph Mac Cabe zu Droylsden, Grafschaft Lancaster, England.

Einrichtung zur Herstellung gemusterter Noppen-

ewebe.

Ne, 3839. Heinri Billeter und Gustav Stein- brecht, in Firma Billeter & Klunz, Maschinen- Fabrikanten ju Aschersleben. —- ;

Schraubenkapselräderwerk zum Verdichten und

Pressen von Braunkohlen und anderen brei-

artigen Materialien. :

Nr. 7122. Ferdinand und Théodore Frey zu G':bweiler, Elsaß. ; :

Abstellvorrihtung an mechanischen Webstühlen

für den Fail eines Kettenfadenbruches.

Nr. 4767/78. Wirth & Co. Patentanwalte zu He a. M., für Julien Desiré Nyo, Alphonse

arie Ryso und Hector Rxo, in Firma #yo- Cattean zu Noubairx. : E

t or vitaud an Waterspinn- und Zwirn-Ma-

nen.

du 6290, Johann Wilhelm Theodor Hufke, Fabrikant zu Hamburg.

Zerlegbarer Kinderwagen.

Nr. 6299. Opitz, Hauptmann zu Dresden. Be id vateciict) Körnermagazinen. Landesrechtlich patentirt.

C 63283. I. Th. Fiedler, Kunstdrechsler zu

Königsberg i, P.

N E R a Bed Barthel, Ingenieur zu Frank

e . Peter Barthel, Ingenie o furt a. M., für Jean Pierre Gaillot, Weberei- Direktor zu Reims. E

Zusammengeseßle Jacquardkarten für immer-

währenden Gebrauch. /

Nr. 6796, I. Brandt & G. W. v. Nawrocki, Civilingenieure u. Patentanwalte zu Berlin, für Emile Cornely zu Paris. )

Vorrichtungen an Stickmaschinen zum Um-

{lingen des Nähfadens mit einem zweiten

oren E E e C der Maschine. andesrechtlich patentirtk.

ne Rg Peter Ludwig Klein zu Werden a./Ruhr. | Selbstthätiger Speise-Apparat für Krempeln.

Nr. 6987. Camozzi & Schlößer, Civilingenieure u Frankfurt a./M., für SFonathan Holden & John Edward Holden zu Reims.

Puyapparat für Tambour und Kammwalze

- an Krempeln. : :

Nr.- 7112, Louis Grotjahn zu Berlin, Mittel- raße 45. L L :

Mehrtheiliges Mundstück für Torfbereitungs-

Maschinen mit auszichbaren Scheidewänden.

Nr. 7117. Heinrih MRaetke, Patentantwalt zu Berlin, für Emile Roher zu Toulouse. ;

Verfahren zur Bereitung von „Asbest-Koble.

Nr. 7228, Dr. Carl Scheibler zu Berlin, Alexandrinenstr. 24. :

Verfahren und Apparat zur Bestimmung des uckers in Pflanzenstoffen und unlöslichen örpern.

Nr. 7257. F. E. Schlick, Kaufmann zu Ber- lin, für Rudolph Gerdes zu St. Petersburg.

Billard mit verstellbarer Bande. |

Nr. 7277. G. L. Oemler zu Plagwiß bei

Leipzig. Wegapharat für Strickmaschinen. Nr. 7368. JÎIno Werner, Fabrikant zu Mann-

heim. Dampf-Kochapparat für die Herstellung von Spypiritus-Lacten, Brauerei-Glasuren 2c. Nr. 7495. J. Simonis zu Cöln. Verfahren zur Herstellung von Stückmarmor. Ae ie i R H. Grothe zu Berlin, Alte acobstraße 172. s Alicttheiler für Vorspinnkrempeln. j Nr. 7553. Julius Kesseler, Fabrikant zu Greifs-

wald. Abschneidevorrichtung für die in Strangform austretenden Produkte von Thonpressen. Nr. 7570. Dr. Theodor Schnehardt , chemishe Fabrik zu Görliß. Modellirmasse. : E Nr. 7647. W. Wenzel in Berlin. Fadenspannvorrihtung für Sohlen - Näh-

P up E : Nr. 7722. Gustav Heis, Privatier in Trier A./d. Mo'el.

Bega ter.

Nr. 7747. I. Brandt & G. W. v. Nawrocki, Civil-JInzenieure u. Patentanwalte zu Berlin, für Dr. Walter P. Jeuney in Boston, U. St. A.

Vexharzung von Braunkohlentheeröl und Be- xeitung von Firniß, Lack 2c. daraus.

Nr. 7750. artin Rilke zu M. Gladbach.

Zapfhahn mit Luftzuführung.

Nr. 7795, Broja, Königlicher Bergrath zu Zabrze, Oberschlesien.

traßenlokomotive.

Nr. 7899. Peter Barthel, Ingenieur zu Frank- furt a./M., für Louis Coufolin in Paris.

Sémierapparat für Dampfcylinder.

Nr. 7914. Edwin A. Brydges, Patent-Anwalt

zu Berlin, für Dawson zu Bradford, England.

1 E 7 E A ui mi

Neuerungen in der Herstellung von Näh und Malbinengwiit: s

Nr. 7946. Ioseph Stein, S{lofsermeister zu Poppelsdorf bei Bonn.

Kaffeebrennmaschine für den Hauskedarf.

Nr. 7966. Theodor Löhler, Fabrikant zu Mannheim. i

Drahtmatrazen, welche zerlegt und regulirt werden können.

Nr. 7971, Wirth & Comp., Patent-Anwalte zu

rankfurt a./M., für August F. Stockley & John

udcktelshaufen in Lone Pine, Kalifornien. Maschine zum Scheuern der Fußböden.

Nr. 7973. Wirth & Comp., Patent-Anwalte zu frau! surt a./M., für Albert Hock, Emil Ho, ( eora Anthony & Theophile Allègre, sämmtlich in Paris.

Polsterrahmen.

Nr. 8045. Geb:üter Buhlmaun zu Berlin,

Beuthstraße Nr. 4. : Verfahren zur Anfertigung von Besaßartikeln aus China-Gras.

Nr. 8200. Hinkel & Petri zu Offenbach a./M.

Cigarrentaschenbügel.

Nr. 8377. Oswald Poppe,

Leipzig. i i Typen-Ablegemashine mit Typenform.

Nr. 8388. Westenberger, 1!. Vorstand der Dos agen Werkstatt d. H. L. E. zu Darm- tadt.

Vorlegekeil zum Feststellen von Eisenbahn-

wagen.

Nr. 8392, König & Bauer, Maschinenfabri-

kanten zu Kloster Oberzell bei Würzburg. ; Vorrichtung an Druckmaschinen zum Vertheilen der Bogen.

Nr. 8483. A. B. Heunicke & H. I. Goos, in Firma: Hennicke & Goos, Civil-Ingenieure in Hamburg.

Dachdeckung aus freitragenden Blechen.

Berlin, den 14. Juni 1878.

Kaiserliches Patentamt. Jacobi. [5306]

Hurüziehung von Patent - Anmeldungen. ex nachfolgend Genannte hat feine unter der angegebenen Nummer und auf den angegebenen Gegenstand eingereihte und an“ dem angegebenen Tage im „Deutschen Reichs- und Königlich Preußi- \chen Staats-Anzeiger“ bekannt gemachte Patent-An- meldung zurückgezogen. 7 Nr. 6587. Peter Walter, Riemenfabrikant zu Pfungstadt bei Darmstadt, : Riemen und Riemscheibengurte, vom Erfinder genannt: Kompositionsriemen und Bandage, vom 6. Februar 1878 ab. Berlin, den 14. Juni 1878. Kaiserliches Patentamt, Jacobi. [5307]

Preußen. Königliches Ministerium für ers Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Das dem Professor an der Königlichen polytech- nischen Schule, A. von Gizycki zu Aachen, unter dem 24. Dezember 1876 auf die Dauer von drei Jahren für den ganzen Umfang des preußischen Staats ertheilte Patent : é

auf eine atmosphärishe Gaskraftmaschine ohne

Fundament ist aufgehoben.

Kaufmann zu

dazu gehöriger

Ueber die Ginführung der Kettenschiff- fahrt auf dem Neckar enthält das „GewerbebI. aus Württemb.“ vom 9, Juni d. I. cinen Artikel, dem wir die folgenden Mittheilungen entnehmen: Die Eröffnung der Kettenschiffahrt auf dem Neckar

at am 23. Mai d. J. stattgefunden und es ist so- u mit dem Schleppdieust begonnen worden. Ueber die Entstehung und Entwickelung dieses für ganz Württemberg wichtigen Unternehmens wird berichtet : Die Grundlage zu demselben hat eine von dem Ober-Bürgermeister Wüst in Heilbronn im Auf- trage eines in dieser Stadt zu diesem Zwecke ge-

ründeten Comités im Jahre 1874 verfaßte Denk- chrift gebildet, welhe der Regierung und den Stän- den zum Zweckte der Se der Zinsengarantie für das Unternehmen vorgelegl worden ist. Die dur dicse Denkschrift begründete Bitte des Heil- brunner Comités ging dahin, L: zum Zweck der Einführung der Kettenschiffahrt auf dem Neckar für das Anlagekapital bis zum Betrage

von 1000(00 Gulden Staatsgarantie für einen | Sh

solchen B ertheilt werde, der es möglich mache, das Aktienkapital pari aufzubringen. ie König- [ih württemberg! che Staatsregierung ist dieser Bitte entgegengekommen und hat im Juni 1876 einen Geseßentwurf wegen Uebernahme einer solchen Staatsgarantie bei den Ständen eingebracht. Dieser Gesetzentwurf E von den beiden Kammern in seinen wesentlihsten Bestimmungen genehmigt , und am 1. Juli 1876 als Gefeß, been die Uebernahme einer Staatsgarantie für eine Aktiengesell chaft zur Einrichtung der Kettenschiffahrt auf dem Neckar er- laffen worden. Durch das Geseh ist die Staats- Regierung ermächtigt, der Aktiengesellschaft in der Art Staatsgarantie zu gewähren, daß auf die Dauer von 20 Iahren (im Gegensaß zu dem Ge-

fetentwurf, welcher 30 Jahre vorschlug), ein Para

uischuß bis zur Höhe von 59% des Aktienkapitals uet wirb: Bie Höhe des Aktienkapitals ist auf 1 800 000 6. beschränkt. Zur Belegung des Neckarbettes mit der Kette war die Kon- zession der drei Uferstaaten Württemberg, Baden

die im 3 6 des Gesezes über den Markeunshuy, vom 30. November

Tadene Gut gesondert gerechnet wird. Ein beson-

r das Deuts

1878.

1874, sowie die in’ dem Gesetz, betreffend das Urheberreht an Mustera untd Mai 1877 vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentli{ht werden, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Ti

Be Reich. e 139.)

Das Central-Handels-Register für das Deu Abonnement beträgt 1 4 50 S. für das Vierteljahr.

che Reich erscheint in der Regel tägli. Das Einzelne Nummern kosten 20 4.

Insertionspreis für den Raum einer Drudckzeile 80 4.

und Hessen nothwendig. Dieselbe wurde von den

drei Regierungen ausgesprochen. Auf Grund der in dem Geseh vom 1. Juli 1876 ausgesprochenen Staatsgarantxie erfolgte sodann die Zeichnung des Aktienkapitals von 1 §00 000 M pari, wobei sich die Stadtgemeinde Heilbronn mit 200 000 A be- theiligte. Hierauf wurde die Sesneun der Kette und der Schleppschiffe zur öffentlichen; Konkurrenz ausgeshrieben. Die Kette umfaßt eine Länge von 113 000 m mit Gliedern von 25,4 mm Gisenstärke. Nach den Lieferungsbedingungen waren die Ketten aus bestem, vorzüglich drei endem Kitteneisen p liefern, welches" nicht langrissig und wed:r; roth- brüchia noch A sein durfte, und welches bei ruhiger Belastung erst mit 38 kg od-r mehr per qmm zerreißt. Die Kette mußte ohne Steeg und furzgliedrig scin und durfte pro m Länge nicht mehr wiegen als 15,5 kg. Auf Grund der eingelaufenen Offerten wurde die Lieferung der Kette an eine deutsche, eine französische und zwei englische Fabrikfirmen im Preise von 30 bis 333 4 pr. 100 kg franko Mann- heim vergeben. Bezüglich der technishen Beschrei- bung der Schloppschiffe bes{chcänken wir uns auf folgende Säße aus der Wüstsben Denkschrift vom Sahre 1874: „Diese Art yon Schleppschiffahrt be- ruht auf dem Prinzip, die Gegenströnung des Waisers dadurch zu überwinden, daß an einer Kette, welche der Länge des Flusses nah in dessen Bette ausgespannt liegt, sich tas Schiff fortbewegt, indem die Kette auf dem Schiffe sfich um Rollen oder Trommeln dreht, welche von einer Dampfmaschine getrieben werden. Das Kettenschiff hat je vorn und hinten einen sogen. Ausleger, d._h. einen vorsprin- genden Arm; der vordere hebt die Kette mittelst Rollen aus dem Flußbette empor und führt fie den beiden auf der Mitte des Schiffes hintereinander befindliden Trommeln (Rollcn) zu. Um diese Trommeln legt si die Keite mehrm1ls herum, und wird sodann dur dieRollen des hinterenAuslegers wie- der in das Flußbett zurückgeführt. Die Ausleger find um ihre Verbindungspunkte mit dem Schiffe drehbar, es können si aljo ihre äußeren Enden nach links und rechts bewegen und von der Achse des Schiffes entfernen. Dadurh wird das Schiff bis zu einem gewissen Grade von der Richtung der Kette un- abhängig, es kann nah Belieben ausweichen und die Kette auf die eine oder andere Seite verlegen, was wegen Einhaltung der richtigen Fahrbahn be- sonders wichtig ist. Die Trommeln, um welche si die Kette mehrmals dreht, werden von der im In- nern des Schiffs befindlihen Dampfmaschine in Umlauf geseßt; je nachdem diese Bewegung vor- oder rückwärts geht, bewegt 9 das Schif} rüdck- ober vorwärts.“ Es ist die Anschaffung von sechs solcher Kettenschiffe beabsichtigt, es wurden aber zu- nächst nur vier derselben zur Lieferung auégeschrie- ben und die Ausführung der säcbsishen Dampfschiff- und Maschinenbau-Anstalt in Dresden übertragen. Der Preis eines Schiffes ist 69 800 #4, der Neserve- stüde 18 000 4 Die genannte Gesellschast hat den Bau des Sciffskörpers auf der Schiffswerst in Neckarsulm autführen lassen. Die Abs lieferung des ersten Schiffes fand Mitte Mai d. I. statt.“ Der Kettendampfer Nr. 1 ist 6,5 m breit, über Deck 42 m lang. Die Grund- form ist eine länglih ovale. Vorder- und Hinter- theil sind stark abgeplattet. Boden und Verdeck find aus Holz, die Seitenwände aus Eifenblech konstruirt. Die Trommeln haben einen Durchmesser von 1 m, Die \{wierige Aufgabe, ein derartiges Schiff mit ganz geringem Tiefgang herzustellen, ist gelöst, indem daselbe den DELGA E gen gemäß mit Allem ausgerüstet nur 47 ecm Tiefgang hat. Der Tarif für Berechnung des Schlepplohns, wie er zur Zeit angewer.det wird, beruht auf dem Prinzip, daß der Schlepplohn für die Kähne und das darauf ver-

derer Kilometerzeiger giebt die Entfernung A eite den einzelnen Stationen in abgerundeten Beträgen an. Da ein Fahrzeug, das nur eine kurze Strede befährt, dem Schlepps{iff verhältnißmä ia mehr Aufenthalt bereitet, so wird bei kürzeren ahrten zu den Norma!säßen ein Zuschlag in der Art be- rechnet, daß bis zu 10 km 50 % des Schlepp- lohns aufges{lagen wird, welcher Aufschlag von 5 zu 5 m um 5 °/% abnimmt und bis 60 km auf- hört. Der Slepplohn für den leeren Kahn wird nah Klafen berechnet, welche fih nah der Zee fähigkeit des Kahnes bemessen, so daß bei einer La- dungsfähigkeit bis zu 25 t (500 Ctr.) pro km 32 „S, bei einer Ladungsfähigkeit von 240—250 t pro km 122 &, und fo fort für jede 10 t mehr Ladung8- fähigkeit pro km 4 s mehr berechnet werden. Der Lévhtobn für die Ladung selbst beträgt pro f und km 1 4. Wird nun z. B. ein vollbeladenes Schiff von 25 & eine Strecke von 50 km geschleppt, fo be- trägt der Schlepplohn 50 325 160M, da» zu, da die Fahrt unter 60 km bleibt, 10% Zuschlag mit 1,6 4, zusammen 17,6 für das leere Fahr- zeugz der Shlepplohn für die Ladung 25 K 50 S = 12,5 M, dazu Zuschlag wie oben 10 % = 1,25 M, zusammen 13,75 (4 Das Kettens{if Nr. 1 ist seit dem Tage der Eröffnung, dem 23, Mai 1878, bis Pfingsten \hon 2 Mal mit einem Shbiffszuge in cilbronn angekommen, das eine Mal mit 7200 tr., das andere Mal mit 8000 Ctr. Ladung. An- hängsciffe waren es 7 bis 9. Die Thalfahrt nahm eincn Tag, die Bergfahrt etwa 33 Stunden in An- ues, so daß leßtere bei günstigen Verhältnissen n 2 Tagen bewirkt werden kann. Schon je t ift der große Werth nee Einrichtung für die Schiff- fahrt einzusehen. isher dbauerte der Pferdezug von Manne bis Heilbronn 5—6 Tage Außer- dem war die Schiffahrt von Wind, Wetter und

Hochwasser in viel höherem Grade abhängig, als

die Scchleppschiffahrt ; die DELverzas durch die leßtere geschieht längstens in der 4 fte der bis- herigen Zeit. Der Schiffer kann also mit weniger Fahrzeit dasselbe Güterquantum wie bisher oder mit demselben Material eine erheblich größere Menge von Gütern befördern. Die Fahrzeuge fönnen Masten, Tafkelage und Leinenzeug erspa- ren. Die Bediénun as des Schiffes fann bei der Einfachheit es Betriebes we- sentlich verringert werden. Zu diesen Vor- theilen kommt, daß der Schlepplohn nech unter den bisherigen dur{chschnittlihen Rittlohn bleiben wird. Wie bedeutend {hon bisher der vorhandene Ver- kehr auf dem untern Neckar war, ist in der er- wähnten Denkschrift näher ausgeführt. Nach der dortigen Aufstellung beträgt der Verkehr zu Be und derjenige zu Thal, je 2, zusammen 4 Mill. Ctr. Güter jährlich. Dabei if die Bevölkerung im Allgemeinen mit dem Transport ihres Brenn- materials und der Lebensmittel, die Industrie mit der Beförderung der Rohstoffe und Kohlen und der Ausfuhr ihrer Fabrikate, der bedeutende Kolonial- waaren-, Landesprodukten- und Holzhandel mit ihren Artikeln betheiligt. Ein ebenso großes Interesse haben die For pan des Landes wegen ihrer Produkte, die Eisenbahnen wegen Bezugs der Koh- len und wegen der durch fie Schiffahrt ihnen zu- geführten Güter, die Salinen wegen ihrer bedeu- tenden Salzausfuhr, die Landwirthschaft wen des in guten Fruchtjahren sehr beträchtlihen Exports ihrer Produkte.

Handels - Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sacjsen, dem Königreih Württemberg und

dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags

bezro. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leipzig, ten, Stuttgart und Darmstadt

ver3ffentlicht, die beiden ersteren wöhentlih, die leßteren monatli.

Berlin. Handel3zegiiter

des Königlichen Stadtgecichts zu Berlin.

Zufolge Verfügung vom 13. Juni 13878 find am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt:

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma:

Perlhöfter & Michaelis

am 1. Juni 1878 begründeten Handelsgesellschaft

(jeßiges Geschäftslokal: Breslauerstraße 10) sind die Kaufleute :

1) Georg Perlhöfter,

2) Louis Michaelis, /

Beide zu Berlin. :

Dies ist in unser Gesellschaftéregister unter Nr.

6607 eingetragen worden.

Jn unser Firmenregister sind:

unter Nr. 10,920 die Firma; Pauline Grohde und als deren Inhaberin die Modistin Frau Pauline Grohde, geb. Heynemann hier (jehi- ges Geschäftslokal: Schönhauser Allee 44),

unter Nr. 10,921 die A C. Brunzlow und als deren Inhaber der Fabrikant Carl Ludwig Brunzlow hier (jeßiges Ge- \häftslokal: Gr. Franffurterstraße 53)

eingetragen worden.

Der Kaufmann Marx Riedel zu Berlin hat für sein hierselbst unter der Firma:

Pz. Kochs ärztliches Auskunfts-Bureau (Firmenregister Nr. 10,764) bestehendes Handels- geshäft dem Dr. phil. Wilhelm Koch zu Berlin Prokura ertheilt und ift dieselbe in unser Prokuren- register unter«Nr. 3980 éingetragen worden.

Berlin, den 13. Juni 1878. Königliches Stadtgericht. 1. Abtheilung für Civilsachen.

Bielefeld. Bekanntmachung. :

In unser Dane Beta ist an A en E ingetragen zufolge Verfügung“vom 29. Pal : E "Nr. 391 G. R. Die Inhaber der hier am

33. April cr. unter der iGtet F. W. Mes e b L errichteten offenen Handelsgesellshaft find :

1) der e Friedrich Wil elm Re-

pohl hier, : 2) dessen De, der Kaufmann Friedrich Bieletee La. S INT elefeld, den 7. Juni i Königliches Kreisgericht.

Bonn. Auf Anmeldung ist heute sub Nr. 953 des hiesigea Handels- (Firmen-) Registers einge- tragen: Carl üser, Kaufmann zu Bonn, als In- haber der daselbst bestehenden Firma: Carl Hüser. Boun, den 12. Juni 1878. 5 Der Landgerichts-Sekretär. Donner.

irma:

Braunsberg. Die a Nr. 22 unseres Fir- eingetragene Firma: menregisters ee heim in Braunsberg ist unterm 4. Juni cr. avi, : Braunsberg, den 7. Juni 1878. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. Breslau, SBekaunnimaÿung, Sn uaser S ist Nr. 4324 die Firma: Louis Tyxrras und als deren Inhäber der Kauftnann Louis Tyra« rasch. hier hene CARSEER worden.

au, . Juni 1878, Königliches Skadtgeriht. Abtheilung k.