1878 / 157 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Jul 1878 18:00:01 GMT) scan diff

T 27 E: D 5 ¿sl E r En R : S H f R, S S E ._ E 2 E i 4 E P E sey j 2 F H: H Æ

S E M N E E

Theater.

Friedrich-Wilhehmstädtisches Theater,

Scoanabend: Z. 3. M,: Lotere el, Sonntag: Z. 4. M. : Lockere BoBeL:

Krolls Theater. Sonnabend: Nur bei jchöner

und warmer Witterung: Erste italienishe Nacht bei vollständiger Jllumination und galischer Beleuchtung des Gartens. Ernani. Große Oper in 4 Akten von Verdi. Vor, während und nach der Vorstellung: Großes Concert, ausgeführt von den Musikhören des Garde-Füsilier-, des 2. Garde- Ulanen-Regiments und der Kapelle des Krollschen Theaters unter E der Dirigenten C. Frese, A. Hellmuth und R. Bial. Anfang des Concerts 6 Uhr, der Oper 7 Uhr, Ende des Concerts nah der Oper 2 Uhr.

Industrielle Ausftellung, geöffnet von Morgens 10 Uhr bis Abends 9 Uhr. Entrée 50 §Z§. Von 2 Uhr ab 1 M incl... Concert und Theater.

Sonntag: Zum 1. Male: Der s{chwarze Do- miuo. Oper in 3 Akten von Auber. Vollständige JUumination. Doppel-Concert.

Foltersdorf-Theater, (Artistiser Direktor

W. Fuchs.) Sonnabend: Orpheus in der Unter- M Burleske Oper in 4 Akten von J. Offen-

onntag: Blaubart. Komische Oper in 4 Ak- ten von J. Offenbach.

Östend-Theater. (Gr. Frankfurterstr. 130.) Sonnabend: Gastspiel des K. K. Hofburgschau- spielers Hrn. Carl Wiene. Die relegirtcn Stu- denten von R. Benedix.

Belle-Alliance-Theater. Sonnabend: Zum

1. M.: 's Jungferngift, Bauernkomödie mit Gesang in 5 Akten von L. Anzengruber. Musik vom Kapellmeister Brandl. Im prahtvollen Sommergarten: Doppel-Concert. Steyrishes Da- men - Terzett. Schwedisches Damea - Quartett. Brillante JUumination durch 15 000 Gasflammen. Anfang des Concerts 6 Uhr, der Vorstellung 7 Uhr. Entrée inkl. Theater 50 S.

Sonntag u. folgende Tage; Dieselbe Vorstellung.

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Molly Gellert mit Hrn. Bank- direktor Friedrih Thorwart (Frantfurt a. M.) 1 Hermine Cosack mit Hrn. Gerichts-Assessor

heodor Cosack (Neheim a. d. Ruhr—Éfsen).

Verehelicht: Hr. Premier-Lieutenant Carl v. Heinz mit Frl. Laura v. Hufeland (Schweidniß).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungs- Assessor Braunschweig (Neisse). Hrn. Pfarrer Schmidt (Beißsh bei Jeßniy N.-L.) Eine Tochter: Hrn. Konsistorial - Rath Bernhard Lobmann (Wiesbaden). Hrn. Postbaurath Fischer (Hannover). Hrn. Oberförster Touraine (Groß:-Moyeuvre).

Ge storben: Hr. Tribunals-Rath Hardt (Neu- fuhren). Frau Anna Gräfin zu Dohna-S{hlo- dien (Berlin). Frau Premier-Lieutenant Anna Müller, geb. Geier (Straupit). Frau Caroline

_ Ebers, geb. v. Le Monnier (Zibelle).

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckbrief. Gegen den früheren Hotelbesitzer Franz Aaiitis Eng it die Mere Bei regen Betruges in den Akten Litt. E. 93. 78. be= {lossen worden. Die Verhaftung hat nicht ausge- führt werden können. Es wird ersucht, den 2c. Eng- lisch im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm si vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Köaigliche Stadtvoigtei- Direktion hierselbst E, Berlin, den 3. Iuli 1878. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission I1. für Vorunter- suchungen. Beschreibung. Al'er : 44 Jahr, geb. 22. Zuni 1534, Geburtsort: Fremsdorf, Größe: 5 Fuß 7 Zoll, Haare: graumelirt, Augen: grau, Augenbrauen: grau, Kinn: rund, Nase: gewöhnlich, E e M Dan0 m Gesichts- arbe: ge]und, Zähne: vollständig, Gestalt: kor- pulent, Sprache: deutsch. A l s

Steckbrief Gegen den Sclosser Herrmann Stephan aus Posen ist die gerichtliche Den wegen Verdachts des {weren Diebstahls beschlossen wor- den. Es wird ersucht, den 2c. Stephan festzuneh- men und mi zu benachrichtigen, Der 2c. Stephan ist 27—28 Jahre alt, von unterseßter Statur, blond, ohne Bart, und war bekleidet mit blauem kein genuppten Paletot, blauem Gehrock, blauer vi Filibut F E Le R grauem run- en Filzhut. ensburg, den 27, Juni 1878. Ter Königliche Staatsanwalt. .

Subhastationen, Vorladungen, Auf- gebote u. dergl.

[5999] Edictalladung.

Auf den Hypothekenbu3-Folien der Rittergüter Burg Marpe und Lütershof findet \ich sub Nr. 11, resp. Nr. 1, als Rest eines für die Oberst-Lieutenantin von Kleist, geb. von Dono , zu Neisse in Schlesien am 4. Januar 1821 in rosfsirten Sthuldkapitals von 10,009 Thlr. Conv.- f annoch aa die Summe von 500 Thlr.

erner befindet sich auf dem Folium des Ritter- Sun Lüderöshof VIII, Orts ein Ingrossat vom 26.

uni 1856 mit der Bezeichnung „Vermögen der uguste von Gerstein, geb. ‘von Donop, jeßt ihrer hinterlassenen drei Söhne", zu 10,000 Ébir., und auf dem Folium des Ritterguts Ober- und Nieder- marpe XV111, Orts desgleichen ein Ingrofsat vom 21. Septbr. 1868 mit der Bezeihnung „Kinder der zer O A E S G ¿00 ecsseine njiein zu Slellin, Auguste, geb. von Donop“, L 60a e anin lia e jeßigen Besißer der genannten Rittergüter haben die Löschun der vorgedachten S otolsal be- antragt, indem sie auf Gründ desfalls vorgelegter Bescheinigungen behaupten, daß die fraglichen uldverbindlihkeiten durch Zahlung resp. Kon- fussion getilgt seien. Da indeß die betreffenden bligationt-Urkunden, welchc nach Versicherung der

n, we etwa Rechte aus jenen Urkunden A önnen vermeinen, hiermit aufgefordert, folhe te in dem auf Donnerstag, den 5. tember d. Je BIIelann 12 Uhr, angeseßten Ter- mine so gewiß anzumelden und zu begründen, als sonst die fraglihen Sculdurkunden den Schuldnern oder deren Rehtsnafolgern gegenüber für ungültig und wirkungslos erklärt und die betreffenden Jn- grossate im obergerihtlihen Hypothekenbuche ge- öst werden sollen.

Decr. Detmold, den 20. Juni 1878. Fürstlich Lippische Zustizkauzlei und Fürftlich

Lippisches Hofgericht. O. SBO F E Dr,

[5573] Ediftalladung.

Von dem unterzeichneten Gericht ist beziehentlih auf Antrag dec Belyeiligten

wegen Ermittelung derjenigen, welche an die seit dem g 1829 hier asservirte Perceptionsrate der Gräfin Josepha von Kühnburg aus dem Nach- laffe ihrer Mutter, der im Jahre 1777 hier ver- storbenen Marie Therese Freifrau von Rollingen, getorenen Freiin Knebel - Catenellenbogen, be- ehend in:

2325 H H in Werthpapieren und

315 86 Sparcassencapital, Ansprüche zu erheben hayenz

wegen Ermittelung derjenigen, welche an die nah-

stehend bei 1., 2., 3., 4., 9., 6. verzeichneten, den

dabei genannten Personen verloren gegangenen

Werthpapiere:

1) den unterm 1. Juli 1860 ausgefertigten Tolon zu dem vierprocentigen Königl. Sächsischen Staats\chuldencafsenshein vom Jahre 1858 Serie 11. Nr. 98186 über 100 Thlr. oder 300 . nach Anzeige des Eigenthümers Carl Gottlieb Franz, Hausbesißers in Leubniß ; die zwei dem inzwischen verstorbenen Kausmann Carl Heinrich Jänish iu Leipzig gehörig ge-

wesenen dreiprocentigen landschastlihen Obli- gationen vom Jayce 1830 Lit. Daa, Nr. 5761 Uber 100 Thlr. oder 300 (A und Lit, Eeso, Nr. 1647 über 50 Thlr. oder 150 ;z eine dem Maurermeister Johann David Rosch in Leipzig gehörig gewesene Greiz - Brunner Eisenbahnactie Nr. 2390 über 100 Thlr. oder 300 6. nebst dem dazu gehörigen Talon und den Coupons auf 31. December 1877 bis mit 30. Juni 1882; sech8 dem inzwischen verstorbenen Kaufmann Carl Gustav Ggerland in Johann-Georgerstadt gehörig gewesenen drei und eindrittelprocentige Königl. Sächsish: Landrentenbriefe Lit. C. Nr. 5782, 11151, 13714, 19865, 23061 und 25468 über je 100 Thlr. oder 300 6 nebst den dazu gehörigen Talons und Coupons auf Michael 1867 bis mit Ostern 1871; zwei vierprocentige Königl. Sächsische Staats- \huldencassenscheine Serie I1. Nr. 103467 und 120321 über je 109 Thlr. oder 300 M und

zwei drei und eindrittelpzocentige Königl. Sächsische Landrentenbriefe Lit. B. Nr. 8347 über 500 Thlr. oder 1500 A und Lit. C. Nr. 8450 über 100 Thlr. oder 300 4, welche der Frau Gräfin Anna von Bohlen in Lüßschena im Jahre 1863 aus dèm Gottes- kajten der dasigen Kirche entwendet wurden ;

6) eine dem Nadler Dietrich in Leipzig gehörig ewesene Actie der vormaligen Leipzig-Dresdner isfenbahncompagnie Nr. 26571,

Ansprüche zu haben perzeinMz

s Todeserklärung fvlgender verschollener Per-

onen :

1) Henrietten Tomsth, einer Tochter des im Jahre 1855 hier verstorbenen Fuhrmanns Michael Tomscch, welche seit dem Jahre 1852 von hier spurlos vershwunden ist und deren Vermögen in einem Sparcassencapitale von 204 M 39 c, a, besteht;

Johann Gottlieb Schulze's aus Reichenbach, welcher im Jahre 1812 mit der Sächsischen Armee nach Rußland gegangen, seitdem aber verschollen ist, und für welhen aus dem Nach- [lasse seines im Jahre 1870 hier verstorbenen Bruders, des Kutshers Johann Schulze ge- nannt Schuster, noch ein Crbtheil, bestehend in 225 Lhlr. oder 675 4 in Werthpapieren und eig 88 in -der Sparcasse Hi:r asservirt wird;

Ernst Heinrich Hensel's oder Hänsel’s aus Meißen, welcher im Jahre 1853 nach Amerika gegangen, seitdem aber L ist und dessen Vermögen in einem hier asservirten Sparkassen- buche über 280 4. 39 „S besteht ;

Johann Albert Londershausen aus Dresden, über dessen Leben und Aufenthalt seit länger als zwanzig Jahren keine Nachricht zu erlangen gewesen, für welchen aber noch 39 M 56 S in der Sparkasse sich befinden;

Carl Friedrih Hermann Wölfel aus Dresden, welcher im Jahre 1854 nah Amerika gegangen und seitdem verschollcn, zur Zeit aber bei dem noch nit regulirten Nachlasse des Privatus Friedri Immanuel Wölfel als Yèiterbe be- theiligt ift; iv

wegen Ermittelung der unbekannten Erben des am 16, November 1874 hier verstorbenen Hauptsteuer- amts - Assistenten Eduard Amatus Otto Müller aus Nerchau, für welhen noch ein Sparkassenbuch über 209 4 20S afservirt hier wird; bezichentlih, was die unter 11. aufgeführten Ka- pitalvershreibungen, Talons und Coupons betrifft, mit Rücksicht auf den a iDen eingetretenen Ab- lauf der gejeßlihen Wartefristen, innerhalb welcher ch außer den obgenannten Verlustträgern oder deren echtsnachfolgern Niemand weiter mit Ansprüchen daran gemeldet hat, der Erlaß von Edictalien be- schlossen worden.

Gerichtswegen. werden daher alle Diejenigen, welche an die bei I. gedachte Perce tionsrate, in- gleicen an die bei II. 1 bis 6 Aida Wert papiere oder die in denselben vershriebenen Kapi- talien und Zinsen Ansprüche zu haben vermeinen, erner die bi III. 1, 2, 3, 4, 5 genannten Ver- ollenen , eventuell deren , -ingleihen des bei IV. genannten Verstorbenen etwaige Erben hierdurch geladen, in dem auf

Antragsteller verloren gegangen, nicht haben bei- gebracht wcrden können, so werden zuvörder|t Die-

den 3, September 1878

Sep: | und bez

w daß die Verschollenen außerdem für todt, die übriqen Betheiligten aber fe ausges{lossen tlich ihres Erbrehtes oder ihrer sonsti- gen Ansprüche für Eis werden geachtet werden, an unterzeihneter Gerichtsftelle in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu er- seinen, ihre Ansprüche gehörig anzubringen und zu E: nach Befinden mit dem Contradictor zu verfahren, fodann aber den 30, Oktober 1878 des Aktensclufses und den 167 Dezember 1878 e. Deiaimiduni eincs Bescheides gewärtig zu sein. Auswärtige Interessenten haben gehörig legiti- ile Bevollmächtigte am hiesigen Orte zu be- ellen. Dresden, den 1. Juni 1878. Königliches G im Bezirksgericht aselbst. Abtheilung für Vormundsthafts- und Nach- Ca in Altstadt, ür is ch.

[4983] Bekanntmachung.

Die verehelichte Anna Kiebusch, geb. Ploozing, aus Braunéwalde hat gegen ihren Ehemann, den Oekonom CNuE Kickbusch mit der Behauptung, daß derselbe sie im Jahre 1872 verlassen habe, wegen bösliher Verlassung auf Ehescheidung ge- klagt. Der verklagte Ehemann, welcher im Jahre 1874 no in New-Castle, Lawrence County, Staat Fiiia, gelebt hat, sodann aber nah Cleve- and, Staat Ohio, verzogen sein soll, wird deshalb hiermit öffentlich zur Beantwortung der Klage und zur mündlichen Verhandlung zu dem e. den 13. September cr., 11 Uhr, im Sessionszimmer für Civilsahen anberaumten Termin unter der Verwarnung vorgeladen, daß im Falle seines Aus- bleibens die Bezauptungen der Klägerin wider ihn für zugestanden erahtet und was Rechtens ift, er- kannt werden wird.

Marienburg, den 24. Mai 1878. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

“ga ar

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[5961] E ENRALRKIANS,

Es. ist in Betreff des Abtriebes cines Theils des hiesigen Stadtwalde3, auf dem sich Eichen und Fichten befinden, die Yortsedung des Licita- tionstermines, der 29. Juni cr. zur Abgabe der Meistgebote bes{lossen worden.

Zu diesem Behufe haben wir einen Termin auf den 16. Juli d. J.,, Vormittags 10 Uhr, zu Rathhause angeseßt und laden dazu Kaufliebhaber mit dem Bemerken ein, daß die Karten, Taxen und Bedingungen vor dem Termin in unserem Bureau in den Dienststunden eingesehen werden können.

Schlawe, den 29. Juni 1878.

Der Magistrat.

[5983] Bekauntmachung.

Am Donnerstag, den 11. d. M., Vormittags 10 Uhr, sollen mehrere Baulichkeiten auf dem reichseigenen Grundstück Köpnickerstraße 122 zum Abbru meistbietend verkauft werden.

Der Schäßuting8werth beträgt 1290 4, und sind die Versteigerungs-Bêédingungen im technischen Post- baubureau IT, Spandauerftraße 39, woselbst au die Versteigerung abgehalten und über die Besith- tigung der Baulichkeiten Auskunft ertheilt wird, von 9 Uhr Vorm. bis 3 Uhr Nahm einzusehen.

Berlin C©C., den 4. Juli 1878.

Technisches Postbaubureau Ax. Tueckermanm, Postbaurath.

S Chaufssecbau.

Es soll eine Chaussee von Wriezen a./Oder über Alt-Reeß nach der Zaeckericker Zollbrücke erbaut werden. Der Extrakt aus dem Anschlage mit den dazu gehörigen Zeichnungen und die Submissions- Bedingungen find im Bureau des unterzeihneten Magistrats einzusehen, auf Erfordern auch Abschrif- ten gegen Kostenerstattung zu ertheilen. Die Offerten find bis zum 1. August 1878 einzureichen.

Wriezen, den 3. Juli 1878.

Der Magistrat.

[5996] Bekanntmachung.

Die Lieferung einer größeren Anzahl von Uten- silien für die Schiffs-Ausrüstung soll im Wege öffentliher Submission vergeben werden und findet der Termin hierzu statt am:

#26. Juli cr., Vormittags 11 Uhr,

Die Lieferung bezieht sich auf Sattlerwaaren, Tischlerwaaren, Kupfer-, Blech- und Zinnwaaren 2c. M dieselbe dementsprechend in 3 Loose zerlegt worden.

Die Bedingungen sind im Lazareth-Bureau zur Einsicht ausgelegt und werden Kopien hiervon gegen Bezahlung von f 0,75 abgegeben.

Die resp. Probestücke können daselbst gleichfalls besichtigt werden.

Wilhelmshaven, den 4. Juli 1878.

Kaiserliches Marine-Lazareth. [5893] :

Bei dem nlergintaa Artillerie-Depot soll die Ausführung der Äptirung von 39 Munitionswagen zur Aufnahme von schwerer Feld-Munition im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden, wozu ein Termin auf Donnerstag, den 18. Juli c.,

L Bormitta s 10Ubr, im diesseitigen Bureau anberaumt ist. Unternehmer wollen bis zum gedachten Termin eine bezügliche Offerte mit der Aufschrift: „Submission anf die Aptirung von Munitionswagen 2c,“ franco einsenden, auch vorher die hier ausliegenden Bedin- gungen einsehen. i Hannover, 29. Funi 1878.

Artillerie-Depot.

[5984] Bekann Die Lieferung von- etwa 45 Centnern Ober- {&l se oder Westfälishe Steinkohlen und 7500

n Bitterfelder Braunkohlen für die oberfte Reichs-Post- und Telegraphen-Verwaltung soll inx Wege des scriftliGen Anbietungsverfahrens ver- Aa B Ö

ie Bedingungen können bei dem technische Bureau des General-Telegraphenamts, Fram Straße 33be., an den Wochentagen von 9 Uhr D tings bis 3 Uhr Nachmittags eingesehen erden.

Anbietungen sind versiegelt und frankirt mit der Aufschrift Das zur Lieferung von Steiu- und Braunkohlen“ bis zum 1. August an das genannte Bureau abzugeben.

Berlin, W., 3. Juli 1878. Kaiserliches Kaiserliches General-Postamt, General-Telegraphenamt, Wiebe. Budde.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen Papieren.

[5986] Bekanntmachung.

In der 30. Verloosung vo:1 3¿ proz. Sthlesischert Pfandbriefen Lätt. W. sind folgende Apoints vorschriftsmäßig gezogen worden :

a 1500 A

Nr. 2430 auf Wilkau, Nr. 2434 auf Wilkau, Nr. 25240 auf Berndau, a 600 A . 15558 auf Wilkau, . 15575 auf Wilkau, , 15655 auf Krieblowiß, . 15661 auf Krieblowitß, . 16639 auf Berndau, . 16905 auf Zuzella, : a 300 M . 9721 auf Wilkau, . 9876 auf Krieblowiß, . 18523 auf Berndau, . 18930 auf Zuzella, . 18937 auf Wüsteröhrsdorf, . 18942 auf Wüsteröhrsdorf, . 18943 auf Wüsteröhrsdorf. a 150 M.

. 11954 auf Wilkau, . 11955 auf Wilkau, . 12013 auf Krieblowiß.

Pfandbriefe werden ihren Inhabern mit dem Bemerken gekündigt, daß die Rückzahlung: des Nennwerthes derselben

„vom 2. Januar 1879 gh“

bei der Königlichen Institutenkasse Hierselbst (Albrechtsstraße Nr. 32 im Regierungsgebäude) er- folgen wird und mit diesem Tage die weitere Vers zinsung der gezogenen Pfandbriefe aufhört.

Breslau, den 27. Juni 1878.

Königliches Are Ent für Schlesien.

Oelrichs.

[5988] Bekanntmachung.

Bei der am 12. d. Mts. stattgehabten Ausloosun von 5% auf Grund des Allerhöchsten Privilegi vom 26. November 1870 ausgegebenen Kreis-Obli- gationen sind planmäßig nachstehende Obligationen ¿ur Tilgung im Jahre 1878 gezogen worden:

Litt, C. ‘über 50 Thlr. = 150 # Nr. 274 286 301 302 303 305 318 321 340 357 360 362 37L 375 376 403 404 412 425! 433 444 446 452.

Diese Obligationen werden hierdurch den Inhg- bern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitals beträge am 1. Juli 1878 bei der Kreis-Kommus nalkasse zu Birnbaum gegen Rückgabe der Kreis» Obligationen und der dazu gehörigen Talons, sowie der Zinscoupons Serie Ik. Nr. 8 bis 10 in Empfang zu nehmen.

Für etwa fehlende unentgeltliß abzuführende Coupons werden die Zinsbeträge vom Kapitale ge- kürzt werden.

Folgende Nummern bereits ausgelooster und ge- kündigter Kreis-Obligationen sind noch nit einge- [öft worden:

Litt, C. über 50 Thlr. = 150 Nr. 324 332 308 325 346 434.

alt Di bex 25 Thlr. = 75 #& Nx. 714 T1 I,

Birnbaum, den 14. Dezember 1877. Der Landrath und die kreisständische Finanz: Kommission des Kreises Birnbaum,

[5985] Bekanntmachung. Von den auf Grund des AllerböMsten Privilegiums vom 6. Juli 1874 ausgegebenen 43% Areponrner Stadtobligatiouen , 111. Emission, sind in heuti- er Magistratssißung folgende Nummern zur Eins osung gezogen worden: 9, (9, 135, 162, 180, 181, 192, 265, 278, 291, 293, 326, 328, 335 und 340, überhaupt 15 Stück à 600 = 9000 A Diese Kapitälsbeträge werden den Inhabern der Obligationen hierdurch wit der Aufforderung ge- kündigt, dieselben geaën Rückgabe der Schul] o verschreibungen nebst Talons und Zinsscheinen der n Fälligkeitstermine am 2. Januar 1879 ei unserer Stadt-Haupt-Kasse in Empfang as nehos men, indem mit dem 31, Dezember d. J. die Ver- zinsung aufhört. Der Betrag der etwa fehlenden ins\heine wird von dem Kapital in Abzug ge-

rat. Insterburg, den 6. Juni 1878. " Der Magistrat.

Verschiedene Bekanutmachungen.

Dás Amt eines Kreisthierarztes des Kreises- Steinburg is und zwar zunähst kommissarish zu beseßen, Jährliches Gehalt 600 X ohne Pensions- berechtigung. Bewerbungen sind binnen 2 Monaten

bei uns einzureichen. Ce TiO: den 28, Juni 1878. Königliche Regierung, Abtheilung des Junern..

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Deutscher Reichs-Anzeiger

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M 157.

Bei Sr. Majestät dem Kaiser und König nimmt die Beweglichkeit der Arme in erfreulicher Weise zu. Das Allgemeinbefinden is unverändert gut.

Berlin, den 6. Juli 1878, Vormitiags 10 Uhr,

Dr. von Lauer. Dr. von Langenbeck. Dr. Wilms.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : den nachbenannten Offizieren die Erlaubniß zur An- legung der thnen verliehenen nihtpreußishen Ordens - Jn- signien zu ertheilen, und zwar:

des Komthurkreuzes des Großherzoglich sächsischen

Haus-Ordens der Wachsamkeit oder vom weißen Falken:

dem Dbersten Freiherrn von Wangenheim, Comman- deur des 5. Thüringischen Jnfanterie-Regiments Nr. 94 (Groß- herzog von Sachsen); | des Ehren-Komthurkreuzes des Großherzoglich oldenburgischen Haus- und Verdienst-Ordens des

Herzogs Peter Friedrich Ludwig: dem Oberst-Lieutenant Krug von Nidda, Führer der Leibgensd'armerie;

des Ritterkreuzes erster Klasse des Herzoglich

sahsen-ernestinischen Haus-Drdens:

-_ dem Hauptmann von Wißendorff, Flügel-Adjutanten

Sr, Königlichen Hoheit des Großherzogs von Medlenburg-

Schwerin ; sowie ‘des Ritterkréuzes des Kaiserlich österreihischen“ Franz-Joseph-Ordens: *” dem Premier-Lieutenant Winsloe vom“ 3. Badischen Dragoner-Regiment Prinz Karl Nr. 22,

Deutsches Neich.

Se. Majestät der Kaiser haben geruht: den Landgerihts-Rath Ernst Bomhard zu ‘Mebß in gleiher Eigenschaft an das Landgeriht in Straßburg zu

verseßen.

Die von den Notabeln des Handelsstandes aus dem Be- zirk des Handelsgerichts zu Straßburg getroffenen Wahlen des Kaufmanns Karl Gottfried Stromeyer in Straßburg zum Präsidenten, sowie des Kaufmanns Ludwig Berger, des Architekten Eugen Petiti und des Kaufmanns Ern Aufsschlager, sämmtlih in Straßburg, zu Richtern, ferner des Direktors Jakob Kablé, des Kaufmanns Leo Karl Ungemach, des Direktors Marie Ludwig Valentin und des Kaufmanns Paul Emmerich, sämmtlih in Straß- burg, zu Ergänzungsrichtern bei dem Handelsgerichte daselbst, haben die A erbödse Bestätigung erhalten.

T R E E SEEEL L EFD

T R O RO E T EA E STTED

Der Bureau-Hülfsarbeiter Holleufer ist als expediren-

der Sekretär und Kalkulator beim Kaiserlihen Gesundheits- Amt angkéstellt worden.

Bekanntmachung,

betreffend die Bahnordnung für deutsche Eisen- bahnen untergeordneter Bedeutung.

Auf Grund der Artikel 42 und 43 der Reichsverfassung at der Bundesrath im Anschluß an §. 74 des Bahnpolizei- eglements vom 4. Januar 1875 (Centralblatt für das

Deutsche E S. 57) und an die Signalordnung von dem- selben Tage Nr. 2 der Allgemeinen Bestimmungen (Central- blatt für das Deutsche Reih S. 73) nachfolgende

i Bahnordnung

Ür deutsche Eisenbahnen untergeordneter Bedeutung

beshlossen: I. Zustand der Bahn. 8. 1, Spurweite,

Die normale Spurmweite beträgt 1,435 m,

Für Bahnen mit s{chmalerer Spur soll dieselbe 1,0 .m oder 0,75 m betragen; Ausnahmen hiervon sind zulässig mit Geneunigung der Landes-Aufsichtsbehörde unter Sistmnüñg des Reichs-Eisenbahnamts.

8.2, Längengefälle.

Das Längengefälle der Bahn darf auf freier Strecke das Verhältniß von 1 : 25 in der egel niht überschreiten. Für die Anwendung stärkerer Gefälle ist die Genehmi a der L I Ie unter Zustimmung des Reichs-Eisen- bahnamts erforderlich. :

§. 3, Krümmungen.

Der Halbmesser der Krümmungen auf freier Stxecke soll bei Betten mit normaler Spur nicht kleiner als 100 m und e Mg men mit shmaler Spur ein der Spurweite angemes- ener sein.

P E A T E E E E A D O L

Berlin, Sonnabend,

1

8. 4. Spurerweitérung, i

In Krümmungen darf die Spurèrweiterung bei normal- \spurig gebauten Bahnen das Maß von ‘0,035 m und bei \Gmalspurig gebauten Bahnen ein den Krümmungen angemes- senes Maß nicht überschreiten. 8. 5. Fahrbaxkeit. Die Bahn ist mit ihren sämmitlihen Nebénanlagen P während in gutem baulihen Zustand zu erhalten, dergestalt, daß dieselbe ohne Gefahr mit der für dieselbe gestatteten größ-

ten Geschwindigkeit (vergl. §. 27) befahren werden kann.

8, 6, Normalprofil des lichten Raumes,

Sämmtliche Geleise mit normaler Spur- weite, auf denen Züge bewegt werden, find in solcher Breite frei zu halten, daß für dieselben mindestens das nebenstehend dargestellte Normal- profil des lihten Raumes vorhanden ist.

Abweichungen ‘von diésem Profil, welche "F bereits vor Bekanntmachung dieser Vorschriften i bestanden haben, können mit Zustimmung des E E auch fernex beibehalten werden.

JInwieweit bei O normalspuriger } Bahnen Einschränkungen dieses Profils zulässig 2. find, bestimmt in jedem Einzelfalle die Landes- ; Aufsichtsbehörde. A:

Für shmalspurige Bahnen bleibt die Fest- seßung des Normalprofils der Landes: Aufsichts- eddede vorbehalten.

8.7. Einfriedigungen und Barrièren. ¿S

Ob und an welchen Stellen Shußwehren ;D oder andere Sicherheitsvorrichtüungen an Wegen erforverlih O, welche UfimltÆtvar ne einer mit Lokomotiven befahrenen Bahn her- laufen oder über die lehtere führen, bestimmt die Aufsichtsbehörde. j

Jn angemessener Entfernung vor den in

leicher Ebene mit der Bahn liegenden frequenten

EGClPEFgRNgRN sind Warnungstafeln aufzu- tellen. P Werden zur Absperrung von Wegeüber- gängen Drahtzugbarrièren verwendet, so müssen dieselben so eingerichtet sein, daß jie mit der Hand geschlossen und geöffnet werden können. Jeder mit Drahtzugbarrièren versehene Ueber- gang erhält eine Glocke, mit welcher vor dem Niederlassen der Sperrbäume zu läuten ist.

8. 8. Abtheilungszeihen, Neigungs-

zeiger und Markirzeichen.

Die Bahn is} mit Abtheilungszeihen zu versehen, welche Entfernungen von ganzen Kilo- metern angeben,

Die Gefällverhältnisse von mehr als 1: 200 sind in geeigneter Weise und in an- gemessenen Abständen kenntlich zu machen. E,

Zwischen zusammenlaufenden Geleisen is ein Markirzeichen anzubringen, welches die Grenze angiebt, bis zu welcher in jedem Bahngeleise He vorgeshoben werden dürfen, ohne den DurWhgang von Fahrzeugen auf dem anderen Geleise zu hindern.

I1. Einrichtung und Zustand der Betriebsmittel. 8, 9. Zustand der Betriebsmittel im Allgemeinen.

Die Betriebsmittel sollen fortwährend in einem solhen Zu- stande gehalten werden, daß die Fahrten mit der größten zU- lässigen Geschwindigkeit (8. 27) ohne Gefahr stattfinden können.

8, 10. Prüfung der Lokomotiven vor Fnbetriebnahme derselben.

Lokomotiven dürfen erst in Betrieb gefeßt werden, na§- dem sie einer technisch-polizeilihen Prüfung unterworfen und als sicher befunden worden sind. Die bei der Revision als ulässig erkannte Dampfspannung über den Druck der äußeren Atmosphäre, sowie der Name des Fabrikanten, die laufende Fabriknummer und ‘das Jahr der Anfertigung müssen iu leiht erkennbarer und dauerhafter Weise an der Lokomotive bezeichnet sein. ;

8. 11. Periodishe Lokomotiv-Revisionen.

Jede Lokomotive ist nach jeder größeren NRSG atur, mindestens alle drei Jahre, einer gründlichen Revision zu unterwerfen. Bei Gelegenheit dieser Revifion, welche si n alle Theile der Lokomotive erstrecken muß, ist der Dampfkesse vom Mantel zu entblößen und mittelst einer Druäpumpe zu prüfen. Mindestens alle drei Jahre ist auch jeder Tender einer Revision zu unterziehen.

Hinsichtlih des bei diesen Proben anzuwendenden Druckes wird bestimmt, - daß die Prüfung A eine Banmigaunung von nicht mehr als fünf Atmosphären Ueberdruck mit dem zweifachen Betrage dér zulässigen Maximal-Dampfspannung,

ei einer Dampfsspannung von R als fünf r dlk NDDO mit einem Drucke, welcher die ua ige Maximal-Dampf}pan- nung um fünf Atmosphären übersteigt, stattfinden soll. Für diejenigen Lokomotiven, welche bei dem Fnkrafttreten dieser

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M Alle Post-Anstalten nehmen Keftelluig auz; | j S | für Berlin außer den Post-Anstalten anch die Expe-

dition: SW. Wilßelmfstr. Nr. 32. |

1878.

Bestimmungén bexeits vorhanden find, verbleibt es bei dem Maximalbruckte, welcher bei der ersten Prüfung Anwendung éfünden hät, sofern der leßtère niedriger is, als der vorz fiehend vorgeschriebene.

Kessel, welche bei dieser Probe ihre Form bleibend ändern, dürfen in diesem Züstande niht wieder in Dienst genommen werdén.

Bei jeder Pröbe is zugleich die Ventilbélästung und die Richtigkeit des Manometers zu prüfen.

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motive muß eine innere Revision des Kessels vorgenommen werden, bei welcher die Siederohre zu entfernen fis. Nach spätestens je sechs Jahren ist diese Revision zu wiederholen.

Die Ergebnisse der Lokomolivrevisionen sind "in besonderen Verhandlungen zu verzeichnen,

Jede Lokomotive muß versehen sein:

1) mit mindestens zwei zuverlässigen Vorrichtungen zur Speisung des Kessels, welche. unabhängig von einander in Betrieb geseht werden können und von denen jede für sih während der aert im Stande sein muß, das zur Speisung erforderliche Kaser zuzuführen. * Eine diefer Vorrichtungen muß außerdem auch geeignet sein, beim Stillstande der Loko: Malte den Wasserstand im Kessel“ auf der normalen Höhe zu erhalten ; i

2) mit mindestens zwei von einander unabhängigen Vor- rihtungen zur zuverlässigen Erkennung der Wasserstandshöhe im Jnnern des Kessels. Bei einer dieser Vorrichtungen muß die Höhe des Wasserstandes vom Stande des Führers, ohne besondere Proben, fortwährend erkennbar und eine in die Augen fallende Marke des zulässig niedrigsten Wasserstandes angebracht sein; i / /

3) mit wenigstens zwei vorschristsmäßigen Sicherheits- ventilen, von denen das eine so eingerichtet sein muß, da die Belastung: desselben niht über das bestimmte Maß geste

ert werden kann. Die Belastung dieser Sicherheitsventile ist beractin einzurichten, daß. eine vertikale Bewegung derselben von 3 mm eintreten kann;

a mit einer Vorrichtung (Manometer), welche den Druck des Dampfes zuverlässig und ohne Anstellung besonderer Proben fortwährend erkennen läßt. Auf den Zifferblättern der Manometer muß die größte zulässige Dampfspannung dur eine in die: Augen fallende Marke bezeichnet sein ;

5) mit einer vom Stande des Führers aus zu hand- habenden Dampfpfeife.

8. 12. Läutemerke der Lokomotiven.

Sofern auf einer Bahnstrecke unbewachte Wegeübergänge