1940 / 5 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Jan 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Neih3- und Staatsanzeiger Nr. 5 vom 6. Januar 1940. S. 2

Sonrtag, den 14. Januar. Fn der Neueinstudierung: Don rlos. Musikal. Leitung: van Kempen a. G. Be-

Carios. tit: 19 UBE: von

Montag, den 15. Januar. Fidelio. Musikal. Leitung: : x 19% U Karajan. Beginn: 1914 Uhr.

Schauspielhaus.

Sonntag, den 7. Fanuar. Dantons Tod. Beginn: 19 Uhr.

Montag, den 8. Beginn: 1914 Uhr.

Januar. Die Tochter der Kathedrale.

Dienstag, den 9. Fanuar. Die Tochter der Kathedrale. Veginn: 19!4 Uhr. s j

Mittwoch, den 10. Januar. Der Hochverräter. Musikal. Leitung: 1916 Uhr.

Donnerstag, den 11. Januar. Dantons Tod. Beginn: 19 Uhr

Freitag, den 12. Januar. Neu einstudiert: Maß für Maß.

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Gean!

Sonnabend, den 13. Januar.

Dantons Tod. Beginn: 19 Uhr.

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Wandlungen im Straßenverkehr.

Die Moto isierungsziffern wuchsen auch im «Fahre 1939 in allen Sp ENTAT: n, obwohl die Eijenbewirtschaf- tu d Kraftfahrzeugen zugunsten

anderer Aufgaben Grenzen seßte. Fn Anbetracht der gespannten ÿ von Nuztßkraftwagen für die großen Bauaufgaben des Reiches, der bereits im Jahre 1938 n erheblic Umfang gewonnen hatte, noch außerordentlich.

on Verminderung der Omnibusse und

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Gast Straßenverkehrömittel wie-

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der an Bedeutun Die Straßenbahnen blieben daher un- rtehrs. Zhre planmäßige Erhaltung

en Kriegsmonaten bewahrt. Huterverkehrs mit Lastkraftwagen wun m ¡Fayre 1939 mit manchen Gedankengängen, die zur Zeit der Entstehung des Güterfernverkehrsgeseßes bestanden hatten, ge- het sondere wurde der Auss{chluß der Spediteure von

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Dantons Tod. Beginn: 19 Uhr.

Sonntag, den 14. Januar. D Die Tochter der Kathedrale.

B den 15, Januar. Beginn: 19s Uhr. Kleines Haus.

Sonntag, den 7. Fanuar. Karl Ill. und Anna von Oesters- rei. Beginn: 195 Uhx.

Montag, den s. Fanuar. Der Ritter vom Mirakel. Be- ginn: 194 Uhr.

Dienstag, den 9. Fanuar. Beginn: 19!4 Uhr.

Mittwoch, den 10. Januar. Liebesbrie fe. Beginn: 1914 Uhr.

Donnerstag, den 11. Fanuar. Karl Ill. und Anna von Er G. Bégini: 195€ Uhr.

Freitag, den 12. Januar. Liebesbriefe. Beginn: 1914 Uhr.

Sonnabend, den 13. Fanuar. Liebesbriefe. Beginn: 19%. Uhr.

Sonntag, den 14. Fanuar. Karl Ill. nund Anna von Oesterreich. Beginn: 1914 Uhr.

Montag, den 15. Fanuar. Der Ritter vom Mirakel.

Der Ritter vom Mirakel.

aftstei

Beginn: 1914 Uhr.

Sonderaufgaben, die der Krieg stellt, der Blick auf die ferneren Entwicklungsmöglichkeiten im Kraftverkehr niht verlorengeht. Diese Arbeit ist um so wichtiger, als die mächtigen Anstrengungen auf dem Gebiete der Typisierung, die durch die Einseßung eines Generalbevollmächtigten für das Kraftfahrwesen gemacht wurden und welche sih seitens des Reichsverkehrsministeriums auh auf andere Straßenverkehrsmittel, z. B. die Straßenbahnen, erstreckten, die Freiheit der tehnischen Vorwärtsentwicklung nicht einengen sollen.

Seit September wurden von den Straßenverkehrsmitteln durh die Kriegswirtschaft außerordentlihe Kraftanstren- gungen verlangt, Ein dur die Einberufungen der Wehrmacht verminderter Fahrzeugpark mußte die Ausgaben des zivilen Straßenverkehrs übernehmen. Dié vorausshauend hon im Jahre 1936 bei den Mittelbehörden bestellten Bevollmächtigten für den Nahverkehr (Nbv) hatten diese Aufgabe zu lösen. Sie wurde durch eine Konzentration des vorhandenen Fahrzeugparks auf den Nah- verkehr gelöst. Während der Kraftverkehr von dem Ferntransport entlastet wurde, hatte er nunmehr îin erster Linie die Zubringer- dienste und den Abtransport der Güter für Bahnhöfe und Häfen zu übernehmen. Hinzu kamen die weiteren Fuhrleistungen für Rüstungsbauten und Kriegswirtschaftsbetriebe. Rückshauend kann

gesagt werden, daß der Straßenverkehr seine gewaltigen Aufgaben

gemeistert hat.

LWBirtschaft des Auslandes.

terfernverkehrs als unfruhtbar im Sinne d 7 erfannt und aufgegeben. Die auf geseblicher G gewerbliche Organisation der Straßenver- fc enstellend gearbeitet, Der kraftfahrtehnische F: verbesserter organisatorisher Grundlage er- fo ) tet. Er wird dafür sorgen, daß über die

Der nicderländische Bankausweis vom 2, Zanuar 19490,

Amsterdam, 5. Januar. Der Ausweis der Niederländischen Bank 2. Januar 1940 zeigt bei einem gleihgebliebenen Gold- b l 9 Mill. hfl. einen Rückgang der Fnlandswechsel 1 3,2 Mill. hfl. auf 34,1 (77,3) Mill. hfl. Dieser Rückgang im Wechselportefeuille der Bank ist darauf zurückzuführen, daß der. nicds e Staat a1 m Erlös der inneren Anleihe bisher bei der Vank untergebra@hte Schaßpäpiere" '‘ausgelöst / hat. Aus- leihungen erhöhten“ st{ch um 35,9 Mill, hfl. auf 264,3 (228 4) Dell, Ml L Banknotenumklauf zeigte mit 11541 (11524) Weill, hfl. nur geringfügige Veränderungen, während die Girogut- haben Ÿ ter Um 35,5 Mill l; auf 1839 (22,94) Mil; Hf[, zurüdai i. Erstmalig nah längerer Zeit ersheint auch wieder ( i Staates mit 240 Mill. hfl. im Ausweis. A [chuß, der ihm durch die Bank gegeben n ich dicsem Ausweis zurückgezahlt, Auch hi luß von Mitteln an den Staat aus der in (Es wird jedoch angenommen, daß in al it wieder gezwungen sein wird, die Vank in starterem in Anspruch zu nehmen.

England beschlagnaßmt die gesamte englische

§Handelsfsctte, Gine Folge der zahilosen

Schiffsverluste. Allgemeine Beschlagnahme ab 1. Februar.

njterdam, 5. Januar. Der englische Handelsmarineminister Gilmour hat Donnerstag Vertretern der Handels- und Schiff- fahrtsfammer t mitgeteilt, die Rkgierung habe in (Großbrit U n Kolonien die Beschlagnahme der chWeltstreckenschiffahrtslinien ab 1. Februar beschlossen.

14 Maf me, die eine Folge der zahllosen Schiffs- Minenexplosionen if}

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vecluste d ) T0 ingen und U Et Großbritannien und den Kolonien eingetragenen t- und ¡Fahrga D f den großen Linien verkehren, leine Kontrolle. Die Beschlagnahme findet an dem Tage 1 dem die Schiffe rstenmal nah dem Jnkrafttreten des a1 m L nigten Königreich ihre Ladung löschen. Der Pian joll, wie es in der Mitteilung des englishen Schiffahrts- ninisteri heißt, micht auf Schiffe ausgedehnt werden, die in den Re n der Lomintien, ¡Fudiens oder Birmas eingetragen sin Ulle englischen Reeder sollen ihren Betrieb auf „normale 41A F] TOTI l Risiko für den Verlust von Schiffen n wird aber zu Lasten der Regierung gehen. Die | beanspruht dafür das Recht, Schiffe nah 1 auflegen zu fonnen, bestimmte Routen vorzu- die Schisse mit Ladungen zu befrachten, die für eng- m dringlihsten benötigt werden.

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Englische Preisfragen: Die {webende Staats- fcizuid wächst gewaltig, der Außenhandel sinkt wie bezahlt man den Krieg ?

London, 5. Fanuar. Die Frage, wie England seinen Krieg bezahlen solle, macht weiten Kreisen Sorgen. Die „Yorkshire Post“ beschäftigt sich jeßt auch mit diesem heiflen Thema und stellt

l Dag di ndrucksvollen“ Ziffern, die kürzlih das englische

S l uber Einnahmen und Ausgaben veröffentliht habe, L daz die [chwebende Staatsschuld Großbritanniens in zwi hon auf den erklecklihen Betrag von 1 Milliarde 999 Zulltonen Psund angewachsen sei, Diese bedenklihe Ziffer habe in englishen Finanzkreisen zu der Auffassung geführt, daß

mit aller Wahrscheinlichkeit eine Regierungsanleihe zu erwarten jet. Meje Unleihe würde auf einen hohen Betrag lauten. York- lhire Post müsse aber dazu fagen, daß das erste Vierteljahr von 1940 für den Start einer derartig großen Regierungsanleihe völlig ungeeignet sei, denn die hohen Steuerlasten machten es zur Zeit dem Steuerzahler unmöglich, den Appell zur Zeichnung einer großen Anlethe zu befolgen. i

1e englische Zeitung scheint ihre Leser damit trösten zu wollen, daß sie von der Ungunst des ersten Vierteljahres spricht,

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und dabei offensihtlih die Hoffnung lassen möchte, es könne später

wieder besser werden. Diese Aussichten werden aber stark getrübt,

wenn man die Betrachtungen , des Londoner Wirtschaftskorrespon- denten vom Amsterdamer „Telegraaf“ liest, der sih mit der Ent- wicklung des englischen Außenhandels vom September bis zum November 1939 beschäftigt. Danach sind die britishen Ausfuhren in den ersten drei Kriegsmonaten stark zurückgegangen und haben sich im Vergleich zu den Ausfuhren in den entsprechenden Vor- jahrsmonaten halbiert. Allein im November 1939 habe der Passivsaldo der englishen Handelsbilanz um etwa 13,9 Mill. Pfund zugenommen. Die Tendenz dieser Entwicklung hat sih in der lebten Zeit noch* mehr verschärft, Es ist darum verständlich, wenn man sich angesihts dex wachsenden Staatsschuld auf der einen und der finkenden Ausfuhren und es ist bekannt genug, in welchem Maße Englands Außenhandel bisher eine Quelle des englischen Reichtums gewesen ist auf der anderen Seite starke Kopfschmerzen macht, wie denn nun der Krieg bezahlt werden solle.

Dänemarks Landwirtschaftserport im Fahre 1939.

Kopenhagen, 5, Januar. Dänemarks landwirtschaftlicher Export im Fahre 1939 zeigte auf allen Gebieten mit alleiniger Ausnahme vou Butter und Schweinefett ein mengenmäßiges An- steigen; in der Eicrausfuhr wurde sogar cin Rekord erreicht. Es wurden etwa 84 Mill, Stiegen Eier (1 Stiege = 20 Stück) aus- geführt, d. h. 8 % mehr als 1938. Die Ausfuhr von Bacon und anderem Speck stieg von 179 Mill, kg auf etwa 187 Mill. kg oder um 4 ?%7. Der Rückgang des Butterexports belief sich. auf etwa 6%. Es wurden rund 148 Mill. kg Butter ausgeführt, d. h. etwa 10 Mill. kg weniger als 1938, Was die Preise anbelangt, so zog die durchshnittliche Notierung um 3% an, während das Preis- niveau für Eier und Schlachtshweine niedriger lag als 1938. Der Durchschnitt der Butternotierung für 1939 war 239 Kronen für 100 kg gegen 231 Kronen für die gleiche Menge in 1938. Die Eiernotierung stellte sich auf durhschnittlich 1,12 Kronen für das Kilogramm gegen 1,17 Kronen in 1938. Die Notierung für Schlachtshweine 1, Klasse betrug durhschnittlich 1,73 Kr. je kg gegen 1,75 Kronen für das Fahr 1938.

Dänemark muß sich eins{chräntkten. Drofselung der Einfuhren um 100 Mill. Kr. zu erwarten.

Kopenhagen, 5. Fanuar. Die Einfuhr gewisser Warengruppen nach Dänemark wird in allernächster Zeit sehr stark gedrosselt werden. Einer solchen Beschränkung wird in erster Linie der mport von Kaffee, Tabak und getrockneten Früchten unterworfen werden. Gleiche Bestimmungen für andere Waren, deren Einfuhr nicht unbedingt notwendig ist, werden folgen. Man rechnet mit Einschränkungen für eine Einfuhr im Gesamtwert von 100 Mill. Kronen. Die entsprehenden Maßnahmen werden von den Devisenbewirtschaftungsstellen getroffen werden, sobald nach Er- shöpfung der vorhandenen Lager Anträge auf neue Einfuhr- bewilligungen gestellt werden.

LUSA.-Handelsvertragsverhandlungen mit Argentinien gescheitert.

Washington, 6. Januar. Das Staatsdepartement gab be- fannt, daß die Handelsvertragsverhandlungen zwischen den Ver- einigten Staaten und Argentinien gescheitert seien. Gründe wur- den nicht genannt. Beide Regierungen werden voraussichtlich den Verhandlungsabbruch Ansang nächster Woche formell mitteilen.

Einer Meldung von Associated Preß zufolge begründeten Beamte des Staatsdepartements den Abbruh der Handelsver- tragsverhandlungen mit Argentinien damit, daß leßteres versucht ove, „erhöhte Zugeständnisse herauszuschlagen. L Preß Ugt hinzu, die amerikanische Regierung habe den Abbruch der Ver- handlungen begünstigt, um die Opposition gegen Hulls Handelsver- tragspolitif nicht weiter zu aer Gtefin Man glaube auch, daß die Verhandlungen mit Uruguay abgebrochen würden, möglicherweise weil auf Grund der „Politik des guten Nachbarn“ Vergünstigungen sür Uruguay auch solche für Ärgentinien folgen müßten, ohne daß die Vereinigten Staaten daraus Nugen Vtten. Die Ver-

L Sao der amerikanish-argentinishen Beziehungen sei aber eine Hauptsorge des Staatsdepartements.

Berliner Börse am 6. Fanuar.

Am Wothenshluß bestand A Neigung zu Ges winnmitnahmen, andererseits zeigte ns nah wie vor Anlages E daß die Kursgestaltung keine ganz einheitlihe Linie A er Grundton blieb nihtsdestoweniger überwiegend freundlich.

___ Am Montanmarkt stiegen Mannesmann und Rheinstahl unt je % sowie Harpener um % %, während Klöckner 1/2, Stolberger F und Ver. Stahlwerke je 4 % einbüßten. Bei den Brauna ohlenwerten wurden Rheinebraun um 1% Her g hins egen {chwächten sih Flse-Genußscheine um 134 % ab. Chemischs apiere konnten sich niht voll behaupten, Farben wurden mit 169 um 4 % niedriger notiert.

Goldshmidt büßten % und Schering 1% ein, Elektro- und Versorgungswerte wurden überwiegend im Kurse heraufgeseßt, So kamen AEG und EW-Shhlesien je 2/, Schhuckert und RWE je / sowie Licht Kraft 1% % höher zur Notiz. Gesfürel stellten f 2, Bekula 1 und Siemens 14 % niedriger. Zu erwähnen ind Va A schaffenburger Zellstoff mit + 4, Conti-Gummi mit 1%, BMW mit 4 und Stöhr mit —1%.

Im Verlaufe blieb die Kursentwicklung bei meist nur kleinen Veränderungen und weiter eher freundlicher Tendenz unregel- mäßig. 1% s{chwächer waren Gesfürel, Sonst gingen die Ab4 weichungen kaum über 5 hinaus. Von den erst späten notterten Werten gewannen Flse-Bergbau 2%, während Dt4 Waffen per Kasse 1% % verloren.

Das Ende des Verkehrs brachte bei Ee ruhigen Geschäft keine besonderen Schwankungen mehr. Viel ach wurden allerdings die leßten Verlaufskurse noch etwas untershhritten. Die Börse {chloß nicht einheitlich.

Am Kassamarkt wiesen Banken und Hypothekenbanken nux geringfügige Veränderungen auf. Bei den Kolonitialwerten lagen Schantung um 4 % fester. Für die zu Einheitskursen gehandelten «Jndustrieaktien überwogen Besserungen von durchschnittlich 3 %, Guano-Werke gewannen bei Repartierung gegen legten Kurs 4 %4

Von Steuergutscheinen T waren Dezember und Januar mit 99,70 unverändert, Februar und A konnten sih mit 99,5214 bis 55 bzw. 9940—4214 nit ganz behaupten. Das gleiche galt für April und Mai mit 99,40. Staueral Ae II stiegen durh- weg um 1/3 %.

Von variablen Renten \tieg die Reihhsaltbesißanleihe auf 139/s gegen 139!/s. Die Gemeindeumschuldung notierte unv. 9% 2.

Am Kassarentenmarkte war die Lage gegenüber dem Vortage bei gut behauptetem Grundton allgemein unverändert. Dies galt \ówohl für Pfandbriefe als auch für Stadtanleihen, Provinz- emissionen sowie für Staats-, Lande3s- und Reichsanleißen. Am eh der Jndustrieobligationen erwies sich die Tendenz ehex als fester.

Der Privatdiskontsaß wurde bei 24 % belassen.

__ Am Geldmarkte stellten sich die Blankotagesgeldsäße mit 174 bis 2% um 6 % niedriger.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ging der Gulderr von 132,95 auf 132,75 und der Belga von 41,92 auf 41,76 zurück,

Berliner Börse vom 5. Fanuar.

_ Die Aktienmärkte erwiesen sich am Freitageweiterhin als Ls widerstandsfähig, was insofern bemerkenswert ist, als üblicher- weise nach vorangegangenen größeren Kurssteigerungen ein ges wisser Rückshlag etnzutreten pflegt. In Anbetracht der flüssigen Geldmarktlage und der Gutschriften durch den Kupontermin zeigte sih weiterhin Kaufneigung, allerdings wurden verschiedent« lih auch Gewinne mitgenommen. Jm ganzen gesehen, kann des zu beobachtende leihte Ausgleih als eine durhaus gesunde Ent« wicklung bezeichnet werden.

Am Montanmarkt waren größere Wertshwankungen niht zu verzeichnen. Mannesmann stiegen um 4, Hoesch und Buderus um je 4 %. Harpener und Rheinstahl pes nch je 4 und Ver, Stahlwerke 2s % niedriger. Bei den Braunkohlenwerten wurden Dt. Erdöl um 1% und Rheinebraun um 4 % ermäßigt. Hingegen stiegen Leopoldgrube um 14 %. Auch Kaliwerte lagen nicht ganz einheitlih, Während Kali-Chemie 14 % gewannen, wurden Salzdetfurth um 1% und Los um 1% % ermäßigt. Fn der hemishen Gruppe seßten Farben mit unverändert 169 ein, Stärker, rückgängig waren v. Heyden und Goldschmidt mit je 24 % und Schering mit 14 %. Elektro- und Versorgungs- werte erwiesen sich als widerstandsfähig. Lahmeyer und EW- Schlesien kamen je !s, Accumulatoren und RWE je 1 % höhex zur Notiz. Schwächer lagen Schuckert und Siemens sowie Ge3a fürel um je %%, AEG um 4, Licht Kraft um 14 und Wasser- Gelsenkirchen um 24 %. Zu erwähnen sind noch Orenstein sowie Schubert & Salzer mit je 1, Aschaffenburger Zellstoff mit O Gebr. Junghans, die im leßtgenannten Ausmaße nachs gaben. j Im Verlaufe verkehrten die “Aktienmärkte weiterhin tin unregelmäßiger g, wobei Verluste überwogen. Die Ah4 ieihungen gingen im allgemeinen nicht über 1%/ hinaus. 13/5 "%/d schwächer lagen allerdings Schultheiß. Eine Einbuße von 11!/s°/@ erlitten Berliner Maschinen.

Gegen Ende des Verkehrs ergaben \ich vielfach kleine Era holungen und BVesserungen. Durch feste EA Noen Farben auf, die mit 169?/s schlossen. Reichsbahnvorzüge, die im Verlaufe mit 125!/s bewertet worden waren, blieben zum Schluß gestrichen,

Fm Kassaverkehr waren Banken und Hypothekenbanken meist nur wenig verändert. Durch eine 1"/ige Einbuße fielen Meininger Hyp. auf. Bei den Kolonialpapieren konnten \ih Kamerun um 21/2 9/0 M: Die zu Einheitskursen gehandelten Jndustrieaktien lagen, soweit verändert, fester, Grün & Bilfingex sogar um 5 °/o.

Von «Steuergutscheinen 1 waren Dezetftber und Januar mit 99,70 etwas fester, deëgleihen Februar mit 99,52%4—55, März mit 99, 45—47%4 und April sowie Mai mit 99,40—4214. Von Steuer- gutscheinen IT waren September unverändert, Oktober 4 % fester«z Die übrigen Abschnitte gewannen je 4 %.

Von variablew Renten notierte die Reichsaltbesizanleiha 139%/s gegen 139 und die Gemeindeumschuldung unverändert 95

Am Kassarentenmarkte blieben Pfandbriefe bei Materiala mangel weiter gesuht. Liquidationspfandbriefe hatten freunds lihen Grundton. Kommunalobligationen verkehrten in ruhigex Haltung, ebenso Stadtanleihen., Provinzanleihen waren behauptet. Altbesizemissionen wiesen Abweichungen von bis zu 6 % auf. De- fosama I waren im gleihen Ausmaß befestigt. Für Staats- und Länderanleihen erwies sih der Grundton als freundlih, Reichs- anleihen waren gut gehalten, Fndustrieobligationen meist nux wenig verändert,

Der Privatdiskontsay wurde bei 24 % belassen.

Am Geldmarkte blieben die Blankotagesgeldsäße mit 2—2% A unverändert.

Bei der amtlihen Berliner Devisennotierung stellte sh der Belga mit 41,92 (42,00) etwas niedriger, der Gulden dagegen mit 132,95 (132,85) etwas höher.

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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 5 vom 6. Januar 1940. &. 3

Kurs der Deutschen Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Scheckts und Auszahlungen auf Niederländisch-Jndien (niederl.-indishe Gulden): Ber- liner Mitielkurs für telegraphi)che Auszahlung Amster- dam -Rotterdam zuzüglich ? °/, Agio. Der Kurs versteht sih für telegraphishe Auszahlung und ist für Umsätze bis RAM 5000,— verbindlich.

Kurs der Deutschen Veichsbank für

Palästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet nicht mehr statt).

Ankaufspreise der Deutshen Reichsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen:

E ———_——————— für Posten im Gegen-| für Posten im Gegen- wert bis EM 300,—| wert über RAM 300,— Belge «e L Belag es. e 0401100 Belgas . 20/= Canaa L Dollar 2-1 1 Dolar 2,— Dea L RPIE: 0,46 | 100 Kronen 46,50 England. « . . 1 Shilling . 040] 1 Pfund 8,50 Estland . . . . 1 Eesti - Krone 0,601100 Eesti - Kronen . 61,— innland L Ma 0021100 Marffa 4,— Fe A e ¿0041100 Fran, .. 4 vas. L Quben : 1,301100 Gulden . . „.. 131,— O. Ne B Lian Lgitas O Io E a O0 Luxemburg. - 1 Franc . 0,10] 100 Francs i 10 Norwegen . . « 1 Krone ODONIOO ronen 1 100/20 olen . e Soi 100 SIO S, ee Were s Loe ODEILIOO oten 98,— She, 1 Stanten, . . 0,6051100 Franken v 00 C O A 8,20 Ver. Staaten M O 2/05 Eten ae t nund Ankaufspreise der Deutschen Neichsbank für aus=a ländishe Noten: B u r) o Litdlisder Dia . R 8 tiederländisch-Indien . . 1 Java-Gulden .. . 80

Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu E 1000,— verbindlich. ui f

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 6, Januar auf 74,00 A (am 5. Januar auf 74,00 RA) für 100 kg.

Berlin, 5, Januar. Preisnotierungen für Nahrungs8=- mittel. (Verkaufs3preise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in

Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Lang- bohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine,

käferfrei 65,30 bis 66,20, Linsen, mittel, käferfrei §8) —,— bis

—, Linsen, große, käferfrei §) —,—- bis —,—, Speiseerbsen, gnland, „gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 67,25 bis 28,00, Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, gelbe —,— bis —,—, Gescl, glas. gelve Erbsen 11, zollverbilligt §) —,— bis —,—, Geschl. glas. gelbe Erbsen ITT, zollverbilligt §) bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. § *) Jtaliener, ungl. §*) 30,50 bis 831,50, Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00 f), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 f), Gerstengrüße, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 f), Haferfloden [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 f), Hafergrüße [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 {), Kochhirse *) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen- mehl, Type 630 (Jnland) 35,30 bis —,—, Weizengriße, Type 450 39,15 bis —,—, Kartoffelméhl, hochfein 36,65 bis 38,15 {), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 +), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner 8) 458,00 bis 582,00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, indish § 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in 14 kg- Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenshmalz 183,04 bis —,—, Roh- shmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineshm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Spedck, ge- räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molterei- butter, gepadt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis _—,— (die Butter- preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglih 1,390 RAM Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20% 96,00 bis3 100,00, echter Gouda 40% 172,00 bis 184,00, ehter Edamer 40% 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis Allgäuer Romatour 20% 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menshlihen Ernährung bestimmt, f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

m— ——

Reis: 26,75 bis 27,75,

Berichte von auSwärtigen Devisen: und Wertpapiermärkten.

Devisen.

S Oa . (D. N. B.) Amsterdam 15,604, Berlin

114 g «Hit 656,75, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London

wt , Ma rid —,—, Mailand 152,20, New York 29,234,

Paris 64,70%), Stockholm 696,00, Brüsse: 493,50, Polnische Noten |

U Belgrad 66,00, Danzig —,—, Warschau —,—. ) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.

Am 6, Januar bleibt die Börse geschlossen. Budapest, 5, Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengd.])

Prag, s. Januar.

Amsterdam 202,60, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 14,88,

Mailand 17,7732, New Fes 379,85, Paris 8,40, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 85,20, Slowakei 9,65.

Am 6. Fanuar bleibt die Börse geschlossen.

London, 6, Januar. (D. N. B.) New York 402,00— 404,00, Paris 176,00—177,00, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,590 B., Amsterdam 7,50—7,56, Brüssel 23,75—24,00, Jtalien

(Freiv.) 77,50, Echweiz 17,80—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,50, Stockholm 16,85—16,95, Oslo 17,65—17,75, Buenos Aires Jmport 17,50—18,00, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,12 B,

Páris, b; Januar. S. N Y) [Schlußkurse, amtlich.] London 17654, New York 43,80, Berlin —,—, Jtalien —,—, Belgien 735,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.

Paris, 5, Januar. (D. N. B,) [11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 176%, New York 43,80, Berlin —,—, ZFtalien —,—, Belgien 735,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stocktholm —,—, Prag —,—, Warschau ——.

Amsterdam, s. Januar. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 75,20, London 7,34, New York 187,50, Paris 416,25, Brüssel 31,30, Schweiz 42,05, Jtalien —,—, Madrid ——, Lslo 42,624, Kopenhagen 36,20, Stockholm 44,65, Prag —,—-

S O ana I 0 O 9,93, London 17,52, New York 44574, Brüssel 74,62, Mailand 22,50, Madrid —,—, Holland 237,50, Berlin 17854, Stocholm 106,173, Oslo 101,35, Kopenhagen 86,10, Sofia 530,00, Budapest 79,00, Belgrad 10,00, Athen 8335,00, Konstantinopel 350,00, E 330,00, Helsingfors —,—, Buenos Aires 101,00, Japan

19 ®

Kopenhagen. 5. Januar. (D. N. B.) London 20,26, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,65, Antwerpen 87,20, Zürich 116,45, Rom 26,45, Amsterdam 276,95, Stockholm 123,45, Oslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—,

St ockholm, 5, Januar. (D. N. B.) London 16,85—16,95, Berlin 169,00, Paris 9,60, Brüssel 71,50, Schweiz. Pläße 95,25, Amsterdam 225,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,75, Prag 14,00, Warshau —,—.

Dl, 0 Januar N) Son 1/85 Beil 179,00, Paris 10,15, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,25, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.

Moskau, 27. Dezember. (D. N, B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 20,93, 100 Reichsmark 212,59,

London, 5. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 219/14, Silber auf Lieferung Barren 211/,,, Silber fein prompt 23,25, Silber auf Lieferung sein 23?/,, Gold 168/—,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., s. Januar. (D. N. B.) Reichs -Alt- besizanleihe 13914, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 100,75, Cement Heidelberg 149,00, Deutshe Gold u. Silber 242,00, Deutsche Linoleum 129,50, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guill. 148,00, Ph. Holzmann 153,50, Gebr. Junghans 99,75, Lahmeyer 118,50, Laurahütte 25,00, Mainkraftwerke 92,50, Rütgerswerke 156,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 121,00.

Hamburg, 5s. Januar.. (D. N. B.) [Sch{hlußkurse.] Dresdner Bank 107,50, Vereinsbank 122,00, Hamburger Hochbahn 100,00, Hamburg - Amerika Paketf. 39,50 B., Hamburg - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 42,75 B., Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel 84,50, Guano 96,00, Harburger Gummi 177,00, Holsten- Brauerei 138,00, Neu Guinea —,—, Otavi 17?/,

Wien, 5 Januar. (D. N. B) 615% Ndöst, Lds3. - Anl. 1934 101,00, 5% Oberöst. Lds.-Anl, 1936 100,00, 61,% Steier- mark Lds. - Anl 1934 100,45, 6% Wien 1934 100,10, Donau- Dampfsch. - Gejellschaft —,—, A. E. G. - Union Lit, A —,—, Brau - AG. Oesterreich —,—f, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 225,50, „Elin“ AG. f. el. Jnd. 20,50, Enzes- felder Metall 25,75, Felten-Guilleaume —,—|, Gummi Semperit 74,50 |, Hanf - Jute - Textil 80,75, Kabel- u. Drahtind. 158,60,

Lapp - Finze AG. —,—, Leipnik - Lundb, 625,00, Le ykam - Josefs-

thal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,— t, Schrauben - Schmiedew, —,—, Siemens - Schuckert _—,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—|, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr-Daimler- Puch 113,50, Steyrermühl Papier 47,25, Veitscher Magnesit —,—, Waagner - Biro —,—|, Wienerberger Ziegel —,—,

{ = Variable Kurse.

Amsterdam, 5. Januar. (D. N. B.) 3% Nederland 1937 78,00, 514% Dt. Reih 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 10,75, 4% England Funding Loan 1960—1990 / 472% Grankreih Staatskasse Obl. 1932 3034, Algemeene Kunst- ziide Unje (Aku) 38,00, Philips Gloeilampenfabr. (Holding-Ges.) 129,00, Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 9674 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 2658/, M., Philips Petroleum Corp. (Z) 307/z, Shell Union (Z) 101/74 M., Holland Amerika Lijn 93,50, Nederl. Scheepvaart Unie 1077/, M., Rotter-

fis em

damsche Lloyd ——, „Amsterdam“ Rubber Cultuux Mij. 202,25, 7% Dt. Reih 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl.,, nicht

nat.) —,—, 612% Bayern 1925 (nat.) 11,50, 6% Preußen 1927 (nat.) 10,50 ex., 7% Deutsche Rentenbk, Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 71% Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.- u. Giroverb. 1926 (nat.) 107/; ex., 7% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) ——, 41, % Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat.) 12,75, 7% Preuß. Pfand- brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7% Rhein. - Westf. Bod.-Cred., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 61/ % A. R. de B. E. D. (Aciéries Róunies) 105,25, 7% Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7% Conti Gummi - Werke A. G, (nat.) 30,00, 7% Deutsch. Kali - Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 22,26, 6% Harpener Bergb., 20jähr. ‘(nat.) —,—, 6% J. G. Farben m. Getwvinnbeteilig. u. Kettenerkl, (nicht nat.) (B) ——, T% Rhein - Elbe Union (nat.) ——, 6% % Siemens u, Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6% Siemens u, Halske m, Getvinnbeteilig. (nat) ——, 71% Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 62% Vereinigte Stahlwerke, 25jähr,, Serie C (nat.) —,—, 6% Nedar A. G. (nat.) 13,25 G., 7% Rhein.-Westf. Elektr. Wke, 1925 (nat.) —,—, 7% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6% Rhein. - Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) —,—, 6% Eschweiler Bergwerkver. (nat.) 20,00 G,, Amsterdamsche Bank 90,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. 91,00, Deutsche Reichs-

bank (nicht nat.) 231/z, Holl. Kunstziide Unie —,—, Internat. Viscose Comp. 15,00, A. Jürgens Ver. Fabr., ret A.

—,—, J. G, Farben (nicht nat.) (Z) —,—, Algem. Nederl.-Jnd, Electriciteits Mij. (Holding-Ges.) 210,00, Montecatini 70,00.

(Z) = Zertifikate, (nat,) = nationalisierte Stüde.

bmg —— E

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 6. Januar 1940.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

99 9% in Blöcken .

deg M Walz- oder Drahtbarren 0/

« S S2 Neinnickel, 98—99 % Antimon-Negulus «

Feinsilber

* * 36,00—39,00

RA für 100 Eg

e es

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

E

6. Januar 9. Januar Geld Brie! | Geld Brief Aegypten(Alexandrien

Un O) L, C Do, s = G Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,73 18,77 | 18,73 18,77 Argentinien (Buenos

L A 1 Pay.-Vef. 0561 90,565] 0,561 0,569 Australien (Sidney) |1 austr. Pfd. | E S Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) . . . . [100 Belga 41,72 41,80 | 41,88 41,96 Brasilien (Nio de

U O 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit. Indien (Bom-

bay-Calcutta) . . . | 100 Rupien aas Bulgarien (Sofia) . [100 Leva 3047 3,0531 3,047 3,053 Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen | 48,05 48,15 | 48,05 48,15 England (London). .| 1 engl. Pfunr | é —_— Estland

(Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. | 6244 62,56 | 6244 62,56 Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. | 5045 5,055] 5,045 55,055 Frankrei (Paris). . | 100 Frs. _ E S Griechenland (Athen) | 100 Drahm.] 2,353 2,357} 2,353 2,357 Holland (Anisterdam| -

und Notterdam). . | 100 Gulden [132,662 132,88 [132,82 133,08 Jran (Teheran) . . .|100 Nials | 14/59 14/61 | 1459 14,61 Island (Meyfkiavik) . | 100 isl. Kr. | 38,31 838,39 1 38,31 38,39 Italien (Nom und

Mailand) l00sité 13/00 139/1111309 13/11 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,583 0,585] 0,983 0,585 Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,694 5,706] 5,694 5,706 Kanada (Montreal). | 1 kanad. Dol!.| _— _— Es Lettland (Niga) . . . | 100 Lats 48,75 48,85 1 48,75 48,85 Litauen (Kowno/Kau-

U e i EIOOLSEEOD 4194 42,02 | 4194 42,02 Luxemburg (Luxem-

V Oos O O 1048 Neuseeland (Welling-

ton) EE:E 0 E E 1 neuseel. Pf. enan Loud —_—— a Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen | 5659 56,71 | 56,59 56,71 Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo 9/091 9,109} 9091 9,109 Numänien(Bukareft) | 100 Lei _— _— _— Schweden(Stockholm „und Göteborg):. .| 100 Kronen | 59,29 59,41 | 5929 5941 Schweiz (Zürich,

Basel und-Bern). |100 Franken | 55,86 55,98 | 55,86 55,98 Slomwakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,991 8,609] 8,591 8,609 Spanien (Madrid und

Barcelona) . . . |100 Peseten | 25,61 25,67 | 25,61 25,67 Südafrik. Union (Pre-

toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf: | _— nan _— Türkei (Istanbul). . |1 türk. Psund| 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengöô _— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpe)o 0,919 0/9211 0/919 ‘0921 Verein. Staaten von

Amerika (New York) | 1 Dollar 2,491 92,495] 2,491 9,495 Für den innerdeutshen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse Geld Brie England, Aegypten, Südafrik. Unton 9,74 Or N 5,514 5,526 O C S 7792 7,808 S S 73,03 T e aa N 2,148 2,152 L) Ausländische Geldsorten und Banknoten. Su 6, Januar 5, Januar ' Geld Brie} | Ge1d Brief Sovpereigns. .… Notiz 20,38 20,46 | 2038 20,46 20 Francs-Stüde .. | für 1616 162201616 16/28 Gold-Dollars .…. 1 Stück 4,189 4,200) 4,185 4,205 Aegypti\he . . . .|1 ägypt. Pfd. | 8,48 8,52 I 8,48 8,52 “1000=ck Dollar. 1 D Dollar. . {1 Dollar 2,61 2,63 | 261 ¿

2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar 261 263 | 261 263 Argentinische S U PAPS Pes 0,52 0,54 0,52 0/54 Australi]hè © o » « |l aüstr. Pfd | 634 6/36 6,34 6,36 Velgis@je. . »« « « « | 100 Belga 4168 41/84 | 4184 42,00 Brasilianische . .. , |1 Milreis 0,085 0,095) 0,085 0,095 Brit.-Indische . . . . | 100 Nupien | 66,87 67,13 } 66,87 67,13 Bulgari)he . …. . . |100 Leva _—_ _— “e Däniiche . …… …. . |100 Kronen | 47,95 48,15 ] 47,95 48,15 Me, el U O R I 9,52 | 9,48 9,52

11, darunter .| L engl. Pfund ,48 92 G a oa e 100 esin. Kr. | t vis gy Finnische - « « e « « « | 100 finnl. M. | 4,79 481 | 479 4581 granzöfishe Le s 100 Fr 400. 490149 40

Uan E a 5s ulden 132,48 133,0: 2,68

M Ne roe ë 8 Lire E idi A Lire u. darunter | 100 Lire 18/07 13.1 ¿

Jugoslawische : große | 100 Dinar lis ih ad pp

h T L n A E 5,67

ana ee anad. Doll] 1 2 Lettländische . 100%Lats 28 E ¿0 2 A große . 100 Litas _

itas u. darunt. | 100 Litas 41,70 41,86 1 41.70

guremburgishe O fa Fr. O 10,46 | 10/46 1050

r R E Kronen 6,4 | Numänifche: 1000 Lei K M L und neue 500 Lei | 100 Lei _— —_— aua aqu unter 500 Lei... |100 Lei —_ _— Se 100 Kronen | 59,18 5942 59,18 5949 Schweizer: große N 100 fes 55,8! 56,03 | 55,81 56/03 ?rrs. u. darunt, rs. 99,81 59560: j 56 ( Spanische . ., ... |100 Peseten ps gs As Südafr. Unton „. .| 1 südafr. Pi 848 S551 A& 8,54 Türkische . . ... . , [1 türk. Pfund 1,84 1,86 | 1,84 1,86€ Ungarise . . ¿.. 4100 Pengs | F A Éo