1940 / 21 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Jan 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 21 vom 25. Januar 1940. S. 2

Reichs8gedanke und europäische Wirtschaft.

119, Stiftungsfest des Vereins zur Beförderung

des Gewerbfleißes von 1821. Vorträge von

Staatssekretär Dr. Landfried und Profeffor Dr. Hunke.

Fm Hotel Esplanade fand am Mittwoch, dem Geburtstage Friedrichs des Großen, in traditioneller Weise das 119. Stistungs- fest des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes von 1821 statt, an dem namhafte Persönlichkeiten aus Staat, Partei, Diplomatie, Wehrmacht und Wirtschaft teilnahmen, darunter Reichsverkehrsminister Dr. Dorpmüllex, Reichsarbeitsminister Seldte, die Staatssekretäre Dr. Landfried, Dr. Koenigs, Neumann und Zschinbsh, General der Artillerie Fromm als Vertreter von Generalobérst von Brauchitsh und Admiral Wiyell als Vertreter von Großadmiral Dr. h. ec. Raeder.

Im Mittelpunkt der Veranstaltun Präsidenten des Werberats der deut|chen Dr. Hunke über das Thema „Reichsgedanke und europäische Wirtschaft“. Zu Beginn feiner Ausführungen wies Professor Dr. Hunke darauf hin, daß Reichsgedanke und europäishe Wirt- schaft zwei Tatbestände seien, die nah überkommenem Denken auf wei verschiedenen Ebenen existierten. Der Reichsgedanke sei als Sehnsucht aller Generationen unseres Volkes und als geschichtliche Tat der Sachsen- und Hohenstauffen-Kaiser, Bismarcks und Adolf Sitlers ein Politikum. Die europäische Wirtschaft dagegen sei, ganz gleih, ob sie im heutigen Zustand, durch territoriale Schranken getrennt, als die Summe der europäischen National- wirtshaften oder im Sinne der Paneuropäer gejehen wird, Gegen- stand öfonomisher Betrachtungen. Der

] her L Redner untersuchte dann im einzelnen die Gesichtspunkte,

1Ze chtspu1 denen für den Ne\GIgedamten Lf dem Gestalter der Wirtschaftsordnung und der Grundlagen eines

überterritorialen wirtschaftlichen Zujammenlebens Bedeutung zu- fomme. Die Gesamtheit der europäischen Wirtschaftspollitik be- ginnt nah den Ausführungen Professor Hunkes ‘wieder in das Zeichen des Reiches einzutreten. Dies lasse sih daraus er- fennen, daß England und Frankreich weit mehr als je vom wirt- \chaftlihen Geshehen des Kontinents abgeschlossen seien. Sie föonnten zwar versuchen, dur Kluturpropaganda die Jdeen der Demokratie hochzuhalten, durch Blockadekäufe dié Preise hoh zu treiben, dur Anleihen fremde Völker an sich zu binden usw. Dies alles ändere nihts am Erfolg der Wirtschaftspolitik, die seit sieben Jahren sih zu einem neuen System des zwischenvölkishen Wirtschaftens ent- widckelt habe. Ein Zurück zu der alten Wirtschaft, in der in Wirk- lichkeit die europätshen Staaten mur Provinzen des englischen Weltreiches darstellten, gebe es niht mehr. Die zukünftige Fest- land-europäishe Zusammenarbeit werde von folgewden Gedanken beherrscht:

1. Von dem Gedanken der räumlihen Gesinnung. Die großen Nationen des Festlandes hätten erkannt, daß ein Wirtschasts-

stand ein Vortrag des Wirtschaft Professor

Berliner Börse vom 24. Zanuar.

Das Geschäft an den Aktienmärkten bewegte sich auch am Mittwoch in verhältnismäßig ruhigen Bahnen, jedoch lagen die Notierungen zumeist höher, da dié Bankeutundlcaft verschiedent- lih mit Anlagekäufen vertreten war. Der berufsmäßige # örsen- handel nahm nennenswerte Abgaben niht vor. Soweit er- wähnenswerte Kursrückgänge zu verzeichnen waren, sind diese auf Zufälligkeiten zurückzusühren. Jm Vordergrunde standen Kali- aktien, die durch ret feste Haltung gekenntzeihnet wurden.

Auf dem soeben erwähnten Marktgebiet befestigten sih Salz- detfurth um 384 %. Wintershall kamen 4 % höher zur Notiz. Kalichemie kamen im Verlauf 24 % höher an. Bei den Montan- werten lagen Hoesh um und Harpener um 4 % ermäßigt. Höher stellten sich Vereinigte Stahlwerke um %, Rheinstahl um 4 und Mannesmann um Braunkohlenwerte lagen freundlich, wobei Bubiag und Rheinebraun je % gewannen.

Jn der chemischen Gruppe seßten Farben mit 170% um 4 % fester ein und stiegen alsbald weiter leiht auf 1704. Rütgers notierten % und Goldschmidt 14 % höher. Elektro- und - Ver- sorgungswerte lagen ruhig, aber behauptet. Gesfürel und RWE stiegen um je %, Schuckert und Siemens um je 4 und Des Gas um 14 %. Jm leßtgenannten Ausmaß s{chwächer lagen EW-Schlesien. Kabel- und Drahtwerte sowie Textilaktien lagen till und faum verändert. Am Autoaktienmarkt büßten BMW,

Orenstein je 4 % ein. Zu erwähnen

6 0/ 18 70.

bei den Maschinenanteilen L sind noch Süddeutsche Zucker mit + 4, Hotelbetrieb mit +1, Schultheiß mit + 1% und Berger mit + 14 %. Niedriger lagen Dortmunder Union um 1 und Aschaffenburger Zellstoff um 14%. Staatsanzeiger Petit kompreß Börse 3

Jm weiteren Verlaufe trat die bereits zu Anfang zu beob- ahtende Desetieng an den Aktienmärkten deutlicher in Erschei- nung. Farben konnten beispielsweise von 1703/s auf 171% an- ziehen. Ferner waren Bemberg um 14 % fester. Sonst hielten ih die Gewinne im Rahmen von 1%. Jm Gegensaß zu der All- gemeinstimmung brödelten allerdings Braubank und Bubiag um 1e 14 % ab.

Jn der leßten halben Stunde des Verkehrs fand vor allem die Meldung, daß sih für die heute zur Zeihnung aufgelegten

ebäude immer mit seinen Fundamenten auf heimishem Boden stehen müsse; e

9 die neue europäishe Wirtschaft emeinschaft werde im Zeichen des Reiches stehen. Das deutsche Volk sei nun einmal das größte des Festlandes, und seine Ordnung werde daher nah dem Geseß der Schwerkraft auch die Ovdnung Europas entscheidend mitbestimmen;

3. die Festland-europäische Wirtschaftägemeinschaft werde mehr als bisher zu einer zwischenvölfkishen Planung fuhren. Die von Natur gegebenen Ergänzungsmöglichkeiten des Raumes genügten zur Fortentwicklung der usammenarbeit nicht. Es musse eine entsprechende Technik des Austausches und eine Abstimmung der Erzeugung dazukommen;

4. die Krönung der Festland-euxopäischen Zusammenarbeit werde die Durchsezung der Vollbeshäftigung bei allen Völkern sein.

Professor Dr. Hunke {loß seine Ausführungen mit den Worten: Die Macht, das erste Erfordernis einer neuen Ordnung, ist geboren. Auch das zweite, die Gedanken, welche diese Ordnung tragen können, sind vorhanden und im Jnnern Deutschlands praftish erprobt. Das Entscheidende wird nunmehr der Wille sein, den Reichsgedanken zum Ordnungsfaktor Europas zu machen. *

_ Nahhdem in übliher Weise Friedrihs des Großen, des geistigen Schirmherrn des Vereins, gedaht worden war, ergriff Staatssekretär Dr. Landfried das Wort. Er überbrachte zu- nächst die herzlichen Qrade des Reichswirtshaftsministers und Reichsbankpräsidenten Funk. Der Verein zur Beförderung des Gewerbfleißes von 1821 könne mit Stolz auf seine Arbeit ür das Gemeinwohl zurückbliden. Er verkörpere ein wertvolles Stück preußischer Tradition, deren Pflege auch das Reichswirt- shaftsministerium als seine vornehme fliht betrachtet. Dr. Landfried ging dann im einzelnen auf die Finanzpolitik Friedrichs des Großen ein und verglich sie mit den Maß- nahmen, die das nationalsozialistische Deutshland vom ersten Tage nah der Machtübernahme an ergriffen hat, um uns in bewußter Abkehr von den Methoden einer liberalen Staats- führung aus den Fesseln der eid meg i an das internationale Kapital zu lösen. Daß Friedrich der Große ebenso )oie wir heute es niht als Aufgabe der Staatsführung ansah, selbst Wirtschaft Pl treiben, sondern die Wirtschaft zu lenken, der Jnitiative des

ntornehmers den Weg zu bereiten, daß er auch nur dann die ] 1 eines staatlihen Wirtschaftsbetriebes für gerecht- fertigi hielt, wenn dies das überwiegende Staatsinteresse er- forderte oder wenn er durch sein Beispiel die Tatkraft des Unternehmers beleben wollte, beweise ein Wort, das ebenso von Generalfeldmarschall Göring, dem Beauftragten für den Vier- jahresplan, geprägt sein könnte: „Fh muß Manufakturen an- legen. Das sollte eigentlich der Bürger tun.“ Wenn wir uns so fo der friderizianishen Zeit wieder innerlih verbunden fühlen,

Einrichtung

o sei es nicht dur Technik und äußere Formen, es sei allein E der über Jahrhunderte hinweg uns in seinen Bann zieht.

Dem Vorsiyenden des Vereins, Reichsminister a. D. Dr. Krohne, wurde in Anbetracht Ste Verdienste die Goldene Gedenkmünge des Vereins zur Beförderung, des Gewerbfleißes von 1821 verliehen.

30 Mill. N.Æ 414 %iger Teilschuldvershreibungen der Preu ishen Bergwerks- und Hütten A.-G. (Preußag) eine so starke Nachfrage ae habe, daß sih das Bankenkonsortium veranlaßt sah, die Zeichnungen mit dem heutigen Tage zu schließen. An den Aktien- märkten ergaben sih im übrigen weitere Steigerungen, so daß die Schlaußkurse vielfa die höchsten des Tages waren. Dies galt u. a. für Farben mit 171%.

Jm Kassaverkehr waren von Banken Niedexlausißer Bank mit 1 und von Hyp.-Banken Danziger Hyp. mit + 2 hervor- pi Kolonialpapiere konnten sih fast durchweg flärker be- estigen. Doag stellten sih beispielsweise auf 7724 nah 75/4. Fr die zu Einheitskursen gehandelten JFndustrieaktien waren Kurs- erhöhungen von 1 bis 3% in der Mehrzahl. U. a. zeigten Stettiner Oelwerke und Wershen-Weißensels eine 3 %ige und Hannover Ueberland-Straßenbahn bei Repartierung eine 5 %ige Erhöhung. Die vereinzelt zu beobachtenden Rückgönge über- schritten einen Rahmen von 2 % nicht.

Am variablen. Rentenmarkt ermäßigten si Reichsaltbesiß auf 1404 gegen 14054 und die Gemeindeumschuldung um 5 Pf. auf 95,40. Auh Reichsbahnvorzüge stellten sich um 6 % niedriger auf 1274.

Am Kassarentenmarkte veTtention Liq.-Pfandbriefe wiederum in Unvege ap tee Haltung. Süddeutsche Bodenkredit waren auf diesem Marktgebiet um 1/2 % U ür Hyp.-Pfandbriefe hat sih die Lage bei starker Nachfrage niht geändert. Beachtet waren ferner Kommunalobligationen. Bei den meist genten Stadtanleihen stiegen 27er Königsberg um 14 %. Dekosama I gewannen % %, während Dekosama I1 % % hergabén. Provinz- anleihen konnten sich behaupten. Staats- und Länderanleihen zeigten bei mäßigem Geschäft nur gelegentlih kleinste Ab- weichungen. Reichsanleihen kamen zum Teil etwas höher an. U. a. wurde die 44 % ige Anleihe von 38 Ausgabe 2 um 14 % heraufgesezt. Jndustrieobligationen hatten freundlihen Grundton.

m Geldmarkte waren die Blankotagesgeldsäße mit 14—2 % unverändert.

Von Steuergutscheinen T Februar gegen den Vortag wannen 214, April und Mal je

waren Dezember, Fanuar und \{ließlich unverändert, März ge- 5 Aug. Steuergutscheine Il zogen

durchweg um s % an.

Wirtschaft des Auslandes.

Umbewertung des Goldbestandes der Iieder- ländischen Bank. Guldenabwertung berüctk-

sichtigt.

Amsterdam, 24. Fanuar. Der Me Finanzminister hat dem Parlament einen Geseßentwurf zugehen lassen, der die Umbewertung des Goldbestandes der Niederländischen Bank zum Gegenst ind hat. Bisher wurde der Goldbestand der Bank nah dem Goldpreise vor der Guldenabwertung (1647,50 hfl. je Kilo Gold) bewertet und entsprehend in dem Ausweis der Bank ein- geïtellt. Jeßt soll die Guldenabwertung von 18 % bei der Er- rechnung des Goldpreises in Betracht gezogen werden. Der Wert des Goldes soll zu einem Preis von 2009 hfl. je Kilo errehnet werden. Der sich hieraus ergebende Buchgewinn von 221 Mill, Gulden soll verwandt werden: 1. zur Deckung der seinerzeit dur die Niederländische Bank bei der §fundabwertung erlittenen Ver- luste (30 Mill. Gulden), 2. zur Verstärkung eines Anleihefonds, dejsen Schaffung vorbereitet wird, hierfür O 117 Mill. Gulden vorgesehen. Der Rest soll dazu dienen, die Buchverluste des Wähs- rungsausgleihsfonds zu deden.

——_

Dänemark beflirchtet eine Fortsezun des S DttarT REO

_ Kopenhagen, 24. Januar. Allen Anzeichen nach ist ein ppen des englischen Pfundkurses mit allen ieren olen füx as dänische Wirtschaftsleben und insbesondere Dänemarks land- Miri Ge Ausfuhr nah England u befürchten, heißt es in einem ericht von „Faedrelandet“, der ti mit dem Fall er eng- lishen Valuta um 15% seit Kriegsbeginn gegenüber einem Rückgang von nur 3 % während des ganzen Weltkrieges und seinen Auswixkungen beschäftigt. Daß es sih dabei niht um eine aecwollte Senkung handelt, gehe aus der Tatsache hervor, daß es

heute zwei Sterlingkurse gebe, die offizielle Notierung und den

wesentlich IOTSETEN Kurs des ee Ei Marktes. Eine objektive neutrale Beurteilung könne in dieser Sas nux ein Zeichen dex Shwäche schen, und diese Auffassung werde bestätigt durch die fast völlige Auflösung des sogenannten Sterlingblocks. Fn weiterer Betrachtung der Entwicklung kommt das Blatt zu der Feststellung, da J England in weit größerem Maße als während des Weltkrieges an die in seinen Dominien und Kolo- nien wie au in wai p investierten Kapitalien halten mie um das Defizit seiner T auszugleichen. Aus diejer Lage erklären sich dem Blatt ufo ge die Rationiecungsmaß- nahmen, die Verteuerung der Lebenshaltung, die wachsenden Lohne. Die Preéiskontrolle umfasse niht alle Waren, und es scheine, daß viele Fabrikanten die Situation zu ihrem Vorteil ausnußten, da die großen Betriebe in der Preisfrage über den Kopf der Regierung hinweg bestimmen.

Höherer Einfuhrüberschuß in Dänemark.

Kopenhagen, 24. Januar. - Dänemarks Tan, jlob im Dezember 1939 mit einem Einfuhrübershuß von 29,8 Mi Ke. gegen einen Aussuhrühewas von 6,4 Mill. Kr. im gleichen

onat des Vorjahres. Der Wert der Ausfuhr stellt sich au 188,3 Mill. Kr. im Dezember gegen 136,5 Mill. Kx. im November und 172,0 Mill. Kr. im Dezember 1938; der Wert der Eur betrug 168,1 Mill. Kr. im Dezember gegen 177,2 Mill. Kr. im November und 125,6 Mill. Kr. im Dezember. 1938.

Das Fahr 1939 [S mit einem Einfuhrübershuß vön 167,7 Mill. Kr. gegen 90,4 Mill. Kr. in 1938. Dex größte Teil dieser Steigerung entfällt auf die ee Hälfte des D Jahres. Der Wert der Ausfuhr stellte sich in 1939 auf 15 4,6 Mill. Kx. gegen 1534,9 Mill. in 1938 und der Wert der Einfuhr auf 1742,3 (1625,3) Mill. Kre. |

|

Originalhüttenalum

0/ Reinniel Antimon-Regulus Ä Feinsilber . .

der Kommission des

Notierungen Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 25. Januar 1940.

Lieferung und Bezahlung): 3 RM für 100 kg 137

inium,

z 99 9/0 in Blöcken 6 ch 0 0. 6,0 degr Walz- oder Drahtbarren

98 —99 9/0 e ooooo.

13

35,50—38,50

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

feîn

und Kairo)

Aires) .

Brasilien

bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) Jsland (Reykjavik) . Ftalien (Rom und Mailand) Fapan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . Kanada (Montreal) . Lettland (Riga) .….. Litauen (Kowno/ Kaunas) . Ses Luxemburg (Luxem- burg) Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stocktholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südasfrik.Union( Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (JFstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

Aegypten (Alexand.

Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos

Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) (Rio de Ui) L 2 ava ss Brit. Jndien (Bom-

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.-Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen l'engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 E8cudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

25. Januar

Geld

18,73

0,563

42,12

0,130

3,047 48,05

62,44 5,045

2,353

132,22

14,59 38,31

13,09 0,583

5,694 48,75 41,94

10,53

56,59 9,141

59,29

55,86 8,591

265,61

1,978 0,919 2,491

Brief

18,77 0,567

42,20 0,132 3,053

48,15

62,56 5,055

2,357 132,48 14,61 38,39

13,11 0,585

6,706 48,85 42,02 10,55 66,71

9,159

59,41

55,98 8,609

25,67

1,982 0,921

Geld

18,73 0,563

——

41,92 0,130 3,047

48,05

62,44 3,045

2,353 132,37 14,59 38,31

13,09 0,583

5,694 48,75 41,94 10,48 56,59

9,121

59,29

55,86 8,591

25,61

1,978 0,919

2,495

2,491

Fn Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.

—E

24, Januar

Brief

18,77 0,567

42,00 0,132 3,053

48,15

62,56 5,055

2,357 132,63 14,61 38,39

13,11 0,585

5,706 48,865 42,02 10,50 56,71 9/139

59,41

55,98 8,609

25,67

1,982 0,921 2,495

Frankreih

Kanada

England, Aegypten, Südasfrik. Union Australien, Neuseeland N 3 : N Britisch-Jndien „oooooooo

———_—————R

Geld 9,89 5,599 7,912 74,18 2,198

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurset

Brie 9,91 5,611 7,928 74,32 2,202

Ausländische Geldsorten ünd Vanknoten.

Sovereigns ....... 20 Francs-Stüde „…. Gold-Dollars Aegyptische ....+-- Amerikanische: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische «.«+«- Australische „.+«..+ Belgische „oe. Brajsilianische .«.«+« Brit.-Jndische «««++- Bulgarische «6 «- Dänische

- Englische: große «-«

1 £ u. darunter .. Estnische «...+-...* Finnische ..«.«-..- Französische »-+...- Holländische «.-,..- Italienische: große 10 Lire u. darunter. Zugoslawische: große 100 Dinar „.....+ Kanadische „....«.. Lettländische .....- Litauische: große .…. 100 Litas u. darunt. Luxemburgische «««« Norwegische „....«.« Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei . unter 500 Lei Schwedische „....+- Schweizer: große . 2. 100 Frs. u, darunt. Spanische ....+.-. Südafx. Union Se ees

Foctsebung auf der nächsten Seite,

Ungarische «640.0

Notiz E

1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Psd. 100 estn. Kr. 100 finnl, M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats3 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs,

100 Frs.

100 Peseten 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

25. Januar

Geld

20,38

16,16 4,185 8,73

2,59 2,59 0,52 6,34

42,08 0,085

59,88

47,95 9,63 9,63

4,79 5,09

132,09

100 Pengö

13,07

5,63 1,99

41,70 10/62 56,49

59,18 55,81 56,81

8,73 1,84

Brief

20,46

16,22 4,205 8,77

0/095 60/12

m

24. Januar

Geld

20,38

16,16 4,185 8,63

2,59 2,59. 0,52 6,34

41,88 0,085

59,88

47,95 9,58 9,58

4,79 5,04 132,24

13,07 5,63 1/99

41,70

10,47 56,49

_——

59,18 56,81 56,81

8,63 1,84

Brief 20,46 16,22 4,205

8,67

2,61 2,61 0,54 6,36 42,04 0,095 60,12

48,15 9,62 9,62

4,81 5,06 132,76

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 21 vom 25. Fanuar 1940. S. 3

Der ungarische Außenhandel im Dezember und Fahre 1939.

Nach den Angaben des Statistischen

im Dezember 1939 der Wert der nah

Budapest, 24. Fanuar. Zentralamtes betrug Ungarn eingeführten Waren 50,9 Mill, Pengö im Dezèmber 1938. gleihen Monat auf Außenhandelsbilanz für (0,4) Mill. Pengö.

Fm Jahre 1939- betrug der Wert der Einfuhr 489,3 (410,6) Mill. Pengö, während sih der Wert der Ausfuhr auf 605,8 (522,4) Gegenüber dem 1938 zeigt sih 1939 ein Ausfuhrüber- Jm Jahre 1939 hat sih auf der

nfuhrseite im Verhältnis zum Vorjahr im allgemeinen der Verkehx mit industriellen Rohstoffen und in etwas geringerem Maße der Verkehr mit Fertigerzeugnissen erhöht, während der olz einen größeren Rül-

Mill. Pengó begifferte.

von 111,8 Mill. im Fahre

sus von 116,5 Mill, Pengö. Î

Jmport von rohem und bearbeitetem H gang aufweist. Das Ansteigen des Expo

mit landwirtschaftlichen Artikeln hervorgerufen worden.

Günstiger Bericht des slowatkischen Bankrates. Wie dem lehten Bericht des slowa-

Preßburg, 24. Januar. d kischen Bankrates zu entnehmen ist, ist Staates äußerst bet

die Kreditbedürfnisse der Geldanstalten Es ist auch ein

angegangenen“ Monate. : i verzeihnen. Die

der Spareinlagen zu

Rechnung weijen dagegen eine durch das Weihnachtsgeschäft be- Das Preisniveau der lebenswih-

sinkende Tendenz auf.

dingte Güter war Mitte Dezember am

tigen : en vielfah unter die

arbeiten und der Rückkehr der

Berichte von auswärtigen Devijen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 24. Januar. (D. N. B.) Zürich 655,50, Oslo

116,50*), Madrid —,—,

Budapest, 24, Januar. Mailand 17,7732,

London, 25. Januar. 403,50, Paris 176,50—176,75, Berlin 39,00 B., Amsterdam 7,53—7,58,

Stockholm 16,85—16,95,

17,40—17,65, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,12 B. D. N. B.) London 176%, New York 43,80, Berlin —,— 984,00, Kopenhagen —— 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,— Warschau

Paris, 24. Januar. (

Belgien 736,00, Schweiz —,—, Belgrad —,—.

- Paris, 24. Januar. London 176%,

(D. N. B.)

Oslo —,—, Stockholm —,—,

Kopenhagen

Zürich, 10,07, London 17,77§, 22,50, Madrid —,—,

25. Januar.

Holland 236,80,

106,15, Oslo 101,35, Kopenhagen 86,05, ( 79,00, Belgrad -10,00, Athen 335,00, Konstantinopel Buenos Aires 102,00, Japan

(D. N. B.) New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,80, Antwerpen 87,35,

Bukarest 330,00, Helsingfors —,—, 105,00. Kopenhagen, 24. Januar.

ürich 116,45, Rom 26,45, Amsterdam

lo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag ——- (D. N. B.) London 16,85—16,25,

Öffentlicher Anzeiger.

Warschau —,—- Stockholm, 24. Fanuar.

Da sih der Wert 65,0 (44,6) Mill. Pengö belief, Dezember mit einem Aktivum von 14,1

riedigend. Der Dezember-Ultimo verlie und ruhig. JFnfolge der Flüssigkeit auf dem Geldmarkte erreichten

urchs{chnittshöhe der leßten Monate. uf dem Arbeitsmarkt trat infolge der Unterbrehung der Saison- Sanderaxrbeiter eine Verschlechte-

664,50, Kopenhagen 565,00, London Mailand 152,20, New York 29,232, Paris 65,48*), Stocholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Danzig —,—, Warschau —,—.

*) Für innerdeutschen Deren e (D. N. Amsterdam 201,75, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 15,10, New York 379,90, Paris 8,55, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 85,17}, Slowakei 9,65. (D. N. B.)

Brüssel 23,70—23,86, Jtalien (Freiv.) 78,50 B., Schweiz 17,85—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,50 B., Oslo 17,65—17,75, Buenos Aires (inofsiz.) | —-—-

New York 43,80, Berlin —,— Belgien 736,00, Schweiz R A Holland 2329,00, rag —,—, War i Amsterdam, 24. Fanuar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,60, London 7,494, New York 1887/16, 31,74, Schweiz 42,24, Jtalien —,—, Madrid —,—, 36,374, Stockholm 44,90, Prag —,—- i (D. N. B.) [11,40 Uhr.) Paris New York 446,00,

Pengö gegen 442 Mill. er Ausfuhr im \chloß die

Außenhandelsaktivum

x intr ris ist durch den Verkehr Len

die finanzielle t des glatt

nicht die Höhe der vor- bemerkenswerter Anstieg

ce in laufender | tritt.

höchsten, fank jedoch in- | Güteraustau

Oslo, Amsterdam 15,53, Berlin

B.) [Alles in Pengö.]

New York 402,50— , Spanien (Freiv.)

Eisen 101,00, 234,50, Felten

Rütgerswerke [Schlußkurse, amtlich.] 123,50. Jtalien —,—,

Holland

[11,05 Uhr, Freiverkehr.] | 84,75, Jtalien —,—, Wien

au —,—

Paris 424,75, Brüssel Oslo 42,774, Oesterreich

Brüssel 75,35, Mailand Berlin 178,70, Stockholm Sofia 530,00, Budapest 350,00,

Finze AG. thal —,— Schrauben - London 20,59, | Magnesit 275,55, Stockholm 123,50, adrid E 1E 1937 81/16, nat.)

rung ein. Die Beschäftigung der lo friedigend. Es stärker Fuß zu fa

Amerikanische Finanzsorgen. \{chlägt Erhöhung der Höchstgrenze der {huld auf 50 Milliarden vor.

Vor dem Haushaltsausschuß des

Washington, 24. Fanuar. h orgent

Abgeordnetenhauses au Erhöhung der gegenwärtigen geseglich estgelegten Höchstgrenze der Staatsschuld von 45 auf 50 a1 s

n Pi dei er eine Enns oder zeitweilige Einstellung aller Bundesausgaben für öffentliche

Begründung, daß voraussichtlih große

ntr wüvden. 3

nächsten Reue 1100 rene etiva 50 Rechnungsjahr.

Buenos Aires, 24. Fanuaxr. längeren Verhandlungen zwischen den Auße l 1 tinien und Brasilien ein Handelsvertrag unterzeichnet, der an die Stelle früherer praktisch nicht wirksam gewordener der die Meistbegünstigungsklausel ent-

inanztehnische Be- des gegenseitigen auptausfuhrprodukte er- halten besondere Zollvergünstigungen. Gemishte Kommissionen in Buenos Aires und Rio Abwicklung des Güteraustausches sorgen.

h eben den Vertrag, hält, treten verschiedene stimmungen j

ches.

ux Erleichterung und Steigerung

Berlin 169,00, Paris 9,60, Amsterdam 224,50, - Kopenhagen 81,25, 420,00, Helsingfors 24. Januar. 179,00, Paris 10,20, New York 100,25, Helsingfors Kopenhagen 85,25, Rom 23,

London, 24. Januar. (D. N. B.) 22,00, Silber auf Lieferung Barren 22,00, 23,75, Silber auf Lieferung fein 23,75, Gold 168/—.

cankf besizanleihe 14054, Aschaffenburger Bun lo / C¿A ent "Mtelbera 151%, Deutsche Gold u, Silber Deutsche Linoleum 134,50, u. Guill, 149,00, Ph. H j Lahmeyer 118,50, Laurahütte 24,75, Mainkrastwerke —,—, 157,50, Voigt u. Häffner —,— Zellstoff Waldhof

Hamburg, 24. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner

Ve Hochbahn 99,75, 39,25, Hamburg - Südamerika 87,00, Dynamit Nobel 178,00, Holsten-

Bank 107,75, Hamburg - Amerika Paketf. Nordd. Uoyd 41,50, Alsen Zement 212,00, Guano 97,75, Brauerei 137,00, Neu Guinea —,—, , 24, Januar. 1934 101,25, mark Lòs. - Anl Dampfsch. - Gesellschaft 1 Alpine Montan AG. : —,—, Brown - Boveri —,—, „Elin“ AG. f. el. Jnd, 22,00, Enzesfelder Metall

Stahl —,— 5 relt Semperit 1

i Felten - Guilleaume i Hanf - Jute - Textil

Simmeringer Msh. —,

Puch 130,00, Steyrermühl Waaagner - Biro 163,00, Wienerberger msterdam,

elang ihr sogar, Fen. Auf allen wirts

{chlug Finan Le

Die Zinsen

Handelsvertrag zwischen Argentinien

und Brasilien.

usayabkommen und Die beiderseitigen

de Janeiro sollen für

8,59, Rom 21,75, Prag (D. N. B.). 440,00,

Wertpapiere. urt a. M., 24. Januar.

reinsbank 122,00, Hamburger

Harburger Gummi Otavi 2114.

1934 99,60, 6%

„Hermann Göring“ 15,00,

Gummi 80,50, Kabel- u, Drahtind. 76,50, Leipnik - Neusiedler AG. —,—, Schmiedew.

Steirische Wasserkraft —,—; iegel —,—. 24, Januar. (D. N. B.) L Dt, Reich 1930 (Young, 4%

wakishen JFudustrie ist be- auf devisenfreien Markten aftlichen Gebieten werden rege Vorbereitungen für die Frühjahrs aison getroffen; vor allem tritt das Bestreben zutage, sich hon jeßt Mittel zu sichern.

die nötigen finanziellen

Morgenthau Staats-

illiarden Dollax vor.

Bauarbeiten usw. mit der Ausgaben für Wehrzwede dex Staatsshuld würden im Millionen Dollar betragen illionen Dollar gegenüber dem [aufenden

Am Dienstag wurde nah nministern von Argen-

Abmachungen

die reibungslose

Brüssel 71,50, Schweiz. Plähe 95,95 Oslo 96,00, Washington 14,00, Warschau —,—. London 17,52, Berlin Amsterdam 236,75, Zürich 9,20, Antwerpen 75,50, Stocholm 105,25, 00, Prag 15,50, Warschau —,—

Silber Barren prompt Silber fein prompt

(D. N. B.) Reichs -Alt- tpapier 70,00, Buderus

inger Maschinen 115,00, olzmann 153,00, Gebr.

(D. N. B.) 614% Nödöst. Lds, - Anl. 5% Oberöst, Lds.-Anl, 1936 100,00, 614% Steier- Wien 1934 99,50, Donau- A. E. G. - Union Lit. A ,—j

Egydyer

, I Lundb, 638,00, Leykam - Josefs- Perlmooser Kalk 1 —, Siemens - Schuckert —1 „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Steyr - Daimler- Papier 48,50, Veitsher Magnesit —,—,

3% ohne Kettenerkl., nicht England Funding Loan 1960—1990 —,—,

41,% Frankrei Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Ln zijde Unie (Afu) 3634 M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding-Ges.) 126,00 M., Lever Bros u. Unilever N. V. (Z) 928/,4 M., Koninkl, Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 258,25 M., Philips Petroleum Corp. (Z) 29/4, Shell Union (Z) 9,25 M., Holland Amerika Lijn 93,00, Nederl. Scheepvaart Unie 1037 M., Rotters damshe Lloyd 89,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij, 194,75 M.,, 7% Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 574, 612% Bayern 1925 (nat.) 113/,, 6% Preußen 1927 (nat.) 10,75, 1% Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) Ä 7% Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.- U. Giroverb. 1926 (nat.) 11,25, 7% Deutsche Hyp.-Bank Blu. Pfdbr. (nat) —,—, 4%% Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) —,—, 7% Preuß. Pfand- brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 71% Rhein.-Westf. Bod.-Cred., Pfdbr. (nat.) 11,00, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 51/,% A. R. de B. E. D. (Acióries Róunies) ——, 7% Rob. Bosch A. G. (nat.) 7% Conti Gummi - Werke A. G. (nat) —/— 7% Deutsch. Kali - Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) —,—e 6% Harpener Bergb., 20jähr. (nat.) —,—, 6% J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —— 1% Rhein - Elbe Union (nat.) —,—, 6% % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6% Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) , 7% Vereinigte Stahlwerke (nat.) 61,% Vereinigte Stahlwerke, 251ähr., Serie O (nat.) —,—, 6% Nedckar A. G. (nat). 7%, Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 1% Rhein.-Westf Elektr. Wke. 193L Notes (nat.) —,—, 6% Rhein. - Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) —,—, 6% Eschweiler Bergwerkver. (nat.) 20,00 G., Amsterdamsche Bank 87,75, Rotterdamsche Bank Vereeng. 95,75, Deutsche Reich3- bank (nicht nat.) —,—, Holl. Kunstzijde Unie 35,75, Internat. Viscose Comp. , A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, F. G. Farben (nicht nat.) (Y) —,-—, Algem. Nederl,- Ind. Electriciteits Mij, (Holding-Ges.) 209,00 G., Montecatini —,—e (Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

eine

[d häu

Ferner

ihre

Die Ellektrolyttkupfernotierung der Vereinigung für deutshe Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 25. Januar auf 74,00 RA (am 24. Januar aus 74,00 RA)

für 100 kg.

Preisnotierungen für Nahrungs= des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preije in Reichsmark]. Bohnen, weiße, "mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, fkäferfrei §) 65,30 bis 66,20, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Geshl. gla}. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl, §*) 26,75 bis 27,75, Jtaliener, ungl. 8 *) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrüße 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 f), Gerstengraupen, Kälberzähne, va 34,00 bis 35,00 f), Gerstengrüße, alle Körnungen *) 34,00 b 35,00 f), Haserslocken [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 1% Hafergrüße [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 f), Kochhirse 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen- mehl, Type 630, JFnland 35,30 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,15 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 7), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 {), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 f), Röstkaffee, Brafil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakao, Mijchpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, jüdchines. §) 810,00 bis 900,00, indisch § 960,00 bis 1400,00, Sultanjnen, Pérséer —— bis —, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in 4 kg- Padckungen 70,00 bis 71,00, Bratenshmalz 183,04 bis —,—, Roh shmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bi3 Í Dts. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Spedck, ge- räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,— Markenbuttet, gepadckt - 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepadckt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei butter, gepadt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepadckt 260,00 bis (die Butter- preise verstehen fich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 RA Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20% 96,00 bis 100,00 echter Gouda 40% 172,00 bis 184,00, eter Edamer 40% 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Allgäuer Romatour 20% 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00. 2 /

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. ;

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berlin, 24..Januar. J mittel. (Verkaufss3prel]e

Junghans

Brau - AG, Eisen u.

Lapp-

Nederland

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangßsversteigerungen,

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust- und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7, Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellshasten auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellshafteu,

10. Gesellschaften m. b. H.,

11. Genosseuschaften,

12. Offene Haudels- und Kommanditgesellschasten, 13. Unsall- und Juvalidenverfiherungen,

14. Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Untersuchungs- und 6trafsachen.

[50616] Der Reichsminister für die firhlichen Angelegenheiten, Beschlußstelle in Rechtsangelegenheiten der Evangelischen Kirche. B. S. 8/39.

Sn Sachen des Pfarrers Dr. Her- bext Werner aus Kosma b, Alien- burg, z. Zt. in Berlin-Zehlendor}, Schüyallee 112, Klägérs, Progeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Loy in Gisenah, Karlsplay 51, gegen die Thüringer Evangelische Kirche, ver- treten durch den Landeskirchenrat in Dns ellagt tigte: Rechtsanwälte Dr. Ratenbacher und Hansjoachim - Mittermüller in Eisenah, Uferstr. 50, Landgericht Eisenach Nr. 1. 0. 36/39 —, Die Beschlußstelle in Rechtsangelegenheiten der Evangelischen Kirche hat u Grund des Geseßes über das Beschlußverfah- ven in Rechtsangelegenheiten der Evan- gelishen Kirche vom 26. Juni 1936 RGBl. 1 S. 774 auf die A des Landgerichts Eisenah vom 13. Fu i

Progeßbevollmäch-

1939 (Bl. 63 der Gerichtsakten) folgen- den Beschluß gefaßt: 1, Die Versezun des Klägers in den Ruhestand Cs 8 2 des Kirchengesezes vom 12. Sep- tember 1933 über die Stellung der kirhlihen Amtsträger zur Nation (Thüx. K. GBl... S. 129) ist vechts- gültig. 2. Diese Entscheidung evgeht d bithrenfrei.

Berlin, den 22. Januar 1940. Kerxl. Dr. Stahn. Haugg9. [50617] Bekauntimachung. G

Ernst Strauß, geb. am 5, März 1907 in Frankfurt a, M., ist auf Grund des Gesezes vom 14, Juli 1933 der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt. Dem Genannten ist daher’ dex ihm von der - Recht3- L ét Fakultät der Univer- sität nkffurt a. M. verliehene Doktorgrad durch Beshluß vom 2, Q 1940 entzogen worden. Gin tsmittel ist nicht

i ugelassen. Fra furt a. L . Bniar 1940. __Der Rektor:

Plaßhoff. [50618] - Bekanntmachung.

Ernst Adaim, geb. am 24. Dezember 1898 in Kleinalmerode, ist auf Grund des Geseßes vom 14. Fuli 19383 der deutshen Staatsañgehörigkeit füx verlustig erklärt. Dem Genannten ist

daher der ihm von der Philosophischen Fakultät der Universität Frankfurt a, M. verliehene Doktorgrad dur Beschluß vom 2. Januar 1940 entzogen worden. Ein Rechtsmittel ist niht zu- gelassen.

Frankfurt a. M., 17. Januax 1940,

Der Rektor: Plaßhhoff.

[50619] Bekanntmachung.

Ae Fanni Schwarzschild, 0: am 7. August 1910 in Frankfurt a. V. ist auf Gound des Geseßes vom 14. Juli 1938 der deutschen Staatsa örig- keit für verlustig erklärt. Ge- Mino Fen eit der Fetu gs ou

echtswisse ichen x Universität Frankfurt a, M. ver- liehene Doktorgrad dur Beschluß vom 27, ember 1989 entzogen wor- den. Ein Rechtsmittel ist niht zu- gelassen.

Frankfurt ai. M., 17. Januar 1940.

Der Rektor:

Plaßhoff. Ö

3. Ausgebote.

[50630] Die Federstahl Aktiengesellschaft

in Kassel, vertreten durch ihren Bor-

eingetragene Grundschuld von 37 249,39 Goldmark beantragt. Der Fnhaber derx Urkunde wird aufgefordert, e in dem auf den 22. Juli 1940, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, Zimmer 13, Zivilgerichtsgebäude, Jm Stadtpark 2, anberaumten Aufs gebotstermine ne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen» falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Beuthen, O. S., 19, Januar 1940. Das Amtsgericht.

stand tes das Aufgebot des - von der Gesellschaft für Elektrobedarf Franz Stegmann & Co. in Köln am 22, Mai 1981 in Köln ausgestellten, auf den Fn- nieur A Kröger in Köln, Sörsterstra e 20, gezogenen . und von diesem afkzeptierten Wechsel über 130 NA, der von der Ausstellerin an die Antragstellerin weitergegeben war, beantragt. Dex Fnhaber der Urkunde wird E spätestens in dem auf den 9, August 1940, 11 Uhr, vor dem unterzeihneben Gericht, Fustiz- oe ir enMerger C / ad L, , anbevaumten Aufgebotstermin seins Rechte anzumelden und die Ur- [50620] Aufgebot. unde vorzulegen, widrigenfalls die Vatio u Ofen R D Tes A Mee Urkunde erfolgen | 4 ard Kosche, geboren am 8. April 1894 Köln, den 19. Jamer 1940.

in Gutsbezirk Mittel Obevau, Kreis Das Amtsgericht, Abteilung 4.

Lüben (Schles.) leut wohnhaft in Berlin, Heiner des Stoaße 8, krieg vermißt als Musketier der 9. Kompagnie Yaris E 29, für tot zu erklären. Der nete er[orene wird aufgefordert, fih bis zum B. Mai 1940, 14 Uhr, vor dem untergeid neten Gericht in Berlin C 2, N Friedricstx. 4, 1. Stock, Zimmer 118 zu melden, widrigenfalls die Todesa erflävrung erfolgen kann. An alle, welche Auskunft iber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermödgen,

[60622] 11 F

Samuel

Beuthen, O.

Aufgebot.

24/39. Der C

eißenberg, früher in S, jegt in Montevideo, vertreten durch seinen Phlotor, den Bücherrevisor Josef Müller, Beuthen, O. S., Humboldstraße 6, hat das Auf- gebot des verlorengegangenen Gruud- Tchuldbriefes über die im Grundbuche des Amtsgerichts Beuthen, O, S., von

Beuthen Blatt 1648 in Abt. 111 Nr. 25 | ergeht die Aufforderung, bis zum oven