E Mit i a E P B ta A I-M V IOG s ennig Pr: a:
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 22 vom 26. Januar 1940. S. 2
Memelland. — RdErl. 16. 1. 40, Besond. Dienstordng. gem. § 16 ATO. — RdELXl. 19. 1. 40, Förderg. d. Kleingartenwesens. — Wohlfahrtspflege U. Jugendwohlsahrt. RdErl. 11. 1. 40. Einführg. d. Jahresfürsorgestatistik in d. Ostmaxk. — RdErl. 11. 1. 40, Einführg. d. Reichsfürsorgestatistik u. ihres viertelj. Schnelldienstes im Sudetengau. — RdErl. 19. 1. 40, Ausf. d. VOn. üb. d. Einführg. fürsorgerechtl. Vorschr. in d. Ost- mark u. im Sudetengau (Viertel]. Zwischenabshl. d. Des. -FUL- sorgeverb.). — Polizeiverw altung. RdErl. 18. 1. 40, Tag d. Dt. Pol. — RdErl. 18. 1. 40, Gruppe „Pol.-Reserve U. Hilfspol.“ im Kameradschaftsbund Dt. Pol.-4 eamten. — RdErl. 19. 1. 40, Reihsmeldeordng. — RdErl. 19. 1. 40, Wirtschafts- prüfgn. bei d. Gend. — RdErl. 12. 1. 40, Annahme u. Einstellg. d. Beamten d. mittl. Vollzugsdienstes U. d. mittl. Verw.-Dienstes d. Geh. Staatspol. — RdErl. 18. 1. 40, Namhaftmachg. v. Pol.- Wachtm. (SB.) als Flugzeugwarte. — RdErl, 20. 1. 40, Er- gänzgn. u. Aendergn. d. PDV. 33. — RdErl, 15. 1, 40, Herabseßg. d. Futtersäße f. d. Dienstpferde d. ShP. u. Gend. — RdErl. 17. 1. 40, Geschäftsverkehr mit d. Pol.-Sportschule Berlin. —— RdErl. 17. 1. 40, Umstellg. d. Kraftfahrz. auf Oktanzahl 74. — RdErl. 18. 1. 40, Uebershnallen d. Leibriemens. — RdErl. 18. 1. 40, Erfassg. v. Hunden f. Ams: bei Wehrmacht u. Pol. — RdErl. 18. 1. 40, Durchschn.-Preise s. d. Dienstpferde in d. Gend. — RdErl. 19. 1. 40, FeuerSchP. — Personen- standsangelegenheiten. RdErl. 15. 1. 40, Aufgebote Wehrmachtangeh. — RdErl. 16. 1. 40, Durchf. d. Eheges. in d. Ostmark. — Staatsangehörigkeit. Paß- und Aus- länderpolizei. RdErl, 18. 1. 40, Grenzzonen-VO. — Wehrangelegenheiten. Familienunter halt. RdExrl. 18. 1. 40, Erfassg. d. Geburtsjahrg. 1904 u. 1905. — 7. RdErl. 18. 1. 40, Familienunterhalt d. Angeh. d. Einberu- fenen, — Volksgesundheit. RdErl. 18. 1. 40, Unterbring. d. aus Südtirol zurückgeführt. volksdt. Aerzte. — RdErl. 17. 1. 40, Termine f. d. pharmazeut, Prüfgn. 1940. — RdErl. 19. 1. 40, Lehrapotheken 1940/42. — RdErl. 17. 1. 40, Verwendg. v. Kiesel- fol z. Klârg. v. Traubenmost u. Wein. — RdErl, 18. 1. 40, Rot- weinverschnitt. — RdErl, 19. 1. 40, Verwendg. v. Rosinen z. Herstellg. v. Kunstwein. — RdExrl. 16. 1. 40, Anwendg. v. Phos- phorwasserstoff z. Schädlingsbekämpfg. (Kornkäferbekämpfg.). — Uebertragb. Krankh. d. 51, u. 52. Woche 1939. — Veterinärs- verwaltung. RdErl. 16. 1. 40, Sicherstellg. d. tierärztl. Versorg. — RdErl. 16. 1. 40, Wahrnehmg. amtstierärztl, Dienst- verrihtgn, in d. Ostmark. — Verschiedenes. Handschriftl.
Berichtig. — Neu erscheinungen. — Zu beziehen dur alle Postanstalten. Cacl Heymanns Verlag Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlih 1,85 f. für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,40 f. für Ausgabe B (einseitig bedruckt).
Nummer 3 des Reichsarbeitsblatts vom 25. Januar 1940 hat folgenden J nhalt: Teil I. I. Allgemeines und Gemeinsames. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Ancrdnung über die Verwaltungs- führung in den Landkreisen. Vom 28. Dezember 1939, — Siebente Verordnung über die Uebertragung von Aufgaben und Befugnissen des Reichsstatthalters in Oesterreih (Oesterreichishe - Landes- regierung). Vom 11. Fanuar 1940. — Achte Verordnung zur Durchführung des Ostmarkgeseßes. Vom 12. Fanuar 1940, — Betr.: Ausbildungs- und Prüfungsordnungen fgr den geprenels mittleren und einfahen nihttechnishen Dienst in der Arbeits- einsaß-, Reichstreuhänder- und Reichsversorgungsverwaltung. — Betr.: Vollzug des § 145 Abs. 4 AVAVG. — 11. Arbeitseinsat, Arbeitsbeshaffung, Arbeitslosenhilfe. Geseße, Verordnungen, Er- lasse: Kündigungsbeschränkung; hier: Gefolgshaftsmitglieder der DAF. — Betr.: Dienstpflichtunterstübung; hier: Arbeitsbescheini- gung gemäß Abschnitt 1IV des Durchführungserlasses vom 12. De- ember 1939. — ITI. Sozialverfassung, Arbeitsreht, Lohn- und
zirtshaftspolitik. Geseße, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über Maßnahmen auf “dem Gebiete der Berufsausbildung im Handwerk. Vom 6. 7F5anuar 1940. — Betr.: Beauftragung mit Wahrnehmung der Geschäfte des Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Saarpfalz. — Anordnung über die Einsen- dung der Listen der im Wirtshaftsgebiet Sachsen in Heimarbeit Beschäftigten. Vom 2. Fanuar 1940. — Aenderung der Anord- nungen, betr. Form und Fnhalt der Entgeltbücher für Heimarbeit in der deutschen Pinselherstellung und deutshen Bürsten-, Borsten- und See A vom 8. Mai 1935, der Entgeltbelege für die mit Adressenshreiben und Een Schreibarten beschäftigten Heimarbeiter vom 25. Mai 1939 und der Entgeltbüher für die Heimarbeit im deutshen Spinnstoffgewerbe vom 26. Funi 1939 und im deutschen Kunstblumengewerbe vom 27. Juni 1939, — IV. Arbeitsshuß. Geseße, Verordnungen, Erlasse: Anordnung ur Durhführung der Verordnung über den Arbeits{ubß. — etr.: Anordnung über die Regelung der Arbeitszeit im Verkehrs- wesen. — VI. Wohlfahrtspflege. (C clehE, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Einführung der Reichsfürsorgestatistik und ihres viertel- jährlihen Schnelldienstes im Sudetengau. — Einführung der Fahresfürsorgestatistik in der Ostmark. i
Wirischaftstcii.
Die Kriegserzeugungsschlacht. Arbeitseinsaß und Produktionsmittel gefichert.
Auch von der Seite der landschaftlichen eet auns her wird die deutshe Volksernährung 1m Kriegsjahr 1940 auf das denkbar Beste sichergestellt. Die hierfür von den maßgebenden Stellen getroffenen Vorbereitungen und der Stand der Produk- tionsrüstung der Landwirtschaft überhaupt werden aus wichtigen Hinweisen in der parteiamtlihen „NS.-Landpost“ deutlich. Der Reichsobmann des Reichsnährstandes, Bauer Gustav Behrens, wendet sich insbesondere an die „Offiziere der Erzeugungs- shlacht“, die ehrenamtlihen Bauernführer Großdeutschlands, deren persönlicher Einsaß entscheidend für den Erfolg sein werde. Sie haben dafür zu sorgen, daß die von der Führung gesicherten Pro- dufktionsmittel und Kräfte zum besten Einsay kommen. Erfsreu- licherweise wurde jeßt die bei Kriegsausbruch angeordnete Be- schränkung des Stickfstoffverbrauchs von 75 auf 95 vH. des Rekord- jahresverbrauchs erhöht. Damit stehen die beiden wichtigen Handelsdüngemittel Kali und Stickstoff in voll ausreihendem Umfange zur Verfügung. Aber au der Arbeitseinsay ist ge- sichert. Jn Anknüpfung an die Uebung vor dem Weltkrieg, wo rd. 500 000 Ausländer, überwiegend Polen, in der deutschen Land- wirtschaft arbeiteten, ist für 1940 eine besonders großzügige Rege- lung in Aussicht genommen. Es gilt ja diesmal, auch noch die durch die Einberufungen eutstandenen Lücen auszugleichen. ZFns- gesamt ist der Einsaß von etwa einer Million Arbeitskräften allein aus den ehemals polnishen Gebieten beabsichtigt. Wie Bauer Behrens erklärt, wird sih demnach die deutsche Landwirt- schaft arbeitseinsaßmäßig in diesem Fahre in einer sehr viel günstigeren - Lage befinden als im vorigen Fahr. Bereits ab Ende Januar werden diese Arbeitskräfte nah und nach eintreffen, so daß sie also bei der Frühjahrsbestellung eingeseßt werden können. Kein Betriebsführer braucht deshalb Sorge zu haben, daß er der Forderung der Erzeugungsschlacht, den Haefruhtbau mindestens auf der bisherigen Höhe zu halten, aus Mangel an Arbeitskräften nicht entsprehen kann. Aufgabe der ehreamtlihen Bauernführer wird es nun sein, die bezirklihen und örtlihen Einzelheiten zweck- voll zu regeln. Dabei steht auch die Versorgung der Betriebe mit den erforderlihen Brenn- und Treibstoffen sowie mit dem Saat- gut und der gemeinschaftlihe Maschineneinsay im Vordergrund.
Von hervorragender Bedeutun fl in diesem Zusammenhang der beträchtliche Fortschritt der Techni ierung der Landarbeit, über den Oberregierungsrat Dr. Clauß vom Reichsernährungs- ministerium an der gleihen Stelle berihtet. Gestüßt auf die jüngsten Ermittlungen des Statistishen Reichsamts teilt ex mit, daß allein im leßten Wirtschaftsjahr 1938/39 für die Technisierung der Landarbeit in Deutschland unsere Landwirtschaft rd. zwei Milliarden N.Æ ausgegeben hat. Die Ausgaben für Maschinen und Ackergeräte haben sich seit der Machtübernahme mehr als ver- vierfaht. Es dürfte kein Zweifel' daran bestehen, das die deutsche Landwirtschaft heute dank der Anstrengungen der leßten Fahre hinstlih ihrer technishen Ausrüstung an der Spiße in der Welt marschiert. Ebenso erfreulich ist jedoch, daß auch die Ausgaben der Landwirtschaft für Löhne in ständiger Steigerung von 1932/33 bis 1958/39 insgesamt um 500 Millionen N.Æ höher geworden sind, und zwar keinesfalls etwa nur wegen einer Steigerung der Zahl der Arbeitskräfte, sondern auh durch eine echte Verbesserung auch
r Varbezüge der in der Landwirtschaft Tätigen.
Landmaschinen auf der Wiener Frühjahrs- messe 1940.
zanuar. Der Werberat der deut[Gen Wirtschaft tt perrbeichluß für die Aufstellung von Landmaschinen zal geqoben und die Wiener Frühjahrsmesse 1940 für die deutsche andmasch1nenindustrie freigegeben, Damit bietet sih diesem wich- tigen deutjcheu Produktionszweig Gelegenheit, die Wiener Früh- jahrêmesse zum Ausgangspunkt eines Cron Exportgeschäftes zu machen, für das die Vorausseßungen in diesem Jahre be onders günstig sind.
___ Der Beschluß des Werberates der deutschen Wirtschaft wird im Jn- und Auslande deshalb begrüßt werden, weil die Bedeu- tung der Stadt Wien im Südostgeshäft nun auch der deutschen Landmaschinenindustrie zugute kommen wird. Die Wiener Messe wird unter Hinweis auf die besonders günstigen Einkaufsmög- lihfeiten in diesem Jahre eine umfangreiche Wexbitig für den Besuch ‘der Frühjahrsmesse veranstalten. Sie befindet sich mit thren Bemühungen in Übereinstimmung mit dèn Wünschen und Bedürfnissen vor allem der Südoststaaten, aus denen bereits zahl- reiche Anfragen über die Beshickung der Messe durch die Land- maschinenindustrie ‘vorliegen, weil für den Südosten die Fntensi- vierung seiner landwirtschastlichen Produktion aus bevölkerungs- politischen Gründen geradezu zur Lebensfrage geworden ist. a
Wien, 25. Januar _
7 Nor Jai Den C e
| rüdck und lagen somit um 4 % unter
von der Landwirtschaft der Südoststaaten verhältnismäßig weit mehr Menschen leben als in den Staaten Mittel- und West- europas, der Ertrag dieser Böden jedoch noch weit hinter den landwirtschaftlichen Erträgnissen der anderen europäishen und der meisten nsereuxoptis@en Länder zurückbleibt, fällt der Land- maschinenindustrie in den Südoststaaten die Aufgabe zu, die Güte der landwirtschaftlihen Arbeit zu erhöhen, ihre Er- trägnisse zu steigern und damit die Vorausseßungen zur Ans des Lebensstandards in diesen Ländern überhaupt zu shafsen.
Berliner Börse vom 25. Zanuar.
An den Alktienmärkten- bewirkten Käufe zu Anlagezwecken wiederum einen festen Grundton. Jm Vordergrunde standen er- neut Kaliwerte und auch die meisten Braunkohlenaktien. Das Geschäft hielt sich zwar in ziemlich engen Grenzen, da aber Ab- gabeneigung kaum bestand, traten vielsah erhe liche Kurssteige- rungen etm. , j 2
"Von Kaliwerten stiegen Salzdetfurth um 3 %. Fn Kalichemie und Wintershall wurde die Notiz vorerst ausgesetzt, die Kurstaxen lauteten jedoch mit 174 bzw. 155% 3 bzw. 34 % höher. Auch Braunkohlenwerte, mit Ausnahme von Flse Bergbau, die um 2% nahgaben, wurden durch feste Haltung gekennzeichnet, Deutsche Erdöl und Jlse Genuß stiegen um je 1%, ferner gewannen Leopold- grube 2% %. Am r C j stahl um je %, ferner Maxhütte um 1 % befestigt. Vereinigte Stahlwerke sowie Harpener blieben unverändert. Von chemischen Papieren kamen Farben bei einem Umsay von 30000 N. um % % höher mit 172% zur Notiz. Rütgers stiegen um 2% und Goldschmidt um 4 %. Elektro- und E ungswerte zogen bei ruhigem Geschäft zumeist leiht an. Gesfürel, Siemens und Bekula stellten sich je 4 %, Accumulatoren und HEW. je 1% höher. Zu erwähnen sind noch von Kabel- und Drahtwerten Felten mit + 1, von Maschinenbauanteilen Orenstein mit +.6 und andererseits von Bauwerten Berger mit — 1%4 und von Brauereianteilen Dortmunder Union mit — 1% %. Süddeutsche Zucker verloren 4 %.“ Auto- und Zellstoffaktien lagen behauptet, Textilanteile wurden zumeist gestrichen.
Jm Verlaufe unterlag die Kursbewegung bei nicht ganz ein- dee Entwicklung nux kleinen Schwankungen. eist be- chränkten sich die Veränderungen auf einen Rahrnen von bis ju 5/e %. Darüber Jans genen Metallgesellshaft % und Jlse pri: bau 2 %. Leßtere konnten damit ihren Anfangsverlust aus- gleichen.
Die Allgemeinstimmung blieb bis zum Börsenshluß freund- lih. Soweit Schlußnotierungen festgestellt wurden, konnte der Ver- laufsstand meist gut S r werden. Farben beendeten den Ge- \häftstag mit 17254. Andererseits Bingen DEEA auf 14714 zu-
ortagsstand.
Jm Kassaverkehr waren Banken wenig verändert. Von Hyp- Banken verloren Danziger Hyp 1%. Rhein-Hyp und Rheinisch- Westfälishe Bodenkredit stiegen um je 4 %. Bei den Kolonial-- papieren hatten Otavi einen Gewinn von 4 li A zu verbuchen. Am Markt der zu nige rien gehandelten Vaibuistriewenie sah man wiederum zahlreihe Besserungen von 1—3 %. Den leßt- genannten Betrag gewannen u. a. Busch Optik var Gebhardt & Co. Vereinzelt kam es jedoch auch zu Einbußen von_2 bis 254 %. 25 % verloren beispielsweise Bahmann. :
Bei den Steuergutscheinen 1 ‘büßten Dezember, Fanuar, März und April je 214 Pfg., Mai 5 Pfg. ein, Februar waren mit 99,80 unverändert. Steuergutscheine TT waren mit Ausnahme der unveränderten Juli und August um 6 % gebessert.
Von variablen Renten lag die Reichsaltbesißanleihe bei 140,30 (140!4) unverändert. Die Gemeindeumschuldung stellte sih mit 95,40 gleichfalls auf Vortagsbasis. Reichsbahnvorzüge notierten 12714 nah 1271. ;
Am Kassarentenmarkte waren Hyp.-Pfandbriefe kaum noch erhältlih, Auch Kommunalobligationen zeigten bei anhaltender Nachfrage vereinzelt bereits Strichgeldnotierungen. Fm übrigen erfolgten vielfah Repartierungen. Kür Liqu.-Pfandbriefe war die Stimmung bei kleinsten Séhtoanbingt chex freundlich. Von Stadtanleihen büßten 26er TOIEREA nah Pause 4 ?% ein. Dekosama 1 waren um % % rückläufig. Provinzanleihen blieben im wesentlichen gehalten. R Een notierten, ne nit gestrichen, bis 4 % höher. Staats- und Länderanleihen gei ten keine nennenswerten Bewegungen. Reich8anleihen waren j Bau tet. Bemerkenswert ist not ß die 4/4 %igen Reihs- bahnshäbße von 1939 erstmalig zur Notiz gelangten, und zwär mit 994. FJndustrieobligationen gaben zum Teil nah, andererseits waren u. a. Farbenbonds qum K % fester.
Der Privatdiskontsaß wurde bei 224 % belassen.
Am Geldmarkt erx hten sih ‘die Blankotagesgeldsäße im Zu- sammenhang mit-den Lohn- und Zollzahlungen um s % auf 174 bis 216 %.
ontanmarkt lagen Mannesmann und Rhein- -
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 26. Januar 1940. (Die Preise’ verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte
Originalhüttenaluminium, € 99 2/0 in Blöcken 4 A S C0 dean n Walz- oder Drahtbarren
0 . o.“ .“ Neinnickel, 98—99 9% Antimon-Negulus . « Feinsilber . .. .,
Lieferung und Bezahlung): 133
R.M- tür 100 kg
137
35,50—38,50
- o " "
In Verlin festgestellte Notierungen und fefegraphishe
Auszahlung, ausländische Geldsorten und
Telegraphishe Auszahlung.
anknoten
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) . Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Jn): sn ees és Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) .…. Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) …. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) .… Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) .…. Jsland (Reyfkjavik) . Ftalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . Kanada (Montreal) . Lettland (Riga) Litauen (Kotwno/ Kaunas) .….….. A Luxemburg (Luxem- C) s oe uis s Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden( Stockholm und GöteBorg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südasfrik.Union(Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (JFstanbul) .…. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Amerika (NewYork)
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pav.-Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Letwoa
100 Kronen 1 engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 RNials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr.
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Es8cudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 ronen
100 Peseten
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund} 100 Pengö 1 Goldpeso
Geld
18,73 0,563
42,18 0,130
3,047 48,05 62,44
5,045
2,353 132,22 14,59 38,31
13,09 0,583
5,694 48,75 41,94 10,545 56,59 9/141
59,29
55,86 8,591
25,61
1,978 0,919
1 Dollar
2,491
26. Januar
18,77
Brief
0,567
42,26 0,132 3,053
48,15
62,56 5,055
2,357 132,48 14,61 38,39
13,11 0,585
5,706 48,86 42,02 10,565 56,71
9/159
59,41 55,98
25. Januar
Geld
18,73 0,563
42,12 0,130
55,86
8,609). - 8,591
26,67
1,982 0,921
2,496
25,61
1,978 0,919 2,491
Brief
18,77 0,567
42,20 0,132 3,053
48,15
62,56 5,055
2,357
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4202
10,55.
56,71 9,159
59,41
56,98 8,609
25,67
1,982 0,921 2,495
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Brief 9,91
England, Aegypten, Südafrik. Union
Frankreich
Australien, Neuseeland ...........«
Britisch-Jndien „eo: Kanada ooooooo. o...
eo...
Geld 9,89
5,599 7,912
74,18
2,198
5,611 ,
7,928 74,32
2,202
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
M
Sovereigns .…....- 20 Francs-Stüde Se A E egyptische A on che: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dollax …. Argentinische ....«- Australishe ....«+« Belgische Brajilianische .... « « Brit.-Jndische .... Bulgarische .....+« Dänische Englische: ‘große ... 1 £ u. darunter ... Estnische Finnische Sre ide E L Holländische .....- « Jtalienische: große 10 Lire u. darunter . JZugoslawische: große 100 Dinar …..... Kanadische .…...... Lettländishe ..…... Litauische: große 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .….. Norwegische Rumänische : 1000Lei und neue 500 Lei . unter 500 Lei .... Schwedische ......- Schweizer: große „…. 100 Frs, u, darunt. Spanische ........- Südafr. Union ...…. Türkische „61e Ungarische «»616.+
Notiz
| für
1 Stüd 1 ägypt. Pfd. 1 Dollar 1 Dollar 1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Psd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Diñar 100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei
100 Lei 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
Geld
20,38
16,16 4,185 8,73
2,59 2,59 0,52 6,34 42,12 0,085 59,88
47,95 9,63 9,63 4,79 5,09
132,09
13,07 5,63 1,99
——
41,70 10,53 56,49
59,18 55,81 56,81.
8,73
100 Pengò
26. Januar
1,84
Brief 20,46 16,22 4,205
8,77
2,61 2,61 0,54 6,36
42,28 0,095 60,12
48,15 9,67 9,67
4,81 5,11 132,61
13,13 5,67 2,01
41,86 10,67 D6,71
-— -
50,42
56,03
56,03 8,77 1,86
25. Januar
Geld
20,38
16,16 4,185 8,73
2,59 2,59 0,52 6,34
42,08 0,085
59,88
47,95 9,63 9,63 4,79 5,09
132,09
13,07
5,63 1,99
41,70 10,62 56,49
—
59,18 56,81 56,81
8,73 1,84
Brief
20,46 - 16,22 4,205 8,77
2,61 2,61 0,54 6,36 42,24 0,095 60,12
48,15 9,67 9,67 4,81 5,11
132,61
13,13 5,67 2,01
41,86
n C
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SSS | | SSE
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bt 0D 0 I [E |
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, London 17654, Net
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 22 vom 26. Januar 1940. S. 3
Wirtschaft des Auslandes.
. Ausweise ausländischer Rotenbanken.
London, 24. Januar. - (D. N. B.) Wochenausweis der Vank von England vom 24. Fanuar 1940 (in Klammern u- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund terling: m Umlauf befindlihe Noten 522 790 (Abn. 4660), hinterlegte Noten 57430 (Zun. 4660), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 563 960 (Zun. 10), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 4510 (Abn. 20), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 510 (unverändert), Goldmünzen- und Barrxrenbestand der Emissionsabteilung 220 (unverändert), Depositen der Regierung 56 690" (Zun. 19 510), andere Depositen: Banken 80130 (Abn. 22340) Private 43020 (Zun. 1340), Regierungssicherheiten 112 290 (Abn. 4910), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 3270 (Abn. 500), “ Wertpapiere 24 060 e 690), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung - 790 Abn. 30). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 32,37 gegen 29,15 9/6.
Weiteres starkes Ansteigen der Lebensmittel- preise in England. — 15 °/, über dem Höchst- stand von 1939,
Amsterdam, 25. Januar. Die englishen Lebensmittelpreise aben in der leßten Woche, abermals eine weitere Steigerung er- ahren. Sie stehen jer bereits um 75 % über dem Höchststand es Jahres 1939. Da die englischen Kapitalisten sich bisher weigern, die Löhne zu erhöhen, auf der anderen Seite aber ver- ständlicherweise keinerlei Maßnahmen lrefsen, um dem Steigen
der Lebensmittelpreise Einhalt zu gebieten, ist für die arbeitende -
englische Bevölkerung schon heute der Kauf von Speck, Frischfleisch, Kaje und Gemüsen völlig unmöglih geworden. Von den aden- besigern werden sogar die rationierten Lebensmittel an die ärmere Bevölkerung nicht ausgegeben, weil diese die A PIETIES hohen Preise nicht zu bezahlen in der Lage ist und sih die so „ersparten“ rationierten Lebensmittel gewinnbringend im Schleichhandel ab- seven lassen. Die Verdienste, die große englische, men im jüdischen Besiy befindlihe Lebensmittelkonzerne auf diese Weise ergaunern, gehen nah unwidersprochenen englischen Feststellungen bereits in die Millionen.
Ausbau der italienischen Braunkohle- und Schwefelindustrie. Rom, 25. Januar. Der interministerielle Ar C
unter dem Vorsiß des Duce den Ausbau der Braunkohle- un Schwefelindustrie in Jtalien beschlossen.“ Ftclien, das Braun-
fohlenvorkommen von mindestens 500 Mill. t besißt, will mit dem verstärkten Braunkohlenabbau die vom Ministerrat beschlossene ausshließlihe Verwendung einheimishen Heizmaterials sür den Hausbrand vom Sevtember d. J. an sicherstellen. Zu diesem Zweck wird eine italienishe Braunkohlengesellshaft mit 250 Mill. Lire Anfangskapital gegründet. Die Braunkohlenförderung im laufen- den Jahre soll mindestens 24 Mill. t erreihen. Auch die italie- nishe Schwefelindustrie soll durch Erweiterung der bestehenden Organisation vergrößert werden. Gleichzeitig soll in beiden Fällen die Privatinitiative gefördert werden.
Ztalienische Quecksilber-, Aluminium- und Schwefelpreise erhöht.
Rom, 25. Januar. Das Korporationsministerium hat die Preise für Queesilber und Aluminium erhöht. Während der FFn- landspreis für Quecksilber bisher troy der Preiserhohungen für zur Ausfuhr bestimmte Partien unverändert auf 1000 bis 1050 Lire je Flasche gehälten wurde, ist er nunmehr auf 1400 Lire je Flasche erhöht worden. Die Preise für Aluminium sind ab 1. Ja- nuar 1940 um 50 Cent je Kilogramm gegenüber den Preisen vom Juli 1937 erhöht worden. Das bedeutet eine Steigerung um durshnittlich 4%. Die Höchstpreise für Schwefel sind um rund 7 % heraufgejeßt worden.
Höhere Devisenschulden der Dänischen Irationalbank. :
Kopenhagen, 25. Januar. Der Ausweis der Dänischen Natio- nalbank über die dritte Fanuarwoche zeigt eine S DLHs der Devisenshulden der Bank im Ausland um 3,7 G ee Mill. Kr., während die ausländishen Guthaben mit 7,6 Mill. Kr. unver- ändert blieben. — Der Banfk1totenumlauf ging um 21,7 auf 520 Mill. Kr. zurück.
——
Griecßenlands Einfuhr im Dezember 1939 um 36 °/,, die Ausfuhr um 50°/, gesunken.
Athen, 25. Fanuar. Griechenlands Außenhandel im De- zember hat den ret pessimistishen Folgerungen aus der bereits im November eingetretenen rückläufigen Entwicklung Recht ge- geben. Die Einfuhr war mit 791,4 Mill. Dr. um 36 % geringer als die Einfuhr 1m Dezember 1938 mit 1235,2 Mill. Dr., die Aus- E mit 850,1 Mill. Dr. um rund 50 % kleiner als die des Vor- jahrsmonats mit 1690,8 Mill. Dr.
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen.
g (D. N. B.) Amsterdam 15,54, Berlin —,—, Zürich 655,50, Oslo 664,50, - Kopenhagen 565,00, London 116,10*), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,23}, Paris 65,72*), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten —,—,- Belgrad 66,00, Danzig —,—, Warschau —,—.
*) Für innerdeutshen Verrechnungsverkehr.
Budape 95. Januar. (D. N. B.) [Alles i engö. Amlterd-. Po, Berlin 136,20, Bukarest 34,60 Sou ade] axalland 17,7732, New Yorkf 379,90, Paris 8,59, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 85,17}, Slowakei 9,65.
“London, 26, Januar. (D. N. B.) New York 402,50— 403,50, Paris 176,50—176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,00 B., Amsterdam 7,53—7,58, Brüssel 23,70—23,85, Ftalien (Freiv.) 78,50, Schweiz 17,85—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,50 B., Stocholm 16,85—16,95, Oslo 17,66—17,75, Buenos Aires (inoffiz.) 17,40—17,65, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,09 B.
Paris, 25. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich. . London 17654, New York 43,80, * Berlin —,—, Jtalien E Belgien 740,00, - Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.
Paris 25. Januar.
Prag, 25, Januar.
(D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr.] ] _York 43,80, Berlin —,—, Jtalien —,—, Belgien 740,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—.
Amstecdam, 25. Januar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,60, London 7,51, New York 1885/ „, Paris 426,00, Brüssel 31,823, Schweiz 42,23, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,75, Kopenhagen 36,35, Stockholm 44,873, Prag —,—.
Zürich, 26, Januar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 10,07, London 17,77, New York 446,00, Brüssel 75,40, Mailand 22,51, Madrid —,—, Holland 237,00, Berlin 17874, Stodholm 106,15, Oslo 101,35, Kopenhagen 86,05, Sofia 530,00, Budapest 79,00, Belgrad 10,00, - Athen 335,00, Konstantinopel 350,00, Bukarest 330,00, Helsingfors —,—, Buenos Aires 102,00, Japan
1056,00. AEP Na gE e 25. Januar, (D. N, B.)- London 20,65, 00, Berlin t Paris 11,85, Antwerpen 88,00,
New York 518 Zürich 116,40, Rom 26,45, sterdam 275,80, Stockholm 123,50,
—————
Oslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.
Stockholm, 25. Januar. (D. N. B.) London 16,85—16,95, Berlin 169,00, Paris 9,60, Brüssel 71,50, Schweiz. Pläße 95,25, Amsterdam 224,50, Kopenhagen 81,25, - Oslo 96,90, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau —,—.
Oslo, 25. Januar. (D. N. B.) London 17,60, Berlin 179,00, Paris 10,20, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,50, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.
_Moskau, 21. Januar: Notierungen vom 17. bis 20. Januar nicht eingetroffen. (D. N. B.)
Moskau, 21, Januar. (D. N. B.) Netwo York 5,30, London as Brüssel 89,15, Amsterdam 281,75, Paris 11,89, Berlin
59.
London, 25. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt- 21/4, Silber auf Lieferung Barren 21,75, Silber fein prompt 23% /16, Silber auf Lieferung fein 23,50, Gold 168/—.
Wertpapiere.
_Franffsurt a. M., 25, Januar. (D. N. B.) Reichs-Alt- besißanleihe 140,40, Aschaffenburger Buntpapier 70,00, Buderus Eisen 100,25, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 238,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 115,00, Felten u. Guill, 149,50, Ph. Holzmann 152,75, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 118,50, Laurahütte 24,75, Mainkraftwerke 92,50, Ee 159,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof
Ene 25. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 107,75, Vereinsbank 122,50, Hamburger Hochbahn 99,50, Hamburg - Amerika Paket. 40,00, Hamburg - Südamerika 87,00, Nordd. Lloyd 43,00 B., Alsen Zement 212,00, - Dynamit ‘Nobel 84,25, Guano 97,75, Harburger Gummi 178,00, Holsten- Brauerei 137,00, Neu Guinea —,—, Otavi 21,765.
Wien, 25. Januar, (D. N. B.) 614% Nödöst. Lds. - Anl, 1934 101,25, 5% Oberöst, Lds.-Anl, 1936 100,00, 61/% Steier- mark Ls, - Anl 1934 99,60 K., o, Wien 1934 99,50 K.,, Donau- Dampfsch, - Gesellshaft —,—, A, E, G. - Union Lit. 4 —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,20, Brau - AG, Oesterreich —,—, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 233,00, „Elin“ AG. f. el. Jnd. 22,50, Enzedfelder Metall
26,75, Felten - Guilleaume —,—, Gummi Semperit 76,10,
Öffentlicher Anzeiger.
d
Hanf - Jute - Textil 80,60, Kabel- u. Drahtind. —,—, Lapps Finze AG. 77,00, Leipnik - Lundb. 640,00, Leykam - Josefs- thal —,—, -Neusiedler AG. —,—, Perlmoojer Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. —,—, Siemens - Schuckert —,—s Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirischs Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft —,—, Steyr-Daimler- Puch 130,00, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—y Waagner - Biro 162,00, Wienerberger Ziegel 129,50 (128,75 K.). Amsterdam, 25. Januar. (D: N, B.) 3% Nederland 1937 81%, 514% Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 4% England Funding Loan 1960—1990 mit Kettenerkl. 67,75, 41% Franlkreih Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst- zijde Unie (Aku) 37!/,, M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding-Ges.) 124,00, Lever Bros u. Unilever N. V. (Z) 9314 M., Koninkl. Nederl, Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 255,50 M,, Philips Petroleum Corp. (Z) 30/4, Shell Union (Z) 9%, Holland Amerika Lijn 94,00, Nederl. Scheepvaart Unie 103,75 M., Rotter- damshe Lloyd —,—, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij, 194,50 M,, 7% Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 574, 612% Bayern 1925 (nat.) 11,50, 6% Preußen 1927 (nat.) —,—, 7% Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7% Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.- u. Giroverb. 1926 (nat.) 11%, 7% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 412% Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) —,—, 7% Preuß. Pfand- brbk., Pfdbr. (nat.) —,=—, 7% Rhein.-Westf. Bod.-Cred., Pfdbr. (nat.) —,—, Säch}. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5/,% A. R, de B. E. D. (Acióries -Réunies) —,—, 7% Rob. Bosch A. G, (nat) —,—, 7% Conti Gummi - Werke A. G. (nat) —,— 7% Deutsch. Kali - Syndik.,, Sinking Funds (nicht nat.) —,—, 6% Harpener Bergb., 20jähr. (nat.) —,—, 6% J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nát.) (Y) ——, 71% Rhein - Elbe Union (nat.) ——, 6% % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) 19,50, 6% Siemens u, Halske m. Gewinnbeteilig. (nat) ——, 7% Vereinigte Stahlwerke (nat) —,—, 6%% Vereinigte Stahlwerke, 25jähr.,, Serie 0 (nat.) —,—, 6% Nedckar A. G. (nat.) 15,00 G. 7% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.)-—,—, 1% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6% Rhein, - Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) —,—, 6% Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche Bank 87,50, Rotterdamsche Bank Vereeng. 96,75, Deutsche Reichs- bank (nicht nat.) —,—, Holl. Kunstzijde Unie 35,75, Fnternat, Viscose Comp. —,—, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A, —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (Z) —,—, Algem. Nederl.- Jnd. Electriciteits Mij. (Holding-Ges.) 212,00, Montecatini —,—. (Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stüe.
Die Elektrolytkupferinotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 26. Januar auf 74,00 A (am 25. Januar auf 74,00 RA)
für 100 kg.
Berlin, 25. Fanuar. L S I CEe für P NSLE mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßs- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 657,50 bis 58,30, Linsen, fkäferfrei §) 65,30 bis 66,20, Speiseerbsen, Jnland, getbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ‘ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glaj. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. §*) 26,75 bis 27,75, Ftaliener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, Buchiweizengrüyße 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00 f), Gerstengraupen, Kälberzähnèe, C/6*) 34,00 bis 35,00 f), Gerstengrüße, alle Körnungen *) 34,00- bis 35,00 f), Haferflocken [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 f), Hafergrüße [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 f), Kochhirse *) 34,80 bis* 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen» mehl, Type 630, Fnland 35,30 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,15 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 f), Zuder Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 f), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §8) 458,00 bi3 582,00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. F) 810,00 bis 900,00, indis{§ 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Manbeln, sliße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in 4 kg- Padckungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Ro \hmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineshm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, ge- räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei- butter, gepackdt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter- preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 K Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20% 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40% 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40% 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Allgäuer Romatour 20% 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.
5) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
) Nur für Zwedcke der renlGBGén Ernährung bestimmt.
f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangzsversteigeruugen,
3, Aufgebote,
4, Oeffentliche Zustellungen,
5, Verlust- und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellshaften, : 8, Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellshaften,
10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften, ,
12. Offene Haudels- und Kommanditgesellshaftea, 13. Unfall- und Fuvalidenuversicherungen,
14. Bankausweise, :
15, Verschiedene Bekanntmachungen.
1. Untersuchungs- und Strafsachen. -
[50776] Steuersstteckbrief : und Vermögensbeschlagnahme. Der Kaufmann Alois Zsrael Mandler, | Reichsfluchtsteuer nebst boren am 18. September 1883 zu | die gemäß § 9
Senice, und seine Ehefrau Sidonie | steuergeseßes
Sara geborene Neumann, geboren am | und i
S, 1269;
Wien, V., Hamburger traße 10, zur | Kosten beschlagnahmt, 1
peit Reg nien em Reich eine Reichsfluchtsbeuer von | und ju
15 38 N.Æ, die am 10. Juli 1939 fällig | land cha
gewejen fi nebst einem ° vom Hundert für jeden au leitung oder G
Heitpunkt der Fälligkeit folgenden an- Verbot, 3 N
Rüstandes.
unbverguüglich, spätestens in
_ Gemäß § 9 Ziffer 2 f. des Reichs- | Monats, dem unter eihweten Finanz- | gefährdun PuGeuergosekes (Reichssteuerbl. 1937 | amt Anzeige über die den A L raa
i Zuschlägen, au iffer 1 des tzuseßende
lägen, ja Bekanntmachung Ee Zwecke der Er- eue
eñthalts, shulden | Es ergeht hiermit an alle natürlichen | shlagnahme d ersen n n- | au A Ver[éulden an der Unfennt- bet öhnlichhen | nis trifft. uschlag- von } Aufenthalt, ihren Si , hre Geschäfts- | das Verschulden eines Vertret lei. 4 den ndbesit baben as s ‘vorsäl n odex sonstige Lei- | oder fahrlässig niht e b
gefangenen Monat. Der Zuschl je -St i Le : \chlag stungen an die Steuerpflichtigen zu be- | 8 10 trâgt mindestens zwei vom Gl des | wirken; sie werden Tai aufgefordert, Ile
ersonen,
Wer nach der Veröffentlichung dieser B teuergeseßes füllung an die vrpflihtigen eine
eihsflucht- | Leistung bewirkt, ist nah § 10 Absaz 1
gegenüber nux dann befreit,
i ? eit der | der
Leistung keine Kenntnis von dec Be- | anwa Tegel abt hat und da
Eigenem Verschulden steht | nehmen. Wer seine Anzeigepfliht vorsägtli
Li vie wird na a
Reichsabbgabenord , bestraft. Nach A Aba 1 des Retchsflucht-
lizei- und ) teuerfahndungsdienstes und des Zoll- Geldstrafe | des Reichsfluchtste i ndungsdi owie j i
alle im euer- und Strafver- | dem Reid, e 2e Cie Ge Be R Höfin evi Gau E D
l eamt 9. November 1890, zuleßt wohnhaft in | fahren entstandenen und entstehenden | wenn er beweist, daß er zur A
Hilfsbheamten dex Staats- |zur Zeit aft bestellt ist, verpflichtet, die ihn | Steuerpflichtigen, wenn roffen werden,
(SS 296, 402 der Reichs- | des Bezirks, in welhem die Festnahme eichsgeseßbl, I 1988 S, 39, | tigen zustehenden Forderungen oder StauerovdratiaeibriiMit E f T 1939 S, 125) wird hieomit das in- | sonstigen Ansprüche zu machen. ländishe Vermögen der Steuerpflich- tigen zur Sicherung der A
wegen | erfolgt, vorgzuführen, 413 der| Wien, [., 16, Dezember 1989. Finanzamt Junere Stadt-Ost, Wien.
ist jeder Beamte des | [50775] Steuerstecckbrief icherheitsdienstes, des und Vermögensbeschlagnahme. Der Aera, Leo cFsrael, geboren „owi u Mistelbach, zuleßt Reichsfinangzverwaltung, |wohnhaft in Miste bach, Bahnstraße 2 | Seit im Ausland, gldu t dem e eine eihsfluchtsteuer v ie im Fnland |2296,— NA, die am 30, August 1938 vorläufig festzu- | fällig gewesen ist, nebst einem Zush von eins vom Hundert für jeden
Es. ergeht hiermit die Auffordevung, |den Zeitpunkt der. Fälligkeit folgendeit
die obengenannten Stan u timtgen, angefangenen Monat, Dex Zus
j falls sie im Fnland betroffen werden, Hu ct
des Reichsfluchtsteuer- | vorläufig festzunehmen und sie äß | des L sofern nicht der Tatbestand der |§ 11 Absay" 2 des Bn
eines | teuerhinterziehung oder der Steuer- | gesees unvergüglih dem
E mindestens zwei vom ] L ab 6 0 BU f
euer- mä er 2 fff. des Reichsr mtsrichter | fluchtsteuergesezes (RUicbosteuerBldl