1940 / 30 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Feb 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 30 vom 5. Februar 1940. S. 2

e

Die ostmärkische Tabakernte. i

Wien, 3. Februar. Die Ex ebnisse des AGDATaRTaRE Mee Ostmark waren ausgezeihnet. le erme a er ee Tabake ist nahezu beendet. Vie in den durchgesu rten ae S suchen anfallenden Mengen waren jedo zu, gering, um ee O : darf an solher Ware zu deen. Eine Verarbeitung ostmar er Tabake war daher in diesem Fahre noch nicht möglich. Jn 1: werden mit diesen Tabaken großere Flächen bepflanzt Wene, Erst dann wird man in der Lage sein, ostmärkishe Tabake, un zwar die des Jahres 1939, die einstiveilen gelagert wurden, sowie die des Jahres 1940 zur Verarbeitung heranzuziehen. Die fach- fkundige Beurteilung ergab, daß der ostmärkische Spezialtabak an Geruch und Geshmack dem amerikanischen gleiht und în der Qualität erstklassig ist.

Die Slowakei erstmalig auf der Leipziger Messe. Kollektiv-Ausftellung im Ring-Meßhaus.

Das Wirtschastsministerium der slowakischen Republik hat seine erstmalige Betélligung an der Leipziger Frühjahrsmesse 1940 (3. bis 8. März) mit einer Kollektiv-Ausstellung im Ring-Meß- haus zugesagt. Die Slowakei sucht sich auf dem Wege über die Leipziger Messe in verstärktem Maße in den internationalen Warenaustaush einzuschalten.

Devifenbewirtschaftung.

Transfervorschriften für Lohnerfparnifse von Arbeitern aus dem Generalgouvernement.

Der Reichswirtshaftsminister gibt durch RE 11/40 D. Skt. Transfervorschriften für Lohnersparnisse von Arbeitern aus dem Generalgouvernement bekannt. Die Ersparnisse können von den Betriebsführern ohne besondere Devisengenehmigung, und zwar für landwirtshaftlihe Arbeiter bis zu 300 NAÆ, für gewerbliche Arbeiter bis zu 600 ll. im Jahre 1940 im Postwege (Einzahlung auf kin besonderes Konto bei dem Postscheckamt 1n Berlin) in das Generalgouvernement überwiesen werden, Die monatlichen UVeberweisungen sind. grundsäßlih auf 50 L beshränkt. Die Annahme der Einzahlungen dur die Postdienststellen erfolgt nur, wenn der Betriebsführer eine „Bescheinigung für die Ueber- weisung von Lohnersparnissen nach dem Generalgouvernement“,

die von den Arbeitseinsaßbehörden ausgestellt werden, vorlegen

kann. Bei der Rückehr in das Generalgouvernement dürfen die Wanderarbeiter die Freigrenze in Höhe von 20 Zloty in Anspruch nehmen.

Ausdehnung des deutsch-ungarischen Ver- rechnungsabkommens auf die neuen Ostgebiete.

Wie der Reichswirtschaftsminister durch RE. 12/40 D. St. 4/40 R. St. bekanntgibt, haben der deutshe und dexr ungarische Regierungsausschuß vereinbart, daß das deutsh-ungarische Verreh- nungsabkommen auf den Zahlungsverkehr zwishen den ehemals polnischen, jeßt zu Deutschland gehörenden Gebieten und Ungarn ausgedehnt wird. Maßgebend sind auch für diese Gebiete die bisher für den deutshen Zahlungsverkehr geltenden RE., insbesondere 223/35 100/35. und28/37 D. St. 13/37 Ue., St. Anlage 26. Auch für die Regelung alter Verbindlichkeiten des polnish-ungari- schen Verrehnungsverkehrs gelten nunmehr die Bestimmungen

bindlichkeiten ist dabei ein Kursverhältnis von 100 Zloty = 47,05 f. zugrunde zu legen. Neue Abschlüsse sind zur Vermei- dung von Kursdifferenzen grundsäßlih nicht in Zlotywährung zu treffen. *

Negelung des deutsch-finnischen Transfers.

Der Reichswirtschaftsminister e durch RE. 9/40 D. Skt. bekannt, daß die deutsh-finnishe Transferregelung (gemäß +RE 3/38 und 170/38 D. St.) bis auf weiteres unverändert verlängert worden ist. Die Regelung umfaßt den Transfer der Erträgnisse aus finnishen Vermögensanlagen in Deutschland (Kredite, Hypo- theken, Bankguthaben, Aktien, Kapitalbeteiligungen, Grundstüce etc.) an finnishe Gläubiger, d. h. finnishe Staatsangehörige oder sonstige in Finnland seit dem 1. Fuli 1933 ansässige Personen.

Verlängerung der deutsch-norwegifschen Transferregelung.

Der Reichswirtschaftsminister gibt durch RE 10/40 D. St. bekannt, daß die deuti@iementde Transferregelung (gemäß RE 111/38 und 45/39 D. St.) bis auf weiteres unverändert ver- längert worden ist. Die Regelung umfaßt den Transfer der Er- trägnisse aus norwegishen Vermögensanlagen in Deutschland (Kredite, Hypotheken, Bankguthaben, Aktien, Kapitalbeteiligungen, Grundstücke etc.) an norwegische Gläubiger, d. h. norwegische Staatsangehörige oder sonstige in Norwegen seit dem 1. Fuli 1933 ansässige Personen.

IVirtschaft des Auslandes.

Bedentkliche englische Ausfuhrmethoden. Teils Sperrung der Ausfuhr, teils Auswahl nach Umfang der Devisen.

Amsterdam, 3. Februar. Der. Londoner Berichterstatter des Amsterdamer „Telegraaf“ hat in einem langen Artikel zu den britishen Ausfuhrproblemen Stellung genommen und dabei ver- schiedene interessante Feststellungen getroffen. Vor allem teilte er mit, daß bereits jegzt dem innerenglischen Markt verschiedene Erzeugnisse vorenthalten werden, um sie restlos für die Ausfuhr zur Verfügung zu haben. Das sei besonders mit Leinen und verschiedenen Textilien der Fall. Auf der anderen Seite ist die Ausfuhr verschiedener Erzeugnisse, vor allem Werkzeuge und Maschinen, völlig stillgelegt worden, weil dex innerenglische Markt für die Rustungsbedürfnisse die gänze Erzeugung benuötigt. Bemerkenstwert ist auch die Feststellung, daß die englishe Regie- rung gewisse Ausfuhraufträge, etwa auf Stahlbalken, aus der Erwägung heraus ablehne, daß es wichtiger sei, hochwertige Fertigerzeugnisse auszuführen, weil durch diese bedeutend mehr Devisen eingebracht würden.

Aus diesen Feststellungen eines neutralen Beobachters ist deutlich erfennbar, daß die Bemühungen um eine Hebung der britishen Ausfuhr, die infolge des Devisenmangels von allen maßgebenden Kreisen dringend gefordert wird, troß der zuver- sihtlihen Reden der verschiedenen Wirtschaftsminister keine ein- fache Angelegenheit sind. Da der Rüstungsbedarf den überwie- genden Teil der Erzeugung beanspruht und andererseits die Leistungsfähigkeit der britishen Fndustrie aus verschiedenen Grün- den, niht zuleßt auch aus Rohstoffmangel, begrenzt und niht weiter ausbaufahig ist, muß also bereits eine Reihe von Waren dem Jnlandsverbrauh völlig entzogen werden, um wenigstens einen Teil der Ausfuhr aufrehtzuerhalten. Die Tatsache, daß England gewisse Jnvestitionsgüter, wie Werkzeuge und WMeaschi- nen, überhaupt niht mehr ausführt und im übrigen die Be- stellungen nach dem Umfang der erreihbaren Devisencinkünfte aussortiert, dürfte für die neutralen Länder besonders inter- essant sein. Man wird dies in den neutralen Wirtschaftskreisen bei den britischen Bemühungen einer Verdrängung Deutschlands von den neutralen Märkten in Rechnung stellen müssen und dabei sicherlih zu der Erkenntnis gelangen, daß den neutralen Bedürf- nissen durch derartige britishe Ausfuhrmethoden nicht gedient wird. Man wird dabei erkennen müssen, daß es für die neu- tralen Länder zweckmäßiger ist, ihren alten Handelsverkehr mit dem großdeutshen Markt, der die Einfuhrbedürfnisse seiner neu- tralen Lieferanten bis jeßt ungeschmälert und ohne willkürliche Beschränkungen erfüllen konnte, aufrehtzuerhalten.

GewaltigeSchrumpfung des Notterdamer §afen- verkehrs infolge der englischen Blockade. Nur nvcchz ein Viertel des normalen Verkehrs.

Amsterdam, 3, Februar, Der Hafenverkehr in Rotterdam ift im Januar auf ein Viertel des normalen Verkehrs zurück- gegangen. Jm Januar 1940 liefen in Rotterdam 333 Schisfe mit 482000 t ein, wovon 308 Schiffe mit 448 000 t. für Rotterdam selbst bestimmt waren. Jm Fanuar 1939 kamen dagegen 1341 Schifse mit 2160 000t an, wovon 1136 Schiffe mit 1855000 t für Rotterdam selbst bestimmt waren. ‘Aus diesen Zahlen geht eindeutig hervor, in welchem Ausmaße die neutralen Seehäfen dur die englische Blokade zu leiden haben.

Schwedisches Sxportadreßbuch flir 1940.

Stockholm, 2. Februar. Der Allgemeine Schwedische Export- verein hat jeßt das schwedische Exportadreßbuh für 1940 heraus- gegeben. Jn dem Adreßbuch fe insgesamt etwa 1000 Firmen mit 1600 Warengattungen enthalten. Daneben werden Angaben über s{chwedische Reedereien, Banken, Bauunternehmen, ver- schiedene Versicherungsgesellschaften usw. sowie über die in Schweden erzeugten Güter gebracht, und zwar in deutscher, eng- lischer, französischer, spanisder und s{chwedisher Sprache. Das Buch umfaßt etwa 600 Seiten und wird ausländishen Firmen gegen Einsendung von 4 Kronen Portospesen zugesandt.

Kleine au der dänischen Devisenlage m Fanuar. Kopenhagen, 3. Februar. Der Ausweis der Dänischen Nattio-

nahmen um 0,2 Mill. Kr auf 7,6 Mill. Kr zu, während gleichzeitig die Devisenschulden der Bank um 1,4 Mill. Kr auf rund 54,9 Mill. Kr zurückgingen. Die Netto-Devisenschuld der Nationalbank be- trägt also zur Zeit 47,3 Mill, Kr. Der Banknotenumlauf, der im Dezember um etwa 81 Mill. Kr auf fast 600 Mill. Kr stieg, ist im Fanuar um ungefähr 14 Mill. Kr auf rund 586 Mill. Kr zurückgegangen.

Einzelheiten des bulgarisch-spanischen Handels- abrommens.

Sofia, 3. Februar. Der bulgarishe Ministerrat hat das bul- garisch-spanishe Handelsabkommen gutgeheißen und gena. Das Abkommen regelt den Warenaustaush und die Zahlungsweise und enthält die Meistbegünstigungsklausel für die beiderseitige Einfuhr. Die Zahlungen aus dem Warenaustausch sollen teils im Kompensationswege und teils durch Clearing erfolgen. Der Um- fang der Einfuhr 7 zunächst auf wertmäßig 5 Mill. r für jedes der beiden Länder festgeseßt worden; doch ist die Möglichkeit einer Ausweitung vorgesehen. Fm Abkommen sind an Waren, die Bul- garien aus Spanien beziehen soll, u. a. folgende genannt: Blei, Eisen, Stahlschienen, Formeisen, Quecfsilber, Mennige, Kolo- phonium, Schwefel, Schwefelsäure, Soda, Kork, bedruckte Baum- wollstoffe und Medikamente. Dagegen soll Bulgarien an Spanien hauptsächlich Mais, Tabak, Rosenöl, Bauholz, Glyzerin, Eier und

Sämereien liefern.

Die Einrichtung der Preßburger Börse. Breslauer Börse als Vorbild.

Preßburg, 3. Februar. Die Vorarbeiten für die Schaffung einer vollständigen Börseneinrihtung wurden nunmehr mit Nach- druck aufgenommen, so daß mit der Eröffnung der Börse am 1, April zu rechnen 1}. Sie wird aus drei Abteilungen, einer Wertpapier-, einer Waren- und einer Holzbörse, bestehen, während bisher nur eine sogenannte Produktenbörse existierte. Als Vorbild für die neue Preßburger Börse ist die Breslguer Börse aus- ersehen. Mit ihrer Errichtung wird einem bereits dringenden Bedürfnis abgeholfen werden, zumal nah Durchführung der Ver- mögens- und Schuldentrennung zwischen dem Protektorat Böhmen und Mähren und der Slowakei eine Reihe von Staats- und Kommunalpapieren einer Notierung bedürfen. Dazu kommen noch die Aktien der Wr vg \lowakishen Fndustrieunternehmun- gen. Jnsgesamt rechnet man damit, daß etwa. 60 Wertpapiere zur Notierung gelangen werden,

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 31, Januar 1940,

Aktiva. 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen . ., 2, Bestand an Wechseln und Schecks sowie an. Schaßwechseln des Reihs. . 3, jh Wertpapieren, die gemäß § 183 Hisfer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere) « « Lombardforderungen . « e «e deutshen Scheidemünzen « Rentenbankscheinen « « « » sonstigen Wertpapieren « « sonstigen Aktiven « « « « «

Passiva,

L'OuA E 2, Rücklagen und Rückstellungent x V eseylihe Rücklagen . e eoee99

b nstige Rücklagen und Rüstellungëèn 3, Betrag der umlaufenden Noten. . « + -- 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten « « « « - b, Tate Kündigungsfrist gebundene Verbind-

U o o a T 0 06 E 6, Sonstige Passiva „« «eee ooooo 649 461 000 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Fnlande zahlbaren

Wechseln Bk —,—.

RM 77 433 000 11 142 877 000

373 550 000 32 592 000 369 292 000 167 363 000 400 938 000

1 950 466 000

150 000 000

87 353 000 494 779 000 14 505 192 000 À 627 726 000

nalbank über den Monat Januar gen e O ische ee ilen Bank in ausländischen n

Devisenlage. Die Guthaben der

99 9% in Blöcken desgl. in Walz- oder 99 9% Q-S S Neinnickel, 98—99 % Antimon-Negulus ¿46 Feinsilber ..

Notierungen

vom d. Februar 1940.

Drahtbarren

133

137

d 0 0E. Q A S 39,90—38,50

i

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

(Die Preise verstehen fich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, BR.M für 100- kg

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische

- des beutsG-unga r en Verrechnungsabkommens. Für Zlotyver- |

Auszahlung, ausländische Geldjorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

—y

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Ale c Australien (Sydney Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval/Talinn) Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdckm und Rotterdam) Jran (Teheran) Jsland (NReykjavik) . Ftalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . Kanada (Montreal). Lettland (Riga) Litauen (Kowno/ Kaunas) 44 Luxemburg (Luxem- Pud) Is Neuseeland (Welling- Wee Hoa o Norwegen (O3slo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bercn) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik.Union(Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Fstanbul) .…. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

Frankreich

Kanada

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.-Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 eftn. Kr. 100 finnl, M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl, r.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fanad, Doll, 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

5, Februar

Geld

18,73 0,563

42,20 0,130 3,047

48,05

62,44 5,045

2,353

132,22

14,59 38,31

13,09 0,583

5,694 48,75 41,94 10,55 56,59

9,191 59,29

55,86 8,691

25,61

1,978 0,919 2,491

England, Aegypten, Südafrik. Union .… Australien, Neuseeland l é: i i : i j s ¡ i : i; ; ; Britisch-JFndien 6000000000...

Brief

18,77 0,567

42,28 0,132 3,053

48,15

62,56 | 5,055

2,357

59,41

55,98 | 8,609

25,67

1,982 0,921

2,495

Geld 9,89 5,599 7,912 74,18 2,178

3, Februar

Geld

18,73 0,563

42,26 0,130 3,047

48,05

62,44 5,045

2,353 132,22 14,59 38,31

13,09 0,583

6,694 48,75 41,94 10,565

56,59 9,191

59,29

65,86 8,591

25,61

1,978 0,919 2,491

Brief

18,77

62,56 5,055

2,357 132,483 14,61 38,39

13,11 0,588

5,706 48,85 42,03 10,588

56,71 9,209

59,41

55,98 t

26,67

1,989 ip

0,9L 2,498 N

Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse4

Brief 9,91 5,611 7,928 74,32 2,182

Ausländische. Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns ......- 20 Francs-Stüce Ee e... Aegyptische .....-- Ae ische: 1000—5 Dollar ... 2 und 1 Dollax Argentinische e... Australische Belgishe „o... Brafilianische ...«-- Brit.-Jndische o... Bulgarische «-«....- Dänische +0. Englische: große ««- 1 £ u. darunter «.+ Estnische «««......- FinnischE +«....-+ Französische Uw 6 Holländische .....«- Ftalienische: große . 10 Lire u. darunter. Fugoslawische: große TOD- Die: ace Kanadische „…...... Lettländishe .....« Litauische: große 100 Litas u. darunt. Luxemburgische Norwegische ......« Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei . unter 500 Lei .... Schwedische .…...«- Schweizer: große 100 Frs. u. darunt, Spanische «,„......* Südasr. Union

.........

für 1 Stü 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dein j 1 Pap.-Pejo 1 austr. Pfd. 100 Bélga

1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl, M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Lita3 100 lux. Fv 100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs, 100 x8, a B 1 asxr. z l lux, Pfund

| Notiz

Geld

20,38

16,16 4,185 8,78

2,60 2,60 0,52 6,34

5,19 132,09

5,63 1,99

Angorii@e 5 res

100 Pengò

5, Februar

13,07 -

Brief 20,46 16,22 4,205

8,82

2,62 2,62 0,54 6,36 42,32 0,095 60,12

48,15 9,72 9,72

4,81 5,21 132,61

13,13

5,67 2,01

41,86

10,58 06,71

09,42 ‘03 6,03

8,82 1/86

Geld

20,38

16,16 4,185 8,78

2,59 2,59 0,52 6,34

42,20 0,085

59,88 47,95 9,68 9,68

4,79 5,19 132,09

13,07

6,63 1/99

41,70 10,55 56,49

59,18 55,81 55,81

8,78

dis

1,84 e

3, Februar

Brief

s 16,22. 4,208

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Neich9. und Staatsanzeiger Nr. 30 vom 5, Februar 1940. S. 3

Berlin, 1. Februar. Wöchentlihe Notierungen für Nahrungsmittel. [Preise in Reihsmark.] Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen §) 180,00 bis 225,00, Pfeffer, weiß, gem., aus- gewogen §) 240,00 bis 245,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen §) 275,00 bis 285,00, Zimt (Kassia), gem., ausgewogen §) 300,00 bis 310,00, Steinspeisesalz in Futesäcken 20,00 bis —,—, Stein- speisesalz, gepackt 23,89 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis —,—, Zucker- sirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00, Speisesirup“ dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 123 und 15 kg 73,00 bis 74,00, do. aus getr. und fr. Pfl. 81,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 123 kg 86,00 bis 88,00, Erdbeerapfel in Eimern von 122 kg 96,00 bis 100,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12} kg 96,00 bis 100,00, verbilligte Vierfruht 49,00 bis —,—, P E e Apfelnachpreß- gelee 49,00 bis ——, verbilligte Erdbeerapfel 67,00 bis —,—, Kaffee-Ersaßmischung 72,00 bis 120,00, Tafelmagrgarine 174,00- bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ füx ho S auf 74,00 LÆA (am 83. Februar auf 74,00 EA)

ic kg,

Paris, 3, Februar: Geschlossen, (D. N. B.)

Amsterdam, 3. Februar, (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,60, London 7,493, New York 188%/,, Paris 425,00, Brüssel 31,923, Schweiz 42,24, Jtalien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,80, Kopenhagen 36,40, Stockholm 44,87, Prag —,—.

Zürich, 5. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 10,06, London 17,76, New York 446,00, Brüssel 75,50, Mailand 22,51, Madrid —,—, Holland 236,80, Berlin 178,70, Stockholm 106,17}, Oslo 101,35, Kopenhagen 86,10, Sofia 530,00 B., Budapest 86,50, Belgrad 10,00, Athen 330,00 B,, Konstantinopel 355,00 B,, r 330,00 B., Helsingfors 7,75 B., Buenos Aires 102,00, Japan

T5.

Kopenhagen, 3. Februar. (D. N. B.) London 20,60, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,85, Antwerpen 88,00, Zürich 116,40, Rom 26,45, Amsterdam 275,60, Stockholm 123,45, Oslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Stockholm, 3, Februar, (D. N. B.) London 16,85—186,95, Berlin 169,00, Paris 9,65, Brüssel 72,00, Schweiz. Pläße 95,25, Amsterdam 224,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington

.420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,60, Prag 14,00, Warschau —,—.

Oslo, 3. Februar. (D. N. B.) London 17,55, Berlin 179,00, Paris 10,25, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 76,00, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.

Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ —,—, Brau - AG¿ Oesterreih —,—, Broton - Boveri 70,25, Egydyer Eisen i: Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Jnd. 23,15, Enzesfelder Metall —,—, Felten - Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,— Hanf - Jute - Textil 85,25, Kabel- u. Drahtind. —,—, Lappä Finze AG. 78,00, Leipnik - Lundb. 639,00, Leykam - Josef3@ thal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk 436,00, Schrauben - Schmiedew. 140,00, Siemens - Schuckert —,—z Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft —,—, Steyr- Daimlers Puch 124,00, Steyrermühl Papier —,—, Veitsher Magnesit —,—4 Waagner - Biro —,—, Wienerbergër Ziegel —,— Amsterdam, 3. Februar. (D. N. B.) 3% Nederland 1937 80,75, 514% Dt. Reih 1930 (Young, ohne Kettenerfl., nicht nat.) —,—, 4% England Funding Loan 1960—1990 m. Kettenerkl. 67?/,M.z 41% Frankreih Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst- zijde Unie (Aku) 383/,; M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding-Gefs.) 11334 M,, Lever Bros u. Unilever N. V. (Z) 9054 M., Koninkl, Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 252,25, Philips Petroleum Corp. (Z) 281/,,, Shell Union (Z) 874 M., Holland Amerika Lijn 100,25, Nederl. Scheepvaart Unie 106,25, Rotterdamsche Lloyd 92,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 191,75, 7% Dt. Reih 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl.,, nicht nat.) —,—, 64% Bayern 1925 (nat.) 12,50, 6% Preußen 1927 (nat.) 11,50, 7% Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7% Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.- u. Giroverb. 1926 (nat.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtkten.

Devisen.

Prag, 3. Februar. (D. N. B.)

—,—, Zürich 655,50, Oslo 664,75, K

116,10*), Madrid —,—,

*) Für innerdeuishen Verrechnung Budapest, 3. Februar.

Mailand 17,7732, New York 345,55,

Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65,

London, s. Fébruar. (D. N.

403,50, Paris 176,50—176,75, (Freiv.) 78,50, Schweiz 17,85—17,95, K

Stockholm 16,85—16,95, Oslo 17,65—17,75, Buenos Aires (offiz,)

17,40—17,65, Rio de Janeiro (inoffiz.)

Mailand 152,20, Paris 65,72*), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Warschau —,—.

(D. N. B.) Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,74,

Berlin ¡1 39,00 B.,, Amsterdam 7,53—T7,58, Brüssel 23,70—23,85,

Amsterdam 15,53, Berlin openhagen 6565,00, London

236,00, New York 29,234,

s3verkehr. 124,75,

[Alles in Pengöds.] Paris 7,80, Prag 11,86, Nordd. B.) New York 402,50— | 87,25, Spanien (Freiv.) Ftalien openhagen (Freiv.) 20,50 B.,

3,09 B.

London, 3, Februar. abends geschlossen.

Franksurt a. M, 3, Februar. besißzanleihe 140,80, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Eisen 101,00, Cement Heidelberg 150,25, Deutsche Gold u. Silber Deutsche Linoleum 146,00, Eßlinger Maschinen 115,00, Ph. Holzmann 152,75, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 120,00, Laurahütte 25,50, Mainkraftwerke 92,50, Rütgerswerke 158,50, Voigt u, Häffner —,—,

Felten u. Guill. ¡—;

Bank 108,00,

Wertvapiere. (D. N. B.)

Alsen Zement —,—, 103,00, Harburger Gummi (D. N B)

Anl 1934 99,85, 6% Wien

(D. N. B.) Edelmetallbörse Sonn-

Bellstof} Waldhof

Hamburg, 3. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Vereinsbank 122,50, Hamburger Hochbahn 98,75, Hamburg - Amerika Paketf. 46,00, Hamburg - Südamerika 92,00, Lloyd 47,75, Guano Brauerei 138,00, Neu Guinea 186,00, Otavi 20,75.

Wien, 3. Februar.

Dynamit Nobel / 180,00,

614% Ndöst. Lds. - Anl, 1934 100,25, 5% Oberöst. Lds.-Anl, 1936 100,00, 614% Steier- mark Ld3, - Dampfsch. - Gejellschaft —,

1934 99, A, E. G. - Union Lit, A —,

brbk., Pfdbr. (nat.) —,—

de B.. E, D.

Reichs - Alt- (nat) 020

Buderus 6% Harpener Bergb.,

m. Gewinnbeteilig. (nat) T 6,% (nat.) —,—, Elektr. Wke. 1925 (nat.) Notes (nat.) —,—, 6%

Holsten-

Viscose Comp. J. G. Farben

M3 / 15 /81

40, Donau-

12,25, 7% Deutsche Hyp. Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.)

(Aciéries Réunies) 1 Conti 7% - Deutsch. A Sond, Funds (nicht nat.) 16,50, 20 jähr. m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. Rhein - Elbe Union (nat.) 1 1926, m. Bezugsschein (nat.) 1 (nat.) 1 Vereinigte Stahlwerke, 6% Nedckar A. G. (nat.) ——, —,—, 1% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1931

, 6% Eschweiler Bergwerkver. (nat.) -17,90, 1 Vank 85,25, Rotterdamsche Bank Vereeng.- 97,75, Deutsche Reichs bank (nicht nat.) 20,50, Holl. Kunstzijde Unie 40,00, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A4 e E b) (nicht nat.) (3) 1 r Ln, Jnd. Electriciteits Mij, (Holding-Ges.) 215,00, Montecatini —,— (Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stüde.

-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 42%

—,—, 7% Preuß. Pfands 7% Rhein.-Westf. Bod.-Cred., Pfdbr,

(nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5/,% A. R,

7%, Rob. Bosch A. G, Gummi - Werke A. G. (nat.) —,—4

6% J. G. Farben (D, T6 64, % Siemens u. Halske 6% Siemens u. Halske 7% Vereinigte Stahlwerke 25jähr., Serie © 7% Rhein.-Westf:

(nat) —,—, (niht nat.)

t

Rhein. - Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) Amsterdamsche

Jnternat,

Algem. NederlÄ

ia L M 5d

-

Öffentlicher Anzeiger.

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangßverfsteigerungeu,

3. Aufgebote,

4, Oeffentliche Zustellungeu, 5. Verlust- und Fundsachen,

v. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Attiengeseüscaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellshafteu,

10. Gesellschaften m. b. H.,

14. Bankausweise,

11. Genosseuslhaften, 12, Offene Handels. und Kommanditgesell schaften, 13, Unfall- und Fuvalidenversicherungen,

15, Verschiedene Bekanntmachungen.

Aue Dru&aufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Anderungen redaktioneller

Art und Wortkürzungen werden

Berufungen auf die Ausführung früherer Druckausträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereihte Druckvorlage. WMatern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nit verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden,

1. Uniersuchungs-und 6trafsachen.

[52169] Bekanntmachung. Herbert Stern, geboren am 7, De- zember 1890 in Berlin, z. Z. unbekann- ten Aufenthaltes, ist auf Grund von §2 des Geseßes vom 14. Juli 1933 RGBl. 1 S. 480 der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt worden (diese Verlusterklärung |st laut Ausbürgerungsliste 122 im eutschen Reihs- u. Preußischen Staatsanzeiger bekanntgegeben). Stern ist danah auch des Tragens eines deut- [hen akademischen Grades unwürdig. Dem Genannten ist daher die ihm am 24. Juli 1914 von der Ernst-Morih- Arndt-Universität Greifswald verliehene Würde eines Doktors der Rechte durch Beschluß “vom 20. Fanuar 1940 gemäß § 11 der Promotionsordnung entzogen worden, Die Entziehung wird mit dieser t N pie S wirksam. Ein Rechtsmättel ist nicht zugelassen. Greifswald, den 1, Februar 1940. Der Nektor der Ernst-Moriß-Arndt-Universität Greifswald: Wilhelm-Kästner.

[52170] Bekanntmachung.

Edgax Oppenheimer, geboren am 12, Funi 1885 zu Blieskastel, z:. Z., un- bekannten Aufenthaltes, ist auf Grund von § 2 des Geseßes vom 14, Juli 1933 RGVl. 1 S. 480 dex deutschen Staæats8angehörigkeit für verlustig erklärt worden (diese Verlusterklärung ist laut Ausbürgerungsliste 188 im Deutschen Reichs- u, Preußischen Staatsan, eiger bekanntgegeben). Oppen- heimer it danach auch des Tvagens Ee ‘deutschen akademischen Grades un-

üvdig.

Dem Genannten ist daher die ihm gm 286. Dezombex 1914 von der Ernst- Moriß - Arndt - Universität Greifswald arbe ne D Ba li bo T O AA der

echte dur vom 20, Fanuar 1940 gemäß § 11 der Promotionsord- fung entzogen tvorden, Die Entziehung

ivd mit di éser Veröffentlichung wir}-

m. Lin Rechtsmittel ist ni git- ; “lassen,

reifswald, den 1, Februar 1940,

3 Der Rektor dev Ernft-Morih-Arndt-Universität swald;

vom Verlag niht vorgenommen.

3. Aufgebote.

[52182] Aufgebot.

Frau Elisabeth verw. Junker geb. Jacob in Bischofswerda, Dr. - Lange- Straße 101, hat das Aufgebot des 6 % Gen Aufwertungs-Gold- pfandbriefs des Landwirtschafstlichen Kre- dievereins Sachsen in Dresden Serie 25 Buchst, B Nx. 1159 übex 250 &KM be- antragt, Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10, Januar 1941, vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte, Lothringer Straße 11, Zimmer Nr. 103, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden. und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die

Kraftloserklärung der Uxkunde erfolgen

wird, Amtsgericht Dresden, Abt, I, den 30, Januar 1940,

[52185] Aufgebot, Die Fsraelitische : gemeinde in Leipzig C 2, Walter- Blümel-Straße 10 1, bat das Aufgebot der Hypothekenbriefe LAa nage die ge- bildet sind über die im Grun buch von Magdeburg Bd. 91 Bl, 4651 für die Stadtsparkasse Aa eura eingetrage- nen Hypotheken a) Nr. 15 von 14 248,28 & M, b) Nr. 16 von 7499,09 bean- tragt. Dex Fnhaber der Urkunden wird aufgefordert, Res in dem auf den 27. Mai 1940, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zim- mer 45) anberaumten Aufgebotstermin dns ehte anzumelden und die Ur- unden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden exfol-

gen wird. nuar 1940.

Neligions-

Magdeburg, den 26. Das Amtsgericht, Abt, 2.

[52186] Ausgebot, Die Berta „genannt Else Grebe in Brücken bei Birkenfeld hat das Auf-

gebot des Ee es über die im Gmund n Triex Band 142 Blatt 0851 în Abteilung [111 lfd. Nr, 2 v B „SrundLet Ca s Y «

Be s othek bon 600 Q. bes er

unterzeichneten Gericht, Zimmer 32, an- beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu- legen, VAL I die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird, Trier, den 1. Februar 1940, Das Amtsgericht, Abt. _5.

[52171] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt M. Evers in Boizenburg/Elbe in Vollmacht der Erben des am 29, Juni 1938 verstorbenen Gastwirts Ernst Brügmann sen. hat das Ausgebot der Grund\schuldbriefe zu den zum Grundbuchblatt Nr. 299 des Grund- buhamts der Stadt Boizenburg/Elbe, zum Wohngrundstück Nr. 257 des Gast- wirts Otto Ohle, zur IIT. Abt. unter Fol. 19 über 2000 &AÆ und Fol. 21 über 1000,— für den Gastwirt Ernst Brügmann eingetragenen Grundschulden beantragt. Dex Fnhaber dex Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juni 1940, mittags 12 Uhr, vor dem, unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die E ärung der Urkunde erfolgen wird.

Voizenburg/Elbe, 20. Fanuax 1940. Amtsgericht.

[52183]

Aufgebot. Der #-Obersturmbann- führer Max Sollmann in Berlin- Grunewald 2, Kudowastraße 27, hat als Bevollmächtigter des Testamentsvoll- streckers des am 15. August 1939 in Kyriß, Friedrichstraße 1, verstorbenen Landivirtes Hans Boden das Aufgebots- vevfahren zum Zwecke: der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die On Bee müssen ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß estens int Aufgebotstermin am 2. April 1940, 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Kyriy, immer Nr. 19, unter Angabe des egenstandes und Grundes der Forde- rung anmelden. Urkundliche Beweis- By e sind in Ur- oder Abschrift beizu- ügen. Wer sich nicht meldet, kann unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück- | tigt zu werden, von den Erben nur nsoweit Befriedigung verlangen, als ih nah Befriedigung der niht ausge- Ae läubiger noch ein Ueber- ergibt, Au halt thnen jedec ¿rbe nach der Teilung des Nachlasses nux für den seinem Exbteil entsprechen- den Teil dex Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus dis tteil8rehten, Ver- mähtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Evben unbeshränkt haften, tritt, wenn ste sich ne melden, nux dex Rechtsnachteil ein, joder

sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Amtsgericht Kyritz, 27. 1. 1940.

[52180]

F. 21/1940. Das Amtsgeriht Bremen hat am 29. Januar 1940 auf Antrag der Firma Gebr. Bohle G. m. b. H, Bergneustadt, vertreten durch die Firma Heinr. Rüppel & Sohn, Bremen, Langenstr. 39/40, folgendes Auss{luß- urteil erlassen: Die folgenden, für den dem Norddeutshen Lloyd in Bremen gehörenden Dampfer „Lippe“ in je zwei Ausfertigungen in Bremen am 16. August 1939 an Order ausgestellten Konnosse- mente mit den Märken: 1. K A 5375 Penang 1242 1 case cycle parts 168 kg, 1243 1 case cycle parts 28 kg, 1244 1 case cycle parts 43 kg = 3 cases 239 kg 2. C C 4960 Co. Penang 1211/1—2 = 2 cases cycle parts 180: ke 3H 5348. “Go. Kuala Lumpur via Port Swettenham 1027/4 == 2 cases cycle parts 198 kg, werden jeweils beziüglich der beiden Ausfertigungen für kraftlos er- klärt unter Verurteilung der Antrag- stellerin in die Kosten des Verfahrens. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[52172]

F. 167/1939, Das Amtsgericht Bre- men hat am 26. Fanuar 1940 auf An- trag der Firma Busch-Faeger-Lüden- cheider Metallwerke, Aktiengesellschaft, üdenscheid, folgende Auss{hlußurteile erlassen: Das am 15. August 1969 in Bremen in drei Ausfertigungen für den der Deutschen Dampfschifffahrts-Gesell- haft „Hansa“ in Bremen gehörenden Dampfer „Rauenfels“ an Ordex aus- gestellte Konnosseinent mit dem Märk: T. B. E. St. Karachi 5698 = 1 case switches of bakelite 140 kg und die folgenden, am 18. August 1939 in Bremen in je drei Ausfertigungen für den der Deutschen - Dampfschifffahrts- Gesellschaft „Hansa“ in Bremen gehören- den Dampfer „Treuenfels“ an Ovder aus- estellten N rente mit den Mär- en: 1. B. J. M. Calcutta 8524—8525 = 2 cases installations material 146 kg —, 2. B. J. M. Madras Mysore Palace Requirements 8376—}79 == 4 cases îinstallations material 436 kg —, 3. M. R. Co. Madras 10592/1—3, 10958 = 4 cases installa- tions material 313 kg werden jeweils bezüglih aller drei Ausferti- gungen für kraftlos erllärt unter Ver- urteilung der Antragstellerin in die R Die Geschäftsstelle des Amt®gerichts,

15. August 1939 in Hamburg in zwet Ausfertigungen für das der Deutschew Dampsschifffahrts-Gesellshaft , Hansa“ in Bremen aal Lande Motorschiff „Roten4 fels“ an Ovder ‘ausgestellte Köunofsea ment mit dem Märk: G. M. M. & Co. Aden 50 = 1 Case Auto- und Motor« parts 21 kg, G‘ M. M. & Co., Aden 2038 = 8—1 Case Patches 13 kg, G. M. M. & Co. Aden 83017 —À 1—11 =11 A Iron for Springs 408,1 kg, G. M. M. & Co. Aden 3017 15—17 = 3 Kisten (Cases) Batteries 213 kg, G, M. M. & Co. Aden 3017—20 = 1. Bale Cable 12,7 kg, wird bezüglih ‘beider Aus- fertigungen für kraftlos erklärt untex Verurteilung der Antragstellerin in dis Kosten des Verfahrens.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[52174]

F 15/1940. Das Amtsgeriht Bremen hat am 29. Fanuar 1940 auf Antrag der Firma Simon, Evers & Co. G. b. H, Hamburg 1, Rappolthaus ®§, A obe. cid 13, folgendes Aus8à s{lußurteil erlassen: Das am 31. Juli 1939 in Bremen für den der Deutschen n N „Hansa“ in Bremen gehörenden Dampfer „Wacht- fels“ in zwei Ausfertigungen an Order ausgestellte Ct mit dem Märk: S 5122 E C Basrahl 84—131 48 ératés tea-glasses 9700 kg, wird bezügkih beider Au fertigungen für kraftlos erklärt untes Verurteilung der Antragstellerin in dis Kosten des L IETUS,

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[52175]

F 453/1989. Das Amtsgericht Vres men hat am 29, Januar 1940 auf Ana tvag der Firma Traumüller & Raum, Nadelfabrik, Shwabach (Bayern), veri treten durch Rechtsanwalt Dr. E Martin, Hambuvg, Brodshrangen 27, folgendes Auss{lußurteil erlassen: Dag am 19. August 19389 in Hamburg in drek Ausfertigungen für den der Deutschen Dampfschifssahrts - Gesellshaft „Hansa in Bremen gehörenden DampfeL „Rauenfels“ an Order ausgestellte Kon nossentent mit dem Märk: A. K. Var Bombay M. i. G, 198/84 A. K. V. Bombay 2 M. ì 1963/64 = 4 cases talking machine needles 512 kg wird bezügli ani dreì Ausfertigungen für kraftios es Härt unter Verurteilung der Antrad stellerin in die Kosten des Verfahrens,

Die Gesthäft&stelle des Amtsgerit S

¡(T2176

[62178]

F 26/1940. Das Amtsgericht Vremen hat am 29. Januar 1940 auf Antrag | der Firma H. von Wihmann, Koms !

antragt. Ditaie der Urkunde wird

Grei ñ Wilh6lm- Küäst n.9,

U vdert, \pädestens / T piembes AC4b g ULL ui en

Erbe ihnen nach der Teilung de ma V es nux füx den {einem Erbteil ent-

R, es, Hamburg, Chdil § B, folgendes ? ü uhuziel ia m Da am

F 571939. Das Amtsgeri&dt W men dat am W, Janmar 190 auf Æ tvas Firma D I j scheider talwcrde Oel.

S e ec g y