1940 / 34 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Feb 1940 18:00:01 GMT) scan diff

‘Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 34 vom 9, Februar 1940. S. 2

5. RdEr!. 2. 2. 40, Familienunterstüßg. bei Räumg. od. Freimachg. v. gefährdet. Gebieten od. Wohngebauden im Fa e d. roe Einsates d. Megamna cs I E Ps ü je troffene). Volksgesundhett. HNdSrl. N. - S einer Aerztl. Bezirksvereintg. RdErl. 2, K; 40, La zug v. Zeitshr. dur d. GesundhAe, RdErl. 31. 1. 40, Verkehr mit Teigwaren. RdErl. 31. 1. 40, Mittel gegen d. Faden- ziehen d. Brotes. RdErl. 30. 1. 40, Typhusbazillenausscheider.

Veterinärverwaltung. RdErl. 31. 1. 40, Vet. Ver- einbargn. mit Lettland. RdErl. 31, 1. 40, Shweineenthäutg. Verschiedenes. Reichsindexziffer_ k Januar 1940, Neu- ersheinungen. Stellenaus| reibungen v. Ge- meindebeamten. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlih 1,85 f. für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 240 KAÆ für Ausgabe B (einseitig bedrudckt).

Wirischasistcil.

Sechs Umwälzungen in der Textil-

wirtschaft.

Chemische Wissenschaft im Dienste der wirt-

schaftlichen Mobilmachung. i Jm Rahmen einer Veranstaltung des Gauamtes für Technik in Dessau sprah Staatsrat Dr. Schieber, der an dem Ausbau der deutschen Zellwollindustrie maßgeblihen Anteil hat, über das bisher Erreichte und die Aussichten, dle sih daraus ergeben. Fn diesem Fahre wird die Zellwollerzeugung Deutschlands auf etwa das Hundertfache des Jahres 1932 steigen. Viejse gewaltige Pro- duktionserhöhung ist erstens darauf zurückzuführen, daß es ge- lungen ist, die Herstellung der Spinnsäden, die früher mit Rück- sicht auf den Reifungsprozeß nicht tn ununterbrochenem Fluß her- gestellt werden konnten, jamt allen damit zusammenhängenden Arbeitsvorgängen kontinuierlih zu gestalten. Die Steigerung der Erzeugung hat zweitens eine stetige Neugestaltung aller benötigten Apparaturen erforderlich gemacht. Rohstoffwirtschaftlich" ist drittens in wenigen Jahren die Umstellung auf Buche gelungen, sodaß heute die Hauptmenge der Zellwolle aus Buchenholz her- gestellt wird, / L E

Einen Einblick in die Methodik unserer wissenschaftlichen Arbeiten aaben dann die Kurven und Tabellen der neuen Prüf- verfahren, nah denen alle maßgeblichen Eigenschaften natürlicher und künstlicher Textilfasern zahlenmäßig untersucht werden, Sie zeigen der Forshung die Wege, auf denen es gelingen wird, jede der natürlichen Fasern durch mehrere künstlihe von überlegenen Eigenschaften für spezielle Verwendungszwecke zu züchten, Fn welchem Tempo das heute möglich ist, zeigt folgendes Reispiel: Vor wenigen Wochen war die Aufgabe gestellt, das Bindegarn für unsere Erntemashinen aus synthetishem Material herzustellen. Bereits für die Ernte 1940 wird es möglich sein, an Stelle von ausländischem Sisal für das Bindegarn ein Material synthetischen Ursprungs zur Verfügung zu stellen, Nachdrücklich wies Dr, Schieber darauf hin, daß sih die Chemie bei der Herstellung der synthetishen Faser zunächst auf den vorhandenen Maschinen- park der Teztilindustrie für die natürlihen Fasern eirütellen mußte. Es werde aber einmal dahin kommen, daß man die end- losen Spinnfasern, ohne sie erst zu zershneiden, zu einer Art Garn verarbeiten kann. Das ist die vierte der großen Umwälzun- gen, die uns noch bevorstehen, und die sicherlich niht auf Deutsch- land beshränfkt bleiben werden.

Eine weitere und fünfte Wandlung betrifft den Rohstoff. Wir sehen von Jahr zu Fahr klarer, daß unsere Anforderungen an das Holz als Rohstoff viel schneller wachsen als eine Steigerung der Holzerzeugung möglich i]. Die Jagd nah neuen Rohstoffen für unsere Textilfasern hat daher ein scharfes Tempo angenommen. Stroh umd Kiefernholz werden bereits in großem Umfange ver- wendet. Erst zwei Jahre ist es her, daß der Führer selbst die An- regung gab, aus Kartoffelkraut Zellwolle herzustellen. Auf dec Ausstellung, die den Vortrag veranschaulichte, sah man bereits die \hönsten wollartigen Stoffe aus Kartoffelkraut, Die hierzu zur Verfügung stehende Rohstoffmenge erreiht jährlich mehrere Millionen Tonnen. Das neue Erzeugnis „Solanum“ wird der Landwirtschaft aus einem Abfallprodukt künftig Erträge bringen. Jn Jtalien hat man ferner gute Erfahrungen gemaht mit Schilf als Faserrohstoff. Entsprechende Versuche in Deutschland brachten das Ergebnis, daß man auf diese Weise vom Hektar jährlich die zehnfahe Menge Zellstoff ernten kann wie aus dem deutschen Wald. In diesem Jahre werden bereits hunderte von Hektar Schilf für diesen Zweck in Deutschland angebaut,

Trobdem verneinte Dr. Schieber die Frage, daß man auf längere Sicht mit dem Holz als Rohstoff für den Fajserstoff aus- kommen könnte. So arbeitet man heute hon mit Hochdruck daran, Fasern zu schaffen, die auf Kohle oder evtl, auch auf Kohle und Kalk als Rohstoff zurückgehen, Möglicherweise wird man praktisch allerdings Fasern verwenden, in denen sich die umgewandelte natürlihe Zellulose und die aus Abfallprodukten der Benzin- gewinnung oder anderen anorganischen Materialien hergestellten Faserrohstoffe zusammenfinden. Zum Beweis dafür, daß es sih hier bezüglich des wirtshaftlihen Ausmaßes [on um ganz reale Dinge handelt, konnte Dr, Schieber auf eine solche vollsynthetische Faser hinweisen, die von der deutschen Fndustrie für Spezialzwecke bereits auf den Markt gebracht wird. Die Tatsache, daß auch

Berliner Börse vom 8. Februar.

Die Aktienmärkte boten auch am Donnerstag ein ruhiges Bild. Da Verkaufsneigung kaum bestand, seten sih fast auf der ganzen Linie Kurssteigerungen durch, von denen namentlich chemisi e Werte und Elektroanteile profitierten. Es handelte sich erneut um Anlagekäufe der Bankenkundschaft, die sih in der Hauptsache aller- dings weiterhin auf die Rentenmärkte erstreckten.

Montane veränderten sich nur unbedeutend. stiegen Klöckner und Vereinigte Stahlwerke um je 4%, während Mannesmann %-% hergaben. Die übrigen Papiere dieses Markt- gOUes blieben unverändert. Am Braunkohlenaktienmarkt wiesen ediglich Jlse Genußscheine mit +14 % eine Veränderung auf. Von Kaliwerten stellten sich Wintershall % % niedriger. Fn der chemishen Gruppe befestigten sich Schering um %%, Gold\chmidt um M und von Heyden um 24 %. Farben stiegen bei einem Um- [av von ca. 42000 NAÆ auf 1745 gegen 174%. Gummi- und

inoleumaktien lagen ‘uneinheitlih; während Conti-Gummi 4 % gewannen, stellten sich Deutsche Linoleum nah Pause 3 % nied- , riger. Jm leßtgenannten Ausmaß befestigt lagen von Elektro- und Versorgungswerten Accumulatoren. Hier stiegen ferner AEG. um %, Lichtkraft und Elektrishe Lieferungen um je 4, Siemens um 4 sowie Scchlesishe Gas um 1%. Kabel- und Draht-, Bau- und Textil- und Zellstoffaktien veränderten sich nur unbedeutend. Bei den Autowerten stellten sich BMW. um M4 % höher. Von Maschinenbauanteilen ermäßigten sich Rheinmetall Borsig um 14 %, während Berliner Maschinen % % gewannen. Gewinne von Punghans sow noch Deutscher Eisenhandel, Stoehr und Gebe. ¡unghans

0

owie Allgemeine Lokal und Kraft, Schultheiss wure- en unter Berücksihtigung des Dividendenabschlags um 2 % hetra4 ikufgeseßzt. Im Verlaufe machte die Kursbessecun oh verschiedentlih kleine Fortschritte. Farben stellten sich auf 174%. Je 1 % gewannen Harpener, Rheag u1 ubiag. Leytére onnten damit den zunächst eingetretenen Verlust ausgleichen. Gagen Ende des Verkehrs war die Stimmung ausgssprochen reunMch. Die Schlußkurse lagen fast durchweg ckUuf leßtem Vér- aufsstande, Zum N sah man aber ee tene Notierungen.

an den Aktienmärkten

arben {lossen 1744 behauptet. Rhea

serten sich nohmals m 1% auf 127. Reichsbank notierten folie li 1031 nach 103 äm Vortage.

Amerika auf die Verwirklichung ea Faferstoffe mit allen Kräften hinarbeitet, beweist, daß wir hier nicht etwa nur aus der Not eine Tugend machen. Es wax in dem Thema wohl begründet, daß nah den grundlegenden Ausführungen von Dr. Schieber noch ein weiterer Vortrag über die neuen Erkenntnisse des Waschvorganges gehalten wurde. Das ist die sechste große Umwälzung, die uns bevorsteht. Die Wäsche stellt, wie der Vortragende Dr. Klink aus- ührte, einen erheblichen Teil unseres Volksvermögens dar. Man chäbt ihren Wert auf 6 Mrd. k. und den jährlihen Verlust durch falshe Behardlung der Wäsche auf 200 bis 300 Mill, A. Jm engeren technischen Maßstabe sind die neuen Waschmittel e seit Fahren Wirklichkeit geworden. Es ist ganz begreiflich, daß die neuen Faserstoffe auch neue Waschmittel brauhen. So wird die deutshe Chemie niht nur den „King Cotton“, sondern auch die Seife entthronen, Die neuen Waschmittel, die ebenfalls aus Neben- produkten der Cen Cu See érgeugt werden, sind im Gegensaß zur schwach alkalishen Seife absolut neutral. Außerdem stnd sie erheblih wirksamer, so daß man mit der gleihen Menge Fetit- säure drei- bis viermal solange auskommen kann. Ferner sind pafas p AuN Kalkseifenbildung durch diese neuen Waschmittel ausgeschlossen. '

Zum Schluß deutete Staatsrat Schieber noch eine andere, geistige Umwälzung an, die außerhalb der Textilwirtschaft liegt und unsere ganze deutshe Wirtschaft betrifft, und daran die Aus- wirkungen noch viel größer sein werden. Das alte Schlagwort, die Wissenschaft lasse fh nit befehlen, ist widerlegt. Es 1st be- wiesen, daß sie sich führen und begeistern läßt. Einen treffenden Beweis lieferte der Vortragende mit dem Hinweis darauf, daß die Produktion jedes unserer großen Zellwollwerke schon jeßt rößer ist als die gesamte deutsche Erzeugung an Schafwolle, om Rohstoff bis zum Fertigprodukt galt es, ebenso die finan- ziellen und technishen Vorausseßungen zu schaffen, wie die Sicher- stellung der Erzeugung der vielen chemishen Stoffe, die für die Produktion notwendig sind, und zwar bis zum kleinsten Bedarf. Dieser großzügige Aufbau €6iner neuen Fndustrie ist nur das Er- gebnis einer verantwortungsbewußten starken Wirtschaftslenkung. Die Chemie sei auch hier {wie auf den Gebieten des Buna, der Treibstoffgewinnung, der Erzeugung von Leichtmetallen und nicht zuleßt der vielseitigen Ausweitung unserer heimishen Rohstoff- grundlage mit der Umwandlung ihrer Forshungsleistung in eine wirtschaftlihe Mobilmachung größten Stils ein entscheidender Sicherheitsfaktor für das Leben unserer Nation geworden.

Frühere Maßnahmen des Reichstreuhänders der Arbeit.

Das Reichsarbeitsgericht hat in seinem Urteil 25/39 die An- sicht, daß mit dem Außerkrafttreten des Treuhändergeseßes vom 19. Mai 1933 und dem Fortfall der den Treuhändern der Arbeit dadurch gegebenen Ermäßhtigung alle bisher von ihnen getroffenen Maßnahmen ihre Wirkungen verloren hätten, ‘als E R Grundsäßen des Staats- und Verwaltungsrechts widersprechend bezeichnet. Vielmehr {int “io von den Veriva tungsbehörden im Rahmen ihrer Zuständigkeit und in der vorgeshriebenen Form erlassenen Anordnungen rehtswirxksari und von den Geriehten zu beachten, bis sie von der Verwaltungsbehörde selbst oder einer übergeordneten Behörde aufgehoben werden. A eloraere ist die Wirk\amkeit eines Verwaltungsaktes niemals davon abhängig, ob die Behörde später aufgehoben und erteilte Ermächtigungen rüdck- ängig gemacht werden, wenn die Behörde nur zur Yeit des Er- asses zu diesem Verwaltungsakt befugt war.

Außerdem würde auch das Unwirksamwerden der auf Grund des Geseßes vom 19, Mai 1933 erlassenen Anordnungen mit u Aufhebung gegen den Sinn und Zweck des Geseßes ecltogen, tit dem Zweck des Gesetzes wie vor allem mit dem Ziel des ational- sozialismus, die Arbeitsverfassung neu zu gestalten, würde es aber unvereinbar sein, wenn mit dem rae der neuen Sogzial- ordnung alle bisher schon getroffenen taßnahmen wieder wirk- sam wurden, der bei dem Umbruch vorhandene Zustand wieder hergestellt wäre und wiederum von neuem angefangen werden müßte. Es entspricht daher nur dem Sinn und Zweck dieses Ge- seyes wie des A reau R ange, die Entscheidung Über die Fortgeltung dex Tarisverträge dem Reichstreuhänder der Arbeit selbst zu überlassen.

Banken waren die Shwankungen meist gering. Eine Ausnahme machten Sächs. ‘Bodenkredit mit 2 %. Kolonialwerte brödckelten mit Ausnahme von Doag (+ 2) ab. Kamerun gaben 1% her. Schiffahrtswerte lagen durhweg etwas fester. Vei den zu Ein- heitsfursen gehandelten Fndustriewerten sah man vielfach Gewinne von 14—3 %, denen gelegentlich au Verluste von 2—3 % gegen- überstanden. Hemmoor Portland büßten 324 % ein. ;

Von Steuergutsheinen 1 gingen März, April und Mai um 214 % zurück. Die übrigen Abschnitte sowte Steuergutscheine IT blieben unverändert. N i i i:

Am variablen Rentenverkehr befestigten sih Reich8altbesit auf 140% gegen 140,80. Die Gemeindeumschuldung notierten 95/8 (+ A J eichsbahnvorzüge befestigten sich im gleichen Ausmaß auf 1281.

| Am Kassarentenmarkte kam zum Teil wieder etwas Ware in Liqu.-Pfandbriefen heraus, die aber {nell Unterkunft fand. Für Hyp.-Pfandbriefe und Nu ia o Bes bestand anhaltend

achfrage. HuG Stodtaniezen waren bei stillem Geschäft gelegent- lih beahtet. Dekosama 11 verloren nah der legten Steigerung 1%. Provinzanleihen lagen behauptet. Auch für Altbesiß- emissionen traten im allgemeinen keine ‘größeren Veränderungen ein. Von Zweckverbänden lagen 8öer Ruhrverband um 1% und 36er Ruhrverband um 4 % höher. Staats- und E wurden vereinzelt ebenfalls leicht Peraasgeens Reichsanlei blieben gut behauptet. Auslosbare A von 1937 Folge 2 stiegen um 4 %. Jndustrieobligationen hatten eher freundlichen

rcundton. Der Privatdiskontsay wu pe bet 24 % Am Geldmarkte waren die Blankotagesge wtederum unverändert,

belassen. säße auf 2—24

A

Exporthandels8börse auf der Leipziger Frühjahrsmefse. | Wie im Vorjahre, veranstaltet die Dane Ausfuhrver- pitthGigenele auf der Leipziger Frühjahrsmesse eine Export» handelsböôxse, deren Aufgabe es ist, aus der vermittelten Nachsrage und dem Nachweis yon Lieferanten die Len Ie Ausfuhr zu fördern. Die Exporthandelsbörse wird am Sonntag, dem 3. März, 19,30 Uhr, im „Zoo“ abgehalten, Da an ihr Fabrikanten, Exporteuxe und L Tod U teilnehmen, ist neben dem eigentlichen Börsen-

_ Am Kassamarkt blieben Banken meist unverändert. Feiner Kassenverxein besserten sich allerdings um 1%, Auch {ük Hyp.-

e äst noch ju Gedänkenaustaush über Exfahrungen im Auß&n- ande ddrdela er

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R V E De T I H U E G S R Tr N Hey a

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E s d 16 Reinnickel, 98—99 9, Antimon-Regulus N Feinsilber . . .

Notierungen

vom 9. Februar 1940.

133

137

: 36,50—38,50

m

der Kommission des Berliner Metalldörsenvorstandet

(Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prom

0 : Lieferung und Sebi Ae Originalhüttenaluminium, Blöcken . . . . .

, . R _ a 0/ Walz oder Drahtbarren Ee

fel

s

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphi\Gs

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknote Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) E Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) .….…. Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) …. Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) Jsland (Reykjavik) . Jtalien (Rom und Mailand) . Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . Kanada (Montreal). Lettland (Riga) Litauen (Kowno/ Kaunas)......... Luxemburg (Luxem- B) ec rae va Neuseeland (Welling- O) a eds ee di Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) „. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik.Union(Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Fstanbul) .…. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pa

1 austr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis - 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 estn. Kr.

100 f

100 Frés. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl, Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar

1 fan

100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Es8cudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

1 süd

1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Go 1 Do

v.-Pes,

innl, M.

ad. Doll.

afr. Pf.

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llar

9, Februar

Geld

18,73 0,565

41,92 0,130 3,047

48,05

62,44 5,045

2,353

192,52

14,59 38,31

13,09 0,583

5,694 48,75 41,94 10,48 56,59 9/191 59,29

56,86 8,591

25,61

1,978 0,919 2,491

Brief

18,77

0,569)

42,00 0,132 3,053

48,16

62,56 5,055

2,357 132,78 14,61 38,39

13,11 0,585

5,706 48,85 42,02

56,71 224

59,41

55,98 8,609)

26,67

1,982 0,921

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Geld Brief

18,77 0,50

18,73 0,565

41,98 0,130

42,00 0,13)

3,053 48,1

3,047 48,05

62,44 5,045

2,353

62,5

2,357

132,58 14,6 38,3

13,11 0,583

132,32 14,59 38,3L

13,09 0,583

5,694 48,88 42,03 10,518

48,75 41,94 10,495

10

56,59 9,191 59,29

55,98 8,609

26,67

55,86 8,591

26,61

1,989 0,921

1,978 0,919

2,495

| 2,491 2,499

Frankreich

Kanada

Sovereigns 20 Francs-Stücke .…. Gold-Dollars e... Aegyptische „.+..-- Amerikanische: 1000—5 Dollar ... 2 und 1 Dollar Argentinische ..« Australishe „....- Belgische o... Brasilianische ««-«-.« Brit.-Judische e... Bulgarische Dänische .….. 50 Englische: große «.« 1 £ u. darunter „..

| Estnische „......

Finnishe „6. Französische ...«-« Holländische ......« Ftalienische: große «

10 Lire u. darunter Jugoslawischet große

100 Dinar ...+ Kanadische 0... Lettländishe .....- Litauische: große «s

Norwegi

e... t.

Rumänische: 1000Lei

und neue 500 Léi . unter 500 Lei L wedishe .....- weizer: größe Eon tbe u, bätunt. pani f eco eor Südafxr. Union

Türkis e 20.009999,

1

100 100

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1 ägypt. Pfd.

1 Dollar j BapaR s i ap.-Pe]o 1 austr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Bib: 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr.

100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Lu :

1 kanad. Doll.

1 südafr. Pfd.

England, Aegypten, Südafrik. Union Australien, Neuseeland : ; j; è ¿ : j j : j h i ¿ j Britisch-JFndien 0000000000000...

0090000000000. teos.0...

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Geld

20,38

16,16 4,185 8,78

2,60 2,60 0,52 6,34 41,88 0,085 59,88

| 47,95

9,68 9,68

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13,07

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69,18 65/81 86,81

i

Pengô

9, Februar

Geld 9,89 5,599 7,912 74,18 2,178

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

L

Brief 20,46 16,22 4,205

8,82

2,62 2,62 0,54 6,36

42,04 0,095

60,12

48,15 9,72 9,72

4,81 5,21 132,92

18,13

5,67 2/01

41,86 10,61

69,42

56,03

66.03 8, 1/86

Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse

Brief 9,91 5,611 7,928 74,32 2,182

—s 8, Februar Geld Brief 20,38 16,16 4,185 8,78

2,60 2,60 0,52 6,34 41,92 0,085 59,88"

47,95 9,68 9,68

4,79 5,19 132,19 13,07

5,63 1,99

41,70 10,48 86,49

——

69,18 55,81 55,81

8,78

1,84 a

8, Februar 1

5,053

5,704

59,41 Ÿ

ede Aufgebote.

in Karlstadt a, M., Obere Kixrchgasse Nr. 247, hat das Aufgebot des Mantels leb Ld tan es der and Zementfabr ide beantragt. | 2 Der Fnhaber der Urkunde wird E gefordert, spätestens im Aufgebotstermin

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 34 vom 9, Februar 1940. &. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Nusweise ausländischer ITotenbantken. London, 7. Februar. (D. N. B.) Wochenausweis der

Bank von England vom 7. Februar 1940 (in Klammern |

u- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund terling: A Umlauf befindlihe Noten 531 110 (Zun. 3390), hinterlegte Noten 49 130 (Abn. 3370), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 564 000 (Zun. 30), andere Sicher- heiten der Emissions8abteilung 4470 (Abn. 30), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilung 510 (unverändert), Goldmünzen- und Barxrenbestand dexr Emissionsabteilung 240 (Zun. 20), Depositen der Regierung 28 630 (Abn. 11 050), andere Depositen: Banken 108650 (Zun. 10510), Private 43750 (Abn. 590), Regierungssicherheiten 121840 (Zun. 2480), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 2490 (Abn. 570), Wertpapiere 24 860 (Zun. 330), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 770 (Zun. 20). Verhältnis der Reserven zu -den Passiven 27,55 gegen 29,22 9%.

Der Auf- und Ausbau der italienischen Haundelsfsotte.

Rom, 8. Februar. Der Auf- und Ausbau der italienischen Handelsflotte wird durch folgende Ziffern beleuchtet: 1901 stellte «talien knapp 2,7 % der gesamten Welttonnage, 1939 hatte es seinen Antzil fast verdoppelt. Am Stichtage des 30. Fanuar 1939 verfügte Jtalien über insgesamt 1335 Einheiten mit 3448 453 B.-R.-T., davon 863 Dampfer (2 709 020 t), 364 Motorschiffe (715 784 t) und 108 Segler (23649 t). Genua hat im Sb Sie A, die Führung, nahdem zahlreihe neutrale Schifsahrtsgejellschaften, darunter die Export American Line und United States Line nicht mehx nordeuropäische oder südfranzö- sische Liean sondern Genua und Neapel anlaufen lassen. Für den Schisfsverkehr nah dem Fernen Osten benußen auch hollän- dische, dänishe und schwedische Gesellschaften den Hafen von Neapel als Stütpunkt.

Kapitalinveftitionen in Numänien im Fahre 1939.

Bukarest, 8. Februar. Zum ersten Male seit dem Fahre 1933 ist die Summe der Kapitalinvestitionen in rumänischen Unter- nehmungen im Jahre 1939 erheblich gefallen. Während die Jahre 1934—38 aufsteigende {Fnvestitionsziffern A haben, zetgt das Fahr 1939 einen sharfen Rückgang um beinahe 40 %. Die monatliche Mittelziffer der Fnvestitionen betrug (in Mill. Lei) 1936: 1272,2; 1937: 401,3; 1938: 392,1 und 1939: 222,4. Diese Jnvestitionen, welhe Neuausgaben von Aktien und Kapitals- erhöhungen umfassen, ergeben folgendes Bild: An erster Stelle stehen die JIndustrieunternehmungen, welche im Jahre 1939 hin- sihtlih der investierten Kapitalien allerdings eine Wellenbewe- gung aufweisen, die vom Fanuar 1939 mit 687 Mill. Lei bis zum Mai mit rd. 40 Mill, abfällt, im Funi und Juli wieder einen Aufshwung (561 und 304 Mill.) zeigt, dem dann in den Monaten August bis Oktober ein fast völliger Mangel an Jnter- esse gegenübersteht. Erst im November zeigt sich wieder steigen- des nteresse, welches in der Investitionsziffer von 98 Mill. Lei zum Ausdruck kommt. Fn dieser Entwicklung zeigen sih die Rückwirkungen der internationalen Lage. Gegenüber den indu- striellen Fnvestitionen treten die Fnvestitionen in den anderen Wirtschaftszweigen (Banken, Handel usw.) wesentlih zurück. Die Jnvestitionen im Handel überstetgen niht den Durchschnitt von 25 Mill. monatlich, während das Fnteresse am Bankgeschäft minimal ist, Das kommt in einer Fnvestitionsziffer von etwa 51 Mill. Lei im ganzen Fahre 1939 zum Ausdruck.

Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ fi A Me auf 74,00 (am 8. Februar auf 74,00 RA)

r g.

Berlin, 8. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. Wee En Ci L E iTA des S Eben om ttte Ce handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen,. Fnland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen,

Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. §*) 26,75 bis 27,75, Staliener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrüße 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00 f), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 f), Gerstengrüße, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 f), Haferfloden [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 f), Hafergrüße [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 f), Kochhirse *) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen- mehl, Type 630, Fnland 35,40 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,25 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 f), Zucker Mo (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenfaffee, lose 40,50 bis p 1, Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Malzkaffee, lose ri E 46,00 f), Röstkaffeé, Brasil Superior bis Extra Prime §) es is 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 82,00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsh 240,00 bis 280,00, Tee, südcines. §) 810,00 bis 900,00, indis § 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in 14 kg- Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenshmalz 183,04 bis —,—, Roh- {malz 183,04 bis —,—, Dtsch, Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Sped, ge- räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei- butter, gepadt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 E —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter- preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 LAM Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20% 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40% 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40% 172,00 bis 184,00, bayer, Emmentaler (vollfett) 220,00 bis Allgäuer Romatour 20% 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

7) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 8. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,554, Berlin —,—, Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 116,10*), Madrid Mailand 152,20, New York 29,23§, Paris 65,72*), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnishe Noten —,—, Belgrad 66,00, Warschau —,—.

*) Für innerdeutshen Verrechnungsverkehr.

Budapest, 8, Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,70, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,75, Mailand 17,7732, New York 345,50, Paris 7,80, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.

London, 9, Februar. (D. N. B.) New York 402,50— 403,50, Paris 176,50—176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,60 B., Amsterdam 7,53—7,58, Brüssel 23,80—23,95, Ftalien (Freiv.) 78,50, Schweiz 17,85—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,56 B., Stockholm 16,85—16,95, Oslo 17,65—17,75, ‘Buenos Aires (offiz.) 17,15—17,45, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,09 B. - -

Paxis, 8. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurfe, amtlich.] London 176%, New York 43,80, Berlin. —,—, FZtalien —,—, Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen . —,—, Holland L cas 996,50, Stocholm 1044,00, . Prag .—,—,- Warschau —,—, Belgrad —,—.

Paris, 8, Februar. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr. London 176%, New York 43,80, Berlin —,—, Jtalien Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Watrschau —,—. * Amsterdam, 8. Februar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,40, London 7,497, New York 1881/14, * Paris- 424,50, - Brüssel 31,66, Schweiz 42,18, Jtalien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,774, Kopenhagen 36,35, Stockholm 44,80, Prag. ——- - - Zürich, 9, Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 10,054, London 17,743, New York 446,00, Brüssel 75,05, Mailand 22,51, Madrid —,—, Holland 237,25, Berlin 178,75, Stockholm 106,20, Oslo 101,32}, Kopenhagen 86,15, Sofia 550,00 B., Budapest 80,00 B., Belgrad 10,00, Athen 330,00, Konstantinopel 355,00, N 335,00 B,, Helsingfors 7,50 B,, Büenos Aires 103,75, Japan

75. Kopenhagen, 8. Februar. (D. N. B,) London 20,62, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,85, Antwérpen 87,20, Zürich 116,40, Rom 26,45, Amsterdam 275,75, Stockholm 1283,45,

Oslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid“ —,—, Warschau —,— s: An

E,

Stockholm, 8. Februar. (D. N. B.) London "16,85—16,95, Berlin 169,00, Paris 9,65, Brüssel 72,00, Schweiz. Pläye 95,2, Amsterdam 224,50, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,60, Prag 14,00, Warschau —,

Oslo, 8, Februar, (D. N. B.) London 17,68, Berlin 179,00, Paris 10,25, New York 440,00, Amsterdam 236,75, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,75, Stockholm 105,20, Kopenhagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,

Moskau, 4. Februar. (D. N. B.) New York 5,30, London Un Brüssel 89,75, Amsterdam 281,38 Paris 11,95, Berlin

1 .

London, 8, Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 21,50, Silber auf Lieferung Barren 21, Silber fein prompt 239/16, Silber auf Lieferung fein 23!/,,, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 8, Februar. (D. N. B.) Reichs -Alt- besißanleihe 140,80, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 100,75, Cement Heidelberg 153,50, Deutsche Gold u. Silber 238,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guill, 151,50, Ph. Holzmann 153,75, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 120,50, Laurahütte 26,00, Mainkraftwerke —,—, E 159,25, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof

Hamburg, 8. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank“ 108,00, Vereinsbank 122,50, Hamburger Hochbahn 98,75, Hamburg - Amerika Paketf. 49,50, Hamburg - Südamerika 91,50, Nordd, Lloyd 49,50, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel 871%, Guano 102,00 B, Harburger Gummi —,—, Holsten- Brauerei 140,00, Neu Guinea 186,00, Otavi 20,50.

Wien, 8, Februar. (D. N. B.) 614% Nödöft. Ld3.- Anl, 1934 100,85, 5% Oberöst, Lds.-Anl, 1936 99,90, 614% Steier- mark Lds, - Anl 1934 100,75, 6% Wien 1934 99,40, Donau- Dampfsch. - Gesellshaf| —,—, A, E. G. - Union Lit. 4 —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,85 K., Brau - AG, Oesterreih —,—, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Jnd. 23,50, Enzesfelder Metall —,—, Felten - Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,—, Hanf - Jute - Textil 83,75, Kabel- u, Drahtind. —,—, Lapp- Finze AG. —,—, Leipnik - Lundb, 643,00, Leykam - Josef3- thal 42,00, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. —,—, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft 34,00, - Steyr-Daimler- Puch 125,50, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Waagner - Biro 164,00, Wienerberger Ziegel 128,00.

Amsterdam, 8. Februar. (D. N. B.) 3% Nederland 1937 79,00, 514% Det. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 8,25, 4% England Funding Loan 1960—1990 m. Kettenerkl. 67,25, 41% Frankreih Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst- zijde Unie (Aku) 382/,, M,, Philips Gloeilampenfabr. (Holding-Gefs.) 11734 M.*), Lever Bros u. Unilever N. V. (Z) 91,25, Koninkl. Nederl. Müij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 251,50, Philips Petroleum Corp. (Z) 29,50, Shell Union (Z) 914, Holland Amerika Lijn 10015/,, M.,, Nederl. Scheepvaart Unie 10934 M., Rotterdamsche Lloyd 95,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 190,25 M., 7% Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl.,, nicht nat.) —,—, 6%% Bayern 1925 (nat.) 12,50, 6% Preußen 1927 (nat.) —,—, 7% Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7% Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.- u. Giroverb. 1926 (nat.) 12,50, 7% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 4%% Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) —,—, 7% Preuß. Pfand- brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7% Rhein.-Westf. Bod.-Cred., Pfdbr. (nat.) 13,75, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5!/,% A. R. de B. E. D. (Aciéries Réunies) —,—, 7% Rob. Bosch A. G. (nat.) 7% Conti Gummi - Werke A. G. (nat) —,—, 7% Deutsch. Kali - Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 14,25, 6% Harpener Bergb., 20jähr. (nat.) —,—, 6% J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (B) ——, 7% Rhein - Elbe Union (nat) ——, 12% Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6% Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat) ——, 71% Vereinigte Stahlwerke (nat) —,—, 61,% Vereinigte Stahlwerke, 25jähr., Serie O (nat.) —,—, 6% Nedar A. G. (nat.) —,—, 7% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7% Rhein.-Wests. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6% Rhein. - Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) —,—, 6% Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche Bank 88,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. 96,00, Deutsche Reichs- bank (nicht nat.) 20/3, Holl. Kunstzijde Unie 40,50, Jnternakt, Viscose Comp. —,—, A, Jürgens Ver. Fabr., Pref. and —,—, 9. G. Farben (nicht nat.) (Z) —,—, Algem. Nederl,- Jnd. Electriciteits Mij. (Holding-Ges.) 215,00, Montecatini —,—

(Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stüde. *) Am 7. Februar: Philips Gloeilampenfabr, 118,25 M.

- 1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangkversteigerungeu, 3. Aufgebote, 4. Oeffentliche Bustellungen, 5. Verlusi. und Fundsachen,

Öffentlicher Anzeiger.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellshaften, E | 8. Kommauditgesellschaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesellschaften m. b. H.,

11. Genossenshaften,

12. Offene Haudels- und Kommandiigesellshaften, 13, Unfall, und Juvalidenversiherungen,

14, Bankausweise,

15, Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Untersuchungs- und 6trafsachen.

[52846] Bekanntmachung. Der am 7. 3. 1901 zu Hagen i. W. eborene Erih Schlesinger ist auf rund des § 2 des Geseßes vom 14. 7.

19383 der deutschen Staatsangehörig-

gericht eidelbevrg,

kraftlos erklärt werden.

am Dienstag, den 20. August 1940, vormittags 10 Uhr, vor dem Amts- ( Seminarstraße 3, 11, Stock, Zimmer Nr. 34, seine anzumelden und die Urkunde vorzu- ae andernfalls wird die Urkunde für

idelberg, den 5. Februar 1940. Amtsgericht. A 1,

W. Böckmann, t ain 18, 12. 1900 auf Dr, Karl Gelpcke, am 31: 5. 1902 auf Luise Grünberg, am-1.-9; 1923 auf Käte Formstecher; 3. die 8 % Gold-

'xin zur Last,

echte

des Verfahrens fallen der Antragstelle- Amtsgericht Trier, 1. Februar 1940.

5. Verlust- und

Schiffspfandbriefe der Deutschen Schiffs-

p fandbviesbank ktiengesellschaft zu Ber- in, Ausgabe IV Buchstabe B . 2999 bis 3003 über je 500 E ohne Zins- und Au ngssGeine, —- 51 Fw,

Feit für verlustig erflärt worden. [52849] Dem Genannten ist daher der ihm nig 7, 1924 von der Rehhtswissen- aftlichen Köln verliehene Doktorgrad entzogen bie E tzieh ird mit dies e Entziehung wird mit dieser Ver- öffentlihung afte Pie Ein Rechtsmittel ist nicht l Köln, den ö, Februar 1940, Der Nektor der Unibersität, Kuhn.

erklärt worden: a

Berlin, den 31.

[52856] MaS nuar 1 Fol D/IBINL De / ol, 1/11 des Michael Gäntersdorf, led, Landwirt e ishen Gartens 1000 .Æ, ausgestellt au

Port-

a Löwenthal Aktie Nr,

Berlin, ausgestellt am

s Folgende Urkunden n ür fraft- o e Fakultät dexr Universität | shreibungen der Anleiheablösungs\huld | EA Dentschen Reiches von 1 g 941 861 über 12,50 N.Æ, Nr, 963 093 über 50 N.Æ; Þ) die Auslosungsscheine zu dieser Anleiheablösungs\huld, r. 861 über 12,50 N.Æ, Gr. 8593 über 50 N.Æ. 456 F, 483, 38, Januar 1940, Das Amtsgericht Berlin,

Aus\{lußurteil vom sl. Fa- 40 sind [e gende Urkunden für tie Nr

1, Akt G Aktien-Vereins ouise Sh e e Fürsten- ne am 28, 11, 1910, übertragen auf H D Jol 10 Ct l k j es Aktien- Bereins ded KooLcitäen Gartens zu 1, 18, 1900 auf

Sam. 7. 39. “‘Amtsgeriht Schöneberg. (52866]

chuldver-

[52861] - Verkündet am 12. Januar 1940, Kir ch, Justizangestellter, als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle. Aus\chlufurteil. - - - Im Namen des Deutschen- Volkes! 5 F 2 83/39. Fn der Aufgebots- 60e der Gemeinnüßigen Baugesellschaft

5 Nr.

r. 27 22 Nr.

Staatsa

l.-G,, Trier, Petrusstraße 34, hat das F ß 2 zember 1

Amtsgericht in Trier durh-den Assessor BRYE für Recht erkannt: - Die damensaktien der Gemeinnüßigen Bau- gelelshast A.-G., Trier, Petruss\tr.- 34: 14 im Nennbetrag von 200 A, Nr. 213 im Nennbetrag von 200 A, Nx, 1176 im Nennbetrag von 20 K, Nr, 1202 im Nennbetrag von 20 NA, Nr. 1207 im Nennbetrag von 20 A, lautend auf den Namen der Witwe A. Amlinger, Glaserei, Trier, Nr. 163 im Nennbêtrag von 500 N. Æ, lautend auf den Namen Hofsheuer J., Witwe, wer- den für kraftlos erklärt, Die osten

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führen. 1912;

4. Oeffentliche |! Zustellungen.

Da die S der Spinnerei- gesellschaft m, Martha Zemtner geb. Edelstein und Trude Bloch geb. lassenshaft Alfred Edelftein bzw. die Erben nah der Verlassenshaft Alfred Edelstein, meinen Aufforderungen vom 2, Dezember 1939 und vom 11. Januar 1940, veröffentlicht iger Nr. 289 vom 9. 9 und Nr. 15 vom 18, Ja- S ae E an der innereigesellshaft i ül an die u, Söhne niht nachgekommen be ih den Recht8anwalt Dr. üller in Dux als Treuhän- eßt mit dem Auftrage, den Verkauf der Geschäft8anteile durzu-

ussig (Sudetengau), 8. Febr. 1940. er Regierungsprüside t, Fn Vertretung: D Regierung8divektov,

Fundsachen.

7

U L E Vereinsbank.

emäß : en wir be-

kannt, daß der eor M cgroa 4% %,

Pr 7 %igen Goldpfandbriefe uns,

«3nstituts, 2/500ex Ser, 20 Lit Ne.

25 236, 25287, bei uns angemeldet

wurde.

München, den 6. Februar 1940. Der Vorstand.

. H. in Ullersdorf, delstein die Ver-

—--

E | 7. Olktien- gesellschaften.

g g M Jn Ergänzung der in Nr. 168 vom 24. Juli 01939 veröffentlihten Vilanz wird noch folgendes bekanntaoacben: Der Auffichtêrat scit fi wie fol nsammen: Pierre Dubied (Vorfi Sustave Paris (stellvertr. Vorfi Gotthold Clauß, Vorstandämitglied Lt: Fabritdizek tor Paul Sander.

Chemnitser Strickmaichinensabrik A.-G. Sander.

im Reichs- und

De-

m. A: Firma

p M ¡ulius

x, Motlle,